DE2559873C2 - Vorrichtung zum Transport eines Magnetbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Transport eines Magnetbandes

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DE2559873C2
DE2559873C2 DE19752559873 DE2559873A DE2559873C2 DE 2559873 C2 DE2559873 C2 DE 2559873C2 DE 19752559873 DE19752559873 DE 19752559873 DE 2559873 A DE2559873 A DE 2559873A DE 2559873 C2 DE2559873 C2 DE 2559873C2
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plate
cassette
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chassis
tape
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DE19752559873
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English (en)
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Yukio Ito
Hirotoshi Toda Saitama Nara
Satoshi Takagi
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kassetten-Tonbandgerät, bestehend aus einem Chassis, einem mit dem Chassis beweglich verbundenen Kassetten-Aufnahmegehäuse, einer Verriegelungseinrichtung, die das Kassetten-Aufnahmegehäuse in dessen Betriebsstellung mit dem Chassis formschlüssig verriegelt, einem Antriebsmotor, der zwei Antriebszapfenwellcn gegenläufig antreibt, ' zwei Spulenbasen, die mit den beiden Spulennaben einer Bandkassette kuppelbar sind, zwei in dem Chassis schwenkbar gelagerten Klemmrollenhalterungen, die jeweils eine mit dem Magnetband in Eingriff bringbare Kleminrolilc drehbar abstützen und einen Kurvennachläufer aufweisen, zwei in dem Chassis schwenkbar gelagertcn Kurbclarmen, die jeweils eine Leerlaufrolle drehbar abstützen und einen Kurvennachläufer aufweisen, einer in dem Chassis verschiebbar gelagerten Wechselplatte, die Steuerkurven aufweist, an denen die Kurvennachläufer der Klemmrollenhalterung und der
jo Kurbclarmc anliegen, wobei die Wechselplatte zwischen einer Bandvorlauf- und einer Bandrücklaufstellung verschiebbar ist, in der alternativ eine der beiden Klemmrollcn an der zugeordneten AntriebszapfenweUe anliegt und die eine Leerlaufrolle an dieser Antriebszapfcnwellc und an der zugeordneten Spulenbasis anliegt, während die andere Klemmrolle und die andere Leerlaufrolle unit der anderen AntriebszapfenweUe außer Eingriff gehalten ist. und mit einer von einem Elektromagnet betätigten Schalteinrichtung, welche die Wech- ' sclplatte von einer Endstellung in die andere verschiebt, wenn das in der Kassette befindliche Magnetband von einer Spule vollständig abgewickelt ist, wobei die Schalteinrichtung eine im Chassis drehbar gelagerte Schallplatte aufweist, die über eine exzentrisch angeordnete Stift-Schlitzverbindung mit der Wechselplatte gekuppelt ist, und wobei ein mit dem Tauchkern des Elektromagneten verbundener Mitnehmer in beiden Endlagen der Wechselplatte alternativ mit einem von zwei Eingriffsbereichen der Schaltplatte in Eingriff gelangen kann, um die Schallplatte in die andere Endlage zu verdrehen und damit die Wechselplatte zum Wechsel der Bewegungsrichtung des Magnetbandes in die andere Endlage zu verschieben.
Bei einem in der DE-OS 22 48 026 beschriebenen gattungsgemäßen Tonbandgerät wird die Antriebsrichtung automatisch gewechselt, wenn das in der Kassette befindliche Magnetband von einer Spule vollständig abgewickelt ist. Das Tonbandgerät wechselt also ständig von Vorlauf auf Rücklauf und umgekehrt, so daß eine Band-
bu kassette beliebig oft ohne Unterbrechung abgespielt werden kann. Wenn die Kassette entnommen und/oder der Abspielvorgang unterbrochen werden soll, dann muß die Verriegelungseinrichtung manuell entriegelt werden.
bri Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgcmiißc Tonbandgerät dahingehend weiterzubilden, daß rieben dem ununterbrochenen Abspielen des Magnetbandes auch eine solche Betriebsweise möglich
ist, bei der die Verriegelungseinrichtung automatisch gelöst wird, wenn das Magnetband von einer Spule vollständig abgewickelt ist, oder erst nachdem das Magnetband durch Vor- und Rücklauf vollständig abgespielt wurde.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Chassis eine Schaltstange verschiebbar und schwenkbar gelagert ist, die einen Fühlstreifen aufweist, der gegen die Kraft einer Feder mit der Verriegelungseinrichtung in Eingriff bringbar ist, um das Kasseltcn-Aufnahmehäuse zu entriegeln, und der mit einem abgestuften Bereich versehen ist, dcß der Mitnehmer einen Vorsprung aufweist und daß die Schaltstange zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbar ist, wobei bei Erregung des Elektromagneten der Vorsprung des Mitnehmers in der zurückgezogenen Stellung der Schaltstange mit deren abgestuftem Bereich nicht in Eingriff gelangen kann, in der vorgeschobenen Stellung der Schaltstange mit deren abgestuftem Bereich stets in Eingriff gelangt, um die Verriegelungseinricbiung zu lösen, und in einer mittleren Stellung der Schaltstange nur dann mit deren abgestuftem Bereich in Eingriff gelangt, wenn sich die Wechselplatte in der Bandrücklaufstellung befindet.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt besteht darin, daß durch entsprechende Anordnung der Schaltstange in einer von drei wählbaren Stellungen drei verschiedene Betriebsweisen möglich sind.
Zurückgezogene Stellung der Schaltstange (F i g. 11 und 27)
Das Tonbandgerät wechselt ständig von Vorlauf auf Rücklauf und umgekehrt, so daß eine Bandkassette beliebig oft und ohne Unterbrechung abgespielt werden kann.
Mittlere Stellung der Schaltstange (F ig. 22 bis 26)
Die Verriegelungseinrichtung wird automatisch entriegelt, wenn ein Magnetband durch Vor- und Rücklauf vollständig abgespielt wurde.
