DE1607092A1

DE1607092A1 - Viehfuetterungsvorrichtung

Info

Publication number: DE1607092A1
Application number: DE19671607092
Authority: DE
Inventors: Haen Eugene P
Original assignee: Badger Northland Inc
Current assignee: Badger Northland Inc
Priority date: 1966-04-18
Filing date: 1967-03-28
Publication date: 1970-06-18
Also published as: GB1120880A; US3366223A

Description

Anmelderint Badger Northland ine.
215 West Second Street Kaukauna, Wisconsin,- TJSA

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Viehfütterungsvorrichtung"

Die Erfindung betrifft eine Viehfütte rungs vor richtung der Art, in welche loses Futter eingeführt und entlang der Länge einer Fütter- . krippe verteilt wird.

Bekannte Vorrichtungen der genannten Art haben einen langgestreckten Futterkasten, der unter einerortsfesten Futter zufuhr einrichtung hin-und herbewegt wird, so dass eine Schicht Futter in den Kasten eingespeist wird. Diese Schicht wird dann mit dem Kasten in einer Richtung von der Zuführeinrichtung wegbewegt; das Futter wird jedoch an der Bewegung gehindert, wenn sich der Kasten in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Futter schicht wird dabei fortgesetzt in eine darunter angeordnete Fütterkrippe abgeworfen, wenn der Kasten sich unter der festgehaltenen Futtersehicht wegbewegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ViehfÜtterungsvorrichtung zu schaffen, in der einfache, genormte Bauteile aur Herstellung voi*

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verschieden langen Vorrichtungen der genannten Art verwendet werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine erfindungsge masse Viehfütterungsvorrichtung dadurch, dass ein Paar Rinnenteile vorgesehen sind, die Schienen zur Auflage der Rollen an einem hin- und hergehenden Futterkasten bilden und auch als Stütze für bewegliche Trennteile dienen, die zum Schwingen in der einen oder anderen Bewegungsrichtung des Kastens an den Rinnenteilen angebracht sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung;

Fig. 2 stellt eine vergrösserte Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dar;

Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird in eine Futterkrippe 10 Futter, das aus einem Ausguss 12 zugeführt wird, abgeworfen. Der Ausguss 12 wird normalerweise durch einen Förderer gespeist, der wiederum Futter aus einem nicht gezeigten Silo entfernt. Ein Trichter 14 leitet den ununterbrochen fliessenden Futterstrom nach unten zu einem Punkt, der etwa auf der Höhe der Mitte der Futterkrippe 10 liegt. Eine Verteilervorrichtung 20 ist an aufrechten Pfosten 16 und Querträgern 18 fest angebracht. Die Verteilervorrichtung 20 enthält einen langgestreck-

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ten Futterkasten 22, der zeitweilig mit Futter gespeist werden kann,

d. h. in Vorbereitung der Verteilung des Futters auf die-darunterliegende Krippe. Mit Hilfe von Metallstreifen 24 sind ein Paar schienenförmige Rahmenteile 26 an Querträgern 18 aufgehängt. Jeder der Rahmenteile 26 hat einen oberen Flansch 28 und einen V-förmigen unteren Flansch 30 sowie eine senkrechte Verbindungsstrebe 32. Der untere Flansch bildet eine Schiene, auf der mit Rillen* versehene Rollen 34 laufen können, und an denen der Futterkasten 22 mit Hilfe der Halter 36 aufgehängt ist.

Die Antriebsvorrichtung für den Futterkasten 22 kann aus einem um- /|

schaltbaren Elektromotor 38 bestehen, der mit geringer Geschwindig- f

keit läuft und durch einen auf einem Halter 42 angebrachten Umkehrschalter 40 gesteuert wird. Ah einem anderen Halter 44 ist eine Spillwindentrommel 46 drehbar gelagert. Die Tronaniel 46 wird über einen Riemen 45 durch den Motor 38 angetrieben. Weiterhin ist ein Kabel 48 in die Trommel 46 eingeschert, dessen eines Ende mit dem Futterkasten 22 verbunden ist. Auf der anderen Seite des Futterkastens 22 hält ein weiterer an den Rahmenteilen 26 angebrachter Halter 50 eine Riemenscheibe 52; und das andere Ende des Kabels 48 ist an der gegenüberliegenden Seite des Futterkastens 22 befestigt, nachdem es um die Riemenscheibe 52 gegangen ist.

