DE2509693A1 - Richtungsgleistransporteinrichtung - Google Patents

Richtungsgleistransporteinrichtung

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DE2509693A1
DE2509693A1 DE19752509693 DE2509693A DE2509693A1 DE 2509693 A1 DE2509693 A1 DE 2509693A1 DE 19752509693 DE19752509693 DE 19752509693 DE 2509693 A DE2509693 A DE 2509693A DE 2509693 A1 DE2509693 A1 DE 2509693A1
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Rolf Ostendorf
Heinrich Ostgathe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
    • B61J3/06Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Richtungsgleistransporteinrichtung Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine für Rangierbetrieb in einer Räumzone und Beidrückbetrieb in einer Beidrückzone eingerichtete .Richtungsgleistransporteinrichtung für automatische Rangierbahnhöfe mit an den zu manipulierenden Waggons über eine Mitnehmereinrichtung angreifenden, an den Richtungsgleisschienen oder an Sonderschienen geführtem Transportaggregat und Zugmittelantrieb für das Transportaggregat, wobei über Räumzone und Beidrückzone durchlaufend ein einziges Transportaggregat geführt ist, dessen Mitnehmereinrichtung an den zu manipulierenden Waggons angreift, und wobei der Zugmittelantrieb für die Bewegung des Transportaggregates im Bereich der Räumzone auf Räumbetriebkurzhub mit hoher Hubfolge und außerdem, zumindest im Bereich der Beidrückzone, auf Beidrückbetrieblanghub mit entsprechend langsamer Hubfolge umschaltbar ist.
  • Die bekannten Richtungsgleistransporteinrichtungen der beschriebenen Gattung (vgl. DT-OS 2 208 751) haben sich an sich bewährt. Sie arbeiten mit einem einzigen Transportwagen als Transportaggregat, dessen Mitnehmereinrichtung an den Puffern der zu rnanipulierenden Waggons angreift.
  • Tatsächlich verlangt der Beidrückbetrieb verhältnismäßig große Beidrückkräfte, die über das Transportaggregat und die Mitnehmereinrichtung auf den beizudrückenden Waggons oder die beizudrückenden Waggons einer bereits teilweise zusammengestellten Zugsäule übertragen werden müssen. Das ist nicht oder zumindest nicht einfach machbar, wenn die Mitnehmereinrichtung in der bei Räumförderern automatischer Rangierbahnhöfe üblichen Art und Weise an den Rädern, nämlich an den Radsätzen angreift. Außerdem stört bei der bekannten Ausführungsform, daß der Zugmittelantrieb einen Antriebsmotor aufweist, der auch bei Räumbetrieb das Drehmoment und die Leistung aufbringt, welche an sich nur für Beidrückbetrieb erforderlich ist. Andererseits verlangt die Tatsache, daß bei der bekannten Ausführungsform das Transportaggregat eine Mitnehmereinrichtung aufweist, die an den Puffern der zu manipulierenden Waggons angreift, einen verhältnismäßig hohen steuerungstechnischen Aufwand, denn die Mitnehmereinrichtung muß beim Rückhub der Rangiergleistransporteinrichtung bzw. des Transportaggregates auch dann eingefahren werden, wenn Räumbetrieb durchgeführt wird, und sie muß im eingefahrenen Zustand von den Waggons überfahrbar sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Richtungsgleistransporteinrichtung so weiter auszubilden, daß Räumbetrieb einerseits und Beidrückbetrieb andererseits mit geringerem steuerungstechnischen Aufwand durchgeführt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der gattungsgemäßen Richtungsgleistransporteinrichtung, daß das Transportaggregat eine Mitnehmereinrichtung mit einerseits zumindest einem Druckarm für den Beidrückbetrieb, andererseits zumindest einen Räumarm für den Räumbetrieb aufweist, wobei der bzw.