Vorgeschobene Stellung der Schaltstange (Fig. 12 und 28)
Die Verriegelungseinrichtung wird automatisch entriegelt, wenn das Magnetband, beispielsweise im Schnellvorlauf oder im Schnellrücklauf, vollständig von einer Spule abgewickelt wurde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kassetten-Tonbandgerätes;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines in dem Gerät nach Fig. 1 enthaltenen unteren verschiebbaren Rahmenbauteils;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines einen Teil des unteren verschiebbaren Rahmenbauicils bildenden Eingriffsarms;
Fig.4 eine Aufsicht zur Erläuterung dnr Beziehung zwischen der oberen Platte des Gerätechassis und der Wechselplatte;
Fig.5 einen Längsschnitt durch die obere Platte des Gerätechassis und die Wechselplatte;
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines in dem Gerät nach Fig. 1 enthaltenen oberen verschiebbaren Rahmenbauteils;
F i g. 7 eine teilweise aufgebrochene Aufsicht auf das F i g. 8 eine Seitenansicht des Gerätes von rechts; F i g. 9 eine Seitenansicht des Gerätes von iinks: Fig. 10 eine schematische Aufsicht auf einen Bandrücklaufmechanismus;
F i g. 11 eine Aufsicht auf einen Kassettenentriegelungsmcchanismus;
F i fe. 12 eine schematische Aufsicht auf einen Schnellvorlauf- und Umspulmechanismus;
F i g. 13 und 14 Querschnitte durch TeL'e des Schnellvorlauf- und Umspulmechanismus nach der Linie XlII-XIIl in Fig. 12;
F i g. 15 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 7, die jedoch die Kassette im vollständig eingesetzten Zustand zeigt;
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt durch das obere und das untere verschiebbare Rahmenbauteil, der einen Mechanismus zum Anheben des Kassettenaufnahmegehäuses veranschaulicht;
F i g. 17 eine rechte Seitenansicht von F i g. 15, wobei 2u einige Teile weggelassen sind;
F i g. 18 eine linke Seitenansicht von F i g. 15; Fig. 19 eine schematische Aufsicht ähnlich wie Fig. 10, die jedoch den Bandrücklaufmechanismus in der Rücklaufstellung zeigt;
Fig.20 einen Querschnitt durch einen Teil des Mechanismus zum Anheben des Kassettenaufnahmegehäuses;
Fig.21 einen schematischen Querschnitt durch das im angehobenen Zustand gezeigte Kassettenaufnahmejo gehäuse;
F i g. 22 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 11, die jedoch den Kassettenentriegelungsmechanismus in einer veränderten Betriebsstcllung zeigt;
F i g. 23,24 und 25 schematische Aufsichten zur Erläuterung der Wirkungsweise eines automatischen Kassettenauswerfmechanismus;
F i g. 26 eine Seitenansicht eines Teils des Kassettenauswerf mechanismus;
Fig.27 eine schematische Aufsicht ähnlich wie F i g. 12, die jedoch den Schnellvorlauf- und Umspulmechanismus in einer veränderten Betriebsstellung zeigt;
Fig. 28 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 11, die jedoch die Steuerstange im vollständig eingeschobenen Zustand zeigt;
F i g. 29 eine perspektivische Darstellung einer mit dem oberen verschiebbaren Rahmenbauteil wirksam verbundenen Anschlageinrichtung und
F i g. 30 bis 33 schematische Aufsichten zur Erläuterung der Wirkungsweise einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines Vorlauf- und Rücklaufmechanismus.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1 ist ein Kassetten-Tonbandgerät 100 gezeigt, das im allgemeinen ein Chassis 101 umfaßt, auf dem ein anhebbarer und ν-, absenkbarer Kassettenaufnahmebereich B angeordnet ist, und einen Spulenantriebsmotor C, der hinter dem Abschnitt B angeordnet ist. Eine Magnetbandkassette A kann in Richtung des Pfeils D in das Gerät 100 eingesetzt bzw. aus diesem ausgeworfen werden. Das vordere bo Ende des Gerätes 100 ist an der Stelle angeordnet, an der die Kassette A sichtbar freigelegt ist. Mit E ist ein Kassettenauswerfmechanismus bezeichnet, der an der rechten Seite des Aufnahmebereichs B angeordnet ist.
Der Auswerfmechanismus E umfaßt ein oberes verb5 schiebbares Rahmenbauteil 102 und ein unteres verschiebbares Rahmenbauteil 103, die in einer nachfolgend beschriebenen Weise zum Einsetzen und zur Entnahme einer Kassette A dienen, und die auf einer Füh-
rungsstange 104 gelagert sind, die mit nach oben ragenden Enden 101' und 101" des Chassis 101 fest verbunden ist. Das untere verschiebbare Rahmenbauteil 103 kann die Kopfplatte 105 betätigen, die in enger Berührung mit der Oberseite des Chrssis 101 verschiebbar ist. Wie dies aus Fig.2 deutlicher hervorgeht, ist das untere Rahmenbauteil 103 mit integrierten Endflanschen 106, 107 versehen, die jeweils eine Öffnung 108 aufweisen, in welche die Führungsstange 104 eingesetzt ist. Der Endflansch 107 ist mit einem Vorsprung 109 versehen, an dem eine Auswerffeder 110 angreift, um das untere Rahmenbauteil 103 normalerweise nach vorne zu belasten. Das Rahmenbauteil 103 ist mit einem im wesentlichen dreieckig ausgeschnittenen Schlitz 111 versehen, der eine schräge Kante 112 besitzt. Das Bauteil 103 ist ferner mit einer aufrechten Seitenwand 113 einstückig verbunden, in deren Zentrum ein Ausschnitt 114 mit einer geneigten Kante 115 angeordnet ist. Hinter dem Ausschnitt 114 ist die Seitenwand 113 mit einem länglichen Schlitz 116 versehen, der zur Aufnahme eines mit dem Chassis 101 integrierten vorspringenden Streifens 117 dient, wobei sich dieser Streifen seitlich von einem vertikalen Plattenteil 118 erstreckt, das mil einer oberen Tragfläche 119 des Chassis 101 einstückig verbunden ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Eingriffsarm 120 an seinem einen Ende an einem Stift 121 schwenkbar angelenkt, der mit dem unteren Rahmenbauteil 103 neben dem länglichen Schlitz 116 verbunden ist. Mit dem Stift 121 ist eine Feder 122 verbunden, die den Arm 120 im Gegenuhrzeigersinn belastet. An dem gegenüberliegenden Ende des Arms 120 sind ein seitlicher Vorsprung 123 und eine nach unten ragende Zunge 124 angeordnet, die in einen Verriegelungsschlitz 125 eingreifen kann, der in der oberen Tragfläche 119 des Chassis 101 angeordnet ist, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Das obere verschiebbare Rahmenbauteil 102 ist auf der Führungsstange 104 in gegenüberliegender Beziehung zu dem unteren verschiebbaren Rahmenbauteil 103 angeordnet. Das obere Rahmenbauteil 102 ist mit einer abgewinkelten Seitenwand 126 verschen, die einen länglichen Eingriffsschlitz 127 besitzt. Wie dies in Fig.6 gezeigt ist, erstreckt sich ein Arm 128 zum Aufnehmen und Freigegen der Kassette seitlich von dem oberen Rahmenbauteil 102, und er besitzt einen nach unten ragenden Anschlag 129, der in der Bewegungsbahn der Kassette A an einer vorbestimmten Stelle angeordnet ist, die durch einen Ausschnitt 130 bestimmt ist, der in einem Kassettenaufnahmegehäuse 131 ausgebildet ist Eine seitlich vorspringende Leiste 132 erstreckt sich längs der Seitenwand 126 unterhalb des Schlitzes 127, und sie ist an einem Ende mit einer Zacke 133 versehsri die mit dem seitlicher! VOrS0TuH*7123 des Arms 120 in dem unteren Rahmenbauteil 103 fluchtet.
Der Arm 120 ist durch die Feder 122 zu einer Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf die Zeichnung) belastet, um den Vorsprung 123 mit der Zacke 133 in Eingriff zu bringen.
Wie dies aus den Fi g. 1,7 und 8 ersichtlich ist, besitzt die Kopfplatte 105 einen Führungsstift 134. dessen spitzes Ende in den Führungsschlitz 111 des unteren Rahmenbauteils 103 eingreift An der Kopfplatte 105 sind Klemmrollen 135, 135', ein Magnetkopf 136 und ein (nicht gezeigter) Fühlkontakt angeordnet Klemmrollenhalterungen 138, 138' sind um Stifte 139, 139' verdrehbar, und sie werden durch Federn 140,140' in Stellung gehalten, die mit den Stiften 139, 139' verbunden sind Mit den Klemmrollenhaiterungcn 138, 138' sind Betätigungsstifte 141,141' verbunden, die sich bis zu der Rückseite des Chassis 101 nach unten erstrecken.
