DE2735380C2 - Schutzhülle für einen scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Schutzhülle für einen scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung

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DE2735380C2
DE2735380C2 DE2735380A DE2735380A DE2735380C2 DE 2735380 C2 DE2735380 C2 DE 2735380C2 DE 2735380 A DE2735380 A DE 2735380A DE 2735380 A DE2735380 A DE 2735380A DE 2735380 C2 DE2735380 C2 DE 2735380C2
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Shoji Shijonawate Omiya
Toshio Neyagawa Yoshimatsu
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine SchutzüIIe für
einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere für einen Aufzeichnungsträger für hochfrequente Videosignale, bestehend aus einer oberen und einer unteren Deckfläche, die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und zwischen sich den Aufzeich- nungsträger aufnehmen, und von denen zumindest eine mit Aussparungen für das Aufspreizen der Schützhülle und den Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger versehen ist, und auf ejne Vorrichtung zum Transport des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung, wobei die Schutzhülle während des Einwärtstransports zwischen Führungsflächen geführt und am Ende des Einwärtstransports die Aufzeichnungsträgeroberfläche in der Abspielposition frei liegt und der Aufzeichnungsträger
r> im Bereich seiner Zentralöffnung auf dem Flansch einer Drehwelle festgespannt ist
Bei einer bekannten Schutzhülle der eingangs genannten Art (DE-OS 24 43 985) besteht sowohl die obere als auch die untere Deckfläche der Schutzhülle aus einem biegsamen Material. Diese beiden Deckflächen sind längs einer Seitenkante unv/ außerdem auch noch über etwa die Hälfte der an diese Seitenkante anschließenden Seitenkanten miteinander verbunden. Dagegen sind die beiden Deckflächen an der der verschlossenen Seitenkante gegenüberliegenden Seitenkante nicht miteinander verbunden, so daß durch die dadurch gebildete Öffnung der zwischen die beiden Deckflächen eingelegte scheibenförmige Aufzeichnungsträger entnommen werden kann. Die Entnahme des Aufzeichnungsträgers aus der Schutzhülle ist ferner dadurch erleichtert, daß die obere Deckfläche im Bereich der Entnahmeöffnung über die untere Deckfläche hinausragt, so daß die beiden biegsamen Deckflächen leicht aufgespreizt werden können.
Ferner ist bei der bekannten Schutzhülle die dem Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger dienende Aussparung in der oberen Deckfläche im Bereich ihrer unverbundenen Seitenkante angeordnet, wobei der Aufzeichnungsträger im Bereich dieser Aussparung freiliegt, um an dieser Stelle eine Angriffsfläche für eine in einer Wiedergabeeinrichtung vorgesehene Greifereinrichtung zu bieten. Hierdurch ist es möglich, den in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger in die Wiedergabevorrichtung einzuführen und dort automatc tisch aus der Schutzhülle herauszuziehen und nach Beendigung des Wiedergabevorganges wieder in die Schutzhülle einzuführen. Wenngleich eine derartige Schutzhülle bereits eine
weitgehend auiomutfsiefte Handhabung des empfindlichen Aufzeichnungsträgers bei gleichzeitigem Schutz ermöglicht, erscheint sie verbesserungsbedürftig. So ist die Schutzhülle, da die beiden Deckflächen biegsam sind, insgesamt biegsam. Die Widerstandsfähigkeit des Aufzeichnungsträgers gegen Biegebeanspruchungen ist aber beschränkt Beispielsweise führen Knicklinien zu Wiedergabestörungen. Da ferner bei dieser bekannten Schutzhülle etwa längs der Hälfte ihres Umfanges die beiden Deckflächen nicht miteinander verbunden sind, liegt der in der Schutzhülle untergebrachte Aufzeichnungsträger teilweise frei und ist dadurch über praktisch die Hälfte seines Umfanges für kleinere Schmutzteilchen zugänglich. Diese Gefahr ist umso größer, als die aus dem biegsamen Material bestehenden Deckflächen sich bei häufigerem Gebrauch mit ihren unverbundenen Bereichen aufwölben können und damit zwischen den beiden Deckflächen ein Spalt freigegeben wird, durch den Schmutzteilchen leicht zum Aufzeichnungsträger vordringen können.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 21 43 382) der eingangs genannten Art wird die bekannte Schutzhülle mit dem darin befindlichen Aufzeichnungsträger in die Wiedergabeeinrichtung eingeschoben. Bei Erreichung der für das Abtasten des Aufzeichnungsträgers erforderlichen Stellung wird der weitere Einwärtstransport der Schutzhülle durch einen Anschlag aufgehalten und der Aufzeichnungsträger von einer Greifeinrichtung erfaßt und festgehalten. Anschließend wird die Schutzhülle ohne den Aufzeichnungsträger manuell oder durch eine mechanische Schiebeeinrichtung aus der Wiedergabeeinrichtung herausgezogen, worauf der Aufzeichnungsträger auf dem Plattenteller einer Drehwelle festgespannt und von einer Abtasteinrichtung abgetastet wird. Am Ende des Wiedergabevorganges wird die Schutzhülle wieder in der Abtastebene in die Wiedergabeeinrichtung eingeführt und dabei aufgespreizt, um das Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle zu erleichtern.