DE1278752B - Zentriervorrichtung fuer einen Plattenspieler mit einem Einfuehrungsschlitz fuer dieSchallplatte - Google Patents

Zentriervorrichtung fuer einen Plattenspieler mit einem Einfuehrungsschlitz fuer dieSchallplatte

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DE1278752B
DE1278752B DEB94680A DEB0094680A DE1278752B DE 1278752 B DE1278752 B DE 1278752B DE B94680 A DEB94680 A DE B94680A DE B0094680 A DEB0094680 A DE B0094680A DE 1278752 B DE1278752 B DE 1278752B
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Mario Bellini
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Gilb
Deutsche Kl.: 42 g - 21/05
Nummer: 1278 752
Aktenzeichen: P 12 78 752.9-51 (B 94680)
Anmeldetag: 27. September 1967
Auslegetag: 26. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler mit einem Einführungsschlitz für die Schallplatte, mit einem frei drehbar am freien Ende eines um eine zur Ebene des Plattentellers parallele Achse schwenkbaren Armes gelagerten Dorn zum Zentrieren und Festhalten der Schallplatte gegen den Plattenteller, mit einem mit dem Arm verbundenen Tonarm und mit einem mit dem Arm verbundenen verschiebbaren und derart angeordneten Steuerorgan, daß es beim Einführen einer Schallplatte durch den Schlitz und Auflegen derselben auf den Plattenteller seitens der Schallplatte angestoßen wird, um das Annähern des Zentrierdornes an den Plattenteller, das Einschalten des Antriebsmotors desselben und das Annähern des Tonarmes an die abzuspielende Schallplatte zu bewirken.
Diese Geräte führen selbsttätig und unabhängig nach dem Einschieben der Schallplatte von Hand folgende Vorgänge aus, und zwar ein genaues Anordnen und Festlegen der Schallplatte auf dem Plattenteller, die richtige Anordnung des Tonarmes am Anfang der Schallplatte, das Anlassen des Plattentellers, die Rückführung des Tonarmes in seine Ausgangslage nach beendetem Abspielen der Schallplatte und das Anhalten des Plattentellers sowie das Ausstoßen der Schallplatte.
In einem bekannten Plattenspieler dieser Art ist ein schwenkbares Steuerorgan vorgesehen, gegen welches der Rand der Schallplatte am Ende der Einschiebebewegung stößt, wobei das Steuerorgan verschwenkt wird und dabei das Zentrieren und Festhalten der Schallplatte, das Einschalten des Antriebsmotors für den Plattenteller und das Absenken des Tonarmes bewirkt. Das sind die für das Ingangsetzen des Gerätes zum Abspielen einer Schallplatte notwendigen und wichtigen Bewegungsvorgänge. Als Zentrier- und Festhalteorgan der Schallplatte auf dem Plattenteller ist in diesem bekannten Gerät ein ringförmiges Zentrierstück vorgesehen, welches frei drehbar am Ende eines schwenkbaren Hebelarmes angebracht ist und welches zum Zentrieren und Festhalten der Schallplatte dem Plattenteller genähert und zur Freigabe der Schallplatte nach dem Abspielen derselben vom Plattenteller entfernt werden kann. Diese Art des Zentrierens und Festhaltens der Schallplatte mittels eines mit dem Plattenteller zusammenwirkenden Zentrierstückes, das geeignet ist, die Schallplatte fest gegen den Plattenteller zu drücken, hat sich für ein Gerät, welches während des Abspielens einer Schallplatte eine beliebige Anordnung im Raum annehmen kann, insbesondere für einen tragbaren Plattenspieler, als die zweckmäßigste und Zentriervorrichtung für einen Plattenspieler mit
einem Einfuhrungsschlitz für die Schallplatte
Anmelder:
Dario Bellini,
Mario Bellini, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hain, Patentanwalt,
8000 München 2, Tal 18
Als Erfinder benannt:
Dario Bellini,
Mario Bellini, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 29. September 1966 (22 436)
sicherste erwiesen. Eine wichtige Forderung, die an einen solchen tragbaren Plattenspieler zu stellen ist, besteht außer in der baulichen Einfachheit und Betriebssicherheit in jeder räumlichen Anordnung darin, daß er möglichst wenig Raum beansprucht, also geringe Abmessungen aufweist und möglichst leicht ist. Erstrebenswert ist, daß ein solches Gerät möglichst niedrig und nur wenig größer als die Schallplatte selbst ist. In dieser Beziehung sind die bisher bekanntgewordenen Plattenspieler aber nicht zufriedenstellend, da sie zu große Abmessungen besitzen, die zuviel Platz beanspruchen und umständlich zu transportieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Plattenspieler der obengenannten Art zum vollautomatischen Abspielen der Schallplatten unabhängig von der räumlichen Anordnung zu schaffen, dessen Aufbau äußerst gedrungen ist und dessen Gesamtabmessungen sehr klein sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Zentrierdorn tragende Arm an seinem dem Zentrierdorn abgekehrten Ende einen Führungsstift trägt, welcher in einen Führungsschlitz des Steuerorgans derart eingreift, daß bei dessen Bewegung um seine Achse der Zentrierdorn gehoben und gesenkt werden kann und daß der den Zentrierdorn tragende Arm und das Steuerorgan durch eine Feder so scherenartig miteinander verbunden sind, daß Steuerorgan und Arm eine Art von Umsprungschalter bilden, der von einer in die andere Betriebs-
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Stellung umspringt, und zwar einmal, wenn die Schall- den sein. Wichtig ist, daß die Nasen des Nockens 18 platte gegen eine Leitfläche des Steuerorgans ge- schräge Seitenflächen besitzen, so daß sie mit den schoben wird (Absenken des Zentrierdorns) und das Zähnen 17 nach Art einer Schrägzahnkupplung zuandere Mal (Heben des Zentrierdorns), wenn der mit sammenwirken.
