DE2439936A1 - Rangieranlage mit doppelgleisschleifen fuer einen fracht- und gueterbahnhof - Google Patents

Rangieranlage mit doppelgleisschleifen fuer einen fracht- und gueterbahnhof

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DE2439936A1 DE2439936A DE2439936A DE2439936A1 DE 2439936 A1 DE2439936 A1 DE 2439936A1 DE 2439936 A DE2439936 A DE 2439936A DE 2439936 A DE2439936 A DE 2439936A DE 2439936 A1 DE2439936 A1 DE 2439936A1
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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
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Rangieranlage mit DoppeIgleisschleifen für einen Fracht- und Güterbahnhof.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rangieranlage mit Doppelgleisschleifen für einen Fracht- und Güterbahnhof. . Nach der vorliegenden Erfindung bewegen sich die zu verschiebenden Eisenbahnwägen kontinuierlich in der gleichen Richtung längs Gleisen, die
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in Art einer Doppelschleife angelegt sind. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Verschwendung von ' Zeit und Energie, die beim üblichen, nicht kontinuierlichen Rangierbetrieb in einem Güterbahnhof auftritt, bei dem die Wägen wiederholt durch eine Rangierlokomotive abgeschleppt und dann abgekoppelt werden, vermieden wird und der Rangierbetrieb wirkungsvoller wird.
Der Gleisaufbau besteht nach der vorliegenden Erfindung aus einer Schleife mit divergierenden Abzweigungen, die mit den Ankunftsstreckai verbunden ist, und um welche mehr als eine Sortierstrecke angeordnet ist, und eine konvergierende Schleife zum Bewegen der Wägen auf den Sortierstrecken in Richtung der Abfahrtsstrecken.
Eine Anzahl von Sortierstrecken zweigt von der Schleife mit divergierenden Abzweigungen ab, und eine Anzahl von Sortier-Absteilgleisen zweigt von den Sortierstrecken ab.
Ein Ende der konvergierenden Schleife ist am Ende der Sortierstrecken, gesehen in Richtung der Wagenbewegung mit Weichen verbunden, während das andere Ende mit den Abfahrtsstrecken verbunden ist.
Bei diesem Gleisaufbau gelangt ein ankommender Zug von den Hauptstrecken auf ein spezielles Gleis der Ankunftsstrecke, Das Schwanzende des ankommenden Zuges wird mit einer Rangierlokomotive aus demodiuppsn für dieRangierlokomotiven gekoppelt. Die Rangierlokomotive stösst den ankommenden Zug in einer bestimmten Zeit um den Abstand eines Wagens vorwärts, und nachfolgende Wägen des ankommenden Zuges v/erden abgekoppelt, so dass sie
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zur Schleife mit divergierenden Abzweigungen und dann längs dieser Schleife entlang rollen. Während dieses Rollvorganges kann jeder abgekoppelte Wagen aus der Schleife mit divergierenden Abzweigungen über eine Weiche in ein geeignetes Abstellgleis der Sortierstrecken abgezweigt werden, und jede Weiche bzw. jede Sortierstrecke kann durch eine auf jedem Wagen angebrachte Aufschrift in geeigneter. Weise eingeschaltet werden.
Die so in geeignete Sortier-Abstellgleise sortierten Wägen werden naohelnanderfolgend durch bekannte Schneckenantriebe oder Viagenschieber längs der konvergierenden Schleife nacheinander auf die entsprechenden Abfahrtsstrecken übertragen.
Auf diese Art kann das Verschieben der Wägen wirkungsvoller ausgeführt werden, indem die zu verschiebenden Wägen kontinuierlich in einer Richtung längs dieser Doppelschleifen-Gleisanlage bewegt werden.
Das Abkoppeln und Sortieren von Eisenbahnwägen in einem Güterbahnhof oder Frachtbahnhof ist früher so durchgeführt worden, wie in Verbindung mit der Fig. 1 später beschrieben wird.
Bei dem bekannten Verfahren wurden die zu verschiebenden Wägen in geeignete Abstellgleise aussortiert, in diesen Abstellgleisen gehalten, bis sich eine bestimmte Anzahl anges ammelt hatte, dann wurden bestimmte . Wägen durch eine Rangierlokmotive aus mehreren Abstellgleisen herausgeführt, so dass durch Abkoppeln und Ankoppeln ein Zug entstand. Dieser Vorgang des Transports durch eine Rangierlokomotive, des Abkoppeins und des Ankoppeins musste wiederholt werden, was viel Zeit und Energie kostete und wenig effektiv war.
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In Anbetracht dieser Nachteile ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, für das Sortieren von Eisenbahnwagen in einem Güterbahnhof oder Prachtbahnhof eine Doppelschleifengleisanlage so auszubilden, dass die Wägen leicht aussortiert werden können, während sie kontinuierlich in einer einzelnen Richtung längs einer Doppelschleifen-Gleisanlage laufen. Dabei wird die Verschwendung von Zeit und Energie beiden bekannten, nicht kontinuierlichen Rangiervorgängen, Vielehe eine Wiederholung des Transports der Wägen durch eine Rangierlokomotive beinhalten, vermieden.
Die Gleisanlage nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Schleife mit divergierenden Abzweigungen bzw. einer divergierenden Schleife, die mit den Ankunftsstrecken verbunden ist, und einer konvergierendenSchleife, die mit den Abfahrtsstrecken verbunden ist. Eine Anzahl von Sortierabstellgleisen zweigt von der Schleife mit divergierenden Abzweigungen ab. Die Enden der Sortierabstellgleise, gesehen in Richtung der^ Bewegung der Wägen, sind mit der konvergierenden Schleife verbunden. Ein oder mehrere Wägen des Zuges auf den Ankunftsstrecken werden abgekoppelt und rollen längs der divergierenden Schleife. Bei diesem Rollvorgang werden die Wägen in entsprechende Sortierabstellgleise aussortiert, die längs der Schleife mit divergierenden Abzweigungen angeordnet sind, und mit anderen Wägen verbunden, die bereits in die Abstellgleise aussortiert waren. Anschliessend rollen sie von den anderen Enden der Abstellgleise weg und werden nacheinander an der konvergierenden Schleife aneinandergefügt und dann zu den speziellen Gleisen der Abfahrtsstrecken dirigiert.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, eine
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Unterschleife zum Entfernen von Wagen aus einem ankommenden Zug zu installieren, die an einem Punkt von der Schleife mit divergierenden Abzweigungen abzweigt und mit einem anderen Punkt dieser Schleife verbunden ist,,
Es ist weiterhin wünschenswert, dass die Sortier-Abstellgleise ein Abstellgleis für Bremswägen, eines für Spezialwägen '. und eines für gewöhnliche Wägen enthalten, und falls -notwendig, auch eine automatische Mehrstufen-Schliess- und Unterbrecher-Strecke.