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Schutzhülle während des Wiedergabevorgangs außerhalb der Wiedergabeeinrichtung aufbewahrt, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Schutzhülle durch unsachgemäße Handhabung oder eines Verlustes der Schutzhülle oder des Eindringens von Schmutz in die Schutzhülle besteht. Ferner erfordert das manuelle Einführen der leeren Schutzhülle in die Wiedergabeeinrichtung am Ende des Wiedergabevorganges Bedienungshandgriffe, die einer besonderen Aufmerksamkeit der Bedienungsperson bedürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle mit einem vollkommeneren Schutz des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers sowie eine funktionell und konstruktiv vereinfachte Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung zu schaffen. Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Schutzhülle dadurch gelöst daß die eine Deckfläche eine steife Trägerplatte ist, die zumindest auf einer Seite eine Lagermulde zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers aufweist, daß der Boden der Trägerplatte in der Mitte der Lagermuide eine Durchbrechung bzw. eine weitere Lagermulde aufweist, deren Durchmesser größer ist als der einer Zentralöffnung des Aufzeichnungsträgers, daß die andere Deckfläche eine die Lagermulde abdeckende biegsame Abdeckung ist, und daß auf der Trägerplatte zumindest an einem Teil ihrer Kontaktfläche mit der biegsamen Abdeckung .i.igs um die Lagermulde eine
Haftmittel-Schichf zum Herstellen eines lösbaren Haftverbundes zwischen Abdeckung und Trägerplatte bei Druckeinwirkmng vorgesehen ist
Da bei der eifindungsgemäßen Lösung die eine Deckfläche durch die steife Trägerplatte gebildet ist, ist der Aufzeichnungsträger gegen schädliche Biegungen, insbesondere Knicke, geschützt Ferner liegt der Aufzeichnungsträger sicher in der seiner Form angepaßten Lagermulde, so daß der Aufzeichnungsträger immer an der gleichen Stelle der steifen Trägerplatte gut gelagert ist Die durch die biegsame Abdeckung gebildete andere Deckfläche verschließt die Lagermulde vollständig, wobei der durch die Haftmittelschicht hergestellte lösbare Haftverbund zwischen der Abdek· kung und der Trägerplatte einen staubdichten Verschluß ermöglicht Im einzelnen ermöglicht die Haftmittelschicht zwar einerseits das Abziehen der biegsamen Abdeckung ohne großen Kraftaufwand. Andererseits wird aber auch während der Entnahme der Schutzhülle und des Aufzeichnungsträgers aus der Wiedergabeeinrichtung durch einen geringen Druck ruf die Abdeckung der Haftverbund zwischen der Abdeckung und der Trägerplatte mit einer ausreichenden Festigkeit erzielt so daß keinerlei Schmutzteilchen Eintritt finden können. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzhülle ermöglicht wegen ihrer mechanisch stabilen Konstruktion außer dem guten Schutz des Aufzeichnungsträgers gegen mechanische Einwirkungen und Verschmutzung auch die sichere Führung bei der automatischen Handhabung in der Wiedergabeeinrichtung. Dabei ist es wegen der Art der Ausbildung der Schutzhülle nunmehr möglich, die Schutzhülle während des Abspielens in der Wiedergabeeinrichtung zu belassen. Das Abspielen erfolgt dabei derart, daß die von der Trägerplatte abgehobene Abdeckung durch eine Führungseinrichtung in einem geeigneten Anstand gehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzhülle ist die Schicht des Haftmittels ringförmig um die Lagermulde der Trägerplatte angeordnet. Hierdurch kann im Außenbereich der Abdeckung eine Beweglichkeit der freien Abdeckungsränder sichergestellt werden, die ein leichtes Abheben gestattet.
Ferner ist es besonders günstig, wenn die Trägerplatte an einer von ihrer Verbindung mit. der biegsamen Abdeckung entfernten Kante eine Einkerbung für den Eingriff eines Abhebeteils für die biegsame Abdeckung aufweist. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, daß in der Umgebung der Einkerbung eine größere Fläche der Trägerplatte mit der Haftmittelschicht belegt ist als im übrigen Bereich der Oberfläche. Hierdurch wird erreicht daß erst beim Angreifen eine gewisse Mindestkraft die Trennung der Abdeckung von der Trägerplatte erfolgt. Hierdurch ist eine Art Sicherheitsverschluß gebildet.
Andererseits ist es aber auch zweckmäßig, daß der Verbindungsbereich von Trägerplatte und biegsamer Abdeckung von der Haftmittelschicht freigehalten ist, da hierdurch in diesem Bereich eine ungehinderte Beweglichkeit erzi ;lt wird.
