DE2033211C3 - Selbsttätig arbeitende Ladestelle für Förderwagenzüge - Google Patents

Selbsttätig arbeitende Ladestelle für Förderwagenzüge

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DE2033211C3 DE19702033211 DE2033211A DE2033211C3 DE 2033211 C3 DE2033211 C3 DE 2033211C3 DE 19702033211 DE19702033211 DE 19702033211 DE 2033211 A DE2033211 A DE 2033211A DE 2033211 C3 DE2033211 C3 DE 2033211C3
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    • B65G2814/0349Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers loading continuously successive cars without material spillage

Description

licht und die bisher auftretenden Stillstandszeiten des Vorziehers eingespart. Die gewünschte Leistungssteigeiüng kommt auf diese Weise zustande. Der Füllungsgrad der Wagen bleibt jedocn erhalten, weil durch den vorderen Verschlußschieber die vom hinteren Verschlußschieber erst bei richtig stehenden Förderwagen aufgesteuerte Trichteröffnung nach vorn aufgezogen wird, so daß der vordere Wagenraum des unter der Trichteröffnung wegen des durchlaufenden Vorziehers vorwärts bev.-egten Wagens ebenfalls vollständig gefüllt wird. Durch eine entsprechende Bemessung des Fülltrichters läßt sich ohne weiteres erreichen, daß während des Durchgangs des Wagenspalts über die Länge des hinteren Flachschiebers der Stetigförderer nicht stillgesetzt zu werden braucht.
Der Hauptvorteil einer solchen Ladestelle besteht darin, daß sie zwei Betriebsphasen hat, die jeweils von der Menge des Förderguts bestimmt werden. In der ersten Betriebsphase arbeitet die Ladestelle dis- ao kontinuierlich, das heißt, der Vorzieher wird, wie eingangs beschrieben, in Tätigkeit oder stillgesetzt. Sobald der Strom des Förderguts ansteigt, wird die zweite Betriebsphase eingeschaltet, bei der der Vorzieher durchläuft. Dadurch läßt sich eine erhebliche Leistungssteigerung erzielen. Von besonderem Vorteil ist der ruhige Lauf des Förderzugs infolge des durchgehend in Betrieb gehaltenen Vorziehers.
Die Anpassungsfähigkeit der Ladestelle an den Fördergutanfall läßt sich übrigens noch dadurch weiter verbessern, daß die Geschwindigkeit des Vorziehers nach dem Füllstand im Fülltrichter und/oder dem Füllungsgrad des Stetigförderers geregelt wird. Mit hohen Geschwindigkeiten am Vorzieher wird man in der Regel aber nur dann arbeiten, wenn bereits ein stetiger Wagendurchlauf durch Zuschalten des zweiten Schiebers erzielt worden ist, um einen zu großen Leistungsbedarf beim Beschleunigen und einen unruhigen Lauf des Zugs zu vermeiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben; es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Ladestelle in einer Ansicht von der Seite,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstands nach F i g. 1 von vorn,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in den F i g. 1 und 2 gezeichneten Gegenstand und '
F i g. 4 in acht Phasen, die in den Einzelbildern 1 bis 8 wiedergegeben sind, schematisch die Arbeitsweise der neuen Ladestelle mit zwei Verschluß-Schiebern.
In den Fig. 1 und 3 ist die Durchschiebcrichtung der Wagen durch einen Pfeil wiedergegeben. Die Förderwagen werden von einem Vorzieher 13 in das Ladegestell 1 eingefahren. Das Ladegestell weist schräge Gleitbleche Γ auf. Mehrere rahmenförmige Schüsse 6' bilden einen Fülltrichter 6, der nach unten durch zwei hintereinander angeordnete gegenläufige Schieber 2 und 3 abgeschlossen ist. An seinem hinteren Ende trägt jeder Schieber einen gabelförmigen Bügel 3', 2'. An dem Bügel sitzt die Kolbenstange eines Zylinders 4, 4'. Die Zylinder sind jeweils auf einer Quertraverse des Ladegestells 1 befestigt und werden von einem nicht dargestellten Elektroventil gesteuert beaufschlagt. Es handelt sich um doppelt wirkende Zylinder. Statt druckmittelbetätigten Schubkolbengetrieben können auch elektromechanische Betätigungen vorgesehen werden.
Der den ankommenden Wagen abgewandte vordere Schieber 2 kann einschließlich seines Antriebs beweglich' gelagert sein, so daß über die Beladehöhe vurstehende Gegenstände, welche im Fördergut enthalten sein können, aus der Ladestelle ausgeschleusl werden.
