DE2117263A1 - Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Sendeempfänger - Google Patents

Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Sendeempfänger

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Description

Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Sendeempfänger
Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Sendeempfänger mit einer drehbaren Auflagetrommel, einem auf einem Lagerschlitten angeordneten Schreibstift und einem den Lagerschlitten in Richtung der Trommellängsachse bewegenden Antrieb.
Bei der Faksimile-Abtastung mittels einer Auflagetrommel wird das Schriftstück auf die Trommel aufgezogen und diese relativ zum Lagerschlitten für den Abtastkopf gedreht, während dieser in Längsrichtung der Trommel bewegt wird.
Es kann der Fall eintreten, daß nicht alle auf einem Schriftstück enthaltenen Informationen übertragen werden sollen, so daß ein überspringen beispielsweise informationsloser Teile oder solcher Teile eines Schriftstücks, die nicht von Interesse sind, wünschenswert wäre. In bekannten Faksimile-Einrichtungen wird dies durch komplizierte Steuerschaltungen oder auch in sehr einfacher Weise mit einer Führungsspindel erreicht, die parallel zur Längsachse der Trommel angeordnet ist und auf der eine Halbmutter
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geführt ist, die am Schlitten befestigt ist. Der Schlitten ist relativ zur Führungsspindel schwenkbar angeordnet, so daß er mit der Halbmutter von der Führungsspindel entfernt werden kann«
Komplizierte Steuerschaltungen sind kostspielig, die Verwendung einer Führungsspindel erfordert einen teuren Antriebsmotor, der zur Erhöhung der Gesamtkosten einer Faksimile-Einrichtung beiträgt. Ferner treten eine erhöhte Abnutzung von Zahnrädern und ein verzögertes Einsetzen der Funktion auf, denn die Halbmutter greift nicht immer fehlerfrei in die Führungsspindel ein, insbesondere, wenn sich diese dreht.
Wenn bei einem Sendeempfänger ein Überspringen von Textteilen insbesondere im Empfangsbetrieb von Hand möglich sein soll, so ist vor der Bewegung des Schreibstiftes in Richtung der Trommellängsachse dessen Entfernung von der Trommel erforderlich, um eine Beschädigung des Schreibstiftes zu verhindern. Ferner ist eine Entfernung des Schreibstiftes von der Trommel auch dann erwünscht, wenn sich der Sendeempfänger im Sendebetrieb befindet und wenn beispielsweise beim Aus-" wechseln von Papier die Gehäuseabdeckung voll geöffnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schreibvorrichtungen für Faksimile-Sendeempfänger zu verbessern und insbesondere eine einfache und zuverlässige Möglichkeit der Entfernung des Schreibstiftes von der Trommel zu ermöglichen. Dabei soll beispielsweise zum Überspringen gewisser Textteile der Schreibstift von Hand bewegt werden können.
Eine Schreibvorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebilde+- daß der Antrieb ein mit dem Lagerschlitten verbundenes
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loses Antriebsband aufweist und daß die Verbindung des Lagerschlittens mit dem Antriebsband zur Relativbewegung zwischen Lagerschlitten und Antriebsband lösbar ist.
Eine Schreibvorrichtung nach der Erfindung arbeitet also mit einem Antriebsmotor und einem endlosen Antriebsband, welches mit dem Lagerschlitten beispielsweise mit einer Klemmvorrichtung verbunden werden kann, die am Lagerschlitten angeordnet ist. Die Klemmvorrichtung kann einen Schwenkhebel und ein aufrechtstehendes Element enthalten, zwischen denen das Antriebsband festgehalten wird. Der Hebel kann in Richtung des aufrechtstehenden Elementes federnd vorgespannt sein. Bei einer solchen Anordnung kann der Lagerschlitten wahlweise in jedem Betriebszustand bewegt werden, so daß ein manuelles Überspringen bestimmter Teile eines Schriftstücks (beispielsweise informationsfreier Zeile oder unnötiger Informationen) möglich ist.
