DE2735380C2 - Schutzhülle für einen scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Schutzhülle für einen scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine WiedergabeeinrichtungInfo
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Description
einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere für einen Aufzeichnungsträger für hochfrequente
Videosignale, bestehend aus einer oberen und einer unteren Deckfläche, die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und zwischen sich den Aufzeich-
nungsträger aufnehmen, und von denen zumindest eine mit Aussparungen für das Aufspreizen der Schützhülle
und den Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger versehen ist, und auf ejne Vorrichtung zum Transport
des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers in der
Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung, wobei die
Schutzhülle während des Einwärtstransports zwischen Führungsflächen geführt und am Ende des Einwärtstransports die Aufzeichnungsträgeroberfläche in der
Abspielposition frei liegt und der Aufzeichnungsträger
r> im Bereich seiner Zentralöffnung auf dem Flansch einer Drehwelle festgespannt ist
Bei einer bekannten Schutzhülle der eingangs genannten Art (DE-OS 24 43 985) besteht sowohl die
obere als auch die untere Deckfläche der Schutzhülle
aus einem biegsamen Material. Diese beiden Deckflächen sind längs einer Seitenkante unv/ außerdem auch
noch über etwa die Hälfte der an diese Seitenkante anschließenden Seitenkanten miteinander verbunden.
Dagegen sind die beiden Deckflächen an der der
verschlossenen Seitenkante gegenüberliegenden Seitenkante nicht miteinander verbunden, so daß durch die
dadurch gebildete Öffnung der zwischen die beiden Deckflächen eingelegte scheibenförmige Aufzeichnungsträger entnommen werden kann. Die Entnahme
des Aufzeichnungsträgers aus der Schutzhülle ist ferner dadurch erleichtert, daß die obere Deckfläche im
Bereich der Entnahmeöffnung über die untere Deckfläche hinausragt, so daß die beiden biegsamen Deckflächen leicht aufgespreizt werden können.
Ferner ist bei der bekannten Schutzhülle die dem Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger dienende Aussparung in der oberen Deckfläche im Bereich ihrer
unverbundenen Seitenkante angeordnet, wobei der Aufzeichnungsträger im Bereich dieser Aussparung
freiliegt, um an dieser Stelle eine Angriffsfläche für eine in einer Wiedergabeeinrichtung vorgesehene Greifereinrichtung zu bieten. Hierdurch ist es möglich, den in
der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger in die Wiedergabevorrichtung einzuführen und dort automatc tisch aus der Schutzhülle herauszuziehen und nach
Beendigung des Wiedergabevorganges wieder in die Schutzhülle einzuführen.
Wenngleich eine derartige Schutzhülle bereits eine
weitgehend auiomutfsiefte Handhabung des empfindlichen
Aufzeichnungsträgers bei gleichzeitigem Schutz ermöglicht, erscheint sie verbesserungsbedürftig. So ist
die Schutzhülle, da die beiden Deckflächen biegsam sind, insgesamt biegsam. Die Widerstandsfähigkeit des
Aufzeichnungsträgers gegen Biegebeanspruchungen ist aber beschränkt Beispielsweise führen Knicklinien zu
Wiedergabestörungen. Da ferner bei dieser bekannten Schutzhülle etwa längs der Hälfte ihres Umfanges die
beiden Deckflächen nicht miteinander verbunden sind, liegt der in der Schutzhülle untergebrachte Aufzeichnungsträger
teilweise frei und ist dadurch über praktisch die Hälfte seines Umfanges für kleinere Schmutzteilchen
zugänglich. Diese Gefahr ist umso größer, als die aus dem biegsamen Material bestehenden Deckflächen
sich bei häufigerem Gebrauch mit ihren unverbundenen Bereichen aufwölben können und damit zwischen den
beiden Deckflächen ein Spalt freigegeben wird, durch den Schmutzteilchen leicht zum Aufzeichnungsträger
vordringen können.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 21 43 382) der eingangs genannten Art wird die bekannte
Schutzhülle mit dem darin befindlichen Aufzeichnungsträger in die Wiedergabeeinrichtung eingeschoben. Bei
Erreichung der für das Abtasten des Aufzeichnungsträgers erforderlichen Stellung wird der weitere Einwärtstransport
der Schutzhülle durch einen Anschlag aufgehalten und der Aufzeichnungsträger von einer
Greifeinrichtung erfaßt und festgehalten. Anschließend wird die Schutzhülle ohne den Aufzeichnungsträger
manuell oder durch eine mechanische Schiebeeinrichtung aus der Wiedergabeeinrichtung herausgezogen,
worauf der Aufzeichnungsträger auf dem Plattenteller einer Drehwelle festgespannt und von einer Abtasteinrichtung
abgetastet wird. Am Ende des Wiedergabevorganges wird die Schutzhülle wieder in der Abtastebene
