DE2623707B2 - Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät - Google Patents
Aufnahme- und Wiedergabe-MagnetbandgerätInfo
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/44—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
- G11B15/442—Control thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät mit einem Wiedergabebetätigungsglied,
das über eine Zugfeder mit einem Magnetkopfträger verbunden ist, über die in der
Wiedergabestellung der Magnetkopf an das Band und eine Andruckrolle an eine Tonwelle gedrückt werden,
ferner mit einem Vorlaufbetätigungsglied und einem Rücklaufbetätigungsglied, bei deren Betätigung im
Wiedergabebetrieb der Magnetkopfträger zum Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewegbar ist.
Ein solches Magnetbandgerät ist bereits bekannt (DE-OS 22 33 127). Bei diesem bektnnten Gerät ist der
Magnetkopfträger ein Winkelhebel, der über eine Feder mit einem Zwischenhebel verbunden ist, der ein
gegabeltes Ende aufweist, in das ein Stift am Wiedergabebetätigungsglied eingreift. Als Wirkverbindung
zwischen dem Winkelhebel und dem Vorlaufbetätigungsglied und dem Rücklaufbetätigungsglied dient
ein T-förmiger Schieber, der bei schnellem Vorlauf oder bei schnellem Rücklauf so verschoben wird, daß der
Magnetkopf vom Band abgehoben wird. Dieser T-förmige Schieber greift dabei an dem den Magnetkopf
tragenden Winkelhebel an, das dem Lagerende dieses Winkelhebels gegenüberliegt. Die Anbringung
des Magnetkopfes auf einem langen Winkelhebel kann zu Stabilitatsproblemen bei der Bewegung des Magnetkopfes
führen, die nur durch einen erhöhten Aufwand zur Führung des Winkelhebels beseitig! werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät der eingangs geschilderten Art so
auszugestalten, daß mit geringem Aufwand eine stabile Lagerung und Führung des Magnetkopfs bei seinem
Zusammenwirken mit den einzelnen Betätigungsgliedern erhalten wird.
. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Verwendung von in derselben Betätigungsrichtung
verschiebbaren Drucktastenschiebern als Betätigungsglieder und einer mit dem Drucktastenschieber
für Wiedergabe zur Verschiebung in dessen Betätigungsrichtung gekoppelten Magnetkopfträgerplatte
die Drucktastenschieber für Rücklauf und für Vorlauf an die einen Enden vom am Rahmen
schwenkbaren zweiarmigen Schwenkhebeln anlegbar sind, deren andere Enden an der Magnetkopfträgerplatte
anlegbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Gerät werden als Wirkverbindung zwischen den Vor- und Rücklauf-Drucktastenschiebern
und der Magnetkopfträgerplatte zwei Schwenkhebel benutzt, die eine Verschiebung der
Magnetkopfträgerplatte und damit ein Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewirken, sobald der
Vorlauf-Drucktastenschieber oder der Rücklauf-Drucktastenschieber betätigt wird. Die Anbringung des
Magnetkopfes auf einer Platte als Magnetkopfträger ermöglicht mit einfachen Mitteln eine solche Lagerung
für die Platte, daß eine exakte Führung des Magnetkopfes im Verlauf der Verschiebebewegung erhalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Gemäß
diesen Ausgestaltungen wird erreicht, daß die Drucktastenschieber jeweils in der betätigten Stellung verriegelt
werden können, wobei gleichzeitig auch die Schwenkhebel das Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband
bewirken, wenn die Drucktastenschieber für Verlauf oder für Rücklauf in der betätigten Stellung verriegelt
sind.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben, deren Figur in einer
perspektivischen Darstellung das Drucktastenaggregat des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts zeigt.