der Schallplatte und dem Zentrierdorn mitlaufende 5 Das Zentrierorgan 16 weist an seinem Umfang Plattenteller bei Verriegelung des Zentrierdorns nach einen Vorsprung 21 auf (s. F i g. 2), dessen Aufgabe erfolgtem Abspiel der Schallplatte mittels an ihm an- nachfolgend erläutert wird.
gebrachter Eingriffselemente, die mit Mitnahme- Der Hebel 12 besitzt einen Fortsatz, bestehend aus
stiften des Zentrierdorns nach Art einer Schräg- zwei Flügeln 22, die sich vom Ende des Teils 13 in Verzahnung im Eingriff stehen, auf die Mitnahme- io entgegengesetzter Richtung bezüglich des Armes 14 stifte einen aufwärts gerichteten Druck ausübt und (nach links der Welle 9 in F i g. 1) erstrecken, damit der Zentrierdorn nach oben verschwenkt wird. In der Nähe ihrer freien Enden tragen die Flügel
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von 22 einen Führungsstift bzw. eine Rolle 23, die in Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die einen Führungsschlitz 24 eingreift, welcher an einem Zeichnung näher erläutert. 15 Steuerorgan 25 vorgesehen ist. Das Steuerorgan 25 ist
Fi g. 1 zeigt die Getriebeteile des Plattenspielers in um einen Zapfen 26 schwenkbar, welcher in gehäuse-Seitenansicht in Ruhelage, wobei das Außengehäuse festen Lagern 27 und 28 befestigt ist. Der Führungsund einige Teile entfernt skid; schlitz 24 weist zwei auseinanderlaufende Zweige 24 a
Fi g. 2 ist eine Draufsicht auf die Getriebeteile in und 24 b auf. Der Zweig 24 α ist länger als der Zweig der Abspiellage für eine Schallplatte; 20 24 b, und die Änderung seines Radius bezüglich des
F i g. 3 und 4 zeigen die Getriebeteile in Seiten- Drehmittelpunktes des Steuerorgans 25 (Achse 26 ansieht wie in F i g. 1, und zwar in einer Zwischen- des Steuerorgans 25) ist bedeutend geringer als die lage und in der Lage zum Abspielen einer Schall- entsprechende Änderung des Radius des zweiten platte; Zweiges 24 b.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der 25 Zwischen einem Punkt 29 des einen der beiden Fig. 2; Flügel22 und einem Punkt30 des Steuerorgans25
F i g. 6, 7 und 8 entsprechen den F i g. 1, 2 und 4 ist eine Feder 31 eingehängt, deren mittlerer Teil eine und zeigen eine andere Ausführung der Getriebeteile; Schleife bildet und welche bestrebt ist, die Punkte 29
F i g. 9 und 10 sind Schnitte nach den Linien DC-IX und 30 voneinander zu entfernen und das SteuerundX-X der Fig. Ί, und 30 organ somit in Ruhelage zu halten, wobei sich der
Fig. 11 und 12 zeigen eine Einzelheit der Vorrich- Führungsstift 23 an einem Ende des Führungsschlittung nach den F i g. 6 bis 9 in zwei verschiedenen zes 24 befindet (wie in F i g. 1 dargestellt). Mit der Lagen. - Leitfläche 32 (die gegen den Plattenteller 4 gerichtet
Das Außengehäuse des Gerätes, in welchem die ist) des Steuerorgans 25 ist die Schallplatte 5 be-Getriebeteile untergebracht sind, ist in der Zeichnung 35 stimmt, während ihres Einführens und Auswerfens nicht vollständig dargestellt, und von ihm sind sehe- zusammenzuwirken, wie sich aus der folgenden Bematisch nur einige Teile gezeigt. Schreibung der Wirkungsweise ergibt.
