DE4402468A1 - Maschine zum Ordnen von Textilhülsen für Spinnmaschinen - Google Patents

Maschine zum Ordnen von Textilhülsen für Spinnmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte, speziell entwickelte Maschine zum Ordnen von Textilhülsen - Spulen, Spulenhülsen -, die bei Spinnmaschinen verwendet werden, und zu deren Übergabe an den motorisierten Mechanismus dieser Spinnmaschinen.
Bekannt sind Anschlagmechanismen, welche den Fall von Textilhülsen regulieren, die bei eben diesen Maschinen verwendbar sind, z. B. aus ES-GM 294.962; sowie Textilhülsen-Klassifizierungs- und Reinigungsmaschinen, z. B. aus ES-PSn 520.036 und 539.741. Die bekannten Maschinen unterscheiden sich wesentlich von der Erfindung.
Die Maschine, die Gegenstand der Erfindung ist, verfolgt den Zweck, eine erhebliche Personaleinsparung mit den daraus sich ergebenden verringerten Herstell­ kosten von Geweben zu erreichen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, alle Arbeitsgänge automatisch durchzuführen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Mechanismen verfügbar sind, mit denen die Textil­ hülsen geordnet sind, die in einem Verteiler der Spinnmaschine derart verwendet sind, daß die Textil­ hülsen nach Zweckmäßigkeit auf der einen oder anderen Seite der Spinnmaschine übergeben sind, und daß über die Mechanismen Hülsen unterschiedlicher Größen mittels einfacher Einstellung bestimmter Elemente der Spinn­ maschine automatisch und ohne Tätigwerden von Personal geordnet sind.
Die Maschine weist ein robustes Design auf, das nicht störungsanfällig ist; ihr elektromechanischer Betrieb ist ebenfalls einfach und sicher. Die besondere Beschaffenheit der Elemente, aus denen die Maschine besteht, ermöglicht die Durchführung sämtlicher Arbeitsgänge, von der Aufnahme der Hülsen, die geordnet werden müssen, bis zu ihrer Folgeübergabe im bereits geordneten Zustand. Möglich ist die getrennte Beschickung, je nach Zweckmäßigkeit, der beiden Seiten der Spinnmaschine.
Ebenso ist mittels geeigneter Regulierung ihre Verwendung bei der Ordnung von Sendungen mit Hülsen verschiedener Länge in Abhängigkeit von der auf der Spinnmaschine durchzuführenden Arbeit möglich.
Die Verbesserungen, die an der beschriebenen Ordnungs­ vorrichtung durchgeführt wurden und die Gegenstand dieser Erfindung sind, bieten eine Reihe von Vorteilen bezogen auf die bekannten Vorrichtungen, die für gleiche Funktionen verwendet werden. Auch ist die Tatsache hervorzuheben, daß die Materialzufuhr mittels einer Lade-Hubvorrichtung oder durch einen Förderband­ verteiler erfolgt. Dadurch erhält die Ausrüstung eine gute Bedienbarkeit. Die Erfindung läßt sich insbesondere bei Spinnmaschinen anwenden, die mit automatischer Spulenwechselvorrichtung versehen sind.
Die neue Maschine zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, schnell und automatisch die Textilhülsen zu ordnen und unmittelbar darauf einzeln an beide Seiten der Spinnmaschine zu übergeben. Sie hat in jeder Hinsicht eine den bisher bekannten Versionen erheblich über­ legene Ausgestaltung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind Zeichnungen beigefügt, in denen - als nicht einschränkendes Beispiel - eine praktische Ausführung einer Maschine zur Einzelordnung von Textilhülsen dargestellt ist, die mit den Verbesserungen, welche Gegenstand dieser Erfindung sind, versehen ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Ordnen von Textilhülsen, die an der Stirnseite einer mit automatischem Spulenwechsel versehenen Spinnmaschine montiert ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine;
Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine;
Fig. 4 eine Detailzeichnung eines Abschnittes eines Förderbandes in Profilansicht mit geschraubten oder vernieteten Querträgern;
Fig. 5, 6 und 7 Varianten der in Fig. 4 darge­ stellten Querträger, nämlich
Fig. 5 vulkanisierte Winkelquerträger;
Fig. 6 vulkanisierte Querträger mit Dreiecksquer­ schnitt und
Fig. 7 vulkanisierter Querträger mit trapezförmigem Profil;
Fig. 8 eine Detail-Vorderansicht des Förderbandes mit nur einer Reihe von Mittelöffnungen (nur eine Öffnung ist dargestellt) für den Durchtritt von Blattfedern zum Ausstoß der überschüssigen Hülsen bzw. jener Hülsen, die Fadenreste aufweisen, welche sich auf den Hubquerträgern befinden;
Fig. 9 eine Detail-Vorderansicht, die mit der in Fig. 8 identisch ist, jedoch mit der Variante, daß zwei Reihen von gleichen Mittelöffnungen vorhanden sind;
Fig. 10 eine Detail-Vorderansicht der Ausstoß- Blattfeder im Zusammenhang mit dem Förderband;
Fig. 11 ein Detail des unteren Hülsen-Austritts­ bereichs am Ausgang der Maschine;
Fig. 12 dasselbe Detail, jedoch in Vorderansicht;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Maschine mit Details des Lastenhebers und des Zuführungs- Förderbandes;
Fig. 14 eine Fig. 13 zugeordnete Draufsicht und
Fig. 15 ein Detail aus den Fig. 1 und 13 mit hinterer Kontrollklappe und der Hülsen­ führung, wobei die Befestigungsform in einer Ausführungsvariante dargestellt ist.