Schließlich zeichnet sich eine zum Transport der erfindungsgemäßen Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung geeignete Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein Abhebeteil in einer Öffnung einer Bodenplatte des Wiedergabegerätes schwenkbar gelagert ist, welches ciirch den Einwärtstransport der Schutzhülle zunächst hochgeschwenkt und dabei mit seinem freien Ende den Rand der biegsamen Abdek-
kung von dem Haftverbund mit der festen Trägerplatte löst und beim weiteren Einführen der Schutzhülle in das Wiedergabegerät bis unter die Führungsebene der Bodenplatte abgesenkt wird, daß eine stationäre, keilförmige Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche sich während des weiteren Einfuhrvorgangs zwischen die biegsame Abdeckung und die steife Trägerplatte schiebt und welche die biegsame Abdeckung von der Trägerplatte der in der Abspielposition verbleibenden Schutzhülle vollständig abgehoben hält und daß der Aufzeichnungsträger beim Festklemmen auf dem Flansch der Drehwelle aus der Lagermulde geringfügig angehoben wird.
In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger sowie einer Vorrichtung zum Transport des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern in der Sic'mii/criuiie iii cii'ic Wiedergabeeinrichtung,
Fig. 2 eine Oberansicht der in Fig. I dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3A und 3B eine Oberansicht bzw. eine Schnittansicht der in F i g. 1 dargestellten Schutzhülle,
Fig.4 eine Einzelheit der in Fig. 1 dargestellten Schutzhülle und Vorrichtung,
Fig. 5 bis 13 Schnittansichten weiterer Einzelheiten der in F i g. 1 dargestellten Schutzhülle und Vorrichtung. Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 15 und 16 Schnittansichten einer Einzelheit der in Fig. 14dargestellten Ausführungsform,
Fig. 17 bis 20 geschnittene Seitenansichten von Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.21A1 21B und 21C eine Oberansicht, eine Schnittansicht und eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Schutzhülle,
Fig.22 bis 24 geschnittene Seitenansichten einer Einzelheit aus einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.25 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Schutzhülle, und
Fig. 26 bis 31 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen der Schutzhülle.
Eine Schutzhülle 1 für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 weist eine starre Trägerplatte 4 auf, die in einem mittleren Bereich mit einer Lagermulde 3 zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers 2 versehen ist, wie dies aus F i g. 1 und aus der Oberansicht gemäß F i g. 3A und der Schnittansicht gemäß F i g. 3B hervorgeht. Die Schutzhülle 1 weist ferner eine biegsame Abdeckung 6 auf, die mit dem einen Ende 5 an der Trägerplatte 4 befestigt ist.
Die Trägerplatte 4 ist an einer der Zentralöffnung 7 des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2 entsprechenden Stelle mit einer Durchbrechung 8 versehen. Die Trägerplatte 4 ist auf jener Seite, die der biegsamen Abdeckung 6 zugekehrt ist, mit einer Schicht 9 eines Haftmittels z. B. mit einem Sprühkleber beschichtet, so daß die biegsame Abdiickung 6 beim Andrücken an die Trägerplatte 4 an dieser festgehalten bleibt, jedoch immer wieder von der Trägerplatte 4 abgehoben werden kann.
Die Trägerplatte 4 weist ferner an dem von dem Befestigungsende der biegsamen Abdeckung 6 entfernt gelegenen Ende eine Einkerbung 10 auf. In der Nähe des gekerbten Endes ist eine Durchgangsbohrung Il vorgesehen. Wie deutlicher aus F i g. 4 hervorgeht, ist die Schicht 9 des Haftmittels so angeordnet, daß sie einen größeren Flächenbereich der Trägerplatte 4 in s der Umgebung der Einkerbung 10 bedeckt.
Eine Bodenplatte \2 weist einen Begrenzungsflansch 13 zur Führung der Trägerplatte 4 auf, während in einem vorgegebenen Abstand von der Bodenplatte 12 eine Stabilisationsplatte 14 vorgesehen ist. An der Oberseite der Stabilisationsplatte 14 ist eine keilförmige Führungseinrichtung in Form eines Führungsstegs 15 für die biegsame Abdeckung 6 angeordnet.
Eine Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung dienenden Bauelements weist ein Ende auf, an dem eine Ziigspindel 17 angreift, während das andere Ende mit einem Gleitstab !8 in Gleiteingriff steht, der sich parallel zu der Zugspindel 17 erstreckt. Die Anordnung ist eine solche, daß die Einheit 16 auf dem Gleitstab 18 entlanggleitet, wenn die Zugspindel 17 durch ein
/U gCCIgllClt.3 ^1111,Hl UUI g\_ J l*_ 11 »«. .1 j lillli ivwjriiiii^r lu Drehbewegungen angetrieben wird.
