AT123914B - Einrichtung für Drahtseilbahnstationen. - Google Patents

Einrichtung für Drahtseilbahnstationen.

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AT123914B
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Adolf Bleichert & Co Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung für   Drahtseilbahnstationen.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung in Drahtseilbahnstationen mit Unterwagenbetrieb, um die auf diesen Unterwagen beförderten Kippmulden an die   Drahtseilbahngehänge   anzuschlagen oder von diesen auf die Untergestelle abzusetzen und die Unterwagen von dem einen nach dem andern Strang zu befördern. 



   Der bei Drahtseilbahnen bekannte Unterwagenbetrieb begegnet für Muldenkipper gewissen Schwierigkeiten dadurch, dass die Mulde nicht in der Seilbahnrichtung von ihrem Unterwagen abgehoben werden kann. Dadurch ist die sonst   übliche   Betriebsart, Abheben und Absetzen durch gleichzeitiges Verfahren des Hängebahnwagens und des Unterwagens auf geneigt zueinander liegende Sehienenstreeken nicht möglich. Aus diesem Grunde entfällt auch die   Möglichkeit,   den Unterwagen auf einer einfachen   Schienenschleife   von der einen nach der andern Strecke der Seilbahn zu befördern.

   Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um diese beiden Aufgaben zu lösen, u. zw. in der Hauptsache Hubvorriehtungen, mit denen die Unterwagen gesenkt und gehoben werden, oder Einrichtungen am Unterwagen selbst, 
 EMI1.1 
 verhältnismässig teuer und im Betriebe erfordern sie zahlreiche Bedienungsmannschaften und sind doch   wenig leistungsfähig. Umlegbare MuJdenstützen   geben zu vielfachen Ausbesserungen Veranlassung. Der Betrieb einer Drahtseilbahn mit Muldenkippern ist infolgedessen bisher vielfach unwirtschaftlich gewesen. 



   Die bestehenden Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, indem Einrichtungen geschaffen werden, die den Unterwagen nicht in der Seilbahnrichtung, sondern quer dazu unter der an den Drahtseilbahnwagen angeschlagene Mulde wegziehen und sie gleichzeitig nach der andern Strecke der Drahtseilbahn zu befördern gestatten oder selbst befördern. In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsarten des Erfindungsgedankens dargestellt. Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 weist unter dem   Hängebahngleig.   eine in einer Gruppe b verlegte   Schienenschleif g   auf, auf der Fahrgestelle e von der einen zur andern Strecke f der Drahtseilbahn gelangen können. Auf diese Fahrgestelle werden die Unterwagen a der Muldenkipper abgesetzt und in der Pfeilriehtung verschoben.

   Dabei gestattet die Grösse der Schienenschleife g eine genügende Anzahl solcher Fahrgestelle c vorzusehen, damit auch bei Unreelmässigkeiten im Betrieb keine Störung an der Kuppelstelle eintreten kann. Der Betrieb geht so vor sich, dass ein beladener   Muldenkipper m   auf dem von der Gewinnungsstelle zuführenden Gleis in die Drahtseilbahnstation geschoben wird. Dort   schlägt   man das Gehänge d des Drahtseilbahnwagens an die   Mulde f   des Muldenkippers an und bewegt   DrahtseiIbahnwagen   und Unterwagen in Richtung nach der Kuppelstelle.

   Auf diesem Wege fährt der Unterwagen a auf das Fahrgestell c und wird mit diesem quer zur Seilbahnrichtung fortgefahren, also unter der Mulde weggezogen, so dass diese frei an dem Drahtseilbahnwagen hängt und mit diesem nach der Kuppelstelle weiterbewegt werden kann. Das Fahrgestell   c   wird verschoben bis unter die einlaufende Strecke der Drahtseilbahn, damit sich dort in entsprechender Weise die ankommenden leeren Mulden auf die Untergestelle absetzen können. Das dann freigewordene Fahrgestell c umfährt die Schienenschleife, um unter der auslaufenden Strecke wieder in der vorbesehriebenen Weise verwandt zu werden.

   Die gleiche Einrichtung kann   natürlich   auch in einer Entladestation getroffen werden, um die ankommenden vollen Mulden auf Unterwagen abzusetzen und nach der Entladestelle zu bringen und die leeren Mulden wieder an die Drahtseilbahnwagen   anzusehlagen.   



   An Stelle der Bewegung der Fahrgestelle e von Hand kann auch eine mechanische Fortbewegung, die   willkürlich   oder selbsttätig arbeitet, für die Fahrgestelle c vorgesehen werden. 

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   Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 verzichtet auf eine Schienenschleife und benutzt zur Beförderung der Unterwagen e ein in einer Grube laufendes, endloses Fördermittel   ii,   z. B. in Form eines Förderbandes, das quer zur   Seilbahnrichtung   die beiden   Seilbahnstrecken   miteinander verbindet. Man kann dabei auf dem Band   Schienenstrecke   i vorsehen, auf die die Unterwagen auffahren. Der Betrieb geht sinngemäss genau so vor sich wie oben beschrieben. Auch diese Einrichtung kann selbstverständlich in Beladestation und Entladestation Verwendung finden und von Hand oder mechanisch bewegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Untergestelle (a) der   1\fuldenkipper   auf quer zur   Seilbahnrichtung   verfahrbaren Fahrgestellen (e) von der einen Strecke der Drahtseilbahn nach der andern Strecke verfahrbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestelle auf einer in einer Grube verlagerten Schienenschleife (g) laufen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwagen (e) durch ein endloses Fördermittel, z. B. einen Bandförderer (ii), von der einen nach der andern Strecke der Drahtseilbahn verschiebbar sind. EMI2.2
AT123914D 1929-03-14 1929-12-09 Einrichtung für Drahtseilbahnstationen. AT123914B (de)

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AT123914D AT123914B (de) 1929-03-14 1929-12-09 Einrichtung für Drahtseilbahnstationen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4465417A (en) * 1980-11-07 1984-08-14 Voest-Alpine Aktiengesellschaft System for handling vehicles of a revolving cableway in a parking station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4465417A (en) * 1980-11-07 1984-08-14 Voest-Alpine Aktiengesellschaft System for handling vehicles of a revolving cableway in a parking station

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