in die Wiedergabeeinrichtung eingeführt und dabei aufgespreizt, um das Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers
in die Schutzhülle zu erleichtern.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Schutzhülle während des Wiedergabevorgangs außerhalb der
Wiedergabeeinrichtung aufbewahrt, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Schutzhülle durch unsachgemäße
Handhabung oder eines Verlustes der Schutzhülle oder des Eindringens von Schmutz in die Schutzhülle
besteht. Ferner erfordert das manuelle Einführen der leeren Schutzhülle in die Wiedergabeeinrichtung am
Ende des Wiedergabevorganges Bedienungshandgriffe, die einer besonderen Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
bedürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle mit einem vollkommeneren Schutz des
scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers sowie eine funktionell und konstruktiv vereinfachte Vorrichtung
zum Transport des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Schutzhülle dadurch gelöst daß die eine Deckfläche eine steife
Trägerplatte ist, die zumindest auf einer Seite eine Lagermulde zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers
aufweist, daß der Boden der Trägerplatte in der Mitte der Lagermuide eine Durchbrechung bzw. eine weitere
Lagermulde aufweist, deren Durchmesser größer ist als der einer Zentralöffnung des Aufzeichnungsträgers, daß
die andere Deckfläche eine die Lagermulde abdeckende biegsame Abdeckung ist, und daß auf der Trägerplatte
zumindest an einem Teil ihrer Kontaktfläche mit der biegsamen Abdeckung .i.igs um die Lagermulde eine
Haftmittel-Schichf zum Herstellen eines lösbaren
Haftverbundes zwischen Abdeckung und Trägerplatte bei Druckeinwirkmng vorgesehen ist
Da bei der eifindungsgemäßen Lösung die eine
Deckfläche durch die steife Trägerplatte gebildet ist, ist der Aufzeichnungsträger gegen schädliche Biegungen,
insbesondere Knicke, geschützt Ferner liegt der Aufzeichnungsträger sicher in der seiner Form angepaßten
Lagermulde, so daß der Aufzeichnungsträger immer an der gleichen Stelle der steifen Trägerplatte
gut gelagert ist Die durch die biegsame Abdeckung gebildete andere Deckfläche verschließt die Lagermulde
vollständig, wobei der durch die Haftmittelschicht hergestellte lösbare Haftverbund zwischen der Abdek·
kung und der Trägerplatte einen staubdichten Verschluß ermöglicht Im einzelnen ermöglicht die Haftmittelschicht
zwar einerseits das Abziehen der biegsamen Abdeckung ohne großen Kraftaufwand. Andererseits
wird aber auch während der Entnahme der Schutzhülle und des Aufzeichnungsträgers aus der Wiedergabeeinrichtung
durch einen geringen Druck ruf die Abdeckung der Haftverbund zwischen der Abdeckung und der
Trägerplatte mit einer ausreichenden Festigkeit erzielt so daß keinerlei Schmutzteilchen Eintritt finden können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzhülle ermöglicht wegen ihrer mechanisch stabilen Konstruktion
außer dem guten Schutz des Aufzeichnungsträgers gegen mechanische Einwirkungen und Verschmutzung
auch die sichere Führung bei der automatischen Handhabung in der Wiedergabeeinrichtung. Dabei ist es
wegen der Art der Ausbildung der Schutzhülle nunmehr möglich, die Schutzhülle während des Abspielens in der
Wiedergabeeinrichtung zu belassen. Das Abspielen erfolgt dabei derart, daß die von der Trägerplatte
abgehobene Abdeckung durch eine Führungseinrichtung in einem geeigneten Anstand gehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzhülle ist die Schicht des Haftmittels ringförmig um die Lagermulde der Trägerplatte
angeordnet. Hierdurch kann im Außenbereich der Abdeckung eine Beweglichkeit der freien Abdeckungsränder sichergestellt werden, die ein leichtes Abheben
gestattet.
Ferner ist es besonders günstig, wenn die Trägerplatte an einer von ihrer Verbindung mit. der biegsamen
Abdeckung entfernten Kante eine Einkerbung für den Eingriff eines Abhebeteils für die biegsame Abdeckung
aufweist. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, daß in der Umgebung der Einkerbung eine
größere Fläche der Trägerplatte mit der Haftmittelschicht belegt ist als im übrigen Bereich der Oberfläche.
Hierdurch wird erreicht daß erst beim Angreifen eine gewisse Mindestkraft die Trennung der Abdeckung von
der Trägerplatte erfolgt. Hierdurch ist eine Art Sicherheitsverschluß gebildet.
Andererseits ist es aber auch zweckmäßig, daß der Verbindungsbereich von Trägerplatte und biegsamer
Abdeckung von der Haftmittelschicht freigehalten ist, da hierdurch in diesem Bereich eine ungehinderte
Beweglichkeit erzi ;lt wird.