Wie in den Figuren dargestellt ist eine Ordnungs­ vorrichtung - Ordnungsmaschine, Maschine - vorzugs­ weise an der Stirnseite einer Spinnmaschine C montiert. Sie verfügt über Mechanismen, die dazu konstruiert sind, Textilhülsen - Spulen, Spulenhülsen - zu ordnen, die automatisch an den Verteiler der Spinnmaschine übergeben werden.
Die Maschine weist einen Trichter 1 auf, durch dessen Rückwand zwei identische parallele, vertikale Endlos- Förderbänder 2 und 2′ verlaufen, von denen jedes durch ein elektrisches Getriebe-Motoraggregat 3 und 3′ angetrieben ist. Die Bänder 2 und 2′ heben mittels Querträgern 4, die an sie angebaut sind, Hülsen 5 an, die im Inneren des Trichters 1 aufgehäuft sind, und transportieren sie nach ihrem hinteren Teil.
Die Hülsen 5 werden einzeln aufgenommen und angehoben, d. h. eine durch jeden Querträger 4. Falls mehr als eine Hülse 5 aufgenommen werden sollte, werden die überzähligen Hülsen durch eine Blattfeder 6 abgeworfen und in den Trichter 1 zurückgeführt. Dieser Vorgang ist in Fig. 10 dargestellt.
Nachdem die Hülsen 5 in den hinteren Teil der Bänder 2 und 2′ transportiert wurden, werden sie mit Hilfe von Führungen 7, die seitlich angebracht sind, bis zu unteren Ausgängen 8 der Maschine geführt. Dort werden sie der Spinnmaschine C übergeben.
Die vertikalen Endlos-Förderbänder 2 und 2′, welche die Hülsen 5 anheben, sind wegen der jeweils zugeordneten Getriebemotoren 3 und 3′ einzeln bewegbar, damit jede Seite der Spinnmaschine C separat und je nach Zweck­ mäßigkeit beschickt werden kann, abhängig von dem Betriebsablauf der Übergabe und der Positionierung der Hülsen auf beiden Seiten der Spinnmaschine.
Die Querträger 4 können in der Praxis unterschiedlich ausgeführt sein, wie in den Fig. 4 bis 7 darge­ stellt ist. Fig. 4 zeigt einen Querträger 4, der aus einem metallischen Winkel, vorzugsweise aus Aluminium, besteht und mittels Schrauben- und Mutternsatz 9 und 10 angeschraubt ist. Fig. 5 zeigt als Variante einen Querträger 4₁, der aus einem auf das Band selbst 2 vulkanisierten Streifen, vorzugsweise aus Kautschuk, besteht, wobei dieser Streifen Winkelprofil aufweist. In Fig. 6 ist als weitere Variante ein Querträger 4₂ dargestellt, der aus einem Streifen mit dreieckigem Querschnitt besteht, der auf das Band selbst 2 vulkanisiert ist. Außerdem ist das Profil der Hülse 5 eingezeichnet, die von dem Querträger 4₂ aufgenommen ist. In Fig. 7 ist schließlich als Variante ein Quer­ träger 4₃ dargestellt, der aus einem vulkanisierten Streifen mit trapezförmigem Querschnitt besteht.