Da sich der Schreibstift während des Empfangsbetriebes mit dem Aufzeichnungsträger in Kontakt befindet, kann er durch eine Querbewegung relativ zum Aufzeichnungsträger beschädigt werden. Deshalb ist eine Verriegelung vorgesehen, die gewährleistet, daß der Schreibstift vom Aufzeichnungsträger entfernt wird, wenn der Lagerschlitten von Hand bewegt wird. Dies erfolgt mit mehreren Hebeln und Nocken, die insgesamt einen Teil des Lagerschlittens bilden.
Die Bewegung des Schreibstiftes aus dem Bereich des Aufzeichnungsträgers wird auch dann erzielt, wenn die Abdeckung des Gerätes voll geöffnet ist und wenn sich der Sendeempfänger im Sendebetrieb befindet. Zu diesem Zweck ist ein Hebelarm vorgesehen, der an einem vom Lagerschlitten entfernten Rahmen befestigt ist. Auf diesen Hebel wirkt ein Auswahlschalter für die Einstellung der Betriebsart ein, der gleichfalls
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mit Abstand zum Lagerschlitten angeordnet ist. Ein länglicher Nocken, der sich im Bewegungsbereich des Lagerschlittens befindet, ist so angeordnet, daß er durch den Hebelarm betätigt wird. Die Hinterkante der Abdeckung bewirkt über denselben Hebelarm und dieselbe Nockenanordnung eine Bewegung des Schreit Stiftes aus dem Bereich des Aufzeichnungsträgers, jedoch ist hier ein Zwischenarm vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
!ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sendeempfängers, der mit der erfindungsgemäßen Schreibvorrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Sende- empfänger bei entfernter Abdeckung und
Fig. 3 eine teilweise gebrochene linke Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Sendeempfängers.
In Fig. 1 ist ein Sendeempfänger 10 mit einem Gehäuse 12 und einer Grundplatte 14 sowie einer Abdeckung 16 dargestellt. Die Abdeckung 16 ist mit einem vertieften Bereich 18 versehen, der als Auflagegabel für einen Fernsprechhandapparat 19 dient. Eine Koppelvorrichtung (nicht dargestellt) ist in der Vertiefung 18 angeordnet und dient zur Kopplung des Sendeempfängers 10 mit einem anderen Sendeempfänger über den Handapparat 19 und einen angeschalteten Fernsprechkanal.
Im Gehäuse-12 ist zwischen zwei aufrechtstehenden Halterahmen oder Platten 20 und 21 eine Trommel 22 angeordnet, auf deren Umfang 23 entweder Kopieblätter oder ein (nicht dargestelltes) und zu übermittelndes Schriftstück während des Empfangsbetriebs oder des Sendebetriebs des Sendeempfängers angeordnet ist. Das Papier kann jede geeignete, elektrisch
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empfindliche Zusammensetzung enthalten, die normalerweise für derartige Aufzeichnungsträger verwendet wird.
Die Trommel 22 ist vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildet und besteht aus einem Material, das leicht, jedoch stabil und von dauerhafter Konstruktion ist. Die Trommel kann beispielsweise aus einem leichten Metall oder Kunststoff bestehen. Sie ist ferner mit einer zylindrischen Hülse 24 und zwei Ringen 26 versehen. Zwei Scheiben 28 sind innerhalb der Ringe 26 angeordnet und dienen zum Verschluß der Enden der Trommel. Die Scheiben 28 sitzen auf einer Achse 30, mit der die Trommel in Lagerungen 32 gelagert ist. Die Lagerungen sind in den Platten 20 und 21 angeordnet. Eine Drehung der Trommel im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 2 von links gesehen) erfolgt mit einem Synchronmotor 34- und einem (nicht dargestellten) Getriebe.
Ein Schlitz 36 verläuft in Längsrichtung über die Trommel
22 und enthält ein Greifelement 38 in Form einer länglichen Schiene, die etwas kürzer als die Trommel ist. Wie aus Fig. hervorgeht, ist die Schiene mit einem Vorsprung 4-0 versehen, der auf die Vorderkante des Papierblatts oder Schriftstücks auf der Trommel einwirkt. Der Vorsprung ragt etwas nach rechts (Fig. 3) oder in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Trommel. Die Schiene ist im Schlitz 36 mit mehreren Federelementen 42 gelagert, die sie normalerweise nach innen ziehen, so daß der Vorsprung die Kante des Schriftstücks zwischen sich und der Oberfläche der Hülse
23 festklemmt.