Das Magnetbandgerät 10 gemäß Fig. 1 weist einen Rahmen U auf, an dem fünf Drucktastenschieber 12,18,
21, 24 und 28 gleitbeweglich gelagert sind. Die stangenförmigen Schieber sind am Rahmen 11 parallel
zueinander beweglich. Der Aufnahmeschieber 12 ist beispielsweise an Führungen 13 und 14 sowie 16 und 17
des Rahmens 11 gelagert. Der Rücklaufschieber 18 ist an Führungen 19 und 20, der Wiedergabeschieber 21 an
Führungen 22 und 23, der Vorlaufschieber 24 an Führungen 26 und 27 und der Stoppschieber 28 an
Führungen 29 und 31 gelagert. Der Aufnahmeschieber 12 ist in der gewählten Darstellung nach rechts durch
eine Feder 47 belastet, die sich zwischen einem abstehenden Zapfen 48 des Rahmens 11 und einem
Vorsprung 46 des Schiebers erstreckt. Entsprechend werden der Rücklaufschieber 18 durch eine sich
zwischen einem Haltezapfen 52 und einem Vorsprung 49 erstreckende Feder 51, der Wiedergabeschieber 21
durch eine sich zwischen einem Haltezapfen 56 und einem Vorsprung 53 erstreckende Feder 54, der
Vorlaufschieber 24 durch eine sich zwischen einem Haltezapfen 59 und einem Vorsprung 57 erstreckende
Feder 58 und der Stoppschieber 28 durch eine sieh zwischen einem Haltezapfen 63 und einem Vorsprung
6ί erstreckende Feder 62 in der gewählten Darstellung iluCu J'cCniS uü
Der Wiedergabeschieber 21 weist an seinem dem Betätigungsende gegenüberliegenden Ende einen Vorsprung
21a auf, an dem eine andernends an einem Vorsprung 38 einer Platte 32 befestigte Zugfeder 35
gelagert ist. Die Platte 32 trägt einen Magnetkopf 33, der durch abstehende Haltezapfen 36 und 37 und eine
Platte 34 unterstützt ist. Die Magnetkopfträgerplatte 32 ist mit zwei Schlitzen 42 und 43 versehen, durch welche
sich am Rahmen 11 gelagerte Stifte 39 und 41 hindurch
erstrecken, so daß die Platte 32 und der Magnetkopf 33 gegenüber dem Rahmen 11 und dem Wiedergabeschieber
21 relativ beweglich sind. Eine Tonwelle 87 ist mit einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor verbunden
und am Gestell 11 des Gerätes gelagert. Ein Magnetband 86 läuft am Magnetkopf 33 und an der
Tonwelle 87 sowie einer Andruckrolle 88 vorbei, die an einem geeigneten Halter 91 um eine Welle 92 drehbar
gelagert ist. Der Halter 91 ist drehbar an einem Zapfen 89 des Rahmens 11 gelagert, so daß bei seiner
Federbelastung in Richtung auf das Band 86 und die Tonwelle 87 ein Antrieb des Bandes 86 an der Tonwelle
87 erfolgt. Die Platte 32 weist einen Vorsprung 114 auf,
der an einem Vorsprung 116 des Halters 91 angreift und
so die Andruckrolle 86 aus ihrer Anlage am Band 86 und der Ton welle 87 ausheben kann.
Auf den Stiften 39 und 41 ist je ein Verbindungshebel 106 bzw. 107 gelagert. Der Verbindungshebel 106 weist
ein erstes Ende 108 auf, welches von einem Vorsprung 103 des Rücklaufschiebers 18 beaufschlagt wird, und ein
zweites Ende 109, welches von einem Vorsprung 44 c'er Platte 32 beaufschlagt wird. Der Verbindungshebel 107
weist ein erstes Ende Hl auf, welches von einem Vorsprung 104 des Vorlaufschiebers 24 beaufschlagt
wird, und ein zweites Ende 110, welches von dem Vorsprung 44 beaufschlagt wird.
Eine Verriegelungsstange 72 ist gleitbeweglich quer zu den Drucktastenschiebern 12, 18, 21, 24 und 28 durch
Führungen 66,64,67 und 68 gleitbeweglich geführt.
