DE1956917C3 - Automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen mit einer Einlaufzone und einer Beidrückzone - Google Patents
Automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen mit einer Einlaufzone und einer BeidrückzoneInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen
in Richtungsgleisen mit einer Einlaufzone und einer Beidrückzone, bestehend aus einem in der
Einlaufzone arbeitenden Hilfsförderer und einem Hauptförderer, bei der der Hilfsförderer und der
Hauptförderer Zugmittel, Mitnehmerwagen mit ein- und ausschwenkbaren Transportarmen sowie Antriebsund
Umkehrstationen aufweisen.
Die Erfindung geht von folgendem Stand der Technik aus: Zunächst ist eine Rangieranlage bekannt, eine
sogenannte »Langhubanlage«, mit Einlaufzone und Beidrückzone (vgl. »Die automatische Geschwindigkeitssteuerung
von Waggons in Rangierbahnhöfen« in »JÄRNVÄGS teknik« 1966, Nr. 1, S. 10 bis 17). bei der
ein einziger, der Einlaufzone und der Beidrückzone zugeordneter Förderer, Schleppwagen genannt, vorgesehen
ist. Der Schleppwagen arbeitet zunächst nur in der Einlaufzone, d. h. er bewegt sich zwanzig Meter vorwärts,
um dann wieder in die Anfangsstellung zurückzukehren. In gleichmäßigen Abständen, z. B. nachdem
jeweils fünf Eisenbahnwagen von der Einlaufzone in die Beidrückzone geförderi worden sind, läuft der
Schleppwagen die gesamte Beidrückzone ab. Wesentlicher Nachteil dieser »Langhubanlage« ist, daß während
der Zeit, in der der Schleppwagen die Beidrückzone abläuft, die in die Einlaufzone einlaufenden Eisenbahnwagen
nicht in die Beidrückzone gefördert werden.
Um den zuvor gezeigten Nachteil der »Langhubanlage« zu beseitigen, hat man die eingangs beschriebene
automatische Rangieranlage entwickelt (vgl. »Die automatische Geschwindigkeitssteuerung von Wag-B—s
In Ranaierbahnhöfen«, am angeführten Ort). Bei
die'ser'auwnTatischen Rangieranlage ist der aufgezeigte
Nachteil der »Langhubanlage« dadurch beseitigt, daß neben dem bei der »Langhubanlage« vorgesehenen
Schleppwagen, nun Hauptförderer genannt, ein nur in der Einlaufzone arbeitender Hilfsförderer vorgesehen
ist Die eingangs beschriebene automatische Rangieranlage ist also aus der »Langhubanlage« dadurch hervorgegangen,
daß zusätzlich ein nur in der Einlaufzone arbeitender Hilfsförderer vorgesehen worden ist. Die
bekannte automatische Rangieranlage, von der die Erfindung ausgeht, besteht also aus einem nur m der
Einlaufzone arbeitenden Hilfsförderer und einem in der
Einlaufzone und in der Beidrückzone arbeitenden Hauptförderer. Die bekannte automatische Rangieran|age
von der die Erfindung ausgeht, ist insoweit nachteilig als in der Einlaufzone der Hilfsförderer und
der Hauptförderer, unter Umständen sich gegenseitig behindernd, arbeiten und daß der Hauptförderer unabhängig
von der Notwendigkeit, Eisenbahnwagen in der Beidrückzone zu fördern, arbeitet.
