DE2159860A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ersatz von Garnpaketen eines nicht-gestreckten Garns, das in einer Ziehvorrichtung gestreckt werden soll - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ersatz von Garnpaketen eines nicht-gestreckten Garns, das in einer Ziehvorrichtung gestreckt werden soll

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Description

MÖNCHEN HAMBURG
W 40 863/71
Teijin Limited Osaka (Japan)
Verfahren und Vorrichtung zum Ersatz von Garnpaketen eines nicht-gestreckten Garns, das in einer Ziehvorrichtung gestreckt werden soll.
Die Erfindung, "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anordnung der Aufsteckgatter (creels) von Ziehvorrichtungen für thermoplastische synthetische Garne; sie betrifft insbesondere Verbesserungen bei einem Verfahren zur Zufuhr oder zur V/epnahme von Auf st eckgattei-gest eilen, die mit vollen oder leeren Spulen beladen sind, zu oder weg von einer Vielzahl von Zieh- bzw. Streckvorrichtungen, die aneinandergrenzend angeordnet sind, auf wirksame Art und Weise innerhalb einer kurzen Zeit und ohne große Arbeitsbelastung.
Bei der Herstellung von thermoplastischen synthetischen Garnen, wie z.B. aus dem linearen Polymerisat Polyathylenterephthalat, wird das geschmolzene hochmolekulare Polymerisat aus einer Spinndüse (Verspinnen) extrudiert und vorübergehend auf eine Spule aufgewickelt unter Bildung eines Pakets bzw. Bündels, welches das nicht-verstreckte Garnpaket genannt wird (eine Hintereinanderschaltung einer Vorrichtung, einer Spinndüse, eines Spinnschachtes und einer Aufwickeleinrichtung zur Herstellung von nicht-verstreckteri Gampaketen wird als Spinnmaschine bezeich-
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net). Eine gegebene Anzahl von Paketen (packages) wird gesammelt und auf das obige Aufsteckgatter einer Ziehvorrichtung geladen und das nicht-verstreckte Garn wird von den Paketen auf dem Aufsteckgatter (Spulenrahmengestell) abgewickelt und verstreckt (das nicht-verstreckte Garn wird auf das Mehrfache seiner ursprünglichen,Länge bei vorher festgelegten Temperaturen verstreckt und mit für das Garn brauchbaren Eigenschaften versehen).
In einer bekannten Garns trennvorrichtung ist eine Eeihe von Streckeinheiten auf beiden Seiten ihres Rahmens entlang der Längsrichtung derselben angeordnet und ein Aufsteckgatter-Gestell, das für die Beladung mit nicht-verstreckten Garnpaketen geeignet ist, ist oberhalb des Rahmens vorgesehen. Jede Verstreckungseinheit unterhalb des Aufsteckgattergestells (creel stand) besteht aus Zuführungsrollen, Streckrollen und einem Ringtwister in der angegebenen Reihenfolge«, Erforderlichenfalls kann zwischen den Zuführungs- und Streckrollen eine Heizeinrichtung vorgesehen sein.
Wenn die Spinn- und Streckvorrichtungen gewöhnlich unter einer voneinander-verschiedenen Temperaturregelung stehen, sind sie in getrennten Kammern angeordnet. Zahlreiche Streckvorrichtungen stehen gewöhnlich nebeneinander mit minimalen Abständen für die wirksame Raumausnutzung.
In einem solchen Verfahren zur Herstellung von synthetischen Garnen wurden bisher viele nicht-verstreckte Garnpakete auf ein Gestell (Wagen) gelegt und in die Streckkammer eingeführt. In dem-Streckverfahren werden die nicht-verstreckten Garnpakete aus dem Gestell herausgenommen und von Hand nacheinander auf ein Aufsteckgatter oberhalb der Zieh- bzw. Streckvorrichtung gelegt. Bei dieser Arbeitsweise müssen ziemlich schwere Pakete (4- bis 10 kg) etwa 2 m hoch gehoben werden und es ist eine ziemlich umständliche mühsame Arbeit. Da außerdem die Garnpa-
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kete nicht beschädigt oder beschmutzt werden dürfen, erfordert die Arbeitsweise eine sorgfältige Handhabung, d.h. einen großen Arbeitsaufwand. Die neuerdings zunehmende Streckgeschwindigkeit und das zunehmende Gewicht des Garnpakets beschleunigt die Tendenz zu einer Arbeitsvermehrung. Unter diesem Gesichtspunkte sind verschiedene Arten der Mechanisierung und verschiedene Wege zur Verbesserung der Wirksamkeit bereits vorgeschlagen worden.
So werden beispielsweise Wagen für nicht-verstreckte Garnpakete direkt über die Streckvorrichtung geführt, die als Aufsteckgattergestelle in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung 32 614/69 verwendet werden sollen·. Ein Kettenförderband ist oberhalb der Streckvorrichtung angeordnet, um die nicht-verstreckten Garn-Wagen in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung 19 4-91/67 zu tragen. Wie in den US-Patentschriften 2 726 505 und. 3 265 323 wird ein von einer Deckenschrene oder einem Kran herunterhängendes Aufsteckgatter per se oberhalb der Streckmaschine getragen.
