DE2004119A1 - Kassetten-Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Kassetten-Befestigungsvorrichtung

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DE2004119A1 DE19702004119 DE2004119A DE2004119A1 DE 2004119 A1 DE2004119 A1 DE 2004119A1 DE 19702004119 DE19702004119 DE 19702004119 DE 2004119 A DE2004119 A DE 2004119A DE 2004119 A1 DE2004119 A1 DE 2004119A1
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Dr.-Ing. \-:\..Sii iicicliel
Dipl-Ing. \,L-:"iLj Biichel
6 Fiankiuii a. M. 1
Parksiraße 13
6130
BELTEK KABUSHIKI KAISHA., Tokyo, Japan
Kassetten-Befestigungavorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassetten-Befestigungsvorrichtung für ein Tonband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät. Im allgemeinen betrifft die Erfindung eine Befestigungs- und. Freigabevorrichtung für Tonbandkassetten, insbesondere eine solche Vorrichtung, bei der die 'Kassette selbsttätig in ihrer Arbeitsstellung befestigt wird, indem einfach die Kassette in eine Einlaßöffnung eines Gehäuses eingeschoben wird, aus der sie herausgetrieben wird, wenn ein Freigabe-Druckknopf eingedrückt wird.
Es ist eine Tonbandkassetten-Be'festigungs- und Auslösevorrichtung für ein Tonbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt, die so ausgebildet ist, daß nach dem Einführen der Kassette in eine Befestigungsöffnung eines Gehäuses ein Druckknopf gedrückt wird, um eine Kurvenplatte oder -Scheibe rund um eine Welle zu drehen, wodurch eine Schieberplatte, die mit' einem Schlitz versehen ist, in einer Richtung bewegt wird, und eine Tragplatte, die in diesen Sohlitz eingreift, wird zusammen mit dem Kessettengehäuse nach oben oder unten bewegt.
Dieee bekannte Konstruktion ist jedoch unzweckmäßig, da nach dem Einführen der Kassette ein Druckknopf gedrückt werden muß, was den Kieeetten-Befeetigungevorgang ziemlich schwierig und komplisltrt macht*
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Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Konstruktion einer Kassetten-Befestigungs- und Auslösevorrichtung zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile völlig vermeidet. Ferner soll eine verbesserte selbsttätige Kassetten-Befestigungs- und Auslösevorrichtung geschaffen werden, bei der die Kassette selbsttätig in ihre Arbeitslage gebracht wird, indem einfach die Kassette in das Kassettengehäuse eingeführt wird und ferner in einem Vorgang ausgelöst wird, wenn man einen. Auslösedruckknopf drückt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Kassetten-Befestigungsvorrichtung der eingangs"bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Kassette und ein Gehäuse , das die Kassette enthält, beim Einsetzen der Kassette in das Gehäuse verlagert werden, wodurch die Kassette in der Arbeits-Einstellage des Geräts befestigt wird. ' "
Die vorliegende Erfindung schafft demzufolge eine verbesserte Konstruktion einer Kassetten-Befestigungs- und Auslösevorrichtung, bei der, wenn die Kassette in das Kassettengehäuse eingesetzt wird, sowohl die Kassette als euch das Gehäuse selbsttätig in die Arbeitsstellung des Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes gebracht werden, indem ein Sperrhebel und eine Schieberplatte so ausgelöst werden, daß das Band in der Kassette eine Band-Antriebsvorrichtung, etwa eine Klemmrolle sowie einen Magnetkopf berührt, dek Aufzeichnungen auf und Wiedergaben von dem Magnetband durchführt. Dadurch wird das Band angetrieben und es werden Tonaufzeichnungen sowie Tonwiedergaben auf bzw. von dem Band ausgeführt.
