DE10138075B4 - Magnetbandvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Magnetbandvorrichtung mit:
einem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a, 3b),
einem Bandkassetten-Transportteller (4), der zwischen dem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a, 3b) angeordnet ist und vorwärts und rückwärts bewegt werden kann,
einem Hebel (8), der mit dem Transportteller (4) verbunden ist,
einem Antriebsglied,
einem Drehglied (9), das durch das Antriebsglied vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, und
einem Verbindungsmechanismus, durch den das Antriebsglied und das Drehglied (9) miteinander verbunden werden,
wobei der Hebel (8) durch das Antriebsglied über das Drehglied (9) und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller (4) vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition (A) und einer Kassettenabspielposition (B) zu bewegen,
wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte (26) umfasst, die einen gleitbar entlang einer der Führungsplatten (3a, 3b) angeordneten Gleitplattenkörper (26a) und einen gebogenen Teil (26b) aufweist, der im wesentlichen von einer unteren Kante des Gleitplattenkörpers (26) zu...
einem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a, 3b),
einem Bandkassetten-Transportteller (4), der zwischen dem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a, 3b) angeordnet ist und vorwärts und rückwärts bewegt werden kann,
einem Hebel (8), der mit dem Transportteller (4) verbunden ist,
einem Antriebsglied,
einem Drehglied (9), das durch das Antriebsglied vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, und
einem Verbindungsmechanismus, durch den das Antriebsglied und das Drehglied (9) miteinander verbunden werden,
wobei der Hebel (8) durch das Antriebsglied über das Drehglied (9) und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller (4) vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition (A) und einer Kassettenabspielposition (B) zu bewegen,
wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte (26) umfasst, die einen gleitbar entlang einer der Führungsplatten (3a, 3b) angeordneten Gleitplattenkörper (26a) und einen gebogenen Teil (26b) aufweist, der im wesentlichen von einer unteren Kante des Gleitplattenkörpers (26) zu...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandvorrichtung mit einem einfachen Aufbau, die kostengünstig hergestellt werden kann und in der ein Bandkassetten-Transportteller gleichmäßig nach vorne und nach hinten bewegt werden kann.
- Aus der Druckschrift
US 5 349 482 A ist eine Magnetbandvorrichtung bekannt, die einen Antriebsmotor, ein Getriebe, einen Verbindungshebel und einen Dreharm aufweist. Die Drehbewegung des Antriebsmotors wird über den Verbindungshebel übertragen, so dass der Dreharm eine Schwenkbewegung ausführt und somit eine Kassette von einer Ladeposition in eine Abspielposition zu bringen. Der Verbindungshebel ist dabei direkt formschlüssig mit dem Dreharm verbunden. - Die Druckschrift
US 5 493 460 A offenbart ein Antriebsgerät für das Bewegen einer Kassette aufweisend: einen Lademotor, ein Zahnradgetriebe, einen Dreharm und ein Kassettenhalter. Das Zahnradgetriebe sorgt für eine Drehbewegung des Dreharms, so dass der Kassettenhalter mit der Kassette bewegt werden kann. Ein Verbindungszapfen ist an dem Kassettenhalter ausgebildet und im Eingriff mit einem Schlitz welcher in dem Dreharm ausgebildet ist. - Die Druckschrift
US 6 057 979 A zeigt eine Magnetbandvorrichtung mit einem Kassettenträger welcher eine Kassette von einer Ladeposition in eine Abspielposition bringen kann. Der Kassettenträger wird über eine Arretiervorrichtung angetrieben. Die Arretiervorrichtung besteht aus einem Dreharm und einer Arretierstange und ist über eine Kupplung mit einem Antrieb verbunden. - Aus der Druckschrift
JP 0 3125 365 A - Die Druckschrift
JP 6 305 0 958 A - In den
14 bis16 ist ein Beispiel einer Magnetbandvorrichtung aus derJP 08031064 A 3a und3b parallel zueinander auf einem Rahmen2 in einem Gehäuse1 vorgesehen. Eine Vielzahl von Führungsstangen5 , die von den Seitenflächen eines zwischen den Führungsplatten3a und3b platzierten Bandkassetten-Transporttellers4 vorstehen, werden beweglich durch im Wesentlichen L-förmige Führungslöcher6 geführt, die sich auf den Führungsplatten3a und3b öffnen, so dass der Transportteller4 vorwärts und rückwärts (a und b) zwischen einer Kassetteneinlegeposition A und einer Kassettenabspielposition B bewegt werden kann. Hebel8 , die über Schwenkwellen7 schwenkbar mit den Führungsplatten3a und3b verbunden sind, um nach vorne oder hinten (c und d) gedreht werden zu können, sind jeweils mit den vorderen Führungsstangen5 verbunden. Ein Schneckengetriebe11 , das durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) gedreht wird, ist mit einem Schneckengetriebe10 verzahnt, das an einer Außenfläche eines zentralen Teils eines Drehnockens (Drehglieds)9 ausgebildet ist, welches drehbar an der Rückfläche des Rahmens2 angeordnet ist. Ein Kupplungsmechanismus14 wird als Verbindungsmechanismus verwendet, über den ein Kegelgetriebe12 , das ein einer oberen, peripheren Außenfläche des Drehnockens9 ausgebildet ist, mit einem Zahnrad13 verbunden ist, das in einem Basisendteil des Hebels8 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen15 gibt eine obere Platte an, die sich zwischen den Führungsplatten3a und3b erstreckt. - In