Pur den Pail, daß nicht-verstreckte Garn-Wagen direkt in das Aufsteckgattergestell gelassen werden, besteht der Nachteil, daß die Kapazität pro Wagen klein ist; die Wirksamkeit der Beförderung von nicht-verstreckten Garnpaketen aus dem Spinnprozeß in den Streckprozeß wird niedrig und das Befördern weg von und in das Aufsteckgattergestell hinein ist nicht leichte
Das Verfahren mittels eines Kettenförderbandes, einer Deckenschiane usw. hat den Kachteil, daß unvermeidlich ein beträchtlicher Umbau der bereits vorhandenen Zieh- bzw. Streckvorrichtungen erforderlich ist und daß die Kosten des Umbaus hoch werden; wie oben beschrieben, sind übliche Streckvorrichtungen in engen Abständen voneinander angeordnet (gewöhnlich in einem solchen Abstand, der ausreicht, daß ein '.Va^en hindurch—paßt) und deshalb ist der Umbau nicht leicht.
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Durch die vorliegende Erfindung werden diese Probleme gelöst.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Beförderung einer Eeihe von Aufsteckgattergestellen (creel-trucks) weg von und zu auf Gestellbah'nen (Pfaden), die auf eine Anzahl von nebeneinanderstehenden Streckvorrichtungen angeordnet sind. Mit den Gestellbahnen sind Hilfsbahnen (stand-by paths) verbunden. Auf den Hilfsbahnen kann eine Eeihe von mit vollen Spulen des nicht-verstreckten Garns beladenen Aufsteckgattergestellen so angeordnet sein," daß diese den Gestellbahnen oberhalb der Streckvorrichtungen zugeführtwerdemmd die Aufsteckgattergestelle können zu den Hilfsbahnen herausgezogen werden, wenn die Spulen leer sind.
Zuerst werden frische Packungen des nicht-verstreckten Garns tragende Aufsteckgatter-Gestelle auf die Gestellbahnen geleitet, um die Streckvorrichtungen mit dem ungestteckten Garn, das verstreckt werden soll, zu versorgen, wobei während dieser Zeit andere volle Aufsteckgattergestelle (mit vollen Spulen oder mit frischen Paketen von nicht-gestrecktem Garn, das verstreckt werden soll, beladene Aufsteckgattergestelle) auf die Hilfsbahn (Wartebahn) für die nachfolgende Präparation gebracht werden. Dann, wenn die vollen Spulen der Aufsteckgattergestelle auf den Gestellbahnen leer werden, werden die leeren Aufsteckgattergestelle (mit leeren Spulen beladene Aufsteckgattergestelle) von den Gestellbahnen auf die Hilfsbahnen (Wartebahnen) herausgezogen. Wenn das Herausziehen beendet ist, werden die vorbereiteten vollen Aufsteckgattergestelle in die Gestellbahnen eingeführt , um den Streckprozeß fortzusetzen, die leeren Aufsteckgattergestelle auf den Hilfsbahnon werden in die Spiimkammer zurückgeführt. DiE1Ch das Vorsehen von Hilfsbahnen OVa.vtubahnen) erfolgt die Handhabung der Aufstcckgattergestello außergewöhnlich glatt. Durch Wiederholung der oben beschriebenen Anordnung der Gestelle (trucks) ux-höht sich die Y/:i-rksam.l<r:i 1 ehw Operation. Außerdem erstreckt sich en η Dr-uht entlang der Go-
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steirbahnen, um die Entfernung der leeren Aufsteckgattergestelle zu erleichtern und es ist ein Gabelstapler vorgesehen, um die Aufsteckgattergestelle von dem Boden, auf dem die Streckvorrichtungen installiert sind, auf die Wartebahn anzuheben. Sie dienen als Mitte}, zur Erhöhung der Wirksamkeit der Operationen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Beförderung der vollen oder leeren Aufsteckgattergestelle in guter Reihenfolge unter Verwendung von Wartebahnen (Hilfsbahnen) im Hinblick auf die Eliminierung von Zeitvergeudung für die Beförderung dieser Gestelle und zur Erhöhung der Arbeitswirksamkeit .durchzuführen. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die manuellen Operationen zu verringern und die Arbeitskosten drastisch herabzusetzen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
In den beiliegenden Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Anordnung des Aufsteckgatters einer Zieh™ bzw* Streckvorrichtung;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der Gestellbahnen auf der Streckvorrichtung und der Wartebahnen bzw. Hilfsbahnen;
Fig. 3 eine teilweise seitliche Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Gabelstapler-Gestells (forklift truck);
Fig. 5 eine perspektivische Ansipht von bewegten Aufsteckgattergestellen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Aufsteckgattergestellen und eines Wagens für Aufsteckgattergestelle;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Drahtziehvorrichtung;
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Fig. 8 eine Spitze des Drahtes und '
lig. 9 einen Querschnitt durch die Gestellbahnen.
