DE1877955U - Vorrichtung zum foerdern von zigaretten von einer zigarettenmaschine zu einer packmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von zigaretten von einer zigarettenmaschine zu einer packmaschine.

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DE1877955U DE1963M0045158 DEM0045158U DE1877955U DE 1877955 U DE1877955 U DE 1877955U DE 1963M0045158 DE1963M0045158 DE 1963M0045158 DE M0045158 U DEM0045158 U DE M0045158U DE 1877955 U DE1877955 U DE 1877955U
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum !''ordern v@n Zigaretten von einer Zigarettenmaschine au einer Packoiaschine.
In den meisten Zigarettenfabriken ist es üblich. Zigaretten in Schragen au sammeln, aus denen sie zu der Paciaiiaschine gebracht werden. Aber ein solches "/erfahren erfordert eine grosse Ana aiii von Schragen, ist bezüglich der Arbeit und der Beförderung der Schragen teuer und erfordert eine grosse Bodenfläche» Sie ist tatsächlich nur in fällen verwendbar, bei denen der Fabrikant T/üiischt, Zigaretten längeren Konditioniej?arbeitsgäiigen zu unter«« ziehen« Ls sind schon aahlreiche Vorschläge gemacht worden, die Zigaretten r^ehr oder weniger unmittelbar von der Zigarettenmaschine nach der Paclosasehine zu fördern» Solche Vorschläge waren nur zufriedenstellend, soweit keine Konditionierung erforderlich war·
Bei den unmittelbaren Sammeln von Zigaretten in dieser Weise ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, deren haiitpsächlichste es ist, die Zufuhr der Zigaretten an die !Erfordernisse der Pack« naschine cOiaugleichen, r/eil beide Einheiten dieser Kombination zu verschiedenen Zeiten stillgesetzt werden müssen, um Material«
spulen oder andere Dinge auszuwechseln, die nötig sind, wenn die Laschine läuft, und es ergeben sich natürlich unerwünschte Stillstandzeiten infolge "von Fehlern bei der einen oder der anderen der Einheiten dieser Vorrichtung«
Unter den verschiedenen Vorschlägen befindet sich eine be« reits bekannte Einrichtung, bei der die Zigaretten durch Becherförderer au einen Hagasin oder Behälter gefördert werden, in dem die Zigaretten als ein Stapel gesammelt werden, und das Magazin eine Rückwand hat, die sich, durch eine Prüfvorrichtung gesteuert, hin und her bewegt, wenn die Zigarettenmenge in dem Behälter zu« nimmt oder abnimmt» Dieses Magazin und die bewegbare Eückwand, die auch in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, arbeitet sehr zufriedenstellend, es v/erden aber bei der bekannten Anord« nung die Zigaretten aus dem Behälter im wesentlichen als eine im« geordnete luasse in die obere öffnung des !Trichters der Packmaschine gebracht, ein Vorgang, der kein sehr befriedigender Weg zur Abgabe von Zigaretten ist« Ausserdem ist die Förderung mit Bechern teuer und erfordert einen grossen Kaum·
Bs ist erwünscht, in einer im "wesentlichen ähnlichen Art vor-=
en
angehen, andererseits soll/aber die erforderlichen Vorrichtungen so einfach und billig wie möglich sein, und vor allem dürfen sie keine übermässige Bodenfläche des Fabrikat ions räume s beanspruchen,» JIe später gezeigt werden wird, wird die bei der vorliegenden Er-· findung benötigte Bodenfiäehe bereits durch andere Maschinenteile in Anspruch genommen, die auf dieser Bodenfläche stehen, so dass keine nicht schon durch die Maschine besetzte Fläche bei der Ver« wenäung dei? vorliegenden Erfindung erforderlich iste
Is ist auch ausserordentlieh wünschenswert, dass die Zigaret«« ten so sanft als möglich behandelt werden, um eine Beschädigung
zu vermeiden, und die Vorrichtung gemäss der Erfindung erfüllt diese Forderung·
