DE3119279A1 - Bandaufzeichnungsgeraet - Google Patents
BandaufzeichnungsgeraetInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
Description
1A-3584
ME-561
(F-2002)
(F-2002)
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Bandaufzeichnungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bandaufzeichnungsgerät und insbesondere
Verbesserungen des Kopfbewegungsmechanismus.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Mechanismus zur Bewegung des Kopfes eines Kassettenbandgeräts. Der Kopf 3 ist auf
einer Kopfbasis 4 befestigt, auf der ein bewegbarer Stift
5 vorgesehen ist. Der Kopf ist gegenüber einem Band 2 angeordnet,
das in einem Kassettengehäuse 1 gehalten ist. Ein feststehender Stift 6 ist auf der Hauptbasis 10
vorgesehen und erstreckt sich durch eine Führungsöffnung
7 in der Kopfbasis 4. Bei dieser Anordnung ist die Kopfbasis
4 zusammen mit dem Kopf 3 in der Longitudinalrichtung der Ausnehmung 7 bewegbar. Die Kopfbasis 4 wird unter
der Zugwirkung zweier Federn 8 zum Band 2 hin gezogen, bis der feststehende Stift 6 zur Anlage an dem hintersten
-Jt-
Ende der Führungsausnehmung 7 kommt. Dabei gelangt die
Vorderfläche des Kopfes 3 in Kontakt mit dem Band 2. Wenn andererseits der Kopf 3 rückwärtsbewegt wird, so muß man
zwei manuelle Operationen durchführen. Zunächst muß die Kopfbasis 4 rückwärtsbewegt werden, und zwar am Stift 5
durch eine Komponente der Betätigungskraft. Zum zweiten
muß ein Haken 9 in den beweglichen Stift 5 eingehakt werden, nachdem die erste Manipulation beendet ist. Falls man
anstelle der beiden getrennten,manuellen Betätigungen nur
eine einzige manuelle Betätigung wünscht, so muß ein zusätzlicher Mechanismus vorgesehen werden.
Wenn man nun das Band herausnehmen will, und zwar in Bereichen, in denen gewünschte Daten aufgezeichnet sind, so
ist es erforderlich, den Kopf 3 in einer geringfügig rückwärtig versetzten Lage (normalerweise im Bereich zwischen
1 mm und 2 mm) zu positionieren. Dabei soll der Kopf jedoch nicht in die hinterste Position gelangen. Es ist daher
erforderlich, einen Mechanismus vorzusehen, welcher die Position des Kopfes 3 in drei verschiedenen Positionen
festlegt. Es ist jedoch bisher kein Mechanismus bekannt geworden, welcher die beschriebenen Bewegungen herbeiführt,
außer dem Mechanismus gemäß Flg. 1, bei dem zwei Kopfbewegungsmechanismen
vorgesehen sind. Diese Einrichtung ist jedoch kompliziert und erfordert einen großen Fingerdruck
bei manueller Betätigung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandaufzeichnungsgerät
zu schaffen, welches einen verbesserten Kopfbewegungsmechanismus aufweist, mit dem die Nachteile
des herkömmlichen Bandaufzeichnungsgeräts vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird ein beweglicher Stift durch eine Nocke bewegt. Diese Noel. \;ird durch ein großes Zahnrad, welches
mit einem kleinen Zc inrad kämmt, in Bewegung versetzt. Sie
-Z-
bewegt die Kopfbasis über den beweglichen Stift.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutertj es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen
Kopfbewegungsmechanismus eines Kassettenbandgeräts ;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Frontansicht eines Teilbereichs der Ausführungsform der Fig. 2; und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß
den Fig. 2 und 3·
Das Kassettenbandgerät gemäß den Fig. 2 und 3 umfaßt einen Magnetkopf 3, eine Kopfbasis 4, einen beweglichen Stift 5,
ein großes Zahnrad 12, ein kleines Zahnrad 20 und einen Motor 21. Das Bezugszeichen 24a bezeichnet eine Linie zur
Wiedergabe der Spielposition; das Bezugszeichen 24b eine Linie zur Wiedergabe der Bandentnahmeposition (Heading oder Cueing)
und das Bezugszeichen 24c eine Linie zur Wiedergabe der rückwärtigsten Position (eject mode) des Magnetkopfes.
