DE1921549C3 - Speicher für blattförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents

Speicher für blattförmige Aufzeichnungsträger

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DE1921549C3
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Heinz-Hermann; Becker Lothar; 5000Köln Voss
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Description

Die Erfindung betrifft einen Speicher für einen Stapel einzeln auswählbarer blattförmiger Aufzeichnungsträger, mit einer Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in eine Verarbeitungsstation und von dort zurück zu einem Endbereich des Stapels, und mit einer eine parallel zur Stapelstirnfläche und in geringem Abstand zu dieser befindlichen Schubplattenanordnung umfassenden Ablagevorrichtung, die den Aufzeichnungsträger an diesem Endbereich übernimmt und ihn durch eine gegenüber dem Endbereich des Stapels angeordnete Aufschiebevorrichtung dem Stapel wieder zuführt.
Durch die GB-PS 9 61 568 ist ein Speicher bekanntgeworden, dessen Aufzeichnungsträger mii Aussparungen an dachfirstartigen, zusammenklappbaren Kodierleisten hängen. Aus dem Kartenstapel fällt der angewählte Aufzeichnungsträger auf Grund der Schwerkraft nach unten in einen Trichter, wobei der Aufzeichnungsträger beim Herunterfallen gelesen wird. Nach dem Lesen wird der Aufzeichnungsträger mittels Bandtransport, Leitschienen und schiefen Ebenen wieder einem Ende des Stapels zugeführt. Dieses Aufschieben auf den Kartenstapel besorgt eine Schubplattenanordnung, die elektromechanisch arbeitet. Der bekannte Speicher arbeitet ohne zusätzliche Vorrichtungen, wie z. B. Blas- und Rüttelvorrichtungen, nur dann zufriedenstellend, wenn die Aufzeichnungsträger untereinander einen genügenden Abstand haben, so daß sie frei herunterfallen können. Dies bedeutet aber auch, daß sich die Schubplattenvorrichtung einfach betätigen läßt, weil sie ja beim Aufschieben eines Aufzeichnungsträgers nur diesen allein, aber nicht den ganzen Aufzeichnungsträgerstapel en bloc verschieben muß. Beim Aufschieben muß der Aufzeichnungsträge- höher angeordnet sein, als wenn er hängt, denn es ist nicht auf vernünftige Weise mögliph, die Vorrichtung so eng zu tolerieren, daß sie tragenden Flächen der Ausnehmungen gleich auf den Kodierstangen aufliegen, wenn man sie aufschiebt. Außerdem ist der bekannte Speicher raumaufwendig und hat keine festen Führungen für den Aufzeichnungsträger.
In der DTPS 1125 404 ist ein Speichersystem be«.-hrieben, bei dem die Aufzeichnungsträger L-förmige Ausnehmungen an ihrem oberen Rand habeji und mit diesen Ausnehmungen an L-förmigen Schienen hängen.
Gegenstände der älteren deutschen Patente 15 49 947 und 19 19 924 sind Speicher, bei denen die blattförmigen Aufzeichnungsträger fest geführt und transportiert werden, jedoch in üblicher Weise mit Auswahlvorrichtungen auswählbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Speicher mit einer Ablagevorrichtung anzugeben, die klein ist und mit der man die verarbeiteten Aufzeichnungsträger wieder einwandfrei auf die Hängeleisten zu setzen vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufzeichnungsträger der Ablagevorrichtung von unten zuführbar ist, daß der Aufzeichnungsträger von einem drehrichtungsumsteuerbaren Rollensatz transportieibar ist, bis er die Höhe des Stapels erreicht
hat, daß die Aufschiebevorrichtung eine Unterplatte und eine hierzu parallele Qberplatte umfaßt, die in ihrem oberen Randbereich Ausnehmungen für L-förmige Hängeleisten aufweisen, daß die Unter- und Oberplatten durch eine Parallelogrammführung miteinander verbunden sind, und daß die dem Stapel nähere Oberplatte durch eine von der ParaKelogrammfübrung abgeleitete Querbewegung horizontal im Sinne des Aufschieben1- der ebenfalls eine L-Ausnehmung aufweisenden Aufzeichnungsträger auf die Hängeleisten translatorisch verschiebbar ist
Zweckmäßig ist wenn in der Unterplatte zueinander parallele Langlöcher vorgesehen sind, wenn an der Oberplatte befestigte Stifte diese Langlöcher durchqueren und wenn an der Unterplatte parallel zu deren Ebene schwenkbare Lenker mit ihren einen Enden hängend befestigt sind, deren andere Enden mit daran befestigten Stiften die Unterplatte in Langlöchern durchqueren und mit der Oberplatte verbunden sind. Aul diese Weise kann man die seitliche Bewegung exakt und in ausreichender Weise translatorisch sowie praktisch ohne Reibung erzeugen.