Gemäss der Erfindung ist eine Verrichtung zum Zuführen von Zi-galtet ten von einer Zigarettenmaschine mit einem Auffangband zu einer Packmascliine vorgesehen, bei der ein Behälter unter dem Auf« fangband der Zigarettenmaschine vorgesehen und eine lördervorrich«=· tmig zv/i sehen dem Band und dem Behälter angeordnet ist, das die Zigaretten von dem Förderband aufnimmt und nach dem Behälter for« dort, 7/0 sie einen Stapel bilden, wobei an dem einen Ende des Be« haiters eine bewegbare Rückwand und an dem anderen Ende ein Aus« lass vorgesehen ist, der zu dem !Trichter der Packmaschine führt, und gemäss der Erfindung ist der Einlass zu dem Behälter mit der Rückwand bewegbar, und es ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, durch die die Bewegungen der Rückwand so steuerbar sind, dass, wenn die Feilmaschine stillsteht, die sich ergebende besondere An« häufung von Zigaretten in dem Behälter die Prüfvorrichtung beta« tigt und veranalsst, dass die iSückwand sich von dem Auslass fortbewegt und die Aufnahmefähigkeit des Behälters vergrössert, τ/äh«· rend, vieim die Zigarettenmaschine stillsteht, die Prüfvorrichtung eine Bewegung der Rückwand na.cli dem Auslass hin veranlasst, um die Aufnahmefähigkeit des Behälters zu verringern und den Spiegel des Zigai'ettenstapels in dein Behälter auf einer zufriedenstellenden Höhe hält, d»h, etwa in der Mitte zwischen den Ebenen, bei denen die Prüfvorrichtung arbeitet«
Gewöhnlich werden mehrere Zigarettenmaschinen verwendet, die seitlich nebeneinander stehen, um die sehr- hohe Leistungsfähigkeit einer modernen Packmaschine zu nut sen, wobei die einzelnen Auffang«= bänder in landeniforai angeordnet sind und alle Bänder Zigaretten nach der !Fördervorrichtung liefern· Vorzugsweise ist die For der—
vorrichtung mit Taschen versehen, so dass auf ihr kleine Gruppen von Zigaretten in ordnungsmässiger Weise gesammelt werden können©
Um das Bewegen der Zigaretten nach dem Auslass des Behälters hin zu erleichtern, ist ein Förderband vorgesehen, das den Boden des Behälters "bildet, und dieses Band "bewegt sich so lange nach dem Auslass hin, als Zigaretten von iliEi abgegeben werden©
Zum Führen der Zigaretten von dem Auslass zu dem Trichter der Packmaschine, können beliebige Mittel verwendet werden, da aber gewöhnlich die Oberseite eines Trichters viel höher liegt als ein Aaffangband, wird sweekmässig eine Hebevorrichtung, etwa eine weitere mit Taschen versehene Fördervorrichtung benutzt, die. während die Sackmaschine arbeitet, Zigaretten nach einer oberhalb des !riehters gelegenen Entladestelle über die in dem Trichter befindlichen Zigarettemaasse führt»
Der Trichter kann eine fotoelektrische Abtastvorrichtung auf« weisen, um die Höhe der Zigarettenmasse zu steuern, wobei die Ab« tastvorrichtung die Bewegungen der Hebevorrichtung und, wenn not« wendig, auch, das Förderband steuert«
Bei grösseren Anlagen, bei denen mehrere Zigarettenmaschinen verwendet werden, können zwei Packmasehinen in ähnlicher Weise versorgt werden, indem v/eitere Fördervorrichtungen, etwa. Bandför« derer vorgesehen werden, von denen je einer zu den einzelnen Pacto naschinen führt, wobei die Förderbänder die Zigaretten vom dem Abgabeende der Fördervorrichtung erhalten*
Als Prüfvorrichtung kann zweckmässig eine gelenkig aageord« nete Elappe dienen, die nahe der fiiiekwand auf der Zigarettenmasse aufliegt und, wenn das Yorumen der Zigarettenmasse sich ändert, steigt oder fällt·
Der Einlass des Behälters kann aus einem biegsamen Band bestehen, das mit der Rückwand zusammenarbeitet und den Einlass bürdet und mit der Rückwand so bewegbar ist, dass es den Eintritts« punlrb der Zigaretten in den Behälter verschiebt, wenn sich die Bück«-* wand bewegt»
Eine Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar seigt
J? ig* 1 schematise!}., wie die Abgabe von drei Zigarettenmaschi*=* neu unmittelbar zu dem Trichter einer Packmaschine gefördert werden kann,