14 gibt das Bezugszeichen17 bewegliche Bandführungszapfen an, die ein Magnetband t aus einer Bandkassette T herausziehen, um das Band um einen Kopfzylinder18 zu winden, während das Bezugszeichen19 einen Vollspurlöschkopf angibt, das Bezugszeichen20 einen Audiolöschkopf angibt, das Bezugszeichen21 einen Audiosteuerkopf angibt, das Bezugszeichen22 stationäre Bandführungszapfen angibt, das Bezugszeichen23 Rückspannungszapfen angibt, das Bezugszeichen24 eine Bandantriebsrolle angibt und das Bezugszeichen25 eine Andruckrolle angibt. - Wenn sich in der oben beschriebenen Konfiguration der Transportteller
4 , wie durch die durchgezogene Linie von16 angegeben, in der Kassetteneinlegeposition befindet, ist die Kupplung des Getriebemechanismus14 gelöst. Wenn die Bandkassette T durch eine Bandkassetteneinlegeöffnung1a des Gehäuses1 auf den Transportteller4 eingelegt wird, wird der Transportteller4 dadurch leicht nach hinten bewegt. In Reaktion auf ein Feststellungssignal von einem Detektor (nicht gezeigt), der die Rückwärtsbewegung b feststellt, wird die Kupplung des Getriebemechanismus14 durch die Antriebsquelle über das Schneckengetriebe11 , das Schneckengetriebe10 und den Drehnocken9 in den verbundenen Zustand versetzt, wobei der Drehnocken9 und die Hebel8 über den Getriebemechanismus14 miteinander verbunden werden. Wenn danach die Hebel8 durch die Antriebsquelle nach hinten (d) gedreht wurden, wird der Transportteller4 entlang der Führungslöcher6 horizontal nach hinten (b) bewegt und dann vertikal zu der Kassettenabspielposition B gesenkt (siehe die gestrichelte Linie von16 ). Das Magnetband t wird dann aus der Bandkassette T gezogen (siehe die gestrichelte Linie von14 ) und einem Prozess wie etwa einer Wiedergabe unterworfen. - Wenn eine Auswurftaste (nicht gezeigt) gedrückt wird, werden die Hebel
8 in Reaktion auf ein Auswurfsignal durch die Antriebsquelle über den Getriebemechanismus14 und ähnliches nach vorne (c) gedreht. Dies hat zur Folge, dass der Transportteller4 von der Kassettenabspielposition B vertikal entlang der Führungslöcher6 gehoben und dann horizontal nach vorne (a) zu der Kassetteneinlegeposition A bewegt wird, so dass die Bandkassette T ausgeworfen wird (siehe die durchgezogene Linie in16 ). - Die oben beschriebene Konfiguration weist den Nachteil auf, dass der Kupplungsgetriebemechanismus
14 , über den der Drehnocken9 mit den Hebeln8 verbunden wird, einen komplexen Aufbau und deshalb hohe Herstellungskosten aufweist, sowie den weiteren Nachteil, dass der Getriebemechanismus14 verursacht, dass die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen a und b des Transporttellers4 instabil werden. - Angesichts dieser Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandvorrichtung anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig hergestellt werden kann, wobei ein Bandkassetten-Transportteller gleichmäßig nach vorne und nach hinten bewegt werden kann.
- Um diese Aufgabe zu lösen, sind gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Magnetbandvorrichtung, in der ein Bandkassetten-Transportteller zwischen einem Paar von rechten und linken Führungsplatten für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung angeordnet ist, ein mit dem Transportteller verbundener Hebel und ein durch eine Antriebsquelle vorwärts und rückwärts gedrehtes Drehglied über einen Verbindungsmechanismus miteinander verbunden, wobei der Hebel durch die Antriebsquelle über das Drehglied und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller zwischen einer Kassetteneinlegeposition und einer Kassettenabspielposition vorwärts und rückwärts zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte aufweist, welche umfasst: einen Gleitplattenkörper, der entlang einer der Führungsplatten verschiebbar angeordnet ist, und einen gebogenen Teil, der von einer unteren Kante des Gleitplattenkörpers im Wesentlichen zu einer L-Form gebogen ist, um sich zu dem Drehglied zu erstrecken, wobei ein Rahmen, der mit einem Ritzel auf dem Drehglied verbunden ist, auf dem gebogenen Teil ausgebildet ist, sich ein Verbindungsloch, das mit einem von dem Hebel vorstehenden Verbindungszapfen zu verbinden ist, auf dem Gleitplattenkörper öffnet, ein mit dem Verbindungszapfen verbindbarer Sperrhebel schwenkbar an dem Gleitplattenkörper befestigt ist, wobei der Hebel nach hinten gedreht wird, um den Transportteller rückwärts zu der Kassettenabspielposition zu bewegen, indem die Gleitplatte nach hinten geschoben wird, um zu veranlassen, dass ein peripherer Teil des Verbindungslochs mit dem Verbindungszapfen verbunden wird, und der Hebel nach vorne gedreht wird, um den Transportteller vorwärts zu der Kassetteneinlegeposition zu bewegen, indem die Gleitplatte nach vorne geschoben wird, um zu veranlassen, dass der Hebel mit dem Verbindungszapfen verbunden wird.
