DE2623707B2 - Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät - Google Patents

Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät

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DE2623707B2
DE2623707B2 DE19762623707 DE2623707A DE2623707B2 DE 2623707 B2 DE2623707 B2 DE 2623707B2 DE 19762623707 DE19762623707 DE 19762623707 DE 2623707 A DE2623707 A DE 2623707A DE 2623707 B2 DE2623707 B2 DE 2623707B2
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Nobuo Sagamihara Kanagawa Suzuki (Japan)
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TECHNICAL Inc SAGAMIHARA KANAGAWA (JAPAN)
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät mit einem Wiedergabebetätigungsglied, das über eine Zugfeder mit einem Magnetkopfträger verbunden ist, über die in der Wiedergabestellung der Magnetkopf an das Band und eine Andruckrolle an eine Tonwelle gedrückt werden, ferner mit einem Vorlaufbetätigungsglied und einem Rücklaufbetätigungsglied, bei deren Betätigung im Wiedergabebetrieb der Magnetkopfträger zum Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewegbar ist.
Ein solches Magnetbandgerät ist bereits bekannt (DE-OS 22 33 127). Bei diesem bektnnten Gerät ist der Magnetkopfträger ein Winkelhebel, der über eine Feder mit einem Zwischenhebel verbunden ist, der ein gegabeltes Ende aufweist, in das ein Stift am Wiedergabebetätigungsglied eingreift. Als Wirkverbindung zwischen dem Winkelhebel und dem Vorlaufbetätigungsglied und dem Rücklaufbetätigungsglied dient ein T-förmiger Schieber, der bei schnellem Vorlauf oder bei schnellem Rücklauf so verschoben wird, daß der Magnetkopf vom Band abgehoben wird. Dieser T-förmige Schieber greift dabei an dem den Magnetkopf tragenden Winkelhebel an, das dem Lagerende dieses Winkelhebels gegenüberliegt. Die Anbringung des Magnetkopfes auf einem langen Winkelhebel kann zu Stabilitatsproblemen bei der Bewegung des Magnetkopfes führen, die nur durch einen erhöhten Aufwand zur Führung des Winkelhebels beseitig! werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß mit geringem Aufwand eine stabile Lagerung und Führung des Magnetkopfs bei seinem Zusammenwirken mit den einzelnen Betätigungsgliedern erhalten wird.
. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Verwendung von in derselben Betätigungsrichtung verschiebbaren Drucktastenschiebern als Betätigungsglieder und einer mit dem Drucktastenschieber für Wiedergabe zur Verschiebung in dessen Betätigungsrichtung gekoppelten Magnetkopfträgerplatte die Drucktastenschieber für Rücklauf und für Vorlauf an die einen Enden vom am Rahmen schwenkbaren zweiarmigen Schwenkhebeln anlegbar sind, deren andere Enden an der Magnetkopfträgerplatte anlegbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Gerät werden als Wirkverbindung zwischen den Vor- und Rücklauf-Drucktastenschiebern und der Magnetkopfträgerplatte zwei Schwenkhebel benutzt, die eine Verschiebung der Magnetkopfträgerplatte und damit ein Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewirken, sobald der Vorlauf-Drucktastenschieber oder der Rücklauf-Drucktastenschieber betätigt wird. Die Anbringung des Magnetkopfes auf einer Platte als Magnetkopfträger ermöglicht mit einfachen Mitteln eine solche Lagerung für die Platte, daß eine exakte Führung des Magnetkopfes im Verlauf der Verschiebebewegung erhalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Gemäß diesen Ausgestaltungen wird erreicht, daß die Drucktastenschieber jeweils in der betätigten Stellung verriegelt werden können, wobei gleichzeitig auch die Schwenkhebel das Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewirken, wenn die Drucktastenschieber für Verlauf oder für Rücklauf in der betätigten Stellung verriegelt sind.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben, deren Figur in einer perspektivischen Darstellung das Drucktastenaggregat des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts zeigt.