Zwei Hebelarme 44, von denen nur einer dargestellt ist, sind mit den Platten 20 und 21 am linken und rechten Ende (von vorn gesehen) der Trommel 22 mit Achsen 48 schwenkbar angeordnet. Die Hebelarme sind jeweils mit einer Nocken-
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fläche 50 versehen, die von den Platten 20 und 21 derart zu den Enden der Trommel verläuft, daß sie jeweils auf die Unterseite am Ende des Greifelements 38 einwirkt. Jeder Arm 44 ist mit einem aufrechtstehenden· Flansch 52 versehen, der auf die Hinterkante des Greifelements einwirkt und dadurch einen Anschlag für die Trommel bildet.
Die Trommel 22 ist mit einer an Schwenkpunkten 56 gelagerten Klappe 54 zugänglich, so daß Papierblätter auf sie aufgelegt werden können. Die Hinterkante der Klappe oder Abdeckung . wirkt als Nockenfläche, sie verursacht eine Schwenkung der Hebelarme 44, wenn sie geöffnet wird. Zu diesem Zweck sind die Hebelarme 44 pit einem nach rückwärts ragenden Segment 62 versehen, auf das die Hinterkante 60 einwirkt. Durch die Konstruktion der Hebelarme 44- kann die Trommel stillgesetzt und das Greifelement zur Eingabe eines Papierblatts angehoben werden, wenn es sich ungefähr am obersten Punkt des TroiameliiDifangs befindete Dadurch wird die Eingabe und das Entfernen iron Papier erleichtert« Der Zusammenhang zwischen ä©iä Hebelarmen 44-und 46 und der Abdeckungsklappe 54 ist derart getroffen, daß die Klappe zunächst um einen größeren Betrag geöffnet werden muß? bevor ihre Hinterkante 60 auf die Segmente 62 einwirken kann. Die Klappe kann über einen Winkel von ca» 90° geschwenkt v/erden, wobei eine Schwenkung um OSq 70° ohne Einwirkung auf die Greiferschiene 38 bleibt.
Die beschriebene Konstruktion arbeitet derart, daß die Hinterkante des auf der Trommel 22 befestigten Schriftstücks oder Kopieblatts frei bleibt. Am Trommelumfang sind mehrere Führungselemente vorgesehen^ die das Papierblatt oder Schriftstück an der Trommeloberfläche während deren Drehung halten« Zu diesem Zweck dienen mehrere Hippen 6*1·, die an einer '/orderen Klappe 66 befestigt sind, welche an den Ratoent©il@zi 20 und 21 schwenkbar angeordnet ist. Mehrere Eitlen öS sind ferner als ein Seil der Klappe 54 vorgesehens
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so daß bei geschlossener Klappe eine Führung zwischen den Rippen 68 und einem Teil der Trommel 22 gebildet ist. Nahe der Trommel sind auf der anderen Seite der Klappe 66 mehrere Schleifschienen 70 mit einem Stab 72 angeordnet, sie erfüllen denselben Zweck wie die Rippen 64- und 68. Die Klappenkonstruktion 66 ist mit mehreren Ausschnitten 71 versehen, die einen Austritt der erzeugten Betriebswärme ermöglichen.
Hinter der Trommel 22 ist ein Lagerschlitten 74· angeordnet, der an der Trommel entlang bewegt werden kann. Er ist zwischer den Rahmenteilen 20 und 21 mit zwei Führungs- und Lagerschienen 76 befestigt, von denen nur eine dargestellt ist. Die Enden dieser Schienen sind in den Rahmenteilen 20 und 21 befestigt. Ein Motor 78 ist an einer Halterung 80 befestigt und bewirkt zusammen mit einem endlosen Antriebsband 82 eine Bewegung des Lagerschlittens zwischen seinen beiden Endstellungen.
