AT126802B - Wagenumführung für Personenseilschwebebahnen. - Google Patents

Wagenumführung für Personenseilschwebebahnen.

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AT126802B
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Adolf Bleichert & Co Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wagcllumfiibrung   für   Personenseilschwebebahnen.   
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 Kraftübertragung über eine halbkreisförmige Schienenschleife der Kuppelstelle für den Auslauf zugeführt. Da die Wagen der Personenbahnen infolge ihres hohen Gewichtes für die Fahrt auf dem Seil ein vielräderiges und langes Laufwerk erfordern, können sie nur-selbst bei der teuer herzustellenden Beweglichkeit der Laufwerke-Kurven mit grösserem Radius durchfahren. 



  Die Schienenschleife muss im   Stationsgebäude untergebracht, werden, da an irgendeiner   Stelle der   Schienenschleife das Ein-und   Aussteigen der Fahrgäste erfolgl. Die Grosse des Kurvenradius zwingt dabei, das Gebäude   viel grosser und   damit   unwirtschaftlicher zu   bauen, als die übrigen Konstruktionselemente und Betriebsanforderungen es bedingen würden. (In Fig. 2 gestrichelt angegeben.)   Ausserdem   wäre nur für diesen Zweck dem Laufwerk eine Seitenbeweglichkeil nach Art von Drehgestellwagen zu erteilen, die für die Fahrt auf der im allgemeinen gradlinigen Strecke nicht erforderlich ist. Dadurch wird das Laufwerk wesentlich verwickelter, teurer und unbedingt weniger betriebssicher.

   Zweck der Erfindung ist es. diese erheblichen Nachteile zu beseitigen und die   Überführung   der Wagen von dem einen auf das andere Tragseil in einfacher und sicherer Weise zu bewerkstelligen. Um dies zu erreichen. muss die in jeder Beziehung   nachteilige grosse Schienenschleife   im Stationsgebäude beseitigt werden. Diese ist lediglich mit   Rücksicht   auf die Länge des Laufwerkes notwendig und die Abmessungen des Laufwerkes ergeben sich aus dem zulässigen Raddruck.

   Für die Fahrt auf Schienen, die einen wesentlich grösseren Raddruck zulassen als das Seil.   kommt   man deshalb mit einer geringeren Zahl Räder, d. h. mit einem kleineren Laufwerk aus. das enge Kurven zu befahren gestattet. 
 EMI1.2 
 ähnlich wie man normalspurige Eisenbahnwagen mit Hilfe eines Rollbockes auf   Schrnalspnr-   gleisen befördert. 



   Es müssen geeignete Mittel gefunden werden. mit denen der   Drahtseilbahnwagen   von der Ankunftseite nach der Abfahrtseite gebracht wird und denen gegenüber der Wagen während des Transportes keine Bewegung ausführt. 



   Ein solches Mittel wäre eine heb-und senkbare Drehscheibe, wie sie bei Lastseilbahnen bereits bekannt ist. 



   Als eine andere Lösung gemäss der Erfindung (s. Fig.   1-4) ergibt sich, dass   man den   Drahtseilbahnwagen a. naelhdem   er sich vom Zugseil gelöst hat und zum Halten gebracht ist, mit Hilfe eines   Hebezeuges c anhebt und dieses   Hebezeug auf einer engen, den gegebenen 
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 verschiebt. Dazu ist z. B. ein fahrbarer Elektrozug oder jedes andere von Hand oder maschinell betätigte. fahrbare Hebezeug geeignet. 



   In Fig.   I     und 2 ist   eine Ausführungsform dargestellt. bei der die beim   Umfahren   der Kabine im Wege stehenden   Schienenstränge   e durch   aufklappbare Schienenstücke w unterbrochen   werden. Sind diese Schienenstücke wieder eingelegt. so kann ein Wagen. der nicht sofort 

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 wieder zur Weiterfahrt benutzt werden soll, auf eines der Leiden an die Umfahrlsielle sich anschliessenden Aufstellgleise n leicht verschoben werden. Durch die Erfindung wird somit er- zielt, dass diese Aufstellgleise bequem erreichbar sind und zugleich im Gegensatz zu der in
Fig. 2 gestrichelt angegebenen, bisher üblichen Weise bedeutend kleinere gedeckte Räumlichkeiten notwendig sind. 



   Eine andre   Ausführungsform   ist in Fig. 3 und 4 zu erkennen, bei der das Schienen- stück f, auf dem der Seilbahnwagen unter dem Hebezeug c steht, heraushebbar eingerichtet ist und mit dem Wagen durch das Hebezeug auf das andre Gleis gebracht wird. Ein-und
Ausfahrtgleis besitzen in diesem Falle für das einlegbare   Sehienenstück   f entsprechende Unter-   brechungen b.   Auch bei dieser Ausführung können nach Einlegen eines Schienenstückes in die 
 EMI2.1 
 
Eine weitere Lösung liegt darin, dass das Mittel, mit dem der Drahtseilbahnwagen von der einen nach der anderen Seite des Stationsgebäudes geschafft wird, nach Art einer Schiebe-   bülme   k ausgebildet ist (s. Fig. 5,6 und 7).

   Hiebei kann die Anordnung so getroffen werden, 5 dass die   Schiebebühne   zwei oder drei Schienenstücke f trägt, um die Zeit für die Unterbrechung des Schienenstranges möglichst herabzusetzen. Um den Drahtseilbahnwagen wieder richtig auf das Tragseil aufsetzen zu können, muss das ihn tragende   Schienenstück/*   auf der Schiebe- bühne k drehbar angeordnet sein. Anhalten des Wagens, Drehbewegung des   Schienenstückes   und Abfahrt des Wagens kann man leicht für selbsttätigen und zwangsläufigen Betrieb einrichten. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1. Wagenumführungsvorrichtung   für Personenseilschwebebahnen mit Umlaufbetrieb in den Umkehrstationen, bei der ein besonderes Fördermittel zum Umsetzen des Wagens oder eines den Wagen tragenden   Schienenstückes   vom Ankunfts-auf den Abgangsschienenstrang vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel für den Wagen als Hebezeug ausgebildet ist, das auf einer engen, den Abmessungen des   Stationsgebäudes angepassten   Schienenschleife (d) fährt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schiebebühne (, die den Wagen von der Ankunfts-auf die Abfahrtsseite umsetzt, wobei das den Wagen tragende Schienenstück (f) zwecks Umkehrung des Wagens auf der Schiebebühne drehbar gelagert isl.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebebühne (k) mit zwei oder mehr Schienenstücken (f) versehen isL um die Zeit für die Unterbrechung des Schienenstranges herabzusetzen. EMI2.2
AT126802D 1929-01-28 1929-12-10 Wagenumführung für Personenseilschwebebahnen. AT126802B (de)

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AT (1) AT126802B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919112C (de) * 1950-01-19 1954-10-14 Karl Peter Zwischenwasser Seilschwebebahn fuer Umlaufbetrieb mit getrenntem Zug- und Tragseil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919112C (de) * 1950-01-19 1954-10-14 Karl Peter Zwischenwasser Seilschwebebahn fuer Umlaufbetrieb mit getrenntem Zug- und Tragseil

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