- Gemäß dieser Konfiguration wird die Gleitplatte als ein Verbindungsmechanismus verwendet, über den das Drehglied mit dem Hebel verbunden wird. Die Gleitplatte kann einfach in Masse hergestellt werden, indem ein Stahlblech im Wesentlichen zu einer L-Form gebogen wird, um den Gleitplattenkörper und einen gebogenen Teil zu bilden, wobei ein Rahmen oder ähnliches auf dem gebogenen Teil ausgebildet wird. Die Herstellungskosten sind also niedrig. Weil im Gegensatz zu einem herkömmlich als Verbindungsmechanismus verwendeten Getriebemechanismus durch die Gleitplatte kein Spiel verursacht wird, kann der Bandkassetten-Transportteller mittels des Hebels gleichmäßig vorwärts und rückwärts bewegt werden, indem die Gleitplatte vor und zurück geschoben wird. Durch den einfachen Aufbau, in dem das sich auf dem Gleitplattenkörper öffnende Verbindungsloch mit dem von dem Hebel vorstehenden Verbindungszapfen verbunden wird, kann der Transportteller sicher mittels des Hebels, der mit der nach hinten gleitenden Gleitplatte verbunden ist, nach hinten zu der Kassettenabspielposition bewegt werden. Weiterhin kann durch den einfachen Aufbau, in dem der schwenkbar am Gleitplattenkörper angebrachte Sperrhebel mit dem Verbindungszapfen verbunden ist, der Transportteller sicher mittels des Hebels, der mit der nach vorne gleitenden Gleitplatte verbunden ist, nach vorne zu der Kassetteneinlegeposition bewegt werden.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in einer Magnetbandvorrichtung, in der ein Bandkassetten-Transportteller zwischen einem Paar rechter und linker Führungsplatten für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung angeordnet ist, ein mit dem Transportteller verbundener Hebel und ein durch eine Antriebsquelle vorwärts und rückwärts gedrehtes Drehglied über einen Verbindungsmechanismus miteinander verbunden, wobei der Hebel durch die Antriebsquelle über das Drehglied und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition und einer Kassettenabspielposition zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte umfasst, die gleitbar entlang einer der Führungsplatten angeordnet ist und die jeweils mit dem Drehglied und dem Hebel verbunden werden kann, ein Schlitz, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, ist an einer vorbestimmten Position in dem Gleitplattenkörper ausgebildet, wobei ein Halteteil, das von der Führungsplatte vorsteht, durch den Schlitz geführt ist, und ein Sperrteil, der gegen die Außenseite des Gleitplattenkörpers stößt, ist in einem Spitzenendteil des Halteteils vorgesehen.
- Gemäß dieser Konfiguration wird die Gleitplatte als Verbindungsmechanismus verwendet, über den das Drehglied mit dem Hebel verbunden wird. Die Gleitplatte kann kostengünstig aus einem Stahlblech hergestellt werden, so dass die Herstellungskosten niedrig sind. Im Gegensatz zu einem herkömmlich als Verbindungsmechanismus verwendeten Getriebemechanismus wird durch die Gleitplatte kein Spiel verursacht. Deshalb kann der Bandkassetten-Transportteller gleichmäßig vorwärts und rückwärts bewegt werden, indem die Gleitplatte vor und zurück bewegt wird.
- Weiterhin kann die Gleitplatte gehalten werden, so dass sie nicht vertikal bewegt wird, indem das von der Führungsplatte vorstehende Halteteil durch den Schlitz des Gleitplattenkörpers geführt wird, wobei die Gleitplatte gehalten werden kann, damit sie nicht von der Führungsplatte getrennt wird, indem veranlasst wird, dass der an dem Spitzenendteil des Halteteils vorgesehene Sperrteil gegen die Außenseite des Gleitplattenkörpers stößt.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in einer Magnetbandvorrichtung, in der ein Bandkassetten-Transportteller zwischen einem Paar rechter und linker Führungsplatten für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung angeordnet ist, ein mit dem Transportteller verbundener Hebel und ein durch eine Antriebsquelle vorwärts und rückwärts gedrehtes Drehglied über einen Verbindungsmechanismus miteinander verbunden, wobei der Hebel durch die Antriebsquelle über das Drehglied und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition und einer Kassettenabspielposition zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte umfasst, die gleitbar entlang einer der Führungsplatten angeordnet ist und die jeweils mit dem Drehglied und dem Hebel verbunden werden kann,
ein Verbindungsloch öffnet sich in dem Gleitplattenkörper, das mit einem von dem Hebel vorstehenden Verbindungszapfen zu verbinden ist, wobei der Hebel nach hinten gedreht wird, um den Transportteller zu der Kassettenabspielposition zu bewegen, indem die Gleitplatte nach hinten geschoben wird, um zu veranlassen, dass ein peripherer Teil des Verbindungslochs mit dem Verbindungszapfen verbunden wird. - Gemäß dieser Konfiguration kann der Transportteller durch den einfachen Aufbau, in dem das Verbindungsloch in dem Gleitplattenkörper ausgebildet ist und mit dem Verbindungszapfen des Hebels verbunden ist, mittels des Hebels sicher nach hinten zu der Kassettenabspielposition bewegt werden, wobei diese Bewegung mit dem Rückwärtsgleiten der Gleitplatte verbunden ist.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Gleitplatte des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung: einen Gleitplattenkörper, der entlang der Führungsplatte angeordnet ist, und einen gebogenes Teil, der im Wesentlichen zu einer L-Form von der unteren Kante des Gleitplattenkörpers gebogen ist, damit er sich zu dem Drehglied erstreckt, wobei ein mit einem Ritzel auf dem Drehglied verbundener Rahmen auf dem gebogenen Teil ausgebildet ist.
- Gemäß dieser Konfiguration kann die Gleitplatte kostengünstig in Masse produziert werden, indem einfach ein Stahlblech im Wesentlichen zu einer L-Form gebogen wird, um den Gleitplattenkörper und den gebogenen Teil zu bilden, wobei der Rahmen auf dem gebogenen Teil gebildet wird.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine vertiefte Rille in der Längsrichtung des gebogenen Teils ausgebildet und beweglich mit einem unteren Kantenteil der Führungsplatte verbunden.
- Weil gemäß dieser Konfiguration die in der Längsrichtung des gebogenen Teils vertiefte Rille beweglich mit einem unteren Kantenteil der Führungsplatte verbunden ist, kann die Gleitplatte sicher entlang der Führungsplatte verschoben werden, wobei die Gleitplatte gehalten wird, um nicht versehentlich in der vertikalen und lateralen Richtung bewegt zu werden.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hebeverhinderungsteil in dem peripheren Teil des Verbindungslochs ausgebildet, der, wenn der Transportteller in der Kassettenabspielposition positioniert ist, gegen eine obere Kante des Verbindungszapfens stößt oder sich diesem nähert.
- Wenn der Transportteller gemäß dieser Konfiguration in der Kassettenabspielposition platziert ist, stößt der in dem peripheren Teil des Verbindungslochs ausgebildete Hebeverbindungsteil gegen die obere Kante des Verbindungszapfens oder nähert sich diesem, um zu verhindern, dass der Transportteller gehoben wird. Deshalb kann ein Magnetband problemlos von einer Bandkassette geladen werden, die auf dem Transportteller liegt, so dass ein deutliches Bild wiedergegeben werden kann.
- Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sperrhebel, der mit dem Verbindungszapfen verbunden werden kann, schwenkbar an dem Gleitplattenkörper befestigt, wobei eine Sperrrille in einem Spitzenendteil des Sperrhebels ausgebildet ist und wobei, wenn der Sperrhebel gedreht wird und die Sperrrille mit einem vorbestimmten Abstand gegenüber dem Verbindungszapfen angeordnet ist, die Gleitplatte nach vorne geschoben wird, um zu veranlassen, dass die Sperrrille mit dem Verbindungszapfen verbunden wird, wodurch der Hebel nach vorne gedreht wird, um den Transportteller vorwärts zu der Kassetteneinlegeposition zu bewegen.
- Wenn sich gemäß dieser Konfiguration der Transportteller in der Kassettenabspielposition befindet und die Gleitplatte in Reaktion auf ein Auswurfsignal nach vorne bewegt wird, wird auch der Sperrhebel in derselben Richtung bewegt, so dass vor dem Gleiten ein vorbestimmter Abstand zwischen der Sperrrille und dem Verbindungszapfen gebildet wird, so dass eine kurze Zeitverzögerung vorgesehen wird, bevor die Sperrrille mit dem Verbindungszapfen verbunden wird. Wegen dieser Zeitverzögerung kann eine Tür einer Bandkassetteneinlegeöffnung gegenüber der Kassetteneinlegeposition betätigt werden, um vor der Vorwärtsbewegung des Transporttellers geöffnet zu werden. In Übereinstimmung mit dem Vorwärtsgleiten des Gleitplatte wird die Sperrrille dann mit dem Verbindungszapfen verbunden, wodurch der Hebel nach vorne gedreht wird, um den Transportteller nach vorne zu bewegen, so dass eine auf dem Transportteller befindliche Bandkassette ausgeworfen werden kann, ohne gegen die Türe zu stoßen.
- Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungsfeder vorgesehen, die den Sperrhebel gegen den Verbindungszapfen drückt, wobei ein Sperraufhebungsteil von der einen Führungsplatte vorsteht, der bei der Vorwärtsbewegung des Transporttellers zu der Kassetteneinlegeposition mit dem Sperrhebel gegen die Verbindungsfeder verbunden wird, um den Sperrhebel von dem Verbindungszapfen zu trennen.
- Wenn der Transportteller gemäß dieser Konfiguration vorwärts zur Kassetteneinlegeposition bewegt wird, wird der Sperrhebel mit dem Sperraufhebungsteil verbunden, wodurch der Sperrhebel von dem Verbindungszapfen gegen die Verbindungsfeder getrennt wird, um die Sperre aufzuheben. Wenn eine Bandkassette auf den Transportteller gelegt wird, der sich in der Kassetteneinlegeposition befindet, kann der Transportteller rückwärts bewegt werden, wobei die Rückwärtsbewegung zuverlässig durch einen Detektor festgestellt werden kann. Obwohl der Sperrhebel in seiner Funktion der Kupplung aus dem Stand der Technik entspricht, weist der Sperrhebel einen einfacheren Aufbau auf als die Kupplung und kann kostengünstig hergestellt werden.
- Es ist zu beachten, dass die Kombination aus dem Sperrhebel, dem Verbindungszapfen, der Verbindungsfeder und dem Sperraufhebungsteil beide Funktionen, nämlich die Zeitverzögerungsfunktion und die Kupplungsfunktion, erfüllt. Dadurch können das Einlegen und Auswerfen einer Bandkassette problemlos vorgenommen werden.
- Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Spitzenende eines Türöffnungshebels, der schwenkbar mit der einen Führungsplatte verbunden ist, mit einer Türe einer Bandkassetteneinlegeöffnung gegenüber der Kassetteneinlegeposition verbunden, wobei ein Öffnungszapfen von der Gleitplatte gegenüber dem Türöffnungshebel vorsteht und wobei der Öffnungszapfen mit dem Türöffnungshebel verbunden wird, um die Türe beim Vorwärts- und Rückwärtsgleiten zu öffnen.
- Wenn gemäß dieser Konfiguration die Gleitplatte in Reaktion auf ein Auswurfsignal vorwärts geschoben wird, um den Transportteller von der Kassettenabspielposition nach vorne zu bewegen, wird natürlich der von der Gleitplatte vorstehende Öffnungszapfen mit dem Türöffnungshebel verbunden, damit die Türe geöffnet werden kann. Auch wenn ein Problem auftritt und die Türe nicht geöffnet werden kann, kann der Öffnungszapfen mit dem Türöffnungshebel verbunden werden, indem die Gleitplatte nach hinten geschoben wird, damit eine Öffnung der Türe erzwungen werden kann.