Für die praktische Verwendung der vorliegenden Erfindung in einem Eisenbahn-Güterbahnhof ist es vorzuziehen, zwei Gleisanlagen nach der vorliegenden Erfindung und eine Ankunftsstrecke für den normalen Gebrauch vorzusehen.
Für die praktische Vervrendung der vorliegenden Erfindung* in einem Frachtbahnhof ist es vorzuziehen, eine zusätzliche Gleisanlage mit einer derartigen Anordnung vorzusehen, dass das Ende jeder Gruppe von Sortier-Abstellgleisen, gesehen in Richtung der Bewegung der Wägen, mit einer anderen Schleife mit divergierenden Abzweigungen verbunden ist, von welcher eine Anzahl von Sortier-Abstellgleisen abzweigen, wobei diese Abstellgleise über eine andere konvergierende Schleife zur Abfahrtsstrecke führen.
Zur Erläuterung sind Ausführungsbeispiele der 'vorliegenden Erfindung sowie der Stand der Technik in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: ■
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bekannte Verschiebegleis-' anlage für Eisenbahnwägen in einem üblichen Güterbahnhof,
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Fig. 2a eine Draufsicht der grundlegenden Ausbildung einer erfindungsgemässen Gleisanlage,
Fig. 2b eine Draufsicht der Auslegung der Gleise bei dem in Fig. 2a-gezeigten Ausführungsbeispiel in schematischer Form.
Fig. 2c eine Draufsicht zur Erläuterung der Funktion der automatischen Mehrstufen-Schliess- und Unterbrecher-Strecke beim bekannten Verfahren,
Fig. 2d eine perspektivische Darstellung eines bekannten, bei der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Schneckenantriebs,
Fig. 2e die Vorderansicht des Schneckenantriebs von Fig. 2d,
Fig. 2f einen Querschnitt längs der Linie 2f-2f von Fig. 2e,
Fig. 2g eine perspektivische Darstellung der Beziehung zwischen Schneckenantrieb und Wagenrad, wenn ein Wagen durch den Schneckenantrieb transportiert wird,
Fig. 3a eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. ya eine Draufsicht in schematischer Form, welche die Gleisauslegung bei dem in Fig. J5a gezeigten Ausführungsbeispiel darstellt,
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Pig. 4a eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4b eine Draufsicht in schematischer Form, welche die Gleisanlage nach dem in Fig. 4a gezeigten Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 1 stellt eine bekannte Rangieranlage für Eisenbahnwagen — Verschiebestrecken in einem . Güterbahnhof dar.
In Fig. 1 ist eine Ankunfts- ■- ■ Strecke 1 dargestellt. Die Antriebsmaschine für den auf der Ankunftsstrecke 1 ankommenden Zug wird bei der Weiche J> abgekoppelt und längs der Strecke 2 abgezweigt. Anschliessend werden die anderen, zu verschiebenden Wägen an der Weiche J>x in die Strecke 6! eingeführt.
Die zu verschiebenden Wägen werden abgekoppelt und rollen nacheinander oder in Gruppen und werden in Übereinstimmung mit den an den Wägen angebrachten Aufschriften an den Weichen 5 oder 6 in Sortier-Abstellgleise 7 oder 8 aussortiert, wo die Weichen 9-16, 17-26, abhängig vom Bestimmungsort der Wägen, in geeigneter Weise umgelegt, werden, und die Wägen, Bremswägen oder Spezialwägen, welche in die gleiche Richtung gehen, entsprechend in Sortier-Abstellgleise 7a-7i und 8a-8i, einsortiert werden. Das Umlegen der Weichen an diesen Stellen wird normalerweise gesteuert, wie folgt.
Die Aufschriften für den Bestimmungsort der Wägen, die an einem Gleis in der Ankunftsstrecke 1 ankommen, werden festgestellt, bevor das Umlegen der Weiche am SteuerZentrum 4 erfolgt. Dabei wird der Weg des ersten zu verschiebenden Wagens
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festgelegt. Palls der Weg des ersten V/agens so festgesetzt ist, dass er zum Sortier-Abstellgleis 7b geschickt wird, so wird die Weiche in der Abzweigstrecke 5 nach links umgelegt, gesehen in Fahrtrichtung, und die Weiche in der Abzweigstrecke 9' am Sortier-Abstellgleis 7b wird nach rechts/umgelegt. Wenn der erste Wagen den Gleis-Schaltkreis für die Abzweigstrecke 91 frei gibt, so wird das "Frei"-Signal zum Steuerzentrum gesendet, wobei die zur Festlegung des Wegs für den zweiten Wagen notwendigen V/eichen umgelegt werden.
Auf diese Art erhält jedes Sortier-Gleis Wägen für den gleichen Bestimmungsort oder für die gleiche Richtung. Für gewöhnlich werden jedoch Bremswägen, Spezialwägen und Uberführungswagen ebenfalls auf einem getrennten Gleis abgestellt. Es soll z.B. angenommen werden, dass in der Fig. 1 das Abstellgleis Je zur Aufnahme von Bremswägen, das Abstellgleis 7f zur Aufnahme von Spezialwägen, und das Abstellgleis 7g für Überführungswa'gen vorgesehen ist. Dann gehen die Bremswägen zum Abstellgleis Te, die Spezialwägen zum Abstellgleis 7f, die Uberführungswagen zum Abstellgleis 7g. Der Ausdruck "Bremswagen" soll hier ein Fahrzeug, wie einen Führerwagen, bezeichnen, auf welchem der Zugschaffner sitzt und seinen Dienst versieht. Der Bremswagen ist gewöhnlich an den Anfang oder an das Ende eines Zuges gekoppelt. Der Ausdruck "Spezialwägen" bezeichnet einen Wagen, dessen Lage innerhalb der Zuganordnung von vornherein festliegt. Der Ausdruck "Überfuhrungswagen" bezeichnet einen Wagen, der vorübergehend auf einem anderen Abstellgleis stehen muss, wenn das richtige Abstellgleis schon so voller Wägenstent, dass es keine weiteren Wägen mehr aufnehmen kann.
