DE570698C - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

Info

Publication number
DE570698C
DE570698C DEH127059D DEH0127059D DE570698C DE 570698 C DE570698 C DE 570698C DE H127059 D DEH127059 D DE H127059D DE H0127059 D DEH0127059 D DE H0127059D DE 570698 C DE570698 C DE 570698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
conveyor
loading
frame
conveyor system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH127059D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hinselmann E & Co GmbH, Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG filed Critical Hinselmann E & Co GmbH
Priority to DEH127059D priority Critical patent/DE570698C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE570698C publication Critical patent/DE570698C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/28Applications of loading and unloading equipment electrically controlled
    • B66B17/32Applications of loading and unloading equipment electrically controlled for skips

Description

  • Förderanlage Im Bergwerksbetrieb geht heutzutage beim Umschlag der hohle oder anderen Mineralien aus Bändern oder diesen entsprechenden kontinuierlich arbeitenden Förderern in Fördertagen erhebliche Zeit verloren; außerdem ist der Umschlag umständlich und kostspielig. Die aus den Förderern abgezogene, also in stetigem Fluß ankommende Kohle usw. erfordert. wenn sie unmittelbar in die Förderwagen aufgegeben wird, die ständige Aufstellung eines ausgedehnten Wagenparks an der Umschlagstelle und außerdem entsprechende Einrichtungen, um diese Wagen im Umlauf zu halten. Man hat nun auch, um eine Art Puffer zu bilden, die Umschlagstelle als Bunker ausgebildet. Dadurch kann sowohl bei zeitweiligem Stillstand des endlosen Förderers aus dem Bunker weitergefördert werden, wie auch in bezug auf die Wagengestellung eine Anpassung möglich ist. Trotzdem ist aber immer noch, abgesehen voll der entsprechend auszugestaltenden Betriebsorganisation und den besonderen Ausbauten, eine zusätzliche Arbeit zu leisten, die durch das zweimalige Aufschieben und Abschieben der Förderwagen am Fördergestell des Stapelschachtes gegeben ist. Es ist also bei der üblichen Gestellförderung notwendig, daß die Förderwagen sowohl zum Beladen wie zum Entladen aus den Fördergestellen gefahren werden. Bei einer anderen Förderalt bleiben die Wagen beim Entladen auf den Gestellen und werden nur zum Beladen aus den Gestellen gefahren. Es wird also gegenüber der üblichen Gestellförderung zwar ein Umschlag eingespart, jedoch muß dafür das Gestell und die Entladestelle , entsprechend ausgebildet werden, so daß wiederum höhere Kosten entstehen, ohne den weiteren Umschlag vom Entladen ab zu verhindern. Jeder Umschlag vermindert aber auch den Wert der Kohle, da man heute gezwungen ist, den Prozentsatz. an Stückkohle möglichst hoch zu halten.
  • Man hat schon zur Beschickung von Gefäßförderern vorgeschlagen, die Rollkohle in Bunkern zu speichern und aus diesen mittels Bändern abzuziehen und diese dann in die Gefäße ausgießen zu lassen. Solche Anlagen erfordern aber einen besonderen Ausbau der `'orriclitungen und der Umschlagstellen.
  • Nach der Erfindung ist eine erhebliche Vereinfachung des Umschlags möglich, ohne daß dafür wesentliche Ausbauten oder Sondereinrichtungen nötig wären, jedoch unter @,#'ahrung aller durch die eben geschilderten Einrichtungen erzielbaren Vorteile. Nach der Erfindung wird der Bunker im Stapelschacht angeordnet oder diesem so zugeordnet, daß die auf dem Fördergestell verbleibenden Wagen unmittelbar aus dem Bunker beladen werden können. Zur Bedienung des Unischlags aus dem Bunker wird in der Höhe des Bunkerauslasses am Stapelschacht eiri Umgang angeordnet. Der Stapelschacht selbst und die Fahrmöglichkeit des Fördergestells bleibt dabei an sich unberührt, so daß auch der übrige Betrieb, besonders die Wagengestellung und der Umlauf, nach den jeweiligen Verhältnissen geregelt werden können.
  • Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese stellt in Abb. i und z in schematischer Form je einen Stapelaufbau dar, bei dem lediglich die Bunkerverschlüsse verschieden sind.
  • In der auf den oberen Anschlag io zulaufenden Strecke ist der aus einem endlosen Band usw. bestehende Förderer i i verlegt, der in den Bunker 12 ausgießt. Der Bunker 12 kann, wie auf der Zeichnung dargestellt, zwischen den beiden Fahrtnumrnern 28 und 29 oder unmittelbar seitlich davon angeordnet sein. Die Anordnung zwischen den Fahrtrummen ergibt eine einfache Bedienung und einen leichten Aufbau. Der Ausbau des Stapelschachtes an sich bleibt unberührt. Es wird also das Fördergestell 14 an den Spurlatten und zwischen den Einstrichen 13 in üblicher Weise geführt. Lediglich für die Füllung der Wagen 16 auf dem Gestell 14 sind die Seitenwände des Gestells oberhalb der Wagenränder bei 15 ausgenommen, so daß die Füllstücke des Bunkers oder die vorgesehene Ladeeinrichtung in das Gestell hinein und über die Wagen ragend gebracht werden können. Am unteren Anschlag 17 des Stapelschachtes werden die Wagen 16 abgezogen. Es kann aber ebensogut bei entsprechender Ausbildung der Füllstelle das Aufschieben und Abziehen der Wagen von dem Gestell am oberen Anschlag io erfolgen, je nachdem wie das nach der Wagengestellung oder der sonstigen Betriebsorganisation günstiger ist.