Fig. 2 eine etwas abgeänderte Anordnung, bei der die Abgabe einer geeigneten Anzahl von Zigaretteniaaschiiien zu den Trichtern von zwei Packmaschinen gefördert wird«)
Fig. 3 Einzelheiten eines zu einem Behälter führenden Ein« lasses oder eines Gitters,
Fig» M- ist eine Ansieht einer Vorrichtung, die im allgemei« iien der Fig·'! entspricht, aber mehr Einzelteile der Steuervorrichtung zeigt,
Fig. 5 ist ein Schaltdiagranmi für einen in Fig«^- dargestellten Motor«
In Fig. 1 ist die Paekaaschine, von der lediglich der Ziga« rettenzuführtrichter δ zu sehen ist, eine Doppe!maschine, doho, sie arbeitet gleichzeitig mit zwei seitlich nebeneinander stehen« den Zigaretteimassen zusammen, und ihre Leistung reicht aus, uü edle durch drei Zigarettenmaschine!! hergestellten Zigaretten aufzunehmen,
ί/enii man bei der Ausführung nach S1Ig,2 annimmt, dass die Zi« garettenmaschinen und die Packmaschinen den bei Fig*1 benutzten
ähnlieh sind, dann würden sechs Zigarettenmaschine]! notwendig sein, um zwei Packmaseiiinen mit Zigaretten zu versorgene
In Fig« 1 sind die Auff angbänder 1, 2 und 3 von drei Zigaret*- tenmasehinen.gezeigt, die hinter der dargestellten Einrichtung lie gen können, ■wobei die Stranglinie der einzelnen Maschinen ziem·»· lieh nahe an dem linken Ende der einzelnen Auffangbänder liegen«. Unter den drei Bändern liegt ein Behälter, der im Ganzen mit dem Bezugszeieheii R versehen ist, und zwischen dem Behälter und den Auffangbändern liegt eine Fördervorrichtung 4-, die, wie aus der Zeichnung zu ersehen, eine Anzahl von kleinen Steilwänden 5 auf« weist, so dass die wirksame Fläche der Fördervorrichtung aus einer grossen Zahl kleiner Taschen "besteht, in denen, wenn die Förder« vorrichtung in der Eichtung der Pfeile unterhalb der Auffangbänder läuft, kleine Gruppen von Zigaretten gesammelt werden© Es werden also jeweils, wenn sich eine Sasehe an der rechten Seite der For« dervoi>richtung 4 umwendet, kleine Mengen von Zigaretten in den Behälter gefördert. Der Behälter hat einen Boden 65 der als Förderband ausgebildet ist, das sich in der Pfeilrichtung bewegt, und an dem rechten Ende des Behälters ist ein Auslass 7 vorgehen, aus dem Zigaretten in den Trichter 8 der Packmaschine gelangen können» Das eine Ende des Behälters H ist eine ortsfeste Platte 10, das andere Ende eine bewegbare Rückwand 11, die sieh nach links bewegt, wenn die Saal der in den Behälter abgegebenen die darin enthaltene Anzahl erheblich vergrössert« Die Wand 11 kann sich auch von jeder Stelle aus nach rechts bewegen, wie durch die gestrichelten Linien 11 angedeutet, also nach der Platte 10 zu, wenn der Zigarettenvorrat in dem Behälter übermässig abnimmtα Die Zufuhr von Zigaretten nach dem Auslass 7 hin wird also innerhalb vernünftiger Grenzen solangekonstant gehalten, als ein Teil des Behälters gefüllt bleibt»
Der Eingang zu dem Behälter besteht aus einem noch später au beschreibenden Einlass oder einem Gitter 12 (Figo3)? das sich mit der Rückwand 11 so bewegt, dass es immer in einer gleichblei«* benden Lage gegenüber der Y/and bleibt* Mit dem Gitter ist eine Prüfvorrichtung 13 verbunden, die als schwenkbare Klappe aus gebürdet ist und-eine Führung, die zur Steuerung der Bewegung der Zi« garetten in den Behälter- dient (Fig.J)·
Die Oberseite des Behälters wird, wenn sie von Zigaretten gebildet wird, durch eine flaches biegsames Band 15 begrenzt, das mit der -Jand 11 gekuppelt ist, sieh mit ihr bewegt und so lang ist, dass es soweit gesogen werden kann, wie die Platte 11 bei dem dargestellten Behälter nach links gehen kann« Zweckmässig ist das rechte Ende des biegsamen Bandes nach Art einer Federspule um eine Holle gewickelt, so dass es ausgezogen werden kann,, wenn sich die Wand 11 nach links bewegt, und sich aufwickelt, wenn die Wand sich nach dem Ausgang des Behälters zurückbewegt* Dies ist schema*= tisch in Fig»3 angedeutet*
