AT518649A4 - Selbstfahrendes Flurfördergerät - Google Patents

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AT518649A4
AT518649A4 ATA50689/2016A AT506892016A AT518649A4 AT 518649 A4 AT518649 A4 AT 518649A4 AT 506892016 A AT506892016 A AT 506892016A AT 518649 A4 AT518649 A4 AT 518649A4
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Ing Peter Schweitzer Dipl
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Bulmor Holding Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Flurfördergerät (1) zum Transport einer Last (2). Das Flurfördergerät (1) umfasst eine Hubvorrichtung (29) zum Aufnehmen und Anheben der Last (2). Weiters ist ein Triebwagen (3) und ein Lastaufnahmewagen (4) zur selbständigen Aufnahme der Last (2) ausgebildet in welchem die Hubvorrichtung (29) angeordnet ist. Der Triebwagen (3) und der Lastaufnahmewagen (4) sind mittels einem Drehgelenk (5) miteinander gekoppelt und in Fahrtrichtung (13) hintereinander angeordnet. Der Lastaufnahmewagen (4) weist einen in Draufsicht U-Förmig ausgebildeten Rahmen (16) auf, wobei zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16), an der vom Triebwagen (3) abgewandten Seite (21) des Lastaufnahmewagens (4), ein Freiraum (19) zur Aufnahme der Last (2) gebildet ist und wobei im Bereich der beiden parallel zueinander liegenden Schenkeln (18) des Rahmens (16) jeweils zumindest ein Rad (22) angeordnet ist, welches in Fahrtrichtung (13) ausgerichtet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Flurfördergerät zum Transport einer Last.
Aus der DE 10 2009 019 163 A1 ist ein Gabelstapler mit einem Hubmast bekannt. Der in der DE 10 2009 019 163 A1 gezeigte Gabelstapler weist den Nachteil auf, dass bei der Aufnahme von hohen Lasten die Kippstabilität des Gabelstaplers verschlechtert wird. Dadurch wird das Risiko des Kippens und somit das Sicherheitsrisiko während einer Fahrbewegung des Gabelstaplers mit aufgenommener Last erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein selbstfahrendes Flurfördergerät zu schaffen, welches während dem Transport von schweren Lasten eine erhöhte Kippstabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein selbstfahrendes Flurfördergerät zum Transport einer Last ausgebildet. Das Flurfördergerät umfasst eine Hubvorrichtung zum Aufnehmen und Anheben der Last, eine Energiebereitstellungsvorrichtung zum Bereitstellen der Antriebsenergie für einen Fahrantrieb und die Hubvorrichtung des Flurfördergerätes. Weiters ist ein Triebwagen ausgebildet, in welchem die Energiebereitstellungsvorrichtung angeordnet ist. Außerdem ist ein Lastaufnahmewagen zur selbständigen Aufnahme der Last ausgebildet, in welchem die Hubvorrichtung angeordnet ist, wobei der Triebwagen und der Lastaufnahmewagen mittels einem Drehgelenk miteinander gekoppelt sind und in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind. Der Lastaufnahmewagen weist einen in Draufsicht U-Förmig ausge bildeten Rahmen auf, wobei zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Schenkel des U-Förmig ausgebildeten Rahmes, an der vom Triebwagen abgewandten Seite des Lastaufnahmewagens, ein Freiraum zur Aufnahme der Last gebildet ist und wobei im Bereich der beiden parallel zueinander liegenden Schenkeln des Rahmens jeweils zumindest ein Rad angeordnet ist, welches in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
Von Vorteil an der erfindungsgemäßen Ausbildung des selbstfahrenden Flurfördergerätes ist, dass die Last im Freiraum innerhalb des U-förmig ausgebildeten Rahmens des Lastaufnahmewagens aufgenommen werden kann und somit der Schwerpunkt der Last möglichst zentral über dem Lastaufnahmewagen liegen kann. Dadurch wird die Gewichtskraft der Last in etwa im Bereich der Aufnahme der Räder in den Lastaufnahmewagen eingeleitet, wodurch aufgrund des geringen Abstandes zwischen Schwerpunkt der Last und dem Auflagepunkt der Räder ein möglichst geringes Kippmoment auftritt. Mit anderen Worten ausgedrückt kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht werden, dass der Schwerpunkt der Last zentral über den Rädern oder über dem Aufhängepunkt einer Pendelachse angeordnet sein kann. Durch die drehgelenkige Verbindung zwischen Triebwagen und Lastaufnahmewagen kann das Flurfördergerät eine hohe Wendigkeit aufweisen, wobei kein kompliziertes Lenksystem notwendig ist.
Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn die Hubvorrichtung im Freiraum zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Schenkel des U-Förmig ausgebildeten Rahmes angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass mittels der Hubvorrichtung eine in den Freiraum eingebrachte Last angehoben werden kann und dadurch die Last mitsamt dem Flurfördergerät zu seinem Bestimmungsort verfahren werden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass die Hubvorrichtung zumindest einen Hubmasten umfasst, welcher mit zumindest einer Hubgabel gekoppelt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass ein derartig ausgebildeter Hubmast mit einer Hubgabel universell zur Aufnahme verschiedenartig ausgebildeten Lasten einsetzbar ist.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Hubgabel in Fahrtrichtung relativ zum Rahmen verschiebbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch diese Maßnahme die Last von der Hubgabel außerhalb des U-förmig ausgebildeten Rahmens aufgenommen werden kann und anschließend durch die Verschiebbarkeit der Hubgabel in Fahrtrichtung die Last in den Freiraum im Rahmen hineinbefördert werden kann und zum Transport eine optimale Schwerpunktlage aufweisen kann. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn die aufzunehmende Last beispielsweise in einem Regal angeordnet ist und eine Aufnahme der Last durch Einschieben des kompletten Lastaufnahmewagens unter diese aus Platzgründen nicht möglich ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Hubvorrichtung dadurch gebildet ist, dass der Rahmen des Lastaufnahmewagens relativ zu den Rädern des Lastaufnahmewagens mittels einem Hubwerk anhebbar ist. Von Vorteil bei einer derartigen Ausführung der Hubvorrichtung ist, dass kein eigenständiger Hubmast mit Gabel benötigt wird, sondern dass das Hubwerk direkt zwischen Rahmen und den Rädern ausgebildet sein kann. Ein derartig ausgebildetes Hubwerk kann daher einfach und kostengünstig ausgeführt sein.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass in den beiden parallel zueinander liegenden Schenkeln des U-Förmig ausgebildeten Rahmens jeweils eine Pendelachse mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Rädern ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass die Last des Lastaufnahmewagens auf insgesamt vier Räder aufgeteilt werden kann und somit die Flächenbelastung am Untergrund verringert wird. Die Ausführung der Pendelachsen weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass es durch Unebenheiten im Untergrund nicht zu einer übermäßigen Krafteinwirkung im Lastaufnahmewagen kommt.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn am Triebwagen ein Führerstand zur Steuerung des Flurfördergerätes ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch diese Ausbildung der Fahrzeugführer eine möglichst gute Sicht auf den Lastaufnahmewagen mitsamt der aufgenommenen Last sowie auf den zurückzulegenden Fahrweg hat.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Fahrantrieb zum Fortbewegen des Flurfördergerätes am Triebwagen angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass sowohl die Energiebereitstellungsvorrichtung als auch der Fahrantrieb im Triebwagen angeordnet sein können und somit die Energieübertragung zwischen Energiebereitstellungsvorrichtung und Fahrantrieb möglichst einfach aufgebaut sein kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Triebwagen und dem Lastaufnahmewagen ein Knickgelenk ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass ein derartiges Knickgelenk einfach aufgebaut sein kann. Darüber hinaus kann ein Flurfördergerät mit einer derartigen Knicklenkung eine gute Wendigkeit aufweisen.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Triebwagen mittels einer Drehschemellenkung mit dem Lastaufnahmewagen gekoppelt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass der Triebwagen bei Ausbildung einer derartigen Drehschemellenkung mit einem sehr hohen Winkeleinschlag relativ zum Lastaufnahmewagen verdreht werden kann. Dadurch kann die Wendigkeit des Flurfördergerätes weiters erhöht werden.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der in Draufsicht U-Förmig ausgebildete Rahmen einen Basisabschnitt aufweist, welcher die beiden parallel zueinander liegenden Schenkel verbindet, wobei der Basisabschnitt mit dem Triebwagen gekoppelt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass der Lastaufnahmewagen im Bereich des Basisabschnittes geschlossen ist und dass die beiden parallel zueinander liegenden Schenkel an der dem Basisabschnitt gegenüberliegenden Seite offen zueinander sind und somit die Last in den dadurch entstehenden Freiraum eingeführt werden kann.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn die Schenkeln des U-Förmig ausgebildeten Rahmens eine Länge zwischen 1m und 5m, insbesondere zwischen 1,2m und 3m, bevorzugt zwischen 1,5m und 2,5m aufweisen. Von Vorteil ist hierbei, dass ein Rahmen mit derartigen Abmaßen ideal zur Aufnahme gängiger Lasten geeignet ist.
