DE2452253C2 - Foerderanlage fuer schienengebundene fahrzeuge - Google Patents

Foerderanlage fuer schienengebundene fahrzeuge

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DE2452253C2
DE2452253C2 DE19742452253 DE2452253A DE2452253C2 DE 2452253 C2 DE2452253 C2 DE 2452253C2 DE 19742452253 DE19742452253 DE 19742452253 DE 2452253 A DE2452253 A DE 2452253A DE 2452253 C2 DE2452253 C2 DE 2452253C2
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DE
Germany
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push
carriage
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rail
conveyor system
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DE19742452253
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Tile Schroeder
Jakob Wagner
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/12Self-propelled tractors or pushing vehicles, e.g. mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, bei der schienengebundene Fahrzeuge über eine vorgegebene Strecke an einen über Stütz- und Führungsräder geführten Schubwagen mit Linearmotorantrieb kuppelbar sind und der Schubwagen in einer geschlossenen Schleife in seine Ausgangsposition zurückführbar ist.
Durch die DT-OS 19 58 414 ist es bekannt, Hängeförderer vor einer Weiche von der Kette des Förderers abzukuppeln und die Hängeförderer bei Abzweigfahrt im Bereich der Weiche durch einen Hilfswagen mit Linearmotor anzutreiben. Dieser Hilfswagen besitzt eine Reaktionsschiene, welcher in der Weiche feste Ankerspulen zugeordnet sind. Zusätzlich zu StUzrädern sind Führungsräder vorhanden, die in U-förmigen Führungsschienen laufen. Hat der Hiltswagen die Weiche durchfahren, so übernimmt der Kettenmitnehmer den Antrieb, der Hilfswagen wird vom Hängeförderer abgekuppelt und auf derselben Bahn oder in einer geschlossenen Schleife wieder an den Eingang der Weiche zurückgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die zum kontinuierlichen Fördern von Güterwagen über eine Strecke von mehr als 50 m in vorgegebener kurzer Zeitfolge und mit konstanter Geschwindigkeit geeignet ist.
Bisher bekannte Fördereinrichtungen für Schienenfahrzeuge in Rangierbahnhöfen verwenden einen Schubwagen, der zwischen den Schienen in Förderrichtung und Gegenrichtung bewegbar ist; nach der DT-OS 19 09 203 ist der Schubwagen zwischen aufgeständerten Schienen durch einen Linearmotor bewegbar.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Förderanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß bei Anwendung in Gleisanlagen für Rangierbahnhöfe in der Schleife mehrere Schubwagen angeordnet sind, die Fahrbahn für die Schubwagen an Kreuzungsstellen mit Nachbargleisen unterhalb eines oder mehrerer Nachbargleise hindurchgeführt ist und die Stützräder der mit Statorwicklungen versehenen Schubwagen auf einer parallel zur Fahrbahnebene ortsfest angeordneten Reaktionsschiene für die Linearmotoren geführt sind.
Auf diese Weise kann eine geringere Bauhöhe des Schubwagens erzielt werden als bei der bekannten Hängeförderanlage, so daß die Fahrbahn für den Schubwagen in einem niedrigen Tunnel unter den Nachbargleiscn hindurchgeführt werden kann. Gegenüber der Ausführung, bei welcher der Schubwagen zwischen den Fahrschienen bewegt wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Gleisanlage nicht aufgeständert zu werden braucht und ein Umsteuern des Antriebsmotors nicht erforderlich ist
Dadurch werden Umsteuermitterund Energie zum Beschleunigen eingespart una es wird eine wesentlich höhere Förderfrequenz als bisher erzielt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
ίο Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Förderanlage mit mehreren Schubwagen,
F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht und
F i g. 3 eine Ansicht eines Schubwagens mit einem Querschnitt durch die Fahrbahn an der Stelle, an der das Nachbargleis unterfahren wird. Schnitt IH-IH in Fig. 1.