Das große Zahnrad 12 ist an einem kleinen Zahnrad 11 befestigt, welches durch ein Lager 22 drehbar gehalten wird.
Der bewegliche Stift 5 erstreckt sich durch eine Hauptbasis 10, und zwar durch eine Aufnahmenut 13 für den beweglichen
Stift. Ein Solenoid 14 dient zur Einstellung der leicht zurückgezogenen Lage für die Bandentnahme (heading)
und ein Solenoid 15 dient zur Herbeiführung der vollständig zurückgezogenen Position des Magnetkopfes (eject). Beide
sind fest angeordnet, und die Stößel der beiden Solenoide werden durch Zugfedern 16, 17 in Zugrichtung betätigt. Die
Stößel der beiden Solenoide 14, 15 sind mit je einer Platte
Τ'1..-...—..· .ί. 3 11 927ί
-K-
18, 19 verbunden. Das kleine Zahnrad 20 wird durch den Motor
21 angetrieben. Es kämmt mit dem großen Zahnrad 12. Wenn das kleine Zahnrad 20 durch den Motor 21 angetrieben wird,
so wird somit auch das große Zahnrad 12 angetrieben, das mit dem kleinen Zahnrad kämmt und durch das Lager 22 gehalten
ist. Eine Nooke 23 ist auf dem großen Zahnrad 12 befestigt und sie dreht sich daher zusammen mit dem großen Zahnrad
12.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 4 erläutert werden. In Fig.4
bezeichnen die Positionslinien 24a, 24b und 24c die Positionen des Kopfes 3 und des beweglichen Stiftes 5 in den
drei Betriebszuständen des Magnetbandgeräts der vorliegenden Erfindung. Die Positionslinie 24a entspricht der Spielposition
[oder Aufzeichnungsposition (play mode)]. Die Positionslinie 24b entspricht der Position der Bandentnahme
(heading mode). Die Positionslinie 24c entspricht der Entnahmeposition (eject mode) (oder rasche Bandbewegung). Die
Positionen des Kopfes 3 und des beweglichen Stiftes 5 in jeder der drei Einstellungen sind durch die Buchstaben a,
b und c bezeichnet.
Der bewegliche Stift 5 erstreckt sich durch die Aufnahmenut 13 in die Hauptbasis 10. Er ist so angeordnet, daß er
der Nockenfläche der Nocke 23 gegenüberliegt. Die Kopfbasis
4 wird durch Federn 8 in Vorwärtsrichtung gezogen, so daß der bewegliche Stift 5 in Anlage an der Nockenfläche der
Nocke 23 gehalten wird. Wenn nun das große Zahnrad 12 gedreht wird, so wird auch die Nocke 23 gedreht. Ansprechend
auf diese Drehbewegung wird nun der bewegliche Stift 5 entlang der Aufnahmenut 13 für den beweglichen Stift vor- und
zurückbewegt, und zwar durch Zusammenwirken mit der Nockenfläche der Nocke 23 Hierdurch wird auch die Kopfbasis 10
vor- und zurückbeweg\. Wenn nun entweder die Platte 18
(heading) oder die Platte 19 (eject) in die vorgeschobene
Position bewegt wird, so gelangt sie in Kontakt mit der Seitenfläche
des beweglichen Stiftes 5» und dieser wird in der vorbestimmten Position festgelegt. Eine weitere, spezielle
Ausführungsform wird unten erläutert. Die Position 3a des Kopfes 3 und die Position 5a des bewegbaren Stiftes 5, die
in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, entsprechen der Positionslinie 24a. Somit befindet sich der
Kopf in der Spielposition. In diesem Zustand befindet sich der bewegbare Stift 5 in Kontakt mit der Nockenfläche
der Nooke 23. Wenn das große Zahnrad 12 in Pfeilrichtung gedreht wird und somit die Nocke in gleicher Richtung gedreht
wird, so wird der Stift 5 gemäß Fig. 4 abwärtsbewegt und er kehrt nach einer Umdrehung der Nocke 23 in die Ausgangsposition
zurück.
