DE917059C - Schaltungsanordnung fuer Fuellanlagen von Skipfoerdereinrichtungen mit stetiger Zufuhr des Foerdergutes zu den Messtaschen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fuellanlagen von Skipfoerdereinrichtungen mit stetiger Zufuhr des Foerdergutes zu den Messtaschen

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DE917059C
DE917059C DES33109D DES0033109D DE917059C DE 917059 C DE917059 C DE 917059C DE S33109 D DES33109 D DE S33109D DE S0033109 D DES0033109 D DE S0033109D DE 917059 C DE917059 C DE 917059C
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DE
Germany
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switch
slide
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Expired
Application number
DES33109D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Felger
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SKIP CIE GmbH
Original Assignee
SKIP CIE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Füllanlagen von Skipfördereinrichtungen bei stetiger Zuführung des Fördergutes, beispielsweise durch Bandförderer, Schleppförderer od. dgl. Das Förderband schafft ständig das Fördergut in den Einlauftrichter für die beiden Meß taschen; durch einen Umstellschieber wird das Fördergut ab~ wechselnd in die eine oder die andere Meßtasche geleitet. Die Meßtaschen sind mit Absenkern zur Schonung des Fördergutes versehen.
Die Schaltungsanordnung hat die Aufgabe, nach Beschickung einer Meß tasche mit einer Nutzlast das Abdecken dieser Tasche durch den Umstellschieber zu veranlassen, so daß der Kohlenzufluß in die andere Tasche geht, jedoch nur unter der Voraus-Setzung, daß diese Tasche entleert und ihr Absenker in seine obere Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Trifft dieses nicht zu, oder tritt der Fall ein, daß infolge verringerter Abnahme über Tage die Schachtförderung zurückbleibt und dabei auch die ao zweite Meßtasche ganz beschickt wird, so darf der Schieber bis zur Behebung dieses Zustandes seine Stellung nicht wechseln, und das Zuführungsband muß stillgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe' sind erfindungsgemäß Nockenscheibensteuerschalter vorgesehen, die von den Absenkermotoren angetrieben werden und mit einem Wechselschalter zusammenarbeiten, der vom
Umstellschieber gesteuert wird. An Stelle der Nockenscheiben können auch ähnliche Einrichtungen, wie Wandermuttern u. dgl., verwandt werden. Jeder Bewegungsrichtung des Umstellschiebers ist ein Schütz zugeordnet, das das Bewegungsorgan des Umstellschiebers in die zugehörige Richtung steuert. Diese Schütze werden durch einen Nockenscheibensteuerschalter der beschickten Tasche umgesteuert, wenn ein in diesem Stromkreis liegender Nocken-ίο. Scheibensteuerschalter des anderen Trums bei Ankunft des Absenkers in seiner oberen Ausgangsstellung geschlossen wurde. Nach Verstellung des Schiebers über die volle Tasche überbrückt der Wechselschalter den Steuerschalter der vollen Tasche und macht daher bei ordnungsgemäßem Ab-. lauf der Schachtförderung die den Weiterlauf des Zuführungsbandes verhindernden Schaltungen unwirksam und sorgt für die Einhaltung der vom Umstellschieber eingenommenen Stellung. In der Zeichnung ist als stetig zuführendes Fördermittel ein Förderband ι dargestellt. Von dem Band fällt das Fördergut in den Fülltrichter 2, von dem es durch den Umstellschieber 3 je nach dessen Stellung in die rechte oder linke Meßtasche 4 und 5 verteilt wird. Der Umstellschieber 3 wird beispielsweise durch einen Druckluftzylinder 6 bewegt; diese Bewegung wird durch Ventile 7 und 8 veranlaßt, die von den Schützen 9 und 10 gesteuert werden. In den, Meßtaschen laufen Absenker 11 und 12,. die von Motoren 13 und 14 über Vorgelege 15 und 16 und Kettentriebe 17 und 18 angetrieben werden. Mit den Motoren sind Nockenscheibensteuerschalter 19 und 20 mit den Steuernocken av bv V1, a2, b2, V2 verbunden. Der Umstellschieber 3 steuert über einen Knaggen 21 einen Wechselschalter 22, der aus einem doppelpoligen Teil 23 und einem einpoligen Teil 24 besteht. An jeden Schalterteil 23 ist ein Schütz 9 bzw. 10 für die Schiebersteuerung und an den Teil 24 das Schütz 25 für den nicht gezeichneten Antriebsmotor des Förderbandes angeschlossen.
