DE1607251C3 - Viehfütterungsvorrichtung - Google Patents

Viehfütterungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1607251C3
DE1607251C3 DE19671607251 DE1607251A DE1607251C3 DE 1607251 C3 DE1607251 C3 DE 1607251C3 DE 19671607251 DE19671607251 DE 19671607251 DE 1607251 A DE1607251 A DE 1607251A DE 1607251 C3 DE1607251 C3 DE 1607251C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
feed box
trough
feeding device
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671607251
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607251B2 (de
DE1607251A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Loesch, Leo John; Loesch, Claude Eldred; Kimball, Minn. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loesch, Leo John; Loesch, Claude Eldred; Kimball, Minn. (V.St.A.) filed Critical Loesch, Leo John; Loesch, Claude Eldred; Kimball, Minn. (V.St.A.)
Publication of DE1607251A1 publication Critical patent/DE1607251A1/de
Publication of DE1607251B2 publication Critical patent/DE1607251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1607251C3 publication Critical patent/DE1607251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Viehfütterungsvorrichtung, bestehend aus einem langgestreckten Futtertrog mit über seine ganze Länge reichender Führungsbahn für einen über seine ganze Länge nach oben offenen und in seiner Längsrichtung über dem Futtertrog angeordneten Futterkasten, wobei in der Mitte zwischen den beiden Enden des Futtertroges über diesem eine Futterzuführvorrichtung angeordnet ist, die im Betriebszustand gleichmäßig Futter in den Futterkasten abwirft, der etwa halb so lang wie der Futtertrog ist und auf der Führungsbahn mit gleichmäßiger Geschwindigkeit so zwischen den Trogenden hin- und herbewegbar ist, daß er ständig mit seiner oberen öffnung im Abwurfbereich der Futterzuführvorrichtung verbleibt.
Bei einer bekannten Viehfütterungsvorrichtung dieser Art (US-PS 32 17 693) muß der verfahrbare Futterkasten mit seinem Inhalt an jedem Hubende zum Entleeren angehoben werden, damit die den Boden des Futterkastens bildenden Klappen sich nach unten öffnen können. Dies macht einen kurzzeitigen erheblichen Kraftaufwand am Ende jedes Hubes notwendig. Außerdem ist insbesondere bei faserigem Futter damit zu rechnen, daß an den den Futterkasten durchdringenden Achsen der Laufräder, an den Halteketten für die Bodenklappen und zwischen den Bodenklappen selbst ein Teil des Futters hängenbleibt und daß sich dann der Boden des Futterkastens auf dem Rückhub nicht mehr vollständig schließt.
Um diese Mängel zu beseitigen und eine gleichmäßige Belastung des Antriebs zu ermöglichen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß entsprechend einem Teilmerkmal eines älteren Vorschlags ein an seinen beiden Enden jeweils eine Abwurföffnung aufweisender Futterkasten mit Ausbringeelementen, deren Fördergeschwindigkeit aus dem Futterkasten heraus so groß wie die Bahngeschwindigkeit des Futterkastens ist, verwendet wird, und daß diese Ausbringeelemente aus mehreren oberhalb des Futterkastens über die Führungslänge verteilten und in den Futterkasten hineinragenden Armen bestehen, die jeweils um eine feste Achse frei schwingend gelagert sind und deren Schwingbewegung in nach unten gerichteter senkrechter Stellung bei den rechts der Mitte des Futtertroges angebrachten Armen im Uhrzeigerdrehsinn und bei den links der Mitte des Futtertroges angebrachten Armen gegen den Uhrzeigerdrehsinn begrenzt ist.
Der Futterkasten kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung mit gleichbleibendem Kraftaufwand oberhalb des Futtertroges hin- und hergezogen werden. Dabei kann das Futter aus den von Einbauten freien Enden des Futterkastens gleichmäßig und ohne Behinderung in den Futtertrog fallen.