  • jeder Druckarm an einen Puffer eines beizudrückenden Waggons, der Räumarm bzw. jeder Räumarm an einem Rad eines zu räumenden Waggons angreift, und daß der Zugmittelantrieb zwei Antriebsmotore, einen für Räumbetrieb, einen für Beidrückbetrieb aufweist.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Transportaggregat insgesamt zur Aufnahme der auftretenden Beanspruchungen ausgelegt ist, d. h. mit anderen Worten so ausgelegt ist, daß es die Kräfte aufnimmt, die bei Beidrückbetrieb auftreten können. So ist auch der Druckarm oder so sind auch die Druckarme ausgelegt. Der Räumarm oder die Räumarme sind demgegenüber schwächer dimensioniert und nur für die Kräfte ausgelegt, die bei Räumbetrieb auftreten. Durch Bedienungsfehler können keine Schwierigkeiten entstehen, da bei Räumbetrieb auch nur der Antriebsmotor arbeitet, der für den Räumbetrieb eingerichtet ist.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Ein besonderer Vorschlag geht dahin, daß der Räumarm bzw. die Räumarme des Transportaggregates zwar abschwenkbar aber ständig ausgefahren und von einem schneller laufenden Waggon überfahrbar sind, und daß lediglich der Druckarm bzw. die Druckarme mit Hilfe von dem Richtungsgleis zugeordneter Steuereinrichtungen absenkbar bzw. ausschwenkbar sind. So kann auch das Transportaggregat als einheitlicher Schienenfußlaufwagen ausgeführt sein, der einerseits den Druckarm oder die Druckarme, andererseits den Räumarm oder die Räumarme trägt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein Transportaggregat einer erfindungsgemäßen Richtungsgleistransporteinr ichtung aus mehreren Schienenfußlaufwagen zusammenzuspannen, und zwar derart, daß das Transportaggregat aus einem Schienenfußlaufwagen mit Druckarm und einem Schienenfußlaufwagen mit Räumarm zusammengekuppelt ist. Es versteht sich von selbst, daß das Transportaggregat bzw. der Sch' nenfußlaufwagen oder die Schienenfußlaufwagen die Bauteile aufweisen, die erforderlich sind, um den Druckarm oder die Druckarme bzw. den Räumarm oder die Räumarme ein- und ausschwenkbar zu machen, wobei das zugeordnete Richtungsgleis wiederum die Aggregate aufweist, die zur Steuerung dieser Bewegungen erforderlich sind. Das gehört insoweit zum Stand der Technik und bedarf hier im einzelnen nicht der Beschreibung. Jedenfalls ist die Anordnung so getroffen, daß in der Beidrückzone die Richtungsgleise Anordnungen zur Betätigung der Druckarme aufweisen, so daß der gewünschte Beidrückbetrieb ohne weiteres durchgeführt werden kann. Die Antriebsmotore können Elektromotore sein. Nach bevorzugter Ausführungsform sind jedoch die Antriebsmotore als hydrostatische Antriebe ausgeführt. Das deshalb, weil diese ohne Schwierigkeiten eine exakte und problemlose Einstellung des Drehmomentes bzw. der Zugkraft zulassen.
  • Im folgenden werden die erfindungsgemäße Richtungsgleistransporteinrichtung und deren Betriebsweise anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Richtungsgleise eines automatischen Rangierbahnhofes mit erfindungsgemäßen Richtungsgleistransporteinrichtungen, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht beim Räumbetrieb, Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht beim Beidrückbetrieb, Fig. 5 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Transportaggregates einer erfindungsgemäßen Richtungsgleistransporteinrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Richtungsgleistransporteinrichtung ist für automatische Rangierbahnhöfe bestimmt, deren Richtungsgleise 1 eine Räumzone 2 und eine Beidrückzone 3 aufweisen. Die Räumzone 2 kann sich in der Fig. 1 auch weiter nach links bis in das Bogenteil der Richtungsgleise 1 hineinerstrecken. Zu der Richtungsgleistransporteinrichtung gehört zunächst ein an den Richtungsgleisschienen 4 oder an Sonderschienen geführtes Transportaggregat 5 mit an den zu manipulierenden Waggons 6 angreifender Mitnehmereinrichtung. über Räumzone 2 und Beidrückzone 3 ist durchlaufend ein einziges Transportaggregat 5 geführt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß der Zugmittelantrieb 7 für die Bewegung des Transportaggregates 5 im Bereich der Räumzone 2 auf Räumbetriebkurzhub mit hoher Hubfolge und außerdem, zumindest im Bereich der Beidrückzone 3, auf Beidrückbetrieblanghub mit entsprechend langsamer Hubfolge umschaltbar ist. Dazu ist oberhalb der schematisch dargestellten Richtungsgleise 1 in Fig. 1 eine Zeitachse t dargestellt, wobei eine Sinuskurve die Frequenz für den Räumbetrieb bzw. den Beidrückbetrieb kennzeichnen.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Transportaggregat 5 eine Mitnehmereinrichtung mit einerseits zumindest einem Druckarm 8 für den Beidrückbetrieb und andererseits zumindest einem Räumarm 9 für den Räumbetrieb. Der Druckarm 8 bzw. jeder Druckarm 8 greifen an einen Puffer 10 eines beizudrückenden Waggons 6 an, der Räumarm 9 bzw. jeder Räumarm 9 greifen an einem Rad 11 eines zu räumenden Waggons 6 an. Der Zugmittelantrieb 7 besitzt zwei Antriebsmotore 12, 13 einen 12 für Räumbetrieb und einen 13 für Beidrückbetrieb.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist das Transportaggregat als Schienenfußlaufwagen 5 ausgeführt.
