CH681887A5 - - Google Patents

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CH681887A5
CH681887A5 CH3393/90A CH339390A CH681887A5 CH 681887 A5 CH681887 A5 CH 681887A5 CH 3393/90 A CH3393/90 A CH 3393/90A CH 339390 A CH339390 A CH 339390A CH 681887 A5 CH681887 A5 CH 681887A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
pallet
pallets
guides
loading
unloading
Prior art date
Application number
CH3393/90A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr-Ing Derichs
Paul Landmesser
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH681887A5 publication Critical patent/CH681887A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verbundsystem zwischen einer Spinnmaschine und einem Spulautomaten, bei dem an der Spinnmaschine hergestellte 5 Spinnspulen auf jeweils eine Spinnspule tragenden Paletten zum Spulautomaten transportiert, dort von ihrem Fadenwickel befreit beziehungsweise entladen und dann wieder mit leeren Hülsen zur Spinnmaschine zurücktransportiert werden. 10
Bekannte Verbundsysteme dieser Art sind wenig flexibel in ihrer praktischen Anwendung und Ausbildung, weil sie die Festlegung eines bestimmten Transportweges erfordern. Daher konnten die Verbundsysteme zwischen Spinnmaschine und Spulau- 15 tomat sich bisher nur dort in der Praxis durchsetzen, wo Platz genug vorhanden war, an eine Spinnmaschine sofort einen Spulautomaten anzuschlies-sen, längere Transportwege also zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 20 flexibleres Verbundsystem zwischen einer Spinnmaschine und einem Spulautomaten zu schaffen, das es erlaubt, ohne nennenswerte Nachteile und zusätzlichen Aufwand, die Spinnmaschine in grösserer Entfernung vom Spulautomaten aufzustellen. 25
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die automatische Container-Be- und Entladestation wird auf jeden Fall in Verbindung mit dem Spulautomaten beziehungsweise neben dem Spulautoma- 30 ten angeordnet. Ob daneben auch noch eine gleichartige Be- und Entladestation an der Spinnmaschine vorhanden sein muss oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, und zwar in erster Linie von der Bauart der Spinnmaschine, aber auch da- 35 von, wie das an der Spinnmaschine vorhandene Transportsystem für Spinnspulen und Hülsen beschaffen ist, und von dem am Aufstellungsort der Spinnmaschine zur Verfügung stehenden Arbeitsraum. 40
Es wäre denkbar, die Container an der Spinnmaschine reihenweise durch entsprechendes Führen eines die Paletten tragenden, an der Spinnmaschine entlanggeführten Transportbands in den Container einzuladen und beispielsweise das Entladen eines 45 mit Hülsen bestückte Paletten herantransportierenden Containers durch Schrägstellung des Containers über an der Spinnmaschine vorhandene Rutschen zu bewirken.
Durch solche Massnahmen könnte an der Spinn- 50 maschine unter Umständen eine eigene Container-Be- und Entladestation eingespart werden.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 23 vorteilhaft weitergebildet.
Die Erfindung gewährleistet einen geordneten, 55 automatischen Lade- und Entladebetrieb. Der hier nicht näher erläuterte Transport der Container geschieht auf konventionelle Art und Weise. Die Container können beispielsweise durch automatisch operierende Flurfahrzeuge zwischen der Spinnma- 60 schine und dem Spulautomaten hin- und hergefahren werden. Bei einem derartigen Betrieb ist die Fahrstrasse weitgehend anderweitig nutzbar, und die zur Verwendung gelangenden Flurfahrzeuge können in an sich bekannter Weise so eingerichtet 65
sein, dass sie automatisch jedem Hindernis ausweichen beziehungsweise beim Auftauchen eines Hindernisses auf der Fahrbahn stehenbleiben, bis das Hindernis wieder beseitigt ist oder sich entfernt hat. Auf diese Art und Weise kann der Transport auch über längere Strecken und zwischen verschiedenen Gebäuden abgewickelt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Ansicht einer automatischen Con-tainer-Be- und Entladestation.
Fig. 2 zeigt die Station in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt zwei auf einem Tisch stehende Container und einen unter dem Tisch angeordneten Palettenspeicher.
Fig. 4 zeigt eine Palettenladeeinrichtung und eine Palettenentladeeinrichtung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Station.
Fig. 5 zeigt eine Palettenaufnahmeeinrichtung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Station.
Fig. 6 zeigt einen mit der in Fig. 5 dargestellten Palettenaufnahmeeinrichtung zusammenarbeitenden Palettenspeicher.
Fig. 7 zeigt eine Variante einer Container-Be-und Entladestation.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Container-Be- und Entladestation in einer Vorderansicht.
Fig. 9 zeigt die Variante nach Fig. 8 in einer Draufsicht.
Nach den Fig. 1 und 2 ist zwischen einer hier nicht näher dargestellten Spinnmaschine und einem Spulautomaten 1 ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Verbundsystem vorhanden, bei dem an der Spinnmaschine hergestellte Spinnspulen 3 bis 9 auf jeweils eine Spinnspule tragenden Paletten 10 bis 16 zum Spulautomaten 1 transportiert, dort von ihrem Fadenwickel befreit und dann mit leeren Hülsen 21 bis 24 zur Spinnmaschine zurücktransportiert werden.
Für den Transport der Paletten von der Spinnmaschine zum Spulautomaten 1 und zurück sind transportable Container 25, 26 vorgesehen, in denen die Paletten in nebeneinander- und übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in Verbindung mit dem Spulautomaten 1 im Rahmen des Verbundsystems 2 eine automatische Container-Be- und Entladestation 27 angeordnet.
Insbesondere Fig. 3 zeigt, dass die Container jeweils insgesamt 25 Palettenführungen 28 beziehungsweise 29 aufweisen, die durch nebeneinander und übereinander in Reihen angeordnete Führungsschienen 30, 31 beziehungsweise 32, 33 gebildet sind. Nach Fig. 3 haben die Führungsschienen 30 beziehungsweise 32 ein Winkelprofil, die Führungsschienen 31 beziehungsweise 33 ein T-Profil. Im übrigen stehen die Paletten in den Containern auf Böden 34 beziehungsweise 35, die jeweils in fünf übereinanderliegenden Etagen 36 bis 40 angeordnet sind. Die Paletten sind an den Enden der Palettenführungen 28, 29 zwischen die erwähnten Führungsschienen einschiebbar beziehungsweise aus
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den durch die gebildeten Palettenführungen aus-schiebbar. Die Container können daher wahlweise an jeder ihrer Stirnseiten be- und entladen werden.