In der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung auf übliche Zieh- bzw. S/treckvorrichtungen angewendet wird. Die Ziffer 1 in der Zeichnung stellt übliche Streckvorrichtungen eines bekannten Typs dar. Oberhalb der Streckvorrichtungen sind Bahnen 2 für'die Aufsteckgattergestelle vorgesehene Die Ziffer 3 bezeichnet einen Wagen, in dem die Aufsteckgattergestelle 4 vertikal in zwei Ebenen angeordnet sind, die Ziffer 5 stellt ein Gabelstaplergestell eines bekannten Typs zum Hochheben des Wagens zusammen mit den Aufsteckgattergestellen dar ο Die Ziffer 6 zeigt eine Hilfs- bzw. Eeserveplattform, welche die Antriebseinheitsenden, in welche die Antriebs quell en der Ziehvorrichtung 1 eingebettet sind, die durch in den Streckvorrichtungen angeordnete Pfeiler 7 und die Eahmen der Streckvorrichtungen gestützt sind, miteinander verbinden und diese mit den Gestellbahnen 2 der Streckvorrichtungen verbinden. Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen Teilansichten der Fig. 1. Wie in der Pig. 2 dargestellt, sind auf der Warte- bzw. Hilfsplattform Hilfsbahnen 8, 9 angeordnet« In Richtung senkrecht zu den Hilfsbahnen 8, 9 sind in regelmäßigen Abständen Gestellbahnen 2 nebeneinander angeordnet«, Drehplatten 10, 11 sind auf den* Hilfsbahnen 8, 9 in der Weise befestigt, daß die Sichtungen der sich von den Gestellbahnen 2 weg und auf diese hin bewegenden Gestelle geändert werden können.
Die Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung stellt Aufsteckgattergestelle auf den Wartebahnen 8, 9 und auf die Bahnen 2 geführte Aufsteckgattergestelle 4 dar.
Die Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Anordnung eines Gabelstaplergestells 5 zum Hochheben der Aufsteckgattergestelle
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auf die Wartebahnen 8 oder 9·
Die Fig. 5 der "beiliegenden Zeichnung zeigt eine Trommel 206 zum Aufwickeln des an dem Rand, der Wartebahnen angeordneten Drahtes, der an dem vordersten der auf die Gestellbahnen 2 geleiteten Aufsteckgattergestelle 4- befestigt ist und gleichzeitig die Aufsteckgattergestelle zurückzieht, wenn die nicht-verstreckten Garn-Pakete auf den Gestellen leer sind.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnung zusammengefaßt. In der Vorrichtung, durch welche Aufsteckgattergestellbahnen oberhalb einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Streckvorrichtungen angeordnet werden und volle Spulen aus dem nicht-verstreckten Garn in die Verstreckungsvorrichtuhgen eingeführt oder leere Pakete mit den auf den Gestellbahnen der Streckvorrichtung sich bewegenden Aufsteckgattergestellen entfernt werden, wird ein mit Aufsteckgattergestellen mit vollen nicht-verstreckten Garnpaketen beladener Wagen mit einem Gabelstapler hochgehoben, um nur die Aufsteckgattergestelle auf die Wartebahnen zu hebeno Wenn die gewünschte Anzahl von Aufsteckgattergestellen präpariert worden ist, werden die so präparierten Aufsteckgattergestelle auf die Gestellbahnen 2 geleitet. In diesem Falle wird ein Draht an dem vordersten Aufsteckgattergestell befestigt und die nachfolgenden Aufnteckgattergestelle werden ihrerseits hineingestoßen. Wenn die Pakete der Aufsteckgattergestelle frei von nicht-verstrecktem Garn sind, wird der Draht aufgewickelt, um die leeren Aufsteckgattergestelle auf die Wartebahn herauszuziehen«, Im Austausch dafür werden vorher auf der Wartebahn präparierte volle Aufsteckgattergestelle auf die Gestellbahnen 2 bewegt. Die leeren Aufsteckgattergestelle, die auf die Wartebahnen herausgezogen worden sind, werden in den nichtvcrstreckten Garn-Wagen auf cepj Gabelstaplergestell entladen und dieser wird auf den Boden abgesenkt«, Rache inander werden andere neue Aüf-
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steckgattergestelle auf die Wartebahn hochgehoben.