Schließlich zeichnet sich eine zum Transport der erfindungsgemäßen Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung
geeignete Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch
aus, daß ein Abhebeteil in einer Öffnung einer Bodenplatte des Wiedergabegerätes schwenkbar gelagert
ist, welches ciirch den Einwärtstransport der
Schutzhülle zunächst hochgeschwenkt und dabei mit seinem freien Ende den Rand der biegsamen Abdek-
kung von dem Haftverbund mit der festen Trägerplatte
löst und beim weiteren Einführen der Schutzhülle in das Wiedergabegerät bis unter die Führungsebene der
Bodenplatte abgesenkt wird, daß eine stationäre, keilförmige Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche
sich während des weiteren Einfuhrvorgangs zwischen die biegsame Abdeckung und die steife Trägerplatte
schiebt und welche die biegsame Abdeckung von der Trägerplatte der in der Abspielposition verbleibenden
Schutzhülle vollständig abgehoben hält und daß der Aufzeichnungsträger beim Festklemmen auf dem
Flansch der Drehwelle aus der Lagermulde geringfügig angehoben wird.
In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger sowie
einer Vorrichtung zum Transport des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern in der Sic'mii/criuiie iii cii'ic
Wiedergabeeinrichtung,
Fig. 2 eine Oberansicht der in Fig. I dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 3A und 3B eine Oberansicht bzw. eine Schnittansicht der in F i g. 1 dargestellten Schutzhülle,
Fig.4 eine Einzelheit der in Fig. 1 dargestellten Schutzhülle und Vorrichtung,
Fig. 5 bis 13 Schnittansichten weiterer Einzelheiten der in F i g. 1 dargestellten Schutzhülle und Vorrichtung.
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 15 und 16 Schnittansichten einer Einzelheit der
in Fig. 14dargestellten Ausführungsform,
Fig. 17 bis 20 geschnittene Seitenansichten von Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform der
Vorrichtung,
Fig.21A1 21B und 21C eine Oberansicht, eine
Schnittansicht und eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Schutzhülle,
Fig.22 bis 24 geschnittene Seitenansichten einer
Einzelheit aus einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.25 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform der Schutzhülle, und
Fig. 26 bis 31 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen der Schutzhülle.
Eine Schutzhülle 1 für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 weist eine starre Trägerplatte 4
auf, die in einem mittleren Bereich mit einer Lagermulde 3 zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers 2 versehen
ist, wie dies aus F i g. 1 und aus der Oberansicht gemäß F i g. 3A und der Schnittansicht gemäß F i g. 3B hervorgeht.
Die Schutzhülle 1 weist ferner eine biegsame Abdeckung 6 auf, die mit dem einen Ende 5 an der
Trägerplatte 4 befestigt ist.
Die Trägerplatte 4 ist an einer der Zentralöffnung 7 des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2 entsprechenden
Stelle mit einer Durchbrechung 8 versehen. Die Trägerplatte 4 ist auf jener Seite, die der biegsamen
Abdeckung 6 zugekehrt ist, mit einer Schicht 9 eines Haftmittels z. B. mit einem Sprühkleber beschichtet, so
daß die biegsame Abdiickung 6 beim Andrücken an die Trägerplatte 4 an dieser festgehalten bleibt, jedoch
immer wieder von der Trägerplatte 4 abgehoben werden kann.
Die Trägerplatte 4 weist ferner an dem von dem Befestigungsende der biegsamen Abdeckung 6 entfernt
gelegenen Ende eine Einkerbung 10 auf. In der Nähe des gekerbten Endes ist eine Durchgangsbohrung Il
vorgesehen. Wie deutlicher aus F i g. 4 hervorgeht, ist die Schicht 9 des Haftmittels so angeordnet, daß sie
einen größeren Flächenbereich der Trägerplatte 4 in s der Umgebung der Einkerbung 10 bedeckt.
Eine Bodenplatte \2 weist einen Begrenzungsflansch 13 zur Führung der Trägerplatte 4 auf, während in
einem vorgegebenen Abstand von der Bodenplatte 12 eine Stabilisationsplatte 14 vorgesehen ist. An der Oberseite der Stabilisationsplatte 14 ist eine keilförmige Führungseinrichtung in Form eines Führungsstegs 15
für die biegsame Abdeckung 6 angeordnet.
Eine Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung
dienenden Bauelements weist ein Ende auf, an dem eine Ziigspindel 17 angreift, während das andere Ende
mit einem Gleitstab !8 in Gleiteingriff steht, der sich parallel zu der Zugspindel 17 erstreckt. Die Anordnung
ist eine solche, daß die Einheit 16 auf dem Gleitstab 18 entlanggleitet, wenn die Zugspindel 17 durch ein
/U gCCIgllClt.3 ^1111,Hl UUI g\_ J l*_ 11 »«. .1 j lillli ivwjriiiii^r lu
Drehbewegungen angetrieben wird.
Ein durch einen Flansch einer von einem Motor 19 angetriebenen Drehwelle gebildeter Drehteller 20 ist so
angeordnet, daß er etwas über die Fläche der
2i Stabilisationsplatte 14 hinausragt.
Ein Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 ist an einer in der Bodenplatte 12 vorgesehenen Öffnung 22 auf einer
Welle 23 schwenkbar gelagert.