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Auf diese Art werden die ankommenden Wägen in geeignete Abstellgleise sortiert* Einige Züge, wie z.B.NahVerkehrszüge, müssen jedoch so aufgebaut werden, dass bei jedem Zug nicht nur alle Wägen in die gleiche Richtung gehen, sondern es muss vom Abfahrtsbahnhof bis zum Endbahnhof auch eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. Wenn also derartigeNahvertehrszüge gebildet werden sollen, so wird eine Rangierlokomotive zum Zweck der Neuanordnung der Wägen in der richtigen Reihenfolge vom Abfahrts- zum Bestimmungsbahnliof, beispielsweise am Sortierabstellgleis 7a, aus dem Lokomotivsch^psn48 über -Weichen 45-27 zum Abstellgleis 7a ausgeschickt, um diese'Wägen abzuschleppen. Diese Wägen werden dann über die Weiche 50 zu üblichen automatischen Mehrstufen-Schliess- und Unterbrecher-Strecken 43 befördert, wo sie neu angeordnet werden und dann zürn Abstellgleis 49 zurückgebracht werden.
Wenn bei einem teilweise gebildeten Zug ein Bremswagen oder Spezialwägen an die auf einem Sortier-Abstellgleis sortierten Wägen gekoppelt werden soll ., so geschieht dies auf folgende Weise. Bei der folgenden Beschreibung soll der Bremswagen am Schwanzende des Zuges angekoppelt werden und der Spezialwägen soll zwischen einer Gruppe A von Wägen am Anfang und einer Gruppe B dahinter angeordnet werden. Es.wird angenommen, dass das Spezialwagen-Abstellgleis 7f eine Anzahl von Spezialwägen und das Bremswagenabstellgleis 7e eine Anzahl von Bremswägen aufweist. .. .
Zur Durchführung des Ankoppeins wird die Rangierlokomotive über Weichen 45, 311 und j50 zum BremswagenrAbstellgleis 7e ausgeschickt, um den Bremswagen herauszuschleppen. Zusammen ■ mit dem angekoppelten Bremswagen bewegt sich die Lokomotive
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auf cbsAbstellgleis 7b, wo sie den Bremswagen mit dem ersten Wagen der Gruppe B auf diesem Abstellgleis verbindet. Nach dem Verlassen des Bremswagens und der Gruppe B bewegt sich die Lokomotive auf das Spezialwagen-Abstellgleis 7g, um die anzukoppelnden Spezialwägen herauszuschleppen und lässt diese Spezialwägen am fernsten Ende von 7g stehen. Dann fährt die Rangierlokomotive zurück zum Abstellgleis 7b und nimmt die Gruppe B von Wägen und den Bremswagen aus dem Abstellgleis 7b auf, koppelt an und schleppt die am Abstellgleis 7s provisorisch zurückgelassenen Spezialwägen heraus, koppelt mit dem Block A von Wägen am Abstellgleis 7a an, und bildet so den Zug. Die Lokomotive'transportiert den auf diese Weise gebildeten Zug von Wägen zu einem Spezialgleis der Abfahrtsstrecke 49 über beispielsweise die Weichen 27, 27*, 28, 29, 30, 45 und 485. In Fig. 1 sind die entsprechenden Weichen 31 ,.-34, 35-41', 44-47'fl, 50-5^, 481-486, 491-499 dargestellt.
Wie oben beschrieben, ist das übliche Verschieben von Wägen in einem Frachtbahnhof ein nicht kontinuierlicher Vorgang, wobei die Wägen wiederholt von einer Rangierlokomotive angekoppelt, geschleppt und abgekoppelt werden. Entsprechend beansprucht die Bildung eines Zuges beträchtliche Zeit und Mühe, was in einer geringen Wirksamkeit resultiert.
Anhand der Fig. 2a bis 2b soll eine Beschreibung der vorlieg enden Erfindung erfolgen.
In den Fig. 2a bzw. 2b sind Hauptstrecken 55 und 56, eine Ankunftsstrecke 57 und eine Schleife mit divergierenden Abzweigungen bzw. eine divergierende Schleife 62 gezeigt. Ausserdem ist eine konvergierende Schleife 66 und eine Unterschleife
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68 gezeigt, welche sich von der divergierenden Schleife zum Ende der Ankunftsstrecke 57, gesehen in Fahrtrichtung, erstreckt. Obwohl in der Zeichnung, als Einzelstrecke gezeigt, ist jedes Gleis in Wirklichkeit ein Normalgleis aus zwei in einem festgelegten Abstand angeordneten Schienen. Das Hauptgleis 56 ist über Weichen 75, 76, und 77 mit der Ankunftsstrecke 57 verbunden. Die Ankunftsstrecke 57 besteht aus einer Anzahl von parallelen Gleisen571-577 und ist mit Weichen 571a 577a verbunden. Die Ankunftsstreck<57 ist mit, dem aus einer divergierenden Schleife 62 bestehenden Gleis bei der Weiche 78 verbunden.
Von der rechten Hälfte der divergierenden Schleife in Fig. 2a zweigen an den Weichen 78, 79* 81 und 82 die Gruppen von Sortier-Abstellgleisen 58, 59* 60 und 6l ab. Die Gruppen von Sortier-Abstellgleisen 58, 59, 60 und 61 bestehen jeweils aus mehreren Sortier-Abstellgleisen, beispielsweise einem Bremswagen:—, einem Spezialwagen-Abstellgleis und einem Abstellgleis für gewöhnliche Wägen.
Diese Abstellgleise können als automatische Mehrfach-ßiOiess- und Unterbrecher-Strecken 92-95 ausgebildet sein, welche gleiche . oder ähnliche Strecken 42 und 4j5 gemäss Fig. 1 aufweisen. Sie können leicht einen Zug von Wägen unterbrechen und in einen neuen Wagenzug zusammenschliessen, der die Reihenfolge des Bestimmungsortes aufweist, wenn diese Wägen die Sortier-Abstellgleise in beliebiger Reihenfolge erreichen.
Die Zusammenstellung und Funktion der automatischen Mehrfach-Schliess und Unterbrecher-Strecken kann auf einfache
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Weise anhand der Fig. 2c beschrieben werden.
In Fig. 2c entspricht 582 dem Sortier-Abstellgleis in Fig. 2a. Die Hauptstrecke dieses Sortier-Abstellgleises 582 zweigt in Richtung der Bewegung der Wägen an den Stellen 92a, 92b und 92c entsprechend nach links und rechts ab. Die Abzweigstrecken sind in Richtung der Bewegung der Wägen der Hauptsortierstrecke 582 an der Stelle 92h mit den Abstellgleisen 582c und 582d verbunden. Das Abstellgleis 582c ist an Stellen 92d und 92e in drei Teile geteilt, wobei der Teil ganz links als Abschnitt I, der mittlere Teil als Abschnitt II und der Teil ganz rechts als Abschnitt III bezeichnet sind. Das Abstellgleis 582d ist an Stellen 92f und 92g in drei Teile unterteilt, wobei der linke Teil als Abschnit IV, der mittlere Teil als Abschnitt V und der Teil ganz rechts als Abschnitt VI bezeichnet ist.