Die Fig. 6 der beiliegenden Zeichnung zeigt Aufsteckgattergestelle und den Wagen für die Aufsteckgattergestelle im einzelnen. Der Wagen 3 besteht aus einem rechtwinkeligen Grundrahmen 501, Eahmen 302 senkrecht zu seinen beiden Enden, zwei Paar Schienen 303, die auf dem Eahmen 301 befestigt sind, und auf den Oberseiten der Eahmen 302 zwei zentral auf den Seiten des G-rundrahmens 301 befestigte Eäder 304 und zwei frei schwenkbare Bäder 305, die in dem Zentrum der beiden Enden des Grundrahmens befestigt sind, der zwei Aufsteckgattergestelle 4- trägt, die jeweils auf den Decken- und Bodenschienen 303 angeordnet sind. Der Wagen 3 ist mit einer geeigneten Sperre versehen, so daß die Aufsteckgattergestelle in der richtigen Position befestigt sind, während der Wagen 3 fährt.
Wie in der Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, umfaiBt das Aufsteckgattergestell 4 einen Grundrahmen #01 und Tier Eäder 402, die an dem Grundrahmen 401 befestigt sind. In (den Zentren der kürzeren Seiten des Rahmens 4-01 sind senkrecht zu dem Eahmen 401 vier Träger 403 befestigt, die halb weggebogen sind, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Auf beiden Seiten der zwei Platten 404, welche die beiden (Träger 403 miteinander verbinden, w sind Zapfen 405 in der Weise angebracht, daß die oberen und unteren Zapfen im Zick-Zack angeordnet und gegenüber den Seiten der Platten leicht nach oben geneigt sind.
Die nicht-verstreckt en Garn-Pakete (volle Spulen) 100 werden von den Zapfen 405 gehalten. Die longitudinal Einstellhöhe der Zapfen 405 ist gleich dem Abstand zwischen den Spindeln und der Streckvorrichtung und wenn eine Mehrzahl von Aufsteckgattergestellen 4 angeordnet sind, steht der konvexe Teil des Trägers 403 eines Aufsteckgattergestells mit dem konkaven Teil desjenigen eines vorhergehenden Aufsteckgattergestells in Eingriff
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und der konkave Teil nimmt den konvexen Teil desselben auf. Daher ist der Abstand zwischen den nicht-verstreckten Garn-Paketen in dem rückwärtigen Ende des vorhergehenden Aufsteckgattergestells und denjenigen in dem Vorderteil des rückwärtigen Aufsteckgattergestells fast, gleich der Spindelbreite der Streckvorrichtungο
.Wenn ein Aufsteckgattergestell so angeordnet ist, daß es zwischen den beiden benachbarten Rahmen (Spanne) der Streckvorrichtung steht, wird die Handhabung der Pakete leicht. In der Zeichnung umfaßt eine Spanne sechs Spindeln auf einer Seite und ein Aufsteckgattergestell kann insgesamt auf beiden Seiten 12 nichtverstreckte Garn-Pakete festhalten.
Wenn nun unverstreckte Garnpakete von der Spinnvorrichtung in die Streckvorrichtung befördert werden, ist es möglich, eine große Menge der nicht-verstreckten Garnpakete gleichzeitig zu befördern. Wenn sie in der Streckvorrichtung gehandhabt werden, können sie als eine Einheit mit den Aufsteckgattergestellen gehandhabt werden, was in einer hochwirksamen Arbeitsweise resultiert. , . .
Ein Gabelstaplergestell 5 in der Fig. 4 ist ein solches vom bekannten Typ und kann so umgestaltet werden, daß es für den Wagen der Aufsteckgattergestelle paßt. Dabei handelt es sich um ein übliches Gabelstaplergestell, mit dem Güter und ein Operator gleichzeitig hochgehoben werden können. Die Ziffer 501 bezeichnet eine Gabel, die Ziffer 502 eine vertikale Führung, die Ziffer 503 eine Einrichtung zur Verhinderung des Herunterfaliens, die Ziffer 504 eine Antriebseinheit, die Ziffer 505 eine Bühne (Ebene) und die Ziffer 5O6 einen Arbeitsteil. Bei der Ziffer 3 handelt es sich um den Wagen, der die Aufsteckgattergestelle 4· in zwei Ebenen trägt.
