DE924958C - Heuerntemaschine, insbesondere mit einer Zugmaschine zusammenarbeitender Trommelheuwender - Google Patents

Heuerntemaschine, insbesondere mit einer Zugmaschine zusammenarbeitender Trommelheuwender

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DE924958C
DE924958C DEL1656D DEL0001656D DE924958C DE 924958 C DE924958 C DE 924958C DE L1656 D DEL1656 D DE L1656D DE L0001656 D DEL0001656 D DE L0001656D DE 924958 C DE924958 C DE 924958C
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DE
Germany
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tractor
machine
haymaking
wheels
haymaking machine
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Expired
Application number
DEL1656D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ponick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. MÄRZ 1955
L1656III/45c
Ernst Ponick, Mannheim
ist als Erfinder genannt worden
(Ges. v. 15. 7. 51)
Die Erfindung betrifft Heuerntemaschinen, insbesondere Trommelheuwender, die mit einer Zugmaschine zusammenarbeiten, und zwar handelt es sich um solche Heuerntemaschinen, die auf Stützrädern fahrbar, ferner in der Arbeitsstellung breitseitig auf die Zugmaschine aufsattelbar, in der Transportstellung dagegen um 90°' gewendet bzw. mit der Schmalseite an die Zugmaschine anhängbar sind. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, das Umstellen der Heuerntemaschine von der Transport- in die Arbeitsstellung und umgekehrt, ferner das Fahren der Heuerntemaschine in der Transportstellung zu erleichtern.
Die Heuerntemaschinen, wie z. B. Trommelheuwender, die für Gespannzug eingerichtet sind, haben ein besonderes Fahrgestell mit zwei Laufrädern und sind außerdem an ihrem hinteren Ende auf zwei lenkbaren Rädern abgestützt. Diese Maschinen werden zum Umstellen von der Transportin die Arbeitsstellung und umgekehrt von ihrem Fahrgestell nicht getrennt, sondern das Umstellen erfolgt durch Verstellen des Maschinenrahmens gegenüber dem Fahrgestell in der waagerechten Ebene. Diese Maschinen laufen sowohl in der Arbeits- als auch in der Transportstellung auf allen Rädern. Um die Schwenkbarkeit des Maschinenrahmens zu ermöglichen, ist eine spezielle Verbindung zwischen Maschinenrahmen und Fahrgestell erforderlich.
Bei den Heuerntemaschinen nach dem Gattungsbegriff liegen die Breitseiten der Maschine in der
Arbeitsstellung rechtwinklig oder schräg zur Fahrtrichtung, in der Transportstellung dagegen liegen die Schmalseiten rechtwinklig zur Fahrtrichtung. Um in dieser Stellung der Maschine fahren zu können, sind an beiden Breitseiten Laufräder vorhanden, also auch an der in Arbeitsstellung vorderen Seite. Das dann vorn liegende Laufrad ist in der Arbeitsstellung hinderlich, während es sowohl zum Wechsel von der Arbeitsin die Transportstellung und umgekehrt als auch zum Transport der Maschine erforderlich ist.
Die gestellte Aufgabe wird einmal dadurch gelöst, daß das in der Arbeitsstellung der Heuerntemaschine vorn liegende Laufrad bzw. die Laufräder hoch- und tiefstellbar angeordnet sind. Auf diese Weise kann dieses Laufrad bzw. können diese Laufräder für die Arbeitsstellung aus dem Wege geräumt werden, ohne daß sie von der Maschine entfernt zu werden brauchen; außerdem können sie, wie bisher, beim Transport der Heuerntemaschine als Laufräder dienen. Durch die neue Anordnung wird auch das Aufsatteln der Heuerntemaschine wesentlich erleichtert, da ihr aufzusattelndes Ende durch Verstellen der vorn liegenden Räder in die erforderliche Höhe zur Aufsattelvorrichtung der Zugmaschine gebracht werden kann. Hierdurch wiederum ist der Fahrer der Zugmaschine imstande, das Aufsatteln ohne weitere Hilfskräfte allein durchzuführen. Dieser Vorteil ist wesentlich, weil das Aufsatteln oder Wenden der Heuerntemaschine sogar mehrmals am Tage, d. h. bei jedem Wechsel von der Arbeitsin die Transportstellung oder umgekehrt, vorgenommen werden muß.
Die hoch- und tiefstellbare Anordnung der in der Arbeitsstellung vorn liegenden Räder der Heuerntemaschine ist an eine bestimmte Ausführung nicht gebunden. Vorteilhaft sind jedoch hierzu die Tragarme dieser Räder am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und mittels einer Verstell- und Feststellvorrichtung mit dem Rahmen verbunden. Zum Einstellen der Anschlußhöhe werden die Räder gegenüber dem Maschinenrahmen in entsprechender Weise verschwenkt, wobei sich der Rahmen um die Achse der in der Arbeitsstellung hinten liegenden Räder hebt oder senkt. Die Vorrichtung zum Verschwenken der vorn liegenden Räder wird zweckmäßig von einer Stellspindel oder von mehreren Stellspindeln gebildet, die die Tragarme der Räder mit dem Maschinenrahmen verbinden. Nach dem Aufsatteln werden die betreffenden Laufräder um ihren Schwenkzapfen am Maschinenrahmen mittels der Stellspindeln hochgeschwenkt, damit sie aus dem Arbeitsbereich der Maschine kommen. Ferner ist es zweckmäßig, das in der Arbeitsstellung vorn liegende Laufrad in seinem Tragarm drehbar zu lagern. Diese drehbare Lagerung hat in der Arbeitsstellung den Vorteil, daß das