Nach einem älteren Vorschlag der AnmelJerin (DT-PS 16 05 859) ist bei einer automatischen Rangieranlage
der eingangs beschriebenen Art vorgesehen. daß der Hilfsförderer und der Hauptförderer ein gemeinsames,
endlos über eine Antriebsstation unrl eine Umkehrstation hin- und zurückgeführtes Zugmm. 1 aufweisen,
daß im Bereich der Einlaufzone jeder Trum des Zugmittels über Umlenkrollen od. dgl. in Form einer
Schlaufe nochmals hin- und wieder zurückgeführt ist und daß im Bereich der Einlaufzone an die beiden
Schlaufen des Zugmittels die Mitnehmerwagen ankuppelbar sind und das Ankuppeln durch einen einlaufenden
Eisenbahnwagen erfolgt, während im Bereich der Beidrückzone an jedem Trum des Zugmittels
die Mitnehmerwagen fest angeschlossen sind. Bei dieser automatischen Rangieranlage wird durch die Bildung
von Schlaufen erreicht, daß die im Bereich der Einlaufzone vorgesehenen Mitnehmerwagen in der
Zeit, in der das Zugmittel kontinuierlich in einer Richtung bewegt wird, mehrfach hin- und zurückgeführt
werden, so daß die Einlaufzone mehrfach geräumt werden kann, während in der Beidrückzone befindliche
Eisenbahnwagen über einen längeren Wegabschnitt beigedrückt werden können. Diese automatische
Rangieranlage hat sich an sich bewährt, unter Umständen ist jedoch nachteilig, daß über die gesamte Länge
der automatischen Rangieranlage der vorhandene Gleisoberbau durch Führungsschienen für die
Mitnehmerwagen ergänzt werden muß und daß die Antriebsstation für das gleichzeitige Fördern in der
Einlaufzone und in der Beidrückzone ausgelegt sein
muß.
Im übrigen sind automatische Rangieranlagen zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in
Richtungsgleisen bekannt, bei denen mehrere Mitnehmerwagen mit hin- und zurückgeführten, elektrisch
angetriebenen, in sich geschlossenen Zugmitteln fest verbunden sind (vgl. die DT-PS 12 25 692) bzw. bei
denen an das umlaufende Zugmittel durch Einwirken von einem zu verschiebenden Eisenbahnwagen her
Mitnehmer angekuppelt werden, die innerhalb eines begrenzten Wegabschnittes den Eisenbahnwagen mitnehmen
und am Ende dieses begrenzten Weg-
abschnittes mittels ortsfester Anschlage wieder abgekuppelt
werden und sich danach in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen, wobei die Mitnehmer
wechselweise an das Zuglrum und an das Luertrum des
umlaufenden Zugmittels ankuppelbar sind (vgl. die DT-PS 11 14 215). Nachteilig ist bei diesen bekannten
automatischen Rangieranlagen, daß bei einer vorgegebenen Länge des Richtungsgleises die Zahl der erforderlichen
Mitnehmerwagen relativ groß ist.
Der Rrfindurig liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
beschriebene und danach erläuterte automatische Rangieranlage so auszugestalten und weiterzubilden,
daß der Hauptförderer nur dort und nur dann arbeitet, wo und wenn dies notwendig ist.
Die eriindungsgemäße automatische Rangieranlage, i<
bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer nur in der Beidrückzone
arbeitet und dem Hauptförderer eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die bei η in die Beidrückzone
eingelaufenen, am Anfang der Bcidrückzone stehenden Eisenbahnwagen den Hauptförderer einschaltet und
bei weniger als η am Anfang der Beidrück/one stehenden
Eisenbahnwagen wieder ausschaltet.
