DE4212997A1 - Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, insbesondere Baumwolle und Chemiefasern - Google Patents

Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, insbesondere Baumwolle und Chemiefasern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, insbesondere Baumwolle und Chemiefasern (Wiege­ speiser) bei der oberhalb eines Waagebehälters zwei hintereinan­ dergeschaltete Füllschächte vorhanden sind, die mit Fasermaterial beschickt werden, wobei der obere Füllschacht durch zwei steuerbare Abzugswalzen und der untere Füllschacht durch mindestens eine steuerbare Absperrklappe an ihrem unteren Ende abgeschlossen sind und bei der der Waagebehälter nacheinander in einem Schnellgang vorgefüllt (Vorfüllung) und in einem Langsam­ gang flockenweise nachgefüllt (Nachfüllung) wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird der Waagebehälter im Schnellgang vorgefüllt. Wenn das programmierte Gewicht für die Vorfüllung erreicht ist, schaltet sich der Langsamgang ein, und die am Abwurfgewicht fehlende Menge wird flockenweise nachgefüllt. Sobald das programmierte Sollgewicht erreicht ist, werden die Absperrklappen geschlossen und der Materialtransport abgestellt, damit keine weiteren Flocken in dem Waagebehälter fallen. Nach einer kurzen Beruhigungszeit wird das tatsächliche Füllgewicht noch einmal überprüft. Dann erfolgt der Abwurf, währenddessen der Materialtransport für eine kurze, berechnete Zeit läuft und über den Absperrklappen eine Materialreserve bildet. Wenn sich nach Entleerung der Waagebehälters die Absperrklappen wieder öffnen, fällt die Materialreserve in den Waagebehälter und verkürzt die Zeit für die nächste Füllung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannten Art zu schaffen, bei der eine höhere Produktion pro Zeiteinheit ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß erfolgt in einem Schnellgang der Aufbau einer Materialreserve in einem Füllschacht und in einem Langsamgang die Feinfüllung des Waagebehälters aus einem Füllschacht zeitgleich (parallel). Auf diese Weise wird durch zwei zeit gleiche Schritte Arbeitszeit eingespart, so daß eine höhere Produktion pro Zeiteinheit ermöglicht ist.
Zweckmäßig wird während der Füllung des Waagebehälters aus den hintereinandergeschalteten Füllschächten (Vorfüllung) der weitere Füllschacht zeitgleich mit Fasermaterial gefüllt. Mit Vorteil werden der obere Füllschacht der hintereinandergeschalteten Füllschächte und der weitere Füllschacht zeitgleich nacheinander gefüllt. Vorzugsweise ist dem oberen Füllschacht und dem unteren Füllschacht jeweils ein Füllhöhensensor, z. B. eine Fotozelle zugeordnet. Bevorzugt sind dem weiteren Füllschacht zwei übereinander angeordnete Füllhöhensensoren, z. B. Fotozellen, zugeordnet. Zweckmäßig ist der obere Füllschacht an seinem oberen Ende durch eine Umschaltklappe abgeschlossen. Mit Vorteil steuern die Fotozellen die Antriebseinrichtungen für die Zuführung der Fasermaterialströme zu dem Waagebehälter. Vorzugsweise wird bei überschreiten der Fotozelle ein Umschalten der Umschaltklappe bewirkt. Bevorzugt wird bei Überschreiten der Fotozelle ein Stillsetzen der Antriebseinrichtung für die Abzugswalzen bewirkt. Zweckmäßig steuert die Fotozelle die Antriebseinrichtung für die Abzugswalzen am oberen Füllschacht derart, daß bei Überschreiten der Fotozelle ein Schnellgang der Antriebseinrichtung bewirkt wird. Mit Vorteil steuern die Fotozellen die Antriebsvorrichtung für die Abzugswalzen am weiteren Füllschacht derart, daß ein Langsamgang der Antriebsvorrichtung bewirkt wird. Vorzugsweise ist unterhalb der regelbaren langsamlaufenden Abzugswalzen jeweils eine schnellaufende Öffnerwalze angeordnet. Bevorzugt weist der Waagebehälter zwei steuer- und schwenkbare Bodenklappen auf. Zweckmäßig sind die Fotozellen, die Antriebseinrichtungen, z. B. Elektromotoren, für die Abzugswalzen, die Antriebseinrichtung für die Umstellklappe, die Antriebseinrichtung für die Umschaltklappe und die Antriebseinrichtung für die Bodenklappen an eine gemeinsame elektronische Steuervorrichtung angeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2a, 2b die abwechselnde Füllung der nebenein­ ander angeordneten Füllschächte (Faser­ materialbeschickung) durch eine Mate­ rialzuführeinrichtung und
Fig. 3a bis 3c die Vor- und Feinfüllung des Wiegebe­ hälters.
