DE3032650A1 - Magnetbandantriebsvorrichtung mit bandantriebsrolle - Google Patents

Magnetbandantriebsvorrichtung mit bandantriebsrolle

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Description

KÜHNEN & WACKER \
PATENTANWALTSBÜRO 33
REGISTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
Olympus Optical Co., Ltd. PATENTANWÄLTE
R.-A. KÜHNEN*, DIPL.-INC.
Tokio W. LUDERSCHMIDT**, DR.. dipl.-chem
Japan P.-A. WACKER*, dipl.-inc dipl.-wirtsch.-inu.
16 OL 0115 3
Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle und insbesondere für Magnetbandkassetten oder sogenannte Mikrokassetten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 5
Bei bekannten Magnetbandantriebsvorrichtungen mit Bandantriebsrolle wird, wenn das Magnetband der Mikrokasset- te in einer Richtung befördert wird, eine von zwei Bandspulenachsen die Achse der Bandaufnahmespule und die andere Achse die Achse der Vorrats- oder Bandabgabespule. Wenn das Magnetband in die andere Richtung befördert wird, wird die andere der zwei Spulenachsen die Achse der Bandaufnahmespule und die vorherige Achse die für die Vorrats- oder Bandabgabespule. Die Umschaltung zwischen den Bandspulenachsen wird dadurch erreicht, daß die Übertragung der Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung umgeschaltet wird, indem eine Umlenkrolle oder eine in einer Richtung wirkende Kupplung bei jeder Bandspulenachse zwischengeschaltet wird.
Mit einer derartigen Konstruktion wird die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung nicht auf die Achse der
HURO «.370 OUI-RURSEL* * BÜRO SOSO FREISlNG* ZWEICBÜRO 83« PASSAU
1INDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE
THI.. 06Ι7Γ56849 TEL. 08161/62041 TEL. 0851/36616 THEX 4186343 real d TELEX 526547 pawa d
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] Vorratsspule übertragen, so daß die Achse der Vorratsspule rutscht. Daher dreht die Achse der Vorratsspule manchmal mit einer schnelleren Geschwindigkeit als die Beförderungsgeschwindigkeit des Magnetbandes in derselben Richtung wie das Magnetband, wenn es von der Achse mit der Vorratsspule zu der Achse mit der Aufnahmespule bewegt wird. Diese Wirkung resultiert in der Erzeugung einer unregulierten Änderung in der RUckspannung bei einem Teil des Magnetbandes zwischen der Vorratsspulen-■jQ achse und der Aufwickel-Spulenachse. Diese unregulierte Änderung in der Rückspannung erzeugt seinerseits Gleichlaufschwankungen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ]5 Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle gemäß ,dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu schaffen, daß eine Rückspannung konstanter Größe auf dem Magnetbandabschnitt zwischen der Vorratsspulenachse und der Bandantriebsrolle erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Fahrersitzes eines Autos, das mit einer Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teiles der Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2;
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Fig. 4 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen
Ansicht die erste Bandspulenachse gemäß Fig. 3;
Fig. 5 die Vorderansicht einer in die Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle gemäß Fig. 2 eingesetzte Mikrokassette, wobei das Bandtransportteil in einer ersten Position angeordnet ist;
Fig. 6 die Vorderansicht-Darstellung, die den Zustand zeigt, in welchem das Bandtransportteil von Fig. 5 sich bereits in eine zweite Position bewegt hat und ein Schwenkteil das keine Drehung in der einen oder anderen Richtung durch Drehung eines der zwei Zahnscheiben ausgeführt hat; und
Fig. 7 eine Vorderansicht von einer Darstellung mit einem Zustand, bei welchem das Schwenkteil von Fig. 6 in eine Richtung gedreht ist, durch Drehung von einer der Zahnscheiben und in die andere Zahnscheibe eingreift.
Gemäß Fig. 1 ist ein Fahrersitz eines Autos dargestellt, welches mit einer Magnetbandantriebsvorrichtung 10 mit Bandantriebsrolle entsprechend der nachfolgend beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung ausgestattet ist. Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Magnetbandantriebsvorrichtung 10 mit Bandantriebsrolle ein Tonbandgerät. Desweiteren ist bei dieser Ausführungsform die Magnetbandantriebsvorrichtung 10 mit Bandantriebsrolle mit einem Kassettenhalteteil 20 versehen, von welchem erste und zweite Bandspulenachsen 12 und 14 und erste und zweite Bandantriebsrollen 16 und 18 vorspringen. Ein Bedienungsfeld 22 weist verschiedene Knöpfe und Tasten zur Bedienung der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 auf. Desweiteren ist ein Mikrofon 24 vorgesehen. An dem Kassettenhalteteil 20 dieser Ausführungsform
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kann eine Magnetbandkassette eingesetzt werden, welche üblicherweise als Mikrokassette bezeichnet wird. Die verschiedenen Knöpfe und Tasten des Operationsfeldes sind: eine Schnellvorlauf-Taste, eine Stop/Auswurftaste, eine Rückspultaste, eine Wiedergabetaste, eine Aufzeichnungstaste und ein Ton/Lautstärkenknopf.
Die ersten und zweiten Bandspulenachsen 12 und 14 des Kassettenhalteteils 20 weisen ein Gestell 26 auf, das aus Plattenmaterial besteht. Die ersten und zweiten Bandspulenachsen 12 und 14 erstrecken sich von der vorderen Oberfläche des Gestells 26 in einer dazu vertikalen Art. Erste, zweite und dritte Kassettenposition-Einstellstifte 28, 30 und 32 erstrecken sich von der vorderen Oberfläche des Gestells 26 in einer senkrechten Richtung dazu. Die ersten, zweiten und dritten Kassettenposition-Einstellstifte 28, 30 und 32 sind sicher an dem Gestell 26 befestigt. Wie in Fig. 2 dargestellt, erstrecken sich die ersten und zweiten Bandantriebsrollen 16 und 18 von dem Gestell 26 ebenfalls in senkrechter Richtung dazu. Die ersten und zweiten Bandantriebsrollen 16 und 18 sind drehbar an dem Gestell 26 befestigt. Erste und zweite Schwungräder 34 und 36 mit gleichen Dimensionen und Formen sind gemäß der Darstellung von Fig. 2 koaxial mit den ersten und zweiten Bandantriebsrollen 16 und 18 hinter dem Gestell 26 angeordnet. Eine Antriebsvorrichtung 38 für die Lieferung der Antriebskraft ist über dem Kreisbereich der ersten und zweiten Schwungräder 34 und 36 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Antriebsvorrichtung 38 ein Motor, der mit denselben Charakteristiken und Geschwindigkeiten in beiden Richtungen drehen kann und der elektrisch mit einem elektrischen Schaltkreis (nicht dargestellt) der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 verbunden ist. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Antriebsvorrichtung 38 ist an der hinteren Oberfläche des Gestells 26 befestigt. Ein kleines Getriebe 40 und eine Seilscheibe 42 sind
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] koaxial an der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung 38 angeordnet. Wenn der schnelle Vorlauf-Knopf oder der Wiedergabe-Knopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedrückt wird, dann dreht die Antriebsvorrichtung 38 das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 mit derselben Geschwindigkeit in einer Richtung, d. h. in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2. Wenn der Rückspulknopf des Bedienungstastenfeldes 22 niedergedrückt wird, dann ]Q dreht die Antriebsvorrichtung 38 das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 mit derselben Geschwindigkeit in der anderen Richtung, d. h. in Richtung des Uhrzeigersinns gemäß Fig. 2.
Wenn der Stop/Auswurf-Knopf niedergedrückt wird, dann unterbricht die Antriebsvorrichtung 38 die Rotation der beiden Teile, da die Stromversorgung unterbrochen wird. Ein Antriebsseil oder -riemen 44, wie in Fig. 2 dargestellt, ist zwischen das kleine Getriebe 40 und die ersten und zweiten Schwungräder 34 und 36 zwischengeordnet. Wenn daher die Antriebsvorrichtung 38 in einer Richtung dreht, d. h. in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2, dann drehen die ersten und zweiten Schwungräder 34 und 36 mit derselben Geschwindigkeit in Richtung des Uhrzeigersinns und drehen in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2, wenn die Antriebsvorrichtung 38 in anderer Richtung dreht, d. h. in Richtung des Uhrzeigersinns gemäß Fig. 2.