Das Kassettenaufnahmegehäuse 131 ist im Querschnitt kanalförmig ausgebildet, um einen Durchtritt für die Kassette A zu schaffen, und es ist an der Unterseite
5 offen. Der obere Bereich des Aufnahmegehäuses 131 ist über Blattfedern 142 mit einem Anheberahmen 143 fest verbunden, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist. Der Anheberahmen 143 ist auf einem Stift 144 drehbar gelagert, um sich zwischen einem mit dem Chassis 101 integrierten
ίο Lager 145 und dem vertikalen Plattenteil 118 des Chassis 101 zu verdrehen. Das Aufnahmgehäusc 131 ist auf einer Seite mit einer Feder 137 versehen, die zum Absenken der Kassette A dient, und auf der anderen Seite mit einem integrierten Arm 146 versehen, der einen Eingriffsstift 147 besitzt, der bei einer Verschiebebewegung der verschiebbaren Rahmenbauteile beweglich ist, wenn die Kassette A eingesetzt oder entnommen wird. Hinter dem Aufnahmegehäuse 131 sind ein Bandantriebsmotor C, ein elektromagnetischer Tauchkolben 148 zur Steuerung des Bandantriebs und ein Grenzlagcnschalter 149 über dem Tauchkolben angeordnet. Zwei Riemenscheiben 150,150' sind über einen Riemen 151 mit der Antriebswelle 152 des Motors C verbunden (Fig.9). Die rotierenden Wellen der Riemenscheiben 150, 150' ragen nach oben über die Kopfplatte 105 hinaus, so daß sie als Antriebszapfenwellen 153, 153' dienen, die mit den Klemmrollen 135,135' in Eingriff bringbar sind, um das Magnetband anzureiben, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
jo Der Tauchkolben 148 erfüllt folgende Schalt- bzw. Steuerfunktionen:
a) Automatischer Rücklauf des Bandes,
b) Auswerfen der Kassette und
J5 c) automatische Entriegelung des Tonbandgerätes.
Wie dies am besten aus Fi g. 10 ersichtlich ist, umfaßt der automatische Bandrücklaufmechanismus den Kolben 148, der ein verschiebbares Bauteil 154 und einen ankerförmigen Haken 155 besitzt, der an seinem einen Ende an dem Bauteil 154 angclenkt ist. Das andere Ende des Hakens 155 ist mit einer Feder 156 verbunden, die diesen entgegen der Anziehungskraft des Tauchkolbens 148 belastet. Unter dem Haken 155 ist eine dreieckige Schwenkplatte 157 angeordnet, die um einen von dem Chassis 101 nach oben ragenden Gelenkstift 158 verdrehbar ist. An den gegenüberliegenden Enden der Grundlinie der dreieckigen Schwenkplatte 157 sind Eingriffszapfen 159,159' angeordnet. Im Scheitelpunkt der Schwenkplatte 157 ist ebenfalls ein ähnlicher Zapfen 160 angeordnet, der sich nach unten erstreckt und mit einer an der Unterseite des Chassis 101 angeordneten Wcchselplatte 161 in Eingriff steht Wie aus F i g. 10 hervorgeht, ist die Wechselplatte 161 verhältnismäßig lang, und sie ist längs der Unterseite des Chassis 101 verschiebbar. Die Wechselplatte 161 ist in ihrem verbrei- '· terten Bereich mit zwei entgegengesetzt angeordneten Öffnungen 162,162' versehen, die eine im wesentlichen quadratische Form besitzen. Die Öffnungen 162, 162'
μ besitzen gegensinnig ausgerichtete Taschen 163, i63'. Die Betätigungästifte 141,14Γ werden durch ihre zugeordneten Federn 140,140' belastet, um an den Rändern der Öffnungen 162,162' anzuliegen. Eine Bewegung der Wechselplatte 161 (bezogen auf die Zeichnung) nach
b5 links oder nach rechts hat zur Folge, daß die Betätigungsstifte 141,14Γ in der Anlage an den Rändern der Öffnungen 162, 162' um die Stifte 139, 139' verdreht werden.
Die Wechselplatte 161 ist in der Mitte zwischen den beiden öffnungen 162, 162' mit einem ausgebauchten Bereich 164 versehen, wobei dieser ausgebauchte Bereich zu einer Anschlagsberührung mit einem der spitzen Enden 166, 166' von zwei Kurbelarmen 165, 165' angeordnet ist. Diese Kurbelarme 165,165' sind zu einer Verdrehung auf gegenüber dem Chassis 101 ortsfesten Stiften 167, 167' symmetrisch angeordnet. Diese ortsfesten Stifte 167, 167' ragen durch Führungsspitze 168, 168' in der Wechselplatte 161 hindurch, so daß sie als Führung für die Wechselplattc dienen. Mit den Kurbelarmen 165,165' sind zwei Leerlaufrollen 169,169' drehbar verbunden, wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Zwischen den beiden Kurbelarmen 165, 165' ist eine Feder 170 angeordnet, um jeweils eines der beiden spitzen Enden 166, ί 66' mit dem ausgebauchten Bereich 164 der Wechselplatte 161 in Eingriff zu halten. Die Lecrlaufrollen 169, 169' übertragen die Drehbewegung der Antricbszapfenwellen 153, 153' auf die Spulenbasis 171, 17Γ. Dies wird dadurch bewirkt, indem die Leerlaufrollen 169, 169' in Umfangsberührung mit Hülsen 172, 172' gebracht werden, die koaxial zu den Riemenscheiben 150, 150' und den Antriebszapfenwellen 153, 153' angeordnet und mit den letzteren einstückig verbunden sind. Genauer gesagt, wenn die Wechselplatte 161 in einer der beiden Richtungen horizontal bewegt wird, so wird der Kurbelarm 165 oder 165' von dem ausgebauchten Bereich 164 der Wechselplatte 161 getrennt und von der Feder 170 weiter belastet, bis die Leerlaufrolle 169 oder 169'mit der Spulenbasis 171 oder 171' und mit der Hülse 172 oder 172' in Druckberührung gebracht ist, um dadurch die Drehbewegung der Riemenscheiben auf die Spulenbasis zi> übertragen. Während die eine der beiden Leerlauf rollen ausgerückt wird, wird demzufolge die andere Leerlaufrolle mit der anderen Hülse an der zugeordneten Antriebszapfenwelle und mit der anderen Spulenbasis in Druckberührung gebracht.
Der Kassettenentriegelungsmechanismus umfaßt einen Auswerfdruckknopf 173, der neben der Kassetteneinschuböffnung angeordnet ist, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, und mit dem eine Schaltstangc 174 verbunden ist, die sich in Längsrichtung des Gerätes erstreckt. Die Schaltstange 174 besitzt einen schräg verlaufenden Schlitz 175, der gegenüber der Längsachse der Schallstange unter einem Winkel von ungefähr 45° angeordnet ist, und der an einem dem Druckknopf 173 gegenüberliegenden Ende 176 angeordnet ist. Der Schlitz 175 nimmt einen von der oberen Tragfläche 119 des Chassis 101 nach oben ragenden Eingriffszapfen 177 auf, wobei die Anordnung derart ist, daß sich die Schaltstange 174 schräg in einer durch den geneigten Schlitz 175 bestimmten Richtung bewegt. Ober dem geneigten Schütz 175 ist eine Steuerstange 178 angeordnet, die mit einer quadratischen öffnung 179 versehen ist, deren Fläche wesentlich größer ist als der Durchmesser des Eingriffszapfens 177. Die Steuerstange 178 ist zwischen der Schaltstange 174 und der oberen Tragfläche 119 des Chassis 101 angeordnet Die Steuerstange 178 besitzt einen nach oben gerichteten seitlichen Flansch 178', der in überlagerter Beziehung zu einem ähnlichen Flansch 174' angeordnet ist, der an der Schaltstange 174 vorgesehen ist Die Schaltstange 174 und die Steuerstange 178 sind mit Rückholfedern 180 bzw. 181 versehen. Ein Ende der Steuerstange 178 ist neben dem hinteren Ende des ! .Verriegelungsschlitzes 125 in der oberen Tragfläche 119 des Chassis angeordnet wobei dieses eine Ende verjüngt ist um einen Fühlstreifen 182 zu bilden, in dem hinteren Bereich des Verriegelungsschlitzes 125 ist ein Ausschnitt 125' vorgesehen, zum Eingriff mit der Zunge 124 des Eingriffsarms 120 an dem unteren verschiebbaren Rahmenbauteil 103. Der Fühlstreifen 182 dient dazu, die Zunge 124 aus dem Ausschnitt 125' zu befreien. Es
r, ist erkennbar, daß die Zunge 124 in dem Ausschnitt 125' verriegelt ist, der verhältnismäßig schmal ist, und daß die Zunge 124 aus dem Ausschnitt 125' entriegelt werden kann, indem der Fühlstreifen 182 (bezogen auf die Zeichnung) schräg nach links bewegt wird.