Vorteilhaft ist, wenn mindestens eine Kippwelle quer zur Transportrichtung der Aufzeichnungsträger schwenkbar angeordnet ist, wenn mit der Kippwelle das eine Ende eines Hubhebels drehfest verbunden ist, der sich etwa in Transportrichtung erstreckt und wenn das andere Ende des Hubhebels schwenkbar mit der Plattenvorrichtung verbunden ist Hierdurch gelingt es, die Plattenvorrichtung vollständig parallel zur Ebene der bedienungsseitigen Stirnfläche des Stapels zu bewegen. Durch die kleine Schwenkbewegung des Hubhebels kann man erreichen, daß bei solchen Systemen, bei denen die Aufzeichnungsträger an Tragstangen hängen, die Aufzeichnungsträger mit einer kleinen, jedoch ausreichenden Bewegungskomponente von oben auf die Tragstangen abgesetzt werden.
Günstig ist, wenn mindestens ein Winkelhebel vorgesehen ist, der schwenkbar an der Unterplatte gelagert ist und dessen Schwenkachse in Transportrich- ^0 tung weist, wobei der eine Arm des Winkelhebels gelenkig mit dem Hubhebel und der andere Arm die Unterplatte in einer Ausnehmung durchquerend gelenkig mit der Oberplatte verbunden ist. Synchron mit der Bewegung der I lattenvorrichtung auf die bedienungsseitige Stirnfläche des Stapels zu wird von dieser Bewegung dann die seitliche Bewegung der Oberplatte abgeleitet, so daß ein besonderer Antrieb entfällt.
Förderlich ist, wenn in der Transportbahn des Aufzeichnungsträgers eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist, die beim Aus- oder Einwerfen des Aufzeichnungsträgers aus dessen Weg schwenkbar ist. Immer dann, wenn die Anschlagvorrichtung weggeschwenkt ist, kann man entweder einen Aufzeichnungsträger auswerfen oder aber einen solchen einwerfen.
Zweckmäßig ist schließlich, wenn ein Stellungsmelder vorgesehen ist, der auf die in Transportrichtung voraneilende Kante des Aufzeichnungsträgers anspricht. Dieser Stellungsmelder kann dann den Betätigungsgliedern mitteilen, wann der Arbeitshub der &, Plattenvorrichtung beginnen kann.
Die Erfindung wird nun an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Speichers mit Tragschienen, eine Transportvorrichtung, eine Verarbeitungsstation sowie eine gestrichelt angedeutete Ablagevorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil A der Ablagevorrichtung,
F i g 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fi g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.3, wobei die Plattenvorrichtung einen Arbeitshub durchgeführt hat
Gemäß Fig. 1 hängen an zwei L-Schienen 11 in einem Stapel angeordnete Blätter 12, wobei die L-Schienen 11 in einem nicht dargestellten Gestell starr befestigt sind. Die Blätter 12 haben L-Ausnehmungen 13 an ihrer Oberkante, die so beschaffen sind, daß ein Blatt 12. das gemäß Fig. 1 nach links durch eine nicht dargestellte Auswahlvorrichtung verschoben wird, nach unten aus dem Stapel herausfallen kann. Es wird dann zunächst von Transportbändern 14 ergriffen, die sich zunächst in Richtung des Pfeils 16 bewegen und das ausgewählte Blatt 12 einer Verarbeitungsstation 17 zuführen, die unter den Transportbändern 14 angeordnet ist. Nach dem Verarbeiten bewegen sich die Transportbänder 14 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 16, wobei das betreffende Blatt 12 zunächst horizontal und dann nach oben in eine Ablagevorrichtung 18 umgelenkt wird. Diese Ablagevorrichtung 18 führt das verarbeitete Blatt entweder der Stirnseite 19 des Stapels zu and hängt es in den L-Schienen 11 auf, oder wirft das Blatt wahlweise entgegen der Richtung des Pfeils A nach oben aus. Ferner kann man ein Blatt auch in Richtung des Pfeils A in die Ablagevorrichtung 18 einführen, die es dann wieder der Stirnseite 19 des Stapels zuführt.