Der Hauptförderer arbeitet also dort und nur dort, wo Eisenbahnwagen nicht von dem Hilfsförderer gefördert
werden, und dann und nur dann, wenn am Anfang der Beidrückzone eine vorgegebene Anzahl von
Eisenbahnwagen steht. Während also die automatische Rangieranlage, von der die Erfindung ausgeht, aus der
eingangs beschriebenen »Langhubanlage« dadurch entstanden ist, daß dem Hauptförderer, ohne diesen in seiner
Funktion zu verändern, im Sinne einer Aggregation der Hilfsförderer hinzugefügt worden ist, ist bei der erfindungsgemäßen
automatischen Rangieranlage der Hauptförderer in seiner Funktion verändert worden, ist
nämlich dem Hauptförderer im Sinne einer Kombination der Hilfsförderer zugeordnet worden und ist der
Hauptförderer mit dem Hilfsförderer funktionell über die Steuereinrichtung gekoppelt. Bei der erfindungsgemäßen
automatischen Rangieranlage wird der Anfang der Beidrückzone zunächst als Speicher für η Eisenbahnwagen
ausgenutzt, wodurch es sich erübrigt, die Antriebsstation des Hilfsförderers und die Antriebsstation des Hauptförderers mechanisch oder
steuerungstechnisch zu koppeln. Vielmehr erfolgi bei
der erfindungsgemäßen automatischen Rangieranlage die funktioneile Zuordnung des Hauptförderers zu dem
Hilfsförderer durch die in die Beidrückzone eingelaufenen, von der Einlaufzone kommenden Eisenbahnwagen.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei der erlindungsgemäßen
automatischen Rangieranlage der Hauptförderer dann und nur dann arbeilet, wenn dies, in Abhängigkeit
von der Anzahl der am Anfang der Beidrückzone siehenden Eisenbahnwagen, notwendig ist. Damit wird
einerseits unnützer, Energie verbrauchender und zu frühzeitigem Verschleiß führender Betrieb des Hauptförderers
vermieden, wird andererseits sichergestellt, daß der Mitnehmerwagen des Hauptförderers dann,
wenn er benötigt wird, auch in der Anfangsstellung vorhanden ist.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Sie sollen aber
nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauplan- ft5 Spruchs patentrechtliche Bedeutung haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die in der Zeichnung dargestellte automatische Rangieranlage dient zum kuppelreifen Aufstellen \on
Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen 1. In ihrem grundsätzlichen
Aufbau besteht die automatische Rangieranlage aus in der Einlaufzone 2 des Richtungsgleises 1
arbeitendem Hilfsförderer 3 und in der Beidrückzone 4 arbeitendem Hauptförderer 5, ;vobei der Hilfsförderer
3 und der Hauptförderer 5 Zugmitlei 6, 7. Mitnehmerwagen
8,9, 10, Il sowie Antriebsstationen 12, 13 und Umkehrstationen 14, 15 aufweisen. Dabei ist dem
Hauptfördercr 5 eine Steuereinrichtung 16 zugeordnet, die bei η in die Beidrückzone 4 eingelaufenen, am Anfang
der Beidrückzone 4 stehenden Eisenbahnwagen den Hauptförderer 5 einschaltet und bei weniger als η
am Anfang der Beidrückzone 4 stehenden Eisenbahnwagen wieder ausschaltet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Beidrückzone 4 aus mehreren Langhubabschniiten 4.7.
Nicht dargestellt ist, daß auch die Einlaiif/.one 2 aus
mehreren Räumabschnitten 2u bestehen kann. Vor
zugsweise sind die Umkehrstationen 14, 15 zugleich als
Spanneinrichtungen für die Zugmittel ft, 7 ausgebildet. Die Betätigung der nicht dargestellen Transportarme
der Mitnehmerwagen 8, 9, 10, 11 erfolgt über Steuer
schienen 17 bis 28 und Auslösemagnete 29, 30. 31, 32.
Die automatische Rangieranlage erlaubt, dali ledig
hch im Bereich der Einlaufzone 2 parallel zu dem Richlungsgleis 1 Führungsschienen 33 lür die
Mitnehmerwagen 8, 9 verlegt sind, während die Mitnehmerwagen 10, 11 im Bereich der Beidrückzone 4
innerhalb des Richtiingsgleises I laufen.
Die Funktionsweise der automatischen Rangieranlage ist folgende: Im Richlungsgleis 1 befinden sich
keine Eisenbahnwagen. Die Antriebsstationen 12, 13 sind abgeschaltet, die Mitnehmerwagen 8, 9 befinden
sich in der Anfangs bzw. Endslcllung, die Mitnehmerwagen
10, 11 in der gezeichneten Grundstellung. Die Tninsporlarme der Mitnehmerwagen 8, 9. 10, 11 sind
mechanisch verriegelt.