Das Magnetbandgerät 10 gemäß Fig. 1 weist einen Rahmen U auf, an dem fünf Drucktastenschieber 12,18, 21, 24 und 28 gleitbeweglich gelagert sind. Die stangenförmigen Schieber sind am Rahmen 11 parallel zueinander beweglich. Der Aufnahmeschieber 12 ist beispielsweise an Führungen 13 und 14 sowie 16 und 17 des Rahmens 11 gelagert. Der Rücklaufschieber 18 ist an Führungen 19 und 20, der Wiedergabeschieber 21 an Führungen 22 und 23, der Vorlaufschieber 24 an Führungen 26 und 27 und der Stoppschieber 28 an Führungen 29 und 31 gelagert. Der Aufnahmeschieber 12 ist in der gewählten Darstellung nach rechts durch eine Feder 47 belastet, die sich zwischen einem abstehenden Zapfen 48 des Rahmens 11 und einem Vorsprung 46 des Schiebers erstreckt. Entsprechend werden der Rücklaufschieber 18 durch eine sich zwischen einem Haltezapfen 52 und einem Vorsprung 49 erstreckende Feder 51, der Wiedergabeschieber 21 durch eine sich zwischen einem Haltezapfen 56 und einem Vorsprung 53 erstreckende Feder 54, der Vorlaufschieber 24 durch eine sich zwischen einem Haltezapfen 59 und einem Vorsprung 57 erstreckende Feder 58 und der Stoppschieber 28 durch eine sieh zwischen einem Haltezapfen 63 und einem Vorsprung 6ί erstreckende Feder 62 in der gewählten Darstellung iluCu J'cCniS uü
Der Wiedergabeschieber 21 weist an seinem dem Betätigungsende gegenüberliegenden Ende einen Vorsprung 21a auf, an dem eine andernends an einem Vorsprung 38 einer Platte 32 befestigte Zugfeder 35 gelagert ist. Die Platte 32 trägt einen Magnetkopf 33, der durch abstehende Haltezapfen 36 und 37 und eine Platte 34 unterstützt ist. Die Magnetkopfträgerplatte 32 ist mit zwei Schlitzen 42 und 43 versehen, durch welche sich am Rahmen 11 gelagerte Stifte 39 und 41 hindurch erstrecken, so daß die Platte 32 und der Magnetkopf 33 gegenüber dem Rahmen 11 und dem Wiedergabeschieber 21 relativ beweglich sind. Eine Tonwelle 87 ist mit einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor verbunden und am Gestell 11 des Gerätes gelagert. Ein Magnetband 86 läuft am Magnetkopf 33 und an der Tonwelle 87 sowie einer Andruckrolle 88 vorbei, die an einem geeigneten Halter 91 um eine Welle 92 drehbar gelagert ist. Der Halter 91 ist drehbar an einem Zapfen 89 des Rahmens 11 gelagert, so daß bei seiner Federbelastung in Richtung auf das Band 86 und die Tonwelle 87 ein Antrieb des Bandes 86 an der Tonwelle 87 erfolgt. Die Platte 32 weist einen Vorsprung 114 auf, der an einem Vorsprung 116 des Halters 91 angreift und so die Andruckrolle 86 aus ihrer Anlage am Band 86 und der Ton welle 87 ausheben kann.
Auf den Stiften 39 und 41 ist je ein Verbindungshebel 106 bzw. 107 gelagert. Der Verbindungshebel 106 weist ein erstes Ende 108 auf, welches von einem Vorsprung 103 des Rücklaufschiebers 18 beaufschlagt wird, und ein zweites Ende 109, welches von einem Vorsprung 44 c'er Platte 32 beaufschlagt wird. Der Verbindungshebel 107 weist ein erstes Ende Hl auf, welches von einem Vorsprung 104 des Vorlaufschiebers 24 beaufschlagt wird, und ein zweites Ende 110, welches von dem Vorsprung 44 beaufschlagt wird.
Eine Verriegelungsstange 72 ist gleitbeweglich quer zu den Drucktastenschiebern 12, 18, 21, 24 und 28 durch Führungen 66,64,67 und 68 gleitbeweglich geführt.
Die Stange 72 ist mit vier Vorsprüngen 70,77,78 und 82 versehen, welche an Gegenvorsprüngen angreifen können. So beaufschlagt der Vorsprung 70 einen Vorsprung 74 am Rücklaufschieber 18, der Vorsprung 77 einen Vorsprung 79 am Wiedergabeschieber 21, der Vorsprung 78 einen Vorsprung 81 am Vorlaufschieber 24 und der Vorsprung 82 einen Vorsprung 83 am Stoppschieber 28.