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In den Figuren 2 und 5 bezeichnet die Ziffer 2 oberhalb der Streckvorrichtungen angebrachte Gestellbahnen. Auf beiden Seiten der Bahn sind Führungsschienen 201 zur Führung der Aufsteckgattergestelle 4 befestigt und an dem entferntesten Ende jeder Bahn ist eine Sperre 202 angeordnete Die Ziffer 6 bezeichnet eine Hilf s- bzw. Ee serveplattf orm, in Nachbar schaft zu den Gestellbahnen 2, die Ziffer 203 bezeichnet eine Drahtrille, die in Längsrichtung in dem Mittelteil der Gestellbahn 2 angeordnet ist, die Ziffer 204 bezeichnet einen Draht. Der Draht 204 weist einen
Haken 205 auf, mit dem er an der Vorderseite des Grundrahmens 401 des Aufsteckgattergestells 4 festgehalten wird. Das andere Ende des Drahtes läuft unter der Hilfsplattform 6.hindurch durch die Drahtrille 203 und wird um eine Aufwickeltrommel 206a einer Winde 206, die auf. der Plattform 6 befestigt ist (Fig. 5) aufgewickelte Die Länge des Drahtes 204 ist größer als die Länge zwischen dem v/eitesten Ende der Streckvorrichtung und der Winde 206. Die Einzelheiten der Gestellbahnen 2, des Drahtes 204 Und des Hakens 205 sind in den Figuren 7» 8 und 9 der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die Drahtrille 203 ist eine zweistufige Eille, eine für den Draht 204 selbst und die andere für die Öse (Haken) 205. An dem vorderen Ende ist ein Block 207 zum Festhalten des Hakens 205 angeordnet. Der Block 207 weist eine geneigte Oberfläche 207a auf. Wenn der Draht 204 gezogen wird, gleitet der Haken (Öse) auf die geneigte Oberfläche 207a. In der Fig. 8 ist ein Verbindungsteil zwischen der Spitze des Drahtes 204 und dem Haken 205 dargestellte Der Haken 205 bildet an seiner Spitze eine Klaue 205a und sein hinteres Ende steht mit dem Draht 204 in Verbindung ο Die Fig. 9 zeigt das Aufsteckgattergestell 4 auf der Gestellbahn 2 der Streckvorrichtung und den verbindenden Zustand des Hakens 205 mit dem Basisrahnten 401 des Aufsteckgattergestells 4. ·
In den Figuren 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung bezeichnet die Ziffer 6 eine Hilfs- bzw. Warteplattform, die mit den oberen
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Teilen der Antriebseinheit 1a der Streckvorrichtungen und jeder Gestellbahn 2 verbunden ist, wobei eine Seite durch die Pfeiler 7 und die andere Seite durch die Rahmen der Streckvorrichtungen unterstützt sind. Auf der Hilfsplattform 6 sind eine Bahn 9 zum Festhalten der mit vollen Spulen des nichtverstreckten Garns beladenen Aufsteckgattergestelle 4a und eine Bahn 8 zur Aufnahme der mit leeren Spulen beladenen Aufsteckgattergestelle vorgesehen. Drehplatten 10, 11 sind auf einer Bahn, welche die Bahnen 8 und 9 verbindet, in einer Position angeordnet, die den Gestellbahnen 2 der Streckvorrichtung entspricht. Bei der Ziffer 6a handelt es sich um eine Handschiene und bei der Ziffer 6b um eine Sperre (Yerschluß). Die Führungsschienen (nicht dargestellt) können auf der Hilfsplattform befestigt sein, um die Bewegung der Aufsteckgattergestelle zu erleichtern. Die Länge der Hilfsplattform (Warteplattform) ist vorzugsweise die gleiche wie diejenige der Streckvorrichtung 1 selbst, wenn es jedoch unmöglich ist, sollte die Breite der Plattform groß genug sein, um die gewünschten Aufsteckgattergestelle in einer Vielzahl von Reihen aufzustellen.
Das Verfahren und die Wirkung der Wiederauffüllung der nichtverstreckten Garn-Pakete mit der oben beschriebenen Vorrichtung werden nachfolgend beschrieben.
In Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung werden die nicht~verstreckten Garnpakete 100 auf die Aufsteckgattergestelle 4 in den Wagen 3 gelegt und in die Nähe der Streckvorrichtung in der Streckkammer befördert. Die Wagen 3 sind in der Nähe des Endes der Hilfsplattform 6 angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt, werden zv/ei Aufsteckgattergestelle 4 zusammen mit dem Wagen 3 etwas in die Höhe gehoben und mit Hilfe des Gabelstaplergestells 5 auf ein Ende der Hilfsplattform 6 befördert. Die Gabel wird hochgehoben, so daß das obere Aufsteckgattergestell die Höhe der Hilfsplattform 6 erreicht. Das Aufsteckgattergestell wird auf die Hilfs-
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bahn 9 der Plattform 6 durch einen Operator auf der Bühne 505 des .Gabelstaplergestells herausgestoßen. Außerdem wird die Gabel hochgehoben, um das untere Aufsteckgattergestell auf die Höhe zu heben und es auf die Hilfsbahn9 &er Plattform 6 nach dem gleichen Verfahren wie oben zu bringen. Dann wird die Gabel herabgelassen, um einen anderen Wagen 5 aufzunehmen, der mit zwei Aufsteckgattergestellen 4 beladen ist. Der Cyclus wird wiederholte Nachdem die Aufsteckgattergestelle auf die Hilfsbahn (Reservebahn) 9 der Plattform herausgestoßen worden sind, wird das Gabelstaplergestell 5 bewegt, ohne daß sich die Gabeffvon'der Bahn 9 für die vollen Aufsteckgattergestelle auf die Bahn 8 für die leeren Aufsteckgattergestelle, wodurch ein leeres Aufsteckgattergestell auf der Bahn 8 in die untere Ebene des leeren Wagens 3 gezogen wird, wobei die ein anderes leeres Aufsteckgattergestell auf der oberen Stufe des Wagens 3 aufnehmende Gabel gesenkt und schließlich die Gabel auf den Boden gesenkt wird. Auf diese V/eise können mit einem Heben und Senken zwei volle Aufsteckgattergestelle in die Höhe gehoben und zwei leere Aufsteckgattergestelle heruntergelassen werden.