Ein durch einen Flansch einer von einem Motor 19 angetriebenen Drehwelle gebildeter Drehteller 20 ist so angeordnet, daß er etwas über die Fläche der
2i Stabilisationsplatte 14 hinausragt.
Ein Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 ist an einer in der Bodenplatte 12 vorgesehenen Öffnung 22 auf einer Welle 23 schwenkbar gelagert.
Wie i.üs Fig.4 und 5 hervorgeht, weist das Abhebeteil 21 für die Deckplatte eine vorspringende Nase 21a auf, deren Breite geringer ist als die der Einkerbung 10 in der Trägerplatte 4, sowie eine erweiterte Abstufung 21 b, deren Breite größer ist als die der Einkerbung 10 und die von der Oberseite der Nase 21a unter Bildung einer Stufe nach außen ragt, wie dies am deutlichsten aus F i g. 5 zu ersehen ist. Das Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 ist insgesamt ständig mit der Kraft einer Feder 24' zur Ausführung einer in der Betrachtungsrichtung der Fig.5 entgegen dem
■jo Uhrzeigersinn verlaufenden Bewegung belastet. Im Normalzustand ist also die Schwenkbewegung des Abhebeteils 21 für die Abdeckung 6 dadurch begrenzt, daß die erweiterte Abstufung 216 in Anlage gegen die Bodenplatte 12 gelangt.
Ein niederdrijckbares Teil 24 für die Schutzhülle 1 ist schwenkbar angeordnet und kann entlang einer am Ende der Bodenplatte 12 vorgesehenen Aussparung 25 verschoben werden, wie dies in F i g. 2 und 7 gezeigt ist.
Genauer, das niederdrückbare Teil 24 ist durch eine
ίο Welle 27 in schwenkbarer Anordnung mit einem Schlitten 26 verbunden, der durch ein geeignetes (in den Zeichnungen nicht dargestelltes) Antriebsmittel wie etwa einen Tauchkolben o. dgl. gleitend verschoben werden kann.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegungen des niederdrückbaren Teils 24 auf eine Stellung, in der das Ende des niederdrückbaren Teils durch die Aussparung 25 in der Bodenplatte 12 hindurchragt, ist ein Anschlagstift 29 vorgesehen.
Wird die zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers 2 dienende Schutzhülle 1 beim Betrieb der Vorrichtung unterhalb einer mitlaufenden Walze 30 eingeschoben, wie dies in F i g. 1 veranschaulicht ist, so gelangt die Trägerplatte 4 der Schutzhülle 1 in der in Fig.5 gezeigten Weise in Anlage gegen die erweiterte Abstufung 216 des Abhebeteils 21 für die Abdeckung 6.
Im weiteren Verlauf der Einschiebbewegung der
Trägerplatte 4 wird das Abhebeteil 21 für die
Abdeckung 6 entgegen der Belastungskraft der Feder 24' in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig.6 gezeigt ist. Die Schwenkbewegung des Abhebeteils 21 für die Abdekkung 6 bewirkt, daß die Nase 21 a des Abhebeteils 21 die i Abdeckung 6 über der Einkerbung 10 der Trägerplatte 4 abhebt, so daß die Abdeckung 6 endseitig teilweise von der Trägerplatte 4 abgelöst wird (siehe F i g. 6).
Be'.Kt weiteren Einführen der Schutzhülle 1 wird das Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 nun bis unter die Führungsebene der Bodenplatte 12 niedergeführt, wie dies in F i g. 6 mit durchbrochenen Linien angedeutet ist, und das von der Trägerplatte 4 gelöste Ende der biegsamen Abdeckung 6 gelangt jetzt in Anlage gegen den Führungssteg 15. Die Abdeckung 6 gleitet hierauf auf dem Führungssteg 15 entlang.
Indem die Schutzhülle 1 noch tiefer eingeführt wird, gelangt das Vorderende der Trägerplatte 4 in Anlage gegen das niederdrückbare Teil 24, so daß dieses nun setzter Richtung zu dem Pfeil in F i g. 8 in die in F i g. 9 gezeigte Stellung gebracht, so daß der an dem Schlitten 26 vorgesehene Vorsprung 36 die Trägerplatte 4 ausstößt. Gleichzeitig greift das niederdruckbare Teil 24 an dem Ende der Aussparung 25 an, worauf es bis unter das Niveau der Bodenplatte 12 niedergedrückt wird. Das niederdrückbare Teil 24 wird demzufolge aus der Durchgangsbohrung 11 der Trägerplatte 4 ausgerückt.
Die Trägerplatte 4 kann dann durch endseitiges Ziehen zügig entnommen werden. Beim Herausziehen wirken die Walzen 30 und 37 im Sinne des Andrückens der biegsamen Abdeckung 6 an die Trägerplatte 4 miteinander zusammen. Ist die Schutzhülle 1 aus tier WLdergabeeinrichtung entnommen, so liegt die biegsame Abdeckung also fest gegen die Trägerplatte 4 an.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es nicht nötig, daß der Benutzer den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 beim Einführen in die Wiedergabeeinrichtung und bei der Entnahme aus dieser direkt
und niedergedrückt wird, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht.