Die erste Bandspulenachse 12 weist einen Mittelständer 46 gemäß den Darstellungen von Fig. 3 und 4 auf und eine Schraubenspindel ist an der umgebenden Oberfläche des unteren Endes des Mittelständers 46 ausgebildet, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Der Mittelständer 46 ist durch eine Lagerhülse 48 hindurch in einem Loch befestigt, das in dem Gestell 26 ausgebildet ist, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Unter diesen Umständen erstreckt sich die Schraubenspindel des Mittelständers
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von der unteren Oberfläche des Gestells 26 wie in Fig. dargestellt. Der Mittelständer 46 ist an dem Gestell durch verschraubbaren Eingriff der Schraubenspindel mit einer Nut 50 bzw. einer Mutter 50 befestigt. Innerhalb eines zylindrischen Teils 52 ist der Mittelständer 46 drehbar eingepaßt, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Am unteren Ende des zylindrischen Teils 52 ist ein äußerer Flansch ausgebildet, wie ebenfalls in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die untere Endoberfläche des äuße-
]q ren Flansches liegt an der oberen Endoberfläche der Lagerhülse 48 an, wobei das Anlegen des äußeren Flansches eine Positionsstabilisierung des zylindrischen Teils 52 in der oberen und unteren Richtung der Fig. gegen das Gestell 26 bewirkt und daher mit dem zylindri-
]5 sehen Teil 52 von dem Gestell 26 weg. Die äußere umgebende Oberfläche des oberen Endes des zylindrischen Teils 52 ist als Schraubenspindel ausgebildet, wie Fig. zeigt. An der äußeren umgebenden Oberfläche des oberen Endbereichs des zylindrischen Teils 52 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Schlitz ausgebildet, der sich in die obere und untere Richtung erstreckt. An der Schraubenspindel des zylindrischen Teils 52 ist, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ein Flügelteil 54 angeschraubt, welcher mehrere Flügel aufweist, die in Eingriff mit einer Spule vorgesehen sind, die drehbar . in einer Mikrokassette angeordnet ist. An der Ringnut des Mittelständers ist ein Schnappring 56 in Eingriff, der verhindert, daß der Flügelteil 54 von dem Mittelständer 46 abheben kann.
Eine Spulenbasis 58 mit einem Mittelloch sitzt gemäß der Darstellung von Fig. 4 an dem zylindrischen Teil wie in Fig. 3 dargestellt. Ein Schlüssel ist in der Öffnung der Spulenbasis 58 ausgebildet, wie Fig. 4 zeigt. Dieser Schlüssel steht in Eingriff mit dem Schlitz in dem zylindrischen Teil 52, wie Fig. 3 zeigt. Daher dreht die Spulenbasis 58 in derselben Richtung zusammen mit dem zylindrischen Teil 52. Bei dieser
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] AusfUhrungsform umfaßt die Bandspulenachse 12 den Mittelständer 46, den zylindrischen Teil 52, ein Flügelteil 54, die Spulenbasis 58 und eine Druckfeder 60.
Die Druckfeder 60 ist zwischen dem unteren Endoberflächenbereich des FlUgelteils 54 und dem oberen Endoberflächenbereich der Spulenbasis 58 zwischengeordnet, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Druckfeder 60 spannt die Spulenbasis 58 in Fig. 3 nach unten gerichtet vor. Ein erstes Zwischenstück 62 ist an dem unteren Endbereich der Spulenbasis 58 gesichert, wie die Fig. und 4 zeigen. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das erste Zwischenstück einen kreisringförmig gebildeten Filz und ist koaxial mit dem Mittelständer 46 angeordnet.
Eine Zahnscheibe 64 ist koaxial und drehbar angeordnet und Überdeckt die äußere Umfangsoberfläche des unteren Endes des zylindrischen Teils 52, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Zahnscheibe 64 ist ein erstes Rutschteil, das drehbar an der ersten Bandspulenachse 12 befestigt ist. Die Zahnscheibe 64 ist in Fig. 3 vertikal bezüglich des Gestells 26 angeordnet, in dem sie an der unteren Endoberfläche der Zahnscheibe 64 gegen die obere Endoberfläche des äußeren Flansches, wie oben bereits erwähnt, anliegt und dabei ist die Zahnscheibe 64 von dem Gestell 26 getrennt. Das erste Zwischenstück 62 liegt gegen die obere Endoberfläche der Zahnscheibe 64 an, wie in Fig. 3 dargestellt. Jeder Zahn der Zahnscheibe 64 ist im wesentlichen in der Form eines rechten Dreiecks wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die schräge Oberfläche des Zahns ist an der Vorderseite angeordnet, wenn die Zahnscheibe 64 in Richtung des Uhrzeigersinns dreht.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein erstes Eingriffsglied 66 koaxial an der unteren Endoberfläche der Zahnscheibe 64 befestigt. Die Umfangsoberfläche
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] des ersten Eingriffsteils 66 umfaßt mehrere Eingriffsoberflächen 68. Jede Eingriffsoberfläche 68 ist durch einen sich spiralförmig nach außen ausbreitenden Teil gebildet, da sich die Zahnscheibe in Uhrzeigerrichtung dreht.
Eine erste Eingriffsscheibe 70 ist koaxial drehbar angeordnet und überdeckt die äußere Umfangsoberfläche der Lagerhülse 48 und erstreckt sich von der oberen
IQ Oberfläche des Gestells 26 weg, wie Fig. 3 zeigt. Eine Vielzahl von Zähnen sind an der Umfangsoberfläche der ersten Eingriffscheibe 70 ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die erste Eingriffscheibe 70 steht mit dem kleinen Getriebe 40 der Antriebsvorrichtung 38 in Eingriff, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Ein ringförmiger Vorsprung ist koaxial zu der Lagerhülse 48 an der oberen Oberfläche der ersten Eingriffscheibe 70 ausgebildet, wie in Fig. 4 dargestellt. Die innere Umfangsoberfläche des kreisringförmigen Vorsprungs 72 liegt der Eingriffsoberfläche des ersten Eingriffsteils 66 gegenüber, wie in Fig. 3 dargestellt. Die innere Umfangsoberfläche des kreisringförmigen Vorsprungs wird im nachfolgenden als dieEingriffsoberflache 74 bezeichnet.
Kugeln 76 sind zwischen der Vielzahl von Eingriffsoberflächen 68 des ersten Eingriffsteils 66 und der Eingriffsoberfläche 74 der ersten Eingriffscheibe 70 zwischengelagert, wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind diese Kugeln Stahlkugeln. Der Durchmesser einer jeder Kugel 76 ist kleiner als der Abstand zwischen dem kleinsten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 und der Eingriffsoberfläche 74 und ist größer als der Abstand zwischen dem größten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 und der Eingriffsoberfläche 74 bzw. um-
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] gekehrt, so daß die Kugeln 76 zwischen dem kleinsten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 und der Eingriffsoberfläche 74 gleiten können und in Kontakt mit den Eingriffsoberflächen 68 und der Eingriffsoberg fläche 74 sind, wenn sie in einem Bereich angeordnet sind, der zwischen dem maximalen Durchmesserbereich und dem minimalen Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 und der Eingriffsoberfläche 74 sind. Daher werden die Kugeln 76 zwischen den Eingriffsoberflächen 68
]Q und der Eingriffsoberfläche 74 eingeklemmt. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt eine erste Antriebs-Ubertragungsvorrichtung 78 das erste Eingriffsteil 66, die erste Eingriffscheibe 70 und die Kugeln 76. Desweiteren umfaßt bei dieser Ausfuhrungsform ein erster Bandspulenachsen-Mechanismus die erste Bandspulenachse 12, das erste Zwischenstück 62, die Zahnscheibe 64 und die erste Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 78.