ίο Der Mechanismus zum automatischen Entriegeln des Tonbandgerätes wird nachfolgend beschrieben. Dieser Mechanismus ist so ausgebildet, daß die Bandkassette A aus ihrer wirksamen Stellung in dem Gerät entriegelt oder entnommen werden kann, wenn ein vollständiger
I1S Abspielzyklus des Bandes beendet ist, indem der automatische Rücklauf der Spule einmal bewirkt wird. Das Entriegeln der Kassette wird bewirkt, indem der Fühlkontakt, der mit einer an dem Magnetband befestigten Leiterfolie in Berührung steht, kurzgeschlossen wird, wenn der Tauchkolben 148 betätigt wird. Genauer gesagt erstreckt sich das andere Ende der Steuerstange 178 durch die vordere Endwand 101' des Chassis hindurch und über diese hinaus, und dieses Ende ist, wie aus Fig. 11 hervorgehl, zum Eingriff mit einem L-förmigen Schwenkarm 183 angeordnet. Dieser Arm 183 ist um eine Achse 184 verschwenkbar, und er besitzt einen ersten Berührungszapfen 185 an dem einen Ende und einen zweiten Berührungszapfen 186 an dem anderen Ende, wobei der erste Berührungszapfen 185 mit der
jo Steuerstange 178 in Eingriff gelangt. Der erste Berührungszapfen 185 ist ferner derart angeordnet, daß er mit einem horizontal verschiebbaren Schiebeknopf 187 in Berührung gelangt, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist. Der zweite Berührungszapfen 186 des Schwenkarms 183 ist so angeordnet, daß er mit dem einen Ende einer beweglichen Platte 188 in Anschlagsberührung gelangt. Wenn der Schiebeknopf 187 (gemäß der Zeichnung) nach rechts verschoben wird, so hat dies zur Folge, daß der L-förmige Schwenkarm 183 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wobei er die Steuerstange 178 durch den ersten Berührungszapfen 185 nach hinten schiebt. Nachdem die Steuerstange 178 auf diese Weise eingeschoben wurde, befindet sich ein am gegenüberliegenden Ende dieser Stange angeordneter abgestufter Bereich 189 in der in Fig.28 gezeigten Stellung, die den wirksamen Zustand des automatischen Verriegelungsmechanismus wiedergibt.
Der Schnellvorlauf- und Umspulmechanismus FF ist an die bewegliche Platte 188 angelenkt und wird nachfolgend beschrieben. Wie dies aus Fig. 12 hervorgeht, befindet sich ein Ende der beweglichen Platte 188 im Eingriff liiii dein Schwenkarm io3, wie dies vorstehend erwähnt wurde, und das andere Ende der Platte 188 ist mit einer Rückholfeder 190 verbunden. Aus Fig. 12 geht ferner hervor, daß die bewegliche Platte 188 mit einem nach hinten ragenden Vorsprung 191 und mit einem im wesentlichen rechteckigen Schlitz 192 versehen ist, wobei der Vorsprung 191 und der Schlitz 192 mit Eingriffszapfen 193, 194 in Eingriff bringbar sind, die
bo von einem scheibenartigen Betätigungshebel 195 nach oben ragen. Der Betätigungshebel 195 ist mit einem Handgriff 196 versehen, um den Hebel im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Von dem Betätigungshebel 195 ragt ein Anschlagzapfen 197 nach unten, der mit einem L-förmigen Ende einer Schnellvorlauf-Stcuerplatte 198 in Eingriff bringbar ist Ein Verdrehen des Handgriffs 196 hat zur Folge, daß der Betätigungshebel 195 über die Eingriffszapfen 193,194
ίο
die bewegliche Platte 188 entweder nach links oder nach rechts verschiebt, so daß die Schnellvorlauf-Sleuerplatte 198 sich längs Führungsschlitzen 199,199' in entsprechender Weise rückwärts oder vorwärts bewegt. Die Steuerplatte 198 besitzt an ihren gegenüberliegenden Enden seitliche Vorsprünge 200, 200' zur Betätigung eines Bremsschuhs 201, und sie hat versetzte Ausnehmungen 202, 203, wobei die Ausnehmung 203 einander gegenüberliegend angeordnete Rippen 204,204' besitzt. Die Ausnehmungen 202,203 dienen zur Aufnahme eines Betätigungszapfens 205, der von der Kopfplatte 105 nach oben ragt. An der Kopfplatte 105 ist eine Rückholfeder 206 angeordnet, um den Betätigungs/.apfcn 205 normalerweise in die Ausnehmung 202 zu belasten. Die Schnellvorlauf-Steuerplatte 198 ist ferner mit einem nach oben ragenden Haken 207 versehen, der mit einem Haarnadelbauteil 208 in Eingriff bringbar ist, das in einer mit einer Leerlaufrolle 210 verbundenen drehbaren Platte 209 angeordnet ist. Die Leerlaufrolle 210 kann Kopfplatte 105 durch die Feder 206 (F i g. 12) gegen die Kassette A bewegt wird, bis der Magnetkopf 136 mit dem in der Kassette A enthaltenen Magnetband in Berührung gelangt. Wie dies in den F i g. 2 bis 6 gezeigt ist, bewegt sich die Zunge 124 des Eingriffsarms 120 an dem unteren Rahmenbauteil 103 in und entlang dem Verricgelungsschlit/. 125, und sie rastet unter dem Einfluß der Feder 122 in den Ausschnitt 125' ein. Das Rahmcnbautcil 103 wird daher in seiner verriegelten Stellung gehalten, in der es unter der Wirkung der Feder 110 gemäß der Darstellung nach F i g. I nach vorne belastet ist. Der Führungsstifl 134 an der Kopfplatte 105 bewegt sich längs des Randes des Führungsschlitzes 111, er wird aber am Eindringen in den abgeschrägten Kantenbercich 1 Ii! des Schlitzes 111 gehindert, während die Kassette halb eingesetzt ist. weil die Kopfplatte 105 unter dem lünfiuß der Blattfeder 2i2 an dem Chassis 101 in ihrer Lage verriegelt ist. Demzufolge werden alle Bestandteile der Kopfplatte 105 einschließlich des Ma
sich gegenüber der drehbaren Platte 209 verdrehen. Die 20 gnetkopfes 136, der Klemmrollcn 135,135' und dgl. im-
drehbare Platte 209 ist um eine Achse 211 verdrehbar, so daß die Leerlaufrolle 210 mit den Riemenscheiben 150,150' und der Spulenbasis 171,171' in Druckeingriff gebracht werden kann. Eine Verdrehung des Handgriffs 196 in der einen Richtung bringt die Lecrlaufrollc 210 2r> mit der Riemenscheibe 150 und der Spulenbasis 171 in Berührung, und eine entgegengesetzte Verdrehung des Handgriffs in der anderen Richtung bringt die Lcerlaufrolle 210 mit der anderen Riemenscheibe 150' und der anderen Spulenbasis 171' in Berührung. Gleichzeitig mit diesem Betätigungsvorgang wird die Schncllvorlauf-Steuerplatte 198 nach hinten und nach vorne bewegt, wobei die seitlichen Vorsprünge 200, 200' den Bremsschuh 201 gegen die Spulenbasis drückt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Kassetten-Tonbandgerätes mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
nier noch im Abstand von der Kassette A gehalten. Wenn die Kassette A in die in F i g. 14 gezeigte Stellung vollständig in das Gerät eingesetzt ist, so wird die Kopfplatte 105 betätigt, um den Magnetkopf und die Klemmrollen 135, 135' in der erforderlichen Weise mit dem Magnetband in Eingriff zu bringen. Gleichzeitig mit dem Hinsetzen der Kassette A wird der Motor C durch den Endlagcnschaltcr 149 (Fig.7) in Gang gesetzt, an dem die Seitenwand 126 des oberen Rahmcnbauteils jo 102 entlanggleitet, um das Tonbandgerät 100 an eine Spannungsquelle anzuschließen und in Betriebszustand zu versetzen.