Unter Bezugnahme auf die Fi g. 1 bis 5 ist ersieht- Der Hebel 12 weist einen weiteren Arm 33 auf, der
lieh, daß ein Gehäuseteil 1 einen lotrechten Zapfen 2 sich vom Teil 13 in der gleichen Richtung wie die trägt, um welchen ein Plattenteller 4 frei drehbar ge- 40 Flügel 22, jedoch in einem gewissen Abstand von lagert ist, welcher dazu bestimmt ist, eine abzuspie- diesen erstreckt (s. Fig. 2). Dieser Arm 3 trägt an lende Schallplatte 5 zu tragen und in Drehung zu seinem freien Ende einen Zapfen 34 mit auf der versetzen. Der Plattenteller 4 wird in bekannter Weise Achse der Welle 9 senkrechter Achse, und auf diesem durch einen Elektromotor 54 mit Motorwelle 55 über Zapfen 34 ist der Tonarm 35 frei drehbar gelagert eine Antriebsrolle 6 angetrieben, die mit dem Umfang 45 (Fig. 2 und 5), welche an geeigneter Stelle einen des Plattentellers in Berührung gehalten wird. Tonabnehmer 36 mit Abtastnadel gelenkig trägt. Ein
In zwei gehäusefesten Lagern 7 und 8 ist in einer Anschlag 54 hindert den Tonabnehmer 36, sich unter gewissen Höhe über dem Plattenteller 4 eine Welle 5 der Wirkung einer Feder 55 gegenüber dem Tonarm angeordnet, deren Achse in einer zur Plattenteller- 35 über einen gewissen Winkel zu neigen. In der Nähe Oberfläche parallelen Ebene liegt. Um diese Welle 9 5° des Drehzapfens 34 weist der Tonarm 35 einen Anist ein allgemein mit 12 bezeichneter mehrarmiger satz 37 auf, welcher ein Ausgleichgewicht 47 trägt Hebel mittels zweier Lagerfortsätze 10 und 11 und in den eine Feder 38 eingehängt ist, die mit ihrem schwenkbar gelagert. An einem Teil 13 dieses Hebels anderen Ende in einem Punkt 39 des Teiles 13 des sind die Lagerfortsätze 10 und 11 befestigt, und Hebels 12 eingehängt ist. Diese Feder ist bestrebt, dieser Teil 13 erstreckt sich parallel unterhalb der 55 mit einer verhältnismäßig geringen Kraft den Tonarm Welle 9. Ein Arm 14 des Hebels 12 erstreckt sich 35 um den Zapfen 34 in Gegenuhrzeigersinn (wie in etwa normal von einem Ende des Teiles 15 gegen die F i g. 2 gesehen) zu drehen. Diese Drehung wird Mitte des Plattentellers 4 und trägt in der Nähe seines durch einen Anschlag 40 beschränkt, der am Arm 33 freien Endes einen Zapfen 15, um welchen ein hohles des Hebels 12 vorgesehen ist und gegen ein Ansatz Zentrierorgan 16 mit konischem Außenprofil frei 60 41 des Tonarmes 35 anschlägt. An seinem freien drehbar gelagert ist. Ende besitzt der Tonarm 35 einen nach unten ab-
Von der Ausnehmung dieses Zentrierorgans stehen gebogenen Zahn 42, der dazu bestimmt ist, mit dem drei Zähne 17 nach unten vor, die, wie nachfolgend Vorsprung 21 am Umfang des Zentrierorgans 16 zuerläutert wird, dazu bestimmt sind, mit den drei sammenzuwirken. In den Fig. 1, 3 und 4 ist der Ton-Nasen 19 eines Nockens 18 zusammenzuwirken, der 65 arm 35 mit den an ihn angebrachten Teilen der bessein einer zentralen Ausnehmung 20 des Plattentellers 4 ren Übersichtlichkeit halber entfernt, vorgesehen ist. Die Anzahl der Zähne 17 und der Am Steuerorgan 25 ist eine Brücke 46 befestigt, die
Nasen des Nockens 18 kann auch von drei verschie- einen Fortsatz 43 aufweist, welcher bei der Drehung
um die Achse des Steuerorgans 26 auf den Druckknopf 45 eines Unterbrechers 44 einwirken kann, der am Gehäuse befestigt und geeignet ist, bei gedrücktem Druckknopf den Speisestromkreis des Elektromotors 54 zu schließen und bei freigelassenem Druckknopf diesen Stromkreis zu öffnen.