Ferner kann vorgesehen sein, dass die Länge der Schenkel des U-Förmig ausgebildeten Rahmens derart ausgebildet ist, dass die zu transportierende Last während des Transportes vollständig im Freiraum des Lastaufnahmewagens aufgenommen werden kann. Von Vorteil ist hierbei, dass durch diese Maßnahme die Last vollständig im Lastaufnahmewagen aufgenommen werden kann und somit vom Lastaufnahmewagen vor Beschädigung während dem Transport, beispielsweise durch eine Kollision geschützt werden kann. Darüber hinaus kann durch diese Maßnahme erreicht werden, dass der Schwerpunkt der Last zentral im Lastaufnahmewagen angeordnet werden kann.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Aufhängepunkt eines Rades oder der Pendelachse in einem mittleren Abschnitt zwischen 25% und 75%, insbesondere zwischen 35% und 65%, vorzugsweise zwischen 45% und 55% der Länge der Schenkel des U-Förmig ausgebildeten Rahmens ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch diese Maßnahme der Schwerpunkt der Last möglichst zentral über dem Aufhängepunkt des Rades bzw. der Pendelachse liegt und somit durch die Last keine oder nur möglichst geringe Kippmomente in den Lastaufnahmewagen eingeleitet werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass eine Länge der Hubgabel zwischen 50% und 150%, insbesondere zwischen 70% und 130%, bevorzugt zwischen 80% und 120% der Länge des Schenkels des U-Förmig ausgebildeten Rahmens beträgt. Dadurch kann erreicht werden, dass die die Hubgabel auf voller Länge unter der Last platziert werden kann und dass die Hubgabel nicht über die Schenkel des U-förmig ausgebildeten Rahmens hinaussteht.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass die Schenkel des U-Förmig ausgebildeten Rahmens einzeln freitragend gegenüber dem Basisabschnitt vorragend ausgebildet sind. Von Vorteil ist hierbei, dass der Freiraum zwischen den beiden Schenkeln des U-förmig ausgebildeten Rahmens frei zugängig ist und dadurch im Lastaufnahmewagen eine Last vereinfacht aufgenommen werden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass eine schaltbare Verriegelung ausgebildet ist, welche derart aktivierbar ist, dass die Last an der Verriegelung abgestützt ist und nicht auf das Stellmittel der Hubvorrichtung wirkt. Durch diese Maßnahme kann beispielsweise in einem Fahrmodus die Last von dem Stellmittel der Hubvorrichtung abgenommen werden und dieses dadurch entlastet werden. Somit kann das Stellmittel geschont werden. Darüber hinaus kann durch diese Maßnahme hintangestellt werden, dass sich die Last während dem Fahren des selbstfahrenden Flurfördergerätes aufschwingt. Eine derartige Verriegelung kann beispielsweise im Bereich der Hubvorrichtung angeordnet sein und zum Sperren des Hubmasten dienen. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungsvorrichtung in Form einer Auflage ausgebildet ist, welche unter die Last eingeschwenkt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass eine Abstützfläche ausgebildet ist, welche mit einer entsprechenden Gegenfläche an der Last zusammenwirkt. Durch eine derartige Abstützfläche kann das Gewicht der Last ebenfalls vom Stellmittel der Hubvorrichtung abgenommen werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Last mittels der Hubgabel der Hubvorrichtung vom Boden aufgenommen wird und für den Transport an der Abstützfläche abgestellt wird. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass die Hubgabel in Fahrtrichtung aus dem Rahmen ausgeschoben wird, um die Last aufzunehmen und anzuheben. Anschließend kann die Hubgabel mitsamt der Last in den Bereich des Rahmens befördert werden und dort abgesenkt werden, sodass die Last an der Abstützfläche aufliegt.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass an den Schenkeln des U-Förmig ausgebildeten Rahmens Abstützflächen ausgebildet sind, welche zur Aufnahme der Last ausgebildet sind, wobei zur Aufnahme der Last der gesamte Rahmen ab-senkbar ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei der Räder oder auch alle der Räder einen Durchmesserzwischen 10 Zoll und 50 Zoll, insbesondere zwischen 12 Zoll und 50 Zoll, bevorzugt zwischen 14 Zoll und 50 Zoll aufweisen. Räder mit einem Durchmesser im angegebenen Bereich lassen bei hoher Geländegängigkeit eine noch überraschend gute Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges zu.
Das Flurfördergerät kann zum direkten Transport von Lasten, oder zum Transport von auf einem Transportelement abgelegten Lasten ausgebildet sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines selbstfahrenden Flurfördergerätes mit aufgenommener Last;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des selbstfahrenden Flurfördergerätes ohne Last;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des selbstfahrenden Flurfördergerätes mit davor abgestellter Last;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des selbstfahrenden Flurfördergerätes mit davor abgestellter Last;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des selbstfahrenden Flurfördergerätes mit Drehschemellenkung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Flurfördergerätes 1, welches zur Aufnahme und zum Transport einer Last 2 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Flurfördergerät 1 einen Triebwagen 3 und einen Lastaufnahmewagen 4 auf. Der Triebwagen 3 und der Lastaufnahmewagen 4 sind mit einem Dreh gelenk 5 miteinander gekoppelt. Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Drehgelenk 5 in Form eines Knickgelenkes 6 ausgebildet ist.