  • Dieser Schienenfußlaufwagen 5 trägt einerseits den Druckarm 8 oder auch mehrere Druckarme 8, andererseits den Räumarm 9 oder auch mehrere Räumarme 9. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, wie es in Fig. 5 angedeutet worden ist. Hier erkennt man, daß das Transportaggregat 5 aus einem Schienenfußlaufwagen 5a mit Druckarm 8 und einem Schienenfußlaufwagen 5b mit Räumarm 9 zusammengekuppelt ist. In der Beidrückzone 3 findet man an den Richtungsgleisen 1 Anordnungen 14 für die Bestätigung der Druckarme 8. Die Antriebsmotore 12, 13 sind als hydrostatische Antriebe ausgeführt. Mit einer erfindungsgemäßen Richtungsgleistransporteinrichtung läßt sich ein sehr vorteilhafter Rangierbetrieb verwirklichen, wie im folgenden beschrieben wird: Bei kontinuierlichem Wagenzulauf erfolgt kurzhubiges Räumen der Räumzone 2 mit Hilfe des Räumarmes 9 oder der Räumarme 9, wobei dieser bzw. diese sowohl bei Lastfahrtals auch bei Leerfahrt, wenn also kein Waggon 6 erfaßt ist, aufgerichtet sind. Sie sind in Grundstellung absenkbar, sie werden in der Grundstellung aber nicht mechanisch verriegelt. Von einem Waggon 6, der sich schneller bewegt als das Transportaggregat 5 der erfindungsgemäßen Richtungsgleistransporteinrichtung bei Räumbetrieb kann den Räumarm 9 überrollen.
  • Eine elektrisch gesteuerte Ausbildung für den Räumarm 9 ist nicht erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Richtungsgleistransporteinrichtung kann aber auch Beidrückbetrieb durchführen, was im allgemeinen nicht kontinuierlich sondern diskontinuierlich mit entsprechender Zugkraft erfolgt. Der Beidrückbetrieb wird bei Betriebspausen und Betriebsunterbrechungen im Ablaufbetrieb des Rangierbahnhofes durchgeführt oder auch zwischen den einzelnen Waggonzuläufen bei Räumbetrieb, wenn ausreichender Waggonabstand verwirklicht ist und wenn die zulaufenden Waggons ausreichende Geschwindigkeiten aufweisen. Das Beidrücken folgt mit Hilfe des Druckarmes 8 bzw. der Druckarme 8 die dazu elektrisch ausgelöst werden.
  • Der Druckarm 8 oder die Druck arme 8 greifen an den Puffern 10 oder an einer automatischen Kuppelvorrichtung (äquivalent zu Puffern) an. Die Beidrückzone 3 ist für den Beidrückbetrieb in ca. 2 bis 3 Haltepunkte 15 unterteilt, an denen der Druckarm 8 abgesenkt und verriegelt werden kann. Die Wahl, welcher Haltepunkt angefahren wird, hängt vom Füllungsgrad des betreffenden Richtungsgleises 1 bei einem automatischen Rangierbetrieb und von der Zahl der während des Beidrückens zu erwartenden neuen Zuläufe für das selbe Richtungsgleis 1 ab. Das Absenken eines Druckarmes 8 bzw.