2. Rückspulen des Magnetbandes
1. Einsetzen der Kassette
Die Kassette A wird mit ihrer Schmalseite voraus in das Aufnahmegehäuse 131 eingesetzt, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Das vordere Ende der Kassette A gelangt an dem Anschlag 129 des Aufnahme- und Entricgelungsarms 128 zur Anlage, der mit dem oberen verschiebbaren Rahmenbauteil 102 integriert oder starr verbunden ist. Da die Zacke 133 des Rahmenbauteils 102 mit dem seitlichen Vorsprung 123 des Eingriffsarms 120 in Berührung gelangt ist, verursacht ein weiteres Einschieben Wenn die Kassette A eingesetzt und der Motor C in Gang gesetzt ist, so werden die Klemmrollcn 135 bzw. 135' mit den Antriebs/.apfenwellcn 153 bzw. 153' in Druckeingriff gebracht, so daß sich das Magnetband in der Drehrichtung der Antriebszapfen bewegt, um die auf das Magnetband aufgezeichneten Schallsignale wiederzugeben. Wenn das Band an einem Endpunkt angelangt ist, so wird der Tauchkolben 148 in der üblichen Weise erregt, indem der mit der Leiterfolie an dem Ma-
4ί gnetband in Berührung stehende Fühlkontakt kurzgeschlossen wird, oder indem das Anhalten der Bandspulen ermittelt wird. Wenn der Tauchkolben 148 auf diese Weise erregt wird, so wird das verschiebbare Bauteil 154 mit seinem ankerförmigen Bauteil 155 zurückgezo-
dß di
der Kassette A, daß das obere Rahmenbauteil 102 zu- w gen, der mit dem Zapfen 159' in Eingriff steht, so daß die
sammen mit dem unteren Rahmenbaulcil 103 längs der Führungsstange 104 gegen die elastische Kraft der Feder 110 nach hinten oder nach innen bewegt werden. Vor dem Einsetzen der Kassette A wurde die Kopfplat-Schwenkplatte 157 um den Gelenkstift 158 (gemäß der Darstellung nach Fig. 10) im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Die mit der Schwenkplatte 157 gelenkig verbundene Wechselplatte 161 wird sodann (gemäß der
te 105 unter der Wirkung einer die Zunge 213 der Kopf- 55 Zeichnung) nach rechts bewegt, woraufhin die Betätiplatte 105 nach oben belastenden Blattfeder 212 nach gungsstifte 141, 14Γ längs des Randes der öffnungen rechts verschoben, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Bei 162,162'entlanggeführt werden, so daß sie eine Klemmfortschreitender Bewegung der Kassette A zusammen rolle 1315 ausrücken und die andere Klemmrolle 135' mit mit dem oberen und unteren Rahmenbauteil 102 und der Antriebszapfenwelle 153'in Berührung bringen, wie 103 fällt der Eingriffsstift 147 des das Kassettenauf nah- m> dies in F i g. 19 gezeigt ist Da die Riemenscheiben 150, megehäuse 131 abstützenden Anheberahmens 143 un- 150' auf den Antriebszapfenwellen 153, 153' gelagert, ter der Wirkung der Feder 137 (F i g. 9) in den Schlitz aber mit dem Riemen zur einer Verdrehung in der ent-127 (Fig. 6), wodurch das Aufnahmegehäuse 131 und gegengeseizten Richtung wie die Antriebszapfen angedie in diesem angeordnete Kassette A nach unten gegen trieben werden, erfolgt eine Rücklaufbewegung des einen Vorsprung 214 der Blattfeder 212 gezogen wer- h5 Magnetbandes. Mit anderen Worten, das spitze Ende den, um die letztere in der in Fig. 14 gezeigten Lage 166' des Kurbclanns 165', an dem die Leerlaufrolle 169' nach unten zu drücken. Das hat zur Folge, daß die Zun- angeordnet ist, wird von dem ausgebauchten Bereich ee 213 von der Blattfeder 212 freikommt, so daß die 164 der Wechselplatte 161 getrennt, so daß die Leerlauf-
rolle 169' mit der Hülse 172' und mit der Spulenbasis 17Γ in Berührung gelangt und damit die Verdrehung der Bandspule zum Aufwickeln des Magnetbandes bewirkt, das durch die Antricbszapfenwelle zugeführt wird. Glcich/.citig mit dem Umschalten der Lecrlaufrol-Ie 169' in die Betricbsstellung wird die andere Leerlaufrolle 169 von der Spulenbasis 171 getrennt. Dies wird dadurch bewirkt, daß das spitze Ende 166 des Kurbelarms 165 mit dem ausgebauchten Bereich IM der Wechselplatte 161 in Berührung gelangt, wobei die Feder 170 die andere Leerlauf rolle 169' anzieht. Das Magnetband beginnt daher von der frei rotierenden Spulenbasis 171 auf die angetriebene andere Spulenbasis 17Γ aufzulaufen, und es wird auf dieser Spulenbasis in der üblichen Weise aufgewickelt. Nach Beendigung dieses Aufwickelvorgangs wird der Tauchkolben 148 erneut in der bereits beschriebenen Weise erregt, um den Haken 155 zu betätigen, wenn sich die Schwenkplatte 157 in der in Fig. 19 gezeigten Stellung befindet. Der Haken 155 erfaßt daher den Zapfen 159, so daß die Schwenkplatte 157 um den Gelenkstift 158 (nach der Darstellung in der Zeichnung) im Uhrzeigersinn verdreht wird, um dadurch die Wechselplatte 161 nach links zu bewegen, woraufhin die Klemmrolle 135' ausgerückt wird. Demzufolge wird die andere Klemmrolle 135 in Betrieb genommen, um die Spulenbasis 171 anzutreiben. Auf diese Weise wird das Magnetband zurückgespult bis es zu dem anderen Endpunkt gelangt, wenn der Abspielzyklus wiederholt werden soll.
3. Entriegeln der Kassette gezeigt ist, so daß der Anheberahmen 143 gegen die Kraft der Feder 137 um den Stift 144 verdreht wird und dadurch das Kassettenaufnahmegehäuse 131 von seiner abgesenkten Stellung anhebt. Der Eingriffsstift 147 des
ί Armes 146 wird daher durch die geneigte Kante 115 angehoben und mit dem Schlitz 127 außer Eingriff gebracht, und das obere Rahmenbauteil 102 wird gezwungen, sich gemäß der Darstellung nach Fig.21 nach rechts (oder gemäß der Darstellung nach F i g. 20 nach
ίο links) zu bewegen unter der elastischen Kraft einer auf der Führungsstange 104 angeordneten Feder 215 (F i g. 20), deren eines Ende mit der Führungsstange 104 verbunden ist, und deren anderes Ende mit dem vorderen Endflansch des oberen Rahmenbauteils 102 verbunden ist. Bei einer Bewegung des oberen Rahmenbauteils 102 bewegt sich der an diesem angeordnete Arm 128 zum Aufnehmen und Freigeben der Kassette derart, daß die zuvor eingesetzte Bandkassette A nunmehr durch den Anschlag 129 aus der Einschubbahn ausgestoßen wird.