Insbesondere bei längeren Transportstrecken, die gegebenenfalls auch Niveauunterschiede aufweisen, kann es erforderlich werden, die am Rand der jeweiligen Palettenführungen 28 beziehungweise 29 stehenden Paletten zusätzlich zu sichern. Dazu können zum Beispiel in der Zeichnung nicht dargestellte Klappen an den Enden der Palettenführungen 28 beziehungsweise 29 angeordnet sein, die die Palettenführungen der jeweiligen Etagen ver-schliessen. Diese Platten können dann jalousieartig gemeinsam betätigt werden.
Zu der Be- und Entladestation 27 gehört ein stabiler Tisch 41 mit vier Beinen. Die Container 25 und 26 stehen auf dem Tisch 41.
Um die Container 25 beziehungsweise 26 aufnehmen, transportieren und auch wieder absetzen zu können, sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So ist es zum Beispiel möglich, die Container 25, 26 selbst mit Beinen zu versehen, um einen Zwischenraum zwischen dem Tisch 41 und dem jeweils untersten Boden 34 beziehungsweise 35 der Container zu erhalten, in den die Gabeln eines Gabelstaplers eindringen können. Denkbar wäre allerdings auch, einen darüberliegenden Boden 34 beziehungsweise
35 so stabil zu gestalten, dass die Gabeln des Gabelstaplers zwischen die darunterliegende Kopsreihe und diesen Boden eingefahren werden kann.
Zu der Station 27 gehört eine Entladeeinrichtung 42 für das etagenweise Entladen der Container 25, 26. Die Entladeeinrichtung 42 besitzt ein System von nebeneinander angeordneten und gemeinsam auf unterschiedliche Etagenhöhen verfahrbaren, steuerbaren Schiebern 43 (Fig. 1). Die Schieber 43 bestehen aus aufrollbaren Stahlbändern. Sie sind in die Palettenführungen 28, 29 einer Containeretage
36 bis 40 einfahrbar und in Längsrichtung der Palettenführungen verfahrbar. Fig. 4 zeigt, dass insgesamt 10 Stahlbänder 43 in einer Reihe angeordnet sind. Alle Stahlbänder sind auf eine Welle 44 wie Uhrfedern in Schneckenwindungen aufgewickelt. Alle Stahlbänder tragen Perforationen 45, in die Zähne einer Zahnwalze 46 eingreifen, welche die Stahlbänder 43 vorwärtsschieben und zurückziehen kann. Hierzu ist die Entladeeinrichtung mit einem steuerbaren Antriebsmotor 47 versehen, der über ein Getriebe 48 sowohl mit der Welle 44 als auch mit der Zahnwalze 46 verbunden ist. Soll der Schieber 43 nach Fig. 1 beispielsweise zurückgezogen werden, dreht der Antriebsmotor 47 die Zahnwalze 46 und die Welle 44 im Uhrzeigersinn. Dabei wickelt sich das Stahlband auf die Welle 44 auf.
Schieber, Wellen, Getriebe und Motor sind auf einer Plattform 49 angeordnet, die an ihren Enden Führungselemente 50, 51 aufweist, die in Längsführungen 52, 53 eines Aufzugsgestells 54 von Etage zu Etage auf- und abbewegbar sind. Die Längsführungen 52 und 53 hängen an Seilen 55, 56, die auf Trommeln 57, 58 einer Aufzugsanlage 59 aufwickelbar sind. Die Aufzugsanlage besteht aus einem steuerbaren Aufzugsmotor 61, einer mit dem Aufzugsmotor 61 verbundenen Welle 63 und den erwähnten Trommeln 57, 58. Die Aufzugsanlage 59 ist in der Lage, die Entladeeinrichtung 42 bis in die unterste Etage 36 nach Fig. 1 abzusenken, sie aber auch in jeder beliebigen Etage 36 bis 40 zu stationieren und bis oberhalb der Etage 40 anzuheben, wie es Fig. 1 in strichpunktierten Linien andeutet.
Die Entladeeinrichtung 42 arbeitet mit einer auf der entgegengesetzten Seite der Container 25, 26 angeordneten steuerbaren Palettenaufnahmeeinrichtung 65 zusammen. Dies geschieht in der Weise, dass die Entladeeinrichtung 42 immer nur so viele Paletten aus den betreffenden Palettenführungen des Containers herausbefördert, wie die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 jeweils aufnehmen kann.
Die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 besteht aus einem Lift mit einer etagenweise höhenverstellbaren Plattform 66, auf der ein System von Palettenführungen 67 mit zugeordneten, gesteuert antreibbaren Transportbändern 68 installiert ist. Die Palettenführungen 67 sind genauso ausgebildet wie die Palettenführungen 28 und 29 der Container 25 und 26. Sie haben auch die gleichen Mittenabstände. Demnach sind in der Palettenaufnahmeeinrichtung 65 insgesamt 10 nebeneinander in einer Reihe angeordnete Palettenführungen 67 vorhanden, wie es insbesondere Fig. 5 zeigt. Die ebenso vielen Transportbänder 68 werden durch einen Antriebsmotor 69 angetrieben, der über ein Getriebe 70 mit einer Welle 71 verbunden ist, auf der insgesamt 10 mit der Welle verbundene Bandrollen 72 (Fig. 1) angeordnet sind. Die Welle 71 ist in hier nicht besonders dargestellten, mit der Plattform 66 verbundenen Lagern gelagert. Insbesondere Fig. 1 deutet an, dass die Transportbänder 68 an ihrem anderen Ende über Bandrollen 73 geführt sind. Die Bandrollen 73 sitzen auf einer Welle 74, die ebenfalls an der Plattform 66 gelagert ist.
Die Plattform 66 ist an ihren Schmalseiten mit Führungselementen 75 und 76 versehen. Die Führungselemente 75 und 76 sind durch Längsführungen 77 und 78 des Rahmengestells 79 des Liftes 65 geführt.
Der Lift 65 besitzt eine Aufzugsanlage 80, bestehend aus einem Aufzugsmotor 81, einer Welle 82 und zwei auf der Welle 82 befestigten Seiltrommeln 83, 84 für die beiden Seile 85, 86, welche die Plattform 66 und alle mit der Plattform befestigten Teile tragen.