Mittels dem Drehgelenk 5 kann der Triebwagen 3 relativ zum Lastaufnahmewagen 4 in einem Winkel abgeknickt werden und dadurch die Lenkung des Flurfördergerätes 1 realisiert werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Triebwagen 3 ein Gelenkkopf 7 angeordnet ist, welcher mittels einem Verbindungsbolzen 8 mit einer Gelenkgabel 9 gekoppelt ist, wobei die Gelenkgabel 9 am Lastaufnahmewagen 4 angeordnet ist. Um die Steifigkeit des Knickgelenkes 6 um die Querachse zwischen dem Triebwagen 3 und dem Lastaufnahmewagen 4 zu erhöhen, kann weiters vorgesehen sein, dass zwei Gelenkköpfe 7 in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Der Drehpunkt zwischen Triebwagen 3 und Lastaufnahmewagen 4 ist koaxial zum Verbindungsbolzen 8 angeordnet.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Knickelement 6 respektive die Gelenkgabel 9 bzw. der Gelenkkopf 7 um eine horizontale Achse drehbar ausgebildet sind, sodass der Triebwagen 3 relativ zum Lastaufnahmewagen 4 verdreht werden kann und damit Bodenunebenheiten zwischen Triebwagen 3 und Lastaufnahmewagen 4 ausgeglichen werden können.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Gelenkkopf 7 eine große Höhe aufweist und dass die Gelenkgabeln 9 in einem großen Abstand zueinander angeordnet sind.
Weiters kann vorgesehen sein, dass ein Stellmittel 10 ausgebildet ist, welches zum Lenken des Flurfördergerätes 1 bzw. zum Einstellen des Winkels zwischen Triebwagen 3 und Lastaufnahmewagen 4 dient. Das Stellmittel 10 kann beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist im Triebwagen 3 eine Energiebereitstellungsvorrichtung 11 an-geordnet, welche zum Bereitstellen der Antriebsenergie für das Flurfördergerät 1 dient.
Die Energiebereitstellungsvorrichtung 11 kann beispielsweise in Form eines Verbrennungsmotors, wie etwa einem Dieselmotor oder einem Gasmotor ausgebildet sein.
In einer Alternativvariante kann auch vorgesehen sein, dass die Energiebereitstellungsvorrichtung 11 beispielsweise in Form eines Akkumulators ausgebildet ist, welcher zum Speichern von elektrischer Energie dient.
In wieder einer anderen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Energiebereitstellungsvorrichtung 11 beispielsweise eine Brennstoffzelle aufweist, in welcher aus Wasserstoff elektrische Energie gewonnen wird.
Die Energiebereitstellungsvorrichtung 11 kann beispielsweise die notwendige Energie für einen Fahrantrieb 12 bereitstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Fahrantrieb 12 ebenfalls im Triebwagen 3 angeordnet ist. Der Fahrantrieb 12 kann beispielsweise in Form eines Elektromotors oder eines Flydraulikmotors ausgebildet sein. Weiters kann vorgesehen sein, dass der Fahrantrieb 12 mittels einem Getriebe direkt mit der Energiebereitstellungsvorrichtung 11 gekoppelt ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass am Triebwagen 3 ein Führerstand 14 ausgebildet ist, an welchem die Bedienelemente zur Steuerung des Flurfördergerätes 1 angeordnet sind. Der Führerstand 14 weist vorzugsweise einen Sitzplatz zur Aufnahme des Maschinenbedieners auf.
Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, ist das Flurfördergerät 1 in Fahrtrichtung 13 bewegbar. Hierbei kann vorgesehen sein, dass entweder der Triebwagen 3 oder der Lastaufnahmewagen 4 in Fahrtrichtung gesehen vorne sind. In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Führerstand 14 drehbar am Triebwagen 3 angeordnet ist, sodass der Fahrzeugführer stets die Übersicht behalten kann, um das Flurfördergerät 1 fehlerfrei und vor allem unfallfrei lenken zu können. Insbesondere ist es denkbar, dass das Flurfördergerät 1 in einem Be- und Entlademodus betrieben wird, in welchem der Führerstand 14 derart ausgebildet ist, dass der Fahrer in Richtung zum Lastaufnahmewagen 4 schaut. Die Flauptfahrtrichtung kann dabei derart gewählt sein, dass der Lastaufnahmewagen 4 vorne ist und der Triebwagen 3 hinterherläuft.
In einem Fahrmodus kann vorgesehen sein, dass der Führerstand 14 derart ausgerichtet ist, dass der Fahrer in Richtung vom Lastaufnahmewagen 4 abgewandte Seite schaut. Hierbei ist die Flauptfahrtrichtung derart gewählt, dass der Triebwagen 3 voranläuft und der Lastaufnahmewagen 4 hinterherläuft. Eine derartige Fahrstellung bringt den Vorteil mit sich, dass der Fahrer möglichst ungehinderte bzw. uneingeschränkte Sicht auf die vor ihm liegende Fahrbahn hat.
Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, ist vorgesehen, dass der Triebwagen 3 zumindest zwei Räder 15 aufweist, welche mit dem Fahrantrieb 12 gekoppelt sein können. Die Räder 15 können als Antriebsräder ausgebildet sein und daher eine entsprechende Profilierung aufweisen, um eine ausreichend große Antriebskraft vom Triebwagen 3 auf den Lastaufnahmewagen 4 aufbringen zu können.