Es sei nun angenommen, dass die Wägen mit den Aufschriften in der Reihenfolge 1, 4, 7, 9, 6, 5, 8, 2, 3 zu der in Fig. 2c gezeigten automatischen Mehrstufen-Schiiess-Unterbrecherstrecke 92 der Sortier-Strecke 582 dirigiert werden. Diese Wägen sollen unter Verwendung der automatischen Mehrstufen-Schliess-Unterbrecher-Strecke 92 in der normalen Reihenfolge 1-9 neu angeordnet werden.
Bei der Wagenanordnung in der Reihenfolge 1, 4, 7, 9, 6, 5, 8, 2, 3 werden die Zahlen in ansteigender Reihenfolge von links nach rechts genommen und die Wägen werden in die folgenden fünf Reihen gruppiert: 1, 2, 3 (erste Gruppe); 4, 5 (zweite Gruppe); β (dritte Gruppe); 7, 8 (vierte Gruppe); und 9 (fünfte Gruppe).
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Dann werden die Weichen so umgelegt, dass die erste Gruppe so geleitet wird, dass sie zum Abschnitt I, die zweite Gruppe zum Abschnitt II, die dritte Gruppe- zum Abschnitt III, die vierte Gruppe zum Abschnitt IV und die fünfte Gruppe zum Abschnitt V gelangen. So erreicht der Wagen 1 über Weichen 92c und 92e den Abschnitt I und wird durch einen Prellbock S-, festgehalten. Als nächstes wird der Wagen 4 über Weichen 92b und 92d zum Abschnitt II hingeführt und- durch einen Prellbock Sp gehalten.
In ahnlicher Weise wird der Wagen 7 zum Abschnitt IV,' der Wagen 9 zum Abschnitt V, der Wagen 6 zum Abschnitt III, der Wagen 5 zum Abschnitt II, der Wagen 8 zum Abschnitt IV und die Wägen 2 und J5 zum Abschnitt I hingeführt. So wurde der Zug wie folgt unterbrochen:
I 1, 2, 3 II III 6
4, 5
IV VI
7, 8 V
9
Nach diesem Unterbrechen des Zuges werden die Prellböcke S, -S/-, beispielsv/eise über bekannte hydraulische Einrichtungen, niedergedrückt, und die Wägen am Abstellgleis 582c in Richtung der Pfeile über den Punkt 92h, beispielsweise .
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mittels eines Schneckenantriebs, der später beschrieben v/erden soll, weggeschoben . Dann werden die Wägen am Abstellgleis 582a in die gleiche Richtung herausgeschoben. Auf diese Weise können die Wägen in einen Zug mit der Reihenfolge 1-9 neu angeordnet werden. Dieses Neu-Anordnen kann durchgeführt werden, unabhängig von der zufälligen Reihenfolge der an den Abstellgleisen zu sortierenden Wägen.
Die Enden der Sortierstrecken 58, 59t 60 und 6l sind über entsprechende Weichen 586b, 88, 89 und 90 mit der konvergierenden Gleis-Schleife 66 verbunden. Die konvergierende Gleis-Schleife 66 führt zur Abfahrtsstrecke 64. Die Abfahrtsstrecke 64 besteht aus einer Anzahl paralleler Gleise 641-646, Die Abfahrtssbredte 64 ist über Weichen 64lb-646b an Abz weigstellen 91* 70 und 74 mit den Hauptstrecken 55> 56 verbunden. Vom Punkt 84 der divergierenden Gleis-Schleife zweigt die Untergleisschleife 68 zürn Herausnehmen von ankommenden Wägen ab. Diese Unterschleife 68 führt über einen Abstellplatz für Rangierlokomotiven 65 und die Weiche 77 zur Ankunftsstrede 57· Der Schuppen für Rangierlokomotiven 65 besteht aus einer Anzahl paralleler Gleise 6jl-655. Die divergierende Gleisschleife 62 ist weiterhin an ihrer linken Hälfte an Stellen 85 und 86 mit dem Abstellplatz für leere Wägen 63 verbunden. Der AbBtBHplatz für leere Wägen besteht aus einer Anzahl paralleler Gleise 63I-636. In Fig. 2a sind die Weichen für die Ankunftsstrecke 57 mit 571a-577a, 571b-577b und die v/eichen für die Sortierstrecke 58 mit 58la-586a und 58lb-586b sowie die Weichen für die Sortierstrecke 59 mit 591a-596a und 591b-596b bezeichnet. Die Weichen für die Sortierstrecke 60 sind mit 6Ola~6o6a und 601b-606b, die Welchen für die Sortierstrecke 6l mit 6lla~6l6a und 6llb-6l6b, die Vielehen für den Abstellplatz für leere Wägen
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63 mit 631a-636a, die Weichen für den Rangierlokomotiv-. Schuppen 65 mit 651a-655a und 651b-655b, sowie die Weichen für die Abfahrtsstrecke 64 mit 64la-646a und 64lb-646b bezeichnet. Ein Abzweigpunkt ist mit 71 und das SteuerZentrum mit 69 bezeichnet. Mit dieser Anordnung wird im folgenden der Verschiebevorgang eines Zuges, der von der Hauptstrecke 56 über Weichen 75 und 76 zum Gleis 571 der Ankunftsstracke 57 gelangt ist, gemäss der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn der Zug das Gleis 571 erreicht, so muss eine Lokomotive, die beispielsweise auf dem Gleis 65I des Schuppens für die Rangierlokomotiven 65 steht, benützt werden. Diese Lokomotive fährt über den Punkt 651d in Richtung des Pfeiles a auf dem Gleis 68 und wird beim Erreichen des Gleises 571 über die Weiche 77 mit dem Schwanzende des .angekommenen Zugs auf dem Gleis 571 gekoppelt. Dann schiebt die Lokomotive den Zug hinten an. In diesem Falle sind die Weichen- 78, 79, .81 und 82 auf folgende V/eise umgelegt.
Die Aufschriften der Wägen, welche den ankommenden Zug bilden, werden zur Zeit der Ankunft in der Reihenfolge vom ersten biszum letzten VJagen angezeigt.
