DE2902533A1 - Verbesserungen an den mechanischen vorrichtungen der aufnahme- und/oder wiedergabegeraete fuer cassetten- tonbaender - Google Patents

Verbesserungen an den mechanischen vorrichtungen der aufnahme- und/oder wiedergabegeraete fuer cassetten- tonbaender

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DE2902533A1
DE2902533A1 DE19792902533 DE2902533A DE2902533A1 DE 2902533 A1 DE2902533 A1 DE 2902533A1 DE 19792902533 DE19792902533 DE 19792902533 DE 2902533 A DE2902533 A DE 2902533A DE 2902533 A1 DE2902533 A1 DE 2902533A1
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Description

29Q2533
Die Erfindung betrifft ^erbesceeutigen an der, mechanischen "Vorrichtungen der Aufnahme- u^d/odor V/iedergabegnrUte für Cassetten- Tonbänder.
Insbesondere beziehen sich die erfindungsgemessen Verbesserungen auf die Anwendung in Kombination nit Autoradios und sind dadurch gekennzeichnet, dass einzeln oder in Kombination folgende Mittel vorgesehen sineu
1.- Mittel zur kontrollierten Einführung und Herausnahme in. das bzw. aus dem Aufnahme- und Wiedergabegerät.
2.- Gemeinsame Mittel ζχιτ Betätigung des Gassebten- Rekorder und Aus[wahl der Rundfunkstationen..
3·- Besonders ausgebildete Mittel zum Vorlauf des Bandes für die Aufnahme und Wiedergabe und
U-.- Mittel zur Rückholuug· des Bandes mit der Möglichkeit, das Aiiägangsdrehraoment den Heibuiigsiaechanistfius zu regulieren, das auf die Rückholspule einwirkt.
Bezüglich der unter Punkt 1 genannten Mittel ist vorgesehen, dass mit der Einführung der Cassette in die entsprechende Öffnung und Eindrücken derselben in die Endstellung automatisch eine Folge von Operationen stattfindet, die die ©assette in die Position der Wiedergabe oder Aufnahme bringt, in der sich sämtliche Hilfselenente in Arbeitsstellung befinden. Gleichzeitig ragt an der Stirnseite eine Taste hersus, deren Betätigung bei Beendigung des Vorlaufs des Bandes oder bei Unter· bredung dieses Vorlaufs zur Fdge hat, dass der Bewegungsablauf der Cassette in umgekehrter Sichtung erfolgt, so dass diese ausgestossen wird.
Die hier beschriebenes Mittel weisen insbesondere zwei .erfindungswesentliche Merkmale auf. Zunächst einmal ist eine
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Stange vorgesehen, clic? den mechanischen Teil von einer Sei be zur anderen durchsetzt und an beiden Enden je ein Ritzel aufweist, das mit einer entsprechenden Zahnstange kämmt, die an der Seitenwand des Rahmens des mechanischen Teils eingefräßt ist. Durch die Anbringung von Ritzeln und Zahnstangen erfahrt die Stange eines stets parallele Bewegung und garantiert damit das korrekte Gleiten der Cassette.· bei der Einführung mad K er ausnähme. Hierdurch wird vermieden, dass die Cassette die Winkelstellung verlassen kann, wodurch eine Verklemmung des mechanischen Teils hervorgerufen wird, und gleichzeitig kann die Cassette bei der Einführung an jedem beiliebigen Punkt gedrückt werden.
Das zweite wesentliche Merkmal besteht darin, dass eine "Bremse" der Cassette vorgesehen ist, die bei dem Ausstoss derselben v/irksam wird. Diese "Bremse" ver/aeidet den ungewollten Ausstoss der Cassette, und diese wird ohne Zufallsabh'ängigkeit immer in derselben Position angehalten^
Bei den unter Punkt 2 genannten Mitteln handelt es sich um eine Tastatur zur Steuerung der Funktionen dqs Tonbandgerätes sowie der Auswahl der vorher gespeicherten Sendestationen des Autoradios.
Ein durchschnittliches Qualitätsgerät Autoradio- Cassettenrekorder verfügt normalerweise ausser den Schaltern für Lautstärke/Tonblende, Sendereinstellung/Störunterdrückung etc. über fünf Tasten zur Kontrolle der Punktionen des Tonbandgerätes und fünf Tasten zur Auswahl der gespeicherten Sender.
Nun besteht aber kein Zweifel darüber, dass eine grosse Anzahl von Schaltern und Tasten den Autofahrer ablenken.
Die Aufgabe der erfindungsgemässen Mittel besteht demnach darin, eine Tastatur für ein Autoriadio- Cassettengerät zu Schaffen, bei der die Tastatur die Funktionen des Tonbandgerätes steuer-,
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wenn eine Cassette bespielt bzw* abgespielt v;irä, während dieselben Tasten die Auswahl der gespeicherten Sendestationensteuern. vjcnn die Cassette herausgenommen ipt oder sich in Ruhestellung befindet.
Daraus ergibt sich, dass die Umwandlung der Punktion der TastatiU" &.ur Steuerung dec Tonbandgerätes in die Funktion der Senderauswahl des Radios durch die Einführung der Cassette in ihre Arbeitsstellung kontrolliert wird.