Wie bei einem herkömmlichen Lift kann die Plattform 66 mittels der Aufzugsanlage 80 gesteuert zu einer der Etagen 36 bis 40 gefahren werden. In voller Bestückung kann die Plattform 66 des Liftes 65 insgesamt 50 Paletten 12 mit aufgesteckten Spinnspulen 5 aufnehmen, wie es Fig. 2 in einer Ansicht von oben zeigt.
Die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 arbeitet mit einem stationären Palettenspeicher 87 zusammen. Der Palettenspeicher 87 besteht im wesentlichen aus einem Tisch 88, der ebenso viele eigene Palettenführungen 89 wie die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 besitzt. Die Palettenführungen 89, es sind insgesamt zehn Stück, sind hier durch senkrechtstehende Trennwände 90 gebildet, die mit dem Tisch 88 verbunden sind, wie es insbesondere auch Fig. 6 zeigt. Zu jeder Palettenführung 89 gehört ein Trans5
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portband 91, dessen oberes Trum jeweils auf dem Tisch 88 aufliegt. Unterhalb des Tisches 88 sind zwei Wellen 92 und 93 gelagert. Mit der Welle 92 sind insgesamt 10 Bandrollen 94 für die zehn Transportbänder 91 fest verbunden (Fig. 1). Am anderen Ende sind die Transportbänder jeweils um Bandrollen 95 geschlungen, die mit der Welle 93 verbunden sind. Die Welle 92 ist gemäss Fig. 6 über ein Getriebe 96 mit einem steuerbaren Antriebsmotor 97 verbunden.
Am rückwärtigen Ende trägt der Tisch 88 Lagerungen für zwei Bandrollen 98 und 99 eines quer zu den Transportbändern 91 geführten Transportbands 100, dessen Bandrolle 98 über ein Getriebe 101 mit einem Antriebsmotor 102 verbunden ist, der während des Betriebes der Station 27 ständig läuft, damit das Transportband 100 die aus den Palettenführungen 89 herauskommenden Paletten 103 in Richtung einer Führungsbahn 104 weiterbefördern kann, die unmittelbar zum Spulautomaten 1 führt. Die Führungsbahn 104 ist gemäss Fig. 1 im wesentlichen durch ein Transportband 105 gebildet, dessen oberes Trum ständig in Richtung des Pfeils 106 läuft, um Paletten 14 mit aufgesteckten Spinnspulen 7 zu den einzelnen Spulstellen der Spulautomaten 1 weiterzu-befördern, von denen nur die Spulstellen 107 und 108 dargestellt sind.
Alle Spulstellen des Spulautomaten 1 sind gleichartig ausgebildet, und zwar im wesentlichen mit den an der Spulstelle 107 sichtbaren Teilen. An der Spulstelle 107 steht die Palette 15 mit der aufgesteckten Spinnspule 8 gerade in der Ablaufposition. Der Faden 109 durchläuft eine Fadenbremse 110, die an dem Spulstellenrahmen 111 der Spulstelle 107 befestigt ist. Er durchläuft dann einen Fadenreiniger 112, der am gleichen Spulstellenrahmen 111 befestigt ist. Der Spulstellenrahmen 111 trägt ferner die Antriebseinrichtung 113 einer Kehrgewindewalze 114, welche die aufliegende Kreuzspule 115 antreibt und dieser den Faden 109 changierend zuleitet. Die Kreuzspule 115 wird durch einen Spulenrahmen 116 gehalten, dessen Schwenkachse mit dem Spulstellenrahmen 111 verbunden ist.
Insbesondere Fig. 2 lässt erkennen, dass von der Führungsbahn 104 zur Spulstelle 107 eine Rutsche 117 abzweigt. Die vorbeiwandernden Paletten 14,16 haben die Tendenz, in der Rutsche 117 zur Ablaufstelle hinabzurutschen, so dass die Rutsche 117 im allgemeinen nach kurzer Zeit so viele Paletten aufgenommen hat, wie sie fassen kann. Fig. 2 zeigt, dass vor der gerade ablaufenden Spinnspule 8 zwei weitere mit Spinnspulen bestückte Paletten in Reserve stehen.
Sobald die Spinnspule 8 von ihrem Fadenwickel befreit ist, wird sie über eine weitere Rutsche 118 zu einem Förderband 119 hin freigegeben, dessen oberes Trum entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 106 zur Station 27 zurückläuft. Auf ihm stehen dann jeweils, wie es Fig. 1 zeigt, diejenigen Paletten, die nur noch leere Hülsen tragen, beispielsweise die Palette 17 mit der leeren Hülse 120.
Die Station 27 besitzt eine unabhängig von der Entladeeinrichtung 42 und unabhängig von der Palettenaufnahmeeinrichtung 65 operierende Palettenladeeinrichtung 121. Diese Palettenladeeinrichtung
121 besteht aus einem Lift mit einer etagenweise höhenverstellbaren Plattform 122, auf der ein System von Palettenführungen 123 installiert ist. Diese Palettenführungen 123 ähneln, wie ein Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 5 zeigt, den Palettenführungen 67 des Liftes 65.
Die Palettenführungen 123 werden durch Führungsschienen 124,125 gebildet, von denen die Führungsschienen 124 ein winkelförmiges Profil, die Führungsschienen 125 ein T-förmiges Profil haben. Den Palettenführungen 123 sind insgesamt zehn Transportbänder 126 zugeordnet, deren obere Trume auf der auch die Führungsschienen 124, 125 tragenden Plattform 122 entlanggleiten.
Gemäss Fig. 1 sind die Transportbänder 126 über Bandrollen 127 beziehungsweise 128 geführt. Die Bandrollen 127, es sind insgesamt 10 Stück, sind mit einer Welle 129, die Bandrollen 128, ebenfalls 10 Stück, mit einer Welle 130 verbunden. Fig. 4 zeigt, dass die an der Plattform 122 gelagerte Welle 129 über ein Getriebe 131 mit einem Antriebsmotor 132 verbunden ist. Die Welle 130 ist ebenfalls an der Plattform 122 gelagert, besitzt aber keinen eigenen Antrieb.
Fig. 2 deutet an, dass die Plattform 122 zwei Führungselemente 133, 134 besitzt, die in vertikalen Längsführungen 135, 136 des Rahmengestells 137 des Liftes 121 geführt sind.
