DE433430C - Formmaschine mit auf Gelenkhebeln gelagerter drehbarer Modellplatte - Google Patents

Formmaschine mit auf Gelenkhebeln gelagerter drehbarer Modellplatte

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Publication number
DE433430C
DE433430C DEV19960D DEV0019960D DE433430C DE 433430 C DE433430 C DE 433430C DE V19960 D DEV19960 D DE V19960D DE V0019960 D DEV0019960 D DE V0019960D DE 433430 C DE433430 C DE 433430C
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DE
Germany
Prior art keywords
articulated levers
levers
pattern plate
forming machine
plate mounted
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Expired
Application number
DEV19960D
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English (en)
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Vosswerke GmbH
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Vosswerke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE433430C publication Critical patent/DE433430C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

(V 19960
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formmaschine mit auf Gelenkhebeln gelagerter Modellplatte. Bei bekannten Maschinen dieser Art wird die Bewegung der Gelenkhebel durch die Maschine automatisch und zwangläufig bewirkt, sie kann also nicht nach Erfordernis oder Belieben für sich allein von Arbeitern vorgenommen werden. Das letztere ist bei der die Erfindung bildenden ίο Einrichtung möglich.
Das Wesen der Erfindung liegt also darin,
daß die Unterform mit ihrem Traggestell von Hand aus der Maschine geschwungen wird, gewendet und durch dasselbe wieder zurück in die Preßlage gebracht werden kann.
Die Erfindung ist beispielsweise in Verbindung mit dem Arbeitstisch einer fahrbaren Handpreßformmaschinc dargestellt.
Abb. ι ist die Ansicht von vorn, vom Stande des Arbeiters aus gesehen;
Abb. 2 ist die Seitenansicht;
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Unterform von vorn gesehen;
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Unterform.
Die in den Abbildungen gewählte Arbeitsstellung entspricht der Lage der Teile zueinander nach Herstellung der Unterform.
Erfindungsgemäß ist zu beiden Seiten des Formtisches α ein nach vorn ausschwenkbares gelenkiges Traggestell für die Modellplatte angebracht. Auf der gemeinsamen durchgehenden Achse b sind die beiden Stützhebel C1 und c2 drehbar gelagert, mit welchen die Führungshebel ^1 und d„ sowie (J1 und e„ gelenkig verbunden sind, die ihrerseits drehbar auf der gemeinsamen Achse ^1 sitzen. In den wagerecht liegenden Hebeln (Z1 und d.,, die nach vorn über den Gelenkpunkt hinaus verlängert sind, sind die Stützzapfen f1 und f., in senkrechter Richtung \'erstellbar, in deren gabelförmigen Enden die Drehzapfen gt
43B43Ö
und g\, des Ünterrahmens h liegen. Auf dem Unterrahmen liegt die Modellplatte i und darauf der Unterkasten k und der Unterboden tu. Damit die Unterform (Abb. 2, gestrichelt) frei gewendet werden kann, sind die einzelnen Teile der Unterform während dieses Arbeitsvorganges mit dem Unterrahmen h verkuppelt.
Um ein leichtes Ausschwingen der Unterform zu ermöglichen, ist die Achse h so tief wie möglich und in einer Entfernung η von der Mitte nach vorn zu verlegt, so daß das Ausschwingen der Modellplatte in nahezu wagerechter Richtung erfolgt. Diese Einrichtung bietet sicher Gewähr dafür, daß beim Ein- und Ausschwingen der Unterform dieselbe auf dem Arbeitstisch nicht gleitet. Die Arbeitsleistung beschränkt sich daher lediglich auf die Überwindung der Zapfenreibung in den Gelenken der Schwingen. Die Endlagen der Stützhebel C1 und C2 werden bestimmt durch die an den Hebeln (Z1 und d„ festsitzenden Winkelstreben c und/>. In der gezeichneten Endlage (Abb. 2, links) legt sich die Strebe 0 gegen die Stütze C1, und die Gelenkhebel können nicht weiter nach links bzw. nach hinten gedrückt werden. In der gestrichelt gezeichneten Endlage (rechts, Abb. 2) legt sich die Strebe p nicht unmittelbar an die Stütze C1, da dann der Aufschlag zu hart wäre, sondern gegen die Pufferfeder q, welche in der Strebe p gelagert ist. Der Rückstoß der Pufferfeder q erleichtert gleichzeitig das Einschwenken der Unterform. Die Vorrichtungen sind zu beiden Seiten des Tisches a, also links und rechts, in übereinstimmender Weise angebracht. Damit die Unterform beim Wenden sich nicht vom Unterrahmen h trennt, müssen dieselben verkuppelt sein. Eine zweckmäßige Einrichtung hierfür ist in etwas größerem Maßstabe in Abb. 3 und 4 beispielsweise dargestellt^ Hierbei bewirkt der letzte Arbeitsvorgang vor dem Wenden, also das Eindrücken des Unterbodens in die Sandform, das Verkuppeln, und der erste Arbeitsvorgang nach dem Wenden, also die Wegnahme des Unterrahmens, das Entkuppeln. Der Unterrahmen h bildet also das Bindeglied zwisehen der Unterform und zwischen dert Schwingen und gestattet die Verwendung von Formen, die in ihren Abmessungen in der Richtung von vorn nach hinten und in ihrer Höhe voneinander abweichen. Der Arbeitsvorgang spielt sich wie folgt ab: Das Traggestell liegt zurück. Der Unterrahmen h wird auf den Arbeitstisch α gelegt, so daß dessen Drehzapfen g1 und g„ in die Gabeln f1 und f„ kommen. Auf den Unterrahmen h kommt die Modellplatte i, alsdann der Unterkasten k und zuletzt nach dem Füllen der Form der Unterboden m. Hierauf wird der Unterboden in die Sandform gedrückt und dadurch die Unterform mit dem Schwenkrahmen h verkuppelt. Hierbei wird der zu beiden Seiten am Unterkasten angelenkte Doppelhebel r um den Drehpunkt s durch die Feder t oben nach innen gedrückt, sobald der Griff M1 des Unterbodens an der Xase des Hakens vorbeigeglitten ist. Der untere Haken greift alsdann unter den Rahmen h, wodurch die ganze Unterform zusammengehalten wird.
Die Unterform wird nunmehr von Hand vorgezogen, gewendet und während der Wendung zurückgeschwungen. Hierauf wird der Unterrahmen h an den Griffhebeln u aus den Zapfenlagern fx und fz genommen und von der Modellplatte i abgehoben. Hierbei erfolgt die Entkupplung des Unterrahmens selbsttätig durch das Eigengewicht des Unterrahmens h. Durch Zug an dem Griff u drückt die Nase ν den Doppelhaken r in die gestrichelte Lage (Abb. 3) zurück, und dieser gibt den Unterrahmen h frei.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Formmaschine mit auf Gelenkhebeln gelagerter drehbarer Modellplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel'zu beiden Seiten des Formtisches angeordnet sind und in ihren Stützgabeln (^1 und /2) die Unterform mit den Drehzapfen Ig1 und g2) tragen, und zwar so, daß die Modellplatte mit der mit ihr gekuppelten Form in wagerechter Lage von Hand in jedem Augenblick aus der Maschine geschwungen und die Form alsdann gewendet werden kann.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel parallelogrammförmig ausgebildet sind und die Stützzapfen (^1 und f2) in senkrechter Richtung auf dem Lenker (Cf1 und <£,) verstellbar sind.
3. Formmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (b) der Stützhebel C1 und C2) in einem gewissen Abstand von no der Mitte des Formtisches angeordnet ist, um ein genügedes Ausschwingen des Arbeitstisches aus der Maschine zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV19960D 1925-02-22 1925-02-22 Formmaschine mit auf Gelenkhebeln gelagerter drehbarer Modellplatte Expired DE433430C (de)

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DE433430C true DE433430C (de) 1926-08-30

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DE (1) DE433430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20311439U1 (de) 2003-07-24 2003-10-23 BBG GmbH & Co. KG, 87719 Mindelheim Werkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20311439U1 (de) 2003-07-24 2003-10-23 BBG GmbH & Co. KG, 87719 Mindelheim Werkzeug

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