Das Gehäuse weist ferner Teile 48 und 49 auf, welche den Einführschlitz 50 für die Schallplatten begrenzen, sowie Führungsteile 51,52 und 53 zur Führung der Schallplatten während des Einschiebens und des Auswerfens.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Plattenspielvorrichtung ist folgende:
Im Ruhezustand (wie in Fig. 1 dargestellt) steht der Plattenteller 4 still, und der Arm 14 des Hebels 12 sowie der Tonarm 35 sind vom Plattenteller abgehoben. Wird nun durch den Einführschlitz 50 eine Schallplatte von Hand aus in Richtung des Pfeiles in F i g. 1 eingeschoben, bis ihr vorderer Rand gegen die Leitfläche 32 des Steuerorgans 25 stößt, dann wird ao das letztere im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 26 geschwenkt. Als Folge dieser Schwenkung ergibt sich eine Relativbewegung zwischen dem Führungsschlitz 24 und dem Führungsstift 23, welcher nach oben verschoben wird, so daß der Arm 14 im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 9 verschwenkt wird und sich das Zentrierorgan 16 sowie der Tonarm 35 senken.
Die F i g. 3 zeigt die Getriebeteile in einer Zwischenstellung nach dieser ersten Verschwenkung. Wie ersichtlich ist, hat sich der Hebel 9 um einen verhältnismäßig großen Winkel verschwenkt, während der Arm 14 des Hebels 12 zufolge des Profils des ersten Zweiges 24 α des Führungsschlitzes 24 um einen verhältnismäßig kleinen Winkel der Schallplatte genähert wurde, so daß verhindert wird, daß das Zentrierorgan 16 gegen die Schallplatte 5 stößt, bevor dieselbe so weit eingeschoben wurde, daß ihr Mittelloch unter dem Zentrierorgan zu liegen kommt.
Der Führungsstift 23 hat den Schnittpunkt der beiden auseinanderlaufenden Zweige 24 α und 24 b des Führungsschlitzes 24 erreicht. Die Feder 31 ist der Relatiwerschwenkung der Hebel 12 und 25 gefolgt und befindet sich nun in dem Zustand, in dem sie am meisten zusammengedrückt ist und in einer derartigen Lage, daß sie den größten Druck zwischen dem Flügel 22 des mehrarmigen Hebels 12 und dem Steuerorgan 25 ausübt.
Der am Steuerorgan 25 vorgesehene Fortsatz 43 ist in eine Lage gekommen, in welcher er den Druck-Imopf 45 des Unterbrechers 44 niederdrückt, so daß dieser den Stromkreis des Elektromotors geschlossen hat, welcher den Plattenteller 4 über die Antriebsrolle 6 in Drehung versetzt hat.
Das konische Zentrierorgan 16 ist in eine Lage gekommen, in welcher ein Zahn 17 von ihm mit einer der Nasen 19 des Nockens 18 in Eingriff gekommen ist.
Durch das weitere Einschieben der Schallplatte 5 von Hand aus wird der Führungsstift 23 über den Schnittpunkt der beiden Zweige 24 α und 24 b des Führungsschlitzes 24 hinausbewegt. Der zweite Zweig 24 b des Führungsschlitzes 24 ist derart gerichtet, daß die weitere Schwenkung des Flügels 22 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 31 erfolgen kann, so daß sich der Arm 14 mit dem konischen Zentrierorgan 16 sofort nach Überschreiten des mittleren Gleichgewichtspunktes ruckartig senkt.
Die Vorrichtung gelangt somit in die in Fig. 4 dargestellte Arbeitslage. Das Zentrierorgan 16 hat mit seinem konischen Umfang die Schallplatte 5 in der richtigen Lage zentriert und am Plattenteller 4 festgehalten und wird unter der Wirkung der Feder 31 gegen den Plattenteller gedrückt gehalten. Der vollständige Eingriff der Zähne 17 des Zentrierorgans zwischen die Nasen 19 des Nockens 18 am Plattenteller 4 bewirkt die Mitnahme des Zentrierorgans, seitens des Plattentellers, und während der gesamten Dauer des Abspielens der Schallplatte dreht sich das Zentrierorgan gemeinsam mit dem Plattenteller und mit der Schallplatte.