Wenn die Vorrichtung arbeitet und die Abgaben der Zigaretten«? maschinen auf die Leistung der Packmaschine eingestellt sind, so dass bei normalem Lauf die Anzahl der abgegebenen Zigaretten etira gleich ist der durch die Paekraaschine verbrauchten Stückzahl, bleibt die Rückwand 11 in ihrer Lage« Die Fördervorrichtung 4 läuft die ganze Zeit, während der die Maschine arbeitet, da es nichts ausmacht, auch wenn keine Zigaretten in die Waschen abge« geben werden» wenn die laschen an dem Einlass 12 vorbeikommen, fallen die Zigaretten in den Behälter nieder, der bereits in der in Fig.3 angedeuteten ./eise mehr oder weniger aufgefüllt ist, und die Führung 14 steuert die Höhe des Zigarettenspiegels in dem Be«
ü «
halter· V/enn aus irgend einem Grunde die Packmaschine stillsteht, dann stapeln sich die Zigaretten wie durch die strichpunktierte Linie 12a angedeutet, die Klappe 13 wird angehoben und durch eine elektrische Vorrichtung, etwa wie sie später mit Bezug auf B1Ig0 4 und 5 beschrieben werden soll, wird die Platte 11 nach links be« wegt, wobei sie das zugekehrte Ende des biegsamen Bandes 15 mit« nimmt* Auf diese Weise wird die -ibgabestelle in den Behälter ver·»* schoben, und der Behälter füllt sich -weiter auf, wobei die ankorn« menden Zigaretten den verfügbaren Raum einnehmen, der durch die Be· wegmig der Platte 11 entstanden ist« Die Bewegung der Platte 11 hört auf, wenn genügend B-udi vorhanden ist, so dass sich die KL ap« pe 13 um einen gewissen Betrag niederbewegen kann»
■Wenn eine oder mehrere Zigarettenmaschine!! stillstehen, fin-» det das umgekehrte statt, d»h*, die Platte 13 der Prüfvorrichtung fällt so weit abwärts, dass sie ein anderes Signal erzeugt, durch das die wand 11 nach rechts bewegt wird und dadurch das Fassungs« vermögen des Behälters so verringert wird, dass der Zigaretten« spiegel solange als möglich aufrecht erhalten bleibt» Wenn die Fachmaschine aus irgend eines Grunde stillsteht, steht auch das Band 6 still· X;eim also die Pacloiaschine stillsteht, irährend eine der Zigarettenmaschine^! noch läuft, wird ,sich die Wand 11 schliess» lieh in der beschriebenen ueise nach links bewegen.
Die Abgabe von Zigaretten nach dem Auslass 7 ζυ- dem Trichter der Packmas chine erfolgt am besten durch einen x?eiteren mit Ta« sehen versehenen Förderer 16, und natürlich kann der Winkel, im« ter dera der förderer 16 gegenüber der Waagerechten läuft, ein be» liebiger sein, je nach der Stellung der Zigarettenmaschinen und der Packniaschirie, aber wenn möglich, soll es eine in senkrechter Dichtung arbeitende Hebevorrichtung sein, wie in der Zeichnung ge«*
A/fr-
zeigt» In Fig, 4, die die Antriebsvorrichtungen und einige Teile der Steuervorrichtung zeigt, trägt die Rückwand 11 eine flache obere Platte 20, die an den Seitenplatten 21 der Vorrichtung hin und her gleitet. An den Seiten ist die Platte 20 mit Kettenförde« pern verbunden, von denen der mit 22 bezeichnete zu sehen ist» Br wird von angetriebenen Kettenrädern 25 und 24 getragen, und es ist ein Schneckenrad 25 auf einer Spindel 26 befestigt, auf der auch die Kettenräder 23 angebracht sind· Sine mit dem Schneckenrad kam·« inende Schnecke 27 wird durch einen umkehrbaren Elektromotor 28 aufgetrieben» Das Förderband 6 und die Hebevorrichtung 16 werden durch einen Elektromotor 29 angetrieben, der durch einen auf der Hauptweile JI der Packsaschine angebrachten Zentrifugalschalter $0 gesteuert wird, so dass ,wenn die Packiaaschine stillsteht, auch die Bewegung des Bandes 6 und der Hebevorrichtung 16 aufhörte Zusatz« lieh kann eine Fotozelle 32 die Geschwindigkeit der Hebevorrichtung 16 und des Bandes 6 verringern, etwa durch Änderung des Stromes in dem Feldstromkreis des Motors, wenn der Zigaretten»=. trichter übervoll wird.