Fig. 1 zeigt einen Wiegespeiser 1, bei dem oberhalb eines Waage­ behälters 2 zwei hintereinandergeschaltete Füllschächte 3, 4 vorhan­ den sind, die mit Fasermaterial beschickt werden (vgl. Fig. 2, 3). Der obere Füllschacht 3 ist durch zwei steuerbare langsamlaufende Abzugswalzen 6a, 6b an seinem unteren Ende abgeschlossen, denen eine schnellaufende Öffnerwalze 7 nachgeordnet ist. Weiterhin ist oberhalb des Waagebehälters 2 und neben den beiden hintereinan­ dergeschalteten Füllschächten 3, 4 ein weiterer Füllschacht 5 vor­ handen, der an seinem unteren Ende durch zwei steuerbare langsamlaufende Abzugswalzen 8a, 8b abgeschlossen ist, denen eine schnellaufende Öffnerwalze 9 nachgeordnet ist. Oberhalb der Füllschächte 3 und 5 ist als Beschickungseinrichtung ein Kondenser 10 mit einer (nicht dargestellten) rotierenden Siebtrommel angeordnet. Unterhalb des Waagebehälters 2 ist ein Transportband 11 vorhanden.
Dem oberen Füllschacht 3 und dem unteren Füllschacht 4 ist als Füllhöhensensor je eine Fotozelle 12 bzw. 13 zugeordnet. Dem weiteren Füllschacht 5 sind zwei übereinander angeordnete Fotozellen 14 und 15 zugeordnet. Der obere Füllschacht 3 ist an seinem oberen Ende durch eine steuerbare Umschaltklappe 16 abgeschlossen, die um ein Drehlager 17 in Richtung der Pfeile A, B drehbar ist. Der untere Füllschacht 4 ist an seinem unteren Ende durch eine steuerbare Absperrklappe 18 abgeschlossen, die um ein Drehlager 19 in Richtung der Pfeile C, D drehbar ist. Der Waagebehälter 2 ist durch zwei in Richtung der Pfeile E′, E′′, F′, F′′ schwenkbare Bodenklappen 20a, 20b an seinem unteren Ende abgeschlossen. Am unteren Ende der Füllschächte 4, 5 sind ortsfeste Leitelemente 21 bzw. 22 für das Fasermaterial vorhanden, die zugleich mit der Absperrklappe 18 abdichtend zusammenwirken.
Den Abzugswalzenpaaren 6a, 6b und 8a, 8b ist jeweils ein steuerbarer Antriebsmotor 23 bzw. 24, z. B. Gleichstrommotor zugeordnet.
Im Betrieb wird der Waagebehälter 2 in einem Schnellgang vorgefüllt (Vorfüllung) und in einem Langsamgang flockenweise nachgefüllt (Nachfüllung). Die hintereinandergeschalteten Füllschächte 3 und 4 sind für die Vorfüllung und der weitere Füllschacht 5 ist für die Nachfüllung des Waagebehälters 2 vorgesehen. Während der Füllung des Waagebehälters 2 aus dem weiteren Füllschacht 5 (Nachfüllung) wird zeitgleich der untere Füllschacht 4 mit Fasermaterial gefüllt, d. h. im Füllschacht 4 wird bereits eine Materialreserve für die nachfolgende Vorfüllung des Waagebehälters 2 gebildet.
Die Fotozellen 11, 13, 14, 15, die Antriebseinrichtungen 23, 24, z. B. Elektromotoren für die Abzugswalzen 6a, 6b; 8a, 8b, die Antriebseinrichtung für die Umschaltklappe 16, die Antriebseinrichtung für die Absperrklappe 18 und die Antriebseinrichtung für die Bodenklappen 20a, 20b sind an eine (nicht dargestellte) gemeinsame elektronische Steuervorrichtung angeschlossen.
