DE4011471C2 - - Google Patents

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DE4011471C2
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
    • G11B15/67547Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the two movements being made by the cassette holder
    • GPHYSICS
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    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassettenladevorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Eine solche Kassettenladevorrichtung, die einen an einem Rahmen an­ gebrachten Kassettenhalter zur Aufnahme einer Kassette aufweist, die zwischen einer Kassettenaufnahmestellung und einer Kassetten­ spielstellung verschieblich ist, ist durch die DE 26 11 815 A1 be­ kannt und weist im Gegensatz zu insgesamt ähnlichen Kassettenlade­ vorrichtungen, die aus der EP 02 32 111 A2 und der DE 37 10 689 A1 bekannt sind, eine Gleithebelanordnung aus zwei Gleithebeln auf, die schwenkbar an einem Rahmen gegen die Wirkung von Federn gela­ gert sind und ineinander so eingreifen, daß sie gemeinsam in der Kassettenaufnahmestellung gegen die Kassette drücken und sie aus dem Kassettenhalter herausschieben.
Diese letztgenannte Kassettenladevorrichtung weist außerdem etwa gegenüber jener der DE 37 10 689 A1 den Vorteil der Miniaturisie­ rungsmöglichkeit auf, hat aber den Nachteil, daß die schwenkbar ge­ lagerten Gleithebel bei ihrer kraftausübenden, verschieblichen An­ lage gegen die Kassette einer hemmenden Reibungswirkung ausgesetzt sind, die zu Störungen führen kann.
In gleicher Weise wird auch ein gegen die Kassette kraftausübend und verschieblich anliegender, aus der JP 62-243 151 A bekannter Schwenkhebel in seiner Bewegung durch den Reibungseingriff mit der Kassette gehemmt. Zusätzlich kann dieser nur einseitig erfolgende Reibungseingriff die Kassette im Kassettenhalter verkanten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, unter Ausgang von der eingangs genannten, gattungsbildenden Vorrichtung eine Kassettenladevorrich­ tung zu schaffen, die einerseits eine ausreichende Miniaturisierung eines damit ausgestatteten Bandgerätes ermöglicht, andererseits Störungen zwischen einem ihrer Bauteile und der Kassette vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist erfindungsgemäße der Gleithebel nicht mehr schwenkbar gelagert, sondern in seiner Bewegung durch eine Gleitplatte so ge­ führt, daß er nicht mehr an der Kassette entlangreiben muß.
Da bei der Kassettenladevorrichtung die Gleitplatte zur Ver­ schiebung zwischen dem Rahmen und dem Gleithebel zwischenge­ schaltet ist, dient sie als Teil einer Führung für die Ver­ schiebung des Gleithebels. Folglich wird die Strecke, über welche der Rahmen den Gleithebel führt, vermindert, was die Tiefenabmessung eines Gerätes verringern kann, in welches die Kassettenladevorrichtung eingebaut ist. Ferner wird eine mögliche Störung, zum Beispiel zwischen dem Halter und dem Rahmen, verhindert, was es ermöglicht, eine Laufwerk­ platte in einer näheren Stellung an dem Rahmen anzuordnen und folglich die Höhe des Gerätes zu vermindern. Dementsprechend kann eine Miniaturisierung des gesamten Gerätes erreicht wer­ den. Außerdem kann ein Abstand unter der Laufwerkplatte, der vorgesehen wird, indem diese näher an dem Rahmen angeordnet wird, genutzt werden zum Anbringen einer Schaltplatte für elektrische Teile, zum Beispiel eines Radiosatzes, um die Funktionen des Gerätes zu vermehren.
Vorzugsweise weist der Gleithebel eine daran vorgesehene elastische Kontaktiereinrichtung auf, um die Gleitplatte bei Verschiebung des Gleithebels federnd zu kontaktieren, wenn sich die Kassette aus der Kasssettenaufnahmestellung in die Kassettenspielstellung bewegt. Die elastische Kontaktierein­ richtung des Gleithebels kann ein Paar elastischer Finger umfassen zum federnden Kontaktieren der gegenüberliegenden Seitenkanten oder Flächen der Gleitplatte bei der Verschiebung des Gleithebels. Eine solche elastische Kontaktiereinrichtung an dem Gleithebel wirkt so, daß sie eine mögliche Störung zwischen der Kassette und der Gleitplatte verhindert und folglich einen normalen Kassettenladevorgang sicherstellt.
