DE422079C - Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge - Google Patents

Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge

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DE422079C
DE422079C DEM85044D DEM0085044D DE422079C DE 422079 C DE422079 C DE 422079C DE M85044 D DEM85044 D DE M85044D DE M0085044 D DEM0085044 D DE M0085044D DE 422079 C DE422079 C DE 422079C
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DE
Germany
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track
elevator
service
towing
end position
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Expired
Application number
DEM85044D
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English (en)
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Buckau Maschf AG
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Buckau Maschf AG
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Publication date
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Application filed by Buckau Maschf AG filed Critical Buckau Maschf AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
    • B61J3/06Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung sind weitere Einzelheiten für einen Schrägaufzug nach Patent 365792, die dazu dienen sollen, den Betrieb eines solchen Aufzuges möglichst einfach und sicher zu gestalten. Zu diesem Zwecke soll der Stoßpuffer des Mitnehmerwagens mit Elektromagneten in an sich bekannter Weise ausgerüstet werden, denen der Strom durch eine längs des oberen Teiles des Aufzugsgleises verlegte Kontaktleitung in an sich bekannter Weise zugeführt wird. Ferner ist das über die obere Endstellung des Mitnehmerwagens hinaus verlängerte Aufzugsgleis mit dem neben ihm verlegten Bedienungsgleis durch ein vor der Endstellung des Mitnehmerwagens beginnende Abzweigung des Aufzugsgleises, die in das Bedienungsgleis übergeht, und durch eine vom Ende des Aufzugsgleises ausgehende Anschlußkurve, de mit einer Stellweiche in das Bedienungsgleis einläuft, verbunden. Die Gleislage dzr Oberstation ist zwischen dem Beginn der Abzweigung aus dem;Aufzugsgleis in das Bedienungsgleis und dem Beginn der Anschlußkurve zwischen dem verlängerten Aufzugsgleis und dem Bedienungsgleis durchgesenkt. In dem verlängerten Aufzugsgleise ist in Höhe der oberen Endstellung des Mitnehmerwagens eine Gleissperre angeordnet, die das Ablaufen der vom Bedienungsgleis aus herangeführten, abw ,ärts zu befördernden Wagen in das geneigte Aufzugsgleis verhindert, und die durch den Mitnehmerwagen selbsttätig beim Einfahren in die Endstellung ausgerückt und nach Durchgang der zur Abwärtsförderung gelangenden Wagen wieder eingerückt wird. Bei Doppelaufzügen wird auf der Oberstation die den gemeinsamen Anschluß der beiden Abzweigungen von den Aufzugsgleisen an das Bedienungsgleis bildende Gabelweiche mit zwei in der Ruhestellung nachgiebig an die Schienen des Bedienungsgleises gedrückten Zungen ausgestattet, die ein Durchfahren der Gabelweiche von jedem Aufzugsgleise her gestatten, das Durchfahren vom Bedienungsgleis her aber verhindern.
  • Auf der Zeichnung sind die Neuheiten nach der Erfindung beispielsweise an einem Doppelaufzuge schematisch dargestellt; die Betriebsweise wird durch schematische Darstellung der Förderzüge in verschiedenen Stellungen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Oberstation des Doppelschrägaufzuges in Seitenansicht mit einem ankommenden Zuge und einem zur Abwärtsfahrt bereitstehenden Zuge.
  • Abb. a zeigt dasselbe ,in Draufsicht.
  • Abb.3 zeigt ein Aufzugsgleis der Oberstation des Doppelaufzuges von dem Verbindungsgleis aus gesehen, mit ausfahrendem Zuge und mit einem zur Weiterbeförderung auf dem oberen Planum bereitstehenden Zuge. Abb. q. zeigt dasselbe in Draufsicht.