Fig. 2 zeigt das Flurfördergerät 1 in einer perspektivischen Ansicht, wobei in dieser Ansicht im Flurfördergerät 1 keine Last 2 aufgenommen ist. Für gleiche Teile werden gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegangenen Fig. 1 verwendet. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen Fig. 1 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist vorgesehen, dass der Lastaufnahmewagen 4 einen Rahmen 16 aufweist, welcher U-förmig ausgebildet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Rahmen 16 einen Basisabschnitt 17 aufweist, an welchem zwei Schenkel 18 angeordnet sind. Zwischen den beiden Schenkeln 18 ist ein Freiraum 19 ausgebildet, in welchem die Last 2 aufgenommen werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Schenkel 18 parallel zueinander angeordnet sind und dass jeder der Schenkel 18 im rechten Winkel zum Basisabschnitt 17 angeordnet ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass am Basisabschnitt 17 das Drehgelenk 5, insbesondere das Knickgelenk 6 angeordnet ist. Das Drehgelenk 5 bzw. Knickgelenk 6 kann an der von den Schenkeln 18 abgewandten Seite des Basisabschnittes 17 ausgebildet sein. Weiters ist vorgesehen, dass die Schenkel 18 an deren vom Basisabschnitt 17 abgewandten Seite offen zueinander sind und dadurch die Last 2 in Fahrtrichtung 13 in den Freiraum 19 aufgenommen werden kann.
Insbesondere ist vorgesehen, dass der Basisabschnitt 17 an der dem Triebwagen zugewandten Seite 20 des Lastaufnahmewagens 4 ausgebildet ist und dass der offene Freiraum 19 an der dem Triebwagen abgewandten Seite 21 des Lastaufnahmewagens 4 ausgebildet ist.
Weiters ist an jedem der beiden Schenkel 18 zumindest ein Rad 22 angeordnet, mittels welchem der Rahmen 16 am Untergrund abgestützt ist. In einer ersten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Rad 22 direkt am Schenkel 18 gelagert ist.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass zur Erhöhung des maximal möglichen Gesamtgewichtes des Lastaufnahmewagens 4 an jedem der Schenkel 18 eine Pendelachse 23 ausgebildet ist, wobei an jeder der Pendelachsen 23 jeweils zwei Räder 22 angeordnet sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Räder 22 in Fahrtrichtung 13 gesehen hintereinander an der Pendelachse 23 angeordnet sind, wobei die Räder 22 jeweils drehbar an der Pendelachse 23 gelagert sind.
Weiters kann vorgesehen sein, dass an der Pendelachse 23 zwischen den beiden Rädern 22 ein Drehgelenk 24 ausgebildet ist, welches mit einer am Schenkel 18 angeordneten Radaufnahme 25 zusammenwirkt. Durch die Radaufnahme 25 am Schenkel 18 kann somit die Pendelachse 23 pendelnd mit dem Schenkel 18 verbunden sein. Dadurch können Bodenunebenheiten aufgrund der Pendelfreiheit der Pendelachse 23 ausgeglichen werden. Durch die Pendelachse 23 wird dar über hinaus erreicht, dass die in der Radaufnahme 25 wirkende Kraft gleichmäßig auf beide an einer Pendelachse 23 angeordneten Räder 22 aufgeteilt wird und somit die von den einzelnen Rädern 22 auf den Untergrund ausgeübte Kraft nur halb so groß wie dies bei einer Einzelradaufhängung der Fall wäre.
In einer alternativen Ausführungsvariante kann natürlich auch vorgesehen sein, dass das Rad 22 direkt an der Radaufnahme 25 angeordnet ist und somit pro Schenkel 18 nur ein Rad 22 vorgesehen ist.
Jeder der beiden Schenkel 18 erstreckt sich über eine Länge 26, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass beide Schenkel 18 die gleiche Länge 26 aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die Länge 26 des Schenkels 18 derart groß gewählt, dass sie geringfügig größer ist als eine Längserstreckung 27 der Last 2. Dadurch kann erreicht werden, dass die Last 2 vollständig im Freiraum 19 des Lastaufnahmewagens 4 aufgenommen werden kann. In den meisten Fällen befindet sich der Schwerpunkt der Last 2 mittig der Längserstreckung 27 der Last 2. Aus diesem Grund befindet sich auch der Gesamtschwerpunkt des Lastaufnahmewagens 4 bei aufgenommener Last 2 in einem mittleren Abschnitt 28 der Schenkellänge 26. Aus statischen Gründen ist es daher sinnvoll, wenn die Radaufnahme 25 ebenfalls im mittleren Abschnitt 28 der Schenkellänge 26 ausgebildet ist.