Die erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art ihrer Verwirklichung werden offensichtlicher und die Erfindung wird am besten verstanden durch Lesen der fol­ genden Beschreibung und der Ansprüche anhand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung zeigen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines Teiles eines Digital-Tonbandgerätes, in welches eine Kassettenladevorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht ver­ schiedener Elemente des in Fig. 1 gezeigten Digital-Tonbandgerätes;
Fig. 3a, 3b, 3c und 3d schematische Ansichten eines Kassettenhalters in verschiedenen Stellungen in dem in Fig. 1 gezeig­ ten Digital-Tonbandgerät;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1 ge­ zeigten Digital-Tonbandgerätes;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines in Fig. 4 gezeigten Gleithebels; und
Fig. 6 und 7 der Fig. 4 ähnliche Ansichten, welche den Gleithebel in verschiedenen Stellungen zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Digital-Tonbandgerät, in welches eine erfindungsgemäße Kassettenladevorrichtung eingebaut ist. Das gezeigte Digital-Tonbandgerät umfaßt einen Rahmen 10, der einen Querschnitt in Form eines umgekehrten Kanals aufweist und an einer Laufwerkplatte 6 angebracht ist (siehe Fig. 3a). Der Rahmen 10 weist ein Paar nach unten ragender Seiten­ wände 9 auf, in jeder von denen im wesentlichen parallele L- förmige Führungsbahnen 11 ausgebildet sind. Ein Paar Füh­ rungsstifte 12a und 12b ist an jeder der beiden Seitenwände 3 eines Kassettenhalters 2 angebracht und zur Gleitbewegung in und entlang den Führungsbahnen 11 der entsprechenden Seiten­ wand 9 des Rahmens 10 montiert. Ein Hebelrad 13 ist an jeder Seitenwand 9 des Rahmens 10 mittels einer Welle 14 drehbar gelagert. Das Hebelrad 13 weist eine darin ausgebildete ra­ diale Führungsbahn 15 auf, und die Führungsstifte 12a und 12b an der entsprechenden Wand 3 des Kassettenhalters 2 erstrec­ ken sich durch die Führungsbahn 15, so daß der Kassettenhal­ ter 2 durch Drehung des Hebelrades 13 bewegt werden kann. Ein Synchronrad 16 wird normalerweise in Eingriffskontakt mit jedem Hebelrad 13 gehalten, um dieses anzutreiben, und die Synchronräder 16 sind fest angebracht an den entgegengesetz­ ten Enden einer Synchronwelle 17, welche benachbart den daran angebrachten Synchronrädern 16 gelagert ist in einem Paar L- förmiger Schlitze 18, die in den gegenüberliegenden Seiten­ wänden 9 des Rahmens 10 ausgebildet sind. Ein Öffner 19 ist an einer der Seitenwände 3 des Kassettenhalters 2 zur Schwenkbewegung gelagert, und ein Gelenkhebel 20 ist an der gleichen Seitenwand 3 mittels eines Führungsstiftes 21 zur Schwenkbewegung gelagert, und mit dem Öffner 19 über eine Stift- und Schlitzverbindung verbunden. Eine erste Sperrla­ sche 22 erstreckt sich von der gleichen Seitenwand 3 des Kassettenhalters 2, aber in entgegengesetzter Richtung zu dem Führungsstift 21. Der Führungsstift 21 ist eingesetzt zur Gleitbewegung in und entlang einer weiteren L-förmigen Füh­ rungsbahn 8, die in der entsprechenden Seitenwand 9 des Rah­ mens 10 ausgebildet ist. Also kann sich der Kassettenhalter 2 horizontal und vertikal gegenüber dem Rahmen 10 verschieben unter Führung der Führungsstifte 12a, 12b und 21 an dem Kas­ settenhalter 2 und der Führungsbahnen 11 und 8 in dem Rahmen 10.