Im Zuge der weiteren Einführbewegung der Schutzhülle 1 gelangt die Durchgangsbohrung 11 der Trägerplatte 4 mit dem niederdrückbaren Teil 24 in 2; Eingriff, wie aus F i g. 8 zu entnehmen ist.
Dieses Eingreifen des niederdrückbaren Teils 24 in die Durchgangsbohrung 11 kann beispielsweise durch die Kombination einer Lichtquelle 31 und eines photoelektrischen Bauelements 32 festgestellt werden, in die anspricht, sobald die Trägerplatte 4 bis zu einer besti ,imten Tiefe eingeführt oder in eine bestimmte Stellung gebracht ist. Hierauf wird ein (nicht dargestelltes) Antriebsmittel in Form eines Tauchkolbens o. dgl. zum Zurückziehen des Schlittens 26 in Richtung des 3i Pfeils betätigt, wodurch die Trägerplatte 4 abrupt in die vorbestimmte Stellung zurückgezogen wird. Ist die Trägerplatte 4 in diese Stellung gebracht, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, so wird ein (nicht dargestelltes) Antriebsmittel zum Hochführen eines Spannmittels 32' durch eine in der Bodenplatte 12 vorgesehene Bohrung 33 und durch die in der Trägerplatte 4 vorgesehene Durchbrechung 8 betätigt, so daß der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 an den Drehteller 20 angedrückt wird.
Wird nun der Drehteller 20 zu Drehbewegungen angetrieben, so dreht sich auch der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 bei gleichzeitiger Führung durch die Stabilisationsplatte 14 und folglich in einem ebenen Zustand, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist.
Schließlich wird noch die Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung dienenden Bauelements in geeigneter Weise bewegt, so daß die Aufzeichnung auf dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 durch eine Kombination einer Lichtquelle 34 und eines photoelektrischen Bauelements 35 auf optischem Wege wiedergegeben werden kann, wobei als Lichtquelle 34 eine Laserstrahlquelle in Betracht käme.
Ist die Wiedergabe dann beendet, so wird die Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung dienenden Bauelements bewegt, bis die Lichtquelle 34 und das photoelektrische Bauelement 35 über den Durchmesserbereich des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2 hinausgeführt sind, und das Spannmittel 32' wird niedergeführt, so daß der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 wieder auf der Trägerplatte 4 abgelegt wird.
Anschließend wird der Schlitten 26 in entgegenge-In Fig. 14 bis 16 ist ein wesentlicher Teil einer anderen Ausführungsform eines Abhebeteils für die Abdeckung 6 dargestellt, wobei in diesen Zeichnungen diejenigen Bauteile, die denen der zuvor beschriebenen Anordnungen gleichen, jeweils auch mit den entsprechenden Bezugszahlen versehen sind.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet einen an der Bodenplatte 12 vorgesehenen L-förmigen Hebel, der um eine Schwenkachse 41 verschwenkt werden kann, wobei die Trägerplatte 4 beim Einführen an diesem Hebel 40 angreift und ihn um 90° verschwenkt. Die Schwenkbewegung des Hebels 40 wird über ein Verbindungsteil 42 auf einen Verblockungsarm 43 übertragen, so daß eine fest mit dem Verblockungsarm 43 verbundene Welle 44 gedreht wird.
An der Welle 44 ist ein Abhebestift 45 vorgesehen, der beim Drehen der Welle 44 aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung in die Stellung der Fig. 16 verschwenkt wird.
Der Abhebestift 45 weist für gewöhnlich nach unten, wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist, und er ist in Gegenüberstellung zu der Einkerbung 10 der Schutzhülle 1 vorgesehen. Wenn das Vorderende des Abhebestifts 45 in die Einkerbung 10 eingreift, drückt der vordere Rand der Trägerplatte 4 gegen den Hebel 40, so daß hierauf der Abhebestift 45 verschwenkt wird, wodurch die Abdeckung6 in der in Fig. 16 gezeigten Weise von der Trägerplatte 4 abgehoben und auf den Führungssteg 15 überführt wird. Diese Methode der Abhebung kann zweckdienlich zum Ablösen der Abdeckung bei einer Schutzhülle in Anwendung kommen, bei dem je ein Aufzeichnungsträger 2, 2' zu beiden Seiten der Trägerplatte 4 vorgesehen ist, wie dies im folgenden noch beschrieben werden soll.
In F i g. 17 bis 20 ist noch eine andere Ausführungsform des Abhebeteils dargestellt Die Bezugszahl 50 bezeichnet einen Gummisauger, der so aufgebaut ist, daß je nach Bedarf durch nicht dargestellte Mittel ein Luftloch geöffnet werden kann. Dieser Gummisauger 50 ist am Ende eines Arms 52 vorgesehen, der Schwenkbewegungen um eine Welle 51 ausführen kann.
