DE689361C - Zusammenklappbare Aufbautrommel fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugreifen - Google Patents

Zusammenklappbare Aufbautrommel fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugreifen

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DE689361C
DE689361C DE1938D0077030 DED0077030D DE689361C DE 689361 C DE689361 C DE 689361C DE 1938D0077030 DE1938D0077030 DE 1938D0077030 DE D0077030 D DED0077030 D DE D0077030D DE 689361 C DE689361 C DE 689361C
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DE
Germany
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drum
bearing
axis
building drum
vehicle tires
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Application number
DE1938D0077030
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English (en)
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/248Drums of the undercut type without toroidal expansion, e.g. with provisions for folding down the plies, for positioning the beads under the surface of the drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenklappbare Aufbautrommeln für den flächen Aufbau von Fahrzeugradreifen und betrifft eine neue Ausbildung dieser = Trommeln, namentlich für solche Reifen, die im Verhältnis zum Wulstranddurchmesser eine große Breite haben.
Während bei den bekannten Ausführungen im allgemeinen das Mantelschlußstück parallel
ίο zur Trommelachse verschiebbar und die Klappstücke um das Trommellager einschwenkbar sind bzw. die Mantelteile unter Verschwenken der Speichen auf das Trommellager absenkbar sind, sind gemäß vorliegender Erfindung das parallel zur Trommelachse an dem Trommellager c verschiebbare Mantelstück und die anderen Mantelteile um je eine Achse drehbar, die senkrecht zu der durch die Trommelachse gelegten waagerechten Ebene gerichtet
ao und in den Stellgliedern des Mantelschlußstückes bzw. am Trommellager gelagert sind. Durch diese neue Ausbildung wird erreicht, daß nach dem öffnen des Trommelmantels durch das Mantelschlußstück der restliche Trommelmantel völlig von dem Trommellager ausgeschwenkt werden kann und die an ihm angelenkten Seitenteile ohne Behinderung durch das Trommellager weitgehend eingeklappt werden können. ,
Der- Erfmdungsgegenstand ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Trommel in Arbeitsstellung, Fig. 2 eine aufgebrochene Draufsicht,
Fig. 3 -' eine Seitenansicht bei gelöstem Schlußstück und ausgeschwungenem Hauptmantelstück,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsieht und
Fig. 5 eine Seitenansicht in zusammengeklapptem Zustand.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Schlußstück aus einem einheitliehen Mantelsegment 11 und das Hauptmantelstück aus einem Mittelteil 12 mit zwei Segmentklappen 13, 14, die* durch Zapfen 15, 16 an. dem Mittelteil 12 angelenkt sind. Die ' Zeichnung (Fig. 2) läßt erkennen, daß die Breite α des Trommelmantels sich ziemlich der Größe des Wulstranddurchmessers b der auf der Aufbautrommel herzustellenden Reifen nähert und gibt somit ein gutes Beispiel für die beim Ausschwingen auftretenden S chwierigkeiten.
Auf der Drehachse 19 der Trommel sitzt mit einem Lagerauge 18 ein Lagerarm 17, an
dem der Mittelteil 12 um einen Zapfen 21 schwenkbar befestigt ist. Der Zapfen 21 ist in Lageraugen 20 und 22, 23 des Armes 17 bzw. des Mittelteils 12 gehalten. Die Linie χ deutet die Lage des Fußbodens zu der Vorrichtung an. Das Ausschwingen des Mittelteils 12 erfolgt somit entgegen der bisherigen Praxis um den lotrechten Zapfen 21 in einer waagerechten Ebene (Fig. 1). Der Formmantel kann somit in einer solchen Höhe über dem Boden angeordnet werden, die für das Arbeiten an der Maschine günstig ist und ausreichend Platz für die dem Formmantel zugeordneten Aufbauwerkzeuge läßt. Bei der bisher üblichen Richtung des Zusammenlegens mußten die breiten Aufbautrommeln, mit denen die Erfindung sich befaßt, unverhältnismäßig hoch angeordnet werden, um das Zusammenklappen zu ermögliehen oder die Aufbauwerkzeuge unterzubringen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Zapfen 21 so weit wie möglich von der Mittelebene 24 der Trommel entfernt und die ihn aufnehmenden Lageraugen 22, 23 sind nahe dem einen Trommelrand angeordnet. Durch diese Anordnung kann der Mittelteil 12, ohne durch die Achse 19 behindert zu sein, weit ausgeschwungen werden.
Das Schlußstück Ii trägt zwei Gleitstücke 25, 26, die in Führungen 27, 28 des Lagerarmes 17 laufen. Die Verstellung des Schlußstückes erfolgt über ein Hebelsystem 29.