Das erste in das Richtungsglcis 1 einlaufende Rad eines Eisenbahnwagens betätigt einen Kontakt und bewirkt
dadurch die Einschaltung der Antriebsstation 12. Die Mitnehmerwagen 8, 9 setzen sich in Bewegung,
wobei der Transportarm des in Förderrichtung fahrenden Mitnehmerwagens 8 entriegelt wird, während der
Transportarm des entgegen der Förderrichtung fahren den Milnehmerwagens 9 verriegelt bleibt.
Nachdem der vorfahrende Mitnehmerwagen 8 in der Einlaufzone 2 seine Endstellung erreicht hat. wird der
Transportarm durch die Steuerschiene 19 abgeklappt und verriegelt. Gleichzeitig wird die Drehrichtung in
der Antricbsstation 12 geändert. Der Mitnehmerwagen 8 läuft mit verriegeltem Transportarm in seine
Ausgangsstellung zurück, während der Transportarm des Mitnehmerwagens 9 durch den Auslösemagnet 30
in der Steuerschiene 18 entriegelt wird und in Forder
richtung vorfährt. Erreicht der Mitnehmerwagen 9 seine Endstellung, so wird die Drehrichtung in der
Antriebsstation 12 erneut geändert. Dieses Förderspiel
wiederholt sich, so lange Räder in die Einlaufzone 2 einlaufen. Laufen keine weiteren Räder in die Einlaufzonc
2 ein, so wird die Aniriebsstation 12 abgeschaltet und die Mitnehmerwagen 8, 9 bleiben in der Anfangsbzw. Endstellung profilfrei stehen.
Die in die Einlaufzone 2 einlaufenden Eisenbahnwagen werden in den ersten Langhubabschnilt 4a der
Beidrückzone 4 gedrückt und bilden eine Wagen-
gruppe mit unterschiedlich großen Pufferlücken. Die Mitnehmerwagen 8, 9 in der Einlaufzone 2 sorgen für
eine zwangsweise Räumung der Einlaufzone 2 und verhindern einen Rückstau der Eisenbahnwagen bis in die
Richtungsgleisbremse bzw. die Verteilzone.
Sind η = 5 Eisenbahnwagen in den ersten Langhubabschnitt
4a der Beidrückzone 4 eingelaufen, so wird die Antriebsstation 13 eingeschaltet. Die Mitnehmerwagen
10, 11 setzen sich in Bewegung, wobei die Transportarme des Mitnehmerwagens 10 durch den
Auslösemagneten 31 entriegelt werden, an einem Radsatz des letzten eingelaufenen Eisenbahnwagens angreifen,
die Wagengruppe zusammenschieben und vortransportieren. In der Folge wird die Wagengruppe,
nachdem der Mitnehmerwagen 10 wieder seine Anfangsstellung erreicht und die Drehrichtung in der
Antriebsstation 13 geändert worden ist, an die Transportarme des Mitnehmerwagens 11 im zweiten Langhubabschnitt
4a der Beidrückzone 4 übergeben.
Sind die Wagengruppen im Richtungsgleis 1 so weit aufgestellt, daß ihr Ende in die Förderstrecke hineinragt,
so erfolgt mit dem Mitnehmerwagen 11 eine Blockfahrt. Diese bewirkt ebenfalls eine Änderung der
Drehrichtung in der Antriebsstation 13. Fährt der Mitnehmerwagen 11 erneut vor, so bleiben seine
Transportarme verriegelt. Der Verriegelungsbefehl wird aufgehoben, wenn durch den Mitnehmerwagen 10
erneut eine Wagengruppe in den zweiten Langhubabschnitt 4a der Beidrückzone 4 transportiert worden
ist. Die Transportarme des Mitnehmerwagens 11 werden also abwechselnd eine Blockfahrt und anschließend
im verriegelten Zustand eine Leerfahrt durchführen, damit der Mitnehmerwagen 10 bis in die Ausgangsstellung
fahren und anschließend den Transport einer weiteren Wagengruppe durchführen kann. Die
Transportarme des Mitnehmerv/agens 11 bleiben verriegelt, wenn die Wagensäule so weit angewachsen ist,
daß der Mitnehmerwagen 10 im ersten Langhubabschnitt 4a der Beidrückzone 4 erstmals eine Blockfahrt
durchführt.