Der Innenraum des Fülltrichter;; zeigt einen ersten, mit .ν bezeichneten und gestrichelt wiedergegebener Mindestfüllstand, der von einer Pendelelektrode 10 abgetastet wird. Darüber liegt ein zweiter, mit y bezeichneter Höchstfüllstand, der von einer Pendelelektrode 11 abgetastet wird. Zwischen den beiden Füllständen χ und y liegt ein Zwischenfüllstand z, für den die Pendelelektrode 11' vorgesehen ist.
Erreicht das Fördergut den mit χ bezeichneten Mindestfüllstand, der der Restfüllung für einen Wagen entspricht, so schließt sich der Stromkreis in der Pendelelektrode 10, wodurch ein Steuerstrom fließt, der den Vorzieher 13 in Tätigkeit setzt, bis der Wagen richtig steht. Das Durchbrechen der Lichtschranke 7 setzt den Vorzieher still. Sollte der Vorzieher versagen oder läuft mehr Fördergut in den Fülltrichter 6 von diesem in die Wagen, so steigt seine Füllung 'iber die Linie χ hinaus. Erreicht das Gut die dem Höchstfüllstand entsprechende Linie y, so wird der Steuerstromkreis der Elektrode 11 geschlossen, der das Hauptschütz des Bandantriebs abfallen läßt und dadurch das Band 14 stillsetzt, welches als Stetigförderer dem Fülltrichter vorgeschaltet ist. Nach Behebung der Störung wird der Förderbandantrieb von Hand wieder eingeschaltet.
An der dem Förderband 14 gegenüberliegenden Seite des Ladegestells 1 ist mittels eines abgekröpften Bügels, dessen beide Schenkel an je einer der senkrechten Stützen des Ladegestells 1 befestigt sind, der mit seinem abgeflachten Kopf eine Seitenwand des zu füllenden Wagens berührenden Rüttlers 12 angebracht.
Die beiden Lichtquellen 7 und 8 wirken mit ihren jeweils gegenüberliegenden Reflektoren 9 der Lichtschranken zusammen und dienen der Steuerung des doppelt wirkenden Zylinders 4, der den Schieber 3 des Fülltrichters schließt, sobald sich unter diesem kein Förderwagen oder ein Zwischenraum zwischen zwei Förderwagen befindet.
Wenn das Fördergut den mit ζ bezeichneten Zwischenfüllstand im Fülltrichter erreicht, und dadurch die Pendelelektrode 11' betätigt wird, wird auch der Schieber 2 geöffnet. Die sich dann ergebende Arbeitsweise der Ladestelle ist in Fig. 4 wiedergegeben.
In der im ersten Bild wiedergegebenen Phase hat der zu beladende Förderwagen die Stellung erreicht, in der seine Vorderkante etwa die Innenkante des in Förderrichtung vorderen Verschlußschiebers 2 erreicht hat. Beide Schieber sind noch geschlossen, der Schieber 2 hat aber bei dem kontinuierlichen Betrieb die Abdeckung des Spalts zwischen den beladenen und dem noch leeren Förderwagen übernommen.
B i i d 2 zeigt die daran anschließende Phase, die beim weiteren Vorschieben des Förderzugs entsteht. Die beiden Schieber öffnen sich wegen der kontinuierlichen Arbeitsweise, gegenläufig in den durch die Pfeile ersichtlichen Richtungen. Der Schieber 2 öffnet dabei mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der die Förderwagen vorgeschoben werden. Dadurch bleibt der Spalt zwischen dem zu beladenden und dem eben beladenen Wagen überdeckt.
In der in B i I d 3 wiedergegebenen Phase ist die
BodenöfTnung des Fülltrichters voll geöffnet, wobei der vordere Schieber 2 weiterhin die Abdeckung des Spalts zwischen dem vollen und dem zu beladenen Wagen übernimmt.
In B i 1 d 4 ist der Zustand wiedergegeben, der bei voll beladenem Förderwagen entsteht. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß nunmehr die beiden Schieber 3 u?k3 2 in der durch die Pfeile angegebenen Richtung schließen. Der in Förderrichlung hintere Schieber 3 übernimmt dabei die Überbrückung des Spalts zwischen dem eben beladenen und dem nachfolgend zu beladenen Förderwagen.
Wie BiIdS zeigt, schließt der hintere Schieber 3 mit der Geschwindigkeit, mit der die Förderwagen vorgeschoben werden, wobei der vordere Schieber 2 das Fördergut auf dem beladenen Förderwagen glattstreicht und dadurch eine optimale Füllung des Wagens bewirkt.