20
25
JO
Für den Fall, daß die Wiedergabe des Magnetbandes
unterbrochen oder das Band ersetzt werden sollte, kann
die Kassette A aus ihrer eingesetzten Stellung entriegelt J5 Kassette nicht eingesetzt ist. Sobald die Kassette entriewerden, indem der Auswerfdruckknopf 173 niederge- gelt ist, selbst wenn das Band zurückgespult wird, so
4. Einleitung der einseitig gerichteten Bewegung des Bandes
Bei Magnetbandgeräten, bei denen die Umkehr der Bandbewegung automatisch durchgeführt wird, ist es vorteilhaft, dafür Sorge zu tragen, daß das Band immer in einer bestimmten Richtung anläuft. Zu diesem Zweck ist bei der vorliegenden Erfindung die Anordnung eines Begrenzungsstreifens 216 (F i g. 4, 5 und 8) vorgesehen, der mit der Wechselplatte 161 integriert ist und von dieser nach oben ragt. Die Lage dieses Streifens 216 ist so festgelegt, daß sie mit der Lage der nach unten ragenden Zunge 124 des Eingriffsarms 120 fluchtet, wenn die
drückt wird, wie dies beispielsweise in Fig. Il gezeigt ist. Ein Niederdrücken des Druckknopfes 173 hat zur Folge, daß die Schaltstange 174 in bezug auf die Richtung, in der der Druckknopf niedergedrückt wird, längs des schräg verlaufenden Schlitzes 175 schräg nach innen bewegt wird, so daß der seitliche Flansch 174' der Schaltslange 174 an dem seitlichen Flansch 178' der Steuerstange 178 zur Anlage gelangt und die Steuerstange 178{gemäß der Zeichnung) nach links verschiebt. Der Fühlstreifen 182 an der Steuerstange 178 wird gleichfalls nach links bewegt, so daß er die Zunge 124 des Eingriffsarms 120 aus dem Verriegelungsschlitz 125 herausdrückt, woraufhin die Feder 110 bewirkt, daß das obere und das untere Rahmenbauteil 102 und 103 längs der Führungsstange 104 rasch in ihre Ausgangslage zurückkehren, in der die Kassette A abwesend ist.
Da die Auswerffeder i iö mit einer verhältnismäßig starken Federkraft dimensioniert ist, wird der von der Kopfplatte 105 abstehende Führungsstift 134 gezwungen, sich zusammen mit der Rückkehrbewegung der Rahmenbauteile längs der abgeschrägten Kante 112 des Schlitzes 111 nach außen zu bewegen, bis die Kopfplatte 105 entgegen der Kraft der Feder 206 in ihre in F i g.
gezeigte Ausgangslage zurückgebracht ist, um die ω so daß der erste Berührungszapfen 185 die Steuerstange Bandkassette A aufzunehmen. Der Magnetkopf 136, die 178 verschiebt, bis sich deren abgestufter Bereich 189 in
Klemmrollen 135,135' und dgl. sind demzufolge alle in einer unwirksamen Stellung angeordnet wird der Begrenzungsstreifen 216 mit der Zunge 124 des Eingriffsarms 120 in Anschlagsberührung gebracht und zurückgeschoben, so daß die Wechselplatte 161 die in Fig. 10 gezeigte Lage einnimmt. Wenn die Kassette zum Abspielen des Bandes wieder in das Gerät eingesetzt wird, so wird die Klemmrolle 135 immer mit der Antriebszapfenwelle 153 in Druckberührung gebracht, so daß das Band beginnt, sich in einer vorbestimmten Richtung zu bewegen. Danach wird der Betriebsablauf wiederholt.
5. Automatisches Auswerfen der Kassette
Die Kassette A wird zum Abspielen des Bandes in einer Richtung angetrieben und zur Vervollständigung eines Wiedergabezyklus in umgekehrter Richtung angetrieben. Die Kassette A wird sodann aus ihrer Betriebsstellung in dem Gerät automatisch ausgeworfen. Der automatische Auswerfmechanismus wird in Betrieb gesetzt, indem der Schiebekopf 187 aus der in F i g. gezeigten Stellung nach rechts in die in F i g. 22 gezeigte Stellung verschoben wird, wobei der Schwenkarm im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 184 verdreht wird,
der in den F i g. 23 bis 26 gezeigten Lage befindet. Die Steuerstange 178 ist so ausgebildet, daß ihr abgestufter Bereich 189 mit dem Vorsprung 155' des Hakens 155 Magnetkopfes aus dem Druckeingriff mit der Kassette 65 nur dann in Anschlagberührung gelangt, wenn der Hahebt die geneigte Kante 115 des Ausschnitts 114 in der ken 155 bei einer Erregung des Tauchkolbens 148 den
Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ausrücken des
Seitenwand 113 des unteren Rahmenbauleüs 103 den Eingriffsstift 147 des Armes 146 an, wie dies in Fi g.
Eingriffszapfen 159 erfaßt, wie dies in Fig.25 gezeigt ist. Wie dies vorstehend erwähnt wurde, ist die
Schwenkplatte 157 mit der Wechselplatte 161 gelenkig verbunden, die einen integrierten Begrenzungsstreifen 216 (F i g. 4 und 5) besitzt, der in Anschlagsbeziehung zu dem Eingriffsann 120 angeordnet ist Die Schwenkplatte 157 ist in der in Fig.23 gezeigten Lage angeordnet, wenn das Magnetband beginnt sich in einsr vorbestimmten Richtung zu bewegen. Wenn die Bewegung des Bandes erstmalig umgekehrt wird, so gelangt der von dem Tauchkolben 148 angezogene Haken 155 immer mit dem Eingriffszapfen 159" der beiden Eingriffszapfen in Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorsprung 155' des Hakens 155 gegenüber dem abgestuften Bereich 189 der Steuerstange 178 versetzt und der Haken wirkt auf die Schwenkplatte 157 ein und verdreht diese, wie dies in Fig.24 gezeigt ist Wenn die Bewegung des Bandes auf diese Weise umgekehrt ist um dessen Wiedergabe fortzusetzen, bis das Band zu einem Endpunkt gelangt wird der Tauchkolben 148 in der bereits beschriebenen Weise erneut erregt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schwenkplatte 157 in der in Fig.24 gezeigten Stellung angeordnet der Haken 155 ist eingezogen, um den Eingriffszapfen 159 an der Schwenkplatte 157 zu erfassen, und der Vorsprung 155' des Hakens 155 schlägt an dem abgestuften Bereich 189 der Steuerstange 178 an, woraufhin der Fühlstreifen 182 der Steuerstange 178 die Zunge 124 aus dem Ausschnitt 125' des Verriegelungsschlitzes 125 herausbewegt, wie dies in F i g. 25 gezeigt ist. Das obere Rahmenbauteil 102, an dem der Arm 120 befestigt ist bewegt sich oerart, um die Kassette A in der bereits beschriebenen Weise auszuwerfen.