Die Stange 72 ist mit vier Vorsprüngen 70,77,78 und
82 versehen, welche an Gegenvorsprüngen angreifen können. So beaufschlagt der Vorsprung 70 einen
Vorsprung 74 am Rücklaufschieber 18, der Vorsprung 77 einen Vorsprung 79 am Wiedergabeschieber 21, der
Vorsprung 78 einen Vorsprung 81 am Vorlaufschieber 24 und der Vorsprung 82 einen Vorsprung 83 am
Stoppschieber 28.
Die Vorsprünge 70, 77 und 78 sind im wesentlichen hakenartig ausgeformt, so daß beim Eindrücken des
zugehörigen Schiebers die Vorsprünge 70, 77 und 78 in der gewählten Darstellung durch Auflaufen der
entsprechenden Gegenvorsprünge zusammen mit der Stange 72 nach rechts verschoben werden, wonach die
Vorsprünge die Gegenvorsprünge mit einer Haltefläche hintergreifen und so den entsprechenden Schieber in
der Betätigungsstellung verriegeln. Wenn somit der Wiedergabeschieber 21 eingedrückt wird, so wird der
eine Riegelfläche 78a aufweisende Abschnitt des Vorsprungs 77 infolge seiner abgeschrägten Außenfläche
die Verriegelungsstange 72 in der gewählten Darstellung nach rechts drücken, bis der Vorsprung 79
des Wiedergabeschiebers 21 hinter den Vorsprung 77 gelangt und die Stange 72 in der gezeigten Stellung
verriegelt, wobei die Riegelfläche 78a am Vorsprung 79 anliegt. Wenn der Vorsprung 79 an dem Vorsprung 77
der Stange 72 verriegelt ist, so können sich die Vorsprünge 74 und 81 berührungsfrei an den Enden der
Vorsprünge 70 und 78 vorbeibewegen, da der Vorsprung 79 die Stange 72 so weit nach rechts
verschoben hält, daß die Vorsprünge 74 und 81 die Vorsprünge 70 und 78 nicht berühren, wenn der
Wiedergabeschieber 21 in seiner Riegelstellung ist. Wenr andererseits der Wiedergabeschieber 21 nicht
eingedrückt und somit der Vorsprung 79 nicht am Vorsprung 77 verriegelt ist, trifft der Vorsprung 81 auf
die äußere Schrägfläche des Vorsprunges 78 beim Schalten auf Bandvorlauf auf und bewegt die Riegelstange
72 in der gewählten Darstellung nach rechts, bis
ι» deren Riegelfläche 79a am Vorsprung 81 verriegelt ist.
Wenn der Wiedergabeschieber 21 nicht eingedrückt ist und alternativ der Rücklaufschieber 18 eingedrückt
wird, so trifft der Vorsprung 74 an der Schrägfläche des Vorsprunges 70 auf und bewegt die Riegelstange 72 in
der gewählten Darstellung nach rechts, bis der Vorsprung 70 mit seiner Riegelfläche 76 gegen den
Vorsprung 74 verriegelt ist.
Eine kurvengesteuerte Riegelplatte 94 ist schwenkbeweglich über einen Stift 97 am Gestell Il befestigt und
-'() mittels einer Feder 98 in der gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn belastet. Ein Vorsprung 99 der
Riegelplatte 94 liegt an einem Vorsprung 93 der Platte 32 an, während eine nockenartige Erhebung 101 an
einem Vorsprung 96 des Aufnahmeschiebers 12 anliegt.
2> Eine Einkerbung 102 hinter der Erhebung 101 ermöglicht einen Einfall des Vorsprungs % zur
Verriegelung an der Riegelplatte 94 in deren Endstellung im Gegenuhrzeigersinn.
Ein Aufnahmeschalter 121 ist in der Nachbarschaft
Ein Aufnahmeschalter 121 ist in der Nachbarschaft
in eines Vorsprunges 122 des Aufnahmeschiebers 12
gelagert und schaltet den Aulnahmekreis des Gerätes ein, wenn der Aufnahmeschieber 12 eingedrückt ist. Ein
Rücklaufschalter 123 ist neben einem Vorsprung 124 am Rücklaufschieber 18 gelagert, so daß er den Schaltkreis
Γ' für den Rücklauf schließt, wenn der Rücklaufschiebcr 18
eingedrückt ist.
