DE10141072A1 - Magnetbandvorrichtung - Google Patents

Magnetbandvorrichtung

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Abstract

In einer Magnetbandvorrichtung steht eine ausgesparte Nut von einem Bewegungstisch vor. Eine Druckfeder, die mit dem Hebel im Eingriff steht, ist gegen den Stab gedrückt. Der Tisch wird leicht eingedrückt in einer Rückwärtsbewegungsrichtung b durch Einführen einer Bandkassette zu dem Tisch, welcher in einer Kassetteneinführposition bereitsteht. Wenn das Eindrücken ermittelt wird und eine Antriebsquelle aktiviert wird, wird der Hebel rückwärts geschwenkt, wobei der Bewegungstisch rückwärts durch den Stab zu einer Kassettenanbringposition bewegt wird. Ein Nocken ist in der Nut geformt und wenn der Bewegungstisch eingedrückt wird von der Kassetteneinführposition in die Rückwärtsbewegungsrichtung, wird der Stab auf den Nocken überführt, um die Druckkraft der Feder zu erhöhen.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandvorrichtung, in welcher eine Bandkassette sicher eingeführt werden kann.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Übliche Techniken von magnetischen Bandvorrichtungen sind in der JP-A-4-310663 und Ähnlichem offenbart. Ein Beispiel für eine solche Technik wird nunmehr im Be­ zug auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben werden. In diesem Beispiel stehen ein Paar von rechten und linken Führungsplatten 3a und 3b parallel auf einem Chassis 2 in einem Gehäuse 1. Mehrere Führungsstangen 5, welche von den Seitenflächen eines Bandkassettenbewegungstischs 4 vorstehen, der zwischen den Führungsplatten 3a und 3b angeordnet ist, sind bewegbar durch im Wesentlichen L-ähnliche Führungs­ löcher 6 hindurchgeführt, die in den Führungsplatten 3a und 3b angeordnet sind, so dass der Bewegungstisch 4 vorwärts und rückwärts (a und b) zwischen einer Kas­ setteneinführstellung A und einer Kassettenanordnungsstellung B bewegt werden kann. Schwingarme 8, welche schwenkbar zwischen den Führungsplatten 3a und 3b an Schwenkbolzen 7 angeordnet sind, um vorwärts und rückwärts (c und d) ge­ schwungen zu werden, sind entsprechend mit den vorderen Führungsstäben 5 im Eingriff. Ein Schneckenrad 11, welches durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) ge­ dreht wird, kämmt ein Schneckenrad 10, welches an der Außenumfangsfläche eines Mittenbereichs eines Drehnockens 9 geformt ist, der drehbar an der Rückseite des Chassis 2 angeordnet ist. Ein Kegelrad 12, das in einer oberen Außenumfangsfläche des Drehnockens 9 geformt ist, steht im Eingriff mit einem Zahnrad 13, das in einem Basisendbereich des Schwinghebels 8 geformt ist, durch einen Zahnkupplungsme­ chanismus 14. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Deckelplatte, welche sich zwischen den Führungsplatten 3a und 3b erstreckt.
Bezugnehmend auf Fig. 8 bezeichnet 17 bewegbare Bandführungspfosten, welche ein Magnetband t von einer Bandkassette T herausziehen, um das Band um einen Kopfzylinder 18 zu wickeln, 19 bezeichnet einen Gesamtspurlöschkopf, 20 bezeich­ net einen Audiolöschkopf, 21 bezeichnete einen Audiosteuerkopf, 22 bezeichnet stationäre Bandführungspfähle, 23 bezeichnet einen Rückzugspfosten, 24 bezeich­ net eine Tonrolle und 25 bezeichnet eine Spannrolle.
In der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn eine Bandkassette T in eine Bandkassetteneinführöffnung 1a des Gehäuses 1 in dem Zustand eingeführt wird, wo der Bewegungstisch 4 an der Kassetteneinführposition A bereitsteht, wie in Fig. 10 durch die durchgezogene Linie gekennzeichnet, die Bandkassette T zu dem Be­ wegungstisch 4 eingeführt, weil die Kupplung des Zahnmechanismus 14 außer Ein­ griff steht, wobei der Bewegungstisch leicht eingedrückt wird in Richtung der Rück­ wärtsbewegung b. Aufgrund eines Ermittlungssignals von einem Detektor (nicht ge­ zeigt), welcher das Eindrücken ermittelt, wird die Kupplung des Zahnradmechanis­ mus durch die Antriebsquelle über das Schneckenrad 11, das Schneckenrad 10 und den Drehnocken 9 in Eingriff gebracht und der Drehnocken 9 und die Schwingarme 8 sind integral miteinander verbunden über den Zahnradmechanismus 14. Anschlie­ ßend wird, wenn die Schwinghebel 8 rückwärts (d) durch die Antriebsquelle ge­ schwungen werden, der Bewegungstisch 4 horizontal rückwärts (b) entlang der Füh­ rungslöcher 6 bewegt, und vertikal abgesenkt, um an der Kassettenanordnungsposi­ tion B (siehe gestrichelte Linie in Fig. 10) angeordnet zu sein. Das Magnetband t wird dann aus der Bandkassette T (siehe gestrichelte Linie in Fig. 8) herausgezogen, und einem Vorgang, wie z. B. der Wiedergabe ausgesetzt.