In der in B i I d 6 wiedergegebenen Phase sind beide Schieber geschlossen. Die Förderwagen werden weiter unter dem Fülltrichter durchgeschoben, wobei der hintere Schieber 3 als Spaltüberbrücker arbeitet.
B i 1 d 7 entspricht der Phase nach Bild 1. In dieser Phase entscheidet der Füllstand z, ob der vordere Schieber 2 geschlossen bleibt oder geöffnet wird. Das hängt von der Menge des Förderguts ab. Bei geschlossenem Schieber 2 bleibt der zu beladende Förderwagen stehen und der hintere Schieber 3 öffnet und schließt in analoger Weise.
Bild8 stellt die Phase nach B i I d 2 dar, in der der Beladevorgang mit Hilfe des zugeschalteten vorderen Schiebers 2 wiederum abläuft.
Die Anordnung deir Lichtschranken zur Steuerung der Schieberbewegung und die dazu erforderlichen elektrischen Kreise sind bekannt und bedürfen dahei ίο keiner näheren Erläuterung,
Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Entscheidung über das öffnen oder Schließen des vorderen Schiebers 2 außer durch den Zwischenfüllstand ζ auch durch den Füllungsgrad des dem Fülltrichter vorgeschalteten Steigförderers 14 getroffen werden kann,
Ferner läßt sich die Geschwindigkeit des Vorziehers nach Einhalten der Doppelschiebersteuerung nach dem Füllstand im Fülltrichter und/oder dem Füllungsgrad des Stetigförderers regeln.
to Der Synchronlauf der Schieberbewegung sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Schiebergeschwindigkeit macht keine Schwierigkeiten und ist daher ir ihren Einzelheiten nicht wiedergegeben.
Statt der Lichtschranken können auch andere as Steuergeräte, z. B. Fühler, verwendet werden. Das Ladegestell kann auch aufgehängt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
bunkerung nicht mehr möglich ist, diese Mengen i, Patentansprüche: die Förderwagen zu verladen
Das beruht bei den Ladestellen, die mit den em
I. Selbsttätig arbeitende Ladestelle für Förder- gangs als bekannt vorausgesetzten Merkmalen ver wagenzüge, deren Wagen aus einem Fülltrichter 5 seh-n sind, im wesentlichen auf dem disLontinuier beladen werden, dem das Fördergut von wenig- liehen Vorschub der Förderwagen. Dieser 1St durct stens einem in Abhängigkeit von einem Höchst- die diskontinuierliche Arbeitsweise aes vorzienen füllstand abschaltbaren Stetigförderer aufgegeben bedingt. Diese Arbeitsweise ist ertoraeri.ui um du wirJ und der mit einem Bodenverschluß versehen Förderwagen mit dem maximal möglichen Ful.ungsist, der den in Fahrtrichtung rückwärtigen Spalt io grad zu beladen.
zwischen zwei Förderwagen überbrückt und von Bei der vorbekanmen Ladestelle Destent aas \ er
durch die Förderwagen beeinflußten Fühlern oder schiußorgan nämlich au> einem HacnscmeDer, de, Lichtschranken im öffnungs- und Schließsinn ge- erst dann geöffnet werden kann, wenn der zu IuI-steuert wird, wobei der Vorschub der Förder- !ende Förderwagen mit seiner Vorderkante die hubwagen durch einen Vorzieher erfolgt, der von 15 trichteröffnung voi! unterfahren hat und jenseits dei einem im Fülltrichter festgelegten Mindestfüll- öffnung angelang; ist. Das beim Ottnen des nachstand in Bewegung gesetzt und von den Fühlern Schiebers in den vVa;:on sturzende fördergut IaBi bzw. Lichtschranken angehalten wird, dadurch den Füllstand im Trichter stark absinken, wodurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des der Vorzieher stiü^-^i wird. Dadurch wird geFülltrichters (6) in bekannter Weise aus zwei 30 währleistet, daß k,^ leerer Wagenraum untei dem hintereinander angeordneten, gegenläufigen Trichter fortgeschntvn wird. Das Fordergut sturzl Flachschiebern (2, 3) besteht, von welchen der vielmehr· solange m den Wagen und baut sich im den ankommenden Wagen abgewandte, vordere Fülltrichter auf, bis der dort erreichte Füllstand an-Verschlußschieber (2) unter Überbrückung des zeigt, daß genügend Fördeigut zum Beladen des restvorderen Wagenspalts in Vorschubgeschwindig- 25 liehen Wagenrau: \01handen ist. Dann setzt sich keit öffnet und in Abhängigkeit von den Fühlern der Vorzieher ovidit in Bewegung, wodurch der bzw. Lichtschranken (7, 8) schließt, die auch die Wagen \urgeschotxn und damit vollgeladen wird. Bewegungen des hinteren Verschlußschiebers (3) Der Schiebet wird dann geschlossen und bleibt in gestcuern, der unter Überbrückung des hinteren schlossener Stellung, bis der folgende Wagen in die Wagenspalts in Verschlußgeschwindigkeit schließt, 30 Ausgangsstellung verbracht ist.