Beispielsweise können fünf Tasten für fünf vorgespeicherte Sender vorgesehen sein, die gleichzeitig fünf Funktionen des Tonbandgerätes steuern; so könnte die mitter-e Taste für den Ausstoss der Cassette, rechts und links davon je eine Taste für den schnellen Vor- oder Rücklauf und daran anschliessend je eine Taste für Aufnahme/A'bhören und. Pause vorgesehen sein. So können mit fünf Tasten zehn verschiedene Funktionen gesteu—
ert werden, und zwar mit vollständiger Trennung zwischen-den Funktionen des Radios und des Tonbandgerätes, wodurch sich bezüglich der Bedientingserleichterung und der Fahrsicherheit bedeutende Vorteile ergeben.
Da die Verringerung der Höhe der Mitnehmermectianik für das Tonband bei der Bespielung oder Abspielung von Bedeutung ist, be2;iehen sich die unter Punkt 3 genannten Mittel auf die Schaffung einer Anordnung des Schwung-Grades und der Mitnehmerachse des Bandes, die folgende Vorteile mit sich bringt:
a) Verringerung der Hohe, die sich auf die Ausmasse des gesamten Apparates auswirkt.
b) Einfache Befestigung des Scteung-rades, wodurch der Einbau und der Austausöh dieses Teils ohne Aufwand in kürzester Zeit durchgeführt werden kaan.
c) Optimale Führung der Achse, die mit Hilfe von zwei Buchsen erreicht wird, die in entsprechendem Abstand untereinander angeordnet sind.
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d) Bc^egungsableitung für andere i'unktioiier:·, d.h. der Bereich der Achse swischen den beiden Buchsen ksrm als Kotorslement verwendet werden, falls dieses erwünscht oder erforderlich ist.
Die unter Punkt 4 genannten Mittel haben die Aufgabe, eine Reiburigsvorrichtuag für die Rückholspule des Tonbandes zu schaffen, die einfach und billig herzustellen ist und gleichzeitig; ein konstantes Drehmoment trotz Benutzungsdauer und g der klimatischen Bedingungen garantiert.
ein Qualitätsgerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Tonbändern, insbesondere Cassetten- Rekorder, ist ausser der Eunktionssicherheit von Bedeutung, dass die Reibung bei der Rückholung des Bandes konstant ist.
Das Band gleitet mit konstanter Geschwindigkeit vor dem A\ifnahmebs. Wiedergabekopf, wobei dieses Gleiten mit konstanter Geschwindigkeit dadurch erreicht wird, dass eine Gummiwalze das Band gegen eine Mitnehmerachse (capstan) drückt, die mit einem Schwungrad fest verbunden ist, das mit kontanter Winkelgeschwindigkeit dreht.
Das Band v/ird nach Durchlaufen der Baueinheit Druckwalze-Mitneh3erach.se auf eine Spule aufgerollt, die bei Beginn der Wiedergabe oder Aufnahme leer ist und nach und nach bis zum Erreichen des maximalen Durchmessers gefüllt wird.
Da die Gleitgeschwindigkeit des Magnetbandes kontant ist, ist auch die Umfangsgeschwindigkeit der Rückholspule konstant, nicht jedoch die Winkelgeschwindigkeit, die je nach dem Radiusdes auf die Spule aufgerollten Bandes variiert.
Zur Begünstigung des Gleitens des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit wäre eine konstante Zugkraft (Rückholung) ervmnscht, wodurch sich in Bezug auf die Drehbewegung und die Änderung des Radius des auf die Spule aufgerollten Bandes ein Drehmoment ergibt, das nicht als konstant definiert werden
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De mi a cli be sichten sich die unter Punkt '*- genannten Kittel auf einen Reibungsraechanisinuß, der ein konstantes Drehmoment garantiert«
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen naher erläutert v/erden, wobei sich die Erfindung /jedoch, nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
In den Zeichnungen zeigen:
Die Figuren 1 bis 8: Verschiedene Ansichten des Mechanismus zur kontrollierten Einführung und Herausnahme der Cassette in aas bw. a\is dem Aufnahme- und Wiedergabegerät, und zwar
im einseinen:
I
'Fig; 1.- einen seitlichen Aufriss eines Cassetten- Re- C kojpders mit der eingeführten Cassette in einer "passiven" Position.
Fig 2.- eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Hschanik.
Fig 3·- einen seitlichen Aufriss ähnlich der Fig. 1, wobei die Cassette bis in die Endstellung eingedrückt ist; diese Position entspricht dem Beginn der Abwärtsbewegung der Cassette.
Fig 4-.- eine Ansicht mit der (Sassette in ihrer maximalen Stellung der vertikalen Abwärtsbewegung nach Vollendung der Gleitbewegung nach vorne. Mit dieser vertikalen J . Abwärtsbewegung verschiebt sich die kreuzförmige Platte, die das Halterungselement für den Aufnahme- und Wiedergabekopf bildet, nach vorne.
Fig 5·- eine Ansicht der Operation des Ausstossens der Cassette, die durch einen Druck auf die Taste hervorgerufen wird, die mit der kreuzförmigen Platte in Wirkverbindung steht.
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Fig 6.- eine Detaxiai.sicnc eier 3-ensvorrichtung, die die Cassette stets in einer festen Position anhält. Fig 7-- eine Ansicht der Befreiung der Cassette von der Bremsvorrichtung bei Beendigung des Drucks auf die mit "der kreuzförmigen Platte verbundene Taste. Fig 3„~ eine perspektivische feilv/eise Innenansicht der Mechanik zur: Erläuterung der Wechselbeziehungen zv.'isc>.p'.i den verschiedenen Teilen des in den vorgenannten Figuren dargestellten Mechanismus.