In I?ig# 3 sind die Terbindungen des Motors 28 und der Prüfvorrichtung 13 schematisch dargestellt« Der imker 33 kann Strom in beiden Dichtungen von zwei Beiais oder dgl» 3^» 35 aufnehmen«» Die Relais werden abwechselnd durch einen C-uecksilbersclialter 36 erregt, der an der Prüfvorrichtung 13 angeordnet ist, so dass, wsm wenn letztere durch den höchsten oder geringsten Zigarettenspiegel in eine Endstellung geschwenkt ist, der Motor eingeschaltet wird und die Ketten 22 in der einen oder anderen Richtung antreibt und die Aufnahmefähigkeit des Behälters ändert. Die Hin— und Her«· Bewegungen der Rückwand werden aber mit gleichbleibender Geschwindigkeit erfolgen, da gewöhnlich diePackmaschine Zigaretten mit dei
-. 10 -
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Geschwindigkeit übernimmt, mit der sie in den Behälter abgegeben ".'/erden, so wird sich, ~<smi die Packmaschine stillsteht, der Über« schuss mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit aufhäufen, und wenn einmal die Prüfvorrichtung genügend angehoben ist, um den Motor einzuschalten, wird er solange "weiterlaufen, bis die Ver» hältnisse von Zufuhr und der Anforderung wieder wechseln© Ujnge« kehrt, wenn eine Zigarettenmaschine stillsteht, wird schliess« lieh die Prüfvorrichtung den Motor einschalten, mn die Wand vor·** zubewegen, und da der Verbrauch ein rege!massiger ist, wird der Motor eine gewisse Zeit laufen und die Rückwand mit einer gewöhnlichen Geschwindigkeit nach dem. Auslass hin zurückbewegei 0 Natur« lieh muss, wenn das Anhalten einer Maschine übermässig lange dau« ert, eine Bedienungsperson die gesamte Vorrichtung abstellen, wem der Behälter ganz voll oder1 ganz leer ist» Wie vorher schon er« wähnt, bewegt sich das biegsame Band 15 und die Führung 14 mit der Rückwand 11, und zu diesem Zweck ist das freie Ende des Ban«- des mit der Platte 20 durch einen Haken verbunden, v/ie in 3?igo4 durch eine strichpunk tiere te Linie 37 angedeutet*
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die beschriebene Anordnung ein zufriedenstellendes Verfahren der Ab« gäbe von Zigaretten nach der Packmaschine ergibt, das sehr wenig Ap-paratur benötigt und keinen unbenutzten Bodenraum erfordert, da der Behälter, der die grössten Abmessungen hat, fast ganz unter« halb der Auffangbänder der Zigarettenmaschine untergebracht ist, und diese Rahmen und sonstige Tragvorrichtungen haben, die we« sentlieh mehr Raum einnehmen als die Bänder allein benötigen«
Die in Fig· 2 gezeigte Bauart ist im wesentlichen die gleiche wie in Mg»1, und wie vorher bereits angegeben, würden hier
sechs Zigarettenniascliinen mit seclis Äuffangbändern in Tandeaan-Ordnung den mit !Taschen versehenen Förderer LV belieferno Das letzte Band ist in der Zeichnung gezeigt und mit dem Bezugszei« eh en 17 versehen· Die Hebevorrichtung 16 hat einen längeren waage» rechten Seil als oberen !Trum, der die Zigaretten aus den Taschen an Führungen 16A entlang abwärts fördert, von denen eine zu einem Förderband 18 und die andere zu einem ähnlichen Förderband 19 führt, die die auf sie abgelegten Zigaretten zu den beiden mit bezeichneten Trichtern liefern» Sollte eine Packmaschine still« stehen, bleibt das zugehörige Band 18 oder 19 ebenfalls stehen, und das Band 6 und die Hebevorrichtung 16 werden auf halbe Ge« schwiiidigkeit eingestellt» Diese Bänder 18 und 19 werden durch liotore getrieben, die von den betreffenden Packma.schinen in der gleichen ;/eise gesteuert werden, wie die Fördervorrichtung 6 und die Hebevorrichtung 16, so dass diese Antriebsvorriehtungen nicht dargestellt au werden brauchen·