Fig. 2 zeigt verschiedene Teile des Digital-Tonbandgerätes von Fig. 1, aber in umgekehrter Orientierung. Eine Gleit­ platte 30 ist verschiebbar an einer oberen Fläche des Rahmens 10 angebracht (untere Fläche des Rahmens 10 in Fig. 1) unter Führung eines Paares von Führungsstiften 31, die an der obe­ ren Fläche des Rahmens 10 angebracht sind und eingepaßt sind zur Gleitbewegung in und entlang einem Paar paralleler Füh­ rungsbahnen 43, die in der Gleitplatte 30 ausgebildet sind. Ein Gleithebel 32 ist in überlappender Lage auf der Gleit­ platte 30 angeordnet, und an seiner Oberseite ist ein Stift 40 ausgebildet. Ein Schwenkhebel 37 ist zur Schwenkbewegung um einen ersten Pfosten 38 montiert, der an dem Rahmen 10 an­ gebracht ist, und liegt über dem Gleithebel 32. Der Schwenk­ hebel 37 weist eine Führungsbahn 39 auf, die an einem seiner Endabschnitte ausgebildet ist, und der Stift 40 an dem Gleit­ hebel 32 erstreckt sich durch die Führungsbahn 39 des Schwenkhebels 37. Eine Überschnappfeder 41 erstreckt sich zwischen einem Basisendabschnitt des Schwenkhebels 37 und einem zweiten Pfosten 42, der an der oberen Fläche des Rah­ mens 10 angebracht ist.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist eine breite Nute 44 an einer oberen Wand (untere Wand in Fig. 2) des Gleithe­ bels 32 ausgebildet, und ein Führungsansatz 33 ist auf dem Boden der Nute 44 ausgebildet. Die Gleitplatte 30 ist zur Gleitbewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, das heißt, in Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Fig. 4, in die Nute 44 des Gleithebels 32 eingesetzt, und der Führungsansatz 33 des Gleithebels 32 ist angepaßt zur Gleitbewegung in und entlang einem Gleitloch 34, das parallel zu den Führungsbahnen 43 in der Gleitplatte 30 ausgebildet ist. Der Gleithebel 32 weist ferner ein Paar Ausstoßfinger 35 auf, die an den Vorderenden eines Paares nach vorne verlaufender Arme 45 des Gleithebels zum Kontaktieren einer Kassette 1 ausgebildet sind. Eine zweite Sperrlasche 36 erstreckt sich seitwärts von einem der Arme 45 zum Kontaktieren der ersten Sperrlasche 22 des Kas­ settenhalters 2. Ein Paar elastischer Kontaktfinger 50 er­ streckt sich von dem Vorderende des Gleithebels 32 benachbart den gegenüberliegenden Seiten der Nute 44 nach vorne, um die gegenüberliegenden Seitenwände einer Kassette 1 federnd zu kontaktieren.
Wenn in Betrieb eine Kassette 1 manuell in den Kassettenhal­ ter 2 eingeführt wird, kommt sie mit den Ausstoßfingern 35 der Arme 45 des Gleithebels 32 in Kontakt und wird in der Po­ sition in den Kassettenhalter 2 aufgenommen, die in den Fig. 3a und 4 gezeigt ist.
Wenn dann die Kassette 1 in der Richtung, die in Fig. 3a durch einen Pfeil C angedeutet ist, manuell weitergeschoben wird, mit einer Kraft, die größer ist, als die Kraft bei der vorausgehenden Einführung der Kassette 1, wird der Gleithebel 32 durch die Kassette 1 gedrückt und zusammen mit ihr ver­ schoben unter der Führung des Führungsansatzes 33, der in dem Gleitloch 34 sitzt, wie in den Fig. 3b und 6 gezeigt, so daß der Gleithebel einen nicht gezeigten Startschalter betä­ tigt.