Durch die Erfindung wird ferner eine verbesserte Konstruktion einer Kassetten-Befestigungs- und Freigebevorrichtung geschaffen, in der, wenn ein Auslöseknopf niedergedrückt wird, ein Tonband-Antriebemeohanieaus. etwa eine Klemmrolle und ein Bandaufzeichnung β- und Wiedergabemeoheniamus, wie etwa ein Magnetkopf freigegeben und von dem in der Kassette eingeohloeeenen Band iurüok- ·
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gezogen werden, wobei das Kassettengehäuse, das die Kassette aufnimmt, gleichzeitig zurück in die Ausgangsstellung gedrückt wird • und die Kassette aus dem Kassettengehäuse herausgetrieben wird.
Diese Vorteile der Erfindung werden erreicht durch eine verbesserte Konstruktion der Kassetten-Befestigungs- und Freigabe-Vorrichtung, welche folgende Elemente aufweist: Ein Gehäuse zur Aufnahme der Kassette, einen Gleitkörper, der einen Vorsprung aufweist, um in Eingriff mit dem Mittelloch der Tonbandrolle zu kommen, die in der Kassette enthalten ist, welcher Gleitkörper gegen die Federkraft einer Zuhaltungsfeder verschiebbar ist, so daß, wenn die Kassette in das Gehäuse über einen vorbestimmten Punkt hinaus eingeschoben wird, die Kassette selbsttätig durch die Federkraft der Zuhaltungsfeder in die Endstellung im Gehäuse vorwärtsbewegt wird, einen Sperrhebel, der am vorderen Ende der Kassette anliegt, um eine Schieberplatte mit einem'Schlitz auszulösen, eine Tragplatte, die am Gehäuse festgemacht ist und in dem Schlitz in der Schieberplatte geführt ist, um das Gehäuse zu senken und zu J heben, einen an der Schieberplatte vorgesehenen Stift zum Auslösen der Verstellung einer Klemmrolle, die wiederum die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetköpfe in die Arbeitsstellung und aus dieser verstellt, eine Kassetten-Freigabeplatte mit einem Druckknopf, die die Schieberplatte zurückdrückt, um das Gehäuse anzuheben und die Klemmrolle sowie die Magnetköpfe zurückzuziehen, sowie einen Körper mit einem messerartigen Rand, der um eine Welle an der Kassetten - Freigabeplatte drehbar ist und das Schieberteil gegen die Federkraft der Zuhaltungsfeder zurückstoßen kann, so daß die Kassette aus dem Gehäuse ausgestoßen wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgebe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
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Es zeigen:
Pig. 1 (a) und 1 (b) jeweils eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Kassetten-Befestigunge- und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung in einem Zustand vor dem Arbeitseinsatz, wobei in der Seitenansicht Teile weggeschnitten sind;
Pig. 2 eine Draufsicht der gleichen Vorrichtung
im Betriebszustand;
Pig. 5 eine Teilansicht der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung, teilweise im Schnitt; Pig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Pig. 2, die
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung dient;
Pig. 5 und 6 perspektivische Ansichten von gewissen
Teilen der Vorrichtung, die zur Erläuterung der Arbeitsweise dienen und
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht, die das Ver
hältnis zwischen einer Kassetten-Freigabeplatte und einer Schieberplatte zeigt.
Es wird nun auf Piß. 3 Bezug genommen, die eine Teil-Schnittansicht der Kassetten-Befestigungs- und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung ist. Es ist erkennbar, daß, wenn die Kassette in eine Kaosetten-Befestigungsöffnung 15a eines Gehäuses 1 'j eingesetzt wird, ein nach unten ragender Teil Hc eines Glcitkörpers 14 die Oberseite der Kassette 9 berührt, und wenn die Kassette weiter i: die öffnung 15a hinoinbewegt wird, greift der hervorstehende Teil "C dee Gleitkörpers 14 schließlich in das Mittelloch 9a einer riolle ein, die in der Kacsette enthalten ist.