  • Die Aufzugsgleise a sind über die Endstellung der Mitnehmerwagen g hinaus verlängert und bilden Sammelgleise a' für die nach unten zu befördernden Wagen. An ihren Enden laufen sie mit Anschlußkurven durch die Doppelstellweiche b in das Bedienungsgleis c ein. Letzteres ist über die Weiche b hinaus zu einem zwischen den Gleisen a' liegenden Sammelgleis c' für die aufwärts beförderten Wagen verlängert. Mit dieser Verlängerung sind die Aufzugsgleise a durch die vor den Endstellungen der Mitnehmerwagen g liegenden Weichen d und die Abzweigungen e, die durch die selbsttätige Gabelweiche f in das Ende des Gleises e übergehen, verbunden. Die Gleislage der Oberstation ist zwischen dem Beginn der Abzweigungen e in den Aufzugsgleisen a und dem Beginn der Anschlußkurven der verlängerten Aufzugsgleise a' durchgesenkt, so daß eine Mulde gebildet wird, in die die über die bezeichneten Stellen hinausgefahrenen Wagen selbsttätig hineinlaufen, und in der sie auch selbsttätig zum Stehen kommen. Um die in die Gleise a' eingefahrenen Wagen gegen Hinabrollen auf den Aufzugsgleisen a zu sichern, sind in die letzteren in Höhe der Endstellung der Mitnehmerwagen g Gleissperren o angeordnet. Diese werden durch die Mitnehmenvagen g beim Einfahren in die Endstellung mittels der Stellböcke p ausgerückt und beim Ausfahren in das Aufzugsgleis a mittels der Stellböcke g wieder eingerückt. Die Verstellung der Stellböcke p und g erfolgt durch die an den Mitnehmerwagen g angebrachten Anschläge r. Die Entfernung der Stellböcke p und g voneinander ist so bemessen, daß die Wiedereinrückung der Gleissperre o erst nach Durchgang der abwärts zu fördernden Wagen erfolgt.
  • Die am Beginn der Abzweigungen e von den Aufzugsgleisen a angeordneten selbsttätigen Weichen d sind mit je einer federnden Zunge m ausgestattet, die in der Ruhestellung an der Außenschiene des Gleises a anliegt und die aufwärts geförderten Wagen in die entsprechende Abzweigung ,e leitet, während sie durch die vom Gleise a' her ankommenden abwärts zu fördernden Wagen aufgeschnitten wird. Die an der Verbindungsstelle der Abzweigungen e mit dem verlängerten Bedienungsgleis c' befindliche Gabelweiche besitzt zwei Federzungen n, die in der Ruhestellung an den Schienen anliegen und deren eine jeweils. durch die aus den Abzweigungen e kommenden Wagen aufgeschnitten wird. Für etwa vom Gleis c' gegen die Weiche laufende Wagen dient dies als Gleissperre, da sich die Spurkränze der Räder zwischen die Zungen n klemmen und festgehalten werden. Die Weiche an der Einlaufstelle der Angchlußkurven der Gleise a' in das Gleis c ist als doppelte Steilweiche ausgebildet, da sie die Durchfahrt sowohl vom Bedienungsgleis c in die beiden Gl°ise a' als auch vom Gleise c' in das Gleis c O'estatten muß.
  • Um mit den Mitnehmerwagen g, die durch die Aufzugsseile h und die Unterseile k von der Aufzugswinde i aus vollkommen zwangläufig bewegt werden, die abwärts zu fördernden Wagen selbsttätig in die Aufzugsgleise hereinziehen zu können, sind die Stoßpuffers der Mitnehmerwagen g mit Elektromagneten ausgerüstet, denen der Strom mittels eines Stromabnehmers t von längs der oberen Teile der Aufzugsgleise a verlegten Kontaktleitungen u aus zugeführt wird. An den Mitnehmerwagen g sind zweckmäßig Schalter v anzubringen, die beim Einfahren in die Endstellung durch die Anschläge tv betätigt werden und den Strom einschalten und bei der Abwärtsfahrt, nachdem alle abwärts zu fördernden Wagen in die Neigung des Aufzuges eingelaufen sind und daher die Zugwirkung der Stoßpuffer nicht mehr erforderlich ist, durch weitere Anschläge x wieder umgestellt werden. Die selbsttätige Ausschaltung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Schalter mit Nul_aus_ösung versehen werden, so daß deren Umstellung am Ende der Kontaktleitung durch das Aufhören der Stromzufuhr erfolgt.
  • Die durch den aufgehenden Mitnehmerwagen g aufwärts geförderten Wagen werden durch die Weiche d in Abzweigung e abgelenkt. Infolge der Durchsenkung der Gleisanlage laufen sie unter Aufschneiden der entsprechenden Zunge n der Gabelweiche f in das Sammelgleis c ein und kommen hier zum Stillsand. Der Mitnehmerwagen g, dessen Räder mit äußeren Spurkränzen versehen sind, fährt über die Weiche d hinweg im Aufzugsgleise a weiter, dabei wird durch den Anschlag it, der Strom für den Stoßpuffer s eingeschaltet und durch Betätigung des Stellbockes j; die Gleissperre o ausgerückt, so daß die hinter diesen bereitstehenden Wagen frei werden und von den Mitnehmerwagen g bei der Abwärtsfahrt mitgezogen werden. Bei der Abwärtsfahrt wird zunächst