  • An der Füllstelle im Stapelschacht, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen unter dem oberen Anschlag liegt, wird ein Umgang i8 vorgesehen, von dem aus die Bedienung des Bunkermundes und der Ladeeinrichtungen usw. erfolgt. Nach Abb. i ist hierbei unterhalb des Bunkermundes i9 ein Band, Kratzer oder ähnlicher Förderer 2o vorgesehen, der auch gleich als Ladeeinrichtung dient. Dieser Förderer 2o dient zugleich als Bunkerverschluß und ist so abgesetzt, daß er unter Umständen um den Betrag des Überlaufs gegen die Förderstelle 14 verfahren werden kann. Es wird dabei der Förderer 2o auf Schienen o. dgl. vierfahrbar angeordnet und mit klappbaren oder verschiebbaren L`berleitschurren 2.2 ausgerüstet, die mit dem Einfahren über die Wagen 16 auf den beiden Fördergestellen in die Arbeitsstellung übergeführt werden können. Bei dieser Anordnung ist es möglich, sowohl den Anschlag io wie den Anschlag 17 zum Umschlag der Wagen auf und von den Gestellen zu benutzen.
  • Der Arbeitsvorgang hei einer Benutzung des unteren Anschlags 17 für den Umschlag der Wagen 16 ist also etwa folgender: Die Gestelle 14 fahren im unteren Teil des Stapelschachtes vom Umgang 18 zum Anschlag 17. Auf der Zeichnung ist das im Trumm 28 befindliche Gestell 14 gerade vor der Füllstelle; der Förderer 2o und die Schurre 22 sind in die Ladestellung gebracht. Der Bedienungsmann im Umgang 18 stellt das Band 2o an; der Wagen 16 wird durch Ablauf des Bandes gefüllt. Ist der Wagen gefüllt, wird das Band abgestellt, die Schurre 22 hochgenommen und das Gestell zum Anschlag 17 gefahren. Währenddessen ist das Gestell i i im Trumm 29 vor die Füllstelle gelangt, und während nun hier gefüllt wird, wird der am Anschlag 17 befindliche Wagen gegen einen leeren ausgetauscht, und die Gestelle werden wieder verfahren; das Spiel beginnt von vorn. E s ist hierbei nur darauf zu achten, daß der Förderer 2o von beiden Seiten, also von beiden Fahrtrummen 28 und 29 aus, gesteuert werden kann. Der Bedienungsmann braucht den Korb 14 nicht zu betreten und kann vom Umgang 18 aus das Beladen, Signalgeben und die übrigen Vorrichtungen steuern.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist an Stelle des Ladebandes lediglich ein ebenfalls vom Umgang i8 aus steuerbarer Bunkerverschluß mit Ladeeinrichtung vorgesehen. Das Bunkerende 23 ist hier mit einem Ladesattel ausgerüstet, der nach den beiden Fahrtrummen 28 und 29 durch Schieber 24 abgeschlossen wird. Die Schieber 24 sind mit den Kolbenstangen 25 von Druckluftzvlindern 26 verbunden und können ihre Schließbewegung je nach den Verhältnissen entweder von unten nach oben, wie dargestellt, oder von oben nach unten ausführen. Die Verschlußeinrichtung des Bunkermundes kann so ausgestaltet werden, daß mit dem. Schieber 24 gleich eine Überleitschurre 27 bewegt wird. Die Steuerung der Schurre 27 kann so erfolgen, daß sie auch zeitlich vor der Bewegung des Schiebers 24 über die Wagen 16 gebracht wird. Zur Kupplung mit dem Schieber kann ein Winkelgestänge 3o dienen. Auch braucht dann nur darauf geachtet zu werden, daß die Fahrtrumme 28 und 29 von den Bunkerauslässen und Schurreneinrichtungen in der Fahrzeit frei bleiben, damit sie sowohl vom Anschlag io aus wie von dem unteren Anschlag 17 aus befahren werden können. In allen Fällen werden die `Vagen 16 aber auf dem Gestell 14 beladen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 1#-örderanlage und Beschickeinrichtung für die Förderung in Stapelschächten usw., dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stapelschachtes oder unmittelbar neben ihm ein von einem Förderer (ii) beschickter Bunker (1z) angeordnet ist, von dem aus die Beschickung der in dem Stapelschacht mittels der üblichen Gestelle (14) verfahrenen Wagen (16) ohne Umschlag, und zwar innerhalb des Schachtes. ain Ende des Bunkers erfolgt. -.
  2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgußende des Bunkers (12) um den Stapelschacht ein Umgang (1ä) angelegt ist, von dem aus der Bunkerauslaß und das Beladen gesteuert und bedient wird.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Fördergestells (14) und der Tragrahmen im oberen Teil für den Einschuß der I'berleiteinrichtungen und (las Beladen ausgespart sind.
DEH127059D 1931-05-24 1931-05-24 Foerderanlage Expired DE570698C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH127059D DE570698C (de) 1931-05-24 1931-05-24 Foerderanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH127059D DE570698C (de) 1931-05-24 1931-05-24 Foerderanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE570698C true DE570698C (de) 1933-02-18