Die Fipj. 9 bis 15: die gemeinsamen Mittel zur Steuerung des Aufnahme- und Wiedergsbegerätes und Ausv/ehl der Sendestationen des .Autoradios, und zwar:
Fig 9«— eine Draufsicht auf die Mechanik des Cassetten-Rekorders und der entsprechenden Tastatur. Fig 10.- eine perspektivische T-eilansicht der Kupplung eier* Aufnahme- und Wiedergabefunktionen. Fig 11, 12, 13·- drei verschiedene Operationsphasen des in Fig IO dargestellten Mechanismus. Fig 14, 15." Ansichten der Einschaltung und Ausschaltung der anderen Tasten der Tastatur·im Übergang der Funktion Radio- Tastatur in die Funktion Cassetten- Rekorder-Tastatur.
Die Fig 16 bis 19' verschiedene Ansichten des Mechanismus zur Sückholung des Tonbandes, und zwar:
Fig 16.- eine Draufsicht auf den Mechanismus Fig 17·- einen Schnitt gemäss der Linie A-B der Fig 16.
Fig 18, 19·- im Schnitt und im Aufriss die beiden " Komponenten der Vorrichtung vor dem Zusammenbau.
Die Fig 20 und 21: je eine Ansicht des Reibungsmechanismus, der auf die Rückholspule des Tonbandes einwirkt, und zwar:
Fig 20.- eine Draufsicht auf die Reibungsvorrichtung
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Fig 21.- eine Ansucht in; Schnitt gsr-siF, der Linie C-D der Fip 20.
Aus den Fig 1 bis S, in denen die Anordnung zur kontrollierten Einführung und Herausnahme der Cassette dargestellt ist, geht hervor, dass die Cassette 1 zunächst ohne Druck auf die Führungen 2 aufgesetzt v-ird und die Stellung einnirn'-nt, die im Anschluss als "passive .üinfürirung" bezeichnet v.'ird. In dieser Stellung befindet sich oie Cassette 1 in Bezug auf die Breas- oder Blockiervorrichtung in der Position geruäss der Fig 7, d.h. die Cassette I steht nicht in mechanischer Verbindung mit dieser Bremsvorrichtung und kann ohne v;eitereB herausgenommen v.'erden.
Wenn nun auf irgendeinen Punkt der herausragenden Seite der Cassette 1 ein Druck ausgeübt wird, z.B. in Übereinstimmung raii? den Pfeilen A,B,C, der Fig 2,. wird" eine Drehbewegung der Stange 5 hervorgerufen, die mit ihren Enden durch die Seiten
4 des Rahmens 5 in Übereinstimmung mit den liuten 6 ragt.
Die Stange 3 besitzt in der Nähe ihrer Enden je ein Eitael das mit den Zahnstangen 8 käamt, die an den Seiten 4- des Rahmens
5 dicht über den genannten Nuten 6 eingefräst sind. Diese Anordnung dient dem Zweck, der Spange 5 nur ei.nen stets parallelen Bev;egungsgrad zu gestatten, wobei die Bewegungsstrecke zur Vorderseite hin durch die Nuten 6 begrenzt ist und zur Rückseite hin durch die Innenprägung der seitlichen Schenkel 9· Diese seitlichen Schenkel 9 v/erden ebenfalls von den Enden der Stange 3 durchsetzt, die zur Stirnseite der Vorrichtung hin von den Federn 10 beaufschlagt ist. In der Fig 2 ist dargestellt , wie die Federn 10 an einem Ende an der Stange 3 und am anderen Ende an einem festen Punkt des Rahmens 5 befestigt sind.
'•D <
Die seitlichen Schenkel 9 sind untereinander verbirden durch die Anlenkung an die Stange 3» die die Dreh- oder Schwenkachse dieser Schenkel 9 in Bezug auf die Seiten -4- des Rahmens 5 bilden. Hierdurch ruft die Bewegung einer der seitlichen
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Schenkel 9 eine identische Bewegung des anderen Schenkels hervor, und diese SiLiultanbewegung v-irä. auf die Führungen 2 übertragen, zwischen denen die Cassette I eingeführt wird. Die Cassette 1 besitzt in Bezug auf die Seiten 4 des Rahmens 5 eine Bewegungsfreiheit nur in vertikaler Richtung.
Die Gabel-.federn 12 übernehmen eine wichtige elastische Funktion, denn sie ermöglichen die Unterbrechung der Abwärtsbewegung der Cassette 1 und vermitteln dieser eine Vorbelastung für die korrekte Endlage, wobei sie die spätere^ Abwärtsbewegung der seitlichen Schenkel 9 ermöglichen. Weiter'-.unten wird auf weitere Punktionen dieser Federn 12 eingegangen.
In der Mechanik der Vorrichtung ist eine Platte 13 in Kreuzform vorgesehen, die auf am Hahnen 5 befestigten Absätzen 14- und auf den Hüten 15 dieser Platte geführt ist. Die Platte 13 ist durch die Federn 16 elastisch zur Vorderseite der Vorrichtung hin beaufschlagt, wobei sie deren vertikale Flügel 17 mitnehmen, die durch die Absätze 18 und 19 auf den an den Seiten 4- des Rahmens 5 geöffneten Nuten 20 und 21 geführt sind«
Der hintere . Absatz 18 ist ausschliesslich in der Nut 20 geführt, während der vordere Absatz 19 ausser der Hut 21 auch den benachbarten seitlichen Schenkel 9 durchsetzt, wie aus Fig 1 ersichtlich.. Auf diese Weise wird der kinematische Sing geschlossen, der die Stange 3» die beiden seitlichen Schenkel 9> die kreuzförmige Platte 13, die die Halterung für die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe bildet, und damit die vertikalen Flügel I7 dieser Platte 13 verbindet.