und daß die Inbetriebnahme des vorderen Ver- Die Verschlußzeit des Schiebers ist verhältnismäßig
schlußschiebers in Abhängigkeit von einem Zwi- lange, so daß bei großen Fördermengen der Füllstand schenfUllstand (z) im Fülltrichter oder vom Füll- im Trichter stärker ansteigt und schließlich den oder lungsgrad des Stetigförderers (14) erfolgt, wobei die Stetigförderer siillsetzt. Daher ist die vorbekannte der Vorzieher (13) nach Inbetriebnahme des vor- 35 Ladestelle nicht zur Bewältigung größerer Mengen deren Verschlußschiebers stetig durchläuft. geeignet.
2. Ladestelle nach Anspruch 1, dadurch ge- Es sind allerdings selbsttätig arbeitende Ladestellen
kennzeichnet, daß der Füllstand im Fülltrichter für Förderwagen bekannt, bei welchen der Bodenver- und/oder der Füllungsgrad des Stetigförderers schluß des Fülltrichters durch zwei gegenläufige die Geschwindigkeit des Vorziehers (13) steuert. 40 Flachschieber verschließbar ist, deren öffnungs- und
Schließbewegung in Abhängigkeit vom Vorbeigang
der Wagen gesteuert werden. Hierdurch wird jedoch
der eingangs als bekannt vorausgesetzten Ladestelle gegenüber keine Leistungssteigerung erreicht.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde, die Ladestelle für Förderwagenzüge, deren Wagen aus Leistungsbegrenzung der eingangs als bekannt voreinem Fülltrichter beladen werden, dem das Förder- ausgesetzten Ladestelle zu beseitigen bzw. diese gut von wenigstens einem in Abhängigkeit von einem Grenze in Richtung höherer Ladeleistungen zu ver-Höchstfüllstand abschaltbaren Stetigförderer aufge- schieben.
geben wird und der mit einem Bodenverschluß ver- 50 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch sehen ist, der den in Fahrtrichtung rückwärtigen gelöst, daß der Verschluß des Fülltrichters in beSpalt zwischen zwei Förderwagen überbrückt und kannter Weise aus zwei hintereinander angeordneten, von durch die Förderwagen beeinflußten Fühlern gegenläufigen Flachschiebern besteht, von welchen oder Lichtschranken im öffnungs- und Schließsinn der den ankommenden Wagen abgewandte vordere gesteuert wird, wobei der Vorschub der Förderwagen 55 Verschlußschieber unter Überbrückung des vorderen durch einen Vorzieher erfolgt, der von einem im Wagenspalts in Vorschubgeschwindigkeit öffnet und Fülltrichter festgelegten Mindestfüllstand in Be- in Abhängigkeit von den Fühlern bzw. Lichtschranwegung gesetzt und von den Fühlern bzw. Licht- ken schließt, die auch die Bewegungen des hinteren schranken angehalten wird. Verschlußschiebers steuern, der unter Überbrückung
Derartige Ladestellen werden insbesondere Unter- 60 des hinteren Wagenspalts in Vcrschlußgeschwindigtage dort eingesetzt, wo ihre durch die Automation keit schließt, und daß die Inbetriebnahme des vorderen des Ladevorgangs bedingte Leistungsfähigkeit voll Verschlußschiebers in Abhängigkeit von einem Zwiausgenutzt werden kann. Die erhebliche Steigerung schenfüllstand im Fülltrichter oder vom Füllungsgrad der Betriebspunkiförderungen und die Zusammenfas- des Stetigförderers erfolgt, wobei der Vorzieher nach sung mehrerer Betriebspunkte mit einer zentralen 65 Inbetriebnahme des vorderen Verschlußschiebers Ladestelle hat aber die Förderleistung der vorge- stetig durchläuft.
schalteten Stetigförderer inzwischen so stark an- Bei hohem Anfall von Fördergut wird auf diese
wachsen lassen, daß es ohne kostspielige Zwischen- Weise ein steliger Durchlauf des Vorziehers ermög-
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DE102015208603A1 (de) * 2015-05-08 2016-11-10 Siemens Aktiengesellschaft Steuerungsverfahren, Steuereinrichtung und Entladeanlage zum automatischen Entladen von mit Schüttgut beladenen Transportbehältern

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