Ein Hebelarm 84- ist am Lagerschlitten 74- um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt und bewirkt zusammen mit einem Anschlag 86 eine Befestigung des Lagerschlittens 84· am Antriebsband 82, so daß er mit diesem bewegt wird. Das Antriebsband ist auf mehreren Rollen 88, 90 und 92 geführt, die letztere sitzt auf der Antriebswelle des Motors 78. Ein versetztes Segment 94- des Hebelarms 84- wird mit einer Feder 96 zum Anschlag 86 hin gedruckt, die Feder 96 ist an dem Hebelarm und am Lagerschlitten befestigt. Der Umfang des Anschlags ist mit einer Riffelung versehen oder in anderer Weise bearbeitet, so daß ein Rutschen des Bandes 82 zwischen dem Segment 94- und dem Anschlag vermieden wird. Ein versetztes Segment 98 des Hebelarms 84- ragt nach oben durch die Abdeckung (Fig. 1) hindurch und ermöglicht eine Bedienung durch die Bedienungsperson. Ein stationärer Arm 100 ist gleichfalls am Lagerschlitten 74- befestigt und mit
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einem Segment 102 versehen, das durch die Abdeckung nach oben hindurchragt und nahe dem Segment 98, jedoch mit Abstand zu diesem angeordnet ist. Der Lagerschlitten kann an jeden Punkt in Richtung der Längsachse der Trommel 22 durch Bewegung des Segments 98 zum Segment 102 hin eingestellt werden, durch diese Bewegung wird der Lagerschlitten vom Antriebsband gelöst.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein Schreibstift 104 mit einem Schwenkelement oder Stift 106 am Lagerschlitten 74-schwenkbar befestigt. Der Schreibstift 111 selbst ist an einem Stifthalter 108 befestigt, welcher normalerweise im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, so daß der Schreibstift gegen den Aufzeichnungsträger gedrückt wird. Eine gewisse Relativbewegung zwischen dem Schreibstift und der Trommel ist zulässig, dies trifft jedoch für einen Fall nicht zu. Der Schreibstift 111 soll nämlich nicht in Richtung der Längsachse der Trommel 22 bewegt werden können, wenn er auf das Papier einwirkt. Wird der Lagerschlitten von Hand durch Betätigung des Segments 98 bewegt, so ist es erforderlich, daß der Schreibstift 111 vom Kopieblatt abgehoben wird. Zu diesem Zweck ist ein L-förmiger Nockenarm 112 am Lagerschlitten 74 um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt. Das untere Ende des Segments 114 wirkt auf die Oberseite des Schreibstifthalters 108 ein, so daß seine Bewegung im Uhrzeigersinn eine entsprechende Bewegung des Schreibstifthalters 108 zur Folge hat, wodurch der Schreibstift 111 vom Kopiepapier abgehoben wird. Das obere Ende des Segments 116 des L-formigen Arms 112 wirkt auf einen horizontal beweglichen Stift 118 (Fig. 2) ein, der mit dem Hebelarm 84 geschwenkt wird.
Wenn der Lagerschlitten 74 von Hand durch Betätigung des Segments 98 bewegt wird, wird also der Schreibstift 111 vom Kopiepapier abgehoben.
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Das Abheben des Schreibstiftes 111 kann auch in anderen Fällen erforderlich sein. Dies gilt beispielsweise für den Sendebetrieb des Sendeempfängers 10. Ein Auswahlschalter 120 für die Betriebsarten ist am Rahmenteil 20 in einer derartigen Lage schwenkbar befestigt, daß sein oberes Ende 122 durch die Abdeckung des Gehäuses 12 zugänglich ist und sein unteres Ende 124 auf eine Schiene 126 einwirkt, die gleichfalls am Rahmenteil 20 schwenkbar befestigt ist. Die Schiene 126 wirkt mit ihrem unteren Ende auf einen länglichen Nocken 128 ein, der wiederum einen Mitnehmer 130 am Schreibstifthalter 108 betätigt. Da sich der Schreibstifthalter mit dem Lagerschlitten 74- bewegt, bewegt sich der Mitnehmer 130 parallel zur Längsachse der Trommel 22, so daß der Auswahlschalter 120 an jeder Stelle im Bewegungsbereich des Lagerschlittens vom Empfangsbetrieb auf den Sendebetrieb umgeschaltet werden kann undder Schreibstift 111 dabei infolge der Drehung des Mitnehmers 130 im Uhrzeigersinn vom Aufzeichnungsträger abgehoben wird. Diesen Vorgang verursacht die Schiene 126, die durch den Auswahlschalter 120 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
In einem anderen Fall ist es günstig, den Schreibstift 111 vom Kopiepapier abzuheben, nämlich in der voll geöffneten Stellung der Abdeckung 54-. Das nach hinten ragende Segment 62 des Schwenkarms 44 wirkt dabei auf die Schiene 126 ein und verursacht deren Drehung im Gegenuhrzeigersinn, wodurch in beschriebener Weise ein Abheben des Schreibstiftes 111-erfolgt.