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Wenn die Kassette 9 im Gehäuse 15 weiter vorwärt bewegt wird, wird der Gleitkörper 14 zusammen mit der Kassette 9 entlang einer Nut geschoben, die in einer Tragplatte 20 vorgesehen ist, wie am besten in Pig. 2 zu sehen ist, und zwar entgegen der Federkraft einer Zuhaltungsfeder 16. Wenn jedoch der Gleitkörper H über einen vorbestimmten Punkt hinaus nach vorne geschoben wird, der dem Abstützpunkt des anderen Armes der Zuhaltungsfeder 16 am nächsten liegt, wird die Kassette 9 in das Gehäuse 15 der Kassetten-Befestigungs- und Preigabevorrichtung gemäß der Erfindung gedrückt.
In der letzten Stufe der Kassetten-Einführung wird ein Sperrhebel 17 durch das vordere Ende der Kassette 9 gegen die Federkraft einer Feder 18 um eine Welle 17b gedreht, wodurch der Eingriff des Sperrhebels 17 mit einer Schieberplatte 19 unterbrochen wird.
Die Folge ist, daß die Schieberplatte 19 nach rechts verstellt wird, wie durch einen Pfeil angedeutet 1st, und zwar durch die Zugkraft einer Zugfeder 19d, die an dem hochstehenden Teil der Schieberplatte 19 befestigt ist, in der ferner ein im allgemeinen schräg verlaufender Schlitz oder eine Nut 19a ausgebildet ist, die in Eingriff mit einem Vorsprung 20a der Tragplatte 20 steht. Wenn die Schieberplatte 19 nach rechts verstellt wird, wird dadurch der Führungsvorsprung 20a der Tragplatte 20 gesenkt, was bewirkt, daß die Tragplatte 20 sich um ihren Rand CD dreht, und das Gehäuse 15» das mittels Federplatten A und B (vgl. Fig. 1 und 2) an der Tragplatte 20 ongelenkt ist, senkt sich dadurch in die untere Stellung.
Die Kassette 9» die im Gehäuse 15 enthalten ist, wird dadurch in die Arbeitsstellung gebracht und greift in Rollenwellen ein, die unterhalb der Kassette auf einem Rollenträger (nicht gezeigt) vorgesehen and, und ferner in eine Haspel und Führungs- wellon. Im einzelnen wird bei dor Vorstellung eineo Stiftoa 19b öuf der Schieberplatte 19 nach rochtß ein Träger 22 für
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die Klemmrolle um eine Welle 22a unter der Federkraft einer Feder 23 gedreht, und das Tonband in der Kassette 9, das sich in der Arbeitsstellung befindet, wird dadurch zwischen der Klemmrolle und der Haspel eingeklemmt.
Auf einem Arm des Trägers 22 ist eine weitere Welle 22b vorgesehen, und eine Verbindungsplatte 24 ist (vgl. Fig. 7) auf der Welle 22b drehbar gelagert, so daß, wenn der Träger 22 um die Welle 22a gedreht wird, die Verbindungsplatte 24 in Pfeinrichtung verschoben wird.
Auf der Verbindungsplatte 24 sind ferner Stifte 25b und 26b vorgesehen, auf denen ein Wiedergabekopf-Träger 25 und ein Löschkopf-Träger 26 drehbar gelagert sind, so daß, wenn die Verbindungsplatte 24 in Pfeilrichtung verstellt wird, der Wiedergabekopf-Träger 25 und der'Löschkopf-Träger 26 um die Welle 25a und 26a gedreht werden,und diese Köpfe werden in Berührung mit dem Magnetband gebracht, das in der Kassette enthalten ist. Wenn demzufolge, wenngleich dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist, ein elektrischer Schalter auf der Verbindungsplatte 24 vorgesehen ist, kann der Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorgang wahlweise ausgeführt werden.
Wenn es erwünscht ist, den Arbeitsablauf anzuhalten, wird eine Freigabeplatte 27 mit einem Druckknopf nach links in Pfeilrichtung eingedrückt, wie in Fig. 2 und 7 angedeutet ist. Da die Freigabeplatte 27 dann über einen Vorsprung 27a in Eingriff mit der Schieberplatte 19 kommt, werden beide Platten 19 und nach links verschoben, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Verstellung der Schieberplatte 19 nach links dreht den Klemrarollenträger 22 über den Stift 19b, der auf der Schieberplatte 19 befestigt ist und in gleitender Berührung mit einem schräg verlaufenden Teil auf einem anderen Arm 22c do3 Klemmrollenträgers 22 kommt, wodurch der Klemmrollenträger 22 gegen die Federkraft der Feder 23 um die Welle 22a gedreht und die Klemmrolle von der Haspel gelöst wird.