6. Schnellvorlauf- und Umspulvorgang
Dieser Vorgang dient dazu, um das Band rasch in jeder Richtung bewegen zu können, wenn es erwünscht ist eine bestimmte Stelle des Bandes der in das Gerät eingesetzten Kassette abzuspielen. Im normalen Wiedergabebetrieb befindet sich der Handgriff 196 des Betätigungshebels 195 in seiner neutralen Stellung wie dies in Fig.27 gezeigt ist, in der die Leerlaufrolle 210 von jeder Spulenbasis und von jeder Riemenscheibe getrennt ist wobei sich das Magnetband entweder von der Spulenbasis 171 zu der Spulenbasis 17Γ oder umgekehrt bewegt. Wenn der Handgriff 196 jetzt in Richtung des Pfeils nach rechts bewegt wird, so wird der Betätigungshebel 195 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um den Anschlagzapfen 197 in der gleichen Richtung zu bewegen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wodurch dis Schnellvorlauf-Steuerplatte 198 gemäß der Zeichnung nach unten bewegt wird. Der nach oben ragende Haken
207 der Schnellvorlauf-Steuerplatte verdreht die drehbare Platte 209 durch das elastische Haarnadelbauteil
208 um die Achse 211 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die an der drehbaren Platte 209 angeordnete Leerlaufrolle 210 sowohl mit der Riemenscheibe 150 tls auch mit der Spulenbasis 171 in Druckeingriff gebracht wird. Der Betätigungszapfen 205 der Kopfplatte 105, der mit der Ausnehmung 203 der Steuerplatte 198 in Eingriff stand (F i g. 27), wird mit der an die Ausnehmung 203 angrenzenden Ausnehmung 202 in Eingriff gebracht und durch die Anschlagrippe 204 in dieser verriegelt. Die Kopfplatte 105 hat sich daher von der Stellung nach F i g. in die Stellung nach F < g. 12 bewegt, wobei diese (bezogen auf die Zeichnung) nach rechts gerichtete Bewegung die Klemmrollen von den Antriebszapfenwcllen abhebt und dadurch eine Hochgcschwindigkeits-Vcrdrehung der Spulenbasis 171 mit der Lccrlaufrolle bewirkt um das Band aufzuwickeln. Wenn der Handgriff 196 jetzt in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird, so wird die Schncllvorlauf-Steuerplatte 198 gleichfalls in der entgegengesetzten Richtung bewegt wodurch die Leerlaufrolle 210 mit der Spulenbasis 171' und der Riemenscheibe 150' in Eingriff gebracht wird. Der Betätigungszapfen 205 der Kopfplatte 105 ist sodann durch die Anschlagrippe 204' in seiner Lage verriegelt Das M agnetband wird daher auf die andere Spulenbasis 17Γ aufgewickelt In der Zwischenzeit wird der Handgriff 196 durch den Eingriff des Betätigungszapfens 205 mit der Rippe 204' in seiner verriegelten Stellung gehallen, bis der Schnellvorlauf- oder der Schnellrücklaufvorgang abgeschlossen ist.
Da zwei Eingriffszapfen 193,194 vorgesehen sind, die auf einer Durchmesserlinie des scheibenförmigen Betätigungshebels 195 symmetrisch und zum Eingriff mit dem nach hinten ragenden Vorsprung 191 und dem länglichen Schlitz 192 der beweglichen Platte 188 angeordnet sind, bewegt sich die Platte 188 unabhängig von der Bewegungsrichtung des Handgriffs 196 immer nach rechts (bezogen auf die Zeichnung). Der mit dem rechten Ende der beweglichen Platte 188 in Eingriff stehende Schwenkarm 183 wird durch die dem Schnellvorlauf entsprechende bewegung der Platte 188 um den Gelenkstift 184 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß die Steuerstange 178 gemäß Fig.28 in ihre höchste Stellung noch weiter angehoben wird. Der abgestufte Bereich 189 der Stcuerstange 178 befindet sich während der Rückzugübewegung des Hakens 155 stets in Anschlagbeziehung mit dessen Vorsprung 155'. Das bedeutet, daß nach Beendigung des Bandaufwickelvorgangs entweder im Schnellvorlauf- oder im Schnellrücklaufbetrieb der dadurch erregte Tauchkolben 148 die Zunge 124 aus der Ausnehmung 125' herausbewegt so daß die Bandkassette A gleichzeitig automatisch ausgeworfen wird, wenn der Bandaufwickelvorgang abgeschlossen ist, und der Handgriff 196 wild unter dem Einfluß der Feder 190 in seine neutrale Stellung zurückgedreht.
Es ist eine verbesserte Einrichtung vorgesehen, um einen Druckdngriff der Kassette mit den Magnetkopf und den Klcrnmrollen zu bewirken, d. h., es ist ein Kurbelarm 217 vorgesehen, der, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist ein Ende 217a besitzt, das in einen (nicht gezeigten) länglichen Schlitz in der Kopfplatte 105 eingreift, und ein anderes Ende 2176 besitzt, das mit dem anderen Ende der Feeler 206 verbunden ist, wobei der Kurbelarm 217 an seinem Kurbelscheitel 217c auf einem mit dem Chassis stan verbundenen Stift 218 schwenkbar gelagert ist. Diese Anordnung dient dazu, um eine maximale Zugkraft der Feder 206 zu verwenden, um diese über den Kurbelarm 217 in umgewandelter Form auf die Kopfplatte 105 aufzubringen, so daß die Kassette in der erforderlichen Weise wirkungsvoll in Druckberührung mit dem Magnetkopf und den Klemmrollen gehalten wird.
Mit dem Bezugszeichen 223 ist ein Stoßdämpfer bezeichnet, der mit dem Anheberahmen 143 in Eingrifl gelangt, wenn dieser nach oben geklappt wird.
Mit dem Bezugszeichen 224 ist eine federbelastet« drehbare Klappe bezeichnet, die sich nach unten in der Weg der Kassette A erstreckt.
Ferner ist eine in Fig. 29 gezeigte Anschlageinrich lung 219 vorgesehen, die mit der abgewinkelten Seiten wand 126 des oberen Rahmenbauteils 102 mittels eine Stiftes 220 verschiebbar verbunden ist, der in einen länglichen horizontalen Schlitz 221 beweglich ist, um die an einem Ende mit einem Anschlagabsatz 222 vcrsc
hen ist, der mil einem axialen Vorsprung 147' des von dem Anheberahmen 143 (F i g. ί und 7) vorstehenden Eingriffsstiftes 147 in Eingriff gelangen kann. Diese Anordnung gewährleistet, daß die Kassette A nach dem Einsetzen zeitweilig durch die Anschlageinrichtung 219 in einer angehobenen Stellung gehalten wird, die mit ihrem Anschlagabsatz 222 an dem Eingriffsstift 147 anliegt und diesen daran hindert, sich mit dem Anheberahmen 143 nach unten zu bewegen, bis die Hand des Benutzers die Kassette freigibt
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Vorlauf- und Rücklaufmechanismus mii den in den F i g. 30 bis 33 gezeigten Teilen ausgeführt sein, die einen schwenkbaren Haken 225 in der Form einer Zunge umfassen, der an einem Ende mit dem beweglichen Bauteil 1S4 verbunden ist, und der an dem gegenüberliegenden Ende einen federbelasteten Eingriffsstift 226 besitzt, und mit einer Schwenkplatte 227, die eine gabelförmige öffnung besitzt, die derart ausgeformt ist, um vier Verankerungsstellungen für den Stift 226 zu bilden. Diese Anordnung ermöglicht eine Vorlauf-Rücklaufbewegung oder umgekehrt der Wechselplatte 161 auf ähnliche Weise, wie sie durch die in den Fig. 10 und 11 gezeigten Teile bewirkt wird.