Auf diese Weise ist eine Reserve- bzw. Hilfsplattform in der Nähe der Gestellbahnen oberhalb der Streckvorrichtungen angeordnet und eine Reserve- bzw.. Hilfsbahn für die vollen Aufsteckgattergestelle und eine Ausgangsbahn für leere Aufsteckgattergestelle sind auf der Plattform nebeneinander angeordnet, so daß ein Gabelstaplergestell volle Aufsteckgattergestelle auf die Hilfsplattform befördern und leere Aufsteckgattergestelle gleichzeitig von der Plattform herunternehmen kann. Da volle Aufsteckgattergestelle..leicht auf der Plattform während der Zeit für die Wiederauffüllung der Aufsteckgatter der Zieh- bzw. Streckvorrichtungen hergestellt werden, können volle Aufstcckgattergestelle den Gestellbahnen zugeführt werden, sobald leere Auf-steckgattergestelle auf die Bahn 8 für leere Gestelle herausge-
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zogen worden sind, was zu einer Vervollständigung der Aufsteckgatter-Wiederauffüllung innerhalb eines minimalen Zeitraumes und bei drastischer Herabsetzung der Anhebzeit führt, was eine große Verbesserung bei Aufsteckgatter-Wiederauffüllungsvorgängen in Streckvorrichtungen bedeutet (die Verkürzung der Zeit der Aufsteckgatter-Wiederauffüllung, der Zeit der · Aufsteckgatter-Bereitstellung, d.fcu die Erhöhung der Operationsgeschwindigkeit und die Herabsetzung der Arbeitsbelastung).
In der obigen Ausführungsform ist die Anzahl der Aufsteckgattergestelle, die von der Reserve- bzw. Hilfsplattform aufgenommen werden soll, gleich derjenigen, die sofort eine Streckvorrichtung b-edienen kann und die oben erwähnte Wieder auf füllung der Aufsteckgattergestelle kann für nur eine Streckvorrichtung gleichzeitig durchgeführt werden. Deshalb muß die Wiederauffüllungszeit für nicht-verstreckte Garnpakete für Jede Streckvorrichtung gestaffelt (versetzt) werden. Dies erfolgt leicht durch Bestimmung der geeigneten Arbeitsstunden für jede Streckvorrichtung .
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Zuführung der vollen frischen Aufsteckgattergestelle zu der Streckvorrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 5, 7» 8 und 9 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Der Draht 204 wird mit der Winde 206 aufgewickelt und der Haken 205 wird auf dem Block 207 gehalten. Das erste Aufsteckgattergestell wird der Gestellbahn 2 zugeführt, so daß der Haken auf dem Block 207 den Basisrahmen des ersten Aufsteckgattergestells festhält. Die Winde 206 und die Trommel 206a werden voneinander getrennt, so daß die Trommel frei rotieren kanno Anschließend werden Aufsteckgattergestelle nacheinander hineingestoßen und die gewünschte Anzahl der Aufsteckgattergestelle wird in einem Aufsteckgatter festgelegt (die Oberseite
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des Aufsteckgattergestells ist mit einem Verschluß (Stopfen) 202 versehen . Da die Bahn 9 senkrecht zur Gestellbahn 2 verläuft, muß jedes Aufsteckgattergestell auf der Drehscheibe 11 seine Sichtung ändern. Das nicht-verstreckte Garn der Packung auf dem Aufsteckgattergestell wird von dem Aufsteckgatter in die Streckvorrichtung· fürten Streckvorgang eingeschraubt·
Wenn das Aufsteckgatter nach einer gegebenen Zeit der Verstreckung von dem nicht-verstreckten Garn befreit ist, wird die Streckvorrichtung abgestellt und das leere Aufsteckgatter muß ersetzt werden. Damit die leeren Aufsteckgattergestelle herausgezogen werden können, wird die Winde 206 betätigt, um den Draht 204 aufzuwickeln und um den Haken 205, der mit dem Draht 204 in Verbindung steht, herauszuziehen· Das vordere Gestell wird nun nach hinten gestoßen wegen seiner Verbindung mit dem Haken 205 und die sich daran nach hinten anschließenden Gestelle werden zu dem Eingang der Gestellbahn zurückgestoßen. Das Aufwickeln mit der Winde 206 wird durchgeführt unter Verwendung eines Stoßknopfes, der in der Nähe der Gestellbahn 2 angeordnet ist. Ein an dem Eingang stehender Operator stößt die Aufsteckgattergestelle nacheinander heraus, indem er den Stoßknopf so vielt anstößt, wie es erforderlich ist, um das Gestell bis zu dem Eingang.sich bewegen zu lassen und von dem Eingang weg werden alle manuell oder durch geeignete andere Einrichtungen befördert und aus dem Aufsteckgatt er ab schnitt in der Streckvorrichtung herausgezogene Nach Änderung ihrer Richtung mit der Drehscheibe 10 werden die leeren Gestelle auf der Hilfsbahn 8 angeordnet. Die frischen Aufsteckgattergestelle werden dann nach dem gleichen Verfahren, wie es oben für die Aufsteckgatterherstellung beschrieben ist, in den geleerten Aufsteckgatterabschnitt hineingestoßen. Danach werden die leeren Aufsteckgattergestelle auf dem Gabelstaplerggstell beladen und entfernt.