Mittels einer Aufzugsanlage 60 kann die Plattform 122 von der in Fig. 1 dargestellten Tiefststellung bis in Höhe der obersten Etage 40 angehoben werden, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Aufzugsanlage 60 besteht aus einem Aufzugsmotor 62, der mit einer Welle 64 verbunden ist, die zwei Seiltrommeln 138 und 139 trägt. Ein mit dem Führungselement 133 der Plattform 122 verbundenes Seil 140 umschlingt die Seiltrommel 138. Ein mit dem anderen Führungselement 134 der Plattform
122 verbundenes Seil 141 umschlingt die Seiltrommel 139.
Die Palettenladeeinrichtung 121 arbeitet mit einem stationären Palettenspeicher 142 zusammen. Der Palettenspeicher 142 enthält Paletten mit aufgesteckten Hülsen. Sie wurden vom Spulautomaten 1 zurückgeliefert. Nach Fig. 3 hat der Palettenspeicher 142 ebenso viele eigene Palettenführungen 143 wie die Palettenladeeinrichtung 121, nämlich zehn Stück.
Der Palettenspeicher 142 ist unter dem Tisch 41 angeordnet, auf dem die beiden Container 25 und 26 stehen. Er nimmt auch etwa die gleiche Grundfläche ein wie die beiden Container. In ihm haben daher insgesamt einhundert Paletten 18 mit aufgesteckten Hülsen 22 Platz.
Auch die Palettenführungen 143 des Palettenspeichers 142 sind durch Führungsschienen 144, 145 gebildet, von denen die Führungsschienen 144 ein winkliges, die Führungsschienen 145 ein T-förmiges Profil aufweisen. Die Führungsschienen 144, 145 sitzen auf einem in geringer Höhe über dem Fussboden angeordneten Tisch 146.
Die Mittel zum Überführen der Paletten 18 vom Palettenspeicher 142 in die Palettenladeeinrichtung 42 bestehen aus gesteuert antreibbaren Transportbändern 147, die an den einzelnen Palettenführun5
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gen 143 angeordnet sind. Insbesondere Fig. 1 zeigt, dass die oberen Trume der Transportbänder 147 über die Oberfläche des Tisches 146 gleiten. Fig. 1 zeigt, dass die Transportbänder 147 über Bandrollen 148, 149 geführt sind. Die insgesamt zehn Bandrollen 148 sind mit einer Welle 150, die ebenfalls insgesamt zehn Bandrollen 149 mit einer Welle 151 verbunden. Die hier nicht näher dargestellten Lagerungen beider Wellen sind mit dem Tisch 146 verbunden. Nur die Bandrollen 148 besitzen einen eigenen Antrieb, weil die Welle 150 über ein Getriebe 152 mit einem steuerbaren Antriebsmotor 153 verbunden ist. Vor den Bandrollen 149 befindet sich ein weiteres Transportband 154, das durch einen Antriebsmotor 155 antreibbar ist und dessen oberes Trum in Richtung des Pfeils 156 (Fig. 2) und über den oberen Trumes der Transportbänder 147 läuft. Nach Fig. 3 ist das Transportband 154 über die Bandrollen 157 und 158 geführt, von denen die Bandrolle 157 durch den Antriebsmotor 155 antreibbar ist.
Das Transportband 154 besitzt einen Anschlag 154', der so angeordnet ist, dass die Paletten nicht über die letzte Führungsbahn des Containers 25 hinaus befördert werden können. Des weiteren ist entlang des Transportbands 154 eine Begrenzungskante 154" vorgesehen, damit die Paletten in dieser Richtung nicht ausweichen können. Das Transportband 154 ist schmaler als der Durchmesser der Paletten, so dass die Paletten auch Kontakt zu den Transportbändern 147 bekommen. Auf diese Weise können die Paletten in die Führungsbahnen 143 gefördert werden, bis diese aufgefüllt sind. Am gegenüberliegenden Ende der Führungsbahnen 143 ist eine Rückhalteklappe, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angeordnet, gegen die die Paletten durch die Transportbänder 147 gefördert werden.
Nachdem der Palettenspeicher 142 aufgefüllt ist, was durch einen nicht dargestellten Sensor, der einen Rückstau auf dem Transportband 154 erkennt, festgestellt wird, werden die Motoren 153 und 155 gestoppt.
Zur Unterstützung der Übergabe der Paletten vom Transportband 154 auf die in den Führungsbahnen 143 angeordneten Transportbänder 147 kann das Transportband 154 leicht in Richtung zum Palettenspeicher 142 geneigt sein.
Nach Fig. 2 kreuzt sich das Transportband 154 mit dem Förderband 119, das die mit aufgesteckten Hülsen 21 versehenen Paletten 17 vom Spulautomaten 1 herantransportiert. Das Förderband 119 läuft nach Fig. 2 an seinem linken Ende über eine Bandrolle 159, die über ein Getriebe 160 durch einen Antriebsmotor 161 antreibbar ist. Die Paletten 17 werden dabei durch eine Führungskante 119' umgelenkt.
Nach Fig. 4 trägt das Führungselement 50 der Plattform 49 eine nach unten ragende Verlängerungsstange 162, an deren Ende sich ein Endschalter 164 befindet. Das Führungselement 133 der Plattform 122 besitzt einen waagerechten Träger 163, der an seinem Ende ebenfalls einen Endschalter 165 trägt. Bei wechselseitiger Annäherung der beiden Endschalter 164 und 165 legen sich ihre Schaltstössel 166, 167 aneinander, wodurch dann beide Endschalter 165 und 165 betätigt werden. Das
Betätigen des Endschalters 164 hat zur Folge, dass der Aufzugsmotor 61 nur noch auf Aufwärtsgang und durch Betätigen des Endschalters 165 der Aufzugsmotor 62 nur noch auf Abwärtsgang geschaltet werden kann. Durch das Umschalten der Endschalter kommt auch eine gegeneinander gerichtete Bewegung der Plattformen 49 und 122 zum Stillstand. Wenn sich die beiden Plattformen anschliessend in Verfolgung ihrer Aufgaben wieder voneinander entfernen, wird auch die Verriegelung aufgehoben.