-
1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Magnetbandvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. -
2 ist eine vergrößerte und teilweise ausgeschnittene Vorderansicht der Ausführungsform. -
3 ist eine vergrößerte und teilweise ausgeschnittene Seitenansicht der Ausführungsform in dem Zustand, in dem ein Transportteller nach vorne bewegt wird. -
4 ist eine vergrößerte und teilweise ausgeschnittene Seitenansicht der Ausführungsform in dem Zustand, in dem der Transportteller nach hinten bewegt wird. -
5 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht der Ausführungsform in dem Zustand, in dem eine Bandkassette eingelegt ist. -
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptteile der Ausführungsform. -
7 ist eine Querschnittansicht der Hauptteile in der Nachbarschaft eines Hebels. -
8 ist eine Querschnittansicht der Hauptteile in der Nachbarschaft einer Gleitplatte. -
9 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der Hauptteile, die eine Modifikation der Nachbarschaft der Gleitplatte zeigt. -
10 ist eine Seitenansicht der Hauptteile, die den Zustand zeigt, in dem verhindert wird, dass der Transportteller gehoben wird. -
11 ist eine Seitenansicht der Hauptteile, die den geschlossenen Zustand einer Tür zeigt, wenn der Transportteller rückwärts bewegt wird. -
12 ist eine Seitenansicht von Hauptteilen, die den geöffneten Zustand der Tür zeigt, wenn der Transportteller vorwärts bewegt wird. -
13 ist eine Seitenansicht von Hauptteilen, die die geöffnete Tür in dem Zustand zeigt, wenn der Transportteller vorwärts bewegt wird. -
14 ist eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel aus dem Stand der Technik. -
15 ist eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht des Beispiels. -
16 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des Beispiels. - Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 bis6 zeigen eine Magnetbandvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Ein Paar von rechten und linken Führungsplatten3a und3b sind einstückig mit einem Rahmen2 ausgebildet, indem ein Stahlblech im Wesentlichen zu einer U-Form gebogen wird. Eine Gleitplatte26 wird als Verbindungsmechanismus verwendet, über den die Hebel8 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen (a und b) eines Transporttellers4 zwischen den Führungsplatten3a und3b mit einem Drehnocken (Drehglied)9 verbunden sind. Komponenten der restlichen hier nicht beschriebenen Konfiguration, die mit denjenigen von14 bis16 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird. - Wie in
6 bis8 gezeigt, umfasst die Gleitplatte26 : einen Gleitplattenkörper26a , der derart angeordnet ist, dass er entlang der rechten Führungsplatte3a geschoben werden kann, und einen gebogenen Teil26b , der im Wesentlichen von der unteren Kante des Gleitplattenkörpers26a zu einer L-Form gebogen ist, damit er sich zu dem Drehnocken9 erstrecket. Ein Rahmen28 , der mit einem Ritzel27 des Drehnockens9 zu verbinden ist, ist auf dem gebogenen Teil26b ausgebildet. Die Gleitplatte26 kann kostengünstig in Masse aus einem Stahlblech hergestellt werden. - Wie in
6 bis8 gezeigt, ist ein Paar von oberen und unteren Schlitzen29 und30 in dem Gleitplattenkörper26a entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung a und b ausgebildet. Halteteile31 und32 , die von der rechten Führungsplatte3a vorstehen, werden jeweils durch die Schlitze29 und30 geführt. Sperrteile31a und32a , die durch Biegen der Spitzenendteile der Halteteile31 und32 ausgebildet werden, stoßen gegen die Außenfläche des Gleitplattenkörpers26a . Gemäß dieser Konfiguration kann die Gleitplatte26 gehalten werden, damit sie nicht vertikal bewegt wird und nicht von der rechten Führungsplatte3a entfernt wird. - Anstelle der Halteteile
31 und32 kann, wie in9 gezeigt, eine vertiefte Rille33 in der Längsrichtung des gebogenen Teils26b vorgesehen werden, die beweglich mit einem unteren Kantenteil der rechten Führungsplatte3a verbunden werden kann. Gemäß dieser Konfiguration kann die Gleitplatte26 sicher entlang der rechten Führungsplatte3a geschoben werden, wobei die Gleitplatte gehalten wird, damit sie nicht versehentlich in der vertikalen oder lateralen Richtung bewegt wird. - Wie in
2 und6 gezeigt, sind die Hebel8 jeweils innerhalb der Führungsplatten3a und3b angeordnet, um ein Paar von rechten und linken Hebeln zu bilden, wobei sie über einer Verbindungsstange36 fest miteinander verbunden sind. Schwenkachsen7 stehen von den Außenflächen der Hebel8 vor, erstrecken sich koaxial zu der Verbindungsstange36 und sind jeweils drehbar durch die Löcher37 des Rahmens2 geführt, wobei die Hebel8 um die Schwenkzapfen7 nach vorne und hinten (c und d) gedreht werden können. Der Schwenkzapfen7 des rechten Hebels8 ist durch ein längliches Loch38 geführt, das in dem Gleitplattenkörper26a entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung a und b ausgebildet ist. Eine Haltescheibe40 ist durch eine Schraube39 fest mit einer Endfläche des Schwenkzapfens7 verbunden und stößt gegen eine Außenfläche des Gleitplattenkörpers26a . U-förmige Rillen41 sind jeweils in den Hebeln8 ausgebildet, erstrecken sich von dem Spitzenende zu dem Basisende und sind auf vordere Führungsstangen5 gefügt, die jeweils von beiden Seitenflächen des Transporttellers4 vorstehen. Druckfedern42 sind jeweils mit den vorderen Führungsstangen5 verbunden und auf den Hebeln8 vorgesehen. - Wie in
