DE2214555C3 - Stapelzylinder für Münzen - Google Patents

Stapelzylinder für Münzen

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DE2214555C3
DE2214555C3 DE19722214555 DE2214555A DE2214555C3 DE 2214555 C3 DE2214555 C3 DE 2214555C3 DE 19722214555 DE19722214555 DE 19722214555 DE 2214555 A DE2214555 A DE 2214555A DE 2214555 C3 DE2214555 C3 DE 2214555C3
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Syugo Himeji Hyogo Douno (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft einen Stapelzylinder für Münzen, der aus mehreren, einander überlappenden Lamellen zusammengesetzt ist die parallel und mit gleichem Abstand zur Zylinderachse verlaufen und deren Abstand zur Stapelzylinderachse durch eine
>5 Einstellvorrichtung verstellbar ist
Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand des älteren deutschen Patents 21 42 189. Es wird danach vorgeschlagen, die den Stapelzylinder bildenden, sich gegenseitig überlappenden Lamellen gekrümmt auszuführen, und jede Lamelle ist mit einer verhältnismäßig komplizierten Verstellvorrichtung ausgestattet, über die mittels einer Kulissenführung die dem gewünschten Münzendurchmesser des Stapelzylinders entsprechende Lamellenstellung herzustellen ist Der technische Aufwand hierfür ist unverhältnismäßig hoch.
Es sind überdies im Stand der Technik (DE-PS 8 99 726) Münzenhaltevorrichtungen bekannt die aus zwei gekrümmten Blechschalen bestehen, welche federnd miteinander verbunden sind, wobei die einander im wesentlichen gegenüberstehenden Halbschalen entlang eines zwischen ihren Längskanten befindlichen Schlitzes so stark auseinandergebogen werden, daß Münzen hineingeschoben werden. Als Stapelzylinder für Münzensortiermaschinen sind derartige Münzenhaltevorrichtungen ungeeignet Sie sind nicht beliebig auf verschiedene Münzendurchmesser einstellbar und bieten den Münzen überdies nur einen gewaltsam zu öffnenden Zutritt in ihren Innenraum.
Eine weitere Überlegung bei der Schaffung eines
■»o störungsfrei arbeitenden Stapelzylinders für Münzen geht dahin, daß, wenn die Anzahl der den Stapelzylinder bildenden Lamellen gerade ist und aus Gründen der technisch einfachen und damit billigen Herstellung die Lamellen selbst nicht gekrümmt sondern eben sind, es geschehen kann, daß mehrere Münzen nebeneinanderstehend in den Zylinder gelangen, denn bei gerader Anzahl der Zylinderlamellen verlaufen einander gegenüberstehende Lamellen parallel und bieten einem Block von mehreren nebeneinanderstehend in den Zylinder gelangten Münzen Platz. Derart zu mehreren nebeneinander senkrecht stehende Münzen können dann nicht mehr in eine Ebene senkrecht auf der Stapelzylinderachse umfallen, auch nicht durch Rütteln des Stapelzylinders, so daß die Bildung einwandfreier Münzenstapel damit nicht gewährleistet ist
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapelzylinder zu schaffen, der einfach und schnell an den Durchmesser der jeweils zu stapelnden Münzen angepaßt werden kann und bei dem gleichzeitig gewährleistet ist daß etwaige hochkant in den Stapelzylinder fallende Münzen leicht in eine zur Stapelzylinderachse senkrechte Ebene umfallen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
f>5 Sind die Lamellen auf den in Frage kommenden Münzendurchmesser eingestellt, so ist nur sehr wenig Platz vorhanden, der praktisch nur für eine einzige senkrecht stehende Münze ausreicht, die dann von einer
darauffallenden nachkommenden Münze sofort umgelegt wird, insbesondere wenn die Stapelvorrichtung in üblicher Weise während des Stapelvorgangs gerüttelt wird. Damit ist praktisch keine Möglichkeit mehr gegeben, daß in dem Stapelzylinder mehrere Münzen nebeneinander vertikal stehend enthalten sind, womit dafür gesorgt ist, daß der Stapelvorgang einwandfrei abläuft und nur sauber gestapelte Münzenstapel den Stapelzylinder verlassen.
Es ist von Vorteil, wenn das obere Ende jeder Lamelle auswärts geneigt ist, so daß dadurch ein Einfalltrichter entsteht, der die ankommenden Münzen in den sie eng umschließenden Stapelzylinder hineinleitet.
Durch eine Reihe vorteilhafter Ausgestaltungen lassen sich betriebs- und servicefreundliche sowie dauerhafte Einstellvorrichtungen für die Durchmessereinstellung schaffen, die auch nur einen zahlenmäßig an Teilen geringen Aufwand erfordern.
Unter Hinweis auf die Figuren werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 auseinandergezogen in schematischer perspektivischer Darstellung eine automatisch arbeitende Münzenverpackungsvorrichtung mit Münzenstapelvorrichtung und einem Stapelzylinder gemäß der Erfin-' dung,
F i g. 2 in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stapelzylinders,
Fig.3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie ΪΙΙ-ΙΙΙ in F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Schrägansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stapelzylinders mit Verstellvorrichtung und Rüttelbetrieb,
F i g. 5 eine einzige Lamelle aus dem Münzenstapelzylinder der F i g. 4,
Fig.6 einen Querschnitt durch die Lamellenanordnung des Stapekylinders zur Erläuterung des Verstellvorganges,
F i g. 7 eine ähnliche Querschnittsdarstellung zur Erläuterung des Vorteils bei der Verwendung der ungeraden Lamellenzahl nach der Erfindung.
Zunächst wird anhand der F i g. 1 eine automatisch arbeitende Münzenverpackungsvorrichtung an sich bekannter Art kurz erläutert, in der ein Stapelzylinder gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Von einem Drehteller 10 werden Münzen C der Reihe nach durch Zentrifugalwirkung in einen Münzenkanal 11 abgegeben und darin von einem Förderband 12 weitergeschoben. Die den Kanal 12 an seinem Ausgang verlassenden Münzen werden mit einer Winkelführung 13 umgelenkt und fallen anschließend in den Münzenstapler selbst hinein. Der Stapelzylinder, der an seinem Boden offen ist, wird durch eine Schließvorrichtung 15 am unteren Ende geschlossen, so daß sich die Münzen im Zylinder aufeinander stapeln, bis die erforderliche Zahl erreicht ist, woraufhin das Transportband 12 kurz gestoppt wird und der Münzenstapel nach Öffnen der Schließvorrichtung 15 mit Hilfe eines nur schematisch dargestellten Führungsstabes 16 aus dem Stapelzylinder 14 heraus zwischen Einwickelwalzen 18 einer automatischen Einwickelvorrichtung gebracht wird. Der Einwickelvorrichtung wird ein Einwickelpapierstreifen 19 zugeführt, in welchen die Münzen des Stapels automatisch eingewickelt werden und der in der erforderlichen Länge mit einer Schneidvorrichtung 20 abgeschnitten wird. Automatisch einschwenkende Falthaken 21 soreen schließlich für den festen Verschluß des Einwickelpapierstreifens 19 um den Münzenstapel, der dann als fertig eingewickelte Rolle die Verpackungsvorrichtung am unteren Ende verläßt
Die Münzenstapelvorrichtung 14 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel in den F i g. 2 und 3 näher erläutert Ein Paar Rahmenschenkel 22 steht senkrecht auf einer Basisplatte 23. Die oberen Enden der Rahmenschenkel 22 sind aufeinander zu gebogen und halten zwischen sich einen Abstand. Führungsschienen 24 befinden sich
ίο auf der Basisplatte, und an den oberen Enden der Rahmenschenkel 22 sind parallele Führungen 25 befestigt An der Münzenstapelvorrichtung selbst ist ein Gestell 26 mit einem unteren Rahmenteil 27 vorhanden, das zwischen die unteren Führungen 24 hineinpaßt Ein oberes Rahmenteil 28 fügt sich gleitbar zwischen die oberen Führungsschienen 25, und zwei vertikale Stützstangen 29 an diametral gegenüberliegenden Ecken verbinden die Rahmenteile 27 und 28. Der eigentliche Stapelzylinder wird durch mehrere elastisehe Lamellen 30 gebildet, die mit ihren inneren Kanten 31 sich auf den Innenflächen 32 der nächstfolgenden Lamelle abstützen. Die Lamellen eines Zylinders sind in der F i g. 3 nur zu einem Teil angedeutet um zu zeigen, daß es auf die Zahl der Lamellen nur insoweit ankommt, als sie gemäß der Erfindung ungerade sein soll.
Damit sich die Lamellen 30 gegenüber dem Gestell 26 nicht verdrehen, liegen ihre äußeren Enden 33 federnd in Aussparungen 34 der beiden Rahmenplatten 27 und 28. Die Lamellen sind nach oben auswärts gebogen, so daß sie einen Einfalltrichter 25 für die ankommenden Münzen bilden.
Zur Durchmessereinstellung des Stapelzylinders dient eine insgesamt mit 36 bezeichnete Einrichtung. Sie weist eine Zahnscheibe 37 auf, die am Umfang Ratschenzähne 38 trägt sowie eine zentrale öffnung 39, durch welche mit Spiel die Lamellen 30 hindurchgeführt sind. Oberhalb und unterhalb der Zahnscheibe 37 befinden sich je ein Zahnrad 40, welche durch Bolzen 41 miteinander verbunden sind. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist hat jedes der Zahnräder 40 ein Nockenprofil 42 entlang seiner inneren Ausschnittskante, das so geformt ist, daß die äußeren Kanten 34 der Lamellen 30 nach innen gedrückt werden, wenn die Zahnräder in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch dann der
•»5 Innendurchmesser des Stapelzylinders verkleinert wird. Der Rand der Zahnscheibe 37 sitzt in den in den Stützstäben 29 ausgebildeten Aussparungen 43 und wird ferner von mit einem Flansch versehenen Rohrstücken 44, die an jedem Stab 29 angebracht sind, gehalten. In die Zähne 38 der Zahnscheibe 37 greifen Sperrklinken 45 ein, die von einer Feder 46 einwärts belastet sind. Sie sind am unteren Rahmenteil 27 befestigt Damit die Lamellen 30 eine vibrierende Bewegung ausführen können, ist der obere Rahmenteil 28 mit einem Element 48 verbunden, das durch eine Gelenkwelle 49 in irgendeiner Weise zu Schwingungen angeregt wird.
In der beschriebenen Ausführungsform werden die Zahnscheibe 37 und die Zahnräder 40 gedreht, um den Durchmesser des einbeschriebenen Kreises des Stapelzylinders innerhalb der Lamellen 30 zu verändern. Von oben einfallende Münzen legen sich, unterstützt durch die Vibrationsbewegung, waagerecht übereinander und bilden einen Münzenstapel.
Die Sperrklinken 45 verhindern, daß der Stapelzylin-
h"> der, der aus den elastischen Lamellen 30 gebildet ist, sich aufweiten kann, obgleich die Lamellen 30 stets bestrebt sind, die Zahnscheibe 37 zu verdrehen.
Ein weiteres AusführunesbeisDiel des erfindunesee-
mäßen Stapelzylinders für Münzen ist in der F i g. 4 und in Einzelheit weiter in der Fig. 5 gezeigt. Die Stapelvorrichtung 14 weist in diesem Fall sieben Lamellen 30 auf, deren oberer Teil 30a zur Bildung eines Trichters 35 auswärts geneigt ist. Die vertikalen Abschnitte 30£> der Lamellen formen ein im wesentlichen reguläres, siebeneckiges Prisma, in dem die Münzen gestapelt werden. An einer abgekröpften Seitenleiste 30cder Lamelle 30 befinden sich ösenpaare 3Od. 3Oe mit Löchern 50a bzw. 506 für die Aufnahme der to Stangen 51. Diese Stangen 51 sind in einem feststehenden Ring 52 und einer Halterung 53 gelagert. Die oberen ösen 30c/weisen darüber hinaus Schlitzlöcher 54 auf, die von Stiften 55 durchsetzt sind, welche fest in einen Drchring 56 eingesetzt sind, der sich unterhalb des feststehenden Ringes 52 befindet. Der Drehring 56 weist einen radial auswärts verlaufenden Arm 56a mit einer Aussparung 57 am Ende auf. In diese Aussparung 57 greift eine Rolle 58 ein, die am Ende eines Zwe'armhebels 59 sitzt. Der Hebel 59 ist an einer Achse 61 am Rahmen 60 drehbar gelagert und trägt am anderen Ende einen Nockenfolger 62. Durch Zug einer Feder 63 wird der Nockenfolger 62 gegen den Umfang einer Nockenscheibe 64 gedrückt, welche für die Durchmessereinstellung des Stapelzylinders maßgebend ist. Die Nockenscheibe 64 kann mittels einer Steuerwelle 66 durch einen Stellknopf 65 verstellt werden.
In F i g. 4 ist ferner noch zu erkennen, daß mit dem äußeren Ende eines Verbindungslenkers 75 eine Platte 80 verbunden ist, an deren Unterseite ein Gummiwalzenpaar 81 befestigt ist. Auf der Achse 83 eines Vibrationsanregers (nicht gezeigt) sitzt ein Exzenter 82. der das Gummiwalzenpaar 81 berührt.
Die den feststehenden Ring 52 mit der Halterung 53 verbindenden Stangen 51 können Schraubenfedern 84 tragen, deren eines Ende in die öffnung der Halterung eingreift, während das zweite Ende der Federn an der Kante der zugehörigen Lamelle 30 angreift. Auf diese Weise ist es möglich, unerwünschtes Einwärtsschwenken der Lamellen 30 zu verhindern, wenn keine Münzen im Stapelzylinder enthalten sind.
Zum Verstellen des Durchmessers des einbeschriebenen Kreises zwischen den Lamellen 30 wird die Nockenscheibe 67 auf die gewünschte Stellung gedreht. Damit wird der Zweiarmhebel 59 und seine Achse 61 entsprechend geschwenkt und folglich auch der Drehring 56 mit den darin befindlichen Stiften 55, was eine Verschwenkung der Lamellen um die Stangen 51 zur Folge hat.
Eine Draufsicht auf die Lamellen des Stapelzylinders zeigt die Fig.6 bei zwei unterschiedlichen Stellungen der Nockenscheibe, woraus deutlich hervorgeht, in wie starkem Maß der Stapelzylinder an Münzen unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann.
Die Vibration der Lamellen des Stapelzylinders 35 und folglich auch des mit den Lamellen fest verbundenen Drehringes 56 wird auf die Stellvorrichtung nicht wesentlich übertragen, da die Mitnehmerrolle 58 infolge der Schwingungen in Richtung des Pfeils A in der Ausnehmung 57 des Arms 56a sich frei bewegen kann.
Die F i g. 7 zeigt nochmals deutlich, daß in den Stapelzyiinder einfallende Münzen selbst bei enger Einstellung des Durchmessers des eingeschriebenen Kreises auf den Münzendurchmesser bei einer ungeraden Zahl von fünf oder mehr als fünf Lamellen, wie es die Erfindung vorsieht, die Möglichkeit haben, sich waagerecht zu legen, während ein Verklemmen mehrerer Münzen kaum möglich ist, da mehrere Münzen nebeneinander nicht Platz haben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Stapelzylinder für Münzen, der aus mehreren, einander überlappenden Lamellen zusammengesetzt ist, die parallel und mit gleichem Abstand zur Zylinderachse verlaufen und deren Abstand zur Stapelzylinderachse durch eine Einstellvorrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ebene Lamellen (30) in einer ungeraden Anzahl von wenigstens fünf Lamellen mit stumpfem Winkel, ein regelmäßiges polygonales Prisma bildend, aneinandergrenzen und daß die Einstellvorrichtung einen Stellring (40,56) aufweist, der, die Einstellpositionen der Lamellen (30) Fixierend, in bestimmten Winkelstellungen zu den Stapelzylinderlamellen festlegbar ist
2. Stapelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (3OaJ jeder Lamelle (30) aufwärts geneigt ist, einen Eingangstrichter bildend.
3. Stapelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring als Nockenprofilscheibe (40) ausgebildet ist, die mit ihren Profilflächen (42) an den Lamellen (30) angreift und die drehfest mit einem Klinkenrad (37) verbunden ist, welches die Einstellpositionen der Lamellen fixiert
A. Stapelzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (30) einstellbar in einem Halter gelagert und in Richtung einer Vergrößerung der Stapelzylinderquerschnittsfläche federelastisch gespannt sind.
5. Stapelzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenprofilscheibe (40) eine Mittelöffnung aufweist, die von Nockenprofilflächen (42) umschlossen ist, an denen die äußeren Enden der Lamellen (30) anliegen, so daß beim Drehen der Nockenprofilscheibe (40) in einer bestimmten Richtung die Stapelzylinderquerschnittsfläche verringert wird.
6. Stapelzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad (37) eine von den Lamellen mit Abstand durchsetzte Mittelöffnung aufweist und daß eine Klinke (4S) in das Klinkenrad (37) eingreift und das Verdrehen des Klinkenrades (37) in der Richtung einer Querschnittserweiterung des Stapelzylinders sperrt
7. Stapelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lamellen (30) umschließender, feststehender Ring (52) vorgesehen ist, in dem mit einem Ende starr Stangen (51) eingesteckt sind, die in ösenpaare (3Od, 3OeJ eingesteckt sind, welche seitlich an jeder Lamelle (30) abstehen.
8. Stapelzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit einem Drehring (56) die Lamellen (30) umgibt, in weichen Stifte (55) fest eingesetzt sind, die in Schlitzlöcher (54) an je einer der ösen (30<# eingesteckt sind, und daß der Drehring (56) zentriert zum Stapelzylinder verdi ehbar gelagert ist.
9. Stapelzylinder nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (59, 64) für den Drehring (53), um diesen entsprechend der Wertigkeig der zu stapelnden Münzen um bestimmte Winkelgrade zu verdrehen.
10. Stapelzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine Nockenscheibe (64) mit den verschiedenen Wertigkeiten der Münzen angepaßten Nockenflächen und einen im Mitteibereich gelagerten Zweiarmhebel (59) aufweist, der mit einem Nockenfolger (62) die Nockenscheibe (64) atitastet, während der Zweiarmhebel mit seinem zweiten Hebelarm am Drehring (56) angreift und diesen verdreht
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DE2214555B2 DE2214555B2 (de) 1978-04-13
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