Die Vorsprünge 70, 77 und 78 sind im wesentlichen hakenartig ausgeformt, so daß beim Eindrücken des zugehörigen Schiebers die Vorsprünge 70, 77 und 78 in der gewählten Darstellung durch Auflaufen der entsprechenden Gegenvorsprünge zusammen mit der Stange 72 nach rechts verschoben werden, wonach die Vorsprünge die Gegenvorsprünge mit einer Haltefläche hintergreifen und so den entsprechenden Schieber in der Betätigungsstellung verriegeln. Wenn somit der Wiedergabeschieber 21 eingedrückt wird, so wird der eine Riegelfläche 78a aufweisende Abschnitt des Vorsprungs 77 infolge seiner abgeschrägten Außenfläche die Verriegelungsstange 72 in der gewählten Darstellung nach rechts drücken, bis der Vorsprung 79 des Wiedergabeschiebers 21 hinter den Vorsprung 77 gelangt und die Stange 72 in der gezeigten Stellung verriegelt, wobei die Riegelfläche 78a am Vorsprung 79 anliegt. Wenn der Vorsprung 79 an dem Vorsprung 77 der Stange 72 verriegelt ist, so können sich die Vorsprünge 74 und 81 berührungsfrei an den Enden der Vorsprünge 70 und 78 vorbeibewegen, da der Vorsprung 79 die Stange 72 so weit nach rechts verschoben hält, daß die Vorsprünge 74 und 81 die Vorsprünge 70 und 78 nicht berühren, wenn der Wiedergabeschieber 21 in seiner Riegelstellung ist. Wenr andererseits der Wiedergabeschieber 21 nicht eingedrückt und somit der Vorsprung 79 nicht am Vorsprung 77 verriegelt ist, trifft der Vorsprung 81 auf die äußere Schrägfläche des Vorsprunges 78 beim Schalten auf Bandvorlauf auf und bewegt die Riegelstange 72 in der gewählten Darstellung nach rechts, bis
ι» deren Riegelfläche 79a am Vorsprung 81 verriegelt ist. Wenn der Wiedergabeschieber 21 nicht eingedrückt ist und alternativ der Rücklaufschieber 18 eingedrückt wird, so trifft der Vorsprung 74 an der Schrägfläche des Vorsprunges 70 auf und bewegt die Riegelstange 72 in der gewählten Darstellung nach rechts, bis der Vorsprung 70 mit seiner Riegelfläche 76 gegen den Vorsprung 74 verriegelt ist.
Eine kurvengesteuerte Riegelplatte 94 ist schwenkbeweglich über einen Stift 97 am Gestell Il befestigt und
-'() mittels einer Feder 98 in der gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn belastet. Ein Vorsprung 99 der Riegelplatte 94 liegt an einem Vorsprung 93 der Platte 32 an, während eine nockenartige Erhebung 101 an einem Vorsprung 96 des Aufnahmeschiebers 12 anliegt.
2> Eine Einkerbung 102 hinter der Erhebung 101 ermöglicht einen Einfall des Vorsprungs % zur Verriegelung an der Riegelplatte 94 in deren Endstellung im Gegenuhrzeigersinn.
Ein Aufnahmeschalter 121 ist in der Nachbarschaft
in eines Vorsprunges 122 des Aufnahmeschiebers 12 gelagert und schaltet den Aulnahmekreis des Gerätes ein, wenn der Aufnahmeschieber 12 eingedrückt ist. Ein Rücklaufschalter 123 ist neben einem Vorsprung 124 am Rücklaufschieber 18 gelagert, so daß er den Schaltkreis
Γ' für den Rücklauf schließt, wenn der Rücklaufschiebcr 18 eingedrückt ist.
Ein Wiedergabeschalter 126 schaltet den Wiedergabemechanismus ein, wenn der Vorsprung 53 des Wiedergabeschiebers 21 darauf auftrifft.
tu Ein Vorlaufschalter 127 wird bei eingedrücktem Vorlaufschieber 24 über dessen Vorsprung 57 betätigt.
Wenn das Magnetbandgerät 10 nicht arbeitet, ist auch der Wiedergabeschieber 21 nicht eingedrückt und befindet sich in der strichpunktiert veranschaulichten
■ι·'· Stellung, in der der Vorsprung 77 nicht am Vorsprung 79 verriegelt ist. In dieser Stellung des Wiedergabeschiebers 21 liegt der Magnetkopf 33 im Abstand vom Band 86, da die Platte 32 mit dem Wiedergabeschieber 21 verbunden ist. Die Verriegelungsstange 72 ist durch eine
■vi an einem Halter 69 des Gestells 11 gelagerte Rückstellfeder 71 in der gewählten Darstellung nach links gezogen.
Wenn der Wiedergabeschieber 21 in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung einge-
■ ί drückt wird, so bewegt die Feder 35 den Magnetkopf 33 gegen das Band 86 in die Wiedergabestellung. Gleichzeitig trifft der Vorsprung 79 auf die äußere Schrägfläche des Vorsprunges 77 auf und verschiebt die Stange 72 in der Zeichnung nach rechts oben, bis der
<■■" Vorsprung 79 in der gezeigten Darstellung hinter die Riegelfläche 78a einfällt. In dieser Stellung wird der Wiedergabeschalter 126 durch den Vorsprung 53 betätigt, so daß der Antriebsmotor zum Antrieb der Tonwelle 87 in Betrieb gesetzt wird, während