Es sei angenommen, dass die Abstellgleise 58I, 591* 60I 611 auf den Sortierstrecken 58, 59, 60 und 61 Abstellgleise für Bremswägen sind, die Abstellgleise 582, 592, 602 und Abstellgleise für Spezialwägen und andere Abstellgleise in der Sortierstrecke 58, 59* 60 und 61 Abstellgleise für gewöhnliche Wägen sind, und dass auf jedem Abstellgleis, ausgenommen die Bremswägen-Abstellgleise, automatische Mehrstufen-Schliess-Unterbrecher-Strecken 92 bis 95 von bekannter Bauart
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vorgesehen sind. Der erste Wagen des ankommenden Zuges soll zum Abstellgleis 592 und der zweite Wagen zum Abstellgleis 602 dirigiert werden.
Die Information über die Wagennummer veranlasst das Steuerzentrum 69, die Weiche 78, gesehen in Fahrtrichtung, nach rechts, die Weichen 79 und 591a nach links und die Weiche 592a nach rechts umzulegen, bevor der erste Wagen aus-der Ankunftsstrecke herausgeschoben wird.
Daraufhin schiebt die Rangierlokomotive den ersten Wagen in Richtung des Pfeiles b heraus, der dann über Vielehen 79 und 592a zum Sortierabstellgleis 592 gelangt. Ein elektrischer Strecken-Schaltkreis von verhältnismässig kurzer Länge ist an den Stellen gebildet, wo die V/eichen 78, 79, 591a und 592a angeordnet sind. Wenn sich deshalb der Wagen innerhalb der Schaltkreis-Strecke bewegt, so gehen die Wagenräder über die Schienen, welche die Schaltkreis-Strecke bilden. Dabei wird der Schaltkreis kurzgeschlossen und ein Streckenrelais von b ekannter Bauart fällt ab und zeigt den Eintritt eines Wagens in den Schaltkreis an. Wenn der Wagen die Schaltkreis-Strecke verlässt, ist der Kurzschluss über die Wagenräder beendet und, das Streckenrelais wird angezogen und zeigt damit an, dass der Schaltkreis durch den Wagen wieder freigegeben worden ist. Auf die se Weise empfängt das Steuerzentrum 69 jedesmal eine Information, wenn ein Wagen sich aus der Schaltkreis-Strecke an den Stellen 78-592a herausbewegt. Daraufhin legt das Steuerzentrum 69 die entsprechenden Weichen um, um den Weg für den nächsten Wagen festzulegen, d.h. in Übereinstimmung mit der Information über die Reihenfolge der Wägen legt es den Weg für den zweiten Wagen durch Umlegen der Weichen 78 und
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79 nach rechts, der Weichen 81 und 6ola nach links und der V/eiche 602a nach rechts fest. Dann schiebt die Lokomotive den zweiten Wagen heraus, der über Weichen 78-8I, 601a und 602a in die Sortierstrecke 602 eintritt.
Wenn der zweite Wagen an dem Punkt 578-602a die Schaltkreis-Strecke freigibt, werden die Punkte 78-602a umgelegt, um den Weg für den dritten Wagen durch das Steuerzentrum 69 festzulegen.
Auf diese Art werden die ankommenden Wägen nacheinander in geeignete Abstellgleise sortiert. Ein leerer Wagen, falls vorhanden, wird auf gleiche Weise, wie oben beschrieben, zum entsprechenden Abstellgleis, beispielsweise zum Gleis 632 des Abstellplatzes für leere Wägen 6^ hingeführt, in dem durch das Steuerzentrum 69 beispielsweise die Weichen 78-84 nach rechts, die V/eiche 85 nach links und die Weiche 6j52a nach links umgelegt werden. Alle Wägen, die nicht in die richtige Strecke eintreten können, da diese besetzt ist, werden durch die Weiche 84 und beispielsweise Weichen 651a und 651b, welche in die richtige Lage umgelegt werden, vorübergehend zum Schuppen für Rangierlokomotiven überführt, und später über die Untergleisschleife 68 zu irgendeinem Gleis der Ankunftsstrecke 57 überführt, wodurch die Anlage frei wird für den nächsten Sortiervorgang.
Auf diese Weise können alle ankommenden Wägen nacheinander in die geeigneten Abstellgleise sortiert werden, und die automatischen Mehrfachstufen-Schliess-Unterbrecher-Strecken 92-95* die nötigenfalls vorgesehen sind, werden die Wägen für einen zu bildenden Zug in der richtigen Reihenfolge neu
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anordnen. Normalerweise enthalten die Abstellgleise 58I, 591t 60I und 611 einen Bremswagen, die Abstellgleise 582/ 592, 602 und 612 eine Anzahl von Spezialwägen, die Abstellgleise 583-586, 593-596, 603-606 und 613-6I6 eine Anzahl normaler Wägen. Wägen für den gleichen Bestimmungsort oder die gleiche Richtung werden in geeignete Abstellgleise der Sortierstrecken 58, 59* 60 und 61 sortiert.
Wenn jedes Abstellgleis zu einem bestimmten Grad mit Wägen angefüllt ist, werden die Wägen auf diesen Abstellgleisen zur Abfahrtsstrecke 64 bewegt. Dieser Vorgang wird anhand der vorliegenden Erfindung für den Fall von Wägen auf der Sortierstrecke 58, die zum Abfahrtsgleis 641 der Abfahrtsstrecke 64 transportiert werden, beschrieben.
Die Sortierstrecke 58 enthält Wägen, welche in die gleiche■ Richtung gehen und in der Reihenfolge der Bestimmungsorte sortiert sind. Insbesondere enthält das Abstellgleis 581 einen Bremswagen, das Abstellgleis 582 eine Anzahl von Spezialwägen und die Abstellgleise 583-586 normale Wägen. Die sortierten Wägen sind im Steuerzentrum 69 gespeichert.