Wird die Schutzhülle bei dieser Anordnung in Richtung des Pfeils eingeführt, so wird sie durch den Gummisauger 50 an der Abdeckung 6 festsaugt Im die Bodenplatte 12 angedrückt, so daß sich der Gummisauger 50 an der Abdeck ung 6 festsaugt Im weiteren Verlauf der Einführbewegung wird dann die Abdeckung 6 von der Trägerplatte 4 abgehoben, wie
dies in Fi g. 19 und 20 gezeigt ist. Wird in der in F i g. 20 dargestellten Phase das Luftloch des Gummisaugers 50 geöffnet, so wird die Abdeckung 6 hierdurch auf die Stabilisationsplatte 14 überführt, worauf sie entlang des Führungssteges 15 nach oben geführt wird.
In Fig.21 ist eine andere Ausführungsform der Schutzhülle dargestellt, bei der an der oberen und unteren Seite der Trägerplatte 4 zwei scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 und 2' in symmetrischer Anordnung untergebracht sind, wobei eine Abdeckung 6', eine Einkerbung 10' und eine Durchgangsbohrung 11' jeweils an Stellen vorgesehen sind, die in gegensinniger Anordnung den Stellen des betreffenden der in Fig. 3 mit den Bezugszahlen 6, 10 und 11 bezeichneten Teile entsprechen.
Bei dieser Ausführungsform müssen die Abdeckungen 6 und 6' mit Einkerbungen 10a bzw. 10a'versehen sein, durch die ein Abhebeteil für die Abdeckung wie das in F i g. 5 gezeigte hindurchgeführt werden kann, und zwar jeweils an den Stellen, die den erwähnten Einkerbungen 10 bzw. 10' entsprechen, wie dies aus Fig. 21cdeutlich hervorgeht.
Bei dieser Ausführungsform kann der Vorgang der Abhebung der Abdeckung 6 bzw. 6' beim Einführen der Schutzhülle mit Hilfe des gleichen Abhebeteils vorgenommen werden, wie es obenstehend beschrieben wurde (Abhebebetätigung von Abhebeteilen wie den in Fig. 14 und 17 gezeigten, an der Schutzhülle dargestellt), doch kann das oben beschriebene Spannmittel 32' bei dieser Ausführungsform nicht verwendet werden, da an der oberen und unteren Seite der Trägerplatte 4 je ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger 2 bzw. 2' angeordnet ist.
Eine Ausführungsform des Spannmittels, die für die Anordnung der F i g. 21 geeignet ist, ist in F i g. 22 bis 24 dargestellt. Die Bezugszahl 60 bezeichnet einen Hauptkörper eines hohlen Spannmittels mit einem endseitig vorgesehenen Öffnungsbereich, der von einer Führungsplatte 61 bedeckt ist. Die Führungsplatte 61 ist an einer mittleren Stelle mit einer Durchgangsbohrung 62 versehen, wobei zwischen der Führungsplatte 61 und dem Hauptkörper 60 des Spannmittels eine Öffnung 64 verbleibt, durch die eine Spannklammer 63 hindurchgeführt und wieder eingezogen werden kann.
Die Bezugszahl 65 bezeichnet ein Andrückteil des Spannmittels mit einem endseitig vorgesehenen konischen Teil 66. Mit der Bezugszahl 67 ist ein Federanlagering bezeichnet, der unter dem Andrückteil 65 gleitend verschoben werden kann und ständig mit der Kraft einer Feder 68 gegen einen unterhalb des Andrückteils 65 vorgesehenen Anschlag 69 belastet ist.
Die Spannklammer 63 ist L-förmig ausgebildet und ein Teil ihrer unteren Fläche, der der Führungsplatte 61 zugekehrt ist, springt vor, so daß der vorspringende Teil auf der Führungsplatte 61 gleitend verschoben werden kann, wobei der vorspringende Teil durch eine Feder 70 gegen den konischen Teil 66 belastet ist.
Soll mit dieser Ausführungsform eine Einspannung vorgenommen werden, so wird der Hauptkörper 60 des Spannmittels nach unten gedrückt, bis seine endseitige Umfangsfläche den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 berührt. Hierbei wird die Führungsplatte 61 durch die Zen'ralöffnung 7 des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2 hindurchgeführt.
Wird nun in diesem Betätigungsstadium ein Schaft 71 weiter niedergeführt so bewegt sich nur noch das Ändrücktei! 85 nach unten, und bei dieser Abwärtsbewegung des Andrückteils 65 wird die Spannklanimer 63
entgegen der Kraft der Feder 70 durch den konischen Teil 66 gleitend verschoben, so daß das Ende der Spannklammer 6?durch die Öffnung 64 austritt.