Infolge der Betätigung des Startschalters werden die Syn­ chronräder 16 gedreht und drehen die Hebelräder 13. Während dieser Drehung der Hebelräder 13 werden die in die Führungs­ löcher 11 der Hebelräder eingesetzten Führungsstifte 12a und 12b durch die Hebelräder 13 geschoben, um sich in und entlang den Führungslöchern 11 des Rahmens 10 zu bewegen, woraufhin der Kassettenhalter 2 und die Kassette 1 gemeinsam bewegt werden in der Richtung, die durch einen Pfeil D in Fig. 3b angedeutet ist. Auch der Gleithebel 32 wird in der gleichen Richtung bewegt, um den Schwenkhebel in der Richtung zu schwenken, die durch einen Pfeil E in Fig. 2 angedeutet ist, über einen Stift 40 an dem Gleithebel 32, der in die Füh­ rungsbahn 39 in dem Schwenkhebel 37 eingesetzt ist. Nachdem der Führungshebel 37 auf diese Weise weiter geschwenkt worden ist als eine Totpunktlinie oder ein Kippunkt der Überschnapp­ feder 41, wird der Gleithebel 32 nun durch die Überschnappfe­ der 41 in der gleichen Richtung gedrückt, so daß er von der Kassette 1 entfernt wird. Während dieser Rückwärtsbewegung des Gleithebels 32 durch die Überschnappfeder 41 kontaktieren die elastischen Kontaktfinger 50 des Gleithebels 30 federnd die gegenüberliegenden Seitenflächen der Gleitplatten 30, wie in Fig. 6 zu sehen, so daß die Gleitplatte 30 gemeinsam mit dem Gleithebel 32 nach hinten bewegt wird. Die Gleitplatte 30 wird also verschoben, bis die Führungsstifte 31 an dem Rahmen 10 an die Vorderendflächen der Führungsbahnen 33 der Seiten­ platte 30 anschlagen, wie in Fig. 7 zu sehen. Danach setzt dann der Gleithebel 32 seine Rückwärtsbewegung unter der Fe­ derkraft der Überschnappfeder 41 fort, bis der Führungsansatz 33 daran an die hintere Endfläche des Gleitloches 34 der Gleitplatte 30 anschlägt, wie in den Fig. 3c und 7 gezeigt. Während dieser fortgesetzten Rückwärtsbewegung des Gleithebels 32 werden die daran befindlichen elastischen Kon­ taktfinger 50 durch die Gleitplatte 30 nachgiebig deformiert und kommen in federnden Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Gleitplatte 30, um diese in ihrer Position zu dem Gleithebel 32 zu halten.
Danach wird dann die Kassette 1 zusammen mit dem Kassetten­ halter 2 in eine vorbestimmte Spielstellung nach unten ver­ schoben, wie in Fig. 3d erkennbar.
Wenn die Kassette 1 aus der in Fig. 3d gezeigten Spielstel­ lung in die in den Fig. 3a und 4 gezeigten Kassettenaufnah­ mestellung zu verschieben ist, werden die Synchronräder 16 in der umgekehrten Drehrichtung angetrieben, um die Kassette 1, den Kassettenhalter 2, die Gleitplatte 30 und den Gleithebel 34 in den gegenüber den oben beschriebenen Richtungen einzeln umgekehrten Richtungen zu bewegen. Während dieser Bewegung kontaktiert die erste Sperrlasche 22 des Kassettenhalters 2, welcher durch die Drehung des Hebelarmes 13 bewegt wird, die zweite Sperrlasche 36 des Gleithebels 32, um diesen zu der Kassettenaufnahmestellung hinauszudrücken. Nach dieser Bewe­ gung des Gleithebels 32 wird der Schwenkhebel 37 in der Rich­ tung geschwenkt, die durch einen Pfeil F in Fig. 2 angedeu­ tet ist, mittels des Stiftes 40 an dem Gleithebel 32, und nachdem der Schwenkhebel 37 über die Totpunktlinie der Über­ schnappfeder 41 hinausgeschwenkt ist, drückt die Federkraft der Überschnappfeder 41 jetzt den Gleithebel 32 so, daß er die Kassette 1 zur Verschwenkung in der zu der Richtung, die durch den Pfeil D in Fig. 3b angedeutet ist, entgegengesetz­ ten Richtung, bis die Kassette 1 zu der in Fig. 3a gezeigten Kassettenaufnahmestellung kommt. Bei der Kassettenaufnahme­ stellung kann die Kassette 1 aus dem Kassettenhalter 2 entfernt werden, und eine andere Kassette 1 kann statt dessen eingeführt werden.