Die Weichen 586b und 64la werden durch das Steuerzentrum 69 umgelegt, um einen Weg für den Bremswagen festzulegen, wobei ein Bremswageh auf dem Abstellgleis 58I durch einen Schneckenantrieb von bekannter Bauart herausgeschoben wird und zum Abfahrtsgleis 641 rollt. Die Information über den Durchgang des Bremswagens über die Schaltkreisstrecke bei den Weichen 581b und 641a geht zum Steuerzentrum 69. Als nächstes legt das Steuerzentrum 69 die V/eichen 583b in die spezielle Stellung um. Dann werden die auf dem Abstellgleis
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583 in Gruppen angeordneten Wägen durch den Schneckenantrieb herausgeschoben und am Abfahrtsgleis 641 mit dem Hinterteil des Bremswagens verbunden. Wenn eine bestimmte Anzahl von Wägen aus dem Abstellgleis 583 herausgeschoben ist und die Rückseite des letzten herausgeschobenen Wagens mit den Spezialwägen auf dem Abstellgleis 582 verbunden werden soll, dann legt das Steuerzentrum 69 nach dem Herausschieben des letzten Viagens in das Abfahrtsgleis 641 die Weiche 582b in die frühere Stellung um, um den Weg festzulegen, wobei es den Spezialwagen mit der Rückseite des letzten Wagens verbindet. Anschliessenä werden die anderen normalen Wägen herausgeschoben, um mit der Rückseite des Spezialwagens gekoppelt zu werden. In ähnlicher Weise werden die in Abstellgleise sortierten Wägen nacheinander zum Abstellgleis 641 geschoben, abhängig vom Aufbau des zu startenden Zuges.Falls erwünscht wird das Einfügen von Spezialwagen zwischen normale Wägen durch den gleichen Vorgang wie oben beschrieben durchgeführt.
Auf diese V/eise wird auf dem Abfahrtsgleis 641 ein Zug gebildet. Der Zug wird.durch eine Lokomotive zur Hauptstrecke 55 oder 56 über Weichen 64lb, 9I und 74 oder 70 geschleppt und startet von da zu seinem Bestimmungsort.
Die auf den Sortierstrecken 59* 60 und 6l sortierten Wägen werden in gleicher V/eise zu den entsprechenden Abfahrtsgleisen geschoben und starten von da zu ihren Bestimmungsorten.
Die für/diesen Zweck benutzten Schiebeeinrichtungen für die Wägen können ein Schneckenantrieb und ein Wagenschieber von bekannter Art sein, wie in den Fig. 2b-d gezeigt ist. Wie in Fig. 2a gezeigt, erstreckt sich die Hauptanordnung des
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Schneckenantriebs 99 in Längsrichtung der Schienen 96 und 96'. Die Oberfläche der Hauptanordnung des Schneckenantriebs 99 liegt unterhalb der Lauffläche der Schienen 96 und 96' zwischen den Schienen. Innerhalb der Schienen sind in Längsrichtung der Hauptanordnung des Schneckenantriebs Nuten 98 ausgeschnitten.
An den Nuten 98 ist eine Walze 101 in Form einer festen Stahlwelle- vorgesehen, an deren Umfang beispielsweise zwei spiralige Rippen I03 und 1O2I- angeordnet sind. Diese Walze 1 Ol ist an Befestigungsrahmen I06 und ΙΟβ' auf Zahntriebsteilen 105 und 105' senkrecht verschiebbar gelagert. Ein Ende der Walze 101 ist mit einemKraf. tuber tr agungs teil 102* einer Versorgungsquelle 102 für die Erzeugung der Drehbewegung verbunden.
Je nach Bedarf kann eine Vielzahl von Schneckenantrieben, wie oben beschrieben, längs der Schienen vorgesehen werden, und in diesem Fall können die Wal ssen 101 der Vielzahl von Schneckenantrieben mit der gleichen Energieversorgungsquelle 102 für die Drehbewegung verbunden werden. Wenn dieWalze nicht benützt .wird, kann sie bei dieser Anordnung durch
die senkrechten Zahntriebs teile 105 und 105* abgesenkt werden. In der abgesenkten Stellung sind die Rippen 103 und 104 um einen bestimmten Betrag unterhalb der Gleitfläche der Schiene 96. Wenn der Schneckenantrieb benützt werden soll, wird die Weiche 101 um einen bestimmten Grad unter Verwendung der senkrechtenZahntriebsteile 105 und 105' angehoben, was eine Anhebung der Rippen 103 und 104 um den gleichen bestimmten Grad zur Folge hat. Die Verschiebung der Walze 101 nach oben reicht aus, um einen Kontakt mit dem Wagenrad herzustellen. Anschliessend wird die.Versorgungsquelte 102 eingeschaltet. Die
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Energie aus der Versorgungsquelle 102 wird über das Energieübertragungsteil 2! an die Walze 101 übertragen, Vielehe sich infolgedessen dreht, wie gefordert. ■
Falls die Steigung, die vorstehende Oberfläche und die Höhe der spiraligen Rippen 103 und 102I- am Schneckenantrieb 99 über der Schiene 96 ausreichend sind, so schieben die Rippen 105 und 101I- auf der Walze 101 bei Drehung der Walze das Rad 107 eines Wagens, der über dem Schneckenantrieb steht, vorwärts, wobei der Wagen nach vorwärts geschoben wird. So kann ein Wagon dme Verwendung einer Rangierlokomotive · ■ um eine kurze Strecke verschoben werden.
Wie oben beschrieben, kann ein ankommender Viagen aus der Hauptstrecke 55 auch über die Gleis-Schleife mit divergierenden Abzweigungen und die konvergierende Gleis-Schleife zur Abfahrtsstrecke konvergiert werden.
In Fig. 2b sind die wesentlichen Elemente des Ausführungsbeis piels von Fig. 2a der vorliegenden Erfindung, d.h. die Gleisschleife mit divergierenden Abzweigungen bzw. divergierende Schleife 62, die Unter-Gleisschleife/und die konvergierende Gleisschleife 66 gezeigt.
Die Fig. J5& und Jib zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden'Erfindung, · ·""·.
das insbesondere bei Frachtbahnhöfen bzw. Rangierbahnhöfen in den Frachtbahnhöfen anwendbar ist*
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und yo sind die
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divergierende Schleife, die Sortierstrecken und die konvergierende Schleife gemäss Pig. 2a und 2b symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen zentralen Ankunftsstrecke 57 angeordnet.
In den Fig. 3a und 3b entsprechen die Abfahrtsstrecken 64a und 64t> der Abfahrtsstrecke 64 in den Fig. 2a und 2b, die Sortierstrecken 58a und 58b entsprechen der Sortierstrecke 58, die Sortierstrecken 59a und 59^ der Sortierstrecke 59* die Sortierstrecken 60a und 60b der Sortierstrecke 60, die divergierenden Gleis-Schleifen 62a und 62b der divergierenden Gleisschleife 62, die Ankunftsstrecke 57 der Ankunftsstrecke 5?. Die Schuppen bzw.)6$a, 65b und 63a, 63b für die Rangierlokomotiven und die leeren Wägen entsprechen denSdrappen bzw. AtetaQpläteen. 65 und 53, die Unter-Gleisschleifen 68a und 68b der Unter-Gleisschleife 68 und die konvergierenden Gleisschleifen 66a und 66b der konvergierenden Gleisschleife 66 der Fig. 2a und 2b. Die Weichen 104 bis 107 stellen die Verbindung mit den Hauptstrecken 65 und 66 her.