Ein zweiter Bandspulenachsen-Mechanismus weist die zweite Bandspulenachse 14 mit derselben Konstruktion wie die erste Bandspulenachse 12 auf und ebenso ein zweites Zwischenstück 162, wie in Fig. 3 dargestellt. Der zweite Bandspulenachsen-Mechanismus weist eine Zahnscheibe 164 auf, deren Zähne in entgegengesetzter Richtung zu denen der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus gerichtet sind. Die schrägen Oberflächen der rechten dreieckförmig gebildeten Zähne der Zahnscheibe 164 sind an der Vorderseite angeordnet, wenn die Zahnscheibe 164 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren. Die Zahnscheibe 164 ist ein zweites Rutschteil, das drehbar an der zweiten Bandspulenachse 14 angeordnet ist. Der zweite Bandspulenachsen-Mechanismus weist eine zweite Antriebsübertragungsvorrichtung auf, wie in Fig. 3 dargestellt. Die zweite Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 ist, wie in Fig» 2 dargestellt, von der gleichen Konstruktion wie der erste Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 78, außer daß jede Eingriffsoberfläche 168 des zweiten Eingriffs-
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] teils 166 durch einen Teil gebildet ist, der nach außen spiralenförmig erweitert gebildet ist, wenn die Zahnscheibe entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung dreht. Die Anordnung des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus, die die zweite Bandspulenachse 14, das zweite Zwischenstück 162, die Zahnscheibe 164 und eine zweite in einer Richtung arbeitende Kupplungsvorrichtung 178 miteinander verbindet, ist dieselbe, wie diejenige des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus gemäß Fig. 3, welcher das erste
]Q Zwischenstück 62, die erste Zahnscheibe 64 und die erste in einer Richtung wirkende Kupplungsvorrichtung 78 verbindet. Daher ist eine Vielzahl der Bestandsteile des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus mit den gleichen Bezugsnummern versehen worden, in dem zu jeder Bezugs-
]5 nummer die Zahl 100 hinzugefügt worden ist, wenn einander jeweils die Bestandteile mit den Bestandteilen des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus entsprechen, außer jenen, die oben bereits erwähnt worden sin. Auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile kann daher verziehtet werden.
Eine zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus greift in das kleine Getriebe 40 des Antriebsmechanismus 38 ein, wie in den Fig. 2 und 3 beschrieben. Der Betrieb des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus gemäß dem oben erwähnten Aufbau wird nachfolgend beschrieben.
Es wird angenommen, daß das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 des Antriebsmechanismus 38 in einer Richtung gemäß der Darstellung von Fig. 2 rotieren, d. h. im Falle dieser Ausführungsform entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. In diesem Beispiel dreht die erste und zweite Bandantriebsrolle 16 und 18 mit gleicher Geschwindigkeit in Uhrzeigerrichtung. Die erste Eingriffscheibe des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und die zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Band-
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■j spulenachsen-Mechanismus drehen mit derselben Geschwindigkeit in Uhrzeigerrichtung. In dem ersten Bandspulenachsen-Mechanismus werden die Kugeln 76 von dem kleinsten Durchmesserbereich in Richtung auf den größten c Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 des ersten Eingriffteils 66 durch Kontakt mit der Eingriffsoberfläche 74 der ersten Eingriffscheibe 70 hin verschoben. 'Die Kugeln 76 werden zwischen der Eingriffsoberfläche 74 und der ersten Eingriffscheibe 70 und den ^Q Eingriffsoberflächen 68 und dem ersten Eingriffsteil 66 festgeklemmt. Daher wird die erste Eingriffscheibe 70 an dem ersten Eingriffsteil 66 befestigt, so daß das erste Eingriffsteil 66 mit der ersten Eingriffscheibe mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung rotiert. In dem zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus werden die Kugeln 176 in Richtung auf den kleinsten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 168 des zweiten Eingriffsteils 166 durch Kontaktbildung mit der Eingriffsoberfläche 174 der zweiten Eingriffscheibe 170 hin verschoben. Dann schlüpfen die Kugeln 176 zwischen den Eingriffsoberflächen 174 der zweiten Eingriffscheibe 170 und dem Minimumdurchmesserbereich der Eingriff soberf lachen 168 des zweiten Eingriffteils 166. Die zweite Eingriffscheibe 170 ist nicht an dem zweiten Eingriffteil 166 befestigt, so daß das zweite Eingriffteil 166 nicht mit der zweiten Eingriffscheibe 170 bei gleicher Geschwindigkeit und gleicher Richtung mit rotiert. In diesem Falle werden, wie in Fig. 5 dargestellt, wenn der FlUgelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12, der FlUgelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14, die ersten bis dritten Kassettenposition-Einstellstifte 28, 30 und 32 und die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 in ein Paar von Bandspulen 90 eines Mikrokassetten-Tonbandes 98 eingesetzt und in entsprechenden Kassettenposition-Einstellstiften-Einsetzlöchern 92, 94 und 96, so daß die erste Bandspulenachse als Achse der Bandaufnahmespule wirkt und daß die zweite Bandspulenachse
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] als Achse der Vorratsspule wirkt. Das erste Zwischenstück 62 verbindet die Spulenbasis 58 der ersten Bandspulenachse 12 mit dem ersten Eingriffsteil 66 der ersten in einer Richtung wirkenden Kupplung 78 in der Art, daß sie zusammen durch die Reibungskraft zwischen dem ersten Zwischenstück und der oberen Oberfläche der Zahnscheibe 64 rotieren, an welcher das erste Eingriffsglied 66 der ersten in einer Richtung wirkenden Kupplung 78 befestigt ist. Daher wird die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung 38 von dem ersten Eingriffsteil der ersten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 78 auf die Spulenbasis 58 der ersten Bandspulenachse 12 übertragen. Der Wert der Rotationskraft, der von der ersten Bandspulenachse erzeugt wird, ändert sich im
]5 Verhältnis zu der Rotationsdrehkraft, die an dem Eingriffsteil 66 der ersten in einer Richtung wirkenden Kupplung 78 erzeugt wird in Abhängigkeit mit der Änderung des Durchmessers der Spule des Magnetbandes 100, das auf die Spule 90 gewickelt ist, die an dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 befestigt ist. Die Drehung der ersten Bandspulenachse 12 in Bezug auf das erste Eingriffsteil 66 wird entsprechend der Differenz zwischen der Rotationsdrehkraft gesteuert, die an der ersten Bandspulenachse 12 erzeugt wird und der Rotationsdrehkraft, die an dem ersten Eingriffsteil 66 der ersten in einer Richtung wirkenden Kupplung 78 erzeugt wird.
Es wird nunmehr angenommen, daß das kleine Getriebe und die Seilscheibe 42 in der anderen Richtung von Fig. 2 drehen, d. h. in Richtung des Uhrzeigersinns bei dieser Ausführungsform. Für dieses Beispiel drehen die erste und die zweite Bandantriebsrolle 16 und mit derselben Geschwindigkeit in der zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Dann drehen auch die erste Eingriffscheibe 70 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und die zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus mit derselben Geschwindig-
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keit in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Die zweite Bandspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-mechanismus wirkt als eine Aufnahmespulenachse, wie dies mit der ersten Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus der Fall war, als diese als Bandaufnahmespulenachse wirkte, wie oben bereits ausgeführt. Die erste Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus wirkt als eine Vorratsspulenachse, wie dies für die zweite Bandspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus der Fall war, als diese auch als Vorratsspulenachse gewirkt hat. Das zweite Zwischenstück 162 verbindet die Spulenbasis 158 der zweiten Bandspulenachse 14 mit dem zweiten Eingriffsteil 166 der zweiten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 in einer solchen Art, daß sie zusammen durch die Reibungskraft zwischen dem zweiten Zwischenstück und der oberen Oberfläche der Zahnscheibe 164 rotieren, an welche das zweite Eingriffsteil 166 der zweiten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 befestigt ist. Daher wird die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung 38 von dem zweiten Eingriffsteil 166 der zweiten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 auf die Spulenbasis 158 der zweiten Bandspulenachse 14 Übertragen. Das Drehmoment bzw. die Rotationskraft, die an der zweiten Bandspulenachse 14 erzeugt wird, ändert sich im Verhältnis zum Drehmoment, das an dem zweiten Eingriffsteil 166 der zweiten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 erzeugt wird mit dem Durchmesser der Spule des Magnetbandes 100, das auf die Spule 90 gewickelt ist, die an dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 befestigt ist. Die Drehung der zweiten Bandspulenachse 14 in Bezug auf das zweite Eingriffsglied 166 wird entsprechend der Differenz zwischen dem Drehmoment gesteuert, das an der zweiten Spulenachse 14 erzeugt wird und mit dem Drehmoment, das an dem Eingriffsglied 166 der zweiten Kraftübertragungsvorrichtung 178 erzeugt wird.