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j. 7 -
Gleichzeitig wird die Verbindungsplatte 24 in der gleichen Richtung wie. die Freigabeplatte 27 vermittels der Welle 22b ver- . stellt, so daß euch die Träger 25 und 26 gedreht werden, und die Magnetköpfe ziehen sich vom Kassettenband zurück. Als Folge der Verstellung der Schieberplatte 19 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 7 wird ferner der Vorsprung 20a der Trägerplatte 20, der sich in der Führungsnut 19a bewegt, angehoben, wodurch die Trägerplatte um die Achse CD nach oben gedreht wird. Das Gehäuse 15, das die Kassette 9 enthält, und mittels der Federplatten A und B an der Trägerplatte 20 angelenkt ist, wird dadurch angehoben,und die Kassette 9 wird von den Rollenwellen, der Haspel und den Führungswellen gelöst.
Ein Körper 29 mit einem messerähnlichen Rand, der um eine Welle 27b auf der Freigabeplatte 27 drehbar gelagert ist, weist an seinen Ende einen Längsschlitz -29a auf. Da der Längsschlitz 29a in eine ortsfeste Welle 30 am Gerät eingreift, wird der Körper 2 9 mit dem messerähnlichen Rand bei der Verateilung der Welle 27b entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn demzufolge das Anheben des Gehäuses 15 gerade abgeschlossen ist, befindet sich das andere Ende 29b des Körpers 29 mit dem Messerrand in einer Stellung, in der es auf das rückwärtige Ende des Gleitkörpers 14 drückt.
Wenn der Bediener seine Hand vom Druckknopf der Freigabeplatte 27 wegnimmt, werden die Freigabeplatte 27 und die mit dieser in Eingriff stehende Schieberplatte in Vorwärtsrichtung durch die Kraft der Federn 28 und 19d zurück gezogen. Die Vorwärtsbewegung der Freigabeplatte 27 dreht nun den Körper 29 ml' dam Kesserrand in Uhrzeigerrichtung,'und der Gleitkörper '.-. laid die Kassette 9 werden jetzt gerade zurückgedrückt. Die Rückwärtbewegung des Gleitkörpers 14 und der Kassette 9 ermöglicht, daß der Sperrhebel 17 zurück in die Eingriffstellung mit der Schieberplatte 19 gedreht wird, und zwar durch die 'raft der Vorspannfeder 18, so daß die Schieberplatte 19 in ihrer Kir.nt.ellage verriegelt und dadurch eine weitere Rückziehbewegung der ;.iehie"berplbtte 19 ver-
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hindert ist. Das Ergebnis ist, daß die Preigabeplatte 27 von der Schieberplatte 19 gelöst und nur die Freigabeplatte unter dem Einfluß der Feder 28 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird,
Bei der Rückziehbewegung der Preigabeplatte 27 unter dem Einfluß der Feder 28 wird der Körper 29 mit Messerrand kontinuierlich im Uhrzeigersinn·gedreht, und der Gleitkörper 14 und die Kassette 9 werden dadurch in die rückwärtige Richtung b.ewegt. Wenn der Gleitkörper 14 und die Kassette entlang der ausgeschnittenen Nut in der Tragplatte 20 zurück an einer Stelle . vorbeibewegt werden, die dem Abstützstift für den anderen Arm der Zuhaltungsfeder 16 am nächsten liegt, wird die Kassette 9 durch die Federkraft der Zuhaltungsfeder 16 nach hinten aus dem Gehäuse 15 herausgetrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird der vordere kragenförmige Teil 14b des Gleitkörpers 14, dessen nach unten ragender Vorsprung 14c in Eingriff mit der Mittelöffnung der Bandrolle innerhalb der Kassette 9 gestanden hat, von dem Mittelloch gelöst, und zwar dann, wenn er an dem erweiterten Teil 31 der ausgeschnittenen Nut in der Tragplatte 15 ankommt.
Das Stoßende 29b des Körpers 29 mit dem Messerrand läuft in der letzten Stufe der Rückwärtsbewegung über ein hervorstehendes Teil 32, so daß dessen Eingriff mit dem Gleitkörper 14 dadurch gelöst wird. Aus diesem Grund behindert der Körper 29 mit dem Messerrand nicht das erneute Einsetzen der Kassette durch die Einlaßöffnung 15a des Gehäuses 15 hindurch.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es die Kassetten-Befestigungs- und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung, die Kassette selbsttätig in ihrer Arbeitsstellung im Magnetbar,-?.-».ufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu befestigen, wobei jedeeiel ?ie Kassette einfach in die Einlaßöffnung des Gehäuses eir.freiihrt wird. In der Arbeitsstellung werden die Bandrolle^ ..ure;: die HollenwelLen ergriffen, das Band wird zwische, ctr Λ/emnu-olIe u:;e ο er Hespei eingeklemmt, durch die· *.; - ?sfünrt und voa Auf se ichnimga- und Wiedergabe-0 0 9 8 3 'T / 1 S 9 0
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kopf oder Löschkopf berührt, wodurch Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge durch das Gerät erzielt werden. Wenn es erwünscht ist, die Kassette aus dem Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät herauszunehmen, wird lediglich der Kassetten-Freigabe-Druckknopf gedruckt, und die Kassette wird dadurch von allen oben beschriebenen Teilen gelöst und aus der Einlaßöffnung 15a des Gehäuses 15 ausgestoßen.
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Claims (3)

  1. 200A 119
    - ίο -
    Patentansprüche
    (T) Kefjoetten-Befeatigungsvorrichtung für ein Tonband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (9) und ein Gehäuse (15), das die Kassette enthält, beim Einsetzen der Kassette in das Gehäuse verlagert werden, wodurch die Kassette (9) in der Arbeits-Einstelliage (Fig. 2) des Geräts befestigt wird.
  2. 2. Kasaetten-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der letzten Stufe des Einsetzens der Kassette (9) in das Gehäuse (15) ein Sperrhebel (17) zur Verstellung einer Schieberplatte (19) betätigt wird, daß die r< rstellung der Schieberplatte (19) ein selbsttätiges Verlagern (19a, 2Oa) der Kassette (9) und des Gehäuses (15) auslöst, so daß die Kassette dadurch in einer Arbeitsstellung in dem Gerät befestigt wird, und daß gleichzeitig hiermit ein Magnetband-AntriebssmechanismuB, etwa eine Klemmrolle (22) und ein Magnetband-Aufzeichnungsund Wiedergabe-Mechanismus, etwa Magnetköpfe (25, 26), selbsttätig in Berührung mit der Kassette gebracht werden, wodurch das Magnetband angetrieben wird und Aufzeichnungen oder Wiedergeben durchgeführt werden.
  3. 3. Kassetten-BefestigungBVorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken einer Preigabeplatte (27) ein Magentband-Antriebsmechanismus, etwa eine Klemmrolle (22) und ein Magnetband-Auf zeichnungs- oder Wiedergabe-Mechanismuo, etwa Magnetköpfe (25, 26), aus dem Eingriff mit dem Magnetband in der Kassette (9) gelöst werden, daß daa die Kassette (9) enthaltendes Gehäuse (15) dadurch gleichzeitig verlagert und die Kassette (9) aus dem Gehäuse (15) zur Außenseite hin ausgestoßen wird.
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DE2004119A 1969-02-21 1970-01-30 Vorrichtung zum Einführen, Verriegeln und Herausfuhren von Kassetten für Magnetbandgeräte Expired DE2004119C3 (de)

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