An dem Schlußstück 11 ist noch ein Lagerauge 30 vorgesehen, das einen Zapfen 31 aufnimmt. Die Stellhebel 29 sind durch Augen 32 an dem Zapfen 31 angelenkt, während die Gleitstücke 25, 26 über einen Jochbalken 33 an dem Zapfen 31 angreifen. Das Lagerauge 30 ist zur Aufnahme des Jochbalkens 33 mit einer Aussparung 34 versehen.
Der Zapfen 31 bildet somit die Verbindung zwischen dem Schlußstück 11 und den es aufnehmenden Teilen und die Angel, an welcher es geführt ist.
Die Einrichtung kann in an sich bekannter Weise mit Sicherungen versehen sein, die an dem Hebelsystem 29 angreifen und das Schlußstück Ii in der ausgeschobenen Lage halten, ein Pendeln des Schlußstückes verhindern und den Mittelteil 12 während des Ein- und Ausschiebens des Schlußstückes 1.1 in der aufgeklappten Lage halten.
Zur Verriegelung des Schluß Stückes 11 in der ausgeschobenen Stellung dienen bei dem Ausführungsbeispiel unter Federbelastung stehende Bolzen 35, die in einem Ansatz 36 des Lagers 18 untergebracht sind und in Aussparungen der Stellhebel 29 eingreifen. Sie können durch Griffstücke 37 gelöst werden.
Um ein Pendeln des Schluß Stückes 11 zu verhindern, ist in diesem ein Federbolzen 38 untergebracht, der mit einem Ansatz 39 des Jochba,lkens 33 zusammenarbeitet.
Die Verriegelung des Mittelteils 12 erfolgt durch einen Haken 40, der mit einem Bolzen 41 in einem Auge 42 des Mittelteils 12 gelagert und in Zapfen 43 des Hauptlagers 18 einlegbar ist.
Zum Zusammenklappen der vorbeschriebenen Trommel wird zunächst die Verriegelung 35 der Hebel 29 durch Anheben der Griffstücke 37 gelöst. Der Stellhebel 44 wird dann umgelegt und zieht hierbei das Schlußstück 11 unter Führung durch die Gleitstücke 25, 26 zur Achse 19 hin.
Nach Lösen des Riegelhakens 40 wird der Mittelteil 12 mit den beiden Seitenteilen 13, 14 um den Zapfen 21 um 900 nach außen geschwenkt. Wie Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, wird hierbei der Mittelteil 12 aus der Drehebene der Trommel ausgeschwungen, so daß der von den Teilen 12, 13, 14 eingeschlossene Raum zürn Zusammenklappen der Seitenteile völlig frei wird.
Während des Ausschwingens des Mittelteils 12 wird das Schlußstück 11 von Hand um den Zapfen 31 gedreht, entgegen der Wirkung des Federbolzens 38, damit es dem von den Wulsträndern des Reifens beschriebenen Bogen folgen kann. Nach dem Ausschwingen des Hauptteiles werden die Seitenteile 13, 14 übereinander nach innen umgeklappt (Fig. 5).
Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann hinsichtlich der baulichen Ausbildung abgewandelt werden, ohne daß hierbei von dem Erfindungsgedanken abgegangen wird. Insbesondere kann die Verstellung des Schlußstückes über einen Zahntrieb erfolgen, der auch sein Verdrehen steuert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenklappbare Auf bautrommel f ür den flachen Aufbau von namentlich im Verhältnis zum Wulstranddurchmesser sehr breiten Fahrzeugradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das parallel zur Trommelachse (19) an dem Trommellager (18) verschiebbare Mantelschlußstück (11) und die anderen Mantelteile (12, 13, 14) no um je eine Achse (31 bzw. 21) drehbar sind, die senkrecht zu der durch die Trommelachse (19) gelegten waagerechten Ebene gerichtet und in den Stellgliedern (25) des Mantelschlußstückes (11) bzw. am Trommellager (18) gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938D0077030 1937-01-29 1938-01-08 Zusammenklappbare Aufbautrommel fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugreifen Expired DE689361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2604/37A GB491246A (en) 1937-01-29 1937-01-29 Improvements in collapsible segmental formers for tyre building

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689361C true DE689361C (de) 1940-03-18

Family

ID=9742490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938D0077030 Expired DE689361C (de) 1937-01-29 1938-01-08 Zusammenklappbare Aufbautrommel fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugreifen

Country Status (4)

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US (1) US2168588A (de)
DE (1) DE689361C (de)
FR (1) FR832597A (de)
GB (1) GB491246A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5320701A (en) * 1992-11-04 1994-06-14 Illinois Tool Works Inc. Tire building drum

Also Published As

Publication number Publication date
GB491246A (en) 1938-08-29
FR832597A (fr) 1938-09-29
US2168588A (en) 1939-08-08

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