In F i g. 1 sind mit 1 Lai-fschienen eines SchneU-
fördergleises bezeichnet, das zum kontinuierlichen Fördern von Güterwagen dient. Parallel zu diesem Gleis liegen die Schienen 2, 3 weiterer Gleise. Neben dem in einer waagerechten Ebene angeordneten Schnellfördergleis ist eine Fahrbahn 4 für Schubwagen 5 mit Linearmotorantrieb angeordnet (F i g. 3). Der Schubwagen 5 besitzt einen Mitnehmer mit einer Rolle 6. Auf dem Schubwagen 5 sind ferner Statorwicklungen 8 des Linearmotors und Stromabnehmer 9 für die Zuführung elektrischer Energie angeordnet. Die Stützräder 10 des Schubwagens laufen auf einer parallel zur Fahrbahnebene ortsfest angeordneten Reaklionsschiene 11 des Linearmotors. Seitlich der Reaktionsschiene 11 befindet sich eine vertikal angeordnete Führungsschiene 13, durch die der Schubwagen über Führungsrollen 12 geführt wird.
Auf dem Schnellfördergleis mit den Schienen 1 kommen Güterwagen mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 3,5 m/sek, die auf der gesamten Förderstrecke (z. B. 300 m) konstant gehalten werden soll, an.
Erreicht ein Güterwagen den Punkt χ 1, so werden der in der Startposition χ 3 stehende Schubwagen und der letzte Schubwagen eingeschaltet. Spätestens am Punkt χ 2 holt der erste Schubwagen den geringfügig langsamer gewordenen Güterwagen ein, wobei sich die Mitnehmerrolle 6 an die Lauffläche des letzten Güterwagenrades anlegt. Zugleich schiebt der letzte Schubwagen die vor ihm befindlichen Schubwagen um eine Wagenlänge vor und bringt damit den zweiten Wagen in Startposition. Der Schubwagen 5 fördert den Güterwagen in Richtung des Pfeiles 7 mit konstanter Geschwindigkeit. An der mit χ 4 bezeichneten Stelle wird die Verbindung zwischen Schubwagen und Güterwagen dadurch gelöst, daß sich bedingt durch die Art der Gleisführung des Schubwagens der seitliche Abstand zwischen diesem und dem Waggon vergrößert und damit die Laufrolle außer Eingriff gebracht wird. Der Güterwagen bewegt sich dann ohne Antrieb weiter. Der Schubwagen 5 wird in einer geschlossenen Schleife in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Hierbei ist am Anfang und am Ende der Förderstrecke die Fahrbahn 4 für den Schubwagen 5 abgesenkt (F i g. 2) und unterhalb des Nachbargleises mit den Schienen 2 hindurchgeführt. Die Fahrbahn für den Rücklauf befindet sich zwischen den Gleisen mit den Schienen 2 und 3.
Die Erfindung ermöglicht es, den zweiten und die folgenden Schubwagen mit einer Folge von etwa 7 sek zu starten und damit die Leistung von Rangieranlagen beträchtlich zu steigern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Förderanlage, bei der schienengebundene Fahrzeuge über eine vorgegebene Strecke an einen über Stütz- und Führungsräder geführten Schubwagen mit Linearmotorantrieb kuppelbar sind und der Schubwagen in einer geschlossenen Schleife in seine Ausgangsposition zurückführbar ist, dadurch .gekennzeichnet, daß bei Anwendung in Gleisanlagen für Rangierbahnhöfe in der Schleife mehrere Schubwagen (5) angeordnet sind, die Fahrbahn (4) für die Schubwagen (5) an Kreuzungsstellen mit Nachbargleisen unterhalb eines oder mehrerer Nachbargleise (2) hindurchgeführt ist und die Stützräder (10) der mit Statorwioklungen (8) versehenen Schubwagen (5) auf einer parallel zur Fahrbahnebene ortsfest angeordneten Reaktionsschiene (11) für die Linearmotoren geführt sind.
DE19742452253 1974-11-04 1974-11-04 Foerderanlage fuer schienengebundene fahrzeuge Expired DE2452253C2 (de)

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DE2452253B1 DE2452253B1 (de) 1976-02-12
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344979C2 (de) * 1983-12-13 1987-01-29 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Rangieranlage für Schienenfahrzeuge

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JPS5169819A (ja) 1976-06-16
DE2452253B1 (de) 1976-02-12
CH593165A5 (de) 1977-11-30

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