DE465350C - Schubwagen fuer Schraegaufzuege - Google Patents

Schubwagen fuer Schraegaufzuege

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DE465350C
DE465350C DEM96123D DEM0096123D DE465350C DE 465350 C DE465350 C DE 465350C DE M96123 D DEM96123 D DE M96123D DE M0096123 D DEM0096123 D DE M0096123D DE 465350 C DE465350 C DE 465350C
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DE
Germany
Prior art keywords
push
carriage
trolleys
bolt
trolley
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Expired
Application number
DEM96123D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kluepfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Hasenclever AG filed Critical Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Priority to DEM101418D priority patent/DE471992C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
    • B61J3/06Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. SEPTEMBER 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 a GRUPPE
Maschinenfabrik Hasenclever Akt-Ges. in Düsseldorf*)
Schubwagen für Schrägaufzüge Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1926 ab
Bei (Großraum-) Schrägaufzügen hängt die Wirtschaftlichkeit des Betriebes meist davon ab, daß das Einbringen der vollen Wagen wie umgekehrt das Einführen der leeren bei gleichzeitiger Beförderung mehrerer zu regelrechten Zügen zusammengestellten Wagen erfolgt. Da hierbei aber die an den zu fördernden Einzelwagen vorhandenen Kuppelvorrichtungen zur Übertragung der auftretenden Zugkrafte nicht ausreichen, verwendet man mit dem Fördermittel fest verbundene Mitnehmerwagen, die derart wirken, daß der Förderzug bei Aufwärtsbewegung von demselben gedrückt wird, während bei Abwärtsförderung der Förderzug dem Mitnehmerwagen schwerkraftschlüssig folgt.
Während sich bei dieser Förderungsweise beim Einfahren des Förderzuges in die sich an die geneigte Ebene anschließende obere Station und auch beim danach folgenden Abführen des Gegenzuges die schräge Bahn hinunter keinerlei Schwierigkeiten ergeben, macht diese Förderungsweise jedoch solch letztere mit dem Einlaufen des Zuges in die untere Station, und zwar insofern, als der Schuboder Mitnehmerwagen nun vor dem Förderzug steht und diesem die Weiterfahrt versperrt. Diesem Übelstand der Schrägaufzugsförderung mittels Schubwagen hat man schon auf verschiedene Weise abzuhelfen versucht. Bekannte Lösungen dieser Aufgabe sind z. B.
Versenken des Schubwagens in eine Grube oder Hochheben desselben über das Fördergleis derart, daß der oder die Förderwagen über oder unter dem Schubwagen weiterfahren können oder Umführen der Förderwagen des auf ein Stummelgleis geführten Schubwagens durch seitliche Gleisabzweigung oder Bildung eines Schubwagens durch zwei auf besonderen Gleisen geführte Mitnehmerwagen, welch letztere nach Einfahren des Förderwagenzuges durch einen nach Art einer Schranke bewegten Riegel gekuppelt werden.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß außer dem Fahrgleis vier besondere Schienen für die Mitnehmerwagen vorgesehen werden müssen, während weiter die einseitige Bewegung des Mitnehmerriegels bauliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Auch ist das Gesamtgebilde hierbei in sich verschiebbar, wie 50· dies in Rücksicht auf die Notwendigkeit der Bewegung durch zwei Seile unerwünscht ist.
Erfindungsgemäß wird der Schubwagen durch portalartige Verbindung zweier Mitnehmerwagen so ausgebildet, daß er in der Fahrtrichtung des Förderzuges durchfahren werden kann. Er trägt einen heb- und senkbaren Pufferbalken, der sich in seiner gesenkten Stellung gegen die Pufferung des letzten Wagens eines Förderzuges legt bzw. ffo beim Abwärtsfördern ein Abstützen des Förderzuges gegen sich gestattet. Die portalartige
*) Von dem Patentsuclier ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Klüpfel in Düsseldorf.

Claims (1)

  1. Verbindung· der beiden seitlichen Mitnehmerwagen hat zunächst deren feste1 Abstützung gegeneinander zux Folge, womit ein in sich unverschiebbares Gebilde bedingt ist. Damit ist auch gleichzeitig das Ein- und Ausschalten des Mitnehmerriegels (Pufferbalkens) sehr einfach durchführbar, weil dieser jetzt symmetrisch ausgebildet und an seitlichen Spindeln auf und nieder bewiegt werden kann.
    ίο Ferner braucht bei dieser Durchbildung des Schuibwagens nur je eine Hilfsschiene neben dem Fahrgleis der Förderwagen angeordnet zu werden.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungagedankens ist in der Zeichnung in der Abb. 1, 2 und 3 im Aufriß, Querschnitt und' Grundriß wiedergegeben.
    Zwei seitlich des Fördergleises c der Förderwagen b auf den Schienen d sich, führende Mitnehmerwagen e werden in ihrer Längsmitte durch die Querverstrebung/ und den Balken α zu einem Schubwagen verbunden. Der Querbalken α ist nicht fest, sondern in der Höhe verschiebbar in den Führungen g gelagert und kann mittels der Schraubspindein h ©. dgl. von Hand oder durch einen Motor ζ derart gehoben und gesenkt werden (vgl. Abb. 2), daß einmal der Schub wagen portalartig die- Förderwagen b überbrückt, also das freie Durchfahren der letzteren ermöglicht, das andere Mal durch den gesenkten Balken die Durchfahrt verriegelt. Auf diese Weise ist der Schubwagen auch zur Beförderung belebiger Fahrzeuge von jeder Pufferhöhe und jedem Pufferabstand verwendbar. Auch kann der Angriff der Zugseile an dem Schub wagen hierbei stets in Pufferhöhe gewählt werden, wodurch eine Belastung der Laufräder durch Stützdruck der Last und somit ein Aufbäumen des Schubwagens vermieden wird. Ferner ist die große Spurweite des Schubwagens von Vorteil für ruhigen und sicheren Ablauf des Fördervorgangs.
    Ohne störenden Einfluß auf die portalartige Durchbildung des Schubwagens ist es möglich, das Öffnen und Schließen des Riegels u selbsttätig durch entsprechende Schalteinrichtungen oder von einer beliebigen Stelle aus durch elektrische Fernsteuerung mittels Steuierwalze vorzunehmen. Die Bewegung des Riegels kann auch noch, mit elektrischen Sicherheits- und Schalteinrichtungen in Verbindung gebracht werden, beispielsweise derart, daß ein Einfahren des Schubwagens auf den hochzudrückenden Förderzug und mnge· kehrt das Anfahren eines Förderzuges gegen~ den Schubwagen bei Abwärtsförderung nur dann möglich ist, v wenn sich der Riegel a in der zur Mitnahme erforderlichen Lage befindet.
    F λ τ ii ν τ λ ν Spruch:
    S chub wagen für (Großraum-) Schrägaufzüge mit zwei seitlichen, durch .einen ein- und ausschaltbaren Riegel verbündenen Mitnehmerwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmerwagen (e) durch 'ein die zu befördernden Wagen (&) quer überbrückendes1- Portal (/) miteinander zu .einem starren Ganzen verbunden sind, von dem aus der Mitnehmerriegel (a) durch. Herablassen ein-,, geschaltet und durch Hochziehen ausgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM96123D 1926-09-10 1926-09-10 Schubwagen fuer Schraegaufzuege Expired DE465350C (de)

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