Beim weiteren Niederdrücken des Schafts 71 drückt die Feder 68 gegsn die Spannklammer 63, die hierdurch um ihren vorspringenden Teil als Hebelpunkt, der gegen die Führungsplatte 61 anliegt, verschwenkt wird, so daß der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 jetzt zwischen dem Ende der Spannklammer 63 und dem Hauptkörper 60 des Spannmittels festgehalten wird (siehe F i g. 23).
Wird der Hauptkörper 60 des Spannmittels unter Beibehaltung des oben beschriebenen Zustandes durch ein nicht dargestelltes Mittel nach oben geführt, so wird damit auch der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 angehoben (siehe F i g. 24). Wird nun der Hauptkörper 60 des Spannmittels in dem in Fig. 24 dargestellten Betätigungszustand zu Drehbewegungen angetrieben, so dreht sich auch der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2. Zur Beendigung des Einspannungszustandes (F i g. 24) wird der Eingriff des Hauptkörpers 60 an dem Andrückteil 65 gelockert und das System befindet sich hierauf wieder in dem in Fig. 22 dargestellten Zustand.
Bei der obigen Ausführungsform wird die biegsame Abdeckung 6 bzw. 6' der Schutzhülle mit der Trägerplatte 4 dadurch verbunden, daß zwischen den beiden Berührungsflächen die Schicht 9 eines Haftmittels vorgesehen ist. Die Verbindung kann jedoch auch mit Hilfe von Klebebändern vorgenommen werden.
Eine der in F i g. 12 dargestellten Walzen 30 und 37 ist durch einen Motor zu Drehbewegungen in der Vorwärtsrichtung und in der Gegenrichtung antreibbar und dient als Antriebsquelle beim Einführen und Herausziehen der Schutzhülle 1. Sie kann beim Entnehmen der Schutzhülle 1 außerdem auch zum Andrücken der biegsamen Abdeckung 6 an die Trägerplatte 4 dienen, damit diese Teile dann aneinanderheften.
Falls ein Gerät mit einem Spannmittel wie dem in Fig. 22 bis 24 gezeigten versehen ist. kann statt der Durchbrechung 8 in der Trägerplatte 4 der Schutzhülle eine weitere Lagermulde 80 in dem in Fig. 25 dargestellten Boden vorgesehen sein.
Bei einem solchen Aufbau ist der Aufzeichnungsträger 2 im Unterschied zu dem Fall, bei dem die Durchbrechung 8 vorgesehen ist. in der Schutzhülle nach außen vollständig abgedichtet, so daß sich auf dem Aufzeichnungsträger 2 keine Staubteilchen ablagern können, wenn er nicht benutzt wird.
In Fig. 26 bis 31 sind andere Ausführungsformen der Schutzhülle dargestellt, und zwar in Fig.26 zunächst eine solche, bei der die Schicht 9 des Haftmittels einen Bereich 9' nahe dem Verbindungsende der Abdeckung 6 und der Trägerplatte 4 ausspart, also nahe dem Ende 5 der biegsamen Abdeckung 6. Da die Abdeckung 6 und die Trägerplatte 4 in dem Bereich 9' nahe dem Ende 5 folglich nicht in Haftung gebracht werden können, trägt dies dazu bei, die Drucklast zu vermindern, wenn das in Verbindung mit F i g. 7 bis 9 dargestellte niederdrückbare Teil 24 zum raschen Niederdrücken durch die Trägerplatte 4 nahe der Einschubendstellung betätigt wird.
Bei der in F i g. 27 gezeigten Ausführungsform ist eine Schicht 9 eines Haftmittels an der Abdeckung 6 vorgesehen und bei der Ausführungsform der F i g. 28 ist der von der Schicht 9 des Haftmittels bedeckte Flächenbereich kleiner, damit das Abheben der Abdeckung 6 erleichtert wird, ohne dabei jedoch die
W.rkw iise der Schutzhülle zu beeinträchtigen.
Wirci die Schicht 9 des Haftmittels im Randbereich der Trägerplatte 4 aufgebracht, so kann hierdurch dem Abheben d.r Abdeckung 6 im Zustand der Nichtbenutzung wirksam vorgebeugt werden. Wird andererseits die Schicht 9 des Haftmittels am UmfangsberJch der Lagermulde J aufgetragen, so verhindert dies, daß sich der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 aus der Lagermulde 3 herausbewegen könnte, wenn er nicht benutzt wird.
Bei den in Fig.29 und 30 gezeigten Ausführungsformen bedeckt die Schicht 9 des Haftmittels den gesamten Umfangsbereich der Lagermulde 3. Ist bei Ausführungsformen mit dem oben beschriebenen Aufbau eine weitere Lagermulde 80 mit dem in F i g. 25 gezeigten unleren Bereich vorgesehen, so ist die Lagermulde 3 im Zustand der Nichtbenutzung nach außen abgedichtet und es kann von außen keine Luft eintreten, so daß der
Aufzeichnungsträger auch langfristig gelagert werde·, kann.