Ein Wiedergabeschalter 126 schaltet den Wiedergabemechanismus ein, wenn der Vorsprung 53 des
Wiedergabeschiebers 21 darauf auftrifft.
tu Ein Vorlaufschalter 127 wird bei eingedrücktem
Vorlaufschieber 24 über dessen Vorsprung 57 betätigt.
Wenn das Magnetbandgerät 10 nicht arbeitet, ist auch der Wiedergabeschieber 21 nicht eingedrückt und
befindet sich in der strichpunktiert veranschaulichten
■ι·'· Stellung, in der der Vorsprung 77 nicht am Vorsprung 79
verriegelt ist. In dieser Stellung des Wiedergabeschiebers 21 liegt der Magnetkopf 33 im Abstand vom Band
86, da die Platte 32 mit dem Wiedergabeschieber 21 verbunden ist. Die Verriegelungsstange 72 ist durch eine
■vi an einem Halter 69 des Gestells 11 gelagerte
Rückstellfeder 71 in der gewählten Darstellung nach links gezogen.
Wenn der Wiedergabeschieber 21 in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung einge-
■ ί drückt wird, so bewegt die Feder 35 den Magnetkopf 33
gegen das Band 86 in die Wiedergabestellung. Gleichzeitig trifft der Vorsprung 79 auf die äußere
Schrägfläche des Vorsprunges 77 auf und verschiebt die Stange 72 in der Zeichnung nach rechts oben, bis der
<■■" Vorsprung 79 in der gezeigten Darstellung hinter die
Riegelfläche 78a einfällt. In dieser Stellung wird der Wiedergabeschalter 126 durch den Vorsprung 53
betätigt, so daß der Antriebsmotor zum Antrieb der Tonwelle 87 in Betrieb gesetzt wird, während
'■■ gleichzeitig die Andruckrolle 88 in ihre Anlegestellung
an das Band 86 und die Tonwelle 87 freigegeben wird, so daß das Band am Magnetkopf 33 vorbeibewegt wird. Du
uic ixicgCiiiaCiiC #ο*ί Hinter eiern νorsprung /r? liegt, wiro
der Wiedergabeschieber 21 in der eingedrückten Stellung gehalten und arbeitet das Gerät in Wiedergabe.
Zur Aufnahme wird der Aufnahmeschieber 12 gegen die Kraft der Feder 47 eingedrückt und gleitet der
Vorsprung 96 entlang des Randes der Erhebung 101 der Riegclplatte 94, so daß die Riegelplatte 94 gegen die
Kraft der Feder 98 um den Lagerstift 97 herumgeschwenkt wird, bis der Vorsprung % hinter der
Erhebung 101 in die Einkerbung 102 in der Riegelplatte 94 einfällt. Die Erhebung 101 hält den Aufnahmeschieber
12 in der eingedrückten Stellung, so daß das Gerät in
Aufnahme arbeitet, wobei der Aufnahmeschalter 121 durch den Vorsprung 122 des Aufnahmeschiebers 12
betätigt wird und den Aufnahmeschaltkreis des Gerätes schließt.
Für einen schnellen Bandvorlauf entweder während der Aufnahme oder während der Wiedergabe kann der
Vorlaufschieber 24 gegen die Kraft der Feder 58 eingedrückt werden, wobei der Vorsprung 104 den
Schwenkhebel 107 um den Stift 41 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Zeichnung schwenkt. Das andere Ende 110
des Schwenkhebels drückt den Vorsprung 44 der Platte 32 in der gewählten Darstellung nach rechts gegen die
Kraft der schwachen Feder 35. Dadurch werden der Magnetkopf 33 und die Andruckrolle 12 vom Band 86
abgehoben. Weiterhin wird der Schalter 127 durch den Vorsprung 57 betätigt, so daß bei eingedrücktem
Vorlaufschieber 24 der elektrische Schaltkreis des Gerätes für den schnellen Vorlauf geschlossen wird.