Der Schalter 40 hat e inen auf rechtstehenden gegabelten Arm, der über das Kabel 48 reicht, um zwischen der Vorderen und rückwärtigen Bewegungsgrenze durch ein Paar Ringe 54 und 56 betätigt zu werden, die fest an dem Kabel 48 angebracht sind, um so an geeigneten Stellen die Umkehrung des Motors 38 zu bewirken> d. h. wenn der Futterkasten 22

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eine der beiden Begrenzungen des normalen Bewegungsweges erreicht.

Die schienenförmigen Rahmenteile 26 haben zwei Gruppen von Löchern 58 und 60 in der Nähe der oberen und der unteren Begrenzung der Strebe 32. Die Löcher 58 und 60 sind in gleichen Abständen voneinander entlang der Länge der Rahmenteile 26 angeordnet. Jedes der Löcher hat vorzugsweise die Form eines Schlitzes.

Die obere Gruppe von Löchern 58 oder, im Einklang mit dem gewählten Abstand, nur einige davon, werden als Achspunkte für schwingende Trennteile 62 verwendet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Drehachsverbindung wird vorzugsweise mit Hilfe einer Querstange 64 bewirkt, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Rahmenteilen 26 befindet. Die unteren Löcher 60 werden zur Anbringung von Stoppstiften 66 verwendet, die dazu dienen, die Winkelbewegung der Trennteile 62 zu begrenzen. Jeder Trennteil 62 ist vorzugsweise aus einer Platte 68 gebildet, die eine gezahnte untere Kante 70 hat. Die Platte ist an nach oben gehenden,winkelförmigen senkrechten Armen 72 festgemacht, welche drehbar an den Querstangen 64 aufgehängt sind.

Jene Trennteile, die links von der zentral gelegenen Verteilervorrich-!· tung angebracht sind, haben ihre Querstangen 64 auf der linken Seite der Schlitze 58, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Stoppstifte 66 für diese Trennteile befinden sich in dem rechts gelegenen Ende der Schlitze 60. Die Länge der Schlitze 58 und 60 im Verhältnis zur Weite des Stützarmes 72 ist so gewählt, dass bei senkrechtem oder annähernd senkrechtem Herabhängen eines Trennteiles, die Stoppstifte 66 eine Bewegung

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in Gegenzeigerriehtung verhindern,."" während eine Bewegung im Uhr* zeigersinne nicht gestört wird. Auf der rechten Hälfte der Rahmenteile 26 sind die Quer stangen 64 der Trennteile 62 und die Stopp stifte im Verhältnis- zu den Enden der Schlitze 58 und 60 entgegengesetzt ausgerichtet, so dass diese Trennteile frei in Gegenzeigerriehtung schwingen können, aber gegen Bewegung im Uhrzeigersinne aus der Senkrechten blockiert sind.

Geeignete Auslassrinnen 74 sind an den Enden des Futterkastens 22 mit Hilfe eines Gestänges 76 angebracht, Sie dienen dazu, das vom Ende des Futterkastens 22 fallende Futter direkt in die Krippe 10 zu leiten, ohne dass sich der Wind störend auswirken kann. Die Rinnen 74 können aus Segeltuch oder dgl. hergestellt sein.

Die Anlage ist in Betrieb und Futter wird durch den Ausguss 12 sowie den Trichter 14 eingespeist, wenn der nicht gezeigte Schalter geschlossen ist, um den Motor 38 laufen zulassen. Wenn der Schalter 40 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, so bewegt sich der Futterkasten 22 nach links und Futter wird in einer Schicht aufgelegt, wenn der Kasten 22 unter dem Trichter 14 vorbeigeht. Da die so gebildete Schicht an das Ende eines jeden schwingenden Trennteils 62 anstösst, so wird der Trennteil im Uhrzeigersinne geschwenkt und er gleitet auf der Futterschicht hin, ohne die tage des Futters zu beeinflussen.