Das Absenken des durch das Gegengewicht 47 ausgeglichenen Tonarmes 35 gleichzeitig mit dem Senken des Armes 14 führt dazu, daß die Abtastnadel auf die sich im Uhrzeigersinn (F i g. 2) drehende Schallplatte 5 aufgesetzt wird, so daß das Abspielen der Platte beginnt. Zufolge der gelenkigen Verbindung zwischen dem Tonabnehmer 36 und dem Tonarm 35 kann die Abtastnadel den Schwingungen der Schallplatte folgen, und indem sie gleichzeitig der spiralförmigen Tonrille der Schallplatte folgt, wird sie zusammen mit dem Tonarm 35 gegen die Mitte des Plattentellers 4 verschoben. Bei der zunehmenden Annäherung des Tonarmes an die Mitte des Plattentellers 4 gelangt schließlich der umgebogene Zahn 42 am Ende des Tonarmes 35 in die Bewegungsbahn des Vorsprunges 21 an dem sich zusammen mit der Schallplatte 5 drehenden Zentrierorgan 16. Auf diese Weise wird am Ende des Abspielens der Schallplatte der umgebogene Zahn 42 mit dem Vorsprung 21 in Eingriff kommen, wodurch eine Weiterdrehung des Zentrierorgans 16 verhindert wird. Nachdem sich jedoch der Plattenteller 4 weiterdreht, üben die schrägen Seitenflächen der Nasen 19 des Nockens 18 einen nach oben gerichteten Druck auf die Zähne 17 des Zentrierorgans 16 aus, welcher Druck das Anheben des Zentrierorgans und des Armes 14 hervorruft, der somit im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Welle 9 geschwenkt wird. Diese Schwenkung hat zur Folge, daß der an den Enden der Flügel 22 befestigte Führungsstift 23 von der in F i g. 4 dargestellten Lage in die in F i g. 3 gezeigte Lage übergeführt wird. In dieser Lage ist, wie gesagt, einer der Zähne 17 des Zentrierorgans 16 noch mit der entsprechenden Nase 19 des Nockens 18 im Eingriff, d. h., er hat noch nicht die Spitze dieser Nase erreicht, während die Drehung des Zentrierorgans durch den Eingriff des Zahnes 42 mit dem Vorsprung 21 verhindert ist, so daß der Nocken 18 sich weiterdreht und einen ausreichenden axialen Enddruck ausübt, damit der Führungsstift 23 den Schnittpunkt der Zweige 24 α und
24 b des Führungsschlitzes 24 überschreitet. Sobald dies der Fall ist, übt die Feder 31 auf das Steuerorgan
25 einen Druck aus und schwenkt dieses im Uhrzeigersinn. Diese Schwenkung wird durch das Profil des Zweiges 24 α des Führungsschlitzes 24 begünstigt. Das Steuerorgan 25 kehrt somit ruckweise in seine Ruhelage zurück (wie in F i g. 1 gezeigt) und stößt dabei mit seiner Leitfläche 32 die Schallplatte 5, welche vom Zentrierorgan 16 freigegeben wurde, selbsttätig in entgegengesetzter Richtung zur Einschieberichtung aus. Die Rückschwenkung des Steuerorgans 25, beginnend von dem Augenblick an, in welchem der Führungsstift 23 den Schnittpunkt der Zweige des Führungsschlitzes 24 überschreitet, hat zur Folge, daß der Fortsatz 43 den Druckknopf 45
des Unterbrechers 44 freigibt, so daß der elektrische Stromkreis des Antriebsmotors des Plattentellers 4 geöffnet wird, so daß der Motor und der Plattenteller zum Stillstand kommen.
Beim Anheben des Armes 14 wurde gleichzeitig auch der Tonarm 35 abgehoben. Auf diese Weise wurde die Abtastnadel, deren Neigung bezüglich des Tonarmes 35 durch den Anschlag 54 beschränkt ist, sofort von der Schallplatte 5 abgehoben, während die Rückbewegung des Tonarmes 35 in seine Ruhelage unter der Wirkung der Feder 38, deren Kraft verhältnismäßig schwach ist, erst dann erfolgen kann, wenn der Arm 14 genügend angehoben ist, so daß die Zähne 17 des Zentrierorgans 16 vom Nocken 18 des Plattentellers 4 vollständig freigekommen sind. Erst dann wird nämlich der Vorsprung 21 des Zentrierorgans 16 nicht mehr gegen den umgebogenen Zahn 42 des Tonarmes 35 gedrückt, und der letztere ist frei, unter der Wirkung der Feder 38 bis zum Erreichen des Anschlages 40 in seine Ruhelage zurückzukehren. Auf diese Weise ist mit Sicherheit verhindert, daß die Abtastnadel auf der Schallplatte während der Rückbewegung in die Ruhelage streift.
Wie sich aus der bisherigen Beschreibung klar ergibt, wird der Abspielvorgang vollkommen selbständig vollendet, nachdem eine Schallplatte von Hand aus in das Gerät eingeschoben wurde. Das Gerät kann jede beliebige Lage Un Raum annehmen, ja es kann sogar auf den Kopf gestellt werden, und dies nicht nur während des Betriebes (Abspielen einer Schallplatte), sondern auch während des Einschiebens und während des Auswerfens der Schallplatte. Während des Betriebes ist nämlich die Schallplatte vollständig fest auf dem Plattenteller 4 seitens des konischen Zentrierorgans 16 festgehalten der Tonarm 35 ist durch das Gegengewicht 47 in bezug auf den Zapfen 34 ausgeglichen, und die Nadel des Tonabnehmers 36 wird durch die Feder 55 mit der Tonspur der Schallplatte in Berührung gehalten.