Wie i.üs Fig.4 und 5 hervorgeht, weist das Abhebeteil 21 für die Deckplatte eine vorspringende Nase 21a auf, deren Breite geringer ist als die der Einkerbung 10 in der Trägerplatte 4, sowie eine erweiterte Abstufung 21 b, deren Breite größer ist als die der Einkerbung 10 und die von der Oberseite der Nase 21a unter Bildung einer Stufe nach außen ragt, wie dies am deutlichsten aus F i g. 5 zu ersehen ist. Das Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 ist insgesamt ständig mit der Kraft einer Feder 24' zur Ausführung einer in der Betrachtungsrichtung der Fig.5 entgegen dem
Wie i.üs Fig.4 und 5 hervorgeht, weist das Abhebeteil 21 für die Deckplatte eine vorspringende Nase 21a auf, deren Breite geringer ist als die der Einkerbung 10 in der Trägerplatte 4, sowie eine erweiterte Abstufung 21 b, deren Breite größer ist als die der Einkerbung 10 und die von der Oberseite der Nase 21a unter Bildung einer Stufe nach außen ragt, wie dies am deutlichsten aus F i g. 5 zu ersehen ist. Das Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 ist insgesamt ständig mit der Kraft einer Feder 24' zur Ausführung einer in der Betrachtungsrichtung der Fig.5 entgegen dem
■jo Uhrzeigersinn verlaufenden Bewegung belastet. Im
Normalzustand ist also die Schwenkbewegung des Abhebeteils 21 für die Abdeckung 6 dadurch begrenzt,
daß die erweiterte Abstufung 216 in Anlage gegen die
Bodenplatte 12 gelangt.
Ein niederdrijckbares Teil 24 für die Schutzhülle 1 ist
schwenkbar angeordnet und kann entlang einer am Ende der Bodenplatte 12 vorgesehenen Aussparung 25
verschoben werden, wie dies in F i g. 2 und 7 gezeigt ist.
Genauer, das niederdrückbare Teil 24 ist durch eine
ίο Welle 27 in schwenkbarer Anordnung mit einem
Schlitten 26 verbunden, der durch ein geeignetes (in den Zeichnungen nicht dargestelltes) Antriebsmittel wie
etwa einen Tauchkolben o. dgl. gleitend verschoben werden kann.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegungen des niederdrückbaren Teils 24 auf eine Stellung, in der das
Ende des niederdrückbaren Teils durch die Aussparung
25 in der Bodenplatte 12 hindurchragt, ist ein Anschlagstift 29 vorgesehen.
Wird die zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers 2 dienende Schutzhülle 1 beim Betrieb der Vorrichtung
unterhalb einer mitlaufenden Walze 30 eingeschoben, wie dies in F i g. 1 veranschaulicht ist, so gelangt die
Trägerplatte 4 der Schutzhülle 1 in der in Fig.5
gezeigten Weise in Anlage gegen die erweiterte Abstufung 216 des Abhebeteils 21 für die Abdeckung 6.
Im weiteren Verlauf der Einschiebbewegung der
Trägerplatte 4 wird das Abhebeteil 21 für die
Abdeckung 6 entgegen der Belastungskraft der Feder 24' in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn
verschwenkt, wie dies in Fig.6 gezeigt ist. Die Schwenkbewegung des Abhebeteils 21 für die Abdekkung
6 bewirkt, daß die Nase 21 a des Abhebeteils 21 die i
Abdeckung 6 über der Einkerbung 10 der Trägerplatte 4 abhebt, so daß die Abdeckung 6 endseitig teilweise von
der Trägerplatte 4 abgelöst wird (siehe F i g. 6).
Be'.Kt weiteren Einführen der Schutzhülle 1 wird das
Abhebeteil 21 für die Abdeckung 6 nun bis unter die Führungsebene der Bodenplatte 12 niedergeführt, wie
dies in F i g. 6 mit durchbrochenen Linien angedeutet ist, und das von der Trägerplatte 4 gelöste Ende der
biegsamen Abdeckung 6 gelangt jetzt in Anlage gegen den Führungssteg 15. Die Abdeckung 6 gleitet hierauf
auf dem Führungssteg 15 entlang.
Indem die Schutzhülle 1 noch tiefer eingeführt wird,
gelangt das Vorderende der Trägerplatte 4 in Anlage gegen das niederdrückbare Teil 24, so daß dieses nun
setzter Richtung zu dem Pfeil in F i g. 8 in die in F i g. 9 gezeigte Stellung gebracht, so daß der an dem Schlitten
26 vorgesehene Vorsprung 36 die Trägerplatte 4 ausstößt. Gleichzeitig greift das niederdruckbare Teil 24
an dem Ende der Aussparung 25 an, worauf es bis unter das Niveau der Bodenplatte 12 niedergedrückt wird.
Das niederdrückbare Teil 24 wird demzufolge aus der Durchgangsbohrung 11 der Trägerplatte 4 ausgerückt.