Die funktionsweise ist folgende:
A) Einführung der Cassette. Bei der Einführung und vor der Druckausübung auf die herausragende Seite der Cassette I befindet sich das mechanische System in der Position gemäss der Fig 1 und die Bremsvorrichtung in der Position gemäss der Fig 7· Demnach kann die Cassette 1 ohne weiteres heraus-
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genommen werden..
Bei einen? Druckausübung auf die Cassette in Richtung der Pfeile A,B, und C geraäss Pig 2 vdrd eine Drehbewegung der Stange 3 um ihre eigene Achse und eine parallele Portbewegung hervorgerufen, die sich aus dem kinematischen Winkel der Ritzel 7 und Zahnetangen 8 ergeben. ,.
Kurz nach Beginn der genannten Fortbewegung stossen die Enden der Stange 3 (die jetzt die Abwärtsbewegung der. seitlichen Schenkel 9 und damit der !Führungen 2 verhindern) gegen die Ebene 23 der Innenprägung der seitlichen Schenkel 9 und zwingen diese zur Durchführung einer Schwenkbewegung nach oben. Diese Aufwärtsbewegung wird auf die Führungen 2 übertragen, so dass die Cassette 1 in die auf dem harkenförraigen Teil 25 vorgesehenen Absätze 24 eingeführt wird. In den Fig. 6 und, 7 ist dargestellt wie die Cassette 1 von der Position "frei!1 (Fig.7) in die Position der Kupplung an das mechanische System der Blockiervorrichtung (Fig.6) übergeführt wird.
Bein weiteren Verlauf der Bewegung der Cassette 1 in das Innere der Vorrichtung erfolgt das Anhalten der Stange 3 durch den Kontakt der Enden derselben mit dem Boden der Innenprägung der seitlichen Schenkel 9· In diesem Moment schwenken die beiden seitlichen Schenkel 9 bei 11 nach unten aufgrund des durch die Absätze 19 (Fig.3) ausgeübten Druckes, wobei die Stirnseiten 26 dieser Schenkel 9 gegen die Anschläge 27 der Führungen 2 stossen. Bei dieser Relativbexvegung der Schenkel 9 überschreitet die Stange 3 die Kante 28 der Innenprägung der Schenkel 9» so dass diese Stange 3 sowie auch die Cassette 1 an einer Rückwärtsbewegung gehindert werden, da die Expansionswirkung der Federn 10 annulliert wird, sobald der Druck auf die Cassette 1 unterbrochen wird. Die von jeglicher Druckbewegung befreite Cassette 1 unterliegt nur noch der Kraftkomponente D und bewegt sich demnach nach unten bis sie auf einen nicht dargestellten Anschlag stösst.
Die Kraftkomponente D auf die Cassette 1 resultiert aus den
Federn 16, die ebenfalls auf die Platte 13, auf die senkrechten Flügel 17 dieser· Platte 13 vnä. auf den Zapfen 19 einwirken, der sich in dor Inneripragung der Schenkel 9» und zxtfar auf der Kante 22, bewegt- Auf dieser Art werden die Schenkel 9 zu einer Schwenkiing nach unten gezwungen, und zwar nach und nach in Übereinstimmung mit der Bewegung der Platte 13 in Richtung der Stirnseite der Vorrichtung, woraus sich eine zugeordnete Bewegung der Platte 13 und der Cassette 1 ergibt. Die Stirnseiten 26 der seitlichen Scheitel 9 übertragen die Abwärtsbewegung über die G-abel-'.federn 5 auf die Führungen 2 und bringen die Cassette 1 in die Arbeitsstellung.
Durch die Kante 22 der Innenprägung der seitlichen Schenkel 9 erfolgt die Abwärtsbewegung der Cassette I zeitlich vor der Vorwärtsbewegung der Platte 13, so dass eine korrekte Einführung der Aufnahme- und Wiedergabekopfe, die von der Platte 13 gehalten werden, in die Cassette I stattfindet.
Die Position der Teile' gemäss der Fig.4- entspricht der normalön Bewegung des Tonbandes (V/iedergabe oder Aufnahme).
Die Vorwärtsbewegung der mit der Platte 13 verbundenen Taste 29 ist mit einem X gekennzeichnet. Diese Vorwärtsbewegung findet zwischen den Phasen gemäss den Fig. 3 und 4- statt.
B')' Ausstoss der Cassette aus der Arbeitsstellung. Bei Druckausübung auf die Taste 29 (Fig.4-) wird der Absatz 19 bei 21 bis zur Kontaktaufnahme mit der Kante 30 der Innenprägung der seitlichen Schenkel 9 geführt und zwingt diese zu einer Schwenkung nach oben, wodurch die Aufwärtsbewegung der Führungen 2 und damit der Cassette I hervorgerufen werden. Diese Aufwärtsbewegung der Führungen 2 ist dadurch bedingt, dass die Stirnseiten 31 der Schenkel 9 auf die Absätze 52 dieser Führungen 2 stossen. Die Position der höchsten Erhebung der Cassette 1 ist erreicht, wenn die Taste 29 die Entfernung X zurückgelegt hat. Gleichzeitig befreit die Kante 28 der Schenkel 9 die Enden der Stange 3 und erlaubt den Ausstoss
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der Cassette I5 die jetzt infolge der Huckbolv/Zirkuag der* Federn 10 von der Stange 7> geschoben \Tirä.