Während des Einschiebens der Schallplatte ist dieselbe durch den Einführschlitz 50 und die Führungen 51,52 und 53 geführt, so daß ein Anstoßen der Schallplatte an das Zentrierorgan, welches sich in angehobener Lage befindet, verhindert wird und sichergestellt wird, daß der Vorderrand der Schallplatte genau gegen die Leitfläche 32 des Steuerorgans 25 zum Anstoß kommt, unabhängig von der Lage des Gerätes im Raum während des Einschiebvorganges.
Schließlich ist die Schallplatte auch während des Auswerfens durch den Plattenteller 4, die Leitfläche 32 des Steuerorgans 25, den Einführschlitz 50 und die Führungen 51, 52 und 53 genau geführt, so daß das Auswerfen auch bei geneigtem Gerät bzw. auch bei auf dem Kopf gestellten Gerät vollständig störungslos vor sich gehen kann.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 6 bis 12 wird nachfolgend eine Variante der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Vorrichtung beschrieben. Diejenigen Teile und Bauelemente dieser zweiten Ausführungsform, welche hinsichtlich ihres Aufbaues und ihrer Wirkungsweise bereits vorher beschriebenen Teilen und Elementen entsprechen, sind mit den gleichen, jedoch um hundert vermehrten Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht mehr einzeln beschrieben.
Ein Unterschied dieser Ausführungsvariante gegenüber der beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß einer der einen Fortsatz des Hebels 112 bildenden Flügel 122 eine Verlängerung 122 α besitzt, wobei es durch Einwirken auf diese Verlängerung im. Sinn des Pfeiles in F i g. 8 möglich ist, den Arm 114 aus der Lage nach Fig. 8 in die Lage der Fig. 6 zu bringen, um den Abspielvorgang einer Schallplatte zu einem beliebigen Augenblick unterbrechen zu können.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Tonarm 135 um einen Zapfen 134 drehbar gelagert ist, welcher an einem vom Hebel 122 unabhängigen
ίο Element 156 befestigt ist. Das Element 156 ist mittels zweier Lagerlappen 157 und 158 in Fortsetzung des Teiles 113 des Hebels 112 um die Welle 109 schwenkbar gelagert. Dieses Element 156 tragt den Anschlag 140, welcher die Endlage des Tonarmes 135 festlegt
(s. F i g. 7) und ist mit dem Teil 113 bzw. mit dem Lagerohr 110 des Hebels 112 mittels einer Feder 159 verbunden (s. Fig. 9), welche bestrebt ist, das Element 156 im Uhrzeigersinn (s. F i g. 9) zu schwenken. Diese Schwenkung wird durch den Anschlag eines
so Vorsprunges 160 des Elementes 156 gegen einen am Lagerohr 110 befestigten Vorsprung 161 beschränkt.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der
Tonarm 135 nicht unmittelbar mit dem Vorsprung:
121 des Zentrierorgans 116 zusammenwirkt, sondern
as daß dieses Zusammenwirken über ein Zwischengestänge erfolgt. Der Tonarm 135 weist zu diesem Zweck einen auf seine Längsachse normal verlaufenden Arm 162 auf, an dessen freiem Ende ein Zapfen 163 befestigt ist, welcher mit Spiel in ein Langloch 164 eingreift, das am Ende eines Gestänges 165 vorgesehen ist. Dieses Gestänge 165 ist um einen Zapfen 166 frei drehbar, der am Arm 114 des Hebels 112 befestigt ist (s. F i g. 10). Um den gleichen Zapfen
166 ist ein Element 167 drehbar gelagert, dessen Drehung in einer Richtung durch das Ende eines der Flügel 122 und in der anderen Richtung durch da& U-förmig umgebogene Ende des Hebels 165 begrenzt ist. Wie sich aus F i g. 10 klar ergibt, ist das Element
167 gegen das umgebogene Ende des Gestänges 165 unter Zwischenlage von Filzscheiben od. dgl. 168 seitens einer Schraubenfeder 169 angedrückt. Die Drehung des Gestänges 165 um den Zapfen 166 bewirkt somit durch Reibung die Mitnahme des Elementes 167, das sich somit ebenfalls um den Zapfen 166 dreht, ohne daß jedoch zwischen dem Gestänge 165 und dem Element 167 eine feste Verbindung besteht. Das Element 167 weist ein umgebogenes Ende in Form eines abgeschrägten Zahnes 170 auf, der dazu bestimmt ist, mit dem Vorsprung 121 des Zentrierorgans 116 in der nachfolgend näher erläuterten Weise zusammenzuwirken.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Rückbewegung des Tonarmes 135 in seine Ruhestellung zwangläufig und nicht wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform mittels einer Feder gesteuert wird. Zu diesem Zweck weist der Tonarm 135 einen zweiten Vorsprung 171 parallel zum Arm 162 auf, welcher Vorsprung 171 ein umgebogenes Ende 172 besitzt. Die Brücke 146, welche bei dieser Ausführungsform auf der anderen Seite des Steuerorgans 125 wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 befestigt ist, trägt ferner einen Arm 173, der zum Steuerorgan 125 parallel liegt und zusammen mit diesem um die Achse des Zapfens 126 schwenkbar ist. Mit seinem Ende ist dieser Arm 173 geeignet, auf das umgebogene Ende 172 des Vorsprunges 171 des Tonarmes 135 einzuwirken, wenn das Steuerorgan 125 von der Lage nach F i g. 8 in jene nach
Fig. 6 gelagert, wobei der Tonarm 135 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 134 gedreht wird (wie in F i g. 7 gesehen), so daß er in seine Ruhelage zurückkehrt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist jener der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung sehr ähnlich.