Wenn ein Auswurfknopf (nicht gezeigt) gedrückt wird, werden die Schwingarme 8 vorwärts (c) bezüglich eines Auswurfsignals durch die Antriebsquelle über den Zahn­ radmechanismus (14) und Ähnliches geschwungen. Als ein Ergebnis wird der Bewe­ gungstisch 4 an der Kassettenanordnungsposition B vertikal angehoben entlang der Führungslöcher 6 und dann horizontal nach vorne (a) zu der Kassetteneinführstel­ lung A bewegt, so dass die Bandkassette T ausgeworfen wird (siehe die durchgezo­ gene Linie in Fig. 10).
Wie in den Fig. 11a und 11b gezeigt, ist eine ausgesparte Nut 8a, welche in einem Spitzenendbereich von einem der Schwinghebel 8 geformt ist, an dem entsprechen­ den einen der Führungsstäbe 5 angeordnet, eine Druckfeder 16 ist um einen vorste­ henden Bereich 8b gewunden, der von einem Mittenbereich des Schwinghebels 8 vorsteht, ein Endbereich der Druckfeder 16 steht mit einem Eingriffstück 18 in Ein­ griff, das von einem Vorderkantenbereich des Schwinghebels 8 vorsteht, und der andere Endbereich der Druckfeder 16 steht mit dem Führungsstab 5 in Eingriff. Des­ halb ist die Druckkraft P der Druckfeder 16 auf den Bewegungstisch 4 über den Füh­ rungsstab 5 in Richtung der Rückwärtsbewegung b aufgebracht, so dass der Bewe­ gungstisch 4, der an der Kassettenanordnungsposition B angeordnet ist, an einem versehentlichen Anheben durch die Druckkraft P (siehe gestrichelte Linie in Fig. 10) gehindert ist.
In der obigen Anordnung wird bei dem Zustand, wo der Bewegungstisch 4 an der Kassetteneinführstellung A bereitsteht, der Schwinghebel 8 an seiner vordersten Stellung D gehalten, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 11a gekennzeichnet ist. Wenn die Bandkassette D in die Bandkassetteneinführöffnung 1a in diesem Zu­ stand eingeführt wird, wird die Bandkassette T zu dem Bewegungstisch 4 eingeführt, wobei der Bewegungstisch 4 in die Richtung der Rückwärtsbewegung B eingedrückt wird. Gemäß dieser Eindrückbewegung wird der Schwinghebel 8 rückwärts ge­ schwungen (d) und der Bewegungstisch 4 passiert eine vorbestimmte Drückzone K, um eine Ermittlungsposition E (siehe die gestrichelte Linie in Fig. 11a und 11b) zu erreichen. Aufgrund des Ermittlungssignals von dem Detektor, welches das Eindrü­ cken ermittelt, wird der Betrieb auf einen automatischen Einzugsbetrieb umgeschal­ tet. Die Antriebsquelle wird dann aktiviert, um die oben beschriebenen Vorgänge auszuführen, so dass der Bewegungstisch 4 rückwärts (b) zu der Kassettenanord­ nungsposition B bewegt wird.
In der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn die Bandkassette T schnell ein­ geführt wird, der Eindrückvorgang auf dem Bewegungstisch 4, zu welchem die Bandkassette T eingeführt wird, manchmal so unzureichend durchgeführt, dass der Schwingarm 8, welcher einmal rückwärts (d) geschwungen ist, vorwärts (c) durch Rückstoß geschwungen wird und die Bandkassette T zurückgedrückt wird, zu der Bandkassetteneinführöffnung 1a.
Überblick über die Erfindung
Im Hinblick auf die Nachteile, ist es ein Ziel der Erfindung, eine Magnetbandvorrich­ tung bereitzustellen, in welche eine Bandkassette sicher eingeführt werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung eine Magnetbandvorrichtung vorgesehen, mit einem Bandkassettenbewegungstisch, der angeordnet ist, um vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinführposition und einer Kassettenanordnungsposition bewegbar zu sein, die zwischen einem Paar rechter und linker Führungsplatten festgelegt sind, und in welchen eine ausge­ schnittene Nut, die in einem spitzen Endbereich eines Schwinghebels geformt ist, der schwenkbar an einer der Führungsplatten angeordnet ist, mit einem Führungs­ stab in Eingriff steht, der von dem Bewegungstisch vorsteht, einer Druckfeder, die im Eingriff stehend durch den Schwinghebel gehalten gegen den Führungsstab ge­ drückt ist, wobei der Bewegungstisch leicht in eine Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch gedrückt ist, der an der Kassetteneinführposition bereitsteht, und eine Antriebsquelle aufgrund der Ermitt­ lung der Eindrückbewegung aktiviert, wobei der Schwinghebel rückwärts geschwun­ gen wird und der Bewegungstisch über den Führungsstab zu der Kassettenanord­ nungsstellung bewegt wird, ein Nocken in der ausgeschnittenen Nut des Schwinghe­ bels geformt ist und, wenn der Bewegungstisch eingedrückt wird von der Kassetten­ einführposition in die Rückwärtsbewegungsrichtung, wird der Führungsstab überführt auf den Nocken, um eine Drückkraft auf die Druckfeder zu erhöhen.
Gemäß dieser Anordnung wird, wenn während des Auswurfvorgangs eine Bandkas­ sette zu dem Bewegungstisch eingeführt wird, welcher an der Kassetteneinführstel­ lung bereitsteht, der Bewegungstisch leicht in die Rückwärtsbewegungsrichtung ge­ drückt und der Führungsstab, der von dem Bewegungstisch vorsteht, wird auf den Nocken überführt, der in der ausgeschnittenen Nut des Schwingarms geformt ist, um die Andrückkraft der Druckfeder zu erhöhen, so dass die erhöhte Druckkraft den Bewegungstisch daran hindert, in die Vorwärtsbewegungsrichtung zurückgedrückt zu werden. Selbst wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird und der Bewegungstisch nicht ausreichend zu dem Zustand zurückkehrt, wo er noch nicht eingedrückt wurde, kann die Bandkassette sicher eingeführt werden.