Die Trägerplatte 4 kann dann durch endseitiges Ziehen zügig entnommen werden. Beim Herausziehen
wirken die Walzen 30 und 37 im Sinne des Andrückens der biegsamen Abdeckung 6 an die Trägerplatte 4
miteinander zusammen. Ist die Schutzhülle 1 aus tier WLdergabeeinrichtung entnommen, so liegt die biegsame
Abdeckung also fest gegen die Trägerplatte 4 an.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es nicht nötig, daß der Benutzer den scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger 2 beim Einführen in die Wiedergabeeinrichtung und bei der Entnahme aus dieser direkt
und niedergedrückt wird, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht.
Im Zuge der weiteren Einführbewegung der Schutzhülle
1 gelangt die Durchgangsbohrung 11 der Trägerplatte 4 mit dem niederdrückbaren Teil 24 in 2;
Eingriff, wie aus F i g. 8 zu entnehmen ist.
Dieses Eingreifen des niederdrückbaren Teils 24 in die Durchgangsbohrung 11 kann beispielsweise durch
die Kombination einer Lichtquelle 31 und eines photoelektrischen Bauelements 32 festgestellt werden, in
die anspricht, sobald die Trägerplatte 4 bis zu einer besti ,imten Tiefe eingeführt oder in eine bestimmte
Stellung gebracht ist. Hierauf wird ein (nicht dargestelltes) Antriebsmittel in Form eines Tauchkolbens o. dgl.
zum Zurückziehen des Schlittens 26 in Richtung des 3i
Pfeils betätigt, wodurch die Trägerplatte 4 abrupt in die vorbestimmte Stellung zurückgezogen wird. Ist die
Trägerplatte 4 in diese Stellung gebracht, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, so wird ein (nicht dargestelltes)
Antriebsmittel zum Hochführen eines Spannmittels 32' durch eine in der Bodenplatte 12 vorgesehene Bohrung
33 und durch die in der Trägerplatte 4 vorgesehene Durchbrechung 8 betätigt, so daß der scheibenförmige
Aufzeichnungsträger 2 an den Drehteller 20 angedrückt wird.
Wird nun der Drehteller 20 zu Drehbewegungen angetrieben, so dreht sich auch der scheibenförmige
Aufzeichnungsträger 2 bei gleichzeitiger Führung durch die Stabilisationsplatte 14 und folglich in einem ebenen
Zustand, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist.
Schließlich wird noch die Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung dienenden Bauelements in
geeigneter Weise bewegt, so daß die Aufzeichnung auf dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 2 durch
eine Kombination einer Lichtquelle 34 und eines photoelektrischen Bauelements 35 auf optischem Wege
wiedergegeben werden kann, wobei als Lichtquelle 34 eine Laserstrahlquelle in Betracht käme.
Ist die Wiedergabe dann beendet, so wird die Einheit 16 zur Halterung des zur Signalumwandlung dienenden
Bauelements bewegt, bis die Lichtquelle 34 und das photoelektrische Bauelement 35 über den Durchmesserbereich
des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2 hinausgeführt sind, und das Spannmittel 32' wird
niedergeführt, so daß der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 wieder auf der Trägerplatte 4 abgelegt
wird.
Anschließend wird der Schlitten 26 in entgegenge-In Fig. 14 bis 16 ist ein wesentlicher Teil einer
anderen Ausführungsform eines Abhebeteils für die Abdeckung 6 dargestellt, wobei in diesen Zeichnungen
diejenigen Bauteile, die denen der zuvor beschriebenen Anordnungen gleichen, jeweils auch mit den entsprechenden
Bezugszahlen versehen sind.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet einen an der Bodenplatte 12 vorgesehenen L-förmigen Hebel, der um eine
Schwenkachse 41 verschwenkt werden kann, wobei die Trägerplatte 4 beim Einführen an diesem Hebel 40
angreift und ihn um 90° verschwenkt. Die Schwenkbewegung des Hebels 40 wird über ein Verbindungsteil 42
auf einen Verblockungsarm 43 übertragen, so daß eine fest mit dem Verblockungsarm 43 verbundene Welle 44
gedreht wird.
An der Welle 44 ist ein Abhebestift 45 vorgesehen, der beim Drehen der Welle 44 aus der in Fig. 15
gezeigten Stellung in die Stellung der Fig. 16 verschwenkt wird.
Der Abhebestift 45 weist für gewöhnlich nach unten, wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist, und er ist in
Gegenüberstellung zu der Einkerbung 10 der Schutzhülle 1 vorgesehen. Wenn das Vorderende des Abhebestifts
45 in die Einkerbung 10 eingreift, drückt der vordere Rand der Trägerplatte 4 gegen den Hebel 40, so daß
hierauf der Abhebestift 45 verschwenkt wird, wodurch die Abdeckung6 in der in Fig. 16 gezeigten Weise von
der Trägerplatte 4 abgehoben und auf den Führungssteg 15 überführt wird. Diese Methode der Abhebung kann
zweckdienlich zum Ablösen der Abdeckung bei einer Schutzhülle in Anwendung kommen, bei dem je ein
Aufzeichnungsträger 2, 2' zu beiden Seiten der Trägerplatte 4 vorgesehen ist, wie dies im folgenden
noch beschrieben werden soll.