Die Drehrichtung in der Antriebsstation 13 wird sofort geändert, wenn der Mitnehmerwagen 10 seine
ίο Ausgangsstellung erreicht hat und in der Zwischenzeit
η = 5 oder mehr Eisenbahnwagen in den ersten Langhubabschnitt
4a der Beidrückzone 4 eingelaufen sind. Die Antriebsstation 13 wird abgeschaltet, wenn weniger
als η = 5 Eisenbahnwagen eingelaufen sind. Sind alle Eisenbahnwagen eines Zuges in das Richtungsgleis
1 eingelaufen, so wird vor dem Kuppeln der Eisenbahnwagen durch manuelle Eintastung eine letztmalige
Blockfahrt des Mitnehmerwagens 10 ausgelöst und damit ein kuppelreifes Aufstellen der letzten eingelaufenden
Eisenbahnwagen bewirkt.
1st das Richtungsgleis 1 so weit mit Eisenbahnwagen gefüllt, daß die Mitnehmerwagen 8 oder 9 eine Blockfahrt
durchführen, so wird dies im Stellwerk angezeigt und das Richtungsgleis 1 automatisch für weitere Zulaufe
gesperrt. Nach Blockfahrten werden von den Mitnehmerwagen 8, 9, 10, 11 selbsttätig die Grundstellungen
angefahren und die Antriebsstationen 12. 13 abgeschaltet, sofern kein weiterer Transportbefehl ansteht.
In den Grundstellungen sind die Transporlarme der Mitnehmerwagen 8, 9, 10, 11 profilfrei abgeklappt
und verriegelt. Das Richtungsgleis 1 kann von Loks befahren werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen
mit einer Einlaufzone und einer Beidrückzone, bestehend aus einem in der Einlaufzone arbeitenden
Hilfsförderer und einem Hauptförderer, bei der der Hilfsförderer und der Hauptförderer Zugmittel,
Mitnehmerwagen mit ein- und ausschwenkbaren Transportarmen sowie Antriebs- und Umkehrstationen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (5) nur in der Beidrückzone
(4) arbeitet und dem Hauptförderer (5) eine Steuereinrichtung (16) zugeordnet ist, die bei η
in die Beidrückzone (4) eingelaufenen, am Anfang der Beidrückione (4) stehenden Eisenbahnwagen
den Hauptförderer (5) einschaltet und bei weniger als π am Anfang der Beidrückzone (4) stehenden
Eisenbahnwagen wieder ausschaltet.
2. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufzone (2) aus
mehreren Räumabschnitten (2a) besteht.
3. Automatische Rangieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beidrück- 1$
zone (4) aus mehreren Langhubabschnitten (4a) besteht.
4. Automatische Rangieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umkehrstationen (14,15) zugleich als Spanneinrichtung
für die Zugmittel (6, 7) ausgebildet sind.
5. Automatische Rangieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportarme der Mitnehmerwagen (8, 9, 10, 11) über Sleuerschienen (17 bis 28) und Auslösemagnete
(29,30,31,32) betätigbar swid.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956917 DE1956917C3 (de) | 1969-11-12 | Automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen mit einer Einlaufzone und einer Beidrückzone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956917 DE1956917C3 (de) | 1969-11-12 | Automatische Rangieranlage zum kuppelreifen Aufstellen von Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen mit einer Einlaufzone und einer Beidrückzone |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956917A1 DE1956917A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1956917B2 DE1956917B2 (de) | 1975-06-19 |
DE1956917C3 true DE1956917C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329348A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren zum Beeinflussen der Geschwindigkeit von Abläufen in Richtungsgleisen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329348A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren zum Beeinflussen der Geschwindigkeit von Abläufen in Richtungsgleisen |
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