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Ein bewegliches Teil 80 aus einem Plattenmaterial wird an der Vorderseite des Gestells 26 und parallel dazu angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt. Eine Vielzahl von vertikal verlaufenden Führungslöchern 82 sind in dem beweglichen Teil 80 ausgebildet, wie in Fig. 2 ebenfalls dargestellt. Führungsstifte 84 auf der vorderen Oberfläche des Gestells 26 sind jeweils in eines der Vielzahl von Führungslöchern 82 eingesetzt. Daher wird das bewegliche Teil 80 in vertikaler Richtung und
IQ parallel zu der vorderen Oberfläche des Gestells 26 verschiebbar. Die Position des beweglichen Teils 80 wird durch die erste Position bestimmt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn die Führungsstifte 84 an den oberen Enden der Führungslöcher 82 angeordnet sind.
Wenn die Führungsstifte 84 an den unteren Enden der Führungslöcher 82 angeordnet sind, zieht das bewegliche Teil 80 näher zu der Zahnscheibe 64, welche das erste Rutschteil ist und zur Zahnscheibe 164, welche das zweite Rutschteil ist, als wenn die erste Position eingenommen würde. Die Anordnung des beweglichen Teils 80 wird in diesem Beispiel durch die zweite Position bestimmt.
Ein Paar von Andrückwalzen 86 und ein Paar von Magnetköpfen 88 sind auf der vorderen Oberfläche des beweglichen Teils 80 angeordnet, wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Wenn das bewegliche Teil 80 sich an der ersten Position befindet, sind die Andrückwalzen 86 unmittelbar unterhalb aber getrennt von den ersten und zweiten Bandantriebsrollen 16 und 18 angeordnet. Das Magnetkopfpaar 88 ist zwischen dem Andrückwalzenpaar 86 angeordnet. Wenn das bewegliche Teil 80 sich in der ersten Position befindet, wie in Fig. 2 dargestellt, dann ist das Magnetkopfpaar 88,wie in Fig. 5 dargestellt.unmittelbar unterhalb einem Fenster um die Magnetköpfe und die Andrückwalzen, die an der Vorderseite des Gehäuses von der Mikrokassette 98 aus gebildet sind, einsetzen zu können. Der Flügelteil 54
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) der ersten Bandspulenachse 12, der Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14, der erste Kassettenpositionierungs-Einstellstift 28, der zweite Kassettenppsitionierungs-Einstellstift 30, der dritte Kassettenc positionierungs-Einstellstift 32, die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 werden in das Bandspulenpaar und in die ersten bis dritten Einsetzlöcher 92, 94 und 96 für die ersten bis dritten Kassettenpositionierungs-Einstellstifte eingesetzt. IQ Das Magnetkopfpaar 88 wird von dem Magnetband 100 getrennt, das auf das Spulenpaar 90 der Mikrokassette 98 aufgewickelt ist und das an dem Fenster zum Einsetzen der Magnetköpfe und der Andrückwalzen freiliegt. Bei dieser Ausführungsform ist jeder der Magnetköpfe 88 eine Kombination aus einem Löschkopf und einem Aufnahme/Wiedergabekopf und ist elektrisch mit einem elektrischen Schaltkreis (nicht dargestellt) der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 verbunden. Wenn der Wiedergabedruckknopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedrückt wird, wirkt einer der Magnetköpfe 88 als ein Wiedergabemagnetkopf und reproduziert Töne von einer Spur des Magnetbandes 100, das in eine Mikrokassette 98 eingesetzt ist. Wenn der Aufnahemdruckknopf niedergedrückt wird, dann wirkt dieser Magnetkopf als ein Aufnahmemagnetkopf und zeichnet diejenigen Töne auf der obigen Spur auf, welche durch das Mikrofon 24 kommen. Wenn der Wiedergabedruckknopf niedergedrückt wird und sich die Antriebsvorrichtung in der oben erwähnten anderen Richtung dreht, wirkt der andere Magnetkopf 88 als ein Wiedergabemagnetkopf und reproduziert Töne von einer anderen Spur des oben erwähnten Magnetbandes 100, das in der Mikrokassette angeordnet ist. Wenn der Wiedergabeknopf gedruckt wird und die Antriebsvorrichtung 38 in der oben erwähnten anderen Richtung dreht, dann wirkt dieser Magnetkopf als ein Aufzeichnungsmagnetkopf und zeichnet auf der oben erwähnten anderen Spur die durch das Mikrofon 24 kommenden Töne auf.
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] In der Nähe der Mitte der oberen Ecke des beweglichen Teils 80 ist ein Schwenkteil 102 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt. Das Schwenkteil 102 hat einen schwenkbaren Hebelarm 104, der schwenkbar mit dem beweglichen Teil 80 in der Mitte der Enden des Hebelarms 104 befestigt ist. Das Schwenkteil 102 weist ferner ein Paar von Eingriffsnasen 106 auf, welche an den Enden des Hebelarms 104 ausgebildet sind und sich in Richtung auf die Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulen-
]Q achsen-Mechanismus bzw. auf die Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus erstrecken. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Hebelarm 104 und die Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 durch einen einstückig-gießenden Herstellvorgang unter Ver-
]5 wendung eines elastischen Kunststoffes hergestellt worden. Daher bildet der Hebelarm 104 des Schwenkteils 102 eine Stoßdämpfervorrichtung zum Dämpfen des Stoßes, der auf die Eingriffsnasen 106 ausgeübt wird. Wenn das bewegliche Teil 80 an der ersten Position gemäß der Darstellung in Fig. 2 angeordnet ist, sind die Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 von der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und von der Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus entfernt bzw. getrennt davon.
Eine Öffnung 108 ist in der Mitte des beweglichen Teils 80 ausgebildet, wie in Fig. 2 dargestellt. Ein Ende eines ersten Arms 110 kreuzt die Öffnung 108, wobei dieser Arm parallel zu der oberen Oberfläche des Gestells 26 angeordnet ist und sich in Querrichtung von Fig. 2 erstreckt. Ein Stift 112 ist am Ende des Arms 110 befestigt und dieser Stift 112 ist in die Öffnung 108 eingesetzt. Der Mittelbereich des ersten Arms 110 ist drehbar an der oberen Oberfläche des Gestellls 26 befestigt. Der erste Arm 110 ist drehbar in einer Ebene parallel zu der oberen Oberfläche des Gestells 26. Eine Öffnung 114 ist an dem anderen Ende des ersten Arms 110 ausgebildet, wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Ein
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Ende von einem zweiten Arm 116 kreuzt die Öffnung 114, wobei dieser Arm parallel zu der oberen Oberfläche des Gestells 26 angeordnet ist und sich in Querrichtung der Fig. 2 erstreckt. Ein Stift 118 ist an diesem einen Ende des zweiten Arms 116 befestigt und der Stift 118 ist in die Öffnung 114 eingesetzt. Die Mittelposition des zweiten Arms 116 ist drehbar an der oberen Oberfläche des Gestells 26 befestigt. Der zweite Arm 116 ist drehbar in einer Ebene parallel zu der oberen Oberfläehe des Gestells 26. Eine Öffnung 120 ist an dem anderen Ende des zweiten Arms 116 ausgebildet. Der zweite Arm 116 weist desweiteren ein Vorspannteil 122 auf, wobei das Vorspannteil 122 durch eine Torsionsspulenfeder bei der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird.