In F i g. 17 bis 20 ist noch eine andere Ausführungsform des Abhebeteils dargestellt Die Bezugszahl 50
bezeichnet einen Gummisauger, der so aufgebaut ist, daß je nach Bedarf durch nicht dargestellte Mittel ein
Luftloch geöffnet werden kann. Dieser Gummisauger 50 ist am Ende eines Arms 52 vorgesehen, der Schwenkbewegungen
um eine Welle 51 ausführen kann.
Wird die Schutzhülle bei dieser Anordnung in Richtung des Pfeils eingeführt, so wird sie durch den
Gummisauger 50 an der Abdeckung 6 festsaugt Im die Bodenplatte 12 angedrückt, so daß sich der
Gummisauger 50 an der Abdeck ung 6 festsaugt Im weiteren Verlauf der Einführbewegung wird dann die
Abdeckung 6 von der Trägerplatte 4 abgehoben, wie
dies in Fi g. 19 und 20 gezeigt ist. Wird in der in F i g. 20 dargestellten Phase das Luftloch des Gummisaugers 50
geöffnet, so wird die Abdeckung 6 hierdurch auf die Stabilisationsplatte 14 überführt, worauf sie entlang des
Führungssteges 15 nach oben geführt wird.
In Fig.21 ist eine andere Ausführungsform der Schutzhülle dargestellt, bei der an der oberen und
unteren Seite der Trägerplatte 4 zwei scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 und 2' in symmetrischer
Anordnung untergebracht sind, wobei eine Abdeckung 6', eine Einkerbung 10' und eine Durchgangsbohrung 11'
jeweils an Stellen vorgesehen sind, die in gegensinniger Anordnung den Stellen des betreffenden der in Fig. 3
mit den Bezugszahlen 6, 10 und 11 bezeichneten Teile entsprechen.
Bei dieser Ausführungsform müssen die Abdeckungen 6 und 6' mit Einkerbungen 10a bzw. 10a'versehen
sein, durch die ein Abhebeteil für die Abdeckung wie das in F i g. 5 gezeigte hindurchgeführt werden kann, und
zwar jeweils an den Stellen, die den erwähnten Einkerbungen 10 bzw. 10' entsprechen, wie dies aus
Fig. 21cdeutlich hervorgeht.
Bei dieser Ausführungsform kann der Vorgang der Abhebung der Abdeckung 6 bzw. 6' beim Einführen der
Schutzhülle mit Hilfe des gleichen Abhebeteils vorgenommen werden, wie es obenstehend beschrieben
wurde (Abhebebetätigung von Abhebeteilen wie den in Fig. 14 und 17 gezeigten, an der Schutzhülle dargestellt),
doch kann das oben beschriebene Spannmittel 32' bei dieser Ausführungsform nicht verwendet werden, da
an der oberen und unteren Seite der Trägerplatte 4 je ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger 2 bzw. 2'
angeordnet ist.
Eine Ausführungsform des Spannmittels, die für die Anordnung der F i g. 21 geeignet ist, ist in F i g. 22 bis 24
dargestellt. Die Bezugszahl 60 bezeichnet einen Hauptkörper eines hohlen Spannmittels mit einem
endseitig vorgesehenen Öffnungsbereich, der von einer Führungsplatte 61 bedeckt ist. Die Führungsplatte 61 ist
an einer mittleren Stelle mit einer Durchgangsbohrung 62 versehen, wobei zwischen der Führungsplatte 61 und
dem Hauptkörper 60 des Spannmittels eine Öffnung 64 verbleibt, durch die eine Spannklammer 63 hindurchgeführt
und wieder eingezogen werden kann.
Die Bezugszahl 65 bezeichnet ein Andrückteil des Spannmittels mit einem endseitig vorgesehenen konischen
Teil 66. Mit der Bezugszahl 67 ist ein Federanlagering bezeichnet, der unter dem Andrückteil
65 gleitend verschoben werden kann und ständig mit der Kraft einer Feder 68 gegen einen unterhalb des
Andrückteils 65 vorgesehenen Anschlag 69 belastet ist.
Die Spannklammer 63 ist L-förmig ausgebildet und ein Teil ihrer unteren Fläche, der der Führungsplatte 61
zugekehrt ist, springt vor, so daß der vorspringende Teil auf der Führungsplatte 61 gleitend verschoben werden
kann, wobei der vorspringende Teil durch eine Feder 70 gegen den konischen Teil 66 belastet ist.
Soll mit dieser Ausführungsform eine Einspannung vorgenommen werden, so wird der Hauptkörper 60 des
Spannmittels nach unten gedrückt, bis seine endseitige Umfangsfläche den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
2 berührt. Hierbei wird die Führungsplatte 61 durch die Zen'ralöffnung 7 des scheibenförmigen
Aufzeichnungsträgers 2 hindurchgeführt.
Wird nun in diesem Betätigungsstadium ein Schaft 71 weiter niedergeführt so bewegt sich nur noch das
Ändrücktei! 85 nach unten, und bei dieser Abwärtsbewegung
des Andrückteils 65 wird die Spannklanimer 63
entgegen der Kraft der Feder 70 durch den konischen Teil 66 gleitend verschoben, so daß das Ende der
Spannklammer 6?durch die Öffnung 64 austritt.