In ihrer Ruhelage befinden sich die Getriebeteile in dem in F i g. 6 gezeigten Zustand. Beim Einführen einer abzuspielenden Schallplatte 105 durch den Schlitz 150 stößt der Rand der Schallplatte gegen das vordere Profil 132 des Steuerorgans 125, wodurch analog, wie bereits beschrieben, die Vorgänge zur Inbetriebnahme des Gerätes ausgeführt werden. Die Vorrichtung gelangt somit in den Zustand, wie er in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist.
Die Abtastnadel des Tonarmes 135 wurde in die Einlaufrille 174 der Schallplatte 105 gesetzt (s. F i g. 7). Bei der Vorwärtsbewegung der Abtastnadel in der Tonrille der Schallplatte verschwenkt sich der Tonarm 135 langsam um den Zapfen 134, und über die Verbindung zwischen dem Zapfen 163 und dem Langloch 164 wird auch das Gestänge 165 um den Zapfen 166 verschwenkt (im Gegenuhrzeigersinn gesehen in den Fig. 7,11 und 12). Diese langsame Verschwenkung entspricht der kleinen Ganghöhe der spiralförmigen Tonrille der Schallplatte 105 und wird durch Reibung (Filzscheiben 168) auf das Element 167 übertragen, welches sich somit langsam um den Zapfen 166 dreht, wobei sich sein abgeschrägter Zahn 170 dem Zentrierorgan 116 annähert. In einem gewissen Augenblick ist der Zahn 170 so nahe an das Zentrierorgan 116 herangelangt, daß er mit dem Vorsprung 121 des Zentrierorgans in Berührung gelangt (s. Lage in Fig. 11). Diese Berührung erfolgt jedoch in einer Weise, daß der Vorsprung 121 des Zentrierorgans in der Lage ist, den Zahn 170 und das Element 167 zurückzuschwenken, welches somit bei jeder Umdrehung der Schallplatte um ein kleines Stück vorverschwenkt und anschließend durch den Vorsprung 121 wieder zurückverschwenkt wird. Wenn die Abtastnadel jedoch am Ende des Abspielens der Schallplatte 105 in den Auslaufabschnitt 175 der Tonrille gelangt, dessen Ganghöhe größer ist (s. Fig. 12), dann wird das Element 167 so weit verschwenkt, daß sein Zahn 170 in eine Lage gelangt, in der er den Vorsprung 121 des Zentrierorgans 116 anzuhalten imstande ist, wodurch die weitere Drehung des Zentrierorgans verhindert wird. Nachdem sich der Plattenteller 104 weiterdreht, üben die Nasen 119 des Nockens 118 einen aufwärts gerichteten Druck auf die Zähne 117 des Zentrierorgans 116 aus, so daß dasselbe und der Arm 114 angehoben werden. Der Vorsprung 161 drückt auf den Vorsprung 160 des Elementes 156 und bewirkt damit auch das Anheben des Tonarmes 135. Schließlich wirkt das Ende des Armes 173 auf das umgebogene Ende 172 des Vorsprunges 171 des Tonarmes 135 ein, so daß der letztere in seine Ruhelage gebracht wird.
Auch in diesem Fall ist die erforderliche Aufeinanderfolge der Vorgänge zur Rückführung der Vorrichtung in die Ruhelage sichergestellt, und sämtliche Vollvorgänge werden selbsttätig bei beliebiger räumlicher Anordnung des Gerätes durchgeführt. Will man das Abspielen einer Schallplatte vorzeitig beenden, dann braucht man nur von Hand aus auf die Verlängerung 122 α zu drücken (im Sinn des Pfeiles in Fig. 8), wodurch die gleichen Vorgänge wie bei selbsttätiger Steuerung hervorgerufen werden.
