DE923956C - Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut

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DE923956C
DE923956C DEK16806A DEK0016806A DE923956C DE 923956 C DE923956 C DE 923956C DE K16806 A DEK16806 A DE K16806A DE K0016806 A DEK0016806 A DE K0016806A DE 923956 C DE923956 C DE 923956C
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DE
Germany
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flap
belt
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switched
drive
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Expired
Application number
DEK16806A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichteng zum Verteilen von Fördergut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Fördergut, wobei zwischen dem Zubringerband und zwei anschließenden Verteilerförderbändern od. dgl. eine Wendeklappe angeordnet ist.
  • Bei Einrichtungen dieser Art ist gewöhnlich ein Aufgabetrichter vorgesehen, in welchen das Zubringerförderband das angelieferte Schüttgut einschüttelt. Am Auslaufende dieses Aufgabetrichters befindet sich eine Wendeklappe, die den Weg zu einem der beiden Verteilerförderbänder freigibt.
  • Diese bekannten Einrichtungen arbeiteten bisher so, daß zwar der Antriebsmotor des Zubringerbandes nicht eingeschaltet werden konnte, wenn nicht der Antriebsmotor eines der Verteilerförderbänder eingeschaltet war und lief. Dagegen konnte die Wendeklappe durch eine unabhängig von den Antriebsmotoren der Bänder arbeitende Hubeinrichtung entweder in die eine oder andere Lage geschwenkt werden. Zum Betätigen der Hubeinrichtung war dann ein besonderes Steuerorgan nötig. Es konnte deshalb vorkommen, daß die Hubeinrichtung für die Wendeklappe, z. B. eine nach Art der Eldrogeräte arbeitende magnetische Einrichtung, unter Strom stand, obwohl der Motor des Verteilerförderbandes bereits ausgeschaltet war, so daß unter Umständen, wenn die ganze Förder- und Verteilereinrichtung längere Zeit nicht in Anspruch genommen wurde, das Hubgerät tage- oder auch wochenlang unnötigerweise unter Strom verblieb.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung dient dazu, diesen Nachteil der bisher bekannten Förderbandeinrichtungen zu beseitigen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist so ausgeführt, daß die Wendeklappe aus der dem ersten Verteilerband zugeordneten Ruhelage durch einen an sich bekannten elektrischen Antrieb in die zweite Lage verschwenkt wird und daß der Schwenkantrieb automatisch mit dem Antrieb des zweiten Verteilerbandes eingeschaltet und ebenso wieder ausgeschaltet wird, wobei die Wendeklappe (nach dem Ausschalten) von selbst in dieRuhelage zur,ückfällt.
  • Es ist also bei der erfindungsgemäßen Einrichtung so, daß die' Ruhelage der Wendeklappe, d. h. die Stellung, bei der die für die Umstellung der Klappe vorgesehene Hubeinrichtung stromlos ist, dem einen Verteilerband zugeordnet ist, während die zweite Stellung der Wendeklappe, bei der der Weg zu dem anderen Verteilerband freigegeben wird, eine Betätigung der Hubeinrichtung voraussetzt, die aber funktionsmäßig gekuppelt ist mit dem Einschalten des Motors eben dieses zweiten Verteilerbandes In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Form dargestellt.
  • Das Schüttgut wird durch das Zubringerband I und über die Umlenkrolle 2 in einen Verteilungstrichter geworfen, dessen seitliche Begrenzung bei 3 angedeutet ist. Zum Teil wird die seitliche Begrenzung dieses Trichters auch durch die Wendeklappe 4 bewirkt, je nach deren Stellung. Das Schüttgut gelangt entweder direkt auf das Querband 5 oder über die Klappe 4 und die Rutsche 6 auf das Band 7, welches in dem gezeigten Fall eine Verlängerung des Zubringerbandes I darstellt. Zu diesem Zweck ist eine weitere Umlenkrolle 8 vorgesehen. Die Wendeklappe 4 ist auf der Achse g gelagert und wird von einem Hubgerät IO betätigt.
  • Das Hubgerät IO kann z. B. ein Eldrogerät sein, d. h. ein Gerät, bei dem die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes ausgenutzt wird, um einen Kolben 11 nach oben bzw. unten zu bewegen. Der Kolben II ist über einWinkelgestänge I2, I3, I4, I5 (Einkurbelgetriebe) mit der Achse 9 der Wendeklappe 4 verbunden, wobei der Winkelhebel I2, I3 in dem festen Drehpunkt I6 gelagert ist. An dem Winkelhebel 12, I3 ist ein weiterer Hebelarm 17 vorgesehen, an dessen unterem Ende sich das Gegengewicht I8 befindet.
  • Solange das Förderband 5 nicht läuft, bleibt die Hubeinrichtung 10 stromlos, d. fr., der Kolben 11 befindet sich in seiner unteren Endstellung und infolgedessen die Wendeklappe in der das Band 5 überdeckenden Lage. Soll das Schüttgut auf das Band 5 gelangen, so wird das Band 5 eingeschaltet und hierbei gleichzeitig auch die Hubeinrichtung IO unter Strom gesetzt, so daß der Kolben II in seine obere Endstellung gelangt. Der Winkelhebel I2, I3 wird dabei um den Drehpunkt I6 gedreht und die Wendeklappe aus ihrer Ruhelage in die gestrichelt gezeichnete Lage angehoben. Das Anheben der Klappe wird durch das Gegengewicht 18 unterstützt. Wird der Motor für das Band 5 abgeschaltet, so wird die Hubeinrichtung automatisch stromlos, und die Klappe fällt wieder von selbst in ihre ursprüngliche Ruhelage zurück, so daß es nicht notwendig ist, eine besondere Schaltmaßnahme vorzunehmen, um die Hubeinrichtung 10 nach Stillstand aller Bänder stromlos zu machen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Verteilen von Fördergut, wobei zwischen dem Zubringerband und zwei anschließenden Verteilerbändern eine Wendeklappe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeklappe (4) aus der dem ersten Verteilerband (7) zugeordneten Ruhelage durch einen an sich bekannten elektrischen Antrieb (Io) in die zweite Lage versc'hwenkt wird und daß der Schwenkantrieb (IO) automatisch mit dem Antrieb des zweiten Verteilerbandes (5) eingeschaltet und ebenso wieder ausgeschaltet wird, wobei die Wendeklappe (nach dem Ausschalten) von selbst in die Ruhelage zurückfällt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schwenkantrieb (IO) über eine z. B. als Einkurbelgetriebe ausgebildete Gestängeanordnung (I2 bis I5) an der Wendeklappenachse (9) angreift, wobei das Gewicht der Wendeklappe von einem Gegengewicht (18) des Gestänges ausgeglichen wird.
DEK16806A 1953-01-20 1953-01-20 Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut Expired DE923956C (de)

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