Das Vorspannungsteil 122 spannt den zweiten Arm 116 in entgegengesetzter Richtung ständig vor. Eine Tauchspule 124 ist an der linken Ecke des Gestells 26 befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Tauchspule weist einen nach unten gerichteten Tauchkolben 126 auf und das verlängerte Ende des Tauchkolbens 126 kreuzt die Öffnung 120, die von dem anderen Ende des zweiten Arms 116 gebildet wird. Ein Stift 127 ist an dem verlängerten Ende des Tauchkolbens 126 befestigt und erstreckt sich durch die Öffnung 120, die in dem anderen Ende des zweiten Arms 116 ausgebildet ist. Die Tauchspule 124 ist elektrisch mit dem elektrischen Schaltkreis (nicht dargestellt) der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 verbunden. Die Tauchspule 124 wird nur dann mit elektrischem Strom versorgt, wenn der Wiedergabe-Druckknopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedrückt wird. Wenn Strom an die Tauchspule 124 geliefert wird, wird der Tauchkolben 126 der Tauchspule 124 nach oben durch einen Hubmagnet (nicht dargestellt) bewegt, wie in Fig. 6 dargestellt, wobei dieser in dem Gehäuse der Tauchspule 124 untergebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das bewegliche Teil 80 von der ersten Position gemäß Fig. 2 in die zweite Position gemäß Fig. 5 bewegt,
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indem der zweite Arm 116 und der erste Arm 110 in Aktion treten. Wenn der Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12, der Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14, der erste Kassettenpositionierungs-Einstellstift 28, der zweite Kassettenpositionierungs-Einstellstift 30, der dritte Kassettenpositionierungs-Einstellstift 32, die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 eingesetzt werden oder in Eingriff mit dem Spulenpaar 90 der Mikrokassette 98 kommen und die entsprechenden ersten bis dritten Kassettenpositionierungs-Einstellstifte in die zugehörigen Einsetzlöcher 92, 94 und 96 gemäß der Darstellung von Fig. 6 kommen und das Magnetkopfpaar 88 und das Andrückwalzenpaar 86 des beweglichen Teils 80, das in die zweite Position bewegt worden ist, in das Fenster zum Einsetzen der Magnetköpfe und der Andrückwalzen des Mikrokassettentonbandes 98 eingesetzt worden sind, dann ist ein Kontakt mit dem Magnetband 100 möglich, das in dem Fenster zugänglich ist„ Im einzelnen klemmt das Andrückwalzenpaar das Magnetband 100 in Zusammenwirken mit der ersten Bandantriebsrolle 16 und der zweiten Bandantriebsrolle 18 wie in Fig. 6 dargestellt. Das Eingriffsnasenpaar des Schwenkteils 102 von dem beweglichen Teil 80 ist so angeordnet, daß sie mit dem rotierenden, geometrisehen Ort der Zähne von entweder der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus oder der Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus kreuzen können, wie in Fig. 6 dargestellt.
Wenn die Stromversorgung zu der Tauchspule 124 unterbrochen wird, wird der Tauchkolben 126 in Fig. 2 nach unten durch die Vorspannkraft des Vorspannteils 122 des zweiten Arms 116 bewegt. In diesem Falle wird das bewegliche Teil 80 in die erste Position zurückbewegt, vie in Fig. 2 und 5 dargestellt, was durch die Wirkung des zweiten Arms 116 und des ersten Arms 110 geschieht.
Zur Verhinderung einer zufälligen Löschung der auf dem
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) Magnetband gespeicherten Information ist ein Schalter 128 an der vorderen Oberfläche des Gestells 26 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Schalter 128 steht in Kontakt mit einer entfernbaren Lasche zur Verhinderung zufälliger Löschung der auf dem Magnetband (nicht dargestellt) gespeicherten Information, wobei diese Laschen an den rechten und linken Wandseiten des Gehäuses in den Mikrokassetten-Magnetbändern 98 angeordnet sind, in welchen die Spulenpaare 90 in Eingriff mit den FlUgelteilen 54 und 154 der ersten Bandspulenachse 12 bzw. zweiten Bandspulenachse 14 stehen, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Schalter 128 ist elektrisch mit dem elektrischen Schaltkreis (nicht dargestellt) der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 verbunden. Der Schalter 128 unterbricht die Stromzuführung zu'der Tauchspule 124 nur, wenn die entfernbaren Laschen der Mikrokassette 98 entfernt sind und der Aufnahmeknopf des Bedienungstastenfeldes 22 niedergedrückt wird.
Die Magnetbandantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung weist eine automatische Rückspulvorrichtung (nicht dargestellt) auf. Die automatische Rückspulvorrichtung ist bekannter Art und elektrisch mit dem elektrischen Schaltkreis der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 verbunden. Die obengenannte automatische RUckspulvorrichtung ist von bekannter Bauweise. Wenn der Wiedergabedruckknopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung IO niedergedrückt wird, wird das Magnetband 100 der Mikrokassette 98 von der Spule 90, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 steht zu der Spule 90 befördert, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 steht. Wenn das Magnetband vollständig auf letztere Spule 90 gewickelt ist, werden das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 der Antriebsvorrichtung 38 in ihre entgegengesetzte Rotationsrichtung durch Vermittlung der Umkehrvorrichtung umgekehrt.
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Wenn das Magnetband 100 der Mikrokassette 98 vollständig auf die Spule 90 aufgewickelt ist, welche in Eingriff mit dem FlUgelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 steht, dann wird die Rotationsrichtung des kleinen Getriebes 40 und der Seilscheibe 42 der Antriebsvorrichtung 38 durch Betätigung der Umkehrvorrichtung umgekehrt, so daß das Magnetband 100 von der Spule 90, die an dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 40 befestigt ist auf die Spule 90 befördert ]Q wird, welche auf dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 befestigt ist.
Nachfolgend wird nunmehr die Funktion der Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle gemäß der vor ]5 liegenden Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Es wird angenommen, daß ein Spulenpaar 90 der Mikrokassette 98 entfernbare Laschen aufweist, welche in Eingriff am Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 und am FlUgelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 gemäß der Darstellung von Fig. 5 sind. Töne sind bereits auf das Magnetband der obengenannten Magnetband kassette 98 aufgezeichnet.
Wenn der Wiedergabedruckknopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedrückt wird, wird das bewegliche Teil 80 zu der zweiten Position gemäß der Darstellung von Fig. 6 bewegt, was durch die Betätigung der Tauchspule 124, des zweiten Arms 116 und des ersten Arms 110 geschieht. In diesem Zustand sind die beiden Magnetköpfe 88 in Kontakt mit dem Magnetband 100 und die Andrückwalze 86 hält das Magnetband 100 in Zusammenwirkung mit der ersten Bandantriebsrolle 16 und der zweiten Bandantriebsrolle 18. Dann wird das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe der Antriebsvorrichtung 38 in entgegengesetzte Richtung von Fig. 2 gedreht. Dann dreht die erste Eingriffscheibe 70 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und die
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at-
] zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus in Richtung des Uhrzeigersinns gemäß Fig. 2 bei konstanter Geschwindigkeit. Die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 drehen in <j Uhrzeigerrichtüng gemäß Fig. 2 bei konstanter Geschwindigkeit. Daher wirkt die erste Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Aufnahmespulenachse und die zweite Bandspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus wirkt als eine Vorrats-
IQ spulenachse wie weiter oben beschrieben. Das Magnetaufzeichnungsband 100 wird bei konstanter Geschwindigkeit von der Spule 90, die in Eingriff mit dem FlUgelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 ist, auf die Spule 90 befördert, die in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 ist, in dem die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 wirken. Eine der Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 kreuzt den Ort der Zähne der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und die andere Eingriffsnase 106 kreuzt den Ort der Zähne der Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus. Daher stößt eine der Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 mit einem der Zähne der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus zusammen, der in Uhrzeigerrichtung rotiert. Daher dreht sich das Schwenkteil 102 in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung von Fig. 7. Die andere Eingriffsnase 106 des Schwenkteils 102 dreht sich in entgegengesetzter Richtung und stößt mit einem der Talbereiche der. Zähne der Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus zusammen. Da der Hebel 104 des Schwenkteils 102 aus einem elastischen Kunststoff eine Stoßdämpfervorrichtung bildet, wird derjenige Stoß durch den Hebel 104 gedämpft, der erzeugt wird, wenn die andere Eingriffsnase mit der Zahnscheibe 164 zusammenstößt. Daher bewirkt ein solcher Stoß keine Drehung des Schwenkteils 102 in entgegengesetzter Richtung von Fig. 7, so daß die andere Eingriffsnase 106 des Schwenkteils 102 fest in die Zähne der Zahnscheibe
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■j 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus eingreift. Diese Tatsache bewirkt eine Verhinderung der Rotation der Zahnscheibe 164 in Uhrzeigerrichtung und daher eine Rotation der zweiten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 178 in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 7. Eine der Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 ist von dem Ort der rotierenden Zähne der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus getrennt, so wie in Fig. dargestellt, so daß die Drehung der Zahnscheibe 64 und daher die Drehung der ersten Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung 78 in Uhrzeigerrichtung von Fig. 7 nicht unterdrückt wird. Das zweite Zwischenstück 162 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus bewirkt eine Steuerung und macht die Rotation der zweiten Bandspulenachse 14 konstant in Bezug auf die Zahnscheibe 164, deren Rotation unterdrückt wird. Daher wird eine Rückspannung konstanter Strenge auf das Magnetband 100 erzeugt; das zwischen dem Teil der zweiten Bandantriebsrolle 18 und dem Teil bei der Spule 90 liegt, die mit dem FlUgelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 in Eingriff steht.