Bei der Anordnung gemäss diesem Ausführungsbeispiel tritt ein ankommender Zug von der Hauptstrecke 56 in die Ankunftsstrecke 57 über die Verbindungsweiche 105 ein. Die Wägen dieses Zuges werden Wagen für Wagen durch eine Rangierlokomotive, die vom Schuppen 65a oder 65b ausgeschickt wurde und an die Rückseite der Wagengruppe gekoppelt wurde, in entsprechende Abstellgleise der entsprechenden Sortierstrecken sortiert, wenn die Weichen an den divergierenden Gleisschleifen 62a und 62b, den Sortierstrecken 58a, 58b, 59a, 59b, 60a, 60b nacheinander durch das Steuerzentrum 69, das die Aufschrift jedes Wagens des Zugs speichert, umgelegi/um einen Weg für den ersten
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Wagen festzulegen, ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 2a und 2b. Falls in diesem Fall ein leererWagen in der Gruppe der ankommenden Wagen vorhanden ist, so wird dieser Wagen zum Abstellgleis für leere Wägen 6ja oder 6j5b transportiert, und ein Wagen, der überführt werden muss, falls' vorhanden, wird über die Unter-Schleife 68a oder 68b an einem geeigneten Gleis der Ankunftsstrecke abgeliefert, genau wie in dem in Fig. 2a und 2b beschriebenen Beispiel. Wenn jede der Sortierstrecken 58a, 58b - 60a, 60b voll ist, so werden die Wägen nacheinander auf den Abfahrtsstrecken 64a und 64b durch bekannte Schneckenantriebe zusarmengeführt.Wenn dieBildung des Zuges beendet ist, startet er über die Weiche 104 oder 107 zu seinem Bestimmungsort. Andererseits gelangen von der Hauptstrecke 55 ankommende Wägen an der Weiche 1θβ vorbei und erreichen auf ähnliche Weise die Ankunftsstrecke 57· In gleicher Weise wie oben werden sie Wagen für Wagen über die divergierenden Gleisschleifen 62a und 62b in Sortierstrecken 58a-60a, 58b-60b sortiert, und nach dem Zusammenführen auf der Abfahrtsstrecke 64a oder 64b starten sie über die. Weiche 104 oder I07 zu ihrem Bestimmungsort.
In dem in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel werden die von den Hauptstrecken 55 und 56 ankömmenden Züge aus verschiedenen Richtungen auf dem gleichen Gleis 57 aufgenommen. Die Wägen werden auf Gleisen sortiert, die symmetrisch ausgelegt sind und zentrisch um das Gleis 57 an*· geordnet sind, wie in den Fig. 2a und 2b. Die in Abstellgleise 58a-6Ob sortierten Wägen werden über konvergierende Gleisschleifen 66a und 66b in Abstellgleise 58a-6Ob zusammengeführt und über Abfahrtsstrecken 64a und 64b wieder zu den entsprechenden Hauptstrecken zurückgeführt.
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Die Anordnung nach den Fig. ^a und j5b ist für einen Frachtb.ahnhof geeignet, da die von den Hauptstrecken aus verschiedenen Richtungen ankommenden Züge auf der Ankunftsstrecke aufgenommen werden können und dieWägen darauf nacheinander durch die Gleisanlage, die um diese Ankunftsstrecke nach der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, sortiert werden können.
Die Fig. 4a und 4b stellen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Dieses Ausführungsbeispiel ist für einen Güterbahnhof geeignet.
In den Fig. 4a und 4b werden die gleichen Elemente mit den gleichen Zahlen bezeichnet.
In den Fig. 4a und 4b sind die divergierenden Gleisschleifen 62a und 62b die gleichen wie die divergierende.. Gleisschleife. 62 in Fig. 2a, die Sortierstrecken 58a und 58b sind die gleichen wie die Sortierstrecke 58, die Sortierstrecken 59a und 59b sind die gleichen, wie die 'Sortierstrecke 59* die Sortierstrecken 60a und 60b sind die gleichen wie die Sortierstrecke 60, dieSortierstrecken 6la und 6lb sind dieselben wie die Sortierstrecke 61, die Schleifen 6j3a und 6j5b für die leeren Wägen sind die gleichen wie der Abstellplatz 63 für die leeren Wägen, der Lagerplatz 65 für die Rangierlokomotiven ist der gleiche wie der Schuppen 65 bei Fig. 2a. Mit 110 und 111 werden Weichen bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hauptstrecken mit der Gleisanlage.(später als Basis-Gleisschleifenanlage bezeichnet) in gleicher Weise wie in Fig. 2a verbunden. Jede Sortierstrecke der "Basis-Gleisschleifenanlage" ist mit einer zweiten davon
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getrennt angeordneten divergierenden Gleisschleife verbunden und die von dieser zweiten divergierenden Gleisschleife abzweigenden Sortierstrecken sind über Abfahrtsstrecken mit den Hauptstrecken verbunden.
Mit anderen Worten sind bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zwei Basis -Gleisschleifenanlagen punktsymrnetrisch in Serie miteinander verbunden, .wobei die Hauptstrecke mit der ersten Basis .-Gleisstreckenanlage über die Ankunftsstrecke und die zweite Basis -Gleisstreckenanlage über das Abfahrtsstreckengleis mit der Hauptstrecke verbunden ist.
Bei dieser Anordnung führt ein von der Hauptstrecke 55 oder 56 ankommender Zug auf ein vorherbestimmtes Gleis der Ankunftsstrecke 57 infolge von Weichen 109 oder I08 .
Als nächstes wird eine vom Schuppen für Rangier lokomotiven ausgesandte Lokomotive mit dem Schwanzende des auf dem Gleis stehenden Zuges gekoppelt. Dann werden auf die gleiche Weise, wie.in Verbindung mit Pig. 2a beschrieben, die Wägen im ankommenden Zug nacheinander durch die Lokomotive herausgeschoben und in geeignete Abstellgleise der Sortierstrecken 58a~6la geschoben. Diese Sortierstrecken können mit üblichen dreidimensionalen mechanischen Umschlageinrichtungen ausgestattet sein. In diesem Falle können die Wägen an diesen Abstellgleisen durch diese Einrichtungen entladen werden und die Ladung kann auf einer anderen Ebene in bezug auf das Gleis, beispielsweise im zweiten Stock, weiterbefördert werden. Wenn das Entladen beendet ist, geht das Beendigungs-Signal zum Steuerzentrum. Daraufhin v/erden die nun leeren Wägen auf den Sortiergleisen 58a—6la nacheinander durch einen üblichen Schneckenantrieb in Richtung des anderen divergierenden Gleises
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62b in gleicher Weise wie in Verbindung mit Fig. 2a beschrieben, herausgeschoben. Die so in entsprechende Abstellgleise der vorbestimmten Sortierstrecken sortierten Wägen werden infolge von dreidimensionalen Umschlageinrichtungen, die an jedem Abstellgleis vorgesehen sind, aufgeladen und auf gleiche Weise, wie in Verbindung mit Fig. 2a beschrieben, herausgeschoben und gelangen in vorher bestimmte Gleise der Abfahrtsstrecke 64, um zu einem Zug zusammengestellt zu werden.