3 und6 gezeigt, ist ein Verbindungszapfen44 , der von dem rechten Hebel8 vorsteht, durch ein Verbindungsloch46 geführt, das sich in dem Gleitplattenkörper26a öffnet, wobei er auch durch ein Loch45 der rechten Führungsplatte3a geführt ist. Wenn sich wie in3 gezeigt der Transportteller4 an der Kassetteneinlegeposition A befindet, wird die Gleitplatte26 nach hinten geschoben, so dass der Verbindungszapfen44 durch einen peripheren Teil des Verbindungslochs46 gedrückt wird, wodurch der Hebel8 rückwärts (d) gedreht wird, so dass der Transportteller4 nach hinten (b) zu der Kassettenabspielposition B bewegt werden kann. In dieser Konfiguration ist es lediglich erforderlich, das Verbindungsloch46 mit dem Verbindungszapfen44 zu verbinden. Die Konfiguration ist also einfach, so dass die Herstellungskosten reduziert werden können. - Wie in
3 und6 gezeigt, ist eine bogenförmige Rille48a , die mit dem Verbindungszapfen44 verbunden werden kann, in einem Spitzenendteil eines Sperrhebels48 ausgebildet, wobei der Basisendteil des Sperrhebels48 über eine Schwenkwelle49 schwenkbar mit einem vorderen und oberen Teil des Gleitplattenkörpers26a verbunden ist. Ein Ende einer Verbindungsfeder50 , die um die Schwenkwelle49 gewunden ist, ist mit dem Sperrhebel48 verbunden, und das andere Ende der Verbindungsfeder50 ist mit einem Verbindungsteil51 verbunden, der vom oberen Ende der Gleitplatte26 gebogen ist, um den Sperrhebel48 zu dem Verbindungszapfen44 zu drücken. Ein vorstehender Teil48b steht von einem Basisendteil des Sperrhebels48 vor, so dass er gegenüber einem Sperraufhebungsteil52 angeordnet ist, der von dem vorderen Ende der rechten Führungsplatte3a gebogen ist. - Wenn sich gemäß der Konfiguration wie in
4 gezeigt der Transportteller4 in der Kassettenabspielposition B befindet und die Gleitplatte26 in Reaktion auf ein Auswurfsignal vorwärts geschoben wird, wird auch der Sperrhebel48 in derselben Richtung geschoben, wobei vor dem Schieben ein Abstand α, dessen Breite ungefähr gleich dem Durchmesser des Öffnungszapfens44 ist, zwischen der Sperrrille48a und dem Verbindungszapfen44 vorgesehen ist, so dass eine kurze Zeitverzögerung erzeugt wird, bevor die Sperrrille48a mit dem Verbindungsstift44 verbunden wird. Wegen dieser Zeitverzögerung kann eine Tür56 der Bandkassetteneinlegeöffnung1a derart betätigt werden, dass sie vor der Vorwärtsbewegung a des Transporttellers4 geöffnet wird. In Übereinstimmung mit dem Vorwärtsschieben der Gleitplatte26 wird dann eine Sperrrille48a mit dem Verbindungszapfen44 verbunden (siehe12 ), wodurch der Hebel8 nach vorne (c) gedreht wird, um den Transportteller4 vorwärts (a) zu bewegen, so dass eine Bandkassette T, die auf den Transportteller4 eingelegt wird, ausgeworfen werden kann, ohne gegen die Türe56 zu stoßen. - Wenn der Transportteller
4 nach vorne (a) zu der Kassetteneinlegeposition A (siehe3 ) bewegt wird, wird der vorstehende Teil48b des Sperrhebels48 mit dem Sperraufhebungsteil52 verbunden, wodurch der Sperrhebel48 von dem Verbindungszapfen44 gegen die Verbindungsfeder50 getrennt wird, um die Sperrung aufzuheben. Wenn während des Einlegens die Bandkassette T auf den Transportteller4 gelegt wird, der sich in der Kassetteneinlegeposition A (siehe5 ) befindet, kann sich der Transportteller4 nach hinten (b) bewegen, wobei die Rückwärtsbewegung (b) zuverlässig durch einen Detektor festgestellt werden kann. Obwohl der Sperrhebel48 in seiner Funktion der Kupplung aus dem Stand der Technik entspricht, weist der Sperrhebel einen einfacheren Aufbau auf als die Kupplung, so dass er kostengünstiger hergestellt werden kann. - Es ist zu beachten, dass die Kombination aus dem Sperrhebel
48 , dem Verbindungszapfen44 , der Verbindungsfeder50 und dem Sperraufhebungsteil52 beide Funktionen, nämlich die Zeitverzögerungsfunktion und die Kupplungsfunktion, erfüllt. Dadurch können die Operationen zum Einlegen und Auswerfen der Bandkassette T problemlos durchgeführt werden. - Wie in
10 gezeigt, ist ein Hebeverhinderungsteil46a in dem peripheren Teil des Verbindungslochs46 ausgebildet, der gegen die obere Kante des Verbindungszapfens44 stößt oder sich dieser nähert, wenn sich der Transportteller4 in der Kassettenabspielposition B befindet. Die Breite h des Hebeverhinderungsteils46a weist ungefähr denselben Durchmesser auf wie der Verbindungszapfen44 . Gemäß dieser Konfiguration kann ein Magnetband t problemlos aus der Bandkassette T geladen werden, die auf dem Transportteller4 liegt, so dass ein deutliches Bild wiedergegeben werden kann. - Wie in
6 und11 gezeigt, öffnet sich ein Loch55 auf einem Basisendteil eines Türöffnungshebels54 , in das die Schwenkachse7 des rechten Hebels drehbar eingesteckt ist, wobei ein Spitzenendteil54a des Türöffnungshebels54 mit einem Seitenkantenteil56a der Türe56 verbunden ist und wobei im Wesentlichen V-förmig geneigte Flächen54b und54c in einem unteren Teil des Türöffnungshebels54 ausgebildet sind. Ein Öffnungszapfen57 steht von einem vorderen Kantenteil des Gleitplattenkörpers26a vor, so dass er den geneigten Flächen54b und54c gegenüber angeordnet ist. - Wenn in dieser Konfiguration wie in
11 gezeigt die Gleitplatte26 vorwärts geschoben wird, während sich der Transportteller4 in der Kassettenabspielposition B befindet, wird der Öffnungszapfen57 gegen die hintere geneigten Fläche54c des Türöffnungshebels54 gedrückt, um den Türöffnungshebel54 nach oben zu drehen, damit die Türe56 geöffnet werden kann (siehe12 ). Deshalb kollidiert die Bandkassette T, die auf dem Transportteller4 liegt und von der Kassettenabspielposition B nach vorne (a) bewegt wird, nicht mit der Türe56 . - Auch wenn ein Problem auftritt und die Türe
56 nicht geöffnet werden kann, während sich der Transportteller4 wie in13 gezeigt in der Kassetteneinlegeposition befindet und die Gleitplatte26 durch eine manuelle Operation oder ähnliches nach hinten geschoben wird, wird der Öffnungszapfen57 gegen die vordere geneigte Fläche54b des Türöffnungshebels54 gedrückt, um den Türöffnungshebel54 nach oben zu drehen, wodurch die Türe56 erzwungen geöffnet werden kann (siehe die gestrichelte Linie von13 ). - Im Folgenden wird die Funktion der oben beschriebenen Konfiguration erläutert. Wie in