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Bei der Zuführung der Aufsteckgattergestelle zu dem Aufsteckgatterabschnitt der Streckvorrichtung ist ein an dem Draht befestigter Haken an dem vordersten Aufsteckgattergestell befestigt und die nachfolgenden. Gestelle werden hineingestoßen unter Bildung eines Aufsteckgatters (creel). Zum Zeitpunkt des Ersatzes des Aufsteckgatters wird an dem Draht gezogen, um die leeren Aufsteckgattergestelle zu entfernen. Auf diese Weise kann an dem Ende des Aufsteckgatterabschnittes in der Streckvorrichtung der Ersatz der Aufsteckgattergestelle leicht durchgeführt werden und die Vorrichtung weist einen hohen industriellen Wert insofern auf, als sie sehr billig ist, weil die leeren Aufsteckgattergestelle mit einer einfachen Antriebseinheit, die aus einem Haken, einem Draht und einer Winde besteht, herausgestoßen werden und dadurch Einsparungen an Personal, eine Herabsetzung an Arbeitsbelastung und eine leichte Anwendung auf bereits vorhandene Streckvorrichtungen bei niedrigen Investitionen möglich sind.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, besteht der erfindungsgemäß erzielte Effekt darin, daß die Abkürzung der Zeit für den Ersatz der nicht-gestreckten Garnpakete und die Herabsetzung der Arbeitsbelastung größtenteils auf die Einrichtung von Warte- bzw. Hilfsbahnen für die Aufsteckgattergestelle, welche die Streckvorrichtungen an den Enden der Streckvorrichtungen kreuzen (durchschneiden), sowie auf das oben beschriebene Verfahren zum Herausziehen der Gestelle zurückgeht.
Die Reservebahnen für die gefüllten und leeren Aufsteckgattergestelle sind nebeneinander in der Nähe der Gestellbahnen über den Streckvorrichtungen angeordnet und infolgedessen können selbst dann, wenn das Hochheben der Aufsteckgattergestelle auf die Heserveplattform viel Zeit in Anspruch nimmt, Aufsteckgattergestelle mit vollen Paketen auf der Plattform fertiggemacht werden für den Ersatz der Aufsteckgatter auf den Streck-
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vorrichtungen. Zum Zeitpunkt des Ersatzes werden daher die leeren Aufsteckgattergestelle auf den Gestellbahnen der Streckvorrichtungen sofort auf die Bahn für die leeren Aufsteckgattergestelle auf der Reserveplattform herausgezogen und unmittelbar danach werden die vollen Aufsteckgattergestelle in die Aufsteckgatterabschnitte der Streckvorrichtungen hineingestoßen. Auf diese Weise kann ein Ersatz des Aufsteckgatters mit einem minimalen Zeitaufwand durchgeführt werden. Unmittelbar danach wird die Streckvorrichtung eingestellt, um den Streckvorgang wieder aufzunehmen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Streckvorrichtungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist stark erhöht gegenüber einer üblichen Vorrichtung. Außerdem kann das Herunterlassen der leeren Aufsteckgattergestelle auf der Reserveplattform danach Zeit beanspruchen, ohne daß dadurch die Operationsgeschwindigkeit der Streckvorrichtungen nachteilig beeinflußt wird« Auf diese Weise wurden die Operationen unter den Aufsteckgatteraustauschoperationen, welche die Operationsgeschwindigkeit der Streckvorrichtungen direkt beeinflussen, rationalisiert, um die Operationsgeschwindigkeit der Streckvorrichtungen und damit den Wirkungsgrad der Produktion zu erhöhen.
So dauert es beispielsweise gemäß einer Ausführungsform 20 Minuten bis 12 Aufsteckgattergestelle, von denen jedes Gestell 1000 mm lang ist, durch eine übliche Vorrichtung ersetzt sind; diese Zeit kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bis auf 7 Minuten verkürzt werden.