Beim weiteren Niederdrücken des Schafts 71 drückt die Feder 68 gegsn die Spannklammer 63, die hierdurch
um ihren vorspringenden Teil als Hebelpunkt, der gegen die Führungsplatte 61 anliegt, verschwenkt wird, so daß
der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 jetzt zwischen dem Ende der Spannklammer 63 und dem
Hauptkörper 60 des Spannmittels festgehalten wird (siehe F i g. 23).
Wird der Hauptkörper 60 des Spannmittels unter Beibehaltung des oben beschriebenen Zustandes durch
ein nicht dargestelltes Mittel nach oben geführt, so wird damit auch der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2
angehoben (siehe F i g. 24). Wird nun der Hauptkörper 60 des Spannmittels in dem in Fig. 24 dargestellten
Betätigungszustand zu Drehbewegungen angetrieben, so dreht sich auch der scheibenförmige Aufzeichnungsträger
2. Zur Beendigung des Einspannungszustandes (F i g. 24) wird der Eingriff des Hauptkörpers 60 an dem
Andrückteil 65 gelockert und das System befindet sich hierauf wieder in dem in Fig. 22 dargestellten Zustand.
Bei der obigen Ausführungsform wird die biegsame Abdeckung 6 bzw. 6' der Schutzhülle mit der
Trägerplatte 4 dadurch verbunden, daß zwischen den beiden Berührungsflächen die Schicht 9 eines Haftmittels
vorgesehen ist. Die Verbindung kann jedoch auch mit Hilfe von Klebebändern vorgenommen werden.
Eine der in F i g. 12 dargestellten Walzen 30 und 37 ist
durch einen Motor zu Drehbewegungen in der Vorwärtsrichtung und in der Gegenrichtung antreibbar
und dient als Antriebsquelle beim Einführen und Herausziehen der Schutzhülle 1. Sie kann beim
Entnehmen der Schutzhülle 1 außerdem auch zum Andrücken der biegsamen Abdeckung 6 an die
Trägerplatte 4 dienen, damit diese Teile dann aneinanderheften.
Falls ein Gerät mit einem Spannmittel wie dem in Fig. 22 bis 24 gezeigten versehen ist. kann statt der
Durchbrechung 8 in der Trägerplatte 4 der Schutzhülle eine weitere Lagermulde 80 in dem in Fig. 25
dargestellten Boden vorgesehen sein.
Bei einem solchen Aufbau ist der Aufzeichnungsträger 2 im Unterschied zu dem Fall, bei dem die
Durchbrechung 8 vorgesehen ist. in der Schutzhülle nach außen vollständig abgedichtet, so daß sich auf dem
Aufzeichnungsträger 2 keine Staubteilchen ablagern können, wenn er nicht benutzt wird.
In Fig. 26 bis 31 sind andere Ausführungsformen der
Schutzhülle dargestellt, und zwar in Fig.26 zunächst
eine solche, bei der die Schicht 9 des Haftmittels einen Bereich 9' nahe dem Verbindungsende der Abdeckung 6
und der Trägerplatte 4 ausspart, also nahe dem Ende 5 der biegsamen Abdeckung 6. Da die Abdeckung 6 und
die Trägerplatte 4 in dem Bereich 9' nahe dem Ende 5 folglich nicht in Haftung gebracht werden können, trägt
dies dazu bei, die Drucklast zu vermindern, wenn das in Verbindung mit F i g. 7 bis 9 dargestellte niederdrückbare
Teil 24 zum raschen Niederdrücken durch die Trägerplatte 4 nahe der Einschubendstellung betätigt
wird.
Bei der in F i g. 27 gezeigten Ausführungsform ist eine Schicht 9 eines Haftmittels an der Abdeckung 6
vorgesehen und bei der Ausführungsform der F i g. 28 ist der von der Schicht 9 des Haftmittels bedeckte
Flächenbereich kleiner, damit das Abheben der Abdeckung 6 erleichtert wird, ohne dabei jedoch die
W.rkw iise der Schutzhülle zu beeinträchtigen.
Wirci die Schicht 9 des Haftmittels im Randbereich
der Trägerplatte 4 aufgebracht, so kann hierdurch dem Abheben d.r Abdeckung 6 im Zustand der Nichtbenutzung
wirksam vorgebeugt werden. Wird andererseits die Schicht 9 des Haftmittels am UmfangsberJch der
Lagermulde J aufgetragen, so verhindert dies, daß sich der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 2 aus der
Lagermulde 3 herausbewegen könnte, wenn er nicht benutzt wird.
Bei den in Fig.29 und 30 gezeigten Ausführungsformen
bedeckt die Schicht 9 des Haftmittels den gesamten Umfangsbereich der Lagermulde 3. Ist bei Ausführungsformen mit dem oben beschriebenen Aufbau eine
weitere Lagermulde 80 mit dem in F i g. 25 gezeigten unleren Bereich vorgesehen, so ist die Lagermulde 3 im
Zustand der Nichtbenutzung nach außen abgedichtet und es kann von außen keine Luft eintreten, so daß der
Aufzeichnungsträger auch langfristig gelagert werde·,
kann.
