DE447603C - Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform - Google Patents

Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform

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Publication number
DE447603C
DE447603C DES67855D DES0067855D DE447603C DE 447603 C DE447603 C DE 447603C DE S67855 D DES67855 D DE S67855D DE S0067855 D DES0067855 D DE S0067855D DE 447603 C DE447603 C DE 447603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
raised
loading platform
lowered
parallel link
electric lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES67855D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES67855D priority Critical patent/DE447603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447603C publication Critical patent/DE447603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
Bur. I^
. ~i?"D 1097
AUSGEGEBEN AM
27. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: y.Jiili
Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. in Berlin-Siemensstadt*).
Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1924 ab.
Es ist bei Lastkraftwagen bekannt, einen Teil der Ladeplattform mittels Parallellenkerpaare bis auf die Fahrbahn abzusenken bzw. von der Fahrbahn bis in die Höhe der Ladeplattform zu heben. In dieser Stellung bildet der bewegliche Teil mit der übrigen Ladeplattform ein einheitliches Ganzes.
Zum Stapeln von Gütern (z. B. Säcken, Fässern, Kisten) sind bereits Einrichtungen im
ίο Gebrauch, mit deren HiKe die Güter bis zur erforderlichen Stapelhöhe gehoben werden. Ihrer Bestimmung entsprechend sind die Einrichtungen auch ortsbeweglich, um längs des Stapels weiterrücken zu können.
Trotzdem umfassen diese Stapelförderer fc^r.en verhältnismäßig engen Anwendungsbereich, da man ihre Wirkung bisher lediglich auf das Heben beschränkte, wahrend es doch in sehr vielen Fällen zunächst erforderlich ist, die Güter zur Stapelstelle hinzubefördern. An-und Abfuhr waren vom Stapeln getrennt.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisch angetriebener Hub- und Stapelkarren, mit dessen Hilfe sowohl die An- und Abfuhr der Güter als auch das Stapeln selbst durchgeführt werden kann:
Bei der Vereinigung der beiden Arbeitsweisen mußte auf die Eigenart des gleislosen Elektrokarrens als leicht beweglichen Transportmittels im Fabrikbetriebe Rücksicht genommen werden. Die Einrichtungen müssen daher so getroffen werden, daß das Durchfahren niederer Durch-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Arnold Schroeder in Berlin.
gänge (ζ. B. Türen) nicht in Frage gestellt ist und beim Fahren Kippmomente vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ganze Ladeplattform mittels Parallellenkerpaare gehoben und gesenkt wird, wobei im angehobenen Zustande der Plattform die Schwerlrnie der darauf ruhenden Last zwischen den Achsen hindurchgeht. ίο In der Zeichnung sind in Abb. ι zwei Ausführungsmöglichkeiten gemäß der Erfindung dargestellt.
Der Elektrokarren ι ist mit einer Akkumulatorenbatterie 2 ausgerüstet. Die Steuerung der Motoren erfolgt durch den Steuerhebel 3. Die Ladeplattform 4 wird durch ein Parallellenkerpaar 5 und 6 (Lenker 6 ist strichpunktiert eingezeichnet) zu beiden Seiten des Wagens gehoben und gesenkt. Der Antrieb für diese Bewegung ist beliebig.
Wird der eine der Lenker, z. B. 5, durch einen Motor um das am Wagen feste Gelenk 12 nach aufwärts bewegt, so beschreiben alle Punkte der beiden Lenker und der mit ihnen fest verbundenen Teile Kreisbögen, und zwar derart, daß die Plattform in wagerechter Lage nach oben verschoben wird, so daß die Güter nicht abrutschen können.
-.- Der Antrieb der .Ladeplattform durch ein Parallellenkerpaar kann weiterhin erfindungsgemäß dadurch verbessert werden, daß mindestens einer der beiden Lenker durch eine Kurvenführung ersetzt wird, wie es in Abb. 1 durch die Kreisbahn 7 dargestellt ist. Die Hub- und Senkbewegung erfolgt in diesem Fall z, B. durch eine Kette 8, die über ein Kettenrad 9 geleitet ist, das durch einen Elektromotor 10 und eine Schnecke 11 angetrieben wird. Man erreicht bei dieser Anordnung, daß der Hebelarm für deii Antrieb der Kraft groß wird, da sie gemäß dieser Anordnung am Ende des (gedachten) Lenkers angreifen kann, während sie gemäß der ersten Anordnung aus baulichen Gründen in der Nähe des festen Totpunktes angreifen müßte.
Die beiden Ausführungsbeispiele erfüllen bereits eine weitere Bedingung. Erfindungsgemäß sollen nämlich die Lenker bzw. Kunrenführungen so bemessen werden, daß die Schwerlinie der Last auf einem großen Teil des Hub- und Senkweges zwischen den Rädern hindurchgeht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß Kippmomente vermieden werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Forderung besteht, daß die Karre auch niedrigere Durchgänge, besonders Türen durchfahren soll. In diesem Falle ist es nicht möglich, mit vollkommen gehobener Last durch die Türen hindurchzukommen, sondern die Last muß bis auf die Durchfahrtshöhe herabgesenkt werden, ein Vorgang, der sich mit den Einrichtungen gemäß der Erfindung leicht durchführen läßt. Würde nun die Schwerlinie der Last außerhalb der Räder liegen, so entstände eine Kippgefahr, die beim Fahren des Karrens auf holprigem Pflaster noch durch die Schwankungen des Karrens vergrößert werden würde. Diese Störungsmöglichkeit wird durch die Bemessung der Lenker gemäß der Erfindung weitgehend ausgeschaltet.
Zum Beladen der Plattform ist es vierfach erforderlich, daß wenigstens die vordere Ladekante den Boden berührt, damit das Fördergut hinaufgeschoben oder gerollt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gelenk 12 in Richtung der Wagenlängsachse verschiebbar ist. Wird es z.B. nach rechts-verschoben, so wird die Plattform um den Rollenmittelpunkt 13 gekippt, so daß die Ladekante auf dem Boden aufliegt. Bei leicht rollenden Gütern wird der Punkt 12 nach links verschoben, so daß die Ladekante angehoben wird und die Güter sich nach dem Scheitel der Plattform zu lagern.
Das Kippen der Ladeplattform kann erfindungsgemäß auch dadurch erfolgen, daß die Kurvenführung 7 an ihrem unteren Ende etwas eingezogen wird, wodurch diese betreffenden Kurvenpunkte einen kleineren Abstand vom Kurvenmittelpunkt erhalten (siehe Abb. 2).

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Lastträger des Karrens mittels Parallellenkerpaare gehoben und gesenkt wird, wobei im angehobenen Zustande der Plattform die Schwerlinie der darauf ruhenden Last zwischen den Radachsen hindurchgeht.
2. Karren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Lenker durch eine Kurvenführung ersetzt ist.
, 3. Karren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der oberen Lenker am Wagen in der Richtung der Wagenlängsachse verschiebbar sind.
4. Karren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung an ihrem unteren Ende etwas eingezogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67855D 1924-11-29 1924-11-29 Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform Expired DE447603C (de)

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DE447603C true DE447603C (de) 1927-07-27

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DES67855D Expired DE447603C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Elektrischer Hub- und Stapelkarren mit einer mittels Parallellenkerpaare heb- und senkbaren Ladeplattform

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DE (1) DE447603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946518C (de) * 1950-07-21 1956-08-02 Donald Mayer King Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten
DE1107384B (de) * 1956-06-14 1961-05-25 Koettgen & Cie Hubeinrichtung fuer Hubwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946518C (de) * 1950-07-21 1956-08-02 Donald Mayer King Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten
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