Wenn der Kopf in die Position 3b (heading position) gebracht werden soll, so wird zunächst die Nocke 23 gedreht, so daß
der bewegbare Stift gemäß Fig. 4 abwärtsbewegt wird. Eine volle Umdrehung der Nocke 23 bringt den bewegbaren Stift
wiederum in die Originalposition 5a zurück, und zwar auf- . grund der Wirkung der Federn 8. Nun wird jedoch kurz
vor der Rückkehr des Stiftes 5 die elektrische Beaufschlagung des Solenoids 14 unterbrochen, so daß die Platte 18 aufgrund
der Zugkraft der Feder 16 gemäß Fig. 4 nach links bewegt
wird. Andererseits wird das Solenoid 15 noch im Erregungszustand gehalten, so daß die Platte 19 in der rechten
Position gemäß Fig. 4 verbleibt. Sobald nun der abgesenkte, bewegliche Stift 5 in die Ausgangsposition 5a zurückzukehren
versucht, gelangt er in Kontakt mit der Platte 18, so daß der bewegliche Stift 5 in der Position 5b angehalten wird.
Nun befindet sich der Kopf 3 in der Position 3b, welche der Positionslinie 24b entspricht (heading mode). Bei dieser
Ausführungsform wird die Nocke 23 derart gesteuert, daß sie nach einer beendeten Umdrehung wieder angehalten wird.
311927$
Bei der dritten Betriebsweise (eject mode) finden folgende
Vorgänge statt. Die Nocke 23 vollführt eine Umdrehung. Unmittelbar
vor dem Ende der Umdrehung wird die elektrische Erregung des Solenoids 15 unterbrochen, so daß die Platte
19 nach links bewegt wird und den beweglichen Stift 5 in der Position 5c hält. Gleichzeitig befindet sich aus der
Kopf 3 in der Position 3c, welche der Positionslinie 24c entspricht (eject position). In der oben beschriebenen Ausführungsform
kann der Kopf 3 in zwei oder mehreren verschie denen Positionen angehalten werden, und zwar in gleicher
Weise wie bei einem herkömmlichen Bandgerät mit der heading Funktion. Hierzu wird der Kopf 3 durch die Drehbewegung
einer Nocke 2 bewegt und Platten 18, 19 werden selektiv in Kontakt mit dem beweglichen Stift 5 gebracht, und zwar entsprechend
der Bewegung des Kopfes 3.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß der Kopf durch die Nocke bewegt wird. Dieses Merkmal
kann auch bei anderen Arten von Bandgeräten angewendet werden, und zwar bei Geräten ohne heading-Funktion oder bei
von Kassettenbandgeräten abweichenden Geräten.
Erfindungsgemäß wird ein einfacher Kopfbewegungsmechanismus
geschaffen. Der Kraftaufwand von manuellen Betätigungen kann erheblich verringert werden, da der Kopf nun durch
die Drehung einer Nocke bewegt wird. Falls erwünscht, können die Platten, welche den beweglichen Stift entsprechend
der Bewegung des Kopfes anhalten sollen, leicht angebracht werden. Somit kann der erfindungsgemäße Kopfbewegungsmechanismus
leicht bei Bandgeräten angebracht werden, z.B. solchen mit einer Betriebsfunktion, bei der der Kopf nur
geringfügig zurückgezogen wird (heading-Funktion).
Claims (5)
1.) Magnetbandgerät, gekennzeichnet durch ein antreibbares,
kleines Zahnrad (20), ein großes Zahnrad (12), das mit dem kleinen Zahnrad kämmt; eine Nocke (23), welche einstückig
mit dem großen Zahnrad (12) gedreht wird; einen an der Nocke (23) anliegenden, beweglichen Stift (13); eine
durch den beweglichen Stift (13) vor- und zurückbewegte Kopf basis (4); und einen auf der Kopfbasis (4) befestigten
Kopf (3).
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Platten (18,19) derart angeordnet sind, daß sie selektiv in Kontakt mit der Seitenfläche des bewegbaren
Stiftes (5) gebracht werden können und der Positionierung des bewegbaren Stiftes (5) dienen.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Platten (18,19) durch
Solenoide (14,15) gesteuert ist.
4. Magnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenumdrehung drei
verschiedene Positionen des Kopfes (3) bewirkt.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß
die drei verschiedenen Positionen der Spielfunktion, einer Funktion mit leicht zurückgezogenem Kopf
und der Ejektionsfunktion zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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