Die Druckfeder hat eine Rückkehrverhinderungsfunktion, welche den Bewegungs­ tisch am Rückkehren während des Einführvorgangs, wie oben beschrieben, hindert und eine Pressfunktion, welche den Bewegungstisch daran hindert, an der Kasset­ tenanordnungsposition versehentlich angehoben zu werden. Weil die Druckfeder für zwei Funktionen verwendet wird, kann die Anzahl der Teile reduziert und die Produk­ tionskosten können gesenkt werden.
Wenn der Bewegungstisch unter Druck an der Kassettenanordnungsposition durch die Druckfeder platziert wird, so dass er nicht angehoben wird, kehrt die Druckkraft der Druckfeder zu der ursprünglichen zurück, so dass eine übermäßige Druckkraft nicht aufgebracht wird. Während des Auswurfvorgangs kann deshalb der Bewe­ gungstisch einfach von der Kassettenanbringstellung angehoben werden.
Zusammenfassend können die Vorgänge des Einführens und Auswerfens einer Bandkassette gleichmäßig und sicher ausgeführt werden, einfach durch leichtes Verändern eines bestehenden Aufbaus. Deshalb kann die Erfindung praktisch ange­ wendet werden.
Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung bei einer Magnetbandvorrichtung mit einem Bandkassettenbewegungstisch, der angeordnet ist, um vorwärts und rück­ wärts zwischen einer Kassetteneinführposition und einer Kassettenanordnungsposi­ tion, die zwischen einem Paar rechter und linker Führungsplatten festgelegt sind, bewegt zu werden, und der Bewegungstisch leicht in eine Rückwärtsbewegungs­ richtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch gedrückt wird, der sich in der Kassetteneinführposition bereithält, wird eine Antriebsquelle aktiviert aufgrund des Ermittelns des Drückens, wobei der Bewegungstisch zu der Kasset­ tenanordnungsposition zurückbewegt wird, eine Rückkehrverhinderungseinrichtung arbeitet, wenn der Bewegungstisch von der Kassetteneinführposition in die Rück­ wärtsbewegungsrichtung gedrückt wird, zum Verhindern, dass der Bewegungstisch in eine Vorwärtsbewegungsrichtung zurückgedrückt wird.
Gemäß dieser Anordnung wird, während des Einführvorgangs, der Bewegungstisch in die Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch zurückgedrückt, welcher sich an der Kassetteneinführposition be­ reithält, die Rückkehrverhinderungseinrichtung dient dazu, den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrichtung zu hindern. Selbst, wenn der Be­ wegungstisch unzureichend eingedrückt wird, und deshalb der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurückgeführt wird, wo er noch nicht eingedrückt worden ist, kann die Bandkassette sicher eingeführt werden.
Gemäß eines dritten Aspekts der Erfindung steht in dem zweiten Aspekt der Erfin­ dung ein Führungsstab von dem Bewegungstisch vor, steht eine ausgesparte Nut, die in einem spitzen Endbereich des Schwinghebels geformt ist, der schwenkbar an einer der Führungsplatten angebracht ist, mit dem Führungsstab in Eingriff, eine Druckfeder, welche im Eingriff durch den Schwinghebel gehalten ist, ist gegen den Führungsstab gepresst, wobei die Rückkehrverhinderungseinrichtung aufgebaut ist durch einen Nocken, welcher mit der Druckfeder im Eingriff steht und, wenn der Be­ wegungstisch von der Kassetteneinführposition in die Rückwärtsbewegungsrichtung gedrückt wird, wird eine Druckkraft der Druckfeder durch den Nocken erhöht, um den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrichtung zu hindern.
Gemäß dieses Aufbaus, wenn während des Einführvorgangs, der Bewegungstisch in die Rückwärtsrichtung durch eine Bandkassette zu dem Bewegungstisch gedrückt, welcher an der Kassetteneinführposition bereitsteht, wobei die Drückkraft der Druckfeder durch den Nocken erhöht wird, um den Bewegungstisch vom Zurückdrü­ cken in die Vorwärtsbewegungsrichtung zu hindern. Selbst, wenn der Bewegungs­ tisch unzureichend eingedrückt wird, und deshalb der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurückkehrt, wo er noch nicht eingedrückt worden ist, wird die Bandkassette sicher eingeführt.
Gemäß eines vierten Aspekts der Erfindung, wird in dem dritten Aspekt der Erfin­ dung der Nocken in der ausgesparten Nut des Schwingarms geformt und, wenn der Bewegungstisch eingedrückt wird, von der Kassetteneinführposition in die Rück­ wärtsbewegungsrichtung wird der Führungsstab auf den Nocken überführt, um die Drückkraft der Druckfeder zu erhöhen.
Gemäß dieser Anordnung wird, wenn während des Einführvorgangs, der Bewe­ gungstisch in die Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch gedrückt wird, welcher an der Kassetteneinführposition be­ reitsteht, der Führungsstab, der von dem Bewegungstisch vorsteht, auf den Nocken überführt, welcher in der ausgesparten Nut des Schwinghebels geformt ist, um die Druckkraft der Druckfeder zu erhöhen, so dass die erhöhte Presskraft den Bewe­ gungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrichtung hindert. Selbst, wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird, und deshalb der Bewe­ gungstisch nicht zurückkehrt zu dem Zustand, wo er noch nicht eingedrückt worden ist und deshalb die Bandkassette sicher eingeführt werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Magnetbandvorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Vorderansicht der Ausfüh­ rungsform.