Wenn der Wiedergabeschieber 21 in der dargestellten Stellung mit seinem Vorsprung 79 am Vorsprung 77
verriegelt ist, können weder der Vorsprung 74 des Rücklaufschiebers 18 noch der Vorsprung 81 des
Vorlaufschiebers 24 hinter den zugeordneten Vorsprüngen 70 und 78 verriegelt werden, da die Breite dieser
Vorsprünge gegenüber dem Vorsprung 77 um das Maß 1 geringer ist und daher die Vorsprünge 74 und 81 die
Wiedergabe- bzw. die Vorlauftaste nicht verriegeln können, wenn die Wiedergabetaste gedrückt ist. Daher
erfolgt der Rücklauf und der Vorlauf lediglich solange die entsprechenden Tasten gedrückt gehalten werden
und erfolgt übergangslos eine automatische Umschaltung auf Wiedergabe, sobald die Vorlauf- oder
Rücklauftaste losgelassen wird. Hierbei versteht sich, daß der Vorsprung 103 des Rücklaufschiebers 18 das
Ende 108 des Schwenkhebels 106 ebenso betätigt, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Vorsprung
104 des Vorlaufschiebers 24 und dem Ende 111 des Schwenkhebels 107 erläutert worden ist.
Um die Wiedergabe zu unterbrechen, wenn der Wiedergabeschieber 21 in der dargestellten Weise
verriegelt ist, wird der Stoppschieber 28 eingedrückt, wobei dessen Vorsprung 83 gegen den dreieckförmigen
Vorsprung 82 bewegt wird und so die Riegelstange 72 weiter nach rechts bewegt, bis die Riegelfläche 78a des
ο Vorsprunges 77 vom Vorsprung 79 des Wiedergabeschiebers
21 freikommt, wonach die Feder 54 den Wiedergabeschieber 21 in der Zeichnung nach rechts
ziehen und damit die Wiedergabe beenden kann, da der Wiedergabeschalter 126 hierdurch am Vorsprung 73
ι» freigegeben wird.
Wenn eine vergleichsweise große Bandlänge in Vorlaufrichtung oder Rücklaufrichtung umgespult werden
soll, so können der Vorlaufschieber 24 oder der Rücklaufschieber 18 eingedrückt werden, so daß diese
I1J Schieber den zugeordneten elektrischen Schaltkreis
schließen und den nicht näher dargestellten Antriebsmotor in Betrieb setzen sowie die nicht näher
dargestellten Bandlaufgetriebe in der gewünschten Weise schalten. Bei nicht eingedrücktem Wiedergabe-
2(i schieber 21 können entweder der Vorlaufschieber 24 am
Vorsprung 78 oder der Rücklaufschieber 18, nachdem dessen Vorsprung 74 die Schrägfläche 73 des Vorsprunges
79 zur Seite gedrückt hat, am Vorsprung 70 in der niedergedrückten Stellung verriegelt werden, so daß das
2r> Gerät im Vorlauf oder Rücklauf arbeitet, ohne daß die
entsprechenden Tasten von Hand eingedrückt gehalten werden müssen. Zur Beendigung des Vorlaufes oder
Rücklaufes wird der Stoppschieber 28 eingedrückt, so daß der Vorsprung 81 bzw. 74 freigegeben wird und der
j» Vorlaufschieber sowie der Rücklaufschieber wieder
herausspringen.