Die dargestellte Vorrichtung erlaubt such, falls erfordere lieh, eine gewisse Konditionierung der Zigaretten, indem man heisse Luft oder eine sonstige Heizvorrichtung vorsehen kann, um die Zigaretten zu trocknen, wenn sie sich auf der Fördervorrich« tung 4- bewegen, oder man kann zu diesem Zweck an irgend einer Stel Ie zwischen den Auffangbändern und dem !Trichter der Packmasehine ähnliche Anordnungen treffen»
Die "Vorrichtung führt auch die Zigaretten so, dass sie gut durch eine Aufsichtsperson oder selbsttätig beobachtet werden können«

Claims (5)

1:1068726 2a6.63 Besitzansprüche *.
1). .Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten von einer Ziga« rettenmaschine mit einem Auffangband zu einer Packmaschine, bei der ein Behälter unter dem Auffangtand der Zigarettenmaschine vorgesehen und eine Fördervorrichtung zwischen dem Auffangband und dem Behälter angeordnet ist, die die Zigaretten von dem Auf« fangband abnimmt und sie nach dera Behälter fördert, wo sie einen Stapel bilden, und an dem einen Ende des Behälters eine bewegbare Rückwand und an dem anderen Jünde ein Auslass vorgesehen ist, der zu dem !Trichter der Packmaschine führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (7) zu dem Behälter mit der beweglichen Bückwand (11) bewegbar und eine Prüfvorrichtung (13) vorgesehen ist, durch
die die Bewegungen der Rückwand so steuerbar sind, dass, wenn die Pack-Maschine stillsteht, die sich ergebende besondere Anhäufung von Zigaretten in dem Behälter die Prüfvorrichtung betätigt und veranlasst, dass die !Rückwand sich von dem Auslass fortbewegt und die Aufnahmefähigkeit des Behälters vergrössert, während, wenn die Zigarettenmaschine stillsteht, die Prüfvorrichtung eine Bewegung der ii-ückwaiid nach dem Auslass hin veranlasst, um die Aufnahme« xähigkeit des Behälters zu verringern und den Spiegel des Zigarettenstapels in dein Behälter auf einer zufriedenstellenden Höhe hält, d.h. etwa in der Mitte zwischen den Ebenen, bei denen die Prüfvorrichtung arbeitet·
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (4-) zwischen dem Auffangband und dem Behälter eine mit Taschen (5) versehene Vorrichtung ist, so dass die Zigaretten in kleinen Gruppen auf ihr liegen»
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeimzeich·-· net, dass der Boden des Behälters durch ein Förderband (16) gebildet wird und ein Antrieb für dieses Förderband Yorgesehen ist, der- es solange antreibt, als Zigaretten von dem Auslass des Be«-* iiälters austreten sollen,
4·) Vorrichtung nach einem der τοrhergehenden Ansprüche, ge« kennzeichnet durch eine mit Taschen versehene Fördervorrichtung (16), die als Hebevorrichtung ausgebildet ist und durch die die Zigaretten von dem Auslass (7) des Behälters zur Packmaschine (S) förderbar sind,
5) Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass au dem Behälter von einem biegsamen Band (15) begrenzt ist, das mit der- bewegbaren !Rückwand (11) zusammen den jüinlass bildet und mit der Rückwand bewegbar ist, um den Einlass zu verschieben, wenn sich die !Rückwand bewegt»
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