Weiters ist eine Hubvorrichtung 29 vorgesehen, welche zur Aufnahme bzw. zum Anheben der Last 2 dient. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Hubvorrichtung 29 zumindest einen Hubmasten 30 umfasst, an welchem eine Hubgabel 31 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Basisabschnitt 17 im Bereich des Freiraumes 19 zwei der Hubmasten 30 angeordnet sind, wobei an jedem der Hubmasten 30 eine Hubgabel 31 aufgenommen ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Hubmasten 30 eine Linearführung 32 aufweisen, mittels welcher die Hubgabel 31 in einer vertikalen Richtung 33 geführt und bewegt werden kann. Weiters ist ein Stellmittel 34 vorgesehen, welches zur vertikalen Verschiebung der Hubgabel 31 dient. Das Stellmittel 34 kann beispielsweise in
Form eines Hydraulikzylinders ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass vom Triebwagen 3 mehrere Hydraulikleitungen zum Lastaufnahmewagen 4 geführt werden, um beispielsweise das Stellmittel 34 mit Antriebsenergie zu versorgen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass ein einzelner Hubmasten 30 ausgebildet ist, welcher sich über eine größere Breite erstreckt, wobei an den einzelnen Hubmasten 30 zwei Hubgabeln 31 angeordnet sind und nur ein Stellmittel 34 zum Bewegen beider Hubgabeln 31 gleichzeitig ausgebildet ist. In jedem Fall ist vorgesehen, dass die Hubgabeln 31 innerhalb einer lichten Weite 35 zwischen den beiden Schenkeln 18 angeordnet sind.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Hubgabeln 31 eine Länge 36 aufweisen, welche geringfügig kürzer ist als die Länge 26 der Schenkel 18.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Räder 22 bzw. die Pendelachse 23 derart an den Schenkeln 18 aufgenommen sind, dass sich diese ebenfalls außerhalb des Bereichs der lichten Weite 35 zwischen den beiden Schenkeln 18 befinden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Flurfördergerätes 1 und der Last 2, welche vor dem Flurfördergerät 1 abgestellt ist, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Anhand der Fig. 3 wird im Folgenden die Aufnahme bzw. das Ablegen der Last 2 mittels dem Flurfördergerät 1 beschrieben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Last 2 beispielsweise in Form eines Coil 37 ausgebildet ist. Bei einem derartigen Coil 37 kann es zweckmäßig sein, wenn dieses auf einem Gestell 38 aufgenommen ist, welches am Untergrund abgestellt werden kann. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Gestell 38 zumindest eine Gabeleinführöffnung 39 aufweist, in welche die Hubgabel 31 eingeführt werden kann, wobei am
Gestell 38 eine Gabelaufnahme 40 ausgebildet ist, an welcher das Gestell 38 an der Hubgabel 31 aufliegt.
Zur Aufnahme der Last 2 wird das Flurfördergerät 1 in Fahrtrichtung 13 zur Last 2 hinbewegt, sodass die Last 2 im Freiraum 19 aufgenommen wird. Dabei werden die Hubgabeln 31, welche sich in ihrer unteren Stellung befinden, in die Gabeleinführöffnung 39 des Gestelles 38 eingeführt. Wenn nun die Last 2 vollständig im Freiraum 19 aufgenommen ist, so können die Hubgabeln 31 mittels dem Stellmittel 34 in vertikaler Richtung 33 nach oben bewegt werden und dadurch die Last 2, insbesondere das Gestell 38 vom Untergrund angehoben werden. Dadurch wird die Gewichtskraft der Last 2 auf die Hubgabeln 31 übertragen und somit in den Rahmen 16 eingeleitet und von diesem in die Räder 22 übertragen.
Um die Last 2 besser in den Freiraum 19 einführen zu können, kann vorgesehen sein, dass an der Innenseite der beiden Schenkeln 18 jeweils eine Führungsschiene 41 angeordnet ist, welche gegenüber dem Schenkel 18 vorstehend ausgebildet ist und für die korrekte Positionierung des Lastaufnahmewagens 4 relativ zur Last 2 dient. Die Führungsschiene 41 kann zumindest an ihrer dem Freiraum 19 zugewandten Oberfläche aus einem gleitfähigen Material ausgebildet sein, um eine gleitende Relativbewegung zwischen der Führungsschiene 41 und der Last 2 zu ermöglichen. Ein derartiges Material kann beispielsweise durch ein Kunststoffmaterial gebildet sein.
Weiters kann vorgesehen sein, dass am Rahmen 16 im Bereich des Freiraumes 19 ein Anschlag 42 ausgebildet ist, welcher dazu dient, dass der Lastaufnahmewagen 4 nicht zu weit in Richtung Last 2 bewegt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass an der Hubgabel 31 eine Nase 43 ausgebildet ist, welche als Absturzsicherung zum Halten der Last 2 dient. Dies kann insbesondere notwendig sein, wenn das Flurfördergerät 1 ein abruptes Abbremsmanöver durchführt.
Nachdem die Last 2 angehoben ist, kann das Flurfördergerät 1 mitsamt der Last 2 zum Bestimmungsort der Last 2 fahren und diese dort durch Absenken der Hub gabeln 31 wieder am Boden abstellen. Anschließend kann das Flurfördergerät 1 in Fahrtrichtung 13 von der Last 2 wegbewegt werden und somit zur Aufnahme einer neuen Last 2 bereitgestellt werden.
In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Flubgabeln 31 und/oderder Flubmasten 30 in Fahrtrichtung 13 relativ zum Rahmen 16 verschiebbar sind und dadurch die Flubgabeln 31 aus dem Freiraum 19 hinausbewegt werden können, um die Last 2 aufnehmen zu können. Dies kann insbesondere bei Betrieb des Flurfördergerätes 1 in beengten Regalgängen von Vorteil sein.