Bezüglich der Apparaturkosten sei darauf hingewiesen, daß eine Reserveplattform unmittelbar neben den Streckvorrichtungen angeordnet ist, so daß die Umbaukosten der Vorrichtung sehr gering sind und die Arbeitsbühne der Streckvorrichtungen nicht
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viel verkleinert werden muß, so daß keine Behinderung des Streckvorganges auftritt. Die Vorrichtung ist technisch von großem Vorteil. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht auf "bereits vorhandene Streckvorrichtungen angewendet werden kann.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentans p'r ü c h e
    Verfahren zum Ersetzen der Pakete von nicht-gestrecktem Garn, das in Streckvorrichtungen verstreckt werden soll, bei dem man Aufsteckgattergestelle, die mit den nicht-verstreckten Garnpaketen beladen sind, in über d'en Streckvorrichtungen angeordnete Gestellbahnen leitet und die Aufsteckgattergestelle als Aufsteckgatter verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß die mit vollen Paketen beladenen Aufsteckgattergestelle auf eine Reserveplattform in der Nähe der Enden der Gestellbahnen gebracht werden, daß zum Zeitpunkt des Ersatzes der leeren Pakete durch die vollen Pakete die mit den leeren Paketen beladenen Aufsteckgattergestelle auf die Reserveplattform zurückgezogen werden, nachdem die Aufsteckgattergestelle von dem nicht-gestreckten Garn geleert worden sind, und daß sofort die mit vollen Paketen beladenen Aufsteckgattergestelle, die auf der Reserveplattform stehen, in das Aufsteckgatter eingeführt werden, daß die leeren Aufsteckgattergestelle von der Reserveplattform heruntergelassen werden und daß andere, volle Aufsteckgattergestelle als Vorrat auf die Reserveplattform gehoben werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit mehreren Aufsteckgattergestellen beladener Wagen mit einem Gabelstaplergestell bis zum Rand einer Reserveplattform hochgehoben wird, wobei nur die Aufsteckgattergestelle auf die Reserveplattform herausgestoßen werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß> nachdem die Aufsteckgattergestelle von dem Wagen auf dem Gabelstaplergestell heruntergestoßen worden sind, die leeren Aufsteckgattergestelle auf der Plattform in den Wagen gezogen und heruntergelassen werden.
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    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Einführung der mit vollen Paketen beladenen Aufsteckgattergestelle in die Gesteirbahnen einen Draht an dem vordersten Aufsteckgattergestell "befestigt und die nachfolgenden Aufsteckgattergestelle nacheinander hineinstößt und daß die Aufsteckgattergestelle, wenn sie leer sind, gleichzeitig durch Ziehen an dem Draht herausgezogen werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Aufsteckgatter einzuführenden vollen Aufsteckgattergestelle auf einer von zwei Bahnen angeordnet sind, die auf der Reserveplattform befestigt ist und daß die aus dem Aufsteckgatter herausgezogenen leeren Aufsteckgattergestelle auf der anderen Bahn der Reserveplattform angeordnet sind.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Draht mit einer Winde gezogen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Aufsteckgattergestelle mit Drehscheiben geändert wird, die gegenüber dem Eingang jeder Gestellbahn der Streckvorrichtung angeordnet sind.
    8. Vorrichtung zum Ersetzen von nicht-gestreckten Garn-Paketen, gekennzeichnet durch Gestellbahnen über den Garnstreckvorrichtungen, Aufsteckgattergestellen zur Aufnahme von nichtgestreckten Garnpaketen, die entlang der Gestellbahnen laufen können, eine die Enden der Garnstreckvorrichtungen verbindende Reserve- bzw. Hilfsplattform, die mit den Gestellbahnen in Verbindung steht, und eine Einrichtung zum Hochheben der Aufsteckgattergestelle auf die Reserveplattform.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckgattergestelle so ausgebildet sind, daß sie auf
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    einen Wagen für Aufsteckgattergestelle in Form eines Kopfsteins in mehreren Ebenen passen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich bei der Hebeeinrichtung um ein Gabelstaplergestell handelt, welches den mit den Aufsteckgattergestellen beladenen Wagen hochhebt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung zum Herausziehen der Aufsteckgattergestelle versehen ist, die aus einem an den Aufsteckgattergestellen in den Gestellbahnen, die auf den Garnstreckvorrichtungen befestigt sind, einrastenden Haken, einem an dem Haken befestigten Draht und einer Einrichtung zum Aufwickeln des Drahtes besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gestellbahnen einer Streckvorrichtung eine Eille für die Aufnahme des Drahtes und eine Rille für- die Bewegung des Hakens vorgesehen sind und daß ein geneigter Block zum Festhalten des Hakens an federn Beginn der Gestellbahn angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Reserveplattform zwei parallele Bahnen mit Führungsschienen für die Aufstellung eines Aufsteckgatterzuges angebracht sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Gestellbahnen gegenüber den Gestellbahnen {jeder Garnstreckvorrichtung Drehscheiben angebracht sind.
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    Leerseite
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