Fig. 3 ist eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Ausfüh­ rungsbeispiels in dem Zustand, wo ein Bewegungstisch vorwärts bewegt wird.
Fig. 4 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels in dem Zustand, wo der Bewegungstisch rückwärts bewegt wird.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Ausführungsbeispiels in dem Fall, wo eine Bandkassette eingeführt wird.
Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Hauptbereichs der Erfin­ dung.
Fig. 7a ist eine Seitenansicht eines Schwinghebels, welcher in seiner vordersten Po­ sition gestoppt ist und
Fig. 7b ist eine Seitenansicht des Schwinghebels, welcher eine Ermittelungsposition erreicht hat.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels des Standes Technik.
Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht dieses Beispiels.
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieses Beispiels.
Fig. 11a ist eine Seitenansicht eines Schwinghebels, welcher in seiner vordersten Position gestoppt ist und
Fig. 11b ist eine Seitenansicht, die den Schwinghebel zeigt, welcher eine Ermitt­ lungsstellung erreicht hat.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbei­ spiele der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wiedergegeben.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Magnetbandvorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung ist. Ein Paar von rechten und linken Führungsplatten 3a und 3b sind integral mit einem Chassis 2 durch Biegen einer Stahlplatte in einer im Wesentlichen U-Form hergestellt. Schwingarme 8 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen (a und b), die zwischen den Führungsplatten 3a und 3b angeordnet sind und ein Drehno­ cken 9 sind miteinander verbunden über eine Gleitplatte 26. Bezüglich des Aufbaus, der anders ist als der oben beschriebene, sind Bauteile, die identisch sind mit dem in den Fig. 8 bis 11a, 11b gezeigten Aufbaus mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und deshalb ihre Beschreibung weggelassen.
Wie in den Fig. 2 bis 6 zu sehen ist, umfasst die Gleitplatte 26 einen Gleitplattenkör­ per 26a, welcher so angeordnet ist, um entlang der rechten Führungsplatte 3a ver­ schiebbar zu sein; und ein gebogenes Stück 26b, welches in eine im Wesentlichen L-Form an der unteren Kante des Gleitplattenkörpers 26a gebogen ist, um sich längs in Richtung des Drehnockens 9 zu erstrecken. Eine Zahnstange 28, welche mit ei­ nem Antriebsrad 27 des Drehnockens 9 im Eingriff steht, ist an dem gebogenen Stück 26b angeformt. Die Gleitplatte 26 kann wirtschaftlich aus einer Stahlplatte massenproduziert werden.
Gemäß Fig. 3 sind ein Paar obere und untere Schlitze 29 und 30 in dem Gleitplat­ tenkörper 26a entlang der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtungen a und b geformt. Tragstücke 31 und 32, welche von der rechten Führungsplatte 3a vorste­ hen, sind durch die Schlitze 29 und 30 entsprechend durchgeführt. Haltebereiche 31a und 36a, welche durch Biegen der spitzen Endbereiche der Tragstücke 31 und 32 geformt sind, liegen an den Außenseitenflächen des Gleitplattenkörpers 26a an. Gemäß dieses Aufbaus kann die Gleitplatte 26 abgestützt werden, so dass sie nicht vertikal bewegbar ist und abgestützt wird, so dass sie von der rechten Führungs­ platte 3a getrennt ist.
Wie in den Fig. 2, 6 und 7a, 7b gezeigt ist, sind die Schwinghebel 8 entsprechend innerhalb der Führungsplatten 3a und 3b angeordnet, so dass sie ein Paar rechter und linker Schwinghebel bereitstellen, und integral miteinander durch eine Verbin­ dungswelle 36 verbunden sind. Schwenkwellen 7, welche von den Außenseitenflä­ chen der Schwinghebel 8 vorstehen, um koaxial mit der Verbindungswelle 36a ange­ ordnet zu sein, sind drehbar durch die Öffnung 37 des Chassis 2 entsprechend hin­ durchgeführt, wobei die Schwinghebel 8 in der Lage sind, vorwärts und rückwärts (c und d) um die Schwenkwelle 7 zu schwenken. Die Schwenkwelle 7 des rechten Schwinghebels 8 ist durch ein Langloch 38 hindurchgeführt, welches in dem Gleit­ plattenkörper 26a entlang der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung a und b geformt ist. Eine Haltescheibe 40, welche fest an einer Endfläche der Schwenkwelle 7 durch eine Schraube 39 angebracht ist, liegt gegen die Außenseitenfläche des Gleitplattenkörpers 26a an. Ausgesparte Nuten 41, welche entsprechend in den Schwinghebeln 8 geformt sind, um sich längs von dem spitzen Ende zu dem Ba­ sisende zu erstrecken, sind an den vorderen Führungsstäben 5 angebracht, welche von beiden Seitenflächen des Bewegungstisches 4 entsprechend vorstehen. Endbe­ reiche der Druckfedern 16 stehen entsprechend mit den Führungsstäben 5 in Ein­ griff.
Wie in den Fig. 7a und 7b zu sehen, ist in jeder der hinterschnittenen Nuten 41 ein Nocken 42, welcher vorwärts um einen vorbestimmten Abstand g vorsteht, in einem inneren Bereich von der Vorder- oder Rückseite der Innenseitenflächen 41a und 51b oder der rückwärtigen Innenseitenfläche 41b geformt. Wenn der Bewegungstisch 4 an einer Kassetteneinführposition A rückwärts (b) in dem Zustand bewegt wird, der durch die durchgezogene Linie in Fig. 7a gekennzeichnet ist, wird der Führungsstab 5 entlang der Führungsbohrung 6 in die Richtung der Rückwärtsbewegung b ge­ drückt. Dann wird ebenso der Schwinghebel 8 rückwärts (d) durch den Führungsstab 5 geschwenkt und der Führungsstab 5 wird auf den Nocken 42 (siehe Fig. 7b) über­ führt, wobei der andere Endbereich der Druckfeder 16 nach vorne gedrückt wird über einen vorbestimmten Abstand i, um die Druckkraft p der Druckfeder 16 zu erhö­ hen. Die erhöhte Druckkraft p hindert den Bewegungstisch 4 daran, in die Richtung der Vorwärtsbewegung a gedrückt zu werden.