Es ist von Bedeutung« dass in Monent de? Aursbossct* dc-;i'._-Cassette 1, während die Schubkraft an aalt, das System die in der Fig. 5 dargestellte Position einnifKr!;, d.h. die Schenkel 9 sind leicht angehoben in 3ez\ie: auf die in 'Fig. 1 dargestellte passive Einführungsposition. Diese Position entspricht der Fig. 6, aus der die Verbindung zwischen den Ausätzen .24- des harkenförraigen Teils 25 und den Ausnehmungen aft der Cassette I ersichtlich ist, die das Herausfallen derselben verhindert und die kinematische Energie auffängt, die im Verlauf der Bewegung in die Ruhestellung einwirkt«
Bei Unterbrechung der Schubkraft und erneut infolge der Wirkung der Federn 16 nimmt die Vorrichtung wieder die in der Fig. 1 gezeigten Positionen ein und itn Schnitt wie in Fig.7 dargestellt. Aus der letztgenannten Tig. ist die Lösung der Verbindung zwischen den Absätzen ?A des Teils 25 und den Ausnehmungen an der Cassette I ersichtlich, so dass letztere jetzt ohne weiteres herausgenommen werden kann.
Die Wirkung des Teils 25 ist von grosser Bedeutung, da dieses eine positive Bremswirkung ausübt und einen plötzlichen und unkontrollierten Ausstoss der Cassette I verhindert, der bei den Handelsüblichen Geräten in Kauf genommen v/erden muss und zu gefährlichen Ablenkungen'des Fahrers führt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 15, in denen die gemeinsamen Mittel zur Steuerung des Aufnahme- tind V/iedergabegerätes und der Auswahl der Sendestationen des Autoradios dargestellt sind,.ist ersichtlich, dass wenn sich der Cassetten- Rekorder in Ruhestellung befindet, d.h. wenn die Cassette nicht in die Arbeitsposition eingeführt ist, steuern die Tasten der Tastatur ausschliesslich die Funktion des Radios. Dieses geht aus den Fig. 11 und 14 hervor, in denen die Tasten 33, 34- und 35
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in Be zur: auf die Steuerelement1? deo Tonbandgerätes frei sind und deshalb eine nicht dargestellte Tastatur eines Radios steuern können«
Aus einer näheren Betrachtung eier Pig» 9 ua-d 1O1 gellt hervor, dass die Schenkel 36, die sich mittels der Zapfen 37 auf dem Rahmen 35 abstützen, auf der Platte 38 aufliegen, d_ie mittels der Absätze 39 der krsuaföraigen Platte 13 angehoben wird. Auf de3.· anderen Seite halt die Zunge 40 das Teil 41 (flap) angehoben, <\o dass keine der durch, die mitblere Taste 33 und die seitlichen Tasten 34 und 35 bewirkten Bewegungen auf ein Hindernis stossen und demnach diese Tasten den Mechanismus der Senderwahl, der nicht dargestellt ist, frei steuern können.
Wenn die Cassette 1 des Magnetbandes in das Tonbandgerät eingeführt ist, verschiebt sich die Platte 13 automatisch von der Position. E zu der Position I1 (Fig.9)·
Aufgrund des gekrümmten Profils der Zunge 40 wird das mit zwei Absätze versehene Teil 41 zu einer Abwärtsbewegung ge- ' zwungen bis es eine waagerechte Ebene gemäss Fig.' 12 erreicht. Gleichzeitig erfährt auch die Platte 38 aufgrund der Rückführung der Absätze 39 eine Abwärtsbewegung, so dass die Schenkel 36 gesenkt werden, deren Absätze 43 jetzt mit den Tasten 34 und 35 in Wirkverbindung gebracht werden können.
Gleichzeitig ist auch die Verbindung der Platte 13 mit der mitteleren Taste 33 hergestellt, die jetzt bei Betätigung die Verschiebung dieser Platte 13 bewirkt, d.h. die Funktionen des Tonbandgerätes.
Bei Betätigung der Taste 34 bzw. der Taste 35 erfolgt die Verschiebung der Schenkel 36, die auf diese Weise den schnellen Vor- bzw. Rücklauf des Tonbandes steuern können.
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SAD ORIGINAL
v/enn die mittlere Taste J* in. die Endstellung eingedrückt v;ird, verschiebt dos "flap" 4-1 das durch die Schraube 44 geführte Teil IJ und bewirkt de Abwärtsbewegung der Zunge 4-0, die auf diese Art gespannt wird. Wenn die Taste 33 zurückgelimrt v?ird, hebt die Zunge 4-0 das "flap" 41 an, während die Absätze J9 die Platte 38 angehoben haben, wodurch sich die Anhebung der Schenkel 36 ergibt. Auf diese Art wird die Verbindung der Mechanik des Tonbandgerätes mit der Tastatur aufgehoben, und diese kann wieder die Funktion der Steuerung der Senderauswahl übernehmen. ■**
Die äussersten Tasten sind nicht für mechanische Funktionen des Tonbandgerätes vorgesehen und erfordern demnach bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel keine Vorrichtungen zum Übergang von der Funktion der Steuerung der Senderauswahl in die Funktion der Steuerung des Tonbandgerätes und umgekehrt.