Es sei angenommen, daß die linke Tasche 5 beschickt wird; der Umstellschieber 3 hat die Einfüllöffnung zu dieser Tasche freigegeben und die andere Tasche 4 abgesperrt. Der Absenker 12, von seinem Motor 14 angetrieben, geht entsprechend der Menge des vom Förderband herangeschafften Fördergutes nach unten. Mit dem Motor 14 läuft gleichzeitig ein Nockenscheibensteuerschalter 20. Der Stromkreis für das Anlaufschütz 25 des Förderbandes verläuft von der Zuleitung über den von der Nockenscheibe V2 gesteuerten Schalter 26, Schalterteil 24, Schütz 25 nach der Ableitung. Das Schütz 25 schließt den Kontakt 27 für den Stromkreis des Antriebsmotors des Förderbandes. Der Umstellschieber 3 wird, solange die Beschickung der linken Meßtasche andauert, durch die vom Schütz 10 gesteuerte Druckluft in seiner Stellung gehalten. Das Schütz 10 ist über einen Stromkreis von der Zuleitung, den vom Steuernocken a2 geschlossenen Schalter 28, Schalterteil 23, Schütz 10 nach der Ableitung eingeschaltet. Dieser Zustand bleibt bis zur vollen Beschickung der Meßtasche 5 mit einer Nutzlast bestehen. Bei Ausfahrt der Absenkereinrichtung in die untere Endstellung wird durch die Nockenscheibe a2 der Schalter 28 umgeschaltet und durch v2 der Schalter 26 geöffnet. Bei ordnungsgemäßem Ablauf der Schachtförderung hat in. der leeren Meßtasche 4 der Absenker 11 den Rücklauf, der bekanntlich mit höherer Geschwindigkeit erfolgt, vollzogen. Dadurch wird der Schalter 29 vom Nocken Jb1 geschlossen. Während also> die Stromzufuhr zum Schütz 10 vom Schalter 28 unterbrochen wird, wird Schütz 9 jetzt über Schalter 28 und 29 an die Spannung gelegt. Der Preßluftzylinder wird umgesteuert und der Umstellschieber über die gefüllte Tasche 5 verschoben. Hierbei werden durch den Knaggen 21 der Wechselschalter 22 umgelegt und die Kontakte 23 und 24 umgeschaltet. Das Schütz 9 erhält nunmehr Strom über die Schalter 30 und 23, während das Umlaufschütz 25 des Bandmotors über die Schalter 24 und 32 an der Spannung bleibt, d. h. der Wechselschalter 22 hat den Steuerschalter 20 überbrückt.
Die Schalterstellungen vor und nach dem Umstellen des Schiebers sind in einfachster übersichtlicher Form in Fig. 2 und 3 dargestellt; zu diesem Zweck haben die Steuernocken eine andere Reihenfolge. Tritt jedoch der Fall ein, daß infolge verringerter Abnahme über Tage die Schachtförderung zurückbleibt und infolgedessen die Kohle aus der beschickten Meßtasche nicht rechtzeitig in den Skip abgefüllt wird, so wird der Absenker in der leeren Tasche nicht rechtzeitig in die obere Ausgangsstellung zurückkehren und vielleicht sogar der Fall eintreten, daß beide Meßtaschen gefüllt werden. Nunmehr würde der in Fig. 4 dargestellte Fall eintreten. Die Umschaltung des Kontaktes 28 durch die Nockenscheibe a.2 bei erfolgter Beschickung der Tasche 5 hat keine Wirkung auf den Antrieb des Umstellschiebers. Es wird zwar das Schütz 10 stromlos und damit die Preßluftzufuhr im Ventil 8 auf Auspuff gesteuert, jedoch erfolgt keine Einschaltung des Schützes 9 und damit keine Umstellung des Schiebers, da der zugehörige Stromkreis noch im Schalter 29 von ^1 unterbrochen ist. Das Unterbrechen des Stromkreises zum Anlaufschütz 25 in beiden Steuerschaltern bei Schalter 26 und 32 hat aber zur Folge, daß das Zuführungsband stillgesetzt wird. Dieser Zustand wird aufgehoben, sobald die Tasche 4 in den zugehörigen Skip abgefüllt wird, da sich dann der Umstellschieber nach rechts verschiebt und damit der Bandantrieb über V1 wieder eingeschaltet wird, wie in Fig. 3 dargestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Füllanlagen von Skipfördereinrichtungen mit stetiger Zufuhr des Fördergutes zu den Meßtaschen, mit Absenkern in den Meßtaschen zur Schonung des Fördergutes sowie einem Umstellschieber, der das Fördergut den Meßtaschen abwechselnd zuleitet, gekennzeichnet durch die Zusammenarbeit eines vom Umstellschieber (3) gesteuer-
    ten Wechselschalters (22) mit den von den Absenkereinrichtungen angetriebenen Steuerschaltern (19, 30), derart, daß der Wechselschalter jeweils den zur abgedeckten Meßtasche gehörenden Steuerschalter überbrückt und damit die den Weiterlauf des Zuführungsbandes oder die Umstellung des Schiebers verhindernden Schaltungen der Steuerschalter bei ordnungsgemäßem Lauf der Schachtförderung unwirksam gemacht werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Umstellschiebers veranlaßt wird durch im gleichen Stromkreis liegende Nockenscheibenkontakte in beiden Steuerschaltern, die eine Verschiebung nur über die beschickte Meßtasche zulassen, vorausgesetzt, daß in der entleerten der Absenker in der oberen Ausgangsstellung angekommen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, ao dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter aus einem doppelpoligen und einem einpoligen Teil besteht, wobei an den doppelpoligen Schalterteil (23) die beiden Schütze (9, 10) zur Steuerung des Umstellschiebers (3) und an den einpoligen Schalterteil (24) das Schütz (25) für den Antriebsmotor der stetigen Fördereinrichtung angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 9540 8.
DES33109D 1942-02-25 1942-02-25 Schaltungsanordnung fuer Fuellanlagen von Skipfoerdereinrichtungen mit stetiger Zufuhr des Foerdergutes zu den Messtaschen Expired DE917059C (de)

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