Das Fasermaterial wird über einen (nicht dargestellten) Kasten­ speiser oder einen (nicht dargestellten) Ballenöffner vom nachgelagerten Kondenser 10 abgesaugt. Nach Fig. 2a wird das Fasermaterial vom Kondenser 10 in den oberen Füllschacht 3 gem. Pfeil G abgeworfen. Bei Verdunkelung der Fotozelle 12 wird durch Schaltung der Umschaltklappen 16 gem. Fig. 2b der Füllschacht 5 gem. Pfeil H mit Fasermaterial gefüllt. Anschließend wird nach Umschaltung der Umschaltklappe 16 wieder der Füllschacht 3 gem. Fig. 2a gefüllt. Dieser Vorgang (Materialbeschickung der Füll­ schächte) wiederholt sich unabhängig von dem nachfolgenden Wiege­ vorgang.
Gemäß Fig. 3a wird der Füllschacht 4 durch die Abzugswalzen 6a, 6b mit nachgeschalteter Öffnerwalze 7 in ca. 3 bis 5 sec. (einstell­ bar über Getriebemotor 23, z. B. Gleichstrommotor) gefüllt (Pfeil I). Die Fotozelle 13 verdunkelt und der Materialtransport (Abzugswalzen 6a, 6b) geht auf Stop.
Anschließend öffnet gem. Fig. 3b die Absperrklappe 18 und der Waagebehälter 2 (die Waage) wird gefüllt (Pfeil K). Dann schließt gem. Fig. 3c die Absperrklappe 18 und der Materialtransport (Abzugswalzen 6a, 6b) schaltet ein. Der Füllschacht 4 wird wieder gefüllt (Pfeil L).
Zwei Vorgänge passieren jetzt (gem. Fig. 3c) gleichzeitig:
  • 1) Füllen des Füllschachtes 4,
  • 2) Feinfüllung des Waagebehälters 2 durch die Abzugswalzen 8a, 8b und Öffnerwalzen 9 des Füllschachtes 5 (Nach­ füllung) ca. 3 bis 5 sec. (Pfeil M).
Nach Erreichen des gewünschten Gewichtes öffnen die Bodenklappen 20a, 20b des Waagebehälters 2, und das gewogene Fasermaterial fällt auf das Transportband 11. Anschließend schließen die Boden­ klappen 20a, 20b wieder. Der Vorgang (Öffnen, Abwurf, Schließen) kann sich bis zu 12 mal/min. wiederholen.
Zeitstrahl
Vorausgesetzt:
Materialschacht 3 (Vorfüllung)
Materialschacht 4 (Vorfüllung)
Materialschacht 5 (Feinfüllung)
sind gefüllt.
  • a) Beginn erste Wiegung
  • b) 1 Sek. Absperrklappe 18 öffnet und schließt (das Ma­ terial aus dem Materialschacht 4 - (ca. 90% der Gesamtfüllmenge - fällt in den darunter angeord­ neten Waagebehälter 2).
  • c) 3 Sek. Materialschacht 4 wird vorgefüllt.
  • d) 3 Sek. Die restlichen 10% der Gesamtfüllmenge werden über Materialschacht 5 (Feinfüllung) dem Waage­ behälter 2 zugeführt.
  • e) 1 Sek. Waagebehälter 2 öffnet und schließt; das Ma­ terial fällt auf das darunterliegende Transport­ band 11.
  • f) Beginn zweite Wiegung.
Der Wiegevorgang dauert fünf Sekunden bei angenommenen 12 Wie­ gungen/min.
Bei einem Waagebehälter mit 1200 mm LGW (lichte Gestellweite) und 1,2 kg Inhalt wären das theoretisch 864 kg/h, mit 1600 mm LGW und 1,6 kg Inhalt wären es 1152 kg/h.
Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen in der Verwirklichung einer Kondenserbeschickung 10, hohe Produktion von 1000 kg/h pro Wiegespeiser, Schnellgang - Vorfüllung und Langsamgang - Feinfüllung zeitgleich (parallel), kontrollierte Materialreserve durch verstellbare Fotozelle (materialabhängig) Vorfüllung ca. 80-90% des Gesamtgewichtes, Vermeidung von Wechselstrom-Antriebsmotoren, hohe Materialreserve und kosten­ günstige Fertigung.