Diese Ablagevorrichtung 18 ist in den Fig. 2 bis 6 näher erläutert. Sie weist einen starren Rahmen 20 auf, der fest mit dem die L-Schienen 11, die Verarbeitungsstation 17 und die Transportbänder 14 führenden Gestell verbunden ist. Ihren Antrieb erhält die Ablagevorrichtung 18 durch ein mit einem Mitnehmer
21 versehenes Antriebsrad 22, auf dem ein durch eine Spannrolle 23 gespannter sowie verschränkter Riemen 24 läuft, dessen Antriebsenergie weiter unten von einer Riemenscheibe 26 abgenommen wird, die zu einer an sich bekannten, auf einem Impuls hin sich um 180° drehenden Eintourenkupplung 27 gehört. Ein mitnehmbares Zahnrad 28 kämmt mit einem Zahnrad 29, welches mit einem Zahnrad einer ebenfalls an s;ch bekannten Drehrichtungsumkehrvorrichtung 31 kämmt. Diese Drehrichtungsumkehrvorrichtung ist mit einer Welle 32 verbunden, welche auf ihrer gemäß F i g. 3 rechten Seite im Rahmen 20 gelagert ist. Auf der Welle 32 sitzen drehfest zwei Rollen 35, die bei laufendem Antriebsrad
22 in der einen oder anderen Richtung umlaufen können, je nachdem, wie ein Magnet 33 über eine Betätigungsstange 33,a die Drehrichtungsumkehrvorrichtung 31 steuert.
Die Eintourenkupplung 27 kann von einem Magnet 34 (F i g. 3) angesteuert werden und macht be laufendem Antriebsrad 22 und bei Ansteuerung eine drehung von 180°.
Die Eintourenkupplung weist eine in beiden Wanger des Rahmens 20 gelagerte Schwenkwelle 36 auf, ir deren Endbereichen drehfest je eine Exzenterscheibe sitzt. Auf dieser Exzenterscheibe 37 sitzt jeweils eir Exzenterhebel 38, der in F i g. 5 teilweise abgedeckt um insoweit gestrichelt gezeichnet ist. Er weist ein Auge 3! auf, dessen Innenbohrung auf die Exzenterscheibe 3' paßt. Damit der Exzenterhebel 38 nicht von de Exzenterscheibe 37 abrutschen kann, sind rechts um
links von dieser Leitscheiben vorgesehen. Die freien Enden der Exzenterhebel 38 sind mittels Schrauben 41 schwenkbar mit je einem Übertragungshebel 42 verbunden, der etwa senkrecht steht. Die beiden Enden jedes Übertragungshebels sind je mit Kipphebeln 43,44 schwenkbar verbunden, die paarweise und drehfest auf Kippwellen 46,47 sitzen, welche mit ihren beiden Enden drehbar in Wangen des Rahmens 20 parallel zueinander und senkrecht zur Transportrichtung 48 gelagert sind.
Weiter innen sitzen auf den Kippwellen 46, 47 paarweise Hubhebel 49, 51, deren freie Enden mittels Schrauben 52 schwenkbar mit einem gemäß F i g. 3 aus der Zeicrnungsebene herausgebogenen Rand 53, 54 einer Un.erplatte 56 verbunden sind, welche etwa so groß ist wie die großformatigen Blätter 12 und zwei große Material sparende rechteckige Ausnehmungen 56a mit aufgebördeltem Rand aufweist. Auf der Unterplatte 56 sitzt eine voilflächige Oberplatte 57, die den gleichen Umriß wie die Unterplatte 56 hat, von der aus vier starr an ihr befestigte Stifte 58 zur Unterplatte
56 weisen und diese in horizontalen Langlöchern 59 durchqueren. Bei 61 ( F i g. 3) im oberen Bereich der Unterplatte 56 sind zwei Lenker 62 parallel und dicht hinter dieser um einen kleinen Betrag schwenkbar angelenkt. Ihr unteres Ende ist schwenkbar mit Hilfe von Stiften 63 mit der Oberplatte 57 verbunden, wobei die Stifte 63 horizontale Langlöcher 64 durchqueren.
An der Rückseite der Unterplatte 56 in ihrem rechten oberen und unteren Bereich sind mittels Winkel 66 zwei gleiche Winkelhebel 67 um eine Achse 68 schwenkbar gelagert. Der eine Arm 69 ( F i g. 2) durchquert in einem einer Acht ähnlichen Langloch 71 (Fig.6) die gemäß Fig. 3 rechten Hubhebel 49, 51 und stellt so eine gelenkige Verbindung her. Der andere, wesentlich kürzere Arm 70 des Winkelhebels 67, durchquert die Unterplatte 56 und ist gelenkig mit der Oberplatte 57 verbunden.