In deia Fig. 16, 17, 18 und 19, in denen die Vorrichtung zur Bewegung des Tonbandes für die Aufnahme oder- Wiedergabe dargestellt ist, ist eine Grundplatte 4-5 ersichtlich, auf der mit Zapfen 4-6 eine obere Buchse 4-7 aufgeschraubt ist«,
Die Buchse 4-7 führt den oberen Teil der Mitnehmer achse 4-8, die mit einem Schwungrad;. 4-9 fest verbunden ist, das eine Ausnehmung ^O für einen Treibriemen aufweist.
Auf die Achse 4-8 ist ein Ritzel 51 aufgesteckt, das in der Ausnehmung 58 der Buchse 47 aufgenommen wird. Das Ritzel 51 ist für einen Zahnantrieb 53 vorgesehen, der für andere nicht dargestellte Funktionen bestimmt ist.
Die Achse 4-8 mit dem Schwungrad 49 ist weiterhin durch eine zweite Buchse 54 geführt, an die eine Blattfeder 55 befestigt ist.
Blattfeder 55 weist Offnungen 56 auf, die mit den Bohrungen 57 im Schwungrad 49 in Verbindung treten können.
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Die .Blattfeder 55 weist L1IUgGl 53 auf, die in die ßitze 59 der G-runäp leite 45 eingrei fen können. Aus der i'ig. I? ist ersichtlich wie der Zusammenbau der beschriebenen „eile erfolgt.
jfür den Zusammenbau und die Zerlegung der Vorrichtung findet ein Werkzeug odsr Schlüssel 60 Verwendung. Für die Zerlegung wird eine Kraft in Eichtimg cIgb Pfeils G auf den Schlüssel 60 angewandt, um die Flügel 58 der leder 55 von den Sitzen 59 zu trenner., um auf diene Art die Drehung des Teils 55 in Richtung der Pfeile G- oder G7 zu erreichen, je nachdera ob die Montage oder Demontage der Vorrichtung geinäss !Pig. in Besug auf die Grundplatte 4-5 durchgeführt werden soll.
Aus den Fi p. 20 und 21, die eine Vorrichtung zur Kückholuag des Magf.etbandes zeigen, ist ersichtlich, dass diese Vorrichtung drehbar auf eines Zapfen 61 gelagert ist, der an der Grundplatte 45 gefestigt ist,
Hit Drehtiioglichkeit ist der Körper 62, der eine Scheibe 63 uvid eine Gegenscheibe 64· aufweist, auf dem Zapfen 61 gelagert«, Die Scheibe 63 und die Gegenscheibe 64- arbeiten mit einem Hitnehinerelenient zusammen, das einen Zahnkranz 65 aufweist, der bed konstanter Winkelgeschwindigkeit durch ein nicht dargestelltes Getriebe mitgenommen wird.
Der Zahnkranz 65 ist koaxial und drehbar auf den Körper 62 aufgesteckt und v/eist zwei ringförmige Vorsprünge 66 und 67 auf.; zwischen denen und der Scheibe 63 und Gegenscheibe 64 zv/ei Unterlegscheiben aus Kunststoff vorgesehen sind. Diese Unterlegscheiben 68 und 69 sind aus einem Kunststoff hoher Stabilität hergestellt an Stelle der üblicherweise bei diesen Reibungsvorrichtungen verwendeten Scheiben aus Filz oder Kork. Als vorteilhaftestes Herstellungsmaterial für diese Unterlegscheiben hat sich Polytetrafluorathylen erwiesen, das sich unter den Warenzeichen "Teflon" im Handel befindet.
BAD ORiGiNAl-
Die G-egenccbeibe <S!\ u'ird mittels der Blattfeder 7^ goyen die Scheibe 63 gedrückt, wobei die Blattfeder derart her- . gestellt ist, dass sie auf den mit Gewinde ausgestatteten Korn 71 der Scheibe 63 aufgeschraubt werden kann, um den Brück auf die Unterlegscheiben 68 und 69 regulieren zu können.
Die Gegenscheibe 64- wird in Drehbewegung zu.sararaen nit der S -heibo 65 durch den Zahn 72 mitgenommen, der in den Kanal 73 tißi mit Gewinde versehenen Kern 71 eingreift.
Der Kern 7I ist hohl, um einen ringförmigen Raum zu definieren, in dem eine Schraubenfeder 7^ untergebracht ist, die durch Expansion das Teil 75'nach oben drückt, das verschiebbar aber nicht drehbar auf der Muffe 76 mit sechseckigem Querschnitt gelagert ist.
Das kappenartige Teil 75 ist eingerastet, um den Austritt aus dfem. Sitz der Fluffe 76 zu verhindern, und zwar mittels einesteils 77» das in das obere .Ende des Zapfens 61 eingeführt ist. Das Teil 75 verrastet in an sich bekannter Weise die Aufrollkerne des Magnetbandes einer Cassette, die schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist.