Die möglichen Produktionsgrößen von 2500 kg/h (bei drei Wiegespeisern 1) sind aufgrund des hohen Wirkungsgrades der Wiegespeiser 1 (fast kontinuierlicher Betrieb) vom Flockenmischer (Transportband 11) ohne weiteres zu verarbeiten (schneller laufendes Transportband 11).

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, ins­ besondere Baumwolle und Chemiefasern (Wiegespeiser), bei der oberhalb eines Waagebehälters zwei hintereinanderge­ schaltete Füllschächte vorhanden sind, die mit Fasermaterial beschickt werden, wobei der obere Füllschacht durch zwei steuerbare Abzugswalzen und der untere Füllschacht durch mindestens eine steuerbare Absperrklappe an ihrem unteren Ende abgeschlossen sind und bei der der Waagebehälter nacheinander in einem Schnellgang vorgefüllt (Vorfüllung) und in einem Langsamgang flockenweise nachgefüllt (Nach­ füllung) wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Waagebehälters (2) und neben den beiden hintereinanderge­ schalteten Füllschächten (3, 4) mindestens ein weiterer Füll­ schacht (5) vorhanden ist, der an seinem unteren Ende durch steuerbare Abzugswalzen (8a, 8b) angeschlossen ist, die hintereinandergeschalteten Füllschächte (3, 4) für die Vor­ füllung und der weitere Füllschacht (5) für die Nachfüllung des Waagebehälters (2) vorgesehen sind und während der Füllung des Waagebehälters (2) aus dem weiteren Füll­ schacht (5) (Nachfüllung) ein hintereinandergeschalteter Füllschacht (4) zeitgleich mit Fasermaterial gefüllt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Füllung des Waagebehälters (2) aus den hinter­ einandergeschalteten Füllschächten (3, 4) (Vorfüllung) der weitere Füllschacht (5) zeitgleich mit Fasermaterial gefüllt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der obere Füllschacht (3) der hintereinanderge­ schalteten Füllschächte und der weitere Füllschacht (5) zeit­ gleich nacheinander gefüllt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen - Füllschacht (3) und dem unteren Füllschacht (4) jeweils ein Füllhöhensensor, z. B. eine Fotozelle (12; 13) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem weiteren Füllschacht (5) zwei über­ einander angeordnete Füllhöhensensoren, z. B. Fotozellen (14, 15) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Füllschacht (3) an seinem oberen Ende durch eine Umschaltklappe (16) abgeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozellen (12, 13, 14, 15) die An­ triebseinrichtungen (23, 24) für die Zuführung der Faser­ materialströme zu dem Waagebehälter (2) steuern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Überschreiten der Fotozelle (12) ein Umschalten der Umschaltklappe (16) bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten der Fotozelle (13) ein Stillsetzen der Antriebseinrichtung (23) für die Abzugs­ walzen (6a, 6b) bewirkt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (12) die Antriebseinrich­ tung (23) für die Abzugswalzen (6a, 6b) am oberen Füll­ schacht (3) derart steuert, daß bei Überschreiten der Foto­ zelle (12) ein Schnellgang der Antriebseinrichtung (23) be­ wirkt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozellen (14, 15), die Antriebs­ vorrichtung (24) für die Abzugswalzen (8a, 8b) am weiteren Füllschacht (5) derart steuern, daß bei Überschreiten ein Langsamgang der Antriebsvorrichtung (24) bewirkt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der regelbaren langsamlau­ fenden Abzugswalzen (6a, 6b; 8a, 8b) jeweils eine schnel­ laufende Öffnerwalze (7; 9) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebehälter (2) zwei steuer- und schwenkbare Bodenklappen (20a, 20b) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozellen (12, 13, 14, 15), die An­ triebseinrichtungen (23, 24), z. B. Elektromotoren, für die Abzugswalzen (6a, 6b; 8a, 8b), die Antriebseinrichtung für die Umschaltklappe (16), die Antriebseinrichtung für die Absperrklappe (18) und die Antriebseinrichtung für die Bodenklappen (20a, 20b) an eine gemeinsame elektronische Steuervorrichtung angeschlossen sind.
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