Zwei Leitschienen 72 sind an ihrem oberen Ende mit Hilfe von Angeln 74 und mit ihrem unteren Ende durch Angeln 76 mit dem Rahmen 20 schwenkbar verbunden. Die Leitschienen 72 haben etwa L-förmige Form. Ihr einer Schenkel 77 verläuft etwa parallel zur Oberplatte
57 und trägt einen Belag. Der Schenkel 77 trägt jeweils auch eine drehbare kleinere Rolle 80. welche mit der Rolle 35, welche auf der Welle 32 sitzt, zusammenwirkt. In diesem Bereich haben die Unterplatte 56 und die Oberplatte 57 geeignete Ausnehmungen.
Vom anderen Schenkel ist gemäß F i g. 2 und 3 ein Lappen 79 gegen die Unterplatte 56 abgebogen und wirkt dort mit einem Vorsprung 81 zusammen.
Ein induktiver Stellungsmelder 82 weist einen parallelogrammartigen Doppelhebel 83 auf, der bei 84 schwenkbar ist und durch seine Zugfeder 86 in der horizontalen Lage gehalten wird. Oberhalb dieser Vorrichtung sind zwei Anschlagschuhe 87 drehfest auf einer Welle 88 vorgesehea die üh^r einen Magnet 89 und dessen Betätigungsstange 91 so verschwenkt werden können, daß sie sich gemäß F i g. 6 im Uhrzeigersinn bewegen und den Weg für Blätter 12 freigeben, falls sie nach oben ausgeworfen werden sollen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn vom Steuerwerk der datenverarbeitenden Anlage gemeldet wird, daß ein Blatt 12, welches von der Verarbeitungsstation 17 verarbeitet worden ist, zurücktransportiert und abgelegt werden soll, so wird das Antriebsrad 21 in Bewegung gesetzt, und der Magnet 33 stellt die Drehrichtungsumkehrvorrichtung 31 so ein, daß die Rollen 35 gemäß F i g. 5 und 6 sich gegen den Uhrzeigersinn bewegen. Ein von den Transportbändern 14 geschobenes und durch eine nicht dargestellte,
<° bekannte Weiche nach oben zwischen die Leitschienen 72 und die Oberplatte 57 umgelenktes Blatt 12 wird von den Rollen 35,80 ergriffen und nach oben transportiert, bis der Doppelhebel 83 den Stellungsmelder 82 betätigt. Daraufhin werden die Rollen 35, 80 durch den Magnet
'5 33 abgeschaltet und die Oberkante des; Blatts 12 schlägt an den Anschlagschuhen 87 an. Der Magnet 34 löst nun die Eintourenkupplung 27 aus. Die Schwenkwelle 36 dreht sich um 180°, die Exzenterscheiben 37 werden aus der in Fig. 5 gezeichneten Lage um 180° gedreht, die Exzenterhebel 38 stoßen schräg nach unten und nehmen die Übertragungshebel 42 dabei mit, welche sich sowohl nach unten als auch gemäß F i g. 5 nai:h links bewegen. Hierdurch werden die Kipphebel 43, 44 gemäß F i g. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt und nehmen im gleichen Sinn die Hubhebel 49,51 mit, so daß siie in die in F i g. 6 gezeichnete Lage gelangen. Dadurch bewegt sich sowohl die Unterplatte 5(5 als auch die Oberplatte 57 nach rechts, jedoch nicht rein translatorisch, sondern auch von ihrer in F i g. 5 gezeichneten Ausgangslage ein klein wenig nach unten. Bei dieser Bewegung wirken die Lappen 79 mit den Vorsprängen 81 zusammen und die Schenkel 77 verschwenken sich so, wie dies in F i g. 6 gezeichnet ist, so daß sie die Oberplatte 57 und die Unterplatte 56 bei ihrem Arbeitshub nicht behindern und die Randbereiche des Blatts 12 freigeben. Gleichzeitig werden auch die Rollen 81) weggeschwenkt, da sie ja auf den Schenkeln 77 sitzen.
Bei diesem Arbeitshub werden die Winkelhebel 67 gemäß F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, weil sie ja an den Hubhebeln 49, 51 angelenkt sind. Dadurch macht die Oberplatte 57 relativ zur Unterplatte 56 gemäß den Fi g. 2, 3 und 4 eine kleine Bewegung nach links, so daß das Blatt 12 wieder in seiner ursprünglichen Lage auf die L-Schienen 11 geschoben wird. Im umgekehrten Ablauf, d. h. durch eine weitere 180°-Drehung der Eintourenkupplung 27, gelangt alles wieder in seine Ausgangsstellung.