Um eine Verschiebbarkeit der Flubgabel 31 relativ zum Rahmen 16 zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass in den Schenkeln 18 des Rahmens 16 Führungsschienen ausgebildet sind, in welchen der Flubmasten 30 verschiebbar aufgenommen ist.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Flurfördergerätes 1, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Flubvorrichtung 29 in Form eines Flubwerkes 44 ausgebildet ist, welches zwischen dem Rad 22 respektive der Pendelachse 23 und den Schenkeln 18 des Rahmens 16 angeordnet ist. Durch dieses Flubwerk 44 kann der komplette Rahmen 16 angehoben werden und dadurch die Last 2 am Lastaufnahmewagen 4 aufgenommen werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Pendelachse 23 bzw. bei einer Einzelradaufhängung das Rad 22 mittels einer Linearführung relativ zum Schenkel 18 in vertikaler Richtung 33 verschiebbar an diesem aufgenommen ist. Eine derartige Linearführung kann, wie schematisch dargestellt etwa in Form eines Langloches ausgebildet sein, in welchem die Pendelachse 23 verschiebbar aufgenommen ist.
Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 4 die Pendelachse 23 und der Rahmen 16 in einer Explosionsansicht dargestellt
Das Einstellen des Abstandes zwischen der Pendelachse 23 bzw. bei einer Einzelradaufhängung dem Rad 22 und dem Schenkel 18 kann mittels dem Hubwerk 44 erfolgen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Hubwerk 44 einen Hydraulikzylinder aufweist, wobei eine erste Seite des Hydraulikzylinders mit der Pendelachse 23 bzw. bei einer Einzelradaufhängung dem Rad 22 gekoppelt sein kann und eine zweite Seite des Hydraulikzylinders mit dem Schenkel 18 gekoppelt sein kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass Hubgabeln 31 ausgebildet sind, welche starr mit dem Basisabschnitt 17 des Rahmens 16 verbunden sind und somit zur Aufnahme der Last 2 dienen. Durch Anheben des kompletten Rahmen 16 werden auch die Hubgabeln 31 mit angehoben.
Alternativ zu den starr am Rahmen 16 befestigten Hubgabeln 31 kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, vorgesehen sein, dass an den Schenkeln 18 eine Abstützfläche 45 ausgebildet ist, welche mit einer entsprechenden Gegenfläche 46 an der Last 2 zusammenwirkt. Eine derartige Ausführungsvariante der Hubvorrichtung 29 kann insbesondere dann verwendet werden, wenn die zu befördernden Lasten 2 eine genormte Größe aufweisen und alle gleich ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Flurfördergerätes 1. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Drehgelenk 5 in Form einer Drehschemellenkung 47 ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Drehgelenkes 5 ist mit allen bereits beschriebenen Varianten von Ausbildungen des Lastaufnahmewagens 4 kombinierbar.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Basisabschnitt 17 des Rahmens 16 vom Lastaufnahmewagen 4 eine Drehschemelaufnahme 48 angeordnet ist. Die Drehschemelaufnahme 48 kann im rechten Winkel vom Basisabschnitt 17 abstehend ausgebildet sein und sich in Richtung zum Triebwagen 3 erstrecken. Zwischen der Drehschemelaufnahme 48 und dem Triebwagen 3 ist die eigentliche Drehschemellenkung 47 ausgebildet, wobei der Triebwagen 3 relativ zur Drehschemelaufnahme 48 verdrehbar ist.
Eine derartige Drehschemellenkung 47 kann derart ausgebildet sein, dass der Triebwagen 3 um einen Winkel von +/- 90° relativ zur Drehschemelaufnahme 48 verdrehbar sein kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sogar vorgesehen sein, dass der Triebwagen 3 in einem Winkel von 360° frei unter der Drehschemelaufnahme 48 verdrehbar ist.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Flurfördergerät 28 mittlerer Abschnitt Schenkel- 2 Last länge 3 Triebwagen 29 Hubvorrichtung 4 Lastaufnahmewagen 30 Hubmasten 5 Drehgelenk 31 Hubgabel 6 Knickgelenk 32 Linearführung 7 Gelenkkopf 33 Vertikale Richtung 8 Verbindungsbolzen 34 Stellmittel 9 Gelenkgabel 35 Lichte Weite zwischen Schen- 10 Stellmittel kel 11 Energiebereitstellungsvorrich- 36 Länge Hubgabel tung 37 Coil 12 Fahrantrieb 38 Gestell 13 Fahrtrichtung 39 Gabeleinführöffnung 14 Führerstand 40 Gabelaufnahme 15 Rad Triebwagen 41 Führungsschiene 16 Rahmen 42 Anschlag 17 Basisabschnitt 43 Nase 18 Schenkel 44 Hubwerk 19 Freiraum 45 Abstützfläche 20 dem Triebwagen zugewandte 46 Gegenfläche
Seite des Lastaufnahmewagen 47 Drehschemellenkung 21 dem Triebwagen abgewandte 48 Drehschemelaufnahme
Seite des Lastaufnahmewagen 22 Rad Lastaufnahmewagen 23 Pendelachse 24 Drehgelenk 25 Radaufnahme Schenkel 26 Länge Schenkel 27 Längserstreckung Last