Wenn der Futterkasten 22 die linke Grenze seines Bewegungsweges erreicht, so schaltet der Ring 54 den Schalter 40 und kehrt die Dreh- , richtung des Motors 38 um. Zu dieser Zeit ist der Kasten 22 auf seiner

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ganzen Länge mit Futter gefüllt, und wenn der Kasten nach rechts zurückgeht, so werden alle linken Trennteile 62, die in leichtemKontakt mit der Oberseite der Futterschicht sind, in die Schicht gedrückt, um sich auf diese mit Druck nach Art der Wirkung einer Mistgabel auszuwirken. Wenn jeder Trennteil 62 seine senkrechte Stellung erreicht, so wird eine weitere Schwingbewegung verhindert und somit die gesamte Schicht daran gehindert, mit dem Kasten 22 nach rechts zu gehen. Stattdessen gleitet der Kasten unter der Futterschicht weg, und das Futter wird vom linken Ende des Kastens durch die Rinne 74 . abgeworfen und auf die linke Hälfte der Futterkrippe 10 verteilt. Die Verteilung entspricht etwa der Zuteilung einer Futterschicht auf den Futterkasten.

Wenn das rechte Ende des Futterkastens 22 über den mittleren Punkt hinausgeht, so empfängt der Kasten Futter durch den Trichter 14 und bildet eine zweite Schicht in dem leeren Raum des Kastens 22, der nach der Entleerung entstanden ist.

Bei Erreichen des rechten Endes der Bewegungsbahn des Futterkastens 22 wird der Motor 38 umgeschaltet, und durch eine entsprechende Bewegung der rechten Trennteile 62 wird die zweite Futterschicht auf die rechte Hälfte der Futterkrippe 10 verteilt. Dieser Vorgang ist in Fig. 1 gezeigt, die darstellt, was bei der zweiten links gerichteten Bewegung nach Inbetriebnahme der Anlage geschieht.

Der Futterkasten^ 2 geht auf dem V-förmigen unteren Flansch 30 hin und her und verteilt aufeinanderfolgende Futter schichten, erst in eine und

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dann die andere Hälfte der Futterkrippe 10, bis die Stromzuführung zum Motor unterbrochen wird.

Die Rahmenteile 26 gehen in senkrechter Richtung über die Seitenwände des Futterkastens 22 hinaus. Dadurch wird erreicht, dass aus dem Ausguss 12 fallendes Futter immer direkt in den Kasten fällt.

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Claims

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Patentansprüche

/ 1. j Viehfütterungsvorrichtung zur Verteilung von losem Futter auf einen langgestreckten Futterkasten, der an beiden Enden offen ist und für waagerechte, hin- und hergehende Bewegung unter einem Futterausguss eingerichtet ist, mit einer Umkehr- und Antriebsvorrichtung, die zum hin-und hergehenden Antrieb des Futterkastens dient und mehreren Trennteüen, die entlang dem Bewegungsweg des Futterkastens so angebracht sind, dass sie in einer Bewegungsrichtung das Futter passieren lassen, es jedoch in der anderen Richtung blockieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar schienenförmige Rahmenteile (26) vorgesehen sind, die sowohl als Auflage für den Futterkasten (22) wie auch zur Anbringung der Trennteile (62) dienen, und Rollen (34) auf gegenüberliegenden Seiten des Futterkastens (22) angebracht sind, welche mit den Rahmenteilen (26) zwecks Verschiebung des Futterkastens (22) in Eingriff stehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

) Rahmentej^(26J_ obere (28) und untere (30) Flansche haben, die durch

eine senkrechte Strebe (32) verbunden sind, und mindestens einer der ' Flansche V-förmig ist, um so die eigentliche Schiene zu bilden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterkasten (22) aufrechte Seitenwände hat, die mit der Strebe (32) senkrecht ausgerichtet und dicht darunter angeordnet sind.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schienenförmigen Rahmenteile (26) zwei Gruppen von regelmässig

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angeordneten Löchern (58, 60) entlang ihrer Länge enthalten, von denen eine Gruppe über der anderen liegt und zur drehbaren Aufhängung der Trennteile (62) in einer Gruppe von Löchern sowie Anbringung der Stoppstifte (66) in der anderen Gruppe vorgesehen sind.

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