Das Verbundsystem 2 arbeitet folgender/nassen:
Sobald eine hier nicht dargestellte Transporteinrichtung die beiden Container 25 und 26 auf den Tisch 41 gestellt hat, ergeht über hier nicht dargestellte Drucksensoren des Tisches ein Signal zum Tätigwerden der Station 27. An der Station 27 stehen Entladeeinrichtung 42, Palettenaufnahmeeinrichtung 65 und Palettenladeeinrichtung 121 in ihren in Fig. 1 dargestellten Grundstellungen. Auf das durch die Drucksensoren ausgelöste Startsignal hin wird zunächst, gesteuert durch eine Programmschalteinrichtung 168, die nur in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, die Entladeeinrichtung 42 eingeschaltet. Ihre Schieber 43 schieben die in der Etage 36 stehenden zehn Reihen Paletten 11, 12 vor sich her. Die ersten fünf Reihen Paletten gelangen zunächst auf die Plattform 66 der Palettenaufnahmeeinrichtung 65, von dort aus aber sofort in den Palettenspeicher 87. Im Getriebe 48 der Entladeeinrichtung 42 ist eine drehmomentabhängige Kupplung vorgesehen, so dass die Welle 44 und auch die Zahnwalze 46 stehenbleibt, falls durch Rückstau der Paletten ein zu grosser Widerstand auftritt. Schliesslich gelangen die letzten Paletten 11 der Etage 36 auf die Plattform 66. Diese wird in den Plattenspeicher 87 dadurch entladen, dass, angetrieben durch den Antriebsmotor 69, die Transportbänder 68 mit ihrem oberen Trum in Richtung zum Palettenspeicher 87 fördern.
Die Entladeeinrichtung 42 ist nun so programmiert, dass dann, wenn die Zahnwalze die Schieber 43 ganz ausgefahren hat, der Antriebsmotor 47 auf Rückwärtsgang umgeschaltet wird, bis die Schieber beziehungsweise Stahlbänder 43 wieder ganz aus den Containern herausgezogen sind. Zu diesem Zeitpunkt schaltet sich der Antriebsmotor 47 selbsttätig aus. Dies wiederum dient als Signal für die Programmschalteinrichtung 168, die Aufzugsanlage 59 zu veranlassen, die Plattform 49 eine Etage höher zu fahren, nämlich zur Etage 37. Hierbei wird automatisch über den Endschalter 165 die bis dahin verriegelte Palettenladeeinrichtung 121 entriegelt. Es können nun mit Leerhülsen 24 bestückte Paletten 20 in die Etage 36 der Container eingeladen werden. Dies geschieht auf folgende Art und Weise:
Die Programmschalteinrichtung 168 schaltet die Aufzugsanlage 60 ein, um die Plattform 122 bis in die Etage 36 hochzufahren. Dabei fahren die Schaltstössel 166,167 der Endschalter 164, 165 gegeneinander, wodurch der Aufzugsmotor 62 spontan stillgesetzt wird. Dies wiederum ist das Signal zum Einschalten des Antriebsmotors 132 mit der Folge, dass die Transportbänder 126 entgegen der Pfeilrichtung 169 alle ihre geladenen Paletten mit aufge5
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steckten Hülsen in die Etage 36 der Container einladen. Dies ist nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit geschehen, und nach Ablauf dieser Zeitspanne veranlasst die Programmschalteinrichtung 168 die Aufzugsanlage 60 automatisch, die Plattform 122 wieder in die unterste Stellung zu fahren, die in Fig. 1 dargestellt ist. Ein hier nicht dargestellter Endschalter schaltet den Aufzugsmotor 62 zunächst aus, und dies wiederum ist das Signal dafür, die beiden Antriebsmotoren 132 und 153 auf Linkslauf einzuschalten, damit so viele im Palettenspei-cher 142 lagernde Paletten mit aufgesteckten Hülsen auf die Plattform 122 geladen werden, wie die Plattform fassen kann. Dazu besitzt die Plattform 122 im Bereich der Umlenkrollen einen durchgehenden Anschlag, gegen den die Paletten gefördert werden. Das Beladen ist nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne geschehen, und nach Ablauf dieser Zeitspanne schaltet dann die Programmschalteinrichtung 168 die beiden Antriebsmotoren 132 und 153 wieder aus.
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit der Beschickung der Plattform 122 mit Paletten. Es können an der Plattform 122 Sensoren vorhanden sein, die überwachen, wie viele Paletten die Plattform 122 aufgenommen hat. Die Antriebsmotoren 132 und 153 würden in diesem Fall so lange weiterlaufen, bis die Plattform 122 voll bestückt ist. Erst danach würden die Antriebsmotoren stillgesetzt.
Als nächsten Schritt veranlasst die Programmschalteinrichtung 168 das erneute Hochfahren der Plattform 122 bis in die Etage 36. Dieses Hochfahren kann entweder auf die eingangs geschilderte Art und Weise zum Stillstand gebracht werden. Es kann aber auch eine ganz normale Aufzugssteuerung vorgesehen sein, bei der die Programmschalteinrichtung 168 jeweils die Etage vorgibt und die Aufzugsanlage 60 in einer bei Liften und Aufzügen bekannten Weise jeweils den Befehl ausführt und die Plattform 122 in die gewünschte Etage bringt.
Zum zweiten Mal schaltet nun die Programmschalteinrichtung 168 den Antriebsmotor 132 auf Rechtslauf, um die restlichen Paletten in die Etage
36 der Container einzutragen.
Unabhängig hiervon arbeitet die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 jetzt in der Etage 36 wie folgt weiter:
An der Plattform 66 ist ein hier nicht dargestellter Sensor installiert, der die in Fig. 1 rechtsliegende Palettenreihe überwacht und der einen Schaltimpuls auslöst, sobald er feststellt, dass in dieser Reihe keine Paletten mehr vorhanden sind. Dies bedeutet, dass alle Paletten in den Palettenspeicher 87 eingetragen sind, dessen Antriebsmotor 97 ständig läuft und dessen Transportbänder 91 demnach ebenfalls ständig laufen und dabei die Paletten 13 auf das ebenfalls ständig laufende Transportband 100 bringen.
Der erwähnte Sensor gibt der Programmschalteinrichtung 168 nun das Signal, den Antriebsmotor 69 auszuschalten und die Aufzugsanlage 80 zu veranlassen, die Plattform 66 auf die Höhe der Etage
37 zu fahren. Beim Erreichen der Etage 37 wird ein Signal ausgelöst, das die Programmschalteinrichtung 168 dahingehend verwertet, dass sie nun die
Entladeeinrichtung 42 in Betrieb setzt, um zunächst die Schieber beziehungsweise Stahlbänder 43 nur halb auszufahren. Dann bleibt der Antriebsmotor 47 automatisch stehen. Es geraten dabei fünf Reihen Paletten auf die Plattform 66. Nach Ablauf einer kurzen Zeitspanne veranlasst die Programmschalteinrichtung 168 nun die Aufzugsanlage 80, die Plattform 66 wieder in die Etage 36 abzusenken. Die Ankunft der Plattform 66 in der Etage 36 wird durch einen nicht dargestellten Sensor festgestellt und der Sensor gibt an die Programmschalteinrichtung 168 ein entsprechendes Signal. Dieses Signal veranlasst die Programmschalteinrichtung 168, den Antriebsmotor 69 wieder einzuschalten, um die auf der Plattform 66 stehenden Paletten in den Palettenspeicher 87 hinein zu transportieren. Der Vollzug dieses Abtransports wird in weiter oben geschilderter Art durch einen Sensor überwacht, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Die Plattform 66 kommt wieder in die Etage 37, wo dann die Entladeeinrichtung 42 veranlasst wird, die Schieber beziehungsweise Stahlbänder 43 ganz auszufahren. Dabei gelangen die restlichen Paletten auf die Plattform 66. Die Plattform 66 fährt wieder nach unten und übergibt die Paletten an den Palettenspeicher 87.