Gemäß dieser Ausgestaltung wird, wenn während des Einführvorgangs, der Bewe­ gungstisch 4 zu welchem die Bandkassette T eingeführt wird, leicht in Richtung der Rückwärtsbewegung b gedrückt, der Führungsstab 5 auf den Nocken 42 überführt, um die Druckkraft P der Druckfeder 16 zu erhöhen. Selbst, wenn der Bewegungs­ tisch 4 unzureichend eingedrückt wird, und deshalb der Bewegungstisch 4 nicht zu dem Zustand zurückkehrt, wo er noch nicht eingedrückt worden ist, und deshalb die Magnetkassette T sicher eingeführt werden kann.
Die Druckfeder 16 weist eine Rückkehrverhinderungsfunktion auf, welche verhindert, dass der Bewegungstisch 4 während des oben beschriebenen Einführvorgangs zu­ rückkehrt und eine Druckfunktion auf, welche verhindert, dass der Bewegungstisch 4, der sich an der Kassettenanordnungsposition befindet, versehentlich angehoben wird. Weil die Druckfeder benutzt wird für das Ausüben dieser beiden Funktionen, kann die Anzahl der Teile reduziert und die Produktionskosten können gesenkt wer­ den.
Wenn der Bewegungstisch 4 an der Kassettenanbringposition B durch die Druckfe­ der 16 am Platz angedrückt wird, so dass dieser nicht angehoben werden kann, kehrt die Druckkraft P der Druckfeder 16 zur ursprünglichen zurück, so dass eine übermäßige Druckkraft nicht aufgebracht wird (siehe Fig. 4). Während des Auswurf­ vorgangs kann der Bewegungstisch 4 einfach von der Kassettenanbringposition B angehoben werden.
Die Einführ- und Auswurfverfahren der Bandkassette T sind ermöglicht, um gleich­ mäßig und sicher ausgeführt zu werden ganz einfach durch leichtes Verändern eines bestehenden Aufbaus. Deshalb kann die Ausführungsform praktisch eingesetzt wer­ den.
Wie in Fig. 3 und 6 zu sehen ist, ist ein Eingriffsstift 44, welcher von dem rechten Schwinghebel 8 vorsteht, durch ein Eingriffsloch 46 hindurchgeführt, das in den Sei­ tenplattenkörper 26a eingeformt ist, wobei er auch ein Loch 45 an der rechten Füh­ rungsplatte 3a durchdringt. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird bei dem Zustand, wo der Be­ wegungstisch 4 an der Kassetteneinführposition A bereitsteht, die Gleitplatte 26 rückwärts geschoben, so dass der Eingriffsstift 44 durch einen Umfangsbereich des Eingriffsloch 46 gedrückt wird, wobei der Schwinghebel 8 rückwärts (d) geschwenkt wird, so dass der Bewegungstisch 4 rückwärts (b) bewegt werden kann in Richtung der Kassettenanbringposition B. In diesem Aufbau ist es erforderlich, dass nur das Eingriffsloch 46 mit dem Eingriffsstift 44 in Eingriff steht. Deshalb ist der Aufbau ein­ fach und die Produktionskosten können gesenkt werden. Wie in Fig. 3 und 6 gezeigt, ist eine bogenförmige Arretiernut 48a, welche mit dem Eingriffsstift 44 in Eingriff steht, in dem spitzen Endbereich eines Arretierhebels 48 geformt und der Basisend­ bereich des Arretierhebels 48 ist schwenkbar über einen Schwenkbolzen 49 mit ei­ nem oberen Frontbereich des Gleitplattenkörpers 26a verbunden. Ein Ende einer Eingriffsfeder 50, welches um den Schwenkbolzen 49 gewunden ist, steht mit dem Arretierhebel 48 in Eingriff und das andere Ende der Eingriffsfeder 50 steht mit ei­ nem Eingriffsstück 41 in Eingriff, welches von dem oberen Ende der Gleitplatte 26 gebogen ist, wobei der Arretierhebel 48 in Richtung des Eingriffsstifts 44 gedrückt wird. Ein vorstehender Bereich 48b steht von einem Basisendbereich des Arretier­ hebels 48 über, um einem Arretierungsaufhebestück 52 gegenüberzuliegen, welches von dem vorderen Ende der rechten Führungsplatte 3a gebogen ist.