Die vertikalen Förderbänder 2 und 2′ weisen zwischen den Querträgern 4 je nach Zweckmäßigkeit eine Öffnung 11 oder zwei Öffnungen 11′ auf, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Diese Öffnungen haben den Zweck, den Durchtritt von einer bzw. von zwei Blattfedern 6 zu ermöglichen, wie es schematisch in Fig. 10 dargestellt ist. Die Blattfedern 6 rufen beim Durchtritt durch die Öffnungen 11, 11′ den Abwurf von überzähligen Hülsen 5 von dem Querträger 4 und ihren Fall in den Trichter 1 hervor, so daß lediglich eine einzige Hülse 5 auf jedem Querträger 4 verbleibt. In dem Moment, in dem die verbleibende Hülse an der Blattfeder 6 vorbeiläuft, wird letztere durch das Förderband 2, 2′ selbst zurückgehalten, da in ihm keine Öffnung in diesem Bereich vorhanden ist, durch die die Blattfeder 6 durchtreten könnte.
Im hinteren Bereich der Bänder 2 und 2′ befinden sich, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, die unteren Aus­ gänge 8, durch die die bereits geordneten Hülsen 5 der Spinnmaschine C übergeben werden. Diese Ausgänge 8 sind sowohl in der Breite als auch in der Länge größen­ regulierbar, weshalb nach vorheriger Größeneinstellung die Spinnmaschine ihre Arbeit mit Hülsen unter­ schiedlicher Größe verrichten kann.
Aus dem gleichen Grund sind auch die Führungen 7, die sich im hinteren Teil der Bänder 2 und 2′ befinden, in ihren Positionen verstellbar.
Ebenfalls im Bereich der unteren Ausgänge 8 sind neben jedem Förderband 2, 2′ zwei Detektoren 12, 13 ange­ bracht. Der obere Detektor 12 kontrolliert den Betrieb der Maschine. Falls die Zufuhr der Hülsen 5 aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, führt er den Notstopp der Maschine unter sofortiger Auslösung von zu diesem Zweck vorgesehenen Licht- und Akustiksignalen herbei. Die Maschine kann dann sofort überprüft und wieder einreguliert werden.
Der untere Detektor 13 kontrolliert, ob genügend Hülsen 5 an den Ausgängen 8 vorhanden sind, und ruft diese von der Maschine ab. In dem Moment, in dem Hülsen an einem der unteren Ausgänge 8 fehlen, setzen sich sofort die Bänder 2 und 2′ in Bewegung, entsprechend dem Bedarf an jedem Ausgang. Wenn die Ausgänge 8 gefüllt sind, werden die Bänder angehalten.
Den hinteren Teil der Maschine bilden hintere Klappen 14 und 14′ , deren Funktion in der Steuerung und Führung der Hülsen 5 durch den erwähnten hinteren Bereich der Bänder 2 und 2′ bis zu den Ausgängen 8 besteht. Falls irgendeine Verstopfung durch Zusammenballung oder falsche Lage von Hülsen 5 eintritt, wird dadurch die Maschine angehalten und die Störung kann behoben werden.
Die Anordnung der hinteren Klappen 14 und 14′ an der Rückseite der Maschine geschieht mittels schwenkbarer Oberbefestigungen 15, wie es in den Fig. 1 und 13 dargestellt ist. Die Oberbefestigungen 15 ermöglichen eine freie Öffnung der Klappen 14 und 14′ , wenn diese hervorgerufen durch die Wirkung der Hülse bzw. der Hülsen 5, der/die steckengeblieben oder zusammengeballt ist/sind, und damit den präventiven Halt der Maschine. Angezeigt wird die Öffnung der Klappe 14 durch einen Kontrollkolben 16, dessen eines Ende sich am hinteren unteren Teil der Klappen 14 und 14′ befindet.
Eine Variante für die Befestigung der hinteren Klappen 14 und 14′ ist in Fig. 15 im Detail gezeichnet. Danach sind die Klappen mittels permanenter Magnete 17 befestigt, wobei die mögliche Trennung der Klappen von irgendeinem der Magnete durch Detektoren 18 kontrolliert wird, die ein Signal zum Anhalten der Maschine geben, wenn in diesem hinteren Bereich eine Verstopfung mit Hülsen stattfindet, was die Klappen 14 oder 14′ zwingt, sich zu öffnen und von den Magneten 17 zu trennen, die sie festhalten.
Die Anfangsbeschickung der Maschine, konkret die Füllung des Trichters 1, geschieht gemäß der Darstellung in Fig. 13 mittels eines Lastenhebers 19, der einen Wagen 20 aufnimmt, der mit zu ordnenden Hülsen eintrifft und den eine Bedienungsperson abgesetzt hat. Der Lastenheber 19 hebt den Wagen 20 an und kippt ihn um, um seinen Inhalt in das Innere des Trichters 1 auszuleeren, wie in der Draufsicht in Fig. 14 dargestellt ist.
