DE486852C - Mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmaschine, Lochstanze o. dgl. - Google Patents

Mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmaschine, Lochstanze o. dgl.

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DE486852C
DE486852C DESCH85662D DESC085662D DE486852C DE 486852 C DE486852 C DE 486852C DE SCH85662 D DESCH85662 D DE SCH85662D DE SC085662 D DESC085662 D DE SC085662D DE 486852 C DE486852 C DE 486852C
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DE
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lever
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continuous drive
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmaschine, Lochstanze o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Kniehebelni:etmaschine, Lochstanze, Schere o. dgl. mit durchlaufendem Antriebsmotor, der von Hand mit der Maschine gekuppelt, dagegen selbsttätig von ihr entkuppelt wird. Einrichtungen dieser Ausbildung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Bei einer bekannten Anordnung wird mittels an der Kurbelscheibe oder Welle vorgesehener Anschläge die Entkupplung durchgeführt. Diese bekannte Ausführung bringt eine verwickelte Bauart mit sich. Eine einfache und betriebssichere Bauart ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß die Kniehebel und Kurbel miteinander verbindende Kurbelstange mit einem Anschlag versehen ist, der auf seiner ihm durch die Kurbelstange erteilten Bewegungsbahn gegen einen oder auch in Wechselfolge gegen. zwei Anschlaghebel stößt, die ihrerseits auf die Kupplung einwirken. Soll das Werkzeug lediglich in der Ausgangsstellung vom Antrieb abgekuppelt werden, so wirkt der Anschlag an der Kurbelstange nur auf einen einzigen Anschlaghebel ein, während, wenn das Werkzeug auch in Druckstellung zur Ruhe gebracht werden soll, zwei Anschlaghebel vorgesehen werden.
  • In- der Zeichnung ist in Abb. i und a die Nietmaschine in verschiedenen Stellungen dargestellt. Abb. 3 gibt eine besondere Einstellung wieder, bei der der Antriebsmotor lediglich in der Ausgangsstellung (Hochstellung) des Werkzeuges von der Maschine abgekuppelt wird. In dem oberen Schenkel des Maschinenbügels i ist in bekannter Weise der das Werkzeug 3 tragende Schlitten z angeordnet, an dessen oberem Ende die Druckstelze .4 angreift. Diese Druckstelze ¢ bildet mit dem Hebel 7 den Kniehebelantrieb. An dein eilten Ende der Druckstelze q. greift die beiderseits angebrachte Kurbelstange 5 an, deren Antrieb durch die ebenfalls rechts und links angeordnete Kurbelscheibe 6 erfolgt. Der Hebel 7 ist ebenfalls beiderseits angeordnet. Der Antrieb der Kurbelscheiben 6 erfolgt durch den Motor 8, dessen Welle 9 undrehbar die Kupplungshälfte io und ein Schwungrad i a trägt. Die Kupplungshälfte i o arbeitet zusammen mit der Kupplungshälfte i i, die mit der auf der Welle 9 drehbar sitzenden Welle 13 undrehbar verbunden ist. Die Welle 13 trägt eine Schnecke 14, die mit dem Schneckenrad 15 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 15 sitzt ini-t den Kurbelscheiben 6 auf einer gemeinsamen Welle. An den Kupplungshebel 16 der Kupplungshälfte i i greift eine Zugstange 17 an, die unter dem Einfluß einer sich bei 18 am Maschinengestell abstützenden Feder i9 steht. Diese Feder i9 hat das Bestreben, die Kupplungshälfte i i mit der Kupplungshälfte io in Eingriff zu bringen. An ihrem. freien Ende ist die Zugstange 17 mit einer Rast 2o versehen, in die ein Sperrstift a i eingreift. Mittels eines Handhebels 2a kann dieser Sperrstift durch Zurückziehen aus der Sperrlage gebracht werden, so daß unter dem Einfluß der damit frei werdenden Feder 19 die Kupplung i i, i o geschlossen wird. Die Führung dieses SperrsilfteS 21 ist an dem Schenkel 23 