Wie bereits ausgeführt kann das Drehmoment des Teils 75 ^Mf die Aufrollkerne des Magnetbandes während, des Zusammenbaus des Aufnahme- und Wiedergabegerätes reguliert werden, und zwar mittels stärkerer oder schwächerer Verschraubung; der Blattfeder 70 auf den mit Gewinde versehenen Kern 7I. Nach Einstellung des Drehmoments bleibt dieses konstant trotz Zeitablaufs und Veränderung der klimatischen Bedingungen, und zwar dank der Stabilität des Reibungsmaterials der Unterlegscheiben 68 und 69·
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Claims (1)

  1. I^jEMilE^vw 2BÖ2533
    ί χ Λ- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der- Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät« für Cassetten- Tonbänder, insbesondere zur Anwendung in Kombination mit Autoradios, dadurch gekennzeichnet, dass einzeln oder in Kombination folgende Mittel vorgesehen sind:
    1,- Mittel zur kontrollierten Einführung und Herausnahme in das bzw. aus dem Aufnahme- und Wiedergabegerät";
    2.- geneinsame Mittel zur Betätigung des Cassetten-Rekörder und Auswahl der Rundfunkstationen;
    5·- besonders ausgebildete Mittel zum Vorlauf des Bandes für die Aufnahme und Wiedergabe;
    j
    LY.~ Mjittel zur Rückholung des Bandes mit der Möglichkeit., das AμsgangΞdrehroonent des Reibungsnechanismus zu regulieren., das auf die Rückholspule einwirkt,
    wobei die Mittel zur kontrollierten Einführung und Herausnahme in einem Mechanismus bestehen, der nach vorne herausragt, wenn die Cassette bei der Einführung die Position der Wiedergabe oder Aufnahme erreicht, und dieser Mechanismus eine Taste aufweist, bei deren Betätigung die Cassette ausgestossen wird, wobei die Gleitbewegung derart kontrolliert - wird, dass diese stets linear verläuft bis eine Bremsvorrichtung erreicht wird, die die Cassette in einer festen Position anhält; wobei die gemeinsamen Mittel zur Betätigung des Tonbandgerätes und des Autoradios Tasten umfassen, deren Funktion durch die Einführung der Cassette umschaltbar ist; wobei die Mittel zum Vorlauf des Bandes für die Aufnahme oder Wiedergabe eine besonders gestaltete Buchse umfassen, die mit der Achse des Schwungrades verbunden ist, die eine zweite Buchse aufweist, die mit elastischen Mitteln zur Verbindung mit einer mit der ersten Buchse-^verbundenen Platte ausgestattet ist;
    *2~ 2302533
    wobei die Kittel zur Eückholung des Magnetband es- zwei Scheiben aufweisen, die in Kombination mit Reibungs- Unterlegscheiben 'eingebaut sind, zwischen denen ein Mitnehmerkörper angebracht ist, und wobei eine besonders gestaltete Feder vorgesehen ist, die die beiden Scheiben gegeneinander drückt, zwischen die die Unterlegscheiben und der Mitnehmerkörper eingesetzt sind.
    2.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für Cassetten- Tonbänder geraäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das-s" der Mechanismus zur kontrollierten Einführung und Herausnahme der Cassette (1), der eine Taste (29) aufweist, zwei Führungen (2) umfasst, die sich senkrecht verschieben und mit einer Stange (3) in Wirkverbindung stehen, die senkrecht zu den Führungen (;2) angeordnet ist und in der Nähe ihrer Enden je ein Ritzel (7) aufweist, das mit einer entsprechenden Zahnstange (8) kämmt, die an den Seiten (4) des Räinens (5) eingefräpt ist, wobei die Enden der Stange (3)» die über die Ritzel (7) hinausragen, längliche Nuten (6) in den Seiten (4) des Rahmens (5) durchsetzen und in schwenkbare Schenkel (9) hineinragen, die an der Aussenseite beider: Seiten (4) des Rahmens (5) angebracht sind.
    3·- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte £ür Cassetten-Tonbänder gemäss Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Schenkel (9) untereinander verbunden sind „durch eine zweite Stange (11), die die Schwenkachse dieser Schenkel in Bezug auf die Seiten (4) des Rahmens (5) "bildet, und dass sie mit dem Mechanismus der Einführung und Herausnahme der Cassette(l) verbunden sind.
    4,- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für Cassetten- 'Donbänder gemäss Ansprüchen 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Taste ("29), die den Kontrollmechanismus der Einführung und Herausnahme der Cassette (1) * bildet, mit einer kreuzförmigen Platte (15) in Verbindung steht, die als Halterung der Auf-
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    nähme- und Wiedergabekopfe dient, viobei diese kreuzförmige Platte (13) eine i'ort bewegung durchführt, bei der sie in länglichen Nuten des Rahmens (5) geführt ist.
    5*- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme - und/oder Wiedergabegeräte für Cassetten- Tonbänder gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dacs an beiden Enden des transversalen Schenkels der kreuzförmigen Platte (13) entsprechende senkrechte Flügel (17) vorgesehen sind, die jeweils mit einem Zapfen (18, 19) fluchten, die jeweils in längliche Nuten (20, 21) untergebracht sind, weiche Nuten in den Seiten (4-) des Rahmens (5) als Führungen der genannten kreuzförmigen Platte (13) dienen, wobei einer der Zapfen (19) jedes senkrechten Flügels (17) ausserdem den benachbarten schwenkbaren Schenkel (9") durchsetzt.
    6.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für.Cassetten- Tonbändern gemäss Ansprüchen 2 und 3i dadurch gekennzeichnet, dass Sie schwenkbaren Schenkel (9) mit den beiden senkrecht gleitenden Führungen (2) über elastische Mittel verbunden sind, die aus Gabelfedern (12) bestehen.