In diesem Aufbau, wie in Fig. 4 gezeigt, und in dem Zustand, wo der Bewegungstisch 4 an der Kassettenanbringposition B angeordnet ist, wird, wenn die Gleitplatte 26 vorwärts geschoben wird aufgrund eines Aufwurfsignals, ebenso der Arretierhebel 48 in dieselbe Richtung verschoben, und in diesem Zustand vor dem Verschieben, wird ein Spalt a, dessen Breite im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Eingriffs­ stifts 44 ist, zwischen der Arretiernut 48a und dem Eingriffsstift 44 geformt, so dass eine kurze Zeitverzögerung erzeugt wird, bevor die Arretiernut 48a mit dem Eingriffs­ stift 44 in Eingriff steht. Wegen dieser Zeitverzögerung ist es möglich, eine Tür 56 der Bandkassetteneinführöffnung 1a zu bedienen, so dass diese geöffnet werden kann mit fortschreitender Vorwärtsbewegung a des Bewegungstischs 4. Gemäß der Vorwärtsverschiebung der Gleitplatte 26 steht dann die Arretiernut 48a mit dem Ein­ griffsstift 44 in Eingriff, wobei der Schwinghebel 8 vorwärts (c) geschwenkt wird, um den Bewegungstisch 4 vorwärts (a) zu bewegen, so dass eine Bandkassette T, wel­ che auf den Bewegungstisch 4 gesetzt wird, ohne Kollidieren gegen die Tür 56 aus­ geworfen werden kann.
Wenn der Bewegungstisch 4 vorwärts (a) bewegt wird, zu der Kassetteneinführposi­ tion A (siehe Fig. 3), steht der Vorsprungsbereich 48b des Arretierhebels 48 mit dem Arretieraufhebungsstück 52 in Eingriff, wobei der Arretierhebel 48 von dem Arretier­ stift 44 gegen die Arretierfeder 50 separiert wird, um die Arretierung aufzuheben. Wenn während des Auswurfvorgangs die Bandkassette T zu dem Bewegungstisch 4 eingeführt wird, welcher an der Kassetteneinführposition A (siehe Fig. 5) bereitsteht, und deshalb dem Bewegungstisch 4 ermöglicht ist, rückwärst (b) bewegt zu werden und die Rückwärtsbewegung (b) sicher durch einen Detektor ermittelt werden kann. Obwohl der Arretierhebel 48 in der Funktion mit der Kupplung im Stand der Technik korrespondiert, ist der Arretierhebel einfacher im Aufbau als die Kupplung und kann wirtschaftlicher hergestellt werden.
Es ist wichtig, herauszuheben, dass die Kombination von Arretierhebel 48, Eingriffs­ stift 44, der Eingriffsfeder 50 und des Arretierungsaufhebestücks 52 beide Funktio­ nen oder die Zeitverzögerungserzeugungsfunktion und die Kupplungsfunktion er­ zeugt. Dieses ermöglicht, das Einführ- und Auswurfverfahren der Bandkassette T einfach auszuführen.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 und 6, bezeichnet 46a einen Anhebeverhinderungsbe­ reich 46a, welcher in dem Randbereich des Eingriffslochs 46 geformt ist und welcher, wenn der Bewegungstisch 4 an der Kassettenanbringposition B angeordnet ist, ge­ gen die obere Kante des Eingriffsstifts 44 anstößt oder diese erreicht, um den Bewe­ gungstisch 4 am Anheben zu hindern. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Tür­ öffnungshebel, in welchem eine Durchgangsbohrung 55 in einem Basisendbereich drehbar auf dem Schwenkbolzen 7 angebracht ist und der Spitzenendbereich 54a mit dem Seitenkantenbereich 56a der Tür 56 in Eingriff steht. Wenn die Gleitplatte 26 vorwärts und rückwärts verschoben wird, um mit einem Öffnungsstift 57 in Eingriff zu stehen, der von der Gleitplatte 26 mit geneigten Seiten 54b und 54c des Türöff­ nungshebels 54 im Eingriff steht, wird der Türöffnungshebel 54 verschwenkt, so dass die Tür 56 geöffnet werden kann (siehe Fig. 5).
Die Funktion des oben beschriebenen Aufbaus wird nun beschrieben.
Während des Auswurfvorgangs, wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Tür 56 durch die Bandkassette T hochgedrückt und die Bandkassette T wird zu dem Bewegungstisch 4 eingeführt, welcher an der Kassetteneinführposition A (siehe Fig. 5) bereitsteht, wobei der Bewegungstisch 4 in Richtung der Rückwärtsbewegung (b) eingedrückt wird. Entsprechend, wie in Fig. 7a gezeigt, wird der Schwinghebel 8 rückwärts (d) geschwenkt und der Bewegungstisch 4 wird durch die vorbestimmte Drückzone K durchgeführt, um die Ermittlungsposition E zu erreichen. Aufgrund des Ermittlungs­ signals von dem Detektor, welcher das Eindrücken ermittelt, wird das Verfahren auf ein automatisches Einzugsverfahren umgeschaltet.
Während des automatischen Einzugsverfahrens, wie in Fig. 7b gezeigt, wird der Führungsstab 5, welcher entlang der Führungsöffnung 6 in die Richtung der Rück­ wärtsrichtung b gedrückt wird, auf den Nocken 42 gegen die Druckfeder 16 über­ führt, wobei der äußere Endbereich der Druckfeder 16 vorwärts um einen vorbe­ stimmten Abstand i gedrückt wird, um die Druckkraft P der Druckfeder 16 zu erhö­ hen. Die erhöhte Druckkraft P hindert den Bewegungstisch 4 am Zurückdrücken in die Richtung der Vorwärtsbewegung a.
Wenn der Schwinghebel 8 die Ermittlungsstellung E erreicht und das Verfahren auf das automatische Einzugsverfahren umgeschaltet wird.
Während des automatischen Einzugsverfahrens, wie in Fig. 7b gezeigt, wird der Führungsstab 5, welcher entlang des Führungslochs 6 in die Richtung der Rück­ wärtsbewegung b gedrückt wird, auf den Nocken 42 gegen die Druckfeder 16 über­ führt, wobei der andere Endbereich der Druckfeder 16 vorwärts um einen vorbe­ stimmten Abstand i gedrückt wird, um die Druckkraft P der Druckfeder 16 zu erhö­ hen. Die erhöhte Druckkraft P hindert den Bewegungstisch 4 am Zurückdrücken in die Richtung der Vorwärtsbewegung a.