Einer der beiden Magnetköpfe wirkt dabei als Wiedergabemagnetkopf und reproduziert die Töne von einer bestimmten Spur des Magnetbandes 100. Wenn der Aufnahmeknopf niedergedrückt wird, nachdem der Wiedergabeknopf gedrückt ist, wirkt dieser Magnetkopf als ein Aufnahmemagnetkopf. Daher werden Töne durch das Mikrofon auf diese bestimmte Spur des Magnetbandes 100 aufgezeichnet.
Wenn das Magnetband 100 auf der Spule 90 aufgewickelt ist, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 steht, vollständig auf die Spule 90 aufgespult ist, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 steht, nachdem das Band bei konstanter Geschwindigkeit zu der Spule 90 in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 befördert worden ist, dann bewirkt die zuvor beschriebene automatische Umkehrvorrichtung (nicht dargestellt) die Umkehrung der Rota-
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] tionsrichtung des kleinen Getriebes 40 und der Seilscheibe 42 der Antriebsvorrichtung 38. Daher drehen das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 in Richtung des Uhrzeigersinns von Fig. 7. Dann dreht die erste Eingriffscheibe 70 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus und die zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus bei einer konstanten Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2. Desweiteren drehen die erste Bandantriebs-
IQ rolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 mit konstanter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 daher wirkt die die Bandspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Achse der Aufnahmespule und die erste Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Achse der Vorratsspule wie weiter oben beschrieben. Durch die Wirkung der ersten und zweiten Bandspulenachse 12 und 14 wird das Magnetband 100 bei einer konstanten Geschwindigkeit von der Spule 90 in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 auf die Spule 90 befördert, welche mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 in Eingriff steht. Die andere Eingriffsnase 106 des Schwenkteils 102 bewirkt, daß die eine, welche in Eingriff ist, mit der Zahnscheibe 164 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus mit einem der Zähne der Zahnscheibe 164 zusammenstößt und eine Rotation in der zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gemäß Fig. 7 erzeugt, wobei der zweite Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Achse der Vorratsspule wirkt. Das Schwenkteil 102 schwenkt in Richtung des Uhrzeigersinns gemäß Fig. 7. Eine der Eingriffsnasen 106 des Schwenkteils 102 schwenkt in Uhrzeigerrichtung und stößt mit einem der Talbereiche der Zähne der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus zusammen. Da der Hebel 104 des Schwenkteils 102 eine Stoßdämpfvorrichtung mit einem elastischen Kunststoff bildet, wird der durch den Hebel 104 erzeugte Stoß absorbiert, wenn einer der Eingriffsteile 106 mit
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der Zahnscheibe 64 zusammenstößt. Daher, da das Schwenkteil 102 nicht in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung durch den eben genannten Stoß gedreht wird, wird eine der Eingriffsnasen von dem Schwenkteil 102 fest in Eingriff mit der Zahnscheibe 64 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus genommen, so daß eine Rotation der Zahnscheibe 64 verhindert wird und daher die Rotation der ersten Antriebsübertragungsvorrichtung 78 in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung ver-
•JO hindert wird. Die andere Eingriffsnase 106 des Schwenkteils 102 ist von dem Ort der Zähne der Zahnscheibe des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus getrennt, so daß dadurch nicht eine Drehung der Zahnscheibe 164 verhindert wird oder eine Drehung der zweiten Antriebsübertragungsvorrichtung 178 in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung. Die Rotation der ersten Bandspulenachse 12 in Bezug auf die Zahnscheibe 64, deren Rotation verhindert wird, wird derart gesteuert, daß sie durch die Wirkung des ersten Zwischenstücks 62 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus konstant ist. Daher wird eine Rückspannung konstanter Stärke auf das Magnetband 100 erzeugt, das zwischen der ersten Bandantriebsrolle 16 und der Spule 90 ist, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 steht, Unter dieser Bedingung wirkt einer der Magnetköpfe 88 nicht in der zuvor beschriebenen Art und Weise und der andere Magnetkopf 88 wirkt als Wiedergabemagnetkopf, um Töne von einer Spur des Magnetbandes 100 zu reproduzieren, die verschieden von der obengenannten bestimmten Spur ist. Wenn der Aufnahmeknopf nach dem Drücken des Wiedergabeknopfes niedergedrückt wird, wirkt der andere Magnetkopf 88 als ein Aufnahmemagnetkopf um die Töne aufzunehmen, welche durch das Mikrofon auf diese Spur des Magnetbandes 100 aufgezeichnet werden. Wenn das Magnetband 100 vollständig von der Spule 90, welche mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 verbunden ist, auf die Spule 90, welche verbunden mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 gewickelt
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ist, wird nach der Übertragung darauf mit konstanter Geschwindigkeit die obengenannte automatische Umkehrvorrichtung (nicht dargestellt) betätigt, um die Drehrichtung des kleinen Getriebes und der Seilscheibe 42 der Antriebsvorrichtung 38 umzudrehen. Daher dreht das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gemäß Fig. 7. Desweiteren wirkt die erste Bandspulenachse 12 als Achse einer Aufnahmespule und die zweite Bandspulenachse wirkt
]Q als Achse einer Vorratsspule wie bereits beschrieben wurde. Einer der zwei Magnetköpfe 88 wirkt als Wiedergabemagnetkopf wie bereits beschrieben wurde. Er wirkt jedoch als Aufzeichnungsmagnetkopf, wie bereits beschrieben wurde, wenn der Aufzeichnungsknopf ebenso niedergedrückt wird, wie der Wiedergabedruckknopf gedrückt worden ist.
Wenn der schnelle Vorlauf-Knopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedruckt wird, wird die Stromversorgung zu der Tauchspule 124 unterbrochen, so daß das bewegliche Teil 80 von derzweiten Position gemäß Fig. 7 in die erste Position gemäß Fig. 5 durch die Vorspannungskraft des Vorsapnnungsteils 122 des zweiten Arms 116 bewegt wird.
Dann dreht das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 der Antriebsvorrichtung 38 in der zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gemäß Fig. 5. Die erste Eingriffscheibe 70 des ersten Bandspulenächsen-Mechanismus und die zweite Eingriffscheibe 170 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus drehen in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2 bei konstanter Geschwindigkeit. Daher dreht die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2 bei konstanter Geschwindigkeit. Wie bereits beschrieben, wirkt die erste Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus wie eine Achse der Aufnahmespule und die zweite Bandspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus wie eine Achse einer
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Vorratsspule. Das Magnetband 100 wird von der Spule 90 befördert, die im Eingriff mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 steht und zwar zu der Spule 9O5 die im Eingriff mit dem Flügelteil 154 der ersten
g Bandspulenachse durch die Wirkung der ersten Bandspulenachse 12 und der Bandspulenachse 14.
Wenn der Rückspulknopf des Bedienungstastenfeldes 22 der Magnetbandantriebsvorrichtung 10 niedergedrückt
IQ wird, wird die Stromversorgung zu der Tauchspule 124 blockiert. Daher ist das bewegliche Teil 80. in der ersten Position gemäß Fig. 5 angeordnet. Das kleine Getriebe 40 und die Seilscheibe 42 drehen in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 5. Daher wirkt die zweite Bandsspulenachse 14 des zweiten Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Achse einer Aufnahmespule und die erste Bandspulenachse 12 des ersten Bandspulenachsen-Mechanismus als eine Achse einer Vorratsspule, wie bereits beschrieben. Das Magnetaufzeichnungsband wird von der Spule 90 befördert, welche in Eingriff mit dem Flügelteil 54 der ersten Bandspulenachse 12 steht zu der Spule 90, welche mit dem Flügelteil 154 der zweiten Bandspulenachse 14 steht, was durch die Wirkung der ersten Bandspulenachse 12 und der zweiten Bandspulenachse 14 erfolgt.