Für die Bequemlichkeit des Ausladens ist es wünschenswert, dass bei diesem Beispiel das Sortieren der Wägen an der ersten Gleisschleifenanlage durch Steuerung über geeignete Weichen durchgeführt wird, abhängig vom Typ der Ladung, und davon abhängig, ob es ein Container-Wagen oder ein normaler Wagen ist. Das Wagensortieren der zweiten Gleisschleifenanlage ist für die bequeme Einladung gedacht, d.h., die Wägen werden abhängig davon sortiert, wie sie beladen werden sollen, d.h. ob es sich um einen Container-Wagen oder um einen normalen Wagen handelt.
Es wäre wünschenswert, wenn die Gleisanlage bei diesem Beispiel auf einer ersten Ebene angeordnet ist, wogegen die Ladung, die von den sortierten Wägen an den Abstellgleisen der Basis-Gleisschleifenanlage abgenommen wird, durch eine dreidimens ionale Umschlageinrichtung von bekannter Bauart zu einer Umschlagplattform in der zweiten Ebene transportiert wird und umgekehrt.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der übliche, diskontinuierliche Sortiervorgang des Schleppens von Wagen durch eine Rangierlokomotive, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben,
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ausgeschaltet werden. DieWägen können sehr wirksam durch einen kontinuierlichen Fluss der Wägen in einer einzigen Richtung sortiert werden, wobei eine erhebliche Einsparung a η Zeit und Aufwand in Fracht- und Guterbahnhöfen bzw. den dort vorhandenen Rangierbahnhöfen erzielt wird. Bei der Anlage nach der vorliegenden Erfindung genügt ein kleines Landstück für die GIeisanordnung, und da die Anordnung der Gleise annähernd quadratisch ist, ist dieAusnützung des Landes sehr intensiv und die Verwaltung des Grundstücks sehr einfach.
- 28.-
sos8io/o3oa

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    hof Rangieranlage mit Gleisschleifen für einen Fracht-oder(Kiteibäm mit einer mit Hauptstrecken verbundenen Ankunftsstrecke zur Aufnahme ankommender Züge, einer mit den Hauptstrekken verbunden/Abfahrtsstrecke für die Abfahrt zusammengestellter Züge, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Ankunftsstrecke verbundene divergierende Gleisschleife bzw. Schleife mit divergierenden Abzweigungen . und eine mit der Abfahrtsstrecke
    verbundene konvergierende Gleisschleife , eine Vielzahl von Sortierstrecken " " , die mit der divergierenden Gleisschleife verbunden sind und jeweils eine Vielzahl paralleler miteinander verbundener Abstellgleise aufweisen,' die sich in divergierender Richtung davon erstrecken, wobei die Enden der Sortierstrecken in Bewegungsrichtung der Bahnwägen durch diese Anlage hindurch mit der konvergierenden Gleisschleife gekoppelt sind, die auf den Ankunftsstrecken aufgenommenen Bahnwägen gegen die divergierende Gleisschleife vorschiebbar sind ' die Wägen längs der divergierenden Gleisschleife durch Weichen ablenkbar sind und in geeignete Abstellgleise der Sortierstrecken sortierbar sind und anschliessend nacheinander in der gewünschten Zugfolge längs der konvergierenden Gleisschleife verbindbar und zur Abfahrtsstrecke transportierbar sind.
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    2. .Rangieranlage . nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Unter-Gleisschleife {
    die mit einem Punkt der divergierenden Gleisschleife und mit dem Ende der Ankunftsstrecke, ausgehend von den Hauptstrecken ., verbunden ist.
    J5. Rangieranlage _ nach Anspruch 2, dadurch ge-,
    kennzeichnet, dass die Unter-Gleisschleife
    einen Schuppen für Rangierlokomotiven mit einer Vielzahl.paralleler, miteinander verbundener Abstellgleise enthält.
    h. Rangieranlage _. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
    ge kennze i chne t , dass wenigstens einige der Sortierstrecken Abstellgleise für Bremswägen, Spezial wägen und normaleWägen enthalten.
    5. Rangieranlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Sortierstrecken automatische Mehrstufen-Schliess-Unterbrecher-Strecken enthalten.
    6. Rangieranlage '" nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine divergierende Gleisschleife mit der Ankunftsstrecke verbunden ist und dass nur eine einzige konvergierende Gleisschleife direkt mit den Sortier-Abstellgleisen verbunden ist.
    7. Rangieranlage . nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ge ken η ze ichnet durch wenigstens eine weitere mit der Ankunftsstrecke
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    verbundene divergierende Gleisschleife, weiterhin eine Vielzahl von mit der zusätzlichen divergierenden Gleisschleife verbundenen Sortierstrecken, die daraus in einer divergierenden Richtung abzweigen, durch eine weitere konvergierende Gleisschleife, die mit der Vielzahl der Sortierstrecken verbunden ist und eine weitere Abfahrtsstrecke zwischen der zusätzlichen konvergierenden Gleisschleife und den Hauptstrecken, wobei die Anlage für Prachtbahnhöfe geeignet ist und eine Ankunftsstrecke für beide Schleifenteile der Anlage benützt wird.
    8. Rangieranlage. . nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gek e nnzeichnet durch wenigstens eine weitere divergierende Gleisschleife, mit welcher die Enden der Sortierstrecken in Richtung der Bewegung der Wägen durch die Anlage verbunden sind, eine zusätzliche Vielzahl von Sortier-Abstellgleisen, die mit der zusätzlichen divergierenden Gleisschleife verbun* den sind und sich in divergierender Richtung von dieser Schleife weg erstrecken, wobei die Enden der Magen · gesehen in Bewegungsrichtung, durch die Anlage mit der konvergierenden Gleisschleife verbunden sind, und dieAnlage für einen Güterbahnhof bzw. einen dort vorgesehenen Rangierbahnhof geeignet ist.
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