Family

ID=7175272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH127059D Expired DE570698C (de) 1931-05-24 1931-05-24 Foerderanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE570698C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT394530B (de) Schuettgutverladewagen
DE673530C (de) Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Kuebeln o. dgl. mit Briketten
DD228414A3 (de) Stapel- und foerderanlage fuer paletten
DE570698C (de) Foerderanlage
DE4104877A1 (de) Schuettgutverladewagen
DE524416C (de) Selbsttaetige Fuellvorrichtung fuer Foerdergefaesse
DE505767C (de) Vorrichtung zum Aufgeben von Gut
DE617443C (de) Verfahren zur selbsttaetigen UEbernahme von Lastgefaessen zwischen einer Schwebebahnund einer Standbahn
DE607594C (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Verladen von laengs einer Schienenbahn liegendem Schuettgut
DE810978C (de) Vorrichtung zum Transport von Guetern auf durch einen Aufzug verbundenen Schienenwegen
DE543416C (de) Anlage zum Entladen von Foerderwagenzuegen
DE550303C (de) Vorrichtung zum Entladen eines Foerderwagens
DE360927C (de) Verladeanlage fuer Massengueter
DE470175C (de) Einrichtung zum Foerdern und Abwerfen von Schuettgut
DE2033211C3 (de) Selbsttätig arbeitende Ladestelle für Förderwagenzüge
AT123914B (de) Einrichtung für Drahtseilbahnstationen.
DE463269C (de) Anlage zum Beschicken von Hochbunkern
DE588886C (de) Foerderbahn mit schaltwerkartigem Antrieb
AT212347B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von stahlerzeugenden Öfen
DE289911C (de)
DE3218720C2 (de) Ladestation für Eisenbahnwaggons
AT123068B (de) Rollenbahn zur Beförderung von Transport- bzw. Arbeitsgütern.
DE429326C (de) Anlage zum Entladen von Eisenbahnwagen in Schiffe
DE373675C (de) Anordnung zur Regelung des Wagenumlaufs an Foerderschaechten
DE526274C (de) Ladeanlage fuer Foerderbaender unter Tage