    7·- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen.der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für Cassetten- Tonbänder gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (3), die mit den beiden senkrecht gleitenden Führungen (2) in Wirkverbindung steht, mit einem harkenförmigen Teil (25) mit L-formigem Querschnitt in Verbindung steht, das am unteren Ende des waagerechten Schenkels zwei Absätze (24) aufweist, die in die Ausnehmungen der Cassette (l) eingeifen, und zwar während der senkrechten Verschiebungen der Führungen 2, die durch die Schwenkung der Schenkel (9) bei Ausstossen der Cassette (1) hervorgerufen werden, wobei die Funktion der Bremsvorrichtung gemäss Anspruch 1 stattfindet.
    8.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der
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    Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für Cassettes-Tonbänder· geraäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten, die die gemeinsamen Mittel zur Betätigung des Aufnahme- und Wiedergabegerätes und des Autoradios steuern, ständig zur Steuerung der Punktionen der vorgespeicherten Senderauswahl eingeteilt sind und wahlweise auf die Punktionen der .Steuerung des Aufnahrne-und Wiedergabegerätes umgeschaltet werden können, wenn eine Cassette (l) in dieses Tonbandgerät eingeführt· wird, wobei die Tasten der Funktionsumschaltung bei der Einführung einer Cassette (1) eine Platte (4-1) mitnehmen, die schwenkbar mit dem Mittelteil der kreuzförmigen Platte (13) verbunden ist, die als Halterung für die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe dient, wobei die Einführung der Cassette (1) die Abwärtsbewegung und damit die Ausrichtung der genannten Platte (41) mit den in ihrer Punktion umschaltbaren Tasten (33, 34, 35) bewirkt.
    9·- "Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte für Cassetten- Tonbänder geinäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4-8) des Schwungrades (49), die das Magnetband für die Aufnahme oder Wiedergabe bewegt, frei in Bezug auf die beiden Buchsen (47, 54-) dreht, wobei die elastischen Mittel, die die zweite Buchse (54) mit der an der ersten Buchse (47) befestigten Platte (45) verbinden, aus einer Blattfeder (55) mit zwei Schenkeln bestehen, deren gekröpfte Enden (58) auf entsprechenden Sitzen (59) an der Oberseite der Platte (45) abgestützt sind, bzw. diese Sitze (59) durch eine Teildrehung der Blattfeder (55) verlassen.
    10.- .Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cassetten- Tonbänder gemäss Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Blattfeder (55) Offnungen (56) zur Einführung eines schlüsseiförmigen Werkzeugs (60) aufweisen, das bei Betätigung die Enden (53) der beiden Schenkel dieser Blattfeder (55) mit den Sitzen (59) der Platte (45) in Kontakt bringt, wobei weiterhin vorgesehen ist, dass das Schwungrad (49) ebenfalls
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    Öffnungen (57) aufweist, die mit den Öffnungen (56) der Blattfeder (55) fluchten.
    11.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cassetten- Tonbänder_gemäss Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Buchse (54-) in einer Ausnehmung (52) der ersten Buchse (4-7) untergebracht ist.
    12.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cassetten- Tonbänder gemäss Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Achse (48) des Schwungrades (4-9) in der Zone zwischen den beiden Buchsen (4-7, 54) ein Ritzel (51) vorgesehen ist, von dem die Antriebsbex^egung für Kebenfunktionen des Geräts abgeleitet werden kann.
    13.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cassetten- Tonbänder geinäss Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet- dass die Buchse (4-7) teilweise geöffnet ist, um den Eingriff des Ritzels (51) zu ermöglichen.
    14-.- Verbesserungen an den mechanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cassetten- Tonbänder gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (63, 64-) der Mittel zur Rückholung des Magnetbandes mit einem drehbar auf der Achse (61) vorgesehenen Körper (62) verbunden sind, auf welchen Körper (62) koaxial und ebenfalls drehbar der Mitnehmerkörper angebracht ist, der einen Zahnkranz (65) zum Antrieb mittels eines Getriebes aufweist, wobei vorgesehen ist, dass die Feder (7O') die die beiden Scheiben (6?, 64) gegeneinander drückt, sternförmig ausgebildet ist, und einstellbar auf ein Gewinde (71) des Körpers (62) aufgeschraubt ist, um das Drehmoment des Reibungsmechanismus einstellen zu können,'
    15·- Verbesserungen an den rnDchanischen Vorrichtungen der Aufnahme- und/oder Wiedergabe für Cossctton- Tonbänder ge~ raäss Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, dass der geführte Körper (62) elastische Halterungsmittel wie eine Schraubenfeder (74) für ein Verbinclurxgsteil (75) der beiden Aufrollkerne des Magnetbandes einer Cassette (1) auf ν; eist, v/obei dieses Teil (75) mit g&ni^insamer Drehung an den geführten Körper (62) angelenkt ist.
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DE19792902533 1978-01-30 1979-01-24 Verbesserungen an den mechanischen vorrichtungen der aufnahme- und/oder wiedergabegeraete fuer cassetten- tonbaender Withdrawn DE2902533A1 (de)

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DE3241361A1 (de) * 1981-11-09 1983-05-19 Staar S.A., 1080 Bruxelles Vorrichtung zum einsetzen und auswerfen einer kassette oder schallplatte fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE3411138A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-04 Clarion Co., Ltd., Tokio/Tokyo Auswerfmechanismus fuer ein bandabspielgeraet

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