Es ist zu bemerken, daß es bei der Anordnung der verschiedenen Organe der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht wurde, eine besonders gedrungene Bauweise mit geringen Abmessungen zu verwirklichen. Die Unterteilung der Annäherungsbewegung des Zentrierorgans an den Plattenteller sowie der Bewegung zur Entfernung des Zentrierorgans vom Plattenteller in mindestens zwei Schwenkbewegungen mit verschiedener Geschwindigkeit hat es ermöglicht, die Höhe des gesamten Gerätes beträchtlich zu verringern. Der Gesamtschwenkwinkel des das Zentrierorgan tragenden Armes konnte in der Tat innerhalb enger Grenzen gehalten werden, wie dies klar aus der Gegenüberstellung der F i g. 1 und 4 bzw. der F i g. 6 und 8 hervorgeht.
Schließlich ist zu bemerken, daß der Raum unterhalb des Plattentellers frei ist und dazu bestimmt ist, den nicht dargestellten Lautsprecher des Plattenspielers aufzunehmen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zentriervorrichtung für einen Plattenspieler mit einem Einführungsschlitz für die Schallplatte, mit einem frei drehbar am freien Ende eines um eine zur Ebene des Plattentellers parallele Achse schwenkbaren Armes gelagerten Dorn zum Zentrieren und Festhalten der Schallplatte gegen den Plattenteller, mit einem mit dem Arm verbundenen Tonarm und mit einem mit dem Arm verbundenen verschiebbaren und derart angeordneten Steuerorgan, daß es beim Einführen einer Schallplatte durch den Schlitz und Auflegen derselben auf den Plattenteller seitens der Schallplatte angestoßen wird, um das Annähern des Zentrierdornes an den Plattenteller, das Einschalten des Antriebsmotors desselben und das Annähern des Tonarmes an die abzuspielende Schallplatte hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zentrierdorn (16) tragende Arm (14) an seinem dem Zentrierdorn abgekehrten Ende einen Führungsstift (23) trägt, welcher in einen Führungsschlitz (24) des Steuerorgans (25) derart eingreift, daß bei dessen Bewegung um seine Achse (26) der Zentrierdorn gehoben und gesenkt werden kann und daß der den Zentrierdorn tragende Arm und das Steuerorgan durch eine Feder (31) so scherenartig miteinander verbunden sind, daß Steuerorgan und Arm eine Art von Umsprungschalter bilden, der von einer in die andere Betriebsstellung umspringt, und zwar einmal, wenn die Schallplatte gegen eine Leitfläche (32) des Steuerorgans (25) geschoben wird (Absenken des Zentrierdornes) und das andere Mal (Heben des Zentrierdornes), wenn der mit der Schallplatte und dem Zentrierdorn mitlaufende Plattenteller (4) bei Verriegelung des Zentrierdornes nach erfolgtem Abspiel der Schallplatte mittels an ihm angebrachter Eingriffselemente (19), die mit Mitnahmestiften (17) des Zentrierdornes nach Art einer Schrägverzahnung im Eingriff stehen, auf die Mitnahmestifte einen aufwärts gerichteten Druck ausübt und damit der Zentrierdorn nach oben verschwenkt wird.
809 618/254
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (24) des Steuerorgans (25) zwei auseinanderlaufende Zweige (24 a, 24 b) aufweist, von denen der eine (24 ä) einen bezüglich der Achse (26) des Steuerorgans (25) geringfügig veränderlichen Radius und der andere Zweig (24 b) einen bezüglich dieser Achse stark veränderlichen Radius besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der Arm (14) an dem den Führungsstift (23) tragenden Ende eine Verlängerung zur Handsteuerung der Rückführung des Armes in die Lage, in der der Zentrierdorn (16) vom Plattenteller (4) entfernt ist, besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) zwischen dem Arm (14) und dem Steuerorgan (25) in ihrem mittleren Teil eine Schleife bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Mitnahmestiften (17) vom Zentrierdorn (16) stirnseitig vorstehen und der Plattenteller (4) in der Mitte einen Nocken (18) aufweist, der mit einer gleichen Anzahl von schrägverzahnten Eingriffsnasen (19) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (35) mit einem Zahn (42) versehen ist, der nach erfolgtem Abspiel einer Schallplatte bei Annäherung des Tonarmes an den Zentrierdorn (16) mit einem Vorsprung (21) an dessen Umfang in Eingriff kommt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (135) mittels eines eine Reibungskupplung (168,169) umfassenden Gestänges (165) mit einem drehbar an dem den Zentrierdorn (116) tragenden Arm (114) angebrachten Element (167) verbunden ist, welches mit einem Zahn (170) versehen ist, der geeignet ist, mit einem Vorsprung (121) am Umfang des Zentrierdornes in Eingriff zu kommen, wenn der Tonarm nach erfolgtem Abspiel einer Schallplatte um einen größeren Winkel verschwenkt wird, als er während des Abspiele der Schallplatte je Umdrehung derselben verschwenkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (125) mit einem Arm (173) versehen ist, der geeignet ist, mit einem Vorsprung (171) des Tonarmes (135) in Eingriff zu kommen, um denselben nach erfolgtem Abspiel einer Schallplatte in seine Ruhelage zurückzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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