durch Betätigung des Stellbockes g die Gleissperre hinter den mitgenommenen Wagen wieder eingerückt und, nachdem der ganze Zug in die Neigung des Aufzuges eingelaufen ist, der Strom für den Stoßpuffer s ausgeschaltet, da die Wagen sich nunmehr gegen die Stoßpuffer stützen. Die Verschiebetätigkeit auf der Oberstation beschränkt sich auf das Zuführen der abwärts zu fördernden Wagen, die vom Bedienungsgleise c aus durch die Weiche b in eines der Gleise a' .gedrückt werden, indem sie gegen die Gleissperre o laufen, und das Abfahren der im Gleise c' stehenden aufwärts geförderten gen. Durch die Anordnung des Schrägaufzuges nach der Erfindung wird, ohne den Aufzugsführer mehr zu belasten, eine wesentlich;. Vereinfachung der Bedienung auf der Oberstation bei guter Sicherung gegen Betriebsstörung erreicht und damit ein schnelles Arbeiten und infolgedessen hohe Leistung des Schrägaufzuges ermöglicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrägaufzug nach Patent 365792 Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßpuffer des Mitnehmerwagens in an sich bekannter Weise mit Elektromagneten ausgerüstet ist, denen der Strom durch eine längs des oberen Teiles des Aufzugsgleises verlegte Kontaktleitung in an sich bekannter Weise zugeführt wird.
  2. 2. Schrägaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberstation das über die Endstellung des Mitnehmerwagens hinaus verlängerte Aufzugsgleis mit dem neben ihm verlegten Bedienungsgleis durch eine vor der Endstellung des Mitnehmerwagens beginnende Abzweigung, die in das Bedienungsgleis übergeht, und durch eine von seinem Ende ausgehende Anschlußkurve, die mit einer Stellweiche in das Bedienungsgleis -einläuft, verbunden ist.
  3. 3. Schrägaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleislage der Oberstation zwischen dem Beginn der Abzweigung aus dem Aufzugsgleis in das Bedienungsgleis und dem Beginn der Anschlußkurve zwischen dem verlängerten Aufzugsgleis und dem Bedienungsgleis durchgesenkt ist. q..
  4. Schrägaufzug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberstation in dem Aufzugsgleis in Höhe der Endstellung des Mitnehmerwagens eine Gleissperre angeordnet ist, die das Ablaufen der vom Verbindungsgleis aus. herangeführten abwärts zu befördernden Wagen in das geneigte Aufzugsgleis verhindert, und die durch den Mitnehmerwagen selbsttätig beim Einfahren in die Endstellung ausgerückt und nach Durchgang der zur Abwärtsförderung gelangenden Wagen wieder eingerückt wird.
  5. 5. Doppelaufzug nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberstation die den gemeinsamen Anschlüß der beiden Abzweigungen von den - Aufzugsgleisen an das Bedienungsgleis bildende Gabelweiche mit zwei in der Ruhestellung nachgiebig an die Schienen des Bedienungsgleises gedrückten Zungen ausgestattet ist, die ein Durchfahren der Gabelweiche von jedem Aufzugsgleise her gestatten, das Durchfahren vom Bedienungsgleise her aber verhindern.
DEM85044D 1921-12-11 1924-05-18 Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge Expired DE422079C (de)

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DEM85044D DE422079C (de) 1921-12-11 1924-05-18 Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge

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DEM76019D DE365792C (de) 1921-12-11 1921-12-11 Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge
DEM85044D DE422079C (de) 1921-12-11 1924-05-18 Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge

Publications (1)

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DE422079C true DE422079C (de) 1925-11-24

Family

ID=25988082

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM85044D Expired DE422079C (de) 1921-12-11 1924-05-18 Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge

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DE (1) DE422079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060124139A1 (en) * 2001-11-05 2006-06-15 David Morris Sterile ocular cover and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060124139A1 (en) * 2001-11-05 2006-06-15 David Morris Sterile ocular cover and method

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