'■■ gleichzeitig die Andruckrolle 88 in ihre Anlegestellung an das Band 86 und die Tonwelle 87 freigegeben wird, so daß das Band am Magnetkopf 33 vorbeibewegt wird. Du uic ixicgCiiiaCiiC #ο*ί Hinter eiern νorsprung /r? liegt, wiro
der Wiedergabeschieber 21 in der eingedrückten Stellung gehalten und arbeitet das Gerät in Wiedergabe.
Zur Aufnahme wird der Aufnahmeschieber 12 gegen die Kraft der Feder 47 eingedrückt und gleitet der Vorsprung 96 entlang des Randes der Erhebung 101 der Riegclplatte 94, so daß die Riegelplatte 94 gegen die Kraft der Feder 98 um den Lagerstift 97 herumgeschwenkt wird, bis der Vorsprung % hinter der Erhebung 101 in die Einkerbung 102 in der Riegelplatte 94 einfällt. Die Erhebung 101 hält den Aufnahmeschieber 12 in der eingedrückten Stellung, so daß das Gerät in Aufnahme arbeitet, wobei der Aufnahmeschalter 121 durch den Vorsprung 122 des Aufnahmeschiebers 12 betätigt wird und den Aufnahmeschaltkreis des Gerätes schließt.
Für einen schnellen Bandvorlauf entweder während der Aufnahme oder während der Wiedergabe kann der Vorlaufschieber 24 gegen die Kraft der Feder 58 eingedrückt werden, wobei der Vorsprung 104 den Schwenkhebel 107 um den Stift 41 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Zeichnung schwenkt. Das andere Ende 110 des Schwenkhebels drückt den Vorsprung 44 der Platte 32 in der gewählten Darstellung nach rechts gegen die Kraft der schwachen Feder 35. Dadurch werden der Magnetkopf 33 und die Andruckrolle 12 vom Band 86 abgehoben. Weiterhin wird der Schalter 127 durch den Vorsprung 57 betätigt, so daß bei eingedrücktem Vorlaufschieber 24 der elektrische Schaltkreis des Gerätes für den schnellen Vorlauf geschlossen wird.
Wenn der Wiedergabeschieber 21 in der dargestellten Stellung mit seinem Vorsprung 79 am Vorsprung 77 verriegelt ist, können weder der Vorsprung 74 des Rücklaufschiebers 18 noch der Vorsprung 81 des Vorlaufschiebers 24 hinter den zugeordneten Vorsprüngen 70 und 78 verriegelt werden, da die Breite dieser Vorsprünge gegenüber dem Vorsprung 77 um das Maß 1 geringer ist und daher die Vorsprünge 74 und 81 die Wiedergabe- bzw. die Vorlauftaste nicht verriegeln können, wenn die Wiedergabetaste gedrückt ist. Daher erfolgt der Rücklauf und der Vorlauf lediglich solange die entsprechenden Tasten gedrückt gehalten werden und erfolgt übergangslos eine automatische Umschaltung auf Wiedergabe, sobald die Vorlauf- oder Rücklauftaste losgelassen wird. Hierbei versteht sich, daß der Vorsprung 103 des Rücklaufschiebers 18 das Ende 108 des Schwenkhebels 106 ebenso betätigt, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Vorsprung 104 des Vorlaufschiebers 24 und dem Ende 111 des Schwenkhebels 107 erläutert worden ist.
Um die Wiedergabe zu unterbrechen, wenn der Wiedergabeschieber 21 in der dargestellten Weise verriegelt ist, wird der Stoppschieber 28 eingedrückt, wobei dessen Vorsprung 83 gegen den dreieckförmigen Vorsprung 82 bewegt wird und so die Riegelstange 72 weiter nach rechts bewegt, bis die Riegelfläche 78a des
ο Vorsprunges 77 vom Vorsprung 79 des Wiedergabeschiebers 21 freikommt, wonach die Feder 54 den Wiedergabeschieber 21 in der Zeichnung nach rechts ziehen und damit die Wiedergabe beenden kann, da der Wiedergabeschalter 126 hierdurch am Vorsprung 73
ι» freigegeben wird.
Wenn eine vergleichsweise große Bandlänge in Vorlaufrichtung oder Rücklaufrichtung umgespult werden soll, so können der Vorlaufschieber 24 oder der Rücklaufschieber 18 eingedrückt werden, so daß diese
I1J Schieber den zugeordneten elektrischen Schaltkreis schließen und den nicht näher dargestellten Antriebsmotor in Betrieb setzen sowie die nicht näher dargestellten Bandlaufgetriebe in der gewünschten Weise schalten. Bei nicht eingedrücktem Wiedergabe-
