DE1107384B - Hubeinrichtung fuer Hubwagen - Google Patents

Hubeinrichtung fuer Hubwagen

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Publication number
DE1107384B
DE1107384B DEK29101A DEK0029101A DE1107384B DE 1107384 B DE1107384 B DE 1107384B DE K29101 A DEK29101 A DE K29101A DE K0029101 A DEK0029101 A DE K0029101A DE 1107384 B DE1107384 B DE 1107384B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
lifting device
bar linkage
front part
pallet trucks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK29101A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koettgen & Cie
Original Assignee
Koettgen & Cie
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Filing date
Publication date
Application filed by Koettgen & Cie filed Critical Koettgen & Cie
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Publication of DE1107384B publication Critical patent/DE1107384B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hubeinrichtung für Hubwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubeinrichtung für Hubwagen, insbesondere für Gabelhubwagen.
  • Es ist eine Hubeinrichtung für Hubwägen bekannt, bei der das Vorderteil mit den Lenkrädern und das Hubteil mit der Gabel miteinander durch Verbindungslaschen zu einem Viergelenkgetriebe verbunden sind. Das Hubaggregat befindet sich hierbei in schräger Richtung zwischen den aufrecht stehenden Seiten des Gelenkparallelogramms und greift an den aufrecht stehenden Stäben dieses Gelenkgetriebes an Stellen an, die unabhängig von den Gelenkstellen des Hubparallelogramms sind. Eine solche Anordnung bedingt wegen der auftretenden erheblichen Biegekräfte eine starke und kräftige Ausbildung aller Teile.
  • Bei Wagenhebern, deren Streben bzw. Laschen nach dem Parallelogrammprinzip ausgebildet sind, ist es ferner bekannt, die Hubvorrichtung zwischen den Gelenkpunkten des Parallelogrammgetriebes angreifen zu lassen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Streben bzw. Laschen des Parallelogramms in einem mehr oder weniger spitzen Winkel zu der Horizontalen verlaufen.
  • Die Hubeinrichtung für Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen gemäß der Erfindung mit einem Viergelenkgetriebe, von dem zwei Stäbe aufrecht und die beiden anderen Stäbe geneigt stehen, zeichnet sich in der Weise aus, daß das Hubaggregat an diagonal gegenüberliegenden Gelenkpunkten des Viergelenkgetriebes unmittelbar angreift. Auf diese Weise ergibt sich bei Hubwagen eine Hubeinrichtung, bei der mehrere Vorteile vereinigt sind. Das Gelenkgetriebe ist von allen Biegekräften entlastet. Die Teile des Getriebes können schwächer ausgebildet werden, ohne daß sich dies auf die Größe der Hublast nachteilig auswirkt. Man spart an Material. Die tote Last des Fahrzeuges wird geringer. Dies wirkt sich auch auf die Leistung des Hubaggregates aus. Trotz Bekanntseins der üblichen Scheren-Wagenheber hat man die Anordnung des Hubaggregates unmittelbar in der Diagonalen des Gelenkgetriebes bei Hubwagen nicht vorgenommen.
  • Das Hubaggregat kann ein an sich bekannter hydraulischer Hubzylinder sein. Bei Verwendung einer Seilwinde als Hubaggregat greift das Seil in bekannter Weise am unteren Gelenkpunkt des Hubteils an und ist über eine koaxial zum oberen Gelenkpunkt des Vorderteils gelagerte Rolle geführt. Auch hierbei bleibt das Gelenkgetriebe von Biegekräften frei.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Hubwagen in Seitenansicht, Fig. 2 eine Hubeinrichtung mit Seilwinde, Fig.3 und 4 eine Hubeinrichtung mit hydraulischem Hubzylinder.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Hubwagen besteht aus einem Vorderteil 1, das mit den Lenkrädern 4 starr verbunden ist, sowie aus einem Hubteil 2, an dem die Gabel 5 befestigt ist. Das Vorderteil 1 und das Hubteil 2 sind miteinander durch Verbindungslaschen 3 gelenkig verbunden. Dadurch wird ein Viergelenkgetriebe gebildet, von dem zwei Stäbe aufrecht und zwei Stäbe geneigt stehen. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform bilden das Vorderteil l und das Hubteil 2 mit den Verbindungslaschen 3 ein Parallelogramm, wodurch das Hubteil 2 beim Anheben die parallele Lage zum Vorderteil 1 beibehält. Beim Anheben des Hubteils 2 wird in bekannter Weise mittels eines am unteren Gelenkpunkt des Hubteils 2 drehbar befestigten Lenkers 6 und einer Stange 7 ein um einen festen Punkt S drehbarer Lenker 9 nach unten verschwenkt, der das Hinterrad 1® trägt. Dieses stützt in der verschwenkten Stellung des Lenkers 9 die Gabel 5 in der angehobenen Stellung.
  • Das Anheben des Hubteils 2 wird durch ein Hubaggregat bewirkt, das auf verschiedene Weise ausgebildet werden kann. Gemäß Fig. 2 ist das Hubaggregat als Winde mit einem Seil 11 ausgebildet, das am unteren Gelenkpunkt des Hubteils 2 angreift und über eine koaxial zum oberen Gelenkpunkt des Vorderteils 1 gelagerte Rolle 12 geführt ist. Hierbei wird das Anheben des Hubteils 2 nur durch Zug bewirkt.
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 ist das Hubaggregat als hydraulischer Hubzylinder 14 ausgebildet, der an diagonal gegenüberliegenden Punkten des Vorderteils 1 und des Hubteils 2 angreift. Gemäß Fig. 3 Qreift der Hubzylinder 14 am oberen Gelenkpunkt des Vorderteils 1 und am unteren Gelenkpunkt des Hubteils 2 an. Das Anheben des Hubteils 2 wird dabei durch Zug bewirkt. Gemäß Fig. 4 greift der Hubzylinder 14 am unteren Gelenkpunkt des Vorderteils 1 und am oberen Gelenkpunkt des Hubteils 2 an, wobei das Anheben des Hubteils 2 durch Druck bewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubeinrichtung für Hubwagen, insbesondere für Gabelhubwagen, bei der das Vorderteil mit den Lenkrädern und das Hubteil mit der Gabel miteinander durch Verbindungslaschen zu einem Viergelenkgetriebe verbunden sind, von dem zwei Stäbe aufrecht und die beiden anderen Stäbe geneigt stehen, und bei der das Hubaggregat zwischen den aufrecht stehenden Stäben des Viergelenkgetriebes schräg liegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubaggregat (11, 14), z. B. ein bekannter hydraulischer Hubzylinder, an diagonal gegenüberliegenden Gelenkpunkten des Viergelenkgetriebes unmittelbar angreift.
  2. 2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Seilwinde als Hubaggregat das Seil (11) in bekannter Weise am unteren Gelenkpunkt des Hubteils (2) angreift und dann über eine koaxial zum oberer Gelenkpunkt des Vorderteils (1) gelagerte Rolle (12) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 447 603; französische Patentschriften Nr. 518 385, 737 327; britische Patentschriften Nr. 419 264, 604 611; USA.- Patentschrift Nr. 2 503 347.
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