Bei der in Fig. 31 dargestellten Ausführungsform ist
ein größerer Flache nbercich der Schicht 9 des Haftrr.'ttcis nahe der Einkerbung 10 vorgesehen, in die
das Abhebeteil für die Abdeckung 6 eingeführt wirrl. Bei dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 6 nahe der
Einkerbung 10 also fester mit der Trägerplatte 4 verbunden. Bei einer Ausfiihrungsform- mit diesem
in Aufbau kann das Abheben der Abdeckung 6 sehr gleichmäßig erfolgen.
Wie aus der Beschreibung der obigen Ausführungsformen
hervorgeht, kann der in der Schutzhülle befindliche Aufzeichnungsträger in dieser Form in eil.
' ι Aufnahme- und Wiedergabegerät eingeführt und *ius
diesem wieder entnommen werden, ohne daß die Aufzeichnungsfläche· versehentlich mit der Hand berührt
und in irgendeiner Weise beschädigt wird.
Claims (7)
1. SchutzhP'le Wr einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere für einen Aufzeichnungsträger für hochfrequente Videosignale, bestehend aus einer oberen und einer unteren Deckfläche,
die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und zwischen sich den Aufzeichnungsträger aufnehmen, und von denen zumindest eine mit Aussparungen für das Aufspreizen der Schutzhülle und den
Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Deckfläche eine steife Trägerplatte (4) ist, die zumindest auf einer Seite eine Lagermulde (3,3') zur
Aufnahme des Aufzeichnungsträgers (2) aufweist, daß der Boden der Trägerplatte (4) in der Mitte der
Lagermulde (3) eine Durchbrechung (8) bzw. eine weitere Lagermulde (80) aufweist, deren Durchmesser größer ist als der einer Zentralöffnung (7) des
Aufzeichnungsträgers (2), daß die andere Deckfläche eine die Lagermulde (3, 3') abdeckende biegsame
Abdeckung^ ist, und daß auf der Trägerplatte (4) zumindest an einem Teil ihrer Kontaktfläche mit der
biegsamen Abdeckung (6) rings um die Lagermulde (3, 30 eine Haftmittel-Schicht (9) zum Herstellen
eines lösbaren Haftverbundes zwischen Abdeckung (6) und Trägerplatte (4) bei Druckeinwirkung
vorgesehen isL
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) auf beiden Seiten
je eine von einer biegsamen Abdeckung (6) übergrif fene Lagermulde (3,3') aufweist
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicbi (9) des Haftmittels
ringförmig um die Lagerroulde (3.3') der Trägerplatte (4) angeordnet ist.
4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) an
einer von ihrer Verbindung mit der biegsamen Abdeckung (6) entfernten Kante eine Einkerbung
(10) für den Eingriff eines Abhebeteils (21) für die biegsame Abdeckung (6) aufweist
5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umgebung der Einkerbung (10)
eine größere Fläche der Trägerplatte (4) mit der Haftmittel-Schicht belegt ist als im übrigen Bereich
der Oberfläche.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich von Trägerplatte (4) und biegsamer Abdekkung (6) von der Haftmittel-Schicht (9) freigehalten
ist
7. Vorrichtung zum Transport eines scheibenförmigen, insbesondere Videosignal-Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle nach Anspruch 1 in eine
Wiedergabeeinrichtung, wobei die Schutzhülle während des Einwärtstransports zwischen Führungsflächen geführt und am Ende des Einwärtstransports
die Aufzeichnungsträgeroberfläche in der Abspielposition frei liegt und der Aufzeichnungsträger im
Bereich seiner Zentralöffnung auf dem Flansch (20) einer Drehwelle festgespannt ist, dadurch gekenn=
zeichnet, daß ein Abhebeteil (21) in einer Öffnung (22) einer Bodenplatte (12) des Wiedergabegerätes
schwenkbar gelagert ist, welches durch den Einwärtstransport der Schutzhülle (1) zunächst hochgeschwenkt und dabei mit seinem freien Ende den
Rand der biegsamen Abdeckung (6) von dem
Haftverbund mit der festen Trägerplatte (4) löst und
beim weiteren Einführen der Schutzhülle (t) in das Wiedergabegerät bis unter die Führungsebene der
Bodenplatte (12) abgesenkt wird, daß eine stationäre, keilförmige Führungseinrichtung (15) vorgesehen
ist, weiche sich während des weiteren Einführvorgangs zwischen die biegsame Abdeckung (6) und die
steife Trägerplatte (4) schiebt und welche die biegsame Abdeckung (6) von der Trägerplatte (4)
der in der Abspielposition verbleibenden Schutzhülle (1) vollständig abgehoben hält und daß der
Aufzeichnungsträger beim Festklemmen auf dem Flansch (20) der Drehwelle aus der Lagermulde (3)
geringfügig angehoben wird.
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