Wenn der Schwinghebel 8 die Ermittlungsstellung E erreicht und das Verfahren auf das automatische Einzugsverfahren umgeschaltet wird, rotiert der Drehnocken 9 vorwärts (e) durch die Antriebsquelle über das Schneckenrad 11 und das Schne­ ckenrad 10 und die Gleitplatte 26 wird rückwärts verschoben über das Antriebsrad 27 des Drehnockens 9 und der Zahnstange 28. Dieses drückt den Umfangsbereich der Eingriffsbohrung 46 gegen den Eingriffsstift 44, wobei der Schwinghebel 8 zurück (d) geschwenkt wird, so dass der Bewegungstisch 4 horizontal rückwärts (b) entlang der Führungsbohrung 6 bewegt wird, und dann vertikal abgesenkt wird, um an der Kassettenanbringposition B (siehe Fig. 4) angeordnet zu sein. Das Magnetband t wird dann aus der Bandkassette T (siehe Fig. 1) herausgezogen und einem Verfah­ ren, wie z. B. der Wiedergabe, ausgesetzt.
Als Ergebnis des Rückwärtsverschiebens der Gleitplatte 26, wird der vorstehende Bereich 48b des Arretierhebels 48 von dem Arretierungsaufhebestück 52 getrennt und der Arretierhebel 48 wird nach unten durch die Eingriffsfeder 50 geschwenkt, um gegen den Eingriffsstift 44 anzustoßen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Spalt a, dessen Breite im Wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des Eingriffsstifts 44 ist, zwi­ schen dem Eingriffsstift 44 und der Arretierungsnut 48a (siehe Fig. 4) geformt.
Der Anhebeverhinderungsbereich 46a, welcher in dem Umfangsbereich des Ein­ griffslochs 46 geformt ist, stößt gegen die obere Kante des Eingriffsstifts 44 (siehe Fig. 4) an oder erreicht diesen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Bewegungstisch 4, welcher an der Kassettenanbringstellung B angeordnet ist, am Anheben gehin­ dert, so dass das Magnetband t gleichmäßig von der Bandkassette T geladen wer­ den kann, welche auf dem Bewegungstisch 4 aufgesetzt wird und ein klares Bild kann wiedergegeben werden.
Wenn ein Auswurfknopf (nicht gezeigt) danach gedrückt wird, rotiert der Drehnocken 9 rückwärts (f) durch die Antriebsquelle aufgrund eines Auswurfsignals, wobei die Gleitplatte 26 vorwärts verschoben wird durch das Antriebsrad 27 des Antriebsno­ ckens 9 und der Zahnstange 28. Dieses bringt den Öffnungsstift 57 dazu, gegen die hintere geneigte Fläche 54c des Türöffnungshebels 54 zu drücken, um den Türöff­ nungshebel 54 nach oben zu schwingen, so dass die Tür 56 geöffnet wird. Anschlie­ ßend kommt die Arretiernut 48a des Arretierhebels 48 außer Eingriff mit dem Ein­ griffsstift 44, wobei die Schwinghebel 8 vorwärts schwenken (c), so dass der Bewe­ gungstisch 4 vertikal angehoben wird entlang der Führungsöffnungen 6 und dann horizontal vorwärts bewegt wird (a) zu der Kassetteneinführposition A und die Band­ kassette T wird ausgeworfen (siehe Fig. 5).
Gemäß des ersten Aspekts der Erfindung wird, wenn während des Einführvorgangs eine Bandkassette zu dem Bewegungstisch eingeführt wird, welcher an der Kasset­ teneinführstellung bereitsteht, der Bewegungstisch leicht in die Rückwärtsbewe­ gungsrichtung eingedrückt und der Bewegungsstab, der von dem Bewegungstisch übersteht, wird auf den Nocken überführt, der in der ausgesparten Nut des Schwing­ hebels geformt ist, um die Druckkraft der Druckfeder zu erhöhen, so dass die er­ höhte Druckkraft den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungs­ richtung hindert. Selbst, wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird, wird der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurückgeführt, wo er noch nicht ein­ gedrückt worden ist und die Bandkassette kann sicher eingeführt werden.
Die Druckfeder weist eine Rückkehrverhinderungsfunktion auf, welche den Bewe­ gungstisch daran hindert, während des oben beschriebenen Einführvorgangs zu­ rückzukehren und eine Pressfunktion auf, welche den Bewegungstisch daran hin­ dert, an der Kassettenanbringposition versehentlich angehoben zu werden. Weil die Druckfeder verwendet wird zum Ausüben der beiden Funktionen, kann die Anzahl der Teile reduziert und die Produktionskosten können gesenkt werden.
Wenn der Bewegungstisch der Kassettenanbringposition durch die Druckfeder ge­ presst gehalten ist, so dass er nicht angehoben wird, kehrt die Druckkraft der Druckfeder zur ursprünglichen zurück, so dass eine übermäßige Druckkraft nicht aufgebracht wird. Während des Auswurfvorgangs kann daher der Bewegungstisch einfach von der Kassettenanbringposition angehoben werden.
Die Vorgänge des Einführens und Auswerfens der Bandkassette können gleichmä­ ßig und sicher einfach durch leichtes Verändern eines existierenden Aufbaus aus­ geführt werden. Deshalb kann die Erfindung praktisch verwendet werden.
Gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung, wenn der Bewegungstisch während des Einführvorgangs in die Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Band­ kassette zu dem Bewegungstisch, welcher an der Kassetteneinführposition bereit­ steht, eingedrückt wird, verhindert die Rückkehrverhinderungseinrichtung, dass der Bewegungstisch zurück in die Vorwärtsbewegungsrichtung gedrückt wird. Selbst wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird, kehrt der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurück, wo er noch eingedrückt worden ist, und die Bandkas­ sette kann sicher eingeführt werden.
Gemäß des dritten Aspekts der Erfindung wird, wenn während des Einführvorgangs der Bewegungstisch in die Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch, welcher sich in der Kassetteneinführposition befindet, eingedrückt wird, die Druckkraft der Druckfeder erhöht werden durch den Nocken, um den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrich­ tung zu hindern. Selbst wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird, wird der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurückgeführt, wo er noch nicht ein­ gedrückt worden ist, so dass die Bandkassette sicher eingeführt werden kann.
Gemäß des vierten Aspekts der Erfindung wird, wenn während des Einführvorgangs der Bewegungstisch in die Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch eingedrückt wird, welcher an der Kassetten­ einführposition bereitsteht, der Führungsstab, welcher von dem Bewegungstisch vorsteht, auf den Nocken überführt, der in der ausgesparten Nut des Schwinghebels geformt ist, um die Druckkraft der Druckfeder zu erhöhen, so dass die erhöhte Druckkraft den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrich­ tung hindert. Selbst wenn der Bewegungstisch unzureichend eingedrückt wird, wird der Bewegungstisch nicht zu dem Zustand zurückkehren, wo er noch nicht einge­ drückt worden ist, und die Bandkassette kann sicher eingeführt werden.

Claims (4)

1. Eine magnetische Bandvorrichtung mit:
einer rechten und einer linken Führungsplatte;
einem Bandkassettenbewegungstisch, der angeordnet ist, um zwischen einer Kas­ setteneinführposition und einer Kassettenanbringposition, die zwischen der rechten und linken Führungsplatte festgelegt sind, vorwärts und rückwärts bewegt zu werden;
einem Schwinghebel, der schwenkbar an einer der Führungsplatten angebracht ist;
einem Führungsstab, der von dem Bewegungstisch vorsteht, welcher mit einer aus­ gesparten Nut im Eingriff steht, die in einem Endbereich des Schwinghebels geformt ist;
einer Druckfeder, die mit dem Schwinghebel in Eingriff gehalten ist und gegen den Führungsstab gedrückt ist;
einem Nocken, der in der ausgesparten Nut des Schwinghebels geformt ist; und
einer Antriebsquelle,
wobei der Bewegungstisch leicht in eine Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einfüh­ ren einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch, der an der Kassetteneinführpositi­ on bereitsteht, eingedrückt wird, und die Antriebsquelle aktiviert wird aufgrund des Ermittelns des Eindrückens, wobei dabei der Schwinghebel rückwärts geschwenkt wird und der Bewegungstisch über den Führungsstab zu der Kassettenanbringpositi­ on zurückbewegt wird; und worin, wenn der Bewegungstisch von der Kassettenein­ führposition in die Rückwärtsbewegungsrichtung eingedrückt wird, der Führungsstab auf den Nocken überführt wird, um die Druckkraft der Druckfeder zu erhöhen.
2. Eine Magnetbandvorrichtung, mit:
einer rechten und einer linken Führungsplatte;
einem Bandkassettenbewegungstisch, der angeordnet ist, um zwischen einer Kas­ setteneinführposition und einer Kassettenanbringposition, die zwischen der rechten und linken Führungsplatte festgelegt sind, vorwärts- und rückwärts bewegt zu wer­ den, wobei der Bewegungstisch leicht in eine Rückwärtsbewegungsrichtung durch Einführen einer Bandkassette zu dem Bewegungstisch, der an der Kassettenein­ führposition bereitsteht, eingedrückt wird;
einer Antriebsquelle, die aktiviert wird, aufgrund des Ermittelns des Eindrückens, um den Bewegungstisch zu der Kassettenanbringposition rückwärts zu bewegen; und
einem Rückkehrverhinderungselement, das verhindert, wenn der Bewegungstisch von der Kassetteneinführposition in die Rückwärtsbewegungsrichtung gedrückt wird, dass der Bewegungstisch in eine Vorwärtsbewegungsrichtung zurückgedrückt wird.
3. Die magnetische Bandvorrichtung gemäß Anspruch 2, mit:
einem Führungsstab, der von dem Bewegungstisch vorsteht,
einem Schwinghebel, der schwenkbar an einer der Führungsplatten angebracht ist,
einer ausgesparten Nut, die in einem spitzen Endbereich des Schwinghebels geformt ist, der mit dem Führungsstab im Eingriff steht;
einer Druckfeder, die im Eingriff mit dem Schwinghebel gehalten ist, und gegen den Führungsstab drückt; und
einem Nocken, der mit der Druckfeder im Eingriff steht;
wobei das Rückkehrverhinderungselement durch den Nocken ausgestaltet ist und wenn der Bewegungstisch von der Kassetteneinführposition in die Rückwärtsbewe­ gungsrichtung gedrückt wird, wird eine Druckkraft der Druckfeder durch den Nocken erhöht, um den Bewegungstisch am Zurückdrücken in die Vorwärtsbewegungsrich­ tung zu hindern.
4. Die magnetische Bandvorrichtung gemäß Anspruch 3 worin der Nocken in der ausgesparten Nut des Schwinghebels geformt ist, und wenn der Bewegungstisch eingedrückt wird von der Kassetteneinführposition in die Rückwärtsbewegungsrich­ tung wird der Führungsstab auf den Nocken überführt, um die Druckkraft der Druck­ feder zu erhöhen.
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