Eine Variante des Zufuhr- bzw. Beschickungssystems kann so konstruiert sein, daß Lagersilos vorgesehen werden, die in den Fig. 13 und 14 nicht dargestellt sind. Ein Förderband 21 führt den Transport der Hülsen 5 von den Lagersilos bis zum Oberteil des Trichters 1 durch, wo sie, durch einen Regler 22 umgeleitet, herunterfallen.
An der Seite der Maschine ist eine Steuer- und Anzeigetafel 23 angebracht, welche für die Bedienungs­ personen sichtbar und zugänglich ist, die den einwand­ freien Betrieb der Maschine kontrollieren.
Zum Schluß sei darauf hingewiesen, daß die wesentlichen Eigenschaften der Maschine, die Gegenstand dieser Erfindung ist, nicht durch Varianten geändert werden, die bei ihrer praktischen Ausführung, bezüglich der Abmessungen, äußeren Formen, Materialien und übrigen Eigenschaften präsentiert werden; ihre Neuartigkeit wird in den folgenden Patentansprüchen zusammengefaßt.

Claims (11)

1. Maschine zum Ordnen von Hülsen für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Mechanismen verfügbar sind, mit denen die Hülsen (5) geordnet sind, die in einem Verteiler der Spinnmaschine (C) derart verwendet sind, daß die Hülsen (5) nach Zweckmäßig­ keit auf der einen oder anderen Seite der Spinn­ maschine (C) übergeben sind, und daß über die Mechanismen Hülsen (5) unterschiedlicher Größen mittels einfacher Einstellung bestimmter Elemente der Spinnmaschine (C) automatisch und ohne Tätig­ werden von Personal geordnet sind.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Trichter (1) vorgesehen ist, durch dessen Rückwand zwei identische, parallele und vertikale Förderbänder (2, 2′) laufen, die einzeln durch je ein Getriebemotor-Aggregat (3, 3′) ange­ trieben sind, wobei die Förderbänder mehrere gleich­ weit entfernten Querträger (4) aufweisen, von denen die zu ordnenden Hülsen (5) gehalten und an Seitenführungen (7) vorbei bis zu unteren Ausgängen (8) geführt sind, von wo aus sie dem Verteiler der Spinnmaschine übergeben sind.
3. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querträger (4) der Förderbänder (2, 2′) aus vernietetem oder geschraubtem Metall­ winkelprofil gefertigt sind.
4. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querträger (4₁, 4₂, 4₃) aus Kautschukprofil gefertigt sind, das direkt auf das Förderband (2, 2′) selbst vulkanisiert ist.
5. Maschine nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4₁, 4₂, 4₃) winkelförmigen, dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Vorrichtung zum Abwurf der zweiten und jeder weiteren Hülse (5) auf jedem Querträger (4) während des Hubweges vorgesehen ist, über die die überschüssigen Hülsen (5) in den Trichter (1) fallen.
7. Maschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Blattfedern (6) an der Rückseite der Förderbänder (2, 2′) angeordnet sind, die mit ihren freien Enden durch Öffnungen (11, 11′) treten, die in den Förderbändern (2, 2′) zwischen den Quer­ trägern (4) angebracht sind.
8. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß untere hintere Ausgänge (8), an denen die bereits geordneten Hülsen (5) zwecks ihrer sofortigen Abgabe an einen Verteiler der Spinn­ maschine aufgenommen sind, und Führungen (7) im hinteren Teil der Förderbänder (2, 2′) breitenver­ stellbar sind.
9. Maschine nach den Patentansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgängen (8) neben jedem Förderband (2, 2′) Detektoren (12) angebracht sind, über die die Hülsenzufuhr kontrolliert und bei einer Unterbrechung der kontinuierlichen Hülsen­ zufuhr automatisch die Maschine angehalten ist, und daß an den Ausgängen in ihrem unteren Teil neben jedem Ausgang Detektoren (13) angebracht sind, über die das Vorhandensein von Hülsen (5) in dem Ausgang kontrolliert ist und die Maschine und ihre Förderbänder (21) abhängig von dem Bedarf, der an jedem Ausgang besteht, in Betrieb gesetzt oder stillgesetzt sind.
10. Maschine nach den Patentansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite Kontroll- und Führungsklappen (14, 14′) für die Hülsen (5) vorgesehen sind, die von den Förder­ bändern (2, 2′) durch den hinteren Bereich der Maschine geführt sind, wobei über die Klappen der sofortige Halt der Maschine in dem Moment herbei­ geführt ist, in dem eine Verstopfung bzw. Zusammen­ ballung mit den Hülsen eintritt.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (14, 14′) von Detektoren (16, 17) überwacht sind, von denen eine Trennung der Klappen (14, 14′) von ihrer Anlagefläche angezeigt ist.
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