Währenddessen hat auch die Palettenladeeinrichtung 121 die Etage 36 der Container mit Paletten aufgefüllt. Sie hat zuletzt ihre Plattform 122 in die unterste Stellung gefahren, die Fig. 1 zeigt. Jedesmal, wenn die Plattform 122 in die unterste Stellung kommt, ist dies ein Signal dafür, sofort Paletten mit aufgesteckten Hülsen auf die Plattform 122 zu fördern. Dies geht so schnell, dass die Palettenladeeinrichtung 121 mit geladenen Paletten bereitsteht, wenn die Entladeeinrichtung 42 ihre Tätigkeit in einer bestimmten Etage beendet hat.
Um Zeit zu sparen, kann vorgesehen sein, dass die Plattform 122 sofort dann, wenn sie die Paletten aufgenommen hat, nach oben gefahren wird. Die Endschalter 164 und 165 verhindern dabei, dass sich Entladeeinrichtung 42 und Ladeeinrichtung 121 gegenseitig behindern.
Da sowohl die Ladeeinrichtung 121 als auch die Palettenaufnahmeeinrichtung 65 jeweils nur fünf Reihen Paletten aufnehmen können, während die Container 25 und 26 in jeder Etage für zehn Reihen Paletten Platz bieten, erweist sich ein synchrones Arbeiten von Be- und Entladeeinrichtung in benachbarten Etagen in jeweils zwei Schritten als vorteilhaft. Möglich, aber mit einem grösseren Platzbedarf für die Station 27 verbunden, ist die Anpassung der Ladekapazität der Plattformen 49, 66 und 122 an die jeweils einer Containeretage.
Auf diese Weise geschieht das Entladen und Beladen der einzelnen Etagen sukzessive. In Fig. 1 ist angedeutet, dass die Entladeeinrichtung 42 schliesslich in der Stellung 42' steht, wenn sich die Ladeeinrichtung 121 in der Stellung 121' befindet, um die Etage 40 der Container mit Paletten aufzufüllen. Danach veranlasst die Programmschalteinrichtung 168 die Aufzugsanlagen 59 und 60, die Plattformen 49 und 122 in ihre in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellungen zurückzufahren. Auch die Aufzugsanlage 80 wird veranlasst, die Palettenaufnahmeeinrich-
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tung 65 in die Grundstellung zu fahren. Zugleich ergeht an die hier nicht dargestellte Transporteinrichtung ein Befehl, die nun mit leeren Hülsen tragenden Paletten aufgefüllten Container 25 und 26 abzuräumen und zur Spinnmaschine zu bringen, von dort zwei neue Container heranzuschaffen und auf den Tisch 41 zu stellen, worauf dann alle geschilderten Arbeitsgänge wiederholt werden können.
Insbesondere bei grösseren Entfernungen zwischen Spinn- und Spulmaschinen kann es dabei erforderlich werden, mehrere Transportfahrzeuge einzusetzen, um zu sichern, dass unmittelbar nach dem Abtransport der Container wieder neue Container bereitgestellt sind, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu sichern. Inwieweit eine derartige Massnahme erforderlich wird, hängt auch davon ab, wie hoch die Speicherkapazität des Palettenspeichers 87 beziehungsweise des Hülsenspeichers 142 ist.
Selbstverständlich kann im Verbundsystem 2 auch an der Spinnmaschine eine identische Contai-ner-Be- und Entladestation 27 vorhanden sein. Der Unterschied bestünde lediglich darin, dass an der Spinnmaschine Paletten mit leeren Hülsen aus den Containern ausgeladen und dafür Spinnspulen tragende Paletten eingeladen werden müssten. Der Palettenspeicher 87 würde demgemäss Paletten mit leeren Hülsen, der Palettenspeicher 142 dagegen Paletten mit aufgesteckten Spinnspulen enthalten. Das Transportband 105 würde Paletten mit leeren Hülsen zur Spinnmaschine transportieren und das Transportband 119 würde von der Spinnmaschine her Paletten mit aufgesteckten Spinnspulen zur Station 27 bringen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Container-Be- und Entladestation 170 ein Hubtisch 171 angeordnet, der mittels einer Hubvorrichtung 174 etagenweise gehoben oder gesenkt werden kann. Die Hubvorrichtung 174 besteht aus teleskopartig angeordneten Hubzylindern, deren jeweiliger Hub dem Abstand zwischen zwei Containeretagen entspricht und die jeweils einzeln zwischen ihren Endpunkten ein- und ausfahrbar sind.
Bei dieser Container-Be- und Entladestation 170 sind ein Palettenspeicher 172 für der Spulmaschine 1 zuzuführende Paletten 13 mit Spinnspulen 6 und ein Palettenspeicher 173 für von der Spulmaschine 1 kommende Paletten 17 mit Hülsen 21 übereinander angeordnet. Der Abstand der beiden Förderebenen entspricht dem Etagenabstand der Container. Die Palettenspeicher 172 und 173 besitzen analog den Speichern 87 und 142 ein System von Palettenführungen 143 und 90 mit zugeordneten Transportbändern 91 und 147.
Die Container-Be- und Entladestation 170 besitzt ebenfalls eine hier jedoch ortsfeste Entladeeinrichtung 179 für das etagenweise Entladen eines oder mehrerer nebeneinander stehender Container 25 beziehungsweise 26. Die Arbeitsweise der Entladeeinrichtung 179 braucht hier nicht näher erläutert zu werden, da sie der Arbeitsweise der Entladeeinrichtung 42 entspricht. Ausgehend jedoch davon, dass der Palettenspeicher 172 die gleiche Aufnahmekapazität besitzt wie eine Containeretage, kann das
Entleeren der jeweiligen Containeretage in einem Zuge erfolgen.