Bezugszeichenaufstellung:
100 Kassetten-Tonbandgerät
101 Chassis C Motor
B Kassettenaufnahmebereich
A Magnetbandkassette
E Kassettenauswerfmechanismus
102 oberes verschiebbares Rahmenbauteil
103 unteres verschiebbares Rahmenbauteil
104 Führungsstange 101,101" Enden von 101
105 Kopfplatte
106,107 Endflansche von 103
108 öffnung in 106 und 107
109 Vorsprung von 107
110 Auswerf feder
111 Schlitz in 103
112 abgeschrägte Kante von 111
113 Seitenwand von 103
114 Ausschnitt von 113
115 geneigte Kante von 114
116 länglicher Schlitz, von 113
117 Streifen von 101
118 vertikales Plattenteil von 101
119 obere Tragfläche von 101
120 Eingriffsarm an 103
121 Stift in 103
122 Feder an 121
123 seitlicher Vorsprung von 120
124 Zunge von 120
125 Verriegelungsschlitz in 119
126 abgewinkelte Seitenwand von 102
127 länglicher Schlitz von 126
128 Arm zum Aufnehmen und Freigeben der Kassette
129 Anschlag von 128
130 Aussparung in 131
131 Kassettenaufnahmegehäuse
132 seitlich vorspringende Leiste von 126
133 Zacke
134 Führungsstift von 105
135,135' 136 138 139 5 140 141 142 143 144 ίο 145 137 146 147 148 15 149 150 151 152 153
20 154 155 156 157 158
25 159 160 161 162 163
jo 164 165 166 167 168
35 169 170 171 172 173
40 174 175 176 177 178
45 179 178'
174'
180
181
182
125'
183
184
185
186
187
188
189
FF
190
191
192
193,194
195
196
197
198
199
16
Klemmrollen Magnetkopf Halterung für Stift für 138 auf
Federn an 139
Betätigungsstifte an Blattfeder Anheberahmen
Stift von 143 Lager
Feder von 131 Arm von 13t
Eingriffsstift von
elektromagnetischer Tauchkolben
Endlagenschalter Riemenscheiben
Riemen
Antriebswelle von C Antriebszapfenwellen Bauteil von 148
Haken von 148 Feder von 155
Schwenkplatte Gelenkstift von Eingriffszapfen an Eingriffszapfen für Wechselplatte
öffnungen in Taschen
ausgebauchter Bereich von IbI
Kurbelarme
Enden von 165 Gelcnkstifte für
Führungsschlitze in Leerlaufrollen Feder zwischen Spule.ibasis
Hülsen
Auswerfdruckknopf Schaltstange
schräg verlaufender Schlitz von Ende von 174
Eingriffszapfen Steuerstange Öffnung von
seitlicher Flansch von seitlicher Flansch von
Rückholfeder für Rückholfeder für Fühlstreifen von Ausschnitt in L-förmiger Schwenkarm
Achse von 183 erster Berührungszapfen an zweiter Berührungszapfen an
Schiebeknopf
bewegliche Platte abgestufter Bereich von
Schnellvorlauf- und Umspulmechanismus Rückholfeder von Vorsprung von
rechtwinkliger Schlitz von
Eingriffs/.apfen an Betätigungshebel Handgriff an Anschlagzapfen an Schnellvorlauf-Steuerplatte Führungsschlitze
17 25 59 873
seitliche Vorsprünge von 198
200 Bremsschuh
201 versetzte Ausnehmungen
202,203 Rippen von 203
204,204' Betätigungszapfen von 105
205 Rückholfeder an 105 5
206 Haken an 198
207 Haarnadelbauteil
208 drehbare Platte
209 Leerlaufrolle
210 Drehachse von 209 10
211 Blattfeder
212 Zunge an 105
213 Vorsprung von 212
214 Feder
215 Begrenzungsstreifen an 161 15
216 Vorsprung von 155
155' Kurbelarm
217 Ende von 217
217a Ende von 217
2176 Kurbelscheitel 20
217c Gelenkstift für 217
2Ϊ8 Stoßdämpfer
223 Klappe
224 Anschlageinrichtung
219 Stift 25
220 Schlitz
221 Anschlagabsatz
222 Vorsprung von 147
1 147' schwenkbarer Haken
1 ζ*5 Eingriffsstift JO
I 226 Schwenkplatte
I 227 Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
S
40
45
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kassetten-Tonbandgerät, bestehend aus einem Chassis (101), einem mit dem Chassis beweglich verbundenen Kassetten-Aufnahmegehäuse (131), einer Verriegelungseinrichtung (124), die das Kassetten-Aufnahmegehäuse (131) in dessen Betriebsstellung mit dem Chassis (101) formschlüssig verriegelt, einem Antriebsmotor, der zwei Antriebszapfenweücn (153, 153') gegenläufig antreibt, zwei Spulenbasen (171, 17Γ), die mit den beiden Spuiennaben einer Bandkassette kuppelbar sind, zwei in dem Chassis (101) schwenkbar gelagerten Klemmrollenhalterungen (138,138'), die jeweils eine mit dem Magnetband in Eingriff bringbare Klemmrolle (135,135') drehbar abstützen und einen Kurvennachläufer (141, 141') aufweisen, zwei in dem Chassis (101) schwenkbar ■gelagerten Kurbelarmen (165,165'), die jeweils eine Leerlauf rolle (169, 169') drehbar abstützen und einen Kurvennachläufer (166,166') aufweisen, einer in dem Chassis (101) verschiebbar gelagerten Wechselplatte (161), die Steuerkurven (163, 163'; 164) aufweist, an denen die Kurvennachläufer (141, 141'; 166, 166') der Klemmrollenhalterungen (138, 138') und der Kurbelarme (165,165') anliegen, wobei die Wechselplatte (161) zwischen einer Bandvorlauf- und einer Bandrücklaufstellung verschiebbar ist, in der alternativ eine der beiden Klemmrollen (135, 135') an der zugeordneten Antriebszapfenwelle (153, 153') anliegt und die eine Leerlauf rolle (169,169') an dieser Antriebszapfenwelte und an der zugeordneten Spulenbasis (171, 17Γ) anliegt, während die andere Klemmrolle und die andere Lecrlaufrolle mit der anderen AntriebszapfenweUe außer Eingriff gehalten ist, und mit einer von einem Elektromagnet (148) betätigten Schalteinrichtung, welche die Wechselplatte (161) von einer Endstellung in die andere verschiebt, wenn das in der Kassette befindliche Magnetband von einer Spule vollständig abgewickelt ist, wobei die Schalteinrichtung eine im Chassis (101) drehbar gelagerte Schaltplatte (157) aufweist, die über eine exzentrisch angeordnete Stift-Schlitzverbindung (160) mit der Wechselplatte (161) gekuppelt ist, und wobei ein mit dem Tauchkern (154) des Elektromagneten (148) verbundener Mitnehmer (155) in beiden Endlagen der Wechselplatte (161) alternativ mit einem von zwei Eingriffsbercichen (159, 159') der Schaltplatte (157) in Eingriff gelangen kann, um die Schaltplatte in die andere Endlage zu verdrehen und damit die Wechselplatte (161) zum Wechsel der Bewegungsrichtung des Magnetbandes in die andere Endlage zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Chassis (101) eine Schallstange (178) verschiebbar und schwenkbar gelagert ist, die einen Fühlstreifen (182) aufweist, der gegen die Kraft einer Feder (181) mit der Verriegelungseinrichtung (124) in Eingriff bringbar ist, um das Kassetten-Aufnahmegehäuse (131) zu entriegeln, und der mit einem abgestuften Bereich (189) versehen ist, daß der Mitnehmer (155) einen Vorsprung (155') aufweist und daß die Schaltstange (178) zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbar ist, wobei bei Erregung des Elektromagneten (148) der Vorsprung (155') des Mitnehmers (155) in der zurückgezogenen Stellung der Schaltstange (178) mit deren abgestuftem Bereich (189) nicht in Eingriff gelangen kann, in der vorgeschobenen Stellung der Schaltstange (178) mit deren abgestuftem Bereich (189) stets in Eingriff gelangt um die Verriegelungseinrichtung (124) zu lösen, und in einer mittleren Stellung der Schaltstarge (178) nur dann mit deren abgestuftem Bereich (189) in Eingriff gelangt, wenn sich die Wechselplatte (161) in der Bandrücklaufstellung befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2248026A1 (de) * 1971-09-30 1973-04-05 Clarion Co Ltd Tonbandgeraet

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