Da die Versorgung des Stroms zu der Antriebsvorrichtung 38 blockiert wird, wenn der Stoß/Auswurf-Druckknopf des Bedienungstastenfeldes 22 niedergedrückt wird, stopt die zweite Bandspulenachse 14, die erste Bandspulenachse 12, die erste Bandantriebsrolle 16 und die zweite Bandantriebsrolle 18 in ihrer Drehung und in der Weiterbewegung des Magnetbandes 100 von der Mikrokassette 98,
Die Magnetbandantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt in ihrem Aufbau daher ein Gestell, eine erste Bandspulenachse, die drehbar auf diesem
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] Gestell befestigt und im Eingriff mit einer von einem Paar von Spulen steht, auf welche ein Magnetband aufgewickelt ist, so daß dieses durch eine von dem Paar der Spulen gedreht werden kann und mit einer zweiten Bandspulenachse ebenfalls drehbar an dem Gestell befestigt, zum Eingriff mit der anderen von zwei Spulen, auf welcher ebenfalls Magnetband aufgewickelt ist, so daß eine Drehung der anderen von diesen zwei Spulen erfolgen kann. Ferner ist ein erstes Rutschteil dreh-
]q bar an der ersten Bandspulenachse, ein zweites Rutschteil drehbar an der zweiten Bandspulenachse angeordnet und eine Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung ist an eine Antriebsvorrichtung gekuppelt, um selektiv eine Antriebskraft zu übertragen, welche durch die Antriebsvorrichtung auf eine der beiden Rutschteile übertragen bzw. geliefert wird. Desweiteren ist ein Schwenkteil schwenkbar befestigt an dem Gestell vorgesehen, um eine Drehung des ersten Rutschteils durch Eingriff mit dem ersten Rutschteil zu verhindern, wenn das Magnetband in einer Richtung befördert wird und zur Verhinderung einer Drehung des zweiten Rutschteils durch Eingriff mit dem zweiten Rutschteil, wenn das Magnetband in der anderen Richtung befördert wird. Ferner ist ein erstes Zwischenstück zwischen der ersten Bandspulenachse und dem ersten Rutschteil zwischengelagert, um eine drehbare Verbindung zwischen der ersten Bandspulenachse mit dem Rutschteil herzustellen, so daß die erste Bandspulenachse und das erste Rutschteil in Bezug zueinander drehbar sind, so daß die Drehkraft der Drehvorrichtung von dem ersten Rutschteil auf die erste Bandspulenachse übertragen wird und zur Steuerung der Rotation vorgesehen ist, welche von der ersten Bandspulenachse in Bezug auf das Rutschteil entsprechend der Differenz der Rotationskraft erfolgt, die auf der ersten Bandspulenachse und der Rotationskraft die auf dem ersten Rutschteil erzeugt wird. Ferner ist ein zweites Zwischenstück zwischen der zweiten Bandspulenachse und dem zweiten Rutschteil zur drehbaren Verbin-
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] dung der zweiten Bandspulenachse mit dem zweiten Zwischenstück vorgesehen, so daß die Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung von dem zweiten Rutschteil auf die zweite Bandspulenachse übertragen wird und dabei die Rotation der zweiten Bandspulenachse in Bezug auf das zweite Rutschteil entsprechend der Differenz gesteuert wird, die zwischen dem Drehmoment besteht, das von der zweiten Bandspulenachse erzeugt wird und dem Drehmoment, das von dem zweiten Rutschteil erzeugt wird. Mit diesem ]q Aufbau wird eine Rückspannung von konstanter Stärke auf das Magnetband zwischen der Vorratsspulenachse und der Bandantriebsrolle erzeugt, so daß daher Gleichlaufschwankungen ausgeschaltet werden.
In derAusführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Gestell das bewegliche Teil 80 auf, welches beweglich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei die zweite Position näher an dem ersten Rutschteil 64 und dem zweiten Rutsch teil 164 als die erste Position ist und das Schwenkteil 102 schwenkbar auf dem beweglichen Teil 80 befestigt ist, so daß das Schwenkteil 102 entweder in Eingriff mit dem Rutschteil 64 oder dem zweiten Rutschteil 164 nur dann bringbar ist, wenn das bewegliche Teil 80 in der zweiten Position angeordnet ist.
Mit einem derartigen Aufbau kann ein schneller Vorlauf erzeugt werden, da es möglich ist, die Erzeugung der Rückspannung durch Anordnung eines beweglichen Teils 80 in der ersten Position zu verhindern.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das bewegliche Teil 80 auch einen Magnetkopf 88 und die Andrückwalze 86 auf. Der Magnetkopf 88 und die Andrückwalze 86 stehen in Kontakt mit dem Magnetband 100, das auf einem Spulenpaar 90 aufgewickelt ist, welches in Reibschluß mit den ersten und zweiten Bandspulenachsen 12 und 14 ist, wenn das bewegliche Teil 80 in der
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zweiten Position ist und sie sind von dem Magneband getrennt, wenn das bewegliche Teil 80 in der ersten Position ist.
Mit einem solchen Aufbau kann die Magnetnandantriebsvorrichtung 10 sehr kompakt ausgeführt werden. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Antriebsvorrichtung 38 vorzugsweise als umkehrbarer Motor ausgebildet, der dieselben Charakteristiken in beiden Richtungen aufweist und wobei vorzugsweise bei der Konstruktion die Antriebskraft-Ubertragungsvorrichtungen 78 und 178 ein erstes Eingriffsteil 66 umfassen, das koaxial mit dem ersten Rutschteil 64 verbunden ist und eine Vielzahl von Eingriffsoberflächen 68 auf den äußeren Umfangsoberflachen spiralförmig davon abstehend ausgebildet sind. Eine erste Eingriffscheibe 70 . ist drehbar mit dem ersten Rutschteil 64 und koaxial damit verbunden und weist eine Eingriffsoberfläche 74 auf, welche den Eingriffsoberflächen 68 des ersten Eingriffteils 66 gegenüberliegt und mit dem Antriebsmechanismus 38 zur Rotation durch die Antriebskraft verbunden ist. Kugeln 76 sind zwischen den Eingriffsoberflächen 68 des ersten Eingriffteils 66 und der Eingriffsoberfläche 74 der ersten Eingriffscheibe 70 zur Kontaktbildung mit den Eingriffsoberflächen 68 und den Eingriffsoberflächen 74 vorgesehen in einem kleinsten Durchmesserbereich und einem maximalen Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen, wenn die ersten Eingriff scheibe 70 in einer Richtung dreht, so daß das erste Eingriffsteil 66 an der ersten Eingriffscheibe 70 befestigt ist und zum Rutschen zwischen dem geringsten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 68 und den Eingriffsoberflächen 74, wenn die Eingriffscheibe 70 in einer Richtung dreht. Ein zweites Eingriffsteil 166 weist eine Vielzahl von Eingriffsoberflächen 168 auf, welche einen Teil der spiralenförmig entgegengesetzt ausgerichteten äußeren Oberfläche zu den spiralenförmig äußeren Oberflächen aufweist und
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Γ-33-
] koaxial zu dem zweiten Rutschteil 164 befestigt ist. Eine zweite Eingriffscheibe 170 ist auf dem zweiten Rutschteil 164 derart befestigt, daß es damit koaxial ist und Eingriffsoberflächen 174 aufweist, welche den Eingriffsoberflächen 168 des zweiten Eingriffsteils gegenüberliegen und mit den Antriebsvorrichtungen 38 verbunden sind, um durch die Antriebskraft in Drehung versetzt zu werden. Die Kugeln 176 sind zwischen den Eingriffsoberflächen 168 des zweiten Rutschteils 164 und der Eingriffsoberfläche 174 der zweiten Eingriffscheibe 170 zwischengelagert, um zwischen dem kleinsten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 168 und der Eingriffsoberflache 174 gedreht zu werden, wenn die zweite Eingriffscheibe 170 in einer Richtung dreht und zur Kontaktbildung mit den Eingriffsoberflächen 168 und der Eingriffsoberfläche 174 zwischen dem kleinsten Durchmesserbereich und dem größten Durchmesserbereich der Eingriffsoberflächen 168, so daß das zweite Rutschteil 164 an der zweiten Eingriffscheibe 170 befestigt wird.
Mit einer solchen Konstruktion kann der für die Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung erforderliche Raum für den Betrieb kleiner gemacht werden und die Konstruktion der Magnetbandantriebsvorrichtung kann auch kleiner gemacht werden, als in dem Fall, in welchem die Kraftübertragungsvorrichtung eine Leitrolle beinhaltet. Bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Magnetantriebsvorrichtung 10 Bandantriebsrollen 16 und 18 auf, welche gleichzeitig in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit drehen, wenn sie durch die Antriebsvorrichtung 38 angetrieben werden.