3 gezeigt, wird die Türe56 durch die Bandkassette T nach oben geschoben, wenn sich der Transportteller4 in der Kassetteneinlegeposition A befindet, so dass die Bandkassette T durch die Bandkassetteneinlegeöffnung1a (siehe5 ) auf den Transportteller4 gelegt wird. Weil in diesem Fall der Sperrhebel48 von dem Verbindungszapfen44 getrennt ist, wird der Transportteller4 geringfügig nach hinten (b) bewegt. In Reaktion auf ein Detektorsignal von einem Detektor (nicht gezeigt), der die Rückwärtsbewegung (b) feststellt, wird der Drehnocken9 durch die Antriebsquelle über das Schneckengetriebe11 und das Schneckengetriebe10 vorwärts (e) gedreht und wird die Gleitplatte26 über das Ritzel27 des Drehnockens9 und den Rahmen28 nach hinten geschoben. Dadurch wird veranlasst, dass der periphere Teil des Verbindungslochs46 gegen den Verbindungsstift44 drückt, wodurch die Hebel8 nach hinten (d) gedreht werden, so dass der Transportteller4 horizontal entlang der Führungslöcher6 nach hinten (b) bewegt wird und dann vertikal zu der Kassettenabspielposition B (siehe4 ) gesenkt wird. Das Magnetband t wird dann aus der Bandkassette T gezogen (siehe1 ) und einem Prozess wie etwa einer Wiedergabe unterzogen. - Das Rückwärtsschieben der Gleitplatte
26 hat zur Folge, dass der vorstehende Teil48b des Sperrhebels48 von dem Sperraufhebungsteil52 getrennt wird und durch die Verbindungsfeder50 nach unten gedreht wird, um gegen den Verbindungszapfen44 zu stoßen. Dabei wird der Abstand α, der ungefähr gleich dem Durchmesser des Verbindungszapfens44 ist, zwischen dem Verbindungszapfen44 und der Sperrrille48a (siehe4 ) gebildet. - Der Hebeverhinderungsteil
46a , der in dem peripheren Teil des Verbindungslochs46 ausgebildet ist, stößt gegen die obere Kante des Verbindungszapfens44 oder nähert sich derselben (siehe10 ). Gemäß dieser Konfiguration wird verhindert, dass der Transportteller4 in der Kassettenabspielposition B gehoben wird, so dass das Magnetband t problemlos aus der Bandkassette T auf dem Transportteller geladen werden kann und ein deutliches Bild wiedergegeben werden kann. - Wenn danach eine Auswurftaste (nicht gezeigt) gedrückt wird, wird der Drehnocken
9 in Reaktion auf ein Auswurfsignal durch die Antriebsquelle in umgekehrter Richtung (f) gedreht, wodurch die Gleitplatte26 über das Ritzel27 des Drehnockens9 und den Rahmen28 nach vorne geschoben wird. Dadurch wird veranlasst, dass der Öffnungszapfen57 gegen die hintere geneigte Fläche54c des Türöffnungshebels54 gedrückt wird, um den Türöffnungshebel54 nach oben zu drehen, so dass die Türe56 geöffnet wird (siehe12 ). Danach wird die Sperrrille48a des Sperrhebels48 mit dem Verbindungszapfen44 (siehe12 ) verbunden, wobei die Hebel8 nach vorne (c) gedreht werden, so dass der Transportteller4 vertikal entlang der Führungslöcher6 gehoben und dann horizontal nach vorne (a) zu der Kassetteneinlegeposition A bewegt, um die Bandkassette T auszuwerfen (siehe5 ).
Claims (9)
- Magnetbandvorrichtung mit: einem Paar von rechten und linken Führungsplatten (
3a ,3b ), einem Bandkassetten-Transportteller (4 ), der zwischen dem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a ,3b ) angeordnet ist und vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, einem Hebel (8 ), der mit dem Transportteller (4 ) verbunden ist, einem Antriebsglied, einem Drehglied (9 ), das durch das Antriebsglied vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, und einem Verbindungsmechanismus, durch den das Antriebsglied und das Drehglied (9 ) miteinander verbunden werden, wobei der Hebel (8 ) durch das Antriebsglied über das Drehglied (9 ) und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller (4 ) vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition (A) und einer Kassettenabspielposition (B) zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte (26 ) umfasst, die einen gleitbar entlang einer der Führungsplatten (3a ,3b ) angeordneten Gleitplattenkörper (26a ) und einen gebogenen Teil (26b ) aufweist, der im wesentlichen von einer unteren Kante des Gleitplattenkörpers (26 ) zu einer L-Form gebogen ist, damit er sich zu dem Drehglied (9 ) erstreckt, und wobei ein mit einem Ritzel (27 ) auf dem Drehglied (9 ) verbundener Rahmen (28 ) auf dem gebogenen Teil (26b ) ausgebildet ist, sich ein Verbindungsloch (46 ) in dem Gleitplattenkörper (26a ) öffnet, das mit einem von dem Hebel (8 ) vorstehenden Verbindungszapfen (44 ) zu verbinden ist, ein mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbind barer Sperrhebel (48 ) schwenkbar an dem Gleitplattenkörper (26a ) angebracht ist, wobei der Hebel (8 ) nach hinten gedreht wird, um den Transportteller (4 ) rückwärts zu der Kassettenabspielposition (B) zu bewegen, indem die Gleitplatte (26 ) nach hinten geschoben wird, um zu veranlassen, dass ein peripherer Teil des Verbindungslochs (46 ) mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbunden wird, und wobei der Hebel (8 ) nach vorne gedreht wird, um den Transportteller (4 ) vorwärts zu der Kassetteneinlegeposition (A) zu bewegen, indem die Gleitplatte (26 ) nach vorne geschoben wird, um zu veranlassen, dass der Sperrhebel (48 ) mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbunden wird. - Magnetbandvorrichtung mit: einem Paar rechter und linker Führungsplatten (