Die Ablagevorrichtung 18 kann man auch so programmieren, daß der Magnet 34 nicht anzieht und statt dessen der Magnet 89 anzieht, die Anschlagschuhe 87 weggeschwenkt werden, so daß bei weiterhin umlaufenden Rollen 35, 80 das Blatt 112 nach oben ausgeworfen wird.
Man kann auch ein Blatt 12 von oben in die
Ablagevorrichtung 18 einführen. Hierzu muß durch das Programm der Magnet 89 ebenfalls anziehen. Ferner muß der Magnet 33 die Drenrichtungsumkehrvorrichtung 31 so einstellen, daß nun die Rolle 35 gemäß F i g. € sich im Uhrzeigersinn dreht Hat die Oberkante de:
Blatts 12 den Doppelhebe! S3 passiert, se setzt de: bereits geschilderte Ablagevorgang eia
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Speicher für einen Stapel einzeln auswählbarer blattförmiger Aufzeichnungsträger, mit einer Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers in eine Verarbeitungsstation und von dort zurück zu einem Endbereich des Stapels, und mit einer eine parallel zur Stapelstirnfläche und in geringem Abstand zu dieser befindlichen Schubplattenanordnung umfassenden Ablagevorrichtung, die den Aufzeichnungsträger an diesem Endbereich übernimmt und ihn durch eine gegenüber dem Endbereich des Stapels angeordnet·1. Aufschiebevorrichtung dem Stapel wieder zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (12) der Ablagevorrichtung (18) von unten zuführbar ist, daß der Aufzeichnungsträger (12) von einem drehrichtungsumsteuerbaren Rollensatz (35, 80) transportierbar ist, bis er die Höhe des Stapels (12) erreicht hat, daß die Aufschiebevorrichtung (36, 37, 38, 39,42, 43, 44, 49, 51, 56, 57) eine Unterplatte (56) und eine hierzu parallele Oberplatte umfaßt, die in ihrem oberen Randbereich Ausnehmungen für L-förmige Hängeleisten (11) aufweisen, daß die Unter- und Oberplatten (56, 57) durch eine Parallelogrammführung (49,51) miteinander verbunden sind und daß die dem Stapel (12) nähere Oberplatte (57) durch eine von der Parallelogrammführung (49,51) abgeleitete Querbewegung horizontal im Sinne des Aafschiebens der ebenfalls eine L-Ausnehmung aufweisenden Aufzeichnungsträger (12) auf die Hängeleisten (11) translatorisch verschiebbarist.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterplatte (56) zueinander parallele Langlöcher (59) vorgesehen sind, daß an der Oberplatte (57) befestigte Stifte (58) diese Langlöcher (59) durchqueren und daß an der Unterplatte (56) parallel zu deren Ebene schwenkbare Lenker (62) mit ihren einen Enden hängend befestigt sind, deren andere Enden mit daran befestigten Stiften (63) die Unterplatte (56) in Langlöchern (64) durchqueren und mit der Oberplatte (57) verbunden sind.
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kippwelle (46, 47) quer zur Transportrichtung der Aufzeichnungsträger (12) schwenkbar angeordnet ist, daß mit der Kippwelle (46, 47) das eine Ende eines Hubhebels (49, 51) drehfest verbunden ist, der sich etwa in Transportrichtung (48) erstreckt, und daß das andere Ende des Hubhebels (49, 51) schwenkbar nit der Unterplatte {1VJ) verbunden ist.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch j.ekennzeichnet, daß mindestens ein Winkelhebel (67) vorgesehen ist, der schwenkbar an der Unti:rplatte (56) gelagert ist und dessen Schwenkachse (68) in Transportrichtung (48) weist, wobei der eine Arm des Winkelhebels (67) gelenkig mit dem Hubhebel (49,51) und der andere Arm (70) die Unterplatte (56) in einer Ausnehmung durchquerend gelenkig mit der Oberplatte (57) verbunden ist.
5. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportbahn des Aufzeichnungsträgers eine Anschlagvorrichtung (87) vorgesehen ist, die beim Aus- oder Einwerfen des Aufzeichnungsträgers (12) aus dessen Weg schwenk
bar ist.
6 Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellungsmelder (82) vorgesehen ist, darauf die in Transportrichtung (48) vorauseilende Kante des Aufzeichnungsträgers (12) anspricht
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