  • der Druckarme 8 erfolgt an den Haltepunkten 15 bei kurzzeitiger Geschwindigkeitsreduzierung des Transportaggregates 5 (z. B. von 1,5 m pro Sekunde auf 0,8 m pro Sekunde), damit der geschobene Waggon 6 sich von dem Druckarm 8 lösen kann und der Druckarm 8 zum Absenken freikommt.
  • Arbeitet die erfindungsgemäße Richtungsgleistransporteinrichtung zwischen einzelnen Waggonzuläufen zum Richtungsgleis 1, wenn diese ausreichenden Waggonabstand und ausreichende Geschwindigkeit aufweisen, so wird der Waggonabstand innerhalb einer von dem Richtungsgleis 1 in entsprechender Entfernung angeordneten Meßstrecke ermittelt. Gleichzeitig wird hier die Istgeschwindigkeit eines zu laufenden Waggons gemessen und der Zulauf charakterisiert (Einzelwagen oder Gruppen mit Wagen ist gleich Gesamtlänge der Einheit). Die Auswertung aller drei Meßergebnisse bildet das Kriterium für den Beidrückbetrieb, der mit der erforderlichen Beidrückkraft durchgeführt wird. Für den Räumbetrieb bedarf es derartiger Messungen und Kriterien nicht. Der Räumbetrieb wird wie üblich mit periodischer Bewegung des Transportaggregates 5 bei der angegebenen schnellen Hubfolge mit kurzen Hüben durchgeführt.

Claims (5)

  1. PatentansDrüche:
    ¼ 1. Für Rangierbetrieb in einer Räumzone und für Beidrücktrieb in einer Beidrückzone eingerichtete Richtungsgleistransporteinrichtung für automatische Rangierbahnhöfe -mit an den zu manipulierenden Waggons über eine Mitnehmereinrichtung angreifendem, an den Richtungsgleisschienen oder an Sondergleisschienen geführtem Transportaggregat und Zugmittelantrieb für das Transportaggregat, wobei über Räumzone und Beidrückzone durchlaufend ein einziges Transportaggregat geführt ist, dessen Mitnehmereinrichtung an den zu manipulierenden Waggons angreift, und wobei der Zugmittelantrieb für die Bewegung des Transportaggregates im Bereich der Räumzone auf Räumbetriebkurzhub mit hoher Hubfolge und außerdem, zumindest im Bereich der Beidrückzone, auf Beidrückbetrieblanghub mit entsprechend langsamer Hubfolge umschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Transportaggregat (5) eine Mitnehmereinrichtung mit einerseits zumindest einem Druckarm (8) für den Beidrückbetrieb, andererseits zumindest einem Räumarm (9) für den Räumbetrieb aufweist, wobei der bzw. jeder Druckarm (8) an einen Puffer (10) oder dergleichen eines beizudrückenden Waggons (6), der Räumarm bzw. jeder Räumarm (9) an einem Rad (11) eines zu räumenden Waggons (6) angreift, und daß der Zugmittelantrieb (7) zwei Antriebsmotore (12, 13), einen (12) für Räumbetrieb und einen (13) für den Beidrückbetrieb'aufweist.
  2. 2. Richtungsgleistransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumarm bzw. die Räumarme (9) des Transportaggregates (5) zwar abschwenkbar aber ständig ausgefahren und von einem schneller laufenden Waggon (6) überfahrbar sind, und daß lediglich der Druckarm bzw. die Druckarme (8) mit Hilfe von dem Richtungsgleis (1) zugeordneter Steuereinrichtungen absenkbar bzw.
    ausschwenkbar sind.
  3. 3. Richtungsgleistransporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportaggregat als Schienenfußlaufwagen (5) ausgeführt ist und einerseits den Druckarm oder die Druckarme (8), andererseits den Räumarm oder die Räumarme (9) trägt.
  4. 4. Richtungsgleistransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportaggregat (5) aus einem Schienenfußlaufwagen (5a) mit Druckarm (8) und einem Schienenfußlaufwagen (5b) mit Räumarm (9) zusammengekuppelt ist.
  5. 5. Richtungsgleistransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotore (12, 13) als hydrostatische Antriebe ausgeführt sind.
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