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1. Selbstfahrendes Flurfördergerät (1) zum Transport einer Last (2), das Flurfördergerät (1) umfassend eine Flubvorrichtung (29) zum Aufnehmen und Anheben der Last (2), eine Energiebereitstellungsvorrichtung (11) zum Bereitstellen der Antriebsenergie für einen Fahrantrieb (12) und für die Flubvorrichtung (29), dadurch gekennzeichnet, dass ein Triebwagen (3) ausgebildet ist in welchem die Energiebereitstellungsvorrichtung (11) angeordnet ist und dass ein Lastaufnahmewagen (4) zur selbständigen Aufnahme der Last (2) ausgebildet ist in welchem die Flubvorrichtung (29) angeordnet ist, wobei der Triebwagen (3) und der Lastaufnahmewagen (4) mittels einem Drehgelenk (5) miteinander gekoppelt sind und in Fahrtrichtung (13) hintereinander angeordnet sind und dass der Lastaufnahmewagen (4) einen in Draufsicht U-Förmig ausgebildeten Rahmen (16) aufweist, wobei zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16), an der vom Triebwagen (3) abgewandten Seite (21) des Lastaufnahmewagens (4), ein Freiraum (19) zur Aufnahme der Last (2) gebildet ist und wobei im Bereich der beiden parallel zueinander liegenden Schenkeln (18) des Rahmens (16) jeweils zumindest ein Rad (22) angeordnet ist, welches in Fahrtrichtung (13) ausgerichtet ist.
  2. 2. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flubvorrichtung (29) im Freiraum (19) zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) angeordnet ist.
  3. 3. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flubvorrichtung (29) zumindest einen Flubmasten (30) umfasst, welcher mit zumindest einer Flubgabel (31) gekoppelt ist.
  4. 4. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubgabel (31) in Fahrtrichtung (13) relativ zum Rahmen (16) verschiebbar ist.
  5. 5. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (29) dadurch gebildet ist, dass der Rahmen (16) des Lastaufnahmewagens (4) relativ zu den Rädern (22) des Lastaufnahmewagens (4) mittels einem Hubwerk (44) anhebbar ist.
  6. 6. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden parallel zueinander liegenden Schenkeln (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) jeweils eine Pendelachse (23) mit zwei in Fahrtrichtung (13) hintereinander angeordneten Rädern (22) ausgebildet ist.
  7. 7. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Triebwagen (3) ein Führerstand (14) zur Steuerung des Flurfördergerätes (1) ausgebildet ist.
  8. 8. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrantrieb (12) zum Fortbewegen des Flurfördergerätes (1) am Triebwagen (3) angeordnet ist.
  9. 9. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Triebwagen (3) und dem Lastaufnahmewagen (4) ein Knickgelenk (6) ausgebildet ist.
  10. 10. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebwagen (3) mittels einer Drehschemellenkung (47) mit dem Lastaufnahmewagen (4) gekoppelt ist.
  11. 11. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Draufsicht U-Förmig ausgebildete Rahmen (16) einen Basisabschnitt (17) aufweist, welcher die beiden parallel zueinander liegenden Schenkel (18) verbindet, wobei der Basisabschnitt (17) mit dem Triebwagen (3) gekoppelt ist.
  12. 12. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkeln (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) eine Länge (26) zwischen 1m und 5m, insbesondere zwischen 1,2m und 3m, bevorzugt zwischen 1,5m und 2,5m aufweisen.
  13. 13. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (26) der Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) derart ausgebildet ist, dass die zu transportierende Last (2) während des Transportes vollständig im Freiraum (19) des Lastaufnahmewagens (4) aufgenommen werden kann.
  14. 14. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängepunkt eines Rades (22) oder der Pendelachse (23) in einem mittleren Abschnitt (28) zwischen 25% und 75%, insbesondere zwischen 35% und 65%, vorzugsweise zwischen 45% und 55% der Länge (26) der Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) ausgebildet ist.
  15. 15. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (36) der Flubgabel (31) zwischen 50% und 150%, insbesondere zwischen 70% und 130%, bevorzugt zwischen 80% und 120% der Länge (26) des Schenkels (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) beträgt.
  16. 16. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (18) des U-Förmig ausgebildeten Rahmens (16) einzeln freitragend gegenüber dem Basisabschnitt (17) vorragend ausgebildet sind.
  17. 17. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine schaltbare Verriegelung ausgebildet ist, welche derart aktivierbar ist, dass die Last (2) an der Verriegelung abgestützt ist und nicht auf das Stellmittel (34) der Flubvorrichtung (29) wirkt.
  18. 18. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützfläche (45) ausgebildet ist, welche mit einer entsprechenden Gegenfläche (46) an der Last (2) zusammenwirkt.
  19. 19. Selbstfahrendes Flurfördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Räder (22) einen Durchmesser zwischen 10 Zoll und 50 Zoll, insbesondere zwischen 12 Zoll und 50 Zoll, bevorzugt zwischen 14 Zoll und 50 Zoll aufweisen.
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