Bei einem älteren Vorschlag (deutsches Patent 16 07 062) weist der hin- und herbewegbare Futterkasten eine sich über seine Länge erstreckende, umsteuerbare Fördereinrichtung auf, die jeweils in der Bewegungsrichtung des Verteilungsbehälters fördert und in bezug auf den Verteilungsbehälter die gleiche Geschwindigkeit hat, mit der sich dieser über den Futtertrog bewegt.
Es ist ferner eine Fördervorrichtung mit an einem hin- und hergehenden Rahmen schwenkbar befestigten Armen bekannt (US-PS 20 50 477), deren Schwenkbewegung entgegen der Förderrichtung in ihrer zum Rahmen senkrechten Stellung durch einen Anschlag begrenzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Viehfütterungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1; und
F i g. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der in F ί g. 1 gezeigten Antriebsvorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen Futtertrog 10, dem Futter durch einen Ausguß 12 zugeführt wird. Der Ausguß 12 erhält Futter von einem Fördersystem, das durch einen nicht
gezeigten Siloentlader gespeist wird. Ein Trichter 14" leitet den ununterbrochenen Futterfluß nach unten an einen Punkt, der etwa in der Mitte über dem Futtertrog 10 liegt. An aufrechtstehenden Pfosten 16 ist eine Verteilungsvorrichtung angebracht, die allgemein mit 18 bezeichnet ist und einen langgestreckten Futterkasten 20 einschließt, in dem das Futter vorübergehend lagert, bevor es auf den darunterliegenden Futtertrog 10 verteilt wird. Zwischen den Endpfosten 16 sind zwei Führungsbahnen 22 mit Rollen 24 angebracht. Der Futterkasten 20 hat aufrecht stehende Seitenwände 26, die je einen rinnenförmigen Flansch 28 an ihrer oberen Kante haben, der so gestaltet ist, daß er auf der durch die Rollen 24 gebildeten Bahn rollen kann.
Für den Futterkasten 20 ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die z. B. aus einem umschaltbaren Elektromotor 30 besteht, wie er in F i g. 3 gezeigt wird. Dieser Motor läuft mit niedriger Geschwindigkeit und wird durch einen Umkehrschalter 32 gesteuert. Auf einem Trägerblock 34 ist eine Spillwindentrommel 36 angebracht, um die ein Kabel 38 geführt ist, dessen eines Ende an einer der Seitenwände 26 befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende des Futtertroges 10 befindet sich ein weiterer Trägerblock 40, der eine Seilscheibe 42 trägt. Das andere Ende des Kabels 38 ist am gegenüberliegenden Ende der Seitenwand 26 festgemacht, nachdem es um die Seilscheibe 42 umgelenkt ist. Der Schalter 32 hat einen nach unten gerichteten Arm 44, der gegabelt ist und über das Kabel 38 reicht, so daß er zwischen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durch ein Paar Ringe 46 und 48 betätigt wird, die an dem Kabel 38 an geeigneten Punkten fest angebracht sind, um so die Umkehrung des Motors 30 zu bewirken, wenn der Futterkasten 20 eine Endstellung in seinen Hin- und Herbeweeungen erreicht.
Die Führungsbahnen 22 tragen mit Hilfe von U-förmigen Haltern 50 mehrere im gleichen Abstand voneinander entlang der ganzen Schienenlänge angeordnete Arme 52. Jeder Arm 52 kann auf einer Achse 54 frei schwingen, die in aufrechtstehenden Haltern 56 festgemacht ist. Diejenigen der Achsen, die links von dem Futtervorrat in F i g. 1 liegen, liegen etwas zur Linken ihrer Halter 50, so daß die dazugehörigen Arme 52 in senkrechter Lage hängen und frei in Uhrzeigerrichtung schwingen können. Der Halter 50 bildet jedoch einen Anschlag, der das Schwingen des Armes aus der senkrechten Richtung gegen die Uhrzeigerrichtung verhindert. Die Achsen 54, die sich auf der rechten Seite des Futtervorrats befinden, sind rechtsseitig angebracht, so daß ihre Arme 52 gegen die Uhrzeigerrichtung schwingen können, aber Gegenbewegungen aus der Senkrechten in Uhrzeigerrichtung blockiert werden.