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn der Gleithebel 32 keine solchen elastischen Kontaktfinger 50 aufweist, wie oben beschrieben, die Gleitplatte 30 bei der oben beschriebenen Verschiebung einer Kassette 1 aus der Kassettenaufnahmestel­ lung in die Kassettenspielstellung nicht durch den Gleithebel 32, sondern durch die Kassette 1 bewegt wird. Wenn die Gleit­ platte 30 zur Bewegung durch die Kassette 1 gedrückt wird, besteht die Möglichkeit, daß dann, wenn die Kassette 1 einen abgeschrägten Abschnitt 1a aufweist, wie in den Fig. 3a bis 3d zu sehen, welcher vorgesehen sein kann, um die Unter­ scheidung einer korrekten Orientierung der Kassette 1 zu erleichtern, die Gleitplatte 30 mit dem abgeschrägten Abschnitt der Kassette 1 in Kontakt kommen und durch diesen geführt werden und über die obere Fläche der Kassette 1 lau­ fen und dadurch ein Verklemmen der Gleitplatte 30 und der Kassette 1 hervorrufen und folglich einen normalen Kassetten­ ladevorgang behindern kann. Die elastischen Kontaktfinger 50 des Gleithebels 32 wirken also so, daß sie eine solche mögliche Störung verhindern.
Es ist zu beachten, daß zwar in der oben beschriebenen Ausführungsform die Kassettenladevorrichtung in ein Digital- Tonbandgerät eingebaut ist, die Erfindung aber natürlich auch auf ein anderes Gerät angewandt werden kann, welches eine Kassette verwendet, in der zum Beispiel eine Magnetplatte, eine optische Platte oder dergleichen untergebracht ist. Obzwar in der oben beschriebenen Ausführungsform die einzelne Gleitplatte zwischen den Gleithebeln und den Rahmen zwischen­ geschaltet ist, kann ferner eine Mehrzahl von Gleitplatten anderenfalls zur Einzelverschiebung zwischen den Gleithebel und den Rahmen zwischengeschaltet sein, um die Abmessung wei­ ter zu vermindern, die der Rahmen zum Führen des Gleithebels benötigt.

Claims (3)

1. Kassettenladevorrichtung, mit einem Rahmen (10), einem Kasset­ tenhalter (2), der an dem Rahmen (10) angebracht ist, um eine Kas­ sette (1) herausnehmbar aufzunehmen und die aufgenommene Kassette (1) zwischen einer Kassettenaufnahmestellung und einer Kassetten­ spielstellung zu führen, und mit einen Gleithebel (32), der ange­ bracht ist, um dann, wenn der Kassettenhalter (2) sich in der Kas­ settenaufnahmestellung befindet, die darin aufgenommene Kassette (1) zu kontaktieren, um sie elastisch so zu drücken, daß sie sich aus dem Kassettenhalter heraus verschiebt, gekennzeichnet durch eine Gleitplatte (30), die zwi­ schen dem Gleithebel (32) und dem Rahmen (10) angebracht ist zur Bewegung relativ zu dem Rahmen (10) und dem Gleithebel (32), um den Gleithebel (32) in seiner Bewegung zu führen.
2. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Gleithebel (32) elastische Kontaktiereinrichtungen vorgesehen sind, um bei Bewegung des Gleithebels (32) die Gleit­ platte (30) federnd zu kontaktieren, wenn sie die Kassette (1) aus der Kassettenaufnahmestellung in die Kassettenspielstellung bewegt.
3. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die elastische Kontaktiereinrichtung des Gleithebels (32) ein Paar elastische Finger (50) umfaßt zum federnden Kontaktieren der gegenüberliegenden Seitenkanten oder Flächen der Gleitplatte (30) bei der Bewegung des Gleithebels.
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