Bei der in Fig. 31 dargestellten Ausführungsform ist ein größerer Flache nbercich der Schicht 9 des Haftrr.'ttcis nahe der Einkerbung 10 vorgesehen, in die das Abhebeteil für die Abdeckung 6 eingeführt wirrl. Bei dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 6 nahe der Einkerbung 10 also fester mit der Trägerplatte 4 verbunden. Bei einer Ausfiihrungsform- mit diesem
in Aufbau kann das Abheben der Abdeckung 6 sehr gleichmäßig erfolgen.
Wie aus der Beschreibung der obigen Ausführungsformen hervorgeht, kann der in der Schutzhülle befindliche Aufzeichnungsträger in dieser Form in eil.
' ι Aufnahme- und Wiedergabegerät eingeführt und *ius diesem wieder entnommen werden, ohne daß die Aufzeichnungsfläche· versehentlich mit der Hand berührt und in irgendeiner Weise beschädigt wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. SchutzhP'le Wr einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere für einen Aufzeichnungsträger für hochfrequente Videosignale, bestehend aus einer oberen und einer unteren Deckfläche, die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und zwischen sich den Aufzeichnungsträger aufnehmen, und von denen zumindest eine mit Aussparungen für das Aufspreizen der Schutzhülle und den Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Deckfläche eine steife Trägerplatte (4) ist, die zumindest auf einer Seite eine Lagermulde (3,3') zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers (2) aufweist, daß der Boden der Trägerplatte (4) in der Mitte der Lagermulde (3) eine Durchbrechung (8) bzw. eine weitere Lagermulde (80) aufweist, deren Durchmesser größer ist als der einer Zentralöffnung (7) des Aufzeichnungsträgers (2), daß die andere Deckfläche eine die Lagermulde (3, 3') abdeckende biegsame Abdeckung^ ist, und daß auf der Trägerplatte (4) zumindest an einem Teil ihrer Kontaktfläche mit der biegsamen Abdeckung (6) rings um die Lagermulde (3, 30 eine Haftmittel-Schicht (9) zum Herstellen eines lösbaren Haftverbundes zwischen Abdeckung (6) und Trägerplatte (4) bei Druckeinwirkung vorgesehen isL
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) auf beiden Seiten je eine von einer biegsamen Abdeckung (6) übergrif fene Lagermulde (3,3') aufweist
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicbi (9) des Haftmittels ringförmig um die Lagerroulde (3.3') der Trägerplatte (4) angeordnet ist.
4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) an einer von ihrer Verbindung mit der biegsamen Abdeckung (6) entfernten Kante eine Einkerbung (10) für den Eingriff eines Abhebeteils (21) für die biegsame Abdeckung (6) aufweist
5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umgebung der Einkerbung (10) eine größere Fläche der Trägerplatte (4) mit der Haftmittel-Schicht belegt ist als im übrigen Bereich der Oberfläche.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich von Trägerplatte (4) und biegsamer Abdekkung (6) von der Haftmittel-Schicht (9) freigehalten ist
7. Vorrichtung zum Transport eines scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle nach Anspruch 1 in eine Wiedergabeeinrichtung, wobei die Schutzhülle während des Einwärtstransports zwischen Führungsflächen geführt und am Ende des Einwärtstransports die Aufzeichnungsträgeroberfläche in der Abspielposition frei liegt und der Aufzeichnungsträger im Bereich seiner Zentralöffnung auf dem Flansch (20) einer Drehwelle festgespannt ist, dadurch gekenn= zeichnet, daß ein Abhebeteil (21) in einer Öffnung (22) einer Bodenplatte (12) des Wiedergabegerätes schwenkbar gelagert ist, welches durch den Einwärtstransport der Schutzhülle (1) zunächst hochgeschwenkt und dabei mit seinem freien Ende den Rand der biegsamen Abdeckung (6) von dem
Haftverbund mit der festen Trägerplatte (4) löst und beim weiteren Einführen der Schutzhülle (t) in das Wiedergabegerät bis unter die Führungsebene der Bodenplatte (12) abgesenkt wird, daß eine stationäre, keilförmige Führungseinrichtung (15) vorgesehen ist, weiche sich während des weiteren Einführvorgangs zwischen die biegsame Abdeckung (6) und die steife Trägerplatte (4) schiebt und welche die biegsame Abdeckung (6) von der Trägerplatte (4) der in der Abspielposition verbleibenden Schutzhülle (1) vollständig abgehoben hält und daß der Aufzeichnungsträger beim Festklemmen auf dem Flansch (20) der Drehwelle aus der Lagermulde (3) geringfügig angehoben wird.
DE2735380A 1976-08-09 1977-08-05 Schutzhülle für einen scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung Expired DE2735380C2 (de)

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JP11527976A JPS5339703A (en) 1976-09-24 1976-09-24 Case for disc-shaped recording medium
JP1976169493U JPS579979Y2 (de) 1976-12-17 1976-12-17

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