3a ,3b ), einem Bandkassetten-Transportteller (4 ), der zwischen dem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a ,3b ) angeordnet ist und vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, einem Hebel (8 ), der mit dem Transportteller (4 ) verbunden ist, einem Antriebsglied, einem Drehglied (9 ), das durch das Antriebsglied vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, und einem Verbindungsmechanismus, durch den das Antriebsglied und das Drehglied (9 ) miteinander verbunden werden, wobei der Hebel (8 ) durch das Antriebsglied über das Drehglied (9 ) und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller (4 ) vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition (A) und einer Kassettenabspielposition (B) zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte (26 ) umfasst, die gleitbar ent lang einer der Führungsplatten (3a ,3b ) angeordnet ist und jeweils mit dem Drehglied (9 ) und einem Sperrhebel (48 ) verbunden werden kann, wobei ein sich entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckender Schlitz (29 ,30 ) an einer vorbestimmten Position in einem Gleitplattenkörper (26a ) ausgebildet ist, wobei ein von der Führungsplatte (3a ,3b ) vorstehendes Halteteil (31 ,32 ) durch den Schlitz geführt ist und wobei ein Sperrteil (31a ,32a ), das gegen eine Außenfläche des Gleitplattenkörpers (26a ) stößt, an einem Spitzenendteil des Halteteils (31 ,32 ) vorgesehen ist. - Magnetbandvorrichtung mit: einem Paar rechter und linker Führungsplatten (
3a ,3b ), einem Bandkassetten-Transportteller (4 ), der zwischen dem Paar von rechten und linken Führungsplatten (3a ,3b ) angeordnet ist und vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, einem Hebel (8 ), der mit dem Transportteller (4 ) verbunden ist, einem Antriebsglied, einem Drehglied (9 ), das durch das Antriebsglied vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, und einem Verbindungsmechanismus, durch den das Antriebsglied und das Drehglied (9 ) miteinander verbunden werden, wobei der Hebel (8 ) durch das Antriebsglied über das Drehglied (9 ) und den Verbindungsmechanismus gedreht wird, um den Transportteller (4 ) vorwärts und rückwärts zwischen einer Kassetteneinlegeposition (A) und einer Kassettenabspielposition (B) zu bewegen, wobei der Verbindungsmechanismus eine Gleitplatte (26 ) umfasst, die einen gleitbar entlang einer der Führungsplatten (3a ,3b ) angeordnet ist und jeweils mit dem Drehglied (9 ) und einem Sperrhebel (48 ) verbunden werden kann, wobei sich ein Verbindungsloch (46 ), das mit einem von dem Hebel (8 ) vorstehenden Verbindungszapfen (44 ) zu verbinden ist, in einem Gleitplattenkörper (26a ) öffnet, wobei der Hebel (8 ) nach hinten gedreht wird, um den Transportteller (4 ) rückwärts zu der Kassettenabspielposition (B) zu bewegen, indem die Gleitplatte (26 ) nach hinten geschoben wird, um zu veranlassen, dass ein peripherer Teil des Verbindungslochs (46 ) mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbunden wird. - Magnetbandvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatte (
26 ) einen gebogenen Teil (26b ) umfasst, der von einer unteren Kante des Gleitplattenkörpers (26a ) im wesentlichen zu einer L-Form gebogen ist, damit er sich zu dem Drehglied (9 ) erstreckt, wobei ein Rahmen (28 ), der mit einem Ritzel (27 ) auf dem Drehglied (9 ) verbunden ist, auf dem gebogenen Teil (26b ) ausgebildet ist. - Magnetbandvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertiefte Rille (
33 ) in der Längsrichtung des gebogenen Teils (26b ) ausgebildet ist, die beweglich mit einem unteren Kantenteil der Führungsplatte (3a ,3b ) verbunden ist. - Magnetbandvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebeverhinderungsteil (
46a ) in dem peripheren Teil des Verbindungslochs (46 ) ausgebildet ist, der wenn sich der Transportteller (4 ) in der Kassettenabspielposition (B) befindet, gegen eine obere Kante des Verbindungszapfens (44 ) stößt oder sich dieser nähert. - Magnetbandvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel (
48 ), der mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbunden werden kann, schwenkbar an dem Gleitplattenkörper (26a ) angebracht ist und eine Sperrrille (48a ) in einem Spitzenendteil des Sperrhebels (48 ) ausgebildet ist, wobei wenn der Sperrhebel (48 ) gedreht wird und die Sperrrille (48a ) gegenüber dem Verbindungszapfen (44 ) mit dazwischen einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, die Gleitplatte (26 ) nach vorne geschoben wird, damit die Sperrrille (48a ) mit dem Verbindungszapfen (44 ) verbunden werden kann, um den Sperrhebel (48 ) nach vorne zu drehen, damit der Transportteller (4 ) vorwärts zu der Kassetteneinlegeposition (A) bewegt wird. - Magnetbandvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsfeder (
50 ), die den Sperrhebel (48 ) zu dem Verbindungszapfen (44 ) drückt, und ein Sperraufhebungsteil (52 ) vorgesehen sind, der bei der Vorwärtsbewegung des Transporttellers (4 ) zu der Kassetteneinlegeposition (A) mit dem Sperrhebel (48 ) gegen die Verbindungsfeder (50 ) verbunden wird, um den Sperrhebel (48 ) von dem Verbindungszapfen (44 ) zu trennen, der von der einen Führungsplatte (3a ,3b ) vorsteht. - Magnetbandvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spitzenende eines Türöffnungshebels (
54 ), der schwenkbar an der einen Führungsplatte (3a ,3b ) angebracht ist, mit einer Türe (56 ) einer Bandkassetteneinlegeöffnung gegenüber der Kassetteneinlegeposition (A) verbunden ist, wobei ein Öffnungszapfen (57 ) von der Gleitplatte (26 ) gegenüber dem Türöffnungshebel (54 ) vorsteht und wobei der Öffnungszapfen (57 ) mit dem Türöffnungshebel (54 ) verbunden wird, um die Tür (56 ) bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Gleitplatte (26 ) zu öffnen.
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