Beim hier beschriebenen Magnetbandgerät kann somit während der Wiedergabe bei eingedrücktem und
verriegeltem Wiedergabeschieber 21 entweder der Vorlaufschieber 24 oder der Rücklaufschieber 18
eingedrückt und eingedrückt gehalten werden, worauf das Gerät sofort auf schnellen Vorlauf oder schnellen
Rücklauf umschaltet, solange die Schieber bzw. die zugeordneten Tasten gedrückt gehalten werden. Sobald
der Vorlaufschieber oder der Rücklaufschieber wieder freigegeben wird, schaltet das Gerät automatisch
wieder auf Wiedergabe um, ohne daß hierzu irgendeine Betätigung der Stopptaste oder der Wiedergabetaste
erforderlich wäre. Dadurch sind Studiobearbeitungen oder Studioprüfungen der Bänder oder wiederholte
Wiedergaben einfach und schnell möglich.
Dabei benutzt das Magnetbandgerät viele Einzelteile üblicher Drucktastensteuerungen für Tonbandgeräte
od. dgl., so daß eine einfache Herstellung und Montage
w gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät mit einem Wiedergabebetätigungsglied, das über
eine Zugfeder mit einem Magnetkopfträger verbunden ist, über die in der Wiedergabestellung der
Magnetkopf an das Band und eine Andruckrolle an eine Tonwelle gedrückt werden, ferner mit einem
Vorlaufbetätigungsglied und einem Rücklaufbetätigungsglied, bei deren Betätigung im Wiedergabebetrieb
der Magnetkopfträger zum Abheben des Magnetkopfes vom Magnetband bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von in derselben Betätigungsrichtung verschiebbaren Drucktastenschiebern (18, 21, 24) als
Betätigungsglieder und einer mit dem Drucktastenschieber für Wiedergabe (21) zur Verschiebung in
dessen Betätigungsrichtung gekoppelten Magnetkopfträgerplatte (32) die Drucktastenschieber für
Rücklauf (18) und für Vorlauf (24) an die einen Enden (108, 111) vom am Rahmen (U) schwenkbaren
zweiarmigen Schwenkhebeln (106, 107) anlegbar sind, deren andere Enden (109, HO) an der
Magnetkopfträgerplatte (32) anlegbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11) eine quer zu den
Drucktastenschiebern verlaufende Verriegelungsstange (72) angebracht ist, die Vorsprünge (70, 77,
78) zum Verriegeln der Drucktastenschieber wie Rücklauf (18), Wiedergabe (21) und Vorlauf (24) in
der betätigten Stellung aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Verriegelung zwischen der
Verriegelungsstange (72) und einem der Drucktastenschieber ein weiterer Drucktastenschieber (28)
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50065040A JPS5931130B2 (ja) | 1975-05-29 | 1975-05-29 | テ−プレコ−ダ−における瞬間捲上げ捲戻し操作装置 |
Publications (2)
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---|---|
DE2623707A1 DE2623707A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2623707B2 true DE2623707B2 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=13275439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623707 Ceased DE2623707B2 (de) | 1975-05-29 | 1976-05-26 | Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5931130B2 (de) |
DE (1) | DE2623707B2 (de) |
GB (1) | GB1531554A (de) |
HK (1) | HK59980A (de) |
Families Citing this family (2)
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JPS58127439U (ja) * | 1982-02-23 | 1983-08-29 | 三省電機株式会社 | スイツチ・ロジツク機構 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4820412B1 (de) * | 1970-01-09 | 1973-06-21 | ||
JPS4820412U (de) * | 1972-07-12 | 1973-03-08 | ||
JPS4997613U (de) * | 1972-12-15 | 1974-08-22 | ||
JPS5332684B2 (de) * | 1973-06-19 | 1978-09-09 |
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1975
- 1975-05-29 JP JP50065040A patent/JPS5931130B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-04-21 GB GB1619676A patent/GB1531554A/en not_active Expired
- 1976-05-26 DE DE19762623707 patent/DE2623707B2/de not_active Ceased
-
1980
- 1980-10-23 HK HK59980A patent/HK59980A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623707A1 (de) | 1976-12-02 |
HK59980A (en) | 1980-10-31 |
GB1531554A (en) | 1978-11-08 |
JPS5931130B2 (ja) | 1984-07-31 |
JPS51140603A (en) | 1976-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |