DE2517146A1 - Magnetbandgeraet - Google Patents
MagnetbandgeraetInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/6751—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
- G11B15/67513—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading and movement of driving elements perpendicular thereto
Description
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Punai Electric Co., Ltd., Nakagaido Daito City / Japan
Magnetbandgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät mit einem Aufnahmegehäuse zur Aufnahme einer Kassette in der ein magnetisches
Band und Spulen zum Aufwickeln desselben angeordnet sind, mit einer Wickelachse zum Tragen der aufwickelnden
Spule.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetband der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen sehr kompakten
Aufbau hat, bei welchem das Einsetzen und Herausnehmen einer Kassette leicht durchgeführt werden kann und die Arbeitsweisen
des Abspielens und des Schnellaufs des Magnetbandes einfach eingestellt werden können, so daß das Magnetbandgerät
leicht an ein Kraftfahrzeug angepaßt werden kann und sich handlich tragen läßt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Treibseile zum Fördern des magnetischen Bandes mit konstanter Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß ein Hebel zum Ineingriffbringen
und Lösen der Wickelachse und der Treibwelle mit dem bzw. aus dem Aufnahmegehäuse vorgesehen ist, daß eine Verriegelungsplatte
zum Halten der Wickelachse und der Treibwelle außerhalb des Aufnahrnegehäuses vorgesehen und mit der Kassette
zum Verschieben der Wickelachse und der Treibwelle verbindbar ist, so daß die Achsen dem Aufnahmegehäuse genähert werden
können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand, von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gerätes,
Fig. 3 eine Draufsicht, welche die Anordnung einer Kassette im Magnetbandgerät darstellt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3*
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht, welche die in Fig. 4 dargestellte
Arbeitsweise veranschaulicht,
Fig. 7 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Magnetbandgerätes,
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Pig. 8 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht, welche die Lage bei der Anordnung
einer Kassette im zweiten Ausführungsbeispiel des
Magnetbandgerätes darstellt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Fig. 9*
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 9,
Fig. 12 eine Ansicht, welche die in Fig. 10 dargestellte Arbeitsweise veranschaulicht,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie E-E der Fig. 7 3
und
Fig. l4 einen Schnitt entlang der Linie F-F der Fig. 10,
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Kassette 1 dargestellt, we'J ehe
ein Magnetband 2 mit einer begrenzten Länge und ein Paar Spulen 3, 4 zum Aufwickeln des Magnetbandes 2 enthält. Auf dem Chassis
6 des Magnetbandgerätes ist ein Aufnahmegehäuse 5 angeordnet, das die oben erwähnte Kassette 1 in der richtigen Lage anordnet
und hält. Der Querschnitt der Kassette 1 und die Form der Öffnung des Aufnahmegehäuses 5 sind fast- ähnlich ausgebildet,
so daß die Kassette 1 gleitend in das Aufnahmegehäuse 5 eingesetzt
v/erden kann. An einem Ende einer beweglichen Platte 7 sind eine Wickelachse 8, die in eine Spule 4 der Kassette 1
eingesetzt und mit ihr in Berührung gebracht werden kann, und eins Treibwelle 9 zum Fördern eines Magnetbandes 2 mit gleichförmiger
Geschwindigkeit drehbar befestigt. Der andere Endabschnitt der beweglichen Platte 7 ist am Chassis 6 angelenkt und
kann mittels Lagerplatten 10 und einer Tragachse 11 auf- und
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abbev;egt werden. Eine Schlupf riemenscheibe 12 ist auf der
gleichen Welle wie die Wickelachse 8 angeordnet und auf der Treibwelle 9 ist ein Schwungrad 14 angebracht, das mit einer
Verbindungsrlernenscheibe 13 eine Einheit bildet. In der Mitte
der beweglichen Platte 7 ist ein Antriebsmotor 16 mit einer Abtriebsriemenscheibe in der gleichen Höhe wie die zwei Riemenscheiben
12, 13 angebracht. Darüber hinaus sind sowohl die Durchmesser der Riemenscheiben 12 und 13 als auch der Durchmesser
der Abtriebsriemensoheibe 15 des Motors 16 so ausgebildet, daß sie der Drehzahl der Wickelachse 8 sum Auf v/i ekeln eines
Bandes (d.h. dem Schnellauf) und der Drehzahl 9 der Treibwelle
sum Fördern des Bandes (d.h. zur Wiedergabe) entsprechen. Die Riemenscheiben 12, 13 und 15 sind mittels eines Flachrieraens
17 miteinandsr verbunden, so daß die Abtriebskraft des Motors
l6 gleichzeitig der Wickelachse 8 und der Treibwelle 9 zugeführt werden kann. Zwischen der Mitte jeder Seite der beweglichen.
Platte 7 und dem Chassis 6 sind Federn l8 gespannt, so daß die
Wickelachse 8 und die Treibwelle 9, die drehbar an der beweglichen
Platte 7 angebracht sind, in Richtung des Aufnahmegehäuses 5 gezogen werden.
Ein Hebel 19 ist mit der beweglichen Platte 7 verbunden und mit ihr bewegbar, um die bewegliche Platte 7 gegen die Federn
18 nach hinten zu bewegen. Ein geneigtes Langloch 20, d.h.
ein abgeschrägtes Element, das nach oben und vorn geneigt ist, um den vorderen Teil höher zu heben, ist in der Mitte des
Hebels 19 ausgebildet. Eine Rolle 21, d.h. ein Gleitelement, das in das Langloch 20 eingesetzt und mit dessen Innenwänden
in Berührung steht, ist drehbar an der freien Seite der beweglichen Platte 7 befestigt. Darüber hinaus ist ein horizontales
Langloch 22 durch Ausdehnen des unteren Endes des geneigten Loches 20 in Richtung des hinteren Teiles des Hebels 19 gebildet.
Stifte 24 sind mit den vorstehenden Köpfen in die Seite einer auf dem Chassis 6 befestigten Lagerplatte 23
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eingesetzt und ragen verschiebbar in das Langloch 22. Der vordere Teil des Hebels 19 ist verschiebbar in eine Führungsplatte
25 eingesetzt, die senkrecht auf dem Chassis 6 angebracht ist. Dadurch können eine Rollbewegung der beweglichen Platte
und eine "Verschiebebewegung des Hebels 19 zusammenwirken.
Ein Schnellaufhebal 26 ist verschiebbar an der Seite des Hebels
19 befestigt. Am Hebel 19 angebrachte Stifte, die mit ihren Köpfen vorstehen, sind verschiebbar in Langlöcher 29, 30 eingesetzt,
die in Richtung des Schnellaufhebeis 26 verlaufen. Ein
Verriegelungsabschnitt 29a, d.h. ein Anschlagbereich, der mit
dem Stift 27 in Berührung steht und damit verhakt wird, d.h. mit dein anderen Anschlagelement, ist durch eine Fortsetzung des
vorderen Abschnitts des Langloches 29 nach oben gebildet. Dieses Verriegeln erfolgt gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels
26 der dann unter Strecken der Schraubenfeder 31 zwischen dem
Stift 27 und dem hinteren Abschnitt des Schnellaufhebeis 26
vom gehalten wird. Am unteren Abschnitt des Schnellaufhebeis
26 ist auch eine Zunge 32 als Löseelement ausgebildet. Auf der
Ebene des Chassis 6 unterhalb des Schnellaufhebels 26 ist eine erhabene sK^räge Ebene 33 ausgebildet, d.h. das and^e
Löseelement, welches den Hebel 26 mit einer durch den Kontakt mit der Zunge 32 ausgelösten Schwenkbewegung nach oben bewegt,
wobei der Stift 28 als Drehpunkt dient. Der Schnellaufhebel
26 wird durch die Verbindung zwischen dem Stift 27, d.h. das eine Anschlagelement und den Verriegelungsabschnitt 29a in
seiner Arbeitslage gehalten und diese Verbindung wird durch die Berührung zwischen der Zunge 32, d.h. dem einen Löseelement
und der erhabenen geneigten Ebene 33 gelöst und der Hebel 26 wird mittels der Schraubenfeder 3I nach hinten bewegt. Außerdem
ist auf dem Chassis 6 dem Aufnahmegehäuse zugewandt eine Arbeitsplatte 36 verschiebbar angeordnet, die einen Magnetkopf
32J- aufweist, der mit einem Magnetband 2 der Kassette 1,
die im Aufnahmegehäuse 5 angeordnet ist, in Berührung gebracht
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werden soll» Außerdem weist die Arbeitsplatte ~j>6 eine Klemmrolle
35 auf, durch die das Magnetband 2 gedrückt und mit dsr Treibseile 9 in Berührung gebracht wird, welche in die
Kassette 1 eingesetzt ist. Auf der Arbeitsplatte 36 ist eine
Führungsrolle 37 drehbar befestigt und außerdem ist an der Seite deo Sehne11aufhebeis 2o eine geneigte Führung 38 ausgebildet,
wobei der vordere .Abschnitt des Schnellaufhebeis 2o vorsteht. Eine Feder 39 ist an der Arbeitsplatte 36 befestigt,
so daß die Führungsrolle 37 gegen die Führung 38 gedrückt und mit dieser in Berührung gebracht werden kann,
dadurch kann die Arbeitsplatte 36 in Richtung des Aufnahmegehäuses
5 hin- und herbewegt werden, indem der Schnellaufhebel 26 verschoben wird.
Dann wird eine Schraubenfeder 40 zwischen dem am Hebel 19 befestigten
Stift 28 und dor Lagerplatte 23 im hinteren Teil des Hebels 29 gedehnt, so daß die Versohiebebewegung des Hebels
19 stabilisiert werden kann. Die Kraft der Schraubenfeder 40
ist kleiner als die der Feder l8, die an der beweglichen Platte 7 befestigt ist. Der Hebel I9 wird mit der Abwärtsschwenkbewegung
der beweglichen Platte 7 vorwärts geschoben und gleichzeitig wird der Schnellaufhebel 26 vorwärts geschoben, so
daß jede Bewegung zur Annäherung der Arbeitsplatte 36 in
Richtung deä Aufnahmegehäuses 5 kontinuierlich durchgeführt
werden kann.
Eine Verriegelungsplatte jfl hebt und hält die bewegliche Platte
7 in der von dem Aufnahmegehäuse 5 gelösten Lage und löst auch die Anhebebewegung der beweglichen Platte 7 durch die
verbundene Bewegung mit der Kassette 1, die im Aufnahmegehäuse 5 angeordnet ist. Ein Ende der Verriegelungsplatte 4l ist
am Chassis 6 angelenkt und der Innenseite des Aufnahmegehäuses 5 zugewandt. Am anderen Ende der Verriegelungsplatte ist ein
V-förmiger, vorstehender Abschnitt 43 ausgebildet, der gegen
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die Außenseite der Kassette 1 gedrückt ist und diese berührt und sich über die bewegliche Platte 7 erstreckt. Außerdem ragt
über die Mitte der Verriegelungsplatte 4l ein aufnehmender Abschnitt
44 hinaus, der mit der Unterseite der beweglichen Platte
7 in Berührung steht und diese anhebt und in der vom Aufnahmegehäuse
5 gelösten Stellung hält. In der beweglichen Platte 7
ist oberhalb des aufnehmenden Abschnitt 44 eine Öffnung 45 ausgebildet,
d.h. ein Kontaktabschnitt der mit dem aufnehmenden Abschnitt 44 in Berührung steht und ein Teil des aufnehmenden
Abschnitts 44.der über die bewegliche Platte 7 durch die
Öffnung 45 nach oben ragt, dient als Anschlag 46. Außerdem
ist an der Verriegelungsplatte 4l eine Feder 47 befestigt, die die Verriegelungsplatte 4l in Einschubrichtung der Kassette
zieht und die durch den aufnehmenden Abschnitt 44 ausgeführte Anhebebewegung zurückhält. Die Kassette wird innerhalb des Aufnahraegehäuses
5 aufgenommen und die Verriegelungsplatte 44 wird gegen die Feder 47 gedrückt und geschwenkt. Dadurch wird der
Kontakt zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 44 und der Öffnung 45 gelöst und gleichzeitig wird die bewegliche Platte 7 durch
die Federn 18 nach unten bewegt, so daß die Wickelachse 8 und die Tr^ibwelle 9 eingesetzt und in der Kassette 1 angeordnet
werden können. Ein "Ein-Schalter 48, der die elektrische
Energie des Antriebsmotors 16 ein- und ausschaltet, ist auf dem Chassis 6 unterhalb der beweglichen Platte 7 ausgebildet.
Der Einschalter 48 wird zu. dem Zeitpunkt eingeschaltet, wo
sich die bewegliche Platte 7 nach unten bewegt und die Unterseite der Platte 7 den Einschalter 48 berührt. Dadurch wird
der Motor 16 in Drehung versetzt und das Magnetband 2 wird angetrieben.
Mit der Bezugszahl 49 ist eine elektrische Schaltung zum Abspielen
eines Magnetbandes bezeichnet, welche elektrisch mit dem Magnetkopf ^4 verbunden ist und die Schaltung 49 hat eine
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Klangregeleinrichtung 50·
So wird beim Abspielen des Magnetbandes 2 innerhalb der Kassette
1 beim Verschieben und Einsetzen derselben, wie es die Fig. 3
und 5 darstellen, in das Aufnahmegehäuse 5* das die in den
Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt, die eingeschobene Vorderseite der Kassette 1 mit dem V-förmigen vorspringenden
Abschnitt 43 der Verriegelungsplatte 4l in Berührung gebracht.
Die Verriegelungsplatte 4l wird gegen die Kraft der Feder 47
durch eine Schwenkbewegung gedreht und der aufnehmende Abschnitt 44 der Verriegelungsplatte wird von der Unterseite der bev;eglichen
Platte 7 gelöst und in Richtung der Mitte der Öffnung 45
der Platte 7 verschoben. Gleichseitig wird die bewegliche Platte 7 durch die Federn l8 nach unten und um die Tragachse 11 als
Drehpunkt nach unten bewegt. Die drehbar an der beweglichen Platte 7 befestigte Wickelachse 8 und die Treibwelle 9 werden
jeweils in die in der Kassette 1 ausgebildeten Löcher eingeschoben und in diesen angeordnet. Außerdem gleitet die an der
Seite der beweglichen Platte 7 befestigte drehbare Rolle 21 zusammen mit der Abwärtsbewegung derselben innerhalb des geneigten
Langloohs 20 des Hebels 19 nach unten. Der Hebel 19 wird
zusammen mit dem Schnei lauf heb el 2β in Richtung der Vorderseite des Chassis 6 gegen die Wirkung der Feder 40 ausgeschoben. Gleichzeitig
wird die geneigte Führung 38 des Schnellaufhebels 2δ
verschoben und die Arbeitsplatte 36 gleitet unter der Kraft
der Feder 39 in Richtung des Aufnahmegehäuses 5. So werden der
Magnetkopf 34 und die Klemmrolle 35 innerhalb der Kassette 1 aufgenommen. Gleichzeitig, wenn die Abwärtsbewegung der beweglichen
Platte T, wie sie oben erwähnt wurde, zu Ende kommt,
wird außerdem der Einschalter 48, der das Ende der Bewegung erfaßt, auf'Ein" geschaltet und der Antriebsmotor 16 wird in
Drehung versetzt. Über den Flachriemen 17 und die Riemenscheiben 12, 13 und 15 wird schnell Drehkraft zum Fördern des
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Bandes auf die Wickelachse 8 und auch auf die Treibwelle 9
übertragen, um ein Band abzuspielen. Wenn der Magnetkopf 34
mit dem Magnetband 2 in Berührung steht und a.uch die Kiernmrolle
35 an die Treibwelle 9 und das Magnetband 2 angepreßt und mit diesem in Berührung gebracht x^ird, wird das
Magnetband 2 so mit einer Geschwindigkeit zum Übertragen eines
Abspieibandes gefordere, einer Drehgeschwindigkeit, die auf
der Drehkraft der Treibwelle 9 beruht. Das Magnetband 2 wird stetig um die Wiekelachse 8 gewickelt, Vielehe sich mit Schlupf
dreht (wobei die Bandübertragungsgeschwindigkeit der Treibwelle 9 kleiner als die Bandwickelgesohwindigkeit der Wiekelachse
8 ist). Auf diese Weise wird das Band 2 abgespielt. Wenn die Kassette 1 am Ende des Abspielens des Bandes 2 herausgenommen
wird, wenn der Hebel 19 unter der in Pig. 3 und 4 gezeigten Lage in Einsetzrichtung der Kassette 1 geschoben wird,
wird dann die Rolle 21 entlang dem geneigten Langloch 20 des Hebels 19 angehoben. Die bewegliche Platte 7 wird um eine
Achse gegen die Wirkung der Federn 18 nach oben geschwenkt und gleichseitig wird die Führungsrolle 37 der Arbeitsplatte 36
durch die geneigte Führung 38 des Schnellaufhebels 26 gedrückt, der zv.jiii?rr,on mit dem Hebel IS verschoben wird. Die Arbeitsplatte
36 wird vom Aufnahmegehäuse 5 gegen den Widerstand der
Feder 39 gelöst und der Magnetkopf 34 und die Klemmrolle 35
vierden von der Kassette 1 gelöst. So werden beim Anheben der
beweglichen Platte J sowohl die Wiekelachse 8 als auch die
Treibseile 9 von der Kassette 1 gelöst. Die Verriegelungsplatte
4i wird durch die Feder 47 in Richtung der Kassette 1 gedreht
und die Kassette 1 wird durch den V-förmigen vorstehenden Abschnitt 43 der Verriegelungsplatte 4l aus dem Aufnahmegehäuse
5 geschoben. Der Anschlag 46 der Verriegelungsplatte wird mit einer Kante der Öffnung 45 in Berührung gebracht und der
aufnehmende Abschnitt 44 der Verriegelungsplatte wird mit der Unterseite der beweglichen Platte in Berührung gebracht.Dadurch
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wird die gesamte Lage in dieser Stufe so v;ie sie in den Pig. I
und 2 dargestellt ist und die Kassette 1 kann herausgenommen
und ausgewechselt v/erden.
Auch beim Schnellauf des Bandes 2 innerhalb der Kassette I3
wenn der Schnellauf hebel 26 unter der in den Fig. 3 und K gezeigten
Bedingungen gegen die Kraft der Schraubenfeder 31 in Richtung der Einschubrichtung der Kassette 1 geschoben wird,
wie in Pig. 6 gezeigt ist, wird die Führungsrolle 37 der Arbeitsplatte
36 durch die schräge Führung 38 des Schneilaufhebeis
2β gedruckt. Die Arbeitsplatte 36 wird vom Aufnahmegehäuse
5 gegen dia Kraft der Feder 39 gelöst. Der Magnetkopf 34 und
die Klemrnrolle 35 werden so aus der Kassette 1 entfernt. Weil
die Klenimrolle 35 von der Treibwelle 9 gelöst wird, wie oben
erwähnt wurde, wird das Magnetband 2 mit _Schnellaufgeschwlndigkeit
aufgewickelt, einer Geschwindigkeit, die auf der Drehkraft der Wi ekel achse 8 beruht, und wird auf die Wickelspule 4 gewickelt,
in der die Wickelachse 8 aufgenommen ist. Außerdem wird beim Drücken des Schnellaufhebels 26, wie es oben erwähnt
wurde, der am Hebel 19 angebrachte Stift 27 in dem Verriegelungscbpcliiiht
29a des Langlochs 29 unter eins:·- kl ei ρ 0.1 Neigung
des Schnellaufhebeis 26 angeordnet. Der Schnellaufhebel
26 wird angehalten und in einer Arbeitslage gehalten und der Schnellauf des magnetischen Bandes 2 wird fortgesetzt. Wenn
der Hebel 19 zu diesem Zeitpunkt in Einschubrichtung der Kassette 1 geschoben wird, kommt die Zunge 32 des Schnellaufhebeis
26 mit der erhabenen geneigten Ebene 33 in Berührung
und der Schnellauf hebel 26 wird nach oben geschwenkt. Wenn der Stift 27 aus dem Verriegelungsabschnitt 29a des Langlochs
29 genommen wird, wird der Schnellaufhebel· 26 durch die Schraubenfeder 31 nach hinten bewegt und die Kassette 1 wird,wie
oben erwähnt, herausgenommen, wenn sie gerade durch den Hebel 19 ausgeworfen wurde.
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Wie oben erwähnt wurde, ist die vorliegende Erfindung in ihrem
Aufbau so einfach und kompakt, daß das Einlegen und Herausnehmen
einer Kassette sehr leicht sein kann, daß die Arbeitsweise bei der Wiedergabe und beim Schnellauf des Magnetbandes
sehr einfach sein können und daß die Erfindung in einem Kraftwagen,
untergebracht oder leicht getragen werden kann. Weil die
Wickelachse und die Treibwelle durch denselben endlosen Flachriemen
mit ihrem Antriebsmotor verbunden sind, kann jede dieser Wellen einfach und leicht angeordnet werden und auch die bewegliche
Platte und die Arbeitsplatte können relativ leicht durch den Hebel und den Sehne11aufhebel betätigt werden und
sehr kompakt eingebaut i'jerden. Wenn der Schnellaufhebel eingehakt
in Arbeitsstellung gehalten ist, kann ein magnetisches Band schnell gefördert werden und auch der Schnellauf und das
Abspielen können durch eine einfache Betätigung des Hebels unterbrochen werden. Darüber hinaus kann die Kassette in das
Aufnahmegehäuse in einer richtigen Lage ohne falsche Anordnung eingesetzt werden und Insbesondere das Einlegen und Herausnehmen
der Kassette und die Betätigung des magnetischen Bandes können so genau durchgeführt werden, daß die vorliegende ErfiiiJang
eine so ausgezeichnete Wirkung seigti dc·P sie für
ein Kraftfahrzeug praktisch ist.
Die Fig. 7 bis 14 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemaßen Magnetbandgerätes, bei welchem eine Kassette 10.1 ein magnetisches Band 102 mit bestimmter Länge und ein
Paar Spulen 105, 104 zum Aufwickeln des Bandes 102 enthält.
Mit der Bezugszahl 105 ist ein Aufnahmegehäuse bezeichnet, das auf ein Chassis 106 des Magnetbandgerätes gesetzt ist,
welches die zuvor erwähnte Kassette 101 anordnet und hält. Die O.uerschnxttsform der Kassette 101 und die Form der Öffnung
des Aufnahmegehäuses 105 sind fast ähnlich ausgebildet, so daß
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cine Kassette 101 :1η das Aufnahmegehäuse 103 eingeschoben werden
kann. Eine Treibseile 109 ist auf dun Chassis 106 gelagert,
um eine Wickelachse 108 und das Magnetband mit konstanter Oes0hvilndi3lce.it
zu bewegen. Das Aufnahmegehäuse 105 ißt auf dem Chassis IO6 mittels Lagerplatten 110 und Tragachsen 111 gelagert.
Eine Schlupfriemenscheibe 112 ist auf der gemeinsamen
Achse der Vlickölachse 108 ausgebildet. Auf der gleichen Achse
wie die Treibwelle 109 ist ein Sehwungrad 114 ausgebildet, mit
dorn eine Verbindungrlouenseheibe II3 verbunden ist. In der
Mitte des Chassis 105 ist auch ein Antriebsmotor II6 angeordnet,
der eine Abtriebsriemenscheibe 115 in derselben Höhe wie die
Riemenscheiben 112, II3 aufweist. Darüber hinaus sind entsprechend
der Drehzahl der VJi ekel achse I08 zum Aufwickeln des
Bandes (d.h. zum Schnellauf) und der Drehzahl der Treibwelle I09 zum Fördern eines Bandes (d.h. zum Abspielen) die Radien
1. und I2 der Riemenscheiben 112 und 113 ausgebildet, ebenso
wie ein Radius I7 der Abtriebsriemenscheibe 115 des Antriebsmotors 116. Die Riemenscheiben 112, 113 und 115 sind über
denselben endlosen Riemen II7 miteinander verbunden, so da.ß
der Abtrieb des Motors Ho gleichzeitig der Wickelachse lOS
und der Treibwelle 10S- zugeführt wird. Die Radien 1,, lo und
I^ der Riemenscheiben 112, 113, H5 sind z.B. so ausgebildet,
daß I-, -■- 4lp = TI-?· Auch werden Federn HS zwischen den
freien Sexton des Äufnahmegehäuses 105 und dem Chassis IO6
gedehnt, so daß die Wickelachse lOS und die Treibwelle 109,
die drehbar am Chassis ΙΟβ befestigt sind, in Richtung des
Aufnahmegehäuses IO5 gezogen werden können.
Mit der Bezugszahl II9 ist ein Hebel zum Einschieben bezeichnet,
der mit der beweglichen Platte 107 verbunden ist und mit dieser bewegt wird, um das Aufnahmegehäuse 105 gegen die Kraft der
Federn IIS nach unten zu bewegen. Ein geneigtes Langloch, d.h. ein abgeschrägtes Teil, das nach hinten und vorn geschoben
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wird, um den vorderen Abschnitt höher zu heben, ist in der
Mitte des Hebels 119 ausgebildet. Eine Rolle 121, d.h. ein Gleiteleraent, das in diis Innere des Langlochs 120 eingesetzt ist
und mit diesem in Berührung steht, ist drehbar an der freien Seite des Aufnahmegehäuses 105 angebracht. Darüber hinaus ist
ein horizontales Langloch 122 durch Verlängerung des unteren Endes des geneigten Langlochs 120 in Richtung des hinteren
Teiles des Hebels 119 ausgebildet. Mit den Köpfen in die Seite einer Lagerplatte 123 ragend, die am Chassis 106 befestigt ist,
sind verschiebbar Zapfen 124 in das Langloch 122 eingesetzt. Der vordere Teil des Hebels 119 ist verschiebbar in eine Führungsplatte
125 eingesetzt, die senkrecht auf dem Chassis 106 angebracht ist. Dadurch können die Schwenkbewegung der beweglichen
Platte 107 und die Verschiebebewegung des Hebels 119 zur Kooperation
gebracht werden.
Ein Schnellaufhebel 12β ist verschiebbar an der Seite des
Hebais 119 angebracht. Stifte 127, 128 sind mit ihren Köpfen
vorstehend am Hebel 119 befestigt und verschiebbar in Langlöcher 129 und IjX) eingesetzt, die in Richtung der Hebelbewe^-.-.'-iS
C1^-S Hebels 126 verlaufen. Ein Verriegelung.^ abschnitt
129a, d.h. ein Anschlagselement, das mit dem Stift 127 in
Berührung gebracht und verhakt wird, d.h. mit dem anderen Anschlagselement,ist durch Portsetzung der vorderen Abschnitts
des L^Jiglochs 129 nach oben gebildet. Gleichzeitig mit dem
Verriegeln wird der Schnellaufhebel 12β bewegt und durch Dehnen
einer Schraubenfeder 1J51 zwischen dem Stift 127 und dem hinteren Teil des Schnellaufhebeis 126 vorn gehalten. Auch
eine Zunge 132, d.h. ein Löseelement ragt an der Unterseite
des Hebels 126 nach unten. Auf der Oberseite des Chassis ist unter dem Hebel 126 eine erhabene schräge Ebene 13J5 ausgebildet,
d.h. das andere Löseelement, welches den Schnellaufhebel 126 mit einer Schwenkbewegung durch die Berührung mit
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der Zunge 132 und um den Stift 128 als Drehpunkt nach oben
sehv/enkt. Der Schnellauf hebel 126 wird durch die Verbindung
zwischen dem Stift 127, d.h. das eine Anschlagelement und
den Verriegelungsabschnitt 129a in seiner Arbeitslage gehalten und die Verbindung wird durch den Kontakt zwischen der
Zunge 132, d.h. dem einen Löseelement, und der erhabenen
schrägen Ebene I33 gelöst, so daß der Schnellaufhebel 126
durch die Schraubenfeder 1J51 zurückbewegt wird. Darüber hinaus ist auf dem Chassis 106 und dem Aufnahmegehäuse IO5 zugewandt
verschiebbar eine Arbeitsplatte I36 ausgebildet, die einen
Magnetkopf Y$h aufweist, welcher mit einem magnetischen Band
102 der Kassette 101 in Berührung gebracht werden soll, das im Aufnahmegehäuse 105 angeordnet ist. Die Arbeitsplatte umfai3t
auch eine Klemmrolls 135, durch die das Magnetband 102 mit der Treibwelle 109, die in die Kassette 101 eingesetzt ist,
angepreßt und in Berührung gebracht werden soll. Auf der Arbeitsplatte I36 ist eine Führungsrolle 137 drehbar befestigt
mid an der Seite des Schnellauf hebeis 126 ist auch eine schräge
Führung I38 ausgebildet, wobei der vordere Abschnitt des
Schnellauf hebeis 12o vorspringt. Eine Feder 139 ist an der Arbeitsplatte I36 befestigt, so daß die !-".hrungsrolle I37 gegen
die schräge Führung 13S gepreßt und mit dieser in Berührung gebracht wird. Dadurch soll die Arbeitsplatte I36 in die und
aus der Richtung des Aufnahmegehäuses 105 zur Annäherung und zum Losen bewegt werden, indem der Schnellaufhebel 126 verschoben
wird.
Eine Schraubenfeder l40 ist zwischen dem am Hebel II9 befestigten
Stift 128 und der Lagerplatte 123 im hinteren Abschnitt
des Hebels II9 gespannt, so daß die Verschiebebewegung des Hebels 119 ausgeglichen wird. Die Kraft der Schraubenfeder 1^0
ist kleiner als die der Federn II8, die an der beweglichen Platte 107 befestigt sind. Der Hebel 119 wird mit der Abwartsschwenkbewegung
des Aufnahmegehäuses 105 vorgeschoben und
- 15 509885/0793
/> D ι 7 I z, 6
gleichzeitig wird der Schnellaufhebel 12δ vorgeschoben, so daß
jede Bewegung zur Annäherung der Arbeltsplatte 1356 in Richtung
den Aufnahr.iegehäuses kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Mit der Bezugszahl l4l ist eine Verriegelungsplatte bezeichnet, welche das Aufnahmegehäuse 105 in die vorn Chassis 106 gelöste
L3&3 anhebt und in dieser Lage hält und welche auch die Anhebebewe^ung
des Aufnahmegehäuse« 105 durch die verbundene Bewegung mit der Kassette 101 aufhebt, die in dieses Aufnahmegehäuse
105 eingelegt ist. Ein Ende der Verriegelungsplatte l4l ist schwenkbar arn Chassis 106 angebracht und ist auch der Innenseite
de,~ Aufnahnvagehäuses 105 zugewandt. Am anderen Ende der
Ve-i'ieselungsplatte ist ein V-förmig vorspringender Abschnitt
l4j> ausgebildet, der gegen die Außenseite der Kassette 101
drückt und mit dieser in Berührung steht. Auch ragt oberhalb der Mitte der Verriegelungsplatte l4l ein aufnehmender Abschnitt
144 nach oben, der mit der Unterseite des Aufnahmegehäuses
105 in Berührung steht und die Platte 107 anhebt und in der von dem Chassis 106' gelösten Lage hält. In der Unterseite
des Aufnahmegehäuses 105 ist oberhalb des aufnehmenden
Anschnitts 144 eine Öffnung 1^5 ausgebildet, d.h>
ein Kontaktabschnitt,der mit dem aufnehmenden Abschnitt 144 in Berührung
steht. Darüber hinaus ist an der Verriegelung platte l4l
eine Feder 147 befestigt, die die Verriegelungsplatte l4l in
Einschubrichtung dar Kassette 101 zieht und die vom aufnehmenden
Abschnitt 144 ausgeführte Hubbewegung hält. Die Kassette 101
wird innerhalb des Aufnahmegehäuses 105 aufgenommen und die Verriegelungsplatte 140 wird gegen die Wirkung der Feder l4l
gedruckt und geschwenkt, wodurch die Berührung zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 144 und der Öffnung 145 gelöst und
gleichzeitig das Gehäuse durch die Federn 118 nach unten bewegt wird, so daß die Wickelachse 108 und die Treibwelle 109
in die Kassette eingesetzt und in dieser angeordnet werden können. Ein "Ein'-Schalter 148, der die elektrische Energie
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~ 1β ~ 7517U8
des Antriebsmotor 1.16 an- und abschaltet, ist auf dem
Chassis ΙΟβ unterhalb des Aufnahmegehäuses 105 ausgebildet»
Der"Ein-Schalter 148 wird eingeschaltet, wenn sich das Aufnahmegehäuse
105 nach unten bewegt und die Unterseite des Aufnahmegehäuses 105 mit dem t!Ein"-Schalter 148 in Berührung
kommt. Dadurch wird der Motor in Drehung versetzt und das magnetische Band 102 wird Eingetrieben.
Mit der Bezugszahl 149 ist eine elektrische Schaltung zum Abspielen
eines magnetischen Bandes bezeichnet, welche elektrisch
mit dem Magnetkopf 134 verbunden ist. Die elektrische Schaltung
149 hat eine Klangregeleinrichtung 150.
So wird beim Abspielen des magnetischen Bandes 102 innerhalb der Kassette 101, wenn die Kassette 101,wie in den Fig. 9 bis
11 dargestellt ist, in das Aufnahmegehäuse 105 geschoben und eingesetzt wird, welches die in den Fig. 7 und 8 dargestellte
Lage einnimmt, die Vorderseite der Kassette 101 mit dem vorspringenden Abschnitt l4j>
der Verriegelungsplatte l4l in Berührung gebracht. Die Verriegelungsplatte l4l wird gegen die
Kraft d-?.r Feder l'YJ gedreht und der aufnehmende Abschnitt
der Verriegelungsplatte wird von der Unterseite des Aufnahmegehäuses 105 gelöst und in Richtung der Mitte der Öffnung
verschoben. Gleichzeitig wird das Aufnahmegehäuse 105 durch
die Federn II8 mit den Tragachsen 111 als Drehpunkt nach unten bewegt. Die an dem beweglichen Aufnahmegehäuse 105 drehbar
angebrachte VJickelachse 108 und die Treibwelle 109 werden jeweils
in die in der Kassette 101 ausgebildeten Löcher eingesetzt und darin angeordnet. Weil auch die an dem beweglichen
Aufnahmegehäuse 105 befestigte Rolle 121 zusammen mit der Abwärtsbewegung des Aufnahmegehäuses I05 innerhalb des geneigten
Langlochs 120 des Hebels 119 nach unten gleitet, wird der Hebel II9 zusammen mit dem Schnell auf hebel 126 in Richtung
- 17 509885/0793
2517U6
der Vorderseite des Chassis 106 gegen die Kraft der Schraubenfeder
l40 ausgeschooen. Gleichzeitig wird die schräge Führung
dos Sehne 11aufhebeis 126 verschoben und die Arbeitsplatte
wird durch die Kraft der Feder 139 in Richtung des Aufnahmagehä-uses
105 geschoben. So werden der Magnetkopf 134 und
die Klömmrolle 135 innerhalb der Kassette 101 aufgenommen. Darüber hinaus ivird gleichzeitig mit der Beendigung der Abwärtsbewegung
des Aufnahmegehäuses IO5, wie es oben erwähnt wurde,
dec Einschalter, welcher das Ende der Bewegung erfaßt, eingeschaltet
und der Antriebsmotor Ho wird in Drehung versetzt,
über den Riemen II7 und die Riemenscheiben 112, 113 und 115
-werden die Drehenergie zum Schnellauf eines Bandes an die Wickelo.ohse
108 und die Drehenergie sum Abspielen eines Bandes auf die Treibwelle IO9 übertragen. Wenn der Magnetkopf 134 mit dem
magnetischen Band 102 in Berührung gebracht wird, und auch die Kleimnrolle 135 über das Band 102 gegen die Treibwelle 109 gedrückt
und mit ihr in Berührung gebracht wird, wird das Band 102 mit Abspielgeschwindigkeit beilegt, einer Geschwindigkeit,
die auf der Drehkraft der Treibwelle 109 beruht. Das Band 102 wird stetig um die Wickelachse 103 gewickelt, die sich unter
Schlupf dreht, v/ob si die Banc'i'ördergeschwindigkelt der Tr^jbwelle
109 kleiner als die Bandwickelgeschwindigkeit der Wickelachse
108 ist. Auf diese Weise wird das Band 102 abgespielt. Beim Hörausnehmen der Kassette 101 am Ende das Abspielens des
Ban-ies 102, wenn der Hebel 119 unter den in den Fig. 3 und 4
dargestellten Bedingungen in Einschubrichtung der Kassette 101 geschoben wird, wird die Rolle 121 entlang dem schrägen Langloch
120 das Hebels 119 angehoben. Das Aufnahmegehäuse 105 wird gegen die Federn II8 um einen Drehpunkt nach oben geschwenkt
und gleichzeitig wird die Führungsrolle 137 der Arbeitsplatte 136 durch die schräge Führung I38 des Schnellaufhebels
I26 gedrückt, welcher zusammen mit dem Hebel II9 gleitet. Die Arbeitsplatte 136 wird vom Aufnahmegehäuse unter
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Gegenwirkung der Feder 139 gelöst und der Magnetkopf 134 und
die Klemmrolle 135 v;erden von der Kassette 101 gelöst. So wird
beim Anheben das Aufnahmegehäuses und Lösen der Wickelachse und der Treibwelle von der Kassette 101 die Verriegelungsplatte
I2H durch die Feder 147 in Richtung der Kassette 101 gedreht
und die Kassette 101 wird durch den V-förmigen vorspringenden Abschnitt I2T? der Verriegelungsplatte I2H aus dem Aufnahmegehäuse
105 geschoben Außerdem wird der Anschlag 146 der Verriegelungoplatte
l4l mit der Ecke der Öffnung 145 in Berührung gebracht
und der aufnehmende Abschnitt l44 der Verriegelungsplatte l4l v.'i^d mit der Unterseite des Aufnahmegehäuses 105
in Berührung gebracht. Dadurch vrlrd die gesamte Situation in
diesem Stadium so, wie sie in den Fig. 7 und 8 darstellt ist und die Kassette 101 kann herausgenommen und ausgetauscht werden.
Auch beim Schnellauf des magnetischen Bandes 102 innerhalb der Kassette 101, wenn der Schneilaufhebel 12ö unter den in den
Fig. 9 und. 10 gezeigten Bedingungen gegen den Widerstand der
Schraubenfeder 1J51 in Einschubrichtung der Kassette 101 geschoben
wird, wie In Fig. 12 gezeigt ist, \«jird die Führungsrolle
l'JJ Cup Arbeitsplatte 1 j6 durch die schrllge Führung 1^8
des Hebels 1S6 gedrückt. Die Arbeitsplatte I36 wird gegen den
Widerstand der Feder 139 vom Aufnahmegehäuse 105 gelöst. Der Magnetkopf 134 und die Klemmrolle 135 werden so aus der Kassette
101 genommen. Wenn die Klemmrolle 135 von der Treibwelle IO9 gelöst
ist, wie es oben erwähnt wurde, wird das magnatische Band
102 mit einer Schnellauf geschwindigkeit gefördert, die auf der·
Drehkraft der Wickelachse IO8 beruht und wird um die aufwickelnde Spule 104 gewickelt, in der die Wickelachse IO8 aufgenommen
ist. Wenn der Schnellaufhebel 126 gedrückt wird, wie es oben
erwähnt wurde," wird außerdem der am Hebel 119 befestigte Stift 127 in dem Verriegeiungsabschnitt 129a des Langlochs 129 durch
eine gewisse Neigung des Sehne11aufhebeIs 126 angeordnet und
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damit in Berührung gebracht. Der Schnellaufhebel 126 wird
angehalten und in einer Arbeitslage gehalten, und der SohnellaufVorgang des Bandes 102 wird fortgesetzt. Wenn der
Hebel 119 zu diesem Zeitpunkt in Einschubrichtung der Kassette 101 geschoben wird, wird die Zunge 132 des Schnellaufhebels
125 mit der erhabenen schrägen Ebene Ij53 in Berührung gebracht
und der Schnellaufhebel 126 wird nach oben geschwenkt. Wenn
der Stift 127 aus dem Verriegelungsabschnitt 129a des Langlochs 129 genommen wird, wird der Schnellaufhebel 126 durch die
Schraubenfeder 1351 rückwärts bewegt und die Kassette 101 wird
herausgenommen, gerade wenn sie, wie oben erwähnt wurde, durch den Hebel 119 ausgeworfen wird.
- 20 509885/0793
Claims (1)
- 2517148Patentansprüche/Tj Magnetbandgerät- mit einem Aufnahmegehäuse zur Aufnahme einer Kassette, in der ein magnetisches Band und Spulen sum Aufwickeln desselben angeordnet sind, und mit einer Wickelachse zum Tragen der aufwickelnden Spule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibseile (9) zum Fördern des magnetischen Bandes (2) mit konstanter Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß ein Hebel (19) zum Ineingriffbringen und Lösen der Wickelachse (8) und der Treibseile (9) mit dem bzw. aus dem Aufnahmegehäuse (5) vorgesehen ist, daß eine Verriegelungsplatte (4l) zum Halten der Wickelachse (8) und der Treibwelle (9) außerhalb des Aufnahrnegehäuses (5) vorgesehen und mit der Kassette (l) zum Verschieben der Wicks !achse (8) und der Treibwelle (9) verbindbar ist* so daß die Achsen dem Aufnahmegehäuse genähert werden können.2. Magnetbandgerät mit einem Aufnahmegehäuse zur Aufnahme einer Kassette, in der ein magnetisches Band und Spulen sum Aufwickeln desseloen vorgesehen sind, und mit einer beweglichen Platte, die beweglich auf einem Chassis angeordnet ist,, dadurch gekennzei ehnet , daß die bewegliche Platte (7) eine Wickelachse aufweist, die in die aufwickelnde Spule (4) der Kassette (l) einsetzbar und mit dieser in Berührung bringbar ist, sowie eine Treibwelle (9) zum Fördern des Bandes (2) mit gleichförmiger Geschwindigkeit, daß ein mit der beweglichen Platte zur Beilegung derselben nach hinten verbundener Hebel (19) vorgesehen ist, daß eine Verriegelungsplatte (4-1) vorgesehen ist, um die bewegliche Platte (7) vom Aufnahmegehäuse (5) abzuhalten und in Verbindung mit der Kassette, um die bewegliche Platte (7) so zu verschieben, daß sie dem Aufnahmegehäuse (5) angenähert wird.- 21 509885/07933» Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlupfriemenscheibe (12) auf der gleichen Achse gemeinsam mit der Wickelaohse (8) angeordnet ist und daß ein Schwungrad (14) auf der gleichen Achse wie die Treibwelle (9) angeordnet ist und mit einer Verbindungsrieraensoheibe (13) versehen ist, daß die Durchmesser der Schlupfriemenscheibe und der Verbindungsriernenscheibe entsprechend der eingestellten Drehzahlen der Wickelachse und der Treibwelle ausgebildet sind, daß eine Abtriebsriemenscheibe (15) eines Motors der die Wickelachse und die Treibwelle antreibt, mit der Schlupfriemenscheibe und der Verbindungsriemenscheibe durch den gleichen endlosen Treibriemen (I7) verbunden ist.Ψ. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgeschrägtes Element (20) am Hebel (19) ausgebildet ist, daß ein Gleitelement, das an das abgeschrägte Element angrenzt, auf der beweglichen Platte ausgebildet ist, wodurch die bewegliche Platte an das Aufnahmegehäuse angenähert und gleichzeitig der Hebel vorwärtsbetiegt werden kan^, und daß die bewegliche Platte von dem Aufnahmegehäuse durch Piückwärtsbewegen des Hebeis gelöst werden kann.5. Magnetbandgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellaufhebel (2β) verschiebbar am Hebel (19) ausgebildet ist und auch mit einer Arbeitsplatte (36) verbindbar ist, die mit einem Magnetkopf (39) und einer Klemmrolle (35) verbunden ist.6. Magnetbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement (29a) vorgesehen ist, um den Schnellaufhebel (26) in einer Arbeitsstellung zu halten und daß ein Löseelement (32) am Anfang- 22 509885/07 9.32517H6des Hebels (19) ausgebildet ist, um die Verbindung des Anschlagelements zu lösen, wodurch der Schnellaufhebel an seinem Start gehalten und durch das Ausxverfen einer Kassette durch den Hebel (19) zurückbewegt werden kann.7. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorspringender Abschnitt (43) und ein aufnehmender Abschnitt (44) an der Verriegelungsplatte (4l) ausgebildet sind, um gegen die Außenseite der Kassette (l) zu drücken und mit dieser eine Berührung herzustellen bzw. um die bewegliche Platte (7) von dem Aufnahmegehäuse (5) abzuhalten.8. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Kassette (l) und die Form der Öffnung des Aufnahmegehäuses (5) ähnlich ausgebildet sind, damit die Kassette verschiebbar in das Aufnahmegehäuse eingesetzt werden kann.9. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio bewegliche Platte (7) -im Ende des Aufnahmegehäuses (5) oberhalb des Chassis (6) so ausgebildet ist, daß sie biegsam nach unten und nach oben beweglich ist, wodurch die bewegliche Platte hier nach oben angehoben und gehalten v/erden kann und durch Aufnahme der Kassette (l) nach unten bewegt werden kann, so daß die Wickelachse (8) und die Treibwelle (9) vorn oberen Teil der Kassette (1) aufgenommen werden können.10. Magnetbandgerät mit einem beweglich auf einem Chassis gelagerten Aufnahmegehäuse zur Aufnahme einer Kassette, in welcher ein Magnetband und Spulen zum Aufwickeln des Magnetbandes angeordnet sind, und mit einer Wickelachse zum Tragen- 23 509885/07932517H8der aufwickelnden Spule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibwelle (109) zum Fördern des Magnetbandes (101) mit gleichförmiger Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß ein Hebel mit dem Aufnahmegehäuse verbunden ist, um dasselbe nach hinten zu bewegen, daß eine Verriegelungsplatte (l4l) zum Abhalten des Aufnahmegehäuses (IO5) vom Chassis (IO6) und zur Verbindung mit der Kassette (lOi) vorgesehen ist, welche das Aufnahmegehäuse verschiebt, so daß sie sich dem Chassis nähert, daß eine Schlupfriemenscheibe (112) gemeinsam mit der Wickelachse angeordnet ist, daß ein Schwungrad (ll4) zusammen mit der Achse der Treibwelle (IO9) angeordnet ist und eine Verbindungsriemenscheibe (Ilj5) aufweist, daß die Durchmesser der Schlupfriemenscheibe und der Verbindungsriemenscheibe entsprechend der eingestellten Drehzahl der Wickelachse und der Treibwelle ausgebildet sind, daß eine Abtriebsriemenscheibe (115) eines Motors, der die Wickelachse und die Treibwelle antreibt, mit der Schlupfriemenscheibe und der Verbindungsriemenscheibe durch den gleichen endlosen Riemen (117) verbunden ist.11. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dedurch gekennzeichnet, daß ein abgeschrägtes Element am Hebel ausgebildet ist, daß ein Schlupfelement, welches an das abgeschrägte Element angrenzt, an dem Aufnahmegehäuse ausgebildet ist, x^odurch das Aufnahmegehäuse an das Chassis angenähert werden kann und gleichzeitig der Hebel vorwärtsbewsgfc werden kann, und daß das Aufnahmegehäuse durch Rückwärtsbewegen des Hebels vom Chassis gelöst werden kann*12. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellaufhebel verschiebbar an dem Hebel zum Einschieben befestigt und so ausgebildet ist, daß er mit einer Arbeitsplatte verbunden ist, die mit einem Magnetkopf und einer Klemmrolle ausgerüstet ist.509885/0793~ ΡΛ " 2517U613» Magnetbandgerät nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag zum Halten des Schnellaufhebels in einer Arbeitslage und ein Löseelement sum Lösen der Verbindung des Anschlagelements am Anfang des Hebels ausgebildet sind, vjodurch der Schnellaufhebel in seiner Startstellung gehalten und durch das Auswerfen der Kassette durch den Hebel rückwärts bewegt werden kann.lh. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorspringender Abschnitt und ein aufnehmender Abschnitt an der Verriegelungsplatte ausgebildet sind, um gegen die Außenseite der Kassette zu drücken und mit dieser einen Kontakt herzustellen bzw. das Aufnahmegehäuse vom Chassis abzuhalten. ·5098 8 5/0793
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