Durch den dem Etagenabstand entsprechenden Abstand der beiden Förderebenen der Palettenspeicher 172 und 173 kann das Entladen einer Containeretage und das Beladen der darunterliegenden Containeretage mit Leerhülsen synchron erfolgen.
Der Hubtisch 171 muss, wenn die Container 25 und 26 auf ihm abgestellt werden, in seiner obersten Stellung stehen, damit zunächst die unterste Containeretage in den Palettenspeicher 172 entladen werden kann. Die darauffolgenden Be- und Entladeschritte können dann, wie bereits beschrieben, synchron erfolgen. Die Steuerung der Hubvorrichtung 174 kann ebenfalls mittels der Programmschalteinrichtung 168 erfolgen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 8 und Fig. 9, ist eine Variante der Con-tainer-Be- und Entladestation, hier mit 170' bezeichnet, beschrieben. Bei dieser Variante werden die Container so auf dem Hubtisch 171 abgesetzt, dass die Palettenführungen 28 quer zu Transportbändern 175 und 177 angeordnet sind.
Die Container-Be- und Entladestation 170' besitzt eine mit einer Palettenladeeinrichtung 180 zusammenarbeitende, auf gleichem Niveau angeordnete Entladeeinrichtung 181 für das etagenweise gleichzeitige Be- und Entladen eines oder mehrerer nebeneinander stehender Container. Dabei besitzt die Paletteniadeeinrichtung 180 ein quer zu den Palettenführungen 28 eines oder mehrerer Container 25 verlaufendes Transportband 175 und einen in Richtung der Palettenführungen 28 über die Breite des Transportbands 175 gesteuert bewegbaren Schieber. Die auf der gegenüberliegenden Seite 25 angeordnete Entladeeinrichtung 181 weist ein Transportband 177 auf, welches parallel zu dem Transportband 175 verläuft, aber in Gegenrichtung transportiert.
Das Transportband 175 schliesst sich an das von der Spulmaschine 1 kommende Transportband 119 an oder stellt ein verlängertes Transportband 119 dar. Analog den bisherigen Ausführungsbeispielen werden auf diesem Transportband die Paletten 17 mit Spulenhülsen 21 von der Spulmaschine herantransportiert. An diesem Transportband 175 ist ein Sensor 184 angeordnet, der mit einer Zähleinrichtung 185 gekoppelt ist.
Diese Zähleinrichtung 185 besitzt eine Steuerverbindung 185' zum Schieber 176. Jeweils bei Erreichen einer vorgegebenen, der Anzahl der zu beladenden Palettenführungen 28 entsprechenden Anzahl von Paletten wird der Schieber betätigt. Die Zähleinrichtung 185 ist jeweils bei Betätigung des Schiebers 176 auf Null zurückstellbar.
Am Ende des Transportbands 175 ist ein Anschlag 175' angeordnet, gegen den das Transportband 175 die Paletten transportiert. Dadurch ist auch gewährleistet, dass die Paletten zum Zeitpunkt der Betätigung des Schiebers 176 so dicht nebeneinanderstehen, dass sie vom Schieber 176 in die Palettenführungen 28 des Containers 25 eingeschoben werden. Durch dieses Einschieben der Paletten in die Palettenführungen 28 werden auf der gegenüberliegenden Seite des Containers gleichzeitig
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ebensoviele Paletten mit Kopsen auf das Transportband 177 geschoben. Dabei verhindert ein Anschlag 178, dass die Paletten über das Transportband 177 hinausgeschoben werden. Das Transportband 177 transportiert in Richtung auf die Spulmaschine 1. Dadurch werden die Paletten 13 mit Kopsen 6 regelmässig der Spulmaschine zugeführt. Das Transportband 177 wird dabei von einem Motor 182 kontinuierlich angetrieben. Ebenso erhält das Transportband 175 durch den Motor 183 einen kontinuierlichen Antrieb. Ein weiterer Anschlag 177' am Transportband 177 ist lediglich zur Sicherheit vorgesehen, um ein Ausweichen einer aufgeschobenen Palette zu vermeiden.
Wie insbesondere aus Fig. 8 erkannt werden kann, ist es vorteilhaft, die Hubeinrichtung 174 in einem Schacht unterzubringen, um die Transportbänder 175 und 177 auf üblichem Niveau anordnen zu können.
Vorteilhaft bei dieser Variante ist, dass ein sehr kontinuierliches Be- und Entladen der Container in Abstimmung mit der Verarbeitungskapazität der Spulmaschine erreicht werden kann. Dadurch sind weitere Zwischenspeicher nicht erforderlich.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Verbundsystem zwischen einer Spinnmaschine und einem Spulautomaten, bei dem an der Spinnmaschine hergestellte Spinnspulen auf jeweils eine Spinnspule tragenden Paletten zum Spulautomaten transportiert, dort von ihrem Fadenwickel befreit beziehungsweise entladen und dann wieder mit leeren Hülsen zur Spinnmaschine zurücktransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Paletten (10 bis 20) von der Spinnmaschine zum Spulautomaten (1) und zurück transportable Container (25, 26) vorgesehen sind, in denen die Paletten (10) in nebeneinander- und übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, und dass in Verbindung mit dem Spulautomaten (1) und/oder in Verbindung mit der Spinnmaschine eine automatische Container-Be- und Entladestation (27) angeordnet ist.
2. Verbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Container Palettenführungen (28, 29) aufweisen, die durch nebeneinander und übereinander in Reihen angeordnete Führungsschienen (30, 31; 32, 33) gebildet sind, und dass die Paletten (10) an den Enden der Palettenführungen (28, 29) zwischen die Führungsschienen (30, 31 ; 32, 33) einschiebbar beziehungsweise aus den Palettenführungen ausschiebbar sind.
3. Verbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Container-Be- und Entladestation (27) eine Entladeeinrichtung (42) für das etagenweise Entladen eines oder mehrerer nebeneinanderstehender Container (25, 26) besitzt.
4. Verbundsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeeinrichtung (42) ein System von nebeneinander angeordneten und gemeinsam auf unterschiedliche Etagenhöhen (36 bis 40) verfahrbaren, steuerbaren Schiebern (43) besitzt, die in die Palettenführungen (28, 29) einer
Containeretage (36 bis 40) einfahrbar und in Längsrichtung der Palettenführungen (28, 29) verfahrbar sind.
5. Verbundsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbaren Schieber (43) aus aufrollbaren Stahlbändern bestehen.
6. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Entladeeinrichtung (42) entgegengesetzten Seite des Containers oder der Container (25, 26) eine Palettenaufnahmeeinrichtung (65) angeordnet ist, und dass zwischen Entladeeinrichtung (42) und Palettenaufnahmeeinrichtung (65) eine Steuerverbindung besteht, durch die die Tätigkeit der beiden Aggregate abstimmbar ist.
7. Verbundsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenaufnahmeeinrichtung (65) aus einem Lift mit einer etagenweise höhenverstellbaren Plattform (66) besteht, auf der ein System von Palettenführungen (67) mit zugeordneten, gesteuert antreibbaren Transportbändern (68) installiert ist.
8. Verbundsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenaufnahmeeinrichtung (65) mit einem stationären Palettenspeicher (87) koppeibar ist, dass der Palettenspeicher (87) ebenso viele eigene Palettenführungen (89) besitzt wie die Palettenaufnahmeeinrichtung (65), dass die Palettenführungen (67) der Palettenaufnahmeeinrichtung (65) fluchtend vor die Palettenführungen (89) des Palettenspeichers (87) verfahrbar sind, dass die in der Palettenaufnahmeeinrichtung (65) enthaltenen Paletten (12) in einem Zug in den Palettenspeicher (87) überführbar sind und dass hierzu die Aufnahmekapazität des Palettenspeichers (87) mindestens der Aufnahmekapazität der Palettenaufnahmeeinrichtung (65) entspricht.
9. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Be- und Entladestation (27) eine Palettenladeeinrichtung (121) besitzt.
10. Verbundsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Palettenladeeinrichtung (121) und Entladeeinrichtung (42) wechselseitig durch Verriegelungseinrichtungen (164, 165) verriegelt sind, um sicherzustellen, dass sie sich bei ihrer Arbeit nicht gegenseitig behindern.
11. Verbundsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenladeeinrichtung (121) aus einem Lift mit einer etagenweise höhenverstellbaren Plattform (122) besteht, auf der ein System von Palettenführungen (123) mit zugeordneten, gesteuert antreibbaren Transportbändern (126) installiert ist, wobei die Palettenführungen (123) der Palettenladeeinrichtung (121) den gleichen Mittenabstand aufweisen wie die Palettenführungen (28, 29) der Container (25,26).
12. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenladeeinrichtung (121) neben einem stationären Palettenspeicher (142) positionierbar ist, dass der Palettenspeicher (142) ebenso viele eigene Palettenführungen (143) besitzt wie die Palettenladeeinrichtung (121), dass die Palettenführungen (123) der Palettenladeeinrichtung (121) vor die Palettenführungen
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(143) des Palettenspeichers (142) verfahrbar sind, und dass Mittel (147) vorgesehen sind, um in einem Zug so viele Paletten (18) aus dem Palettenspeicher (142) in die Palettenladeeinrichtung (121) zu überführen, wie der Ladekapazität der Palettenladeeinrichtung (121) entspricht.
13. Verbundsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Überführen der Paletten (18) vom Palettenspeicher (142) in die Palettenladeeinrichtung (121) aus gesteuert antreibbaren Transportbändern (147) bestehen, die an den Palettenführungen (143) des Palettenspeichers (142) angeordnet sind.
14. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Palettenspeicher (142) an der automatischen Container-Be- und Entladestation (27) ein Tisch (41) vorgesehen ist, auf den die Container (25, 26) abstellbar sind.
15. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Container-Be- und Entladestation (170; 170') ein Hubtisch (171; 171') vorgesehen ist, der eine Hubvorrichtung (174; 174') zum etagenweisen Heben und Senken besitzt, und auf den die Container (25, 26) abstellbar sind.
16. Verbundsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (174) aus teleskopartig angeordneten Hubzylindern besteht, deren jeweiliger Hub dem Abstand zwischen zwei Containeretagen entspricht und die jeweils einzeln zwischen ihren Endpunkten ein- und ausfahrbar sind.
17. Verbundsystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Containeretagen dem vertikalen Abstand zwischen einem stationären Palettenspeicher (172) für der Spulmaschine (1) zuzuführende Paletten (13) mit Spinnspulen (6) und einem ebenfalls stationären Palettenspeicher (173) für von der Spulmaschine (1) kommende Paletten (17) mit Hülsen (21) entspricht.
18. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenspeicher (172, 173) ein System von Palettenführungen (143, 90) mit zugeordneten Transportbändern (147, 91) aufweisen.
19. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Container-Be- und Entladestation (170) eine Entladeeinrichtung (179) für das etagenweise Entladen eines oder mehrerer nebeneinander stehender Container (25,26) besitzt.
20. Verbundsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeeinrichtung (179) ein System von nebeneinander angeordneten steuerbaren Schiebern besitzt, die in die Palettenführungen (28, 29) einer Containeretage (36 bis 40) einfahrbar und in Längsrichtung der Palettenführungen (28, 29) verfahrbar sind.
21. Verbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Container-Be- und Entladestation (170') eine mit einer Palettenladeeinrichtung (180) zusammenarbeitende, auf gleichem Niveau angeordnete Entladeeinrichtung (181) für das etagenweise gleichzeitige
Be- und Entladen eines oder mehrerer nebeneinanderstehender Container (25) besitzt.
22. Verbundsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenladeeinrichtung (180) ein quer zu den Palettenführungen (28) eines oder mehrerer Container (25) verlaufendes Transportband (175) und einen in Richtung der Palettenführungen (28) über die Breite des Transportbandes (175) gesteuert bewegbaren Schieber (176) besitzt und dass die auf der gegenüberliegenden Seite des Containers (25) angeordnete Entladeeinrichtung (181) ein Transportband (177) besitzt, welches parallel zu dem Transportband (175) verläuft, aber in die Gegenrichtung transportiert.
23. Verbundsystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Transportband (175) ein Sensor (184) angeordnet ist, der mit einer Zähleinrichtung (185) gekoppelt ist, die jeweils bei Betätigung des Schiebers (176) auf Null zurückstellbar ist und eine Steuerverbindung (185') zum Schieber (176) besitzt, über die nach Erreichen einer vorgegebenen, der Anzahl der zu beladenden Palettenführungen (28) entsprechenden Anzahl von Paletten der Schieber (176) erneut betätigbar ist.
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US5195687A (en) 1993-03-23

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