eines um 2¢ drehbaren Doppelhebels 23, 25 befestigt. Der Schenkel 25 dieses Doppelhebels dient als Anschlaghebel für die Anschlagrolle 26. Ein weiterer um 24 drehbarer Hebel 27 kann durch einen Sperrbolzen 28 fest mit dem Schenkel 25 verbunden werden. Das Hebelsystem 23, 25, 27 steht unter dem Einfuß Einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder, die das Bestreben hat, diese Hebel im Sinne des Uhrzeigers zu drehen und in die Ausgangsstellung zu bringen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung gestaltet sich wie folgt: Wird mit Bezug auf die Abb. i der Handhebel 22 im Sinne des Uhrzeigers ausgeschwenkt, so gibt der Sperrstift 21 die Zugstange 17 frei, so daß die Kupplung i i, io zum Einrücken gebracht wird. Hierdurch wird der Antrieb für die Kurbelscheibe 6 eingerückt, wobei nunmehr die Hebel 25 und 27 unter dem Einfluß der nicht gezeichneten Feder im Sinne des Uhrzeigers ausschwingen, so daß auch der Sperrstift 21 wieder in die nach rechts verschobene Rast 2o einspringt. Die Anschlagrolle 26, die den in Abb. i angedeuteten ellipsenförmigen Weg beschreibt, kommt auf ihrer Bewegungsbahn zunächst zum Anschlag an den Hebel 27 und bringt diesen zum Ausschwingen entgegen dem Uhrzeigersinne (vgl. Abb. 2@. -Dadurch wird der Hebelschenkel 23 nach links ausgeschwenkt, was, wie ohne weiteres ersichtlich, ein Auskuppeln der Kupplung io, i i zur Folge hat.
  • Die Abb. 2 zeigt den Augenblick, in dem die Rolle 26 bereits an dem Hebel 27 zum Anschlag gekommen ist; der Hebel 23 hat dabei schon einen Ausschlag nach links erfahren und dadurch die Entkupplung der Kupplung io, i i herbeigeführt.
  • Soll nun der Motor wieder mit der Maschine gekuppelt werden, so wird wiederum mittels des Hebels 22 der Sperrstift 21 außer Eingriff mit der Rast 20 gebracht. Die Zugstange 17 und damit die Kupplungshälfte i i schnellen in Arbeitsstellung, wobei letztere mit der Kupplungshälfte io wieder zum Eingriff kommt. Der Sperrstift 21 folgt der Bewegung der Rast 20 und springt wieder in diese einähnlich der vorher beschriebenen Arbeitsweise. Nähert sich das Werkzeug 3 seiner Ausgangsstellung, so kommt nunmehr die Anschlagrolle 26 zum Anschlag an den Hebel 25, wodurch wiederum die Kupplung i i, i o ,ausgeschaltet wird. Soll nun das Ausschalten lediglich in der Ausgangsstellung, d. h. in der Hochstellung des Werkzeuges 3, erfolgen, so wird der Hebel 27 (vgl. hierzu Abb.3) so verstellt, daß er außerhalb der Bewegungsbaltin der Anschlagrolle 26 kommt.
  • Diese Verstellung .erfolgt durch Ausheben des Sperrbolzens i8 und durch Drehen des um 24 ausschwenkbaren Hebels 27 nach rechts aus. dem Bereich der Bewegungsbahn der Rolle 26, wobei mittels einer zweiten, im Hebel 25 vorgesehenen, in der Zeichnung verdeckten Rast für den Bolzen 28 der Hebel 27 festgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: `Mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmasahine, Lochstanze o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (g., 7) und Kurbel (6) miteinander verbindende Kurbelstange (5) mit einem Anschlag (26) versehen ist, der auf seiner ihm durch die Kurbelstange erteilten Bewegungsbahn gegen einen (25) oder auch in Wechselfolge gegen zwei Anschlaghebel (25, 27) stößt, die ihrerseits auf die Kupplung (i o, z i) zur Einwirkung kommen und dadurch die Maschine selbsttätig in' höchster und tiefster sowie auch. nach Belieben nur in höchster Arbeitsstellung des Werkzeuges ausrücken.
DESCH85662D 1928-03-01 1928-03-01 Mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmaschine, Lochstanze o. dgl. Expired DE486852C (de)

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DE486852C true DE486852C (de) 1929-11-26

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