2(i schieber 21 können entweder der Vorlaufschieber 24 am Vorsprung 78 oder der Rücklaufschieber 18, nachdem dessen Vorsprung 74 die Schrägfläche 73 des Vorsprunges 79 zur Seite gedrückt hat, am Vorsprung 70 in der niedergedrückten Stellung verriegelt werden, so daß das
2r> Gerät im Vorlauf oder Rücklauf arbeitet, ohne daß die entsprechenden Tasten von Hand eingedrückt gehalten werden müssen. Zur Beendigung des Vorlaufes oder Rücklaufes wird der Stoppschieber 28 eingedrückt, so daß der Vorsprung 81 bzw. 74 freigegeben wird und der
j» Vorlaufschieber sowie der Rücklaufschieber wieder herausspringen.
Beim hier beschriebenen Magnetbandgerät kann somit während der Wiedergabe bei eingedrücktem und verriegeltem Wiedergabeschieber 21 entweder der Vorlaufschieber 24 oder der Rücklaufschieber 18 eingedrückt und eingedrückt gehalten werden, worauf das Gerät sofort auf schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf umschaltet, solange die Schieber bzw. die zugeordneten Tasten gedrückt gehalten werden. Sobald der Vorlaufschieber oder der Rücklaufschieber wieder freigegeben wird, schaltet das Gerät automatisch wieder auf Wiedergabe um, ohne daß hierzu irgendeine Betätigung der Stopptaste oder der Wiedergabetaste erforderlich wäre. Dadurch sind Studiobearbeitungen oder Studioprüfungen der Bänder oder wiederholte Wiedergaben einfach und schnell möglich.
Dabei benutzt das Magnetbandgerät viele Einzelteile üblicher Drucktastensteuerungen für Tonbandgeräte od. dgl., so daß eine einfache Herstellung und Montage
w gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät mit einem Wiedergabebetätigungsglied, das über eine Zugfeder mit einem Magnetkopfträger verbunden ist, über die in der Wiedergabestellung der Magnetkopf an das Band und eine Andruckrolle an eine Tonwelle gedrückt werden, ferner mit einem Vorlaufbetätigungsglied und einem Rücklaufbetätigungsglied, bei deren Betätigung im Wiedergabebetrieb der Magnetkopfträger zum Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von in derselben Betätigungsrichtung verschiebbaren Drucktastenschiebern (18, 21, 24) als Betätigungsglieder und einer mit dem Drucktastenschieber für Wiedergabe (21) zur Verschiebung in dessen Betätigungsrichtung gekoppelten Magnetkopfträgerplatte (32) die Drucktastenschieber für Rücklauf (18) und für Vorlauf (24) an die einen Enden (108, 111) vom am Rahmen (U) schwenkbaren zweiarmigen Schwenkhebeln (106, 107) anlegbar sind, deren andere Enden (109, HO) an der Magnetkopfträgerplatte (32) anlegbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11) eine quer zu den Drucktastenschiebern verlaufende Verriegelungsstange (72) angebracht ist, die Vorsprünge (70, 77, 78) zum Verriegeln der Drucktastenschieber wie Rücklauf (18), Wiedergabe (21) und Vorlauf (24) in der betätigten Stellung aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Verriegelung zwischen der Verriegelungsstange (72) und einem der Drucktastenschieber ein weiterer Drucktastenschieber (28) vorgesehen ist.
DE19762623707 1975-05-29 1976-05-26 Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät Ceased DE2623707B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50065040A JPS5931130B2 (ja) 1975-05-29 1975-05-29 テ−プレコ−ダ−における瞬間捲上げ捲戻し操作装置

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Publication Number Publication Date
DE2623707A1 DE2623707A1 (de) 1976-12-02
DE2623707B2 true DE2623707B2 (de) 1978-04-27

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ID=13275439

Family Applications (1)

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Country Status (4)

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DE (1) DE2623707B2 (de)
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HK (1) HK59980A (de)

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DE2623707A1 (de) 1976-12-02
HK59980A (en) 1980-10-31
GB1531554A (en) 1978-11-08
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JPS51140603A (en) 1976-12-03

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