Mit solch einer Konstruktion und Anordnung kann die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes während des Vorwärts- und Rückwärtswiedergebens konstant gehalten werden, wenn das Magnetbandgerät auch für eine Wieder-
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ORIGINAL INSPECTED
] gäbe im Rückwärtslauf eingerichtet ist, so daß die Erzeugung von Gleichlaufschwankungen auch während der umgekehrten Wiedergabe verhindert werden kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird bevorzugt, daß das erste Rutschteil 64 eine Zahnscheibe ist und das zweite Rutschteil 164 auch eine Zahnscheibe ist, bei welcher die Zähne in entgegengesetzter Richtung zu der vorher genannten Zahnscheibe IQ ausgerichtet sind. Es wird desweiteren bevorzugt, daß das Schwenkteil 102 eine Stoßdämpfervorrichtung aufweist, um Stöße zu dämpfen, die erzeugt werden, wenn das Schwenkteil 102 mit einem der vorherigen Zahnscheiben in Eingriff kommt.
Mit solch einer Konstruktion ist es angenehm, das Schwenkteil 102 dadurch zu schwenken, daß lediglich nur entweder die Zahnscheibe 64 oder die Zahnscheibe 164 bewegt werden. Das Schwenkteil 102, das in einer Richtung oder in der anderen Richtung durch die Drehung der Zahnscheibe 64 oder der Zahnscheibe 164 dreht, wird sogar dann nicht beschädigt, wenn es mit der jeweils anderen Zahnscheibe 64 oder 164 zusammenstößt. Da desweiteren das Schwenkteil 102 von so einem Stoß nicht zurückspringt, ist dessen Eingriff in die zugehörige Zahnscheibe 64 oder 164 mit großer Sicherheit zu bewirken.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Schwenkteil 102 in seiner zentralen Position an dem Gestell 26 schwenkbar ist und daß es einen Hebel 104 an seinen entsprechenden Endeingriff sbereichen aufweist, die in Eingriff entweder mit dem ersten Rutschteil 64 oder dem zweiten Rutschteil 164 bringbar sind und daß dieser Hebel 104 aus elastischem Material hergestellt ist.
Mit einer derartigen Anordnung kann auch die Konstruktion des Schwenkteils 102 einfacher gemacht werden,
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] verglichen mit dem Fall, bei welchem eine Stoßdämpfer-Vorrichtung einen Gummi, eine Feder, einen Stoßdämpfer oder dgl. in Kombination mit dem Hebel 104 aufweist.
Ferner ist bei der AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung der Hebel 104 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wodurch der Hebel 104 leicht und mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Einzelne Konstruktionsmerkmale, die in der obigen Beschreibung und
]0 den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, dienen lediglich zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollen nicht die Erfindung in ihrem Umfang beschränken, zumal es im Bereich des fachmännischen Könnens liegt, Änderungen im Umfang der Erfin-
•J5 dung zu machen.
Beispielsweise kann die Kraftübertragungsvorrichtung eine Umlenkrolle oder nur eine Bandantriebsrolle aufweisen. Auch die ersten und zweiten Rutschglieder können Kupplungen beinhalten. Schließlich können die Stoßdämpfungsvorrichtungen Gummi, eine Feder, einen Stoßdämpfer und dgl. umfassen.
Zusammenfassend weist daher die Magnetbancüan;triebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle ,gemäß der Erfindung ein Schwenkteil auf, das schwenkbar an einem Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Das Schwenktet! dreht in einer Richtung, wenn ein Magnetband, das um ein Spulenpaar gewickelt ist, in Eingriff mit Bötndspulenachsen der Vorrichtung in einer Richtung befördert werden und mit einem Paar Rutschteilen in Eingriff kommt, welche drehbar montiert und selektiv an das Spulenachsenpaar durch einen Reibschluß kuppelbar sind und eine Drehung der Rutschglieder unterbinden. Das Schwenkteil dreht bzw. schwenkt in der arideren Richtung, wenn das Band in der anderen Richtung befördert wird und kommt mit dem anderen Rutschteil in Eingriff und verhindert eine Drehung des Rutschteils.
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Mit der Verhinderung der Drehung von einem der Rutschteile wird eine RUckspannung konstanter Stärke verursacht, was GleichlaufSchwankungen ausschließt.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    (ly Magnetbandantriebsvorrichtung mit Bandantriebsrolle umfassend ein Gestell (26), eine erste Bandspulenachse (12), die an dem Gestell drehbar befestigt und für den Eingriff und die Rotation mit einer von einem Paar von Spulen (90) vorgesehen ist, auf welche ein Magnetband (100) gewickelt ist, und mit einer zweiten Bandspulenachse (14) ebenfalls drehbar an dem Gestell befestigt für den Eingriff und die Rotation mit der zweiten Spule des Spulenpaares, auf welche ebenfalls Magnetband gewickelt ist und mit einem ersten Rutschteil (64) das drehbar an der ersten Bandspulenachse befestigt ist und mit einem zweiten Rutschteil (164), das drehbar an der zweiten Bandspulenachse befestigt ist, und mit einem Antriebskraft-Übertragungsteil (38), an das einAntriebsteil für die selektive Übertragung einer Antriebskraft gekoppelt ist, die durch das Antriebsteil entweder an das erste Rutschteil oder an das zweite Rutschteil geliefert wird, und mit einem ersten Zwischenstück (62), das zwischen der ersten Bandspulenachse und dem ersten Rutschteil zwischengelagert ist, damit die erste Bandspulenachse mit dem ersten Rutschteil drehbar verbunden ist, um so
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    die Antriebskraft von dem ersten Rutschglied auf die erste Bandspulenachse zu übertragen und zur Steuerung der Rotation der ersten Bandspulenachse in Bezug auf das erste Rutschteil entsprechend der Differenz zwischen dem Drehmoment, das an der ersten Bandspulenachse erzeugt wird, und dem Drehmoment, das an dem ersten Rutschteil erzeugt wird und mit einem zweiten Zwischenstück (162), das zwischen die zweite Bandspulenachse und das zweite Rutschteil zwi-
    ]Q schengelagert ist, um die zweite Bandspulenachse und das zweite Rutschteil drehbar miteinander zu verbinden, so daß die Antriebskraft von dem zweiten Rutschteil auf die zweite Bandspulenachse übertragen wird und zur Steuerung der Rotation der zweiten Bandspulenachse in Bezug auf das zweite Rutschteil entsprechend dem Unterschied zwischen dem Drehmoment, das an der zweiten Bandantriebsrolle und dem Drehmoment das an dem zweiten Rutschteil erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Schwenkteil
    (102) schwenkbar an dem Gestell befestigt ist, damit eine Rotation des ersten Rutschteils (64) durch Eingriff mit dem ersten Rutschteil verhinderbar ist, wenn das Magnetband in einer Richtung befördert wird und damit die Rotation des zweiten Rutschteils
    (164) durch Eingriff mit dem zweiten Rutschteil verhindert wird, wenn das Magnetband in die andere Richtung befördert wird.
  2. 2. Magnetbandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rutschteil (64) eine Zahnscheibe ist und daß das zweite Rutschteil (164) auch eine Zahnscheibe ist mit Zähnen, welche jenen der Zahnscheibe des ersten Rutschteils (64) entgegengesetzt ausgerichtet sind und daß das Schwenkteil (102) einen Stoßdämpfer aufweist, damit diejenigen Stöße gedämpft werden, welche erzeugt werden, wenn das Schwenkteil (102) in eine der Zahnscheiben eingreift.
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    ]
  3. 3. Magnetbandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (102) an dem Gestell in seiner Zentralposition schwenkbar ist und einen Hebel aufweist, der seinerseits an den entsprechenden Enden Eingriffsteile aufweist, welche entweder in das erste Rutschteil (64) oder in das zweite Rutschteil (165) eingreifen und daß der Hebel aus einem elastischen Material hergestellt ist.
    4. Magnetbandantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem Kunststoff hergestellt ist.
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DE3032650A 1979-08-30 1980-08-29 Vorrichtung zur Erzeugung einer Bandspannung zwischen der Bandabwickelspule und der Bandantriebsrolle eines Magnetbandgerätes Expired DE3032650C2 (de)

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