Eine optische Abtastvorrichtung 132 ist am Lagerschlitten 74 befestigt und wird mit diesem bewegt. Im Sendebetrieb ermöglicht sie die Abtastung und Übertragung von Informationen eines Schriftstücks. Sie ist über dem Schreibstift 111 (ungefähr um 60° verlagert) angeordnet, so daß eine
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Verschmutzung ihrer Optik durch Papierteilchen verhindert ist. Die Ausführung der Abtastvorrichtung 132 gehört nicht unmittelbar zur Erfindung, daher wird sie nicht ausführlich beschrieben. Die Abtastvorrichtung wird durch Schließen eines Schalters (nicht dargestellt) eingeschaltet, der am Rahmenteil 20 an einer Stelle befestigt ist, an der er mit einem Betätigungselement 134- über den Auswahlschalter 120 bewegt werden kann.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche ;
    . 1.) Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Sendeempfänger mit einer drehbaren Auflagetrommel, einem auf einem Lagerschlitten angeordneten Schreibstift und einem' den Lagerschlitten in Richtung der Trommellängsachse bewegenden Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (78, 82) ein mit dem Lagerschlitten (7*0 verbundenes endloses Antriebsband (82) aufweist und daß die Verbindung des Lagerschlittens (7*0 mit dem Antriebsband (82) zur Relativbewegung zwischen Lagerschlitten (74-) und Antriebsband (82) lösbar ist.
  2. 2. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Lagerschlitten (74·) und Antriebsband (82) einen manuell betätigbaren Hebel (84-) umfaßt, dessen eines Ende durch eine Feder (96) gegen einen Anschlag (86) am Lagerschlitten (74-) gedrückt ist, wodurch das Antriebsband (82) zwischen diesem Ende und dem Anschlag (86) festgehalten wird.
  3. 3. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelcennzeichnet, daß eine Anordnung (112) zum Abheben des Schreibstiftes (111) von der Auflagetrommel (22) bei Lösung des endlosen Antriebsbandes (82) vom Lagerschlitten (74-) vorgesehen ist.
  4. 4-. Schreibvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung (112) mit dem manuell betätigbaren Hebel (84·) gekoppelt ist.
  5. 5· Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswahlschalter (120) zur
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    Einstellung der verschiedenen Betriebsarten des Sendeempfängei über Kopplungsteile (126, 128, 150) mit dem Schreibstift (111) gekoppelt ist, so daß dieser im Sendebetrieb von der Auflagetrommel (22) abgehoben wird.
  6. 6. Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5?
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (54) des Sendeempfängers über Koppelelemente (62, 126, 128, 130) ein Abheben des Schreibstiftes (111) von der Auflagetrommel (22) bei Schwenkung in ihre geöffnete Stellung bewirkt.
  7. 7. Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben des Schreibstiftes (111) von der Auflagetrommel (22) zwei Hebelarme (126) und ein über die Trommellänge parallel zur Trommellängsachse
    verlaufendes Nockenelement (128) vorgesehen sind.
  8. 8. Schreibvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (128) bei Betätigung durch die Hebelarme (126) auf die Haltevorrichtung (108, 130)
    für den Schreibstift (111) einwirkt.
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