Jeder Arm 52 ist vorzugsweise aus einem Paar senkrechter Glieder 58 gebildet, die durch eine Querstange 60 miteinander verbunden sind. Mehrere nach unten gerichtete Zinken 62 und eine Platte 64, die vorzugsweise aus einem etwas biegsamen Material wie z. B. flachem Gummi oder Segeltuch hergestellt ist, sind an der Querstange 60 befestigt. Die Enden des Futterkastens 20 können mit röhrenförmigen Auslässen 66 versehen sein, die aus Tuch bestehen können und die zweckmäßig an einem Rahmen 68 angebracht sind, der an jedem offenen Ende des Futterkastens 20 angebracht ist.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wobei Futter aus dem Ausguß 12 durch den Trichter 14 eingespeist wird, und der nicht gezeigte Hauptschalter geschlossen wird, um den Motor 30 in Betrieb zu setzen, so bewegt sich der Futterkasten 20 nach rechts wie in F i g. 3 gezeigt. Kurz vor Erreichen der äußersten Rechtsstellung wird der Arm 44 durch den Ring 48 umgeschaltet, wodurch die Seilscheibe 36 in umgekehrter Richtung angetrieben und das obere Ende des Kabels 38 nach rechts gezogen wird. Die Folge ist, daß der Futterkasten 20 nach links gezogen wird. Während der linksgerichteten Bewegung des Futterkastens wird Futter in den Futterkasten in Form einer Schicht eingebracht. Die Arme 52 werden durch Berührung mit der Oberfläche der Schicht in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, und die Arme gleiten auf der Futterschicht dahin.
Wenn der Futterkasten 20 die linke Grenze seines Bewegungsweges erreicht, so betätigt der Ring 46 den Arm 44 und schaltet den Motor 30 um. Zu dieser Zeit ist der Futterkasten 20 mit Futter gefüllt worden und alle linken Arme 52, die mit leichter Berührung über die Futterschicht gegangen sind, dringen bei der nachfolgenden Rechtsbewegung des Futterkastens in das Futter ein. Da die weitere Drehung der Arme bei Erreichung ihrer senkrechten Stellung nicht möglich ist und die gesamte Futterschicht so daran gehindert wird, mit dem Futterkasten 20 nach rechts zu gehen, gleitet der Kasten unter der durch die Arme festgehaltenen Schicht weg, und das Futter wird vom linken Ende des Futterkastens 20 durch einen Ausguß 66 auf die linke Hälfte des Futtertroges 10 abgeworfen. Die Verteilung des Futters im Futtertrog entspricht etwa der Futterverteilung in dem Futterkasten.
Wenn das rechte Ende des Futterkastens 20 über die Mitte der Vorrichtung hinausgeht, so wird Futter in den Futterkasten eingespeist, so daß eine zweite Schicht in den gerade geleerten Teil eingeführt wird. Bei Erreichen der rechten Bewegungsgrenze des Futterkastens 20 und Umschaltung des Motors 30 wird durch eine entsprechende Wirkung der rechten Arme 52 die zweite Futterschicht in die rechte Hälfte des Futtertroges 10 eingespeist. Auf diese Weise gleitet der Futterkasten 20 auf den Rollen 24 weiter hin und her, wobei aufeinanderfolgende Futterschichten erst in die eine und dann in die andere Hälfte des Futtertroges 10 eingebracht werden, bis die Stromzuführung zu dem Motor unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Viehfütterungsvorrichtung, bestehend aus einem langgestreckten Futtertrog mit über seine s ganze Länge reichender Führungsbahn für eine über seine ganze Länge nach oben offenen und in seiner Längsrichtung über dem Futtertrog angeordneten Futterkasten, wobei in der Mitte zwischen den beiden Enden des Futtertroges über diesem eine Futterzuführvorrichtung angeordnet ist, die im Betriebszustand gleichmäßig Futter in den Futterkasten abwirft, der etwa halb so lang wie der Futtertrog ist und auf der Führungsbahn mit gleichmäßiger Geschwindigkeit so zwischen den Trogenden hin- und herbewegbar ist, daß er ständig mit seiner oberen Öffnung im Abwurfbereich der Futterzuführvorrichtung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend einem Teilmerkmal eines älteren Vorschlags ein an seinen beiden Enden jeweils eine Abwurföffnung aufweisender Futterkasten (20) mit Ausbringeelementen, deren Fördergeschwindigkeit aus dem Futterkasten heraus so groß wie die Bahngeschwindigkeit des Futterkastens ist, verwendet wird, und daß diese Ausbringeelemente aus mehreren oberhalb des Futterkastens über die Führungslänge verteilten und in den Futterkasten hineinragenden Armen (52) bestehen, die jeweils um eine feste Achse frei schwingend gelagert sind und deren Schwingbewegung in nach unten gerichteter senkrechter Stellung bei den rechts der Mitte des Futtertroges (10) angebrachten Armen im Uhrzeigerdrehsinn und bei den links der Mitte des Futtertroges angebrachten Armen gegen den Uhrzeigerdrehsinn begrenzt ist.
2. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsbahn (22) U-förmige Halter (50) befestigt sind, die als Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Arme (52) dienen.
3. Viehfütterungsvorrichtung' nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (52) an seinem unteren Ende nach unten gerichtete Zinken (62) aufweist.
4. Viehfütterungsvorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (52) einen unteren Teil (64) aus biegsamem flachen Material besitzt.
5. Viehfütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Futterkastens (20) röhrenförmige, das vom Futterkasten (20) herabfallende Futter aufzunehmende und nach unten führende Auslässe (66) aufweisen.
55
DE19671607251 1966-04-18 1967-03-31 Viehfütterungsvorrichtung Expired DE1607251C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54313466A 1966-04-18 1966-04-18
US54313466 1966-04-18
DEL0056142 1967-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1607251A1 DE1607251A1 (de) 1970-10-22
DE1607251B2 DE1607251B2 (de) 1975-04-24
DE1607251C3 true DE1607251C3 (de) 1976-01-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2157774C3 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Eiern und dergleichen zerbrechlichen Kleinteilea
DE2434140C3 (de) Vorrichtung zum Überziehen eines Nahrungsmittels mit einer eßbaren Schicht
DE69301148T2 (de) Vorrichtung zum verpacken von produkten in beutel
EP0059984A2 (de) Ausschleusvorrichtung für eine Förderbahn
DE2635072A1 (de) Trennvorrichtung fuer eine eiverarbeitungsmaschine
DE3536186C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung stabförmiger Gegenstände, beispielsweise Zigaretten, zu einer Behandlungsstation oder dergleichen
DE3229371C2 (de) Einrichtung zum Fördern und Abgeben von Fischen
DE1607092A1 (de) Viehfuetterungsvorrichtung
DE1607251C3 (de) Viehfütterungsvorrichtung
DE1607251B2 (de) Viehfütterungsvorrichtung
EP0106332A1 (de) Stauförderer für Stückgut mit Ausschleusstation
DE821624C (de) Austragsvorrichtung, insbesondere fuer Getreidesilos o. dgl.
DE823537C (de) Kaefigbatterie fuer Gefluegelzucht
DE7528108U (de) Zufuehrvorrichtung fuer eier zur sortiermaschine
DE1607062C3 (de) Viehfütterungs vorrichtung
DE924017C (de) Doppelbandbunker
DE68902743T2 (de) Vorrichtung, um material von einem haufen zu kratzen.
DE1274975B (de) Dungfoerdervorrichtung
DE957533C (de) Einrichtung fuer Obstsortiermaschine, durch welche das in Harassen ankommende Obst in die Maschine befoerdert wird
DE964846C (de) Vorrichtung zur UEbergabe von Drahtbunden von einem Kuehlfoerderer an die Haken einer Hakenbahn
DE562789C (de) Anlage zum Mischen von koernigen und faserigen Stoffen, z. B. Tabak
AT216962B (de) Fördervorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliches Gut
DE1782524C3 (de) Legemaschine
DE2443819C2 (de) Fahrbarer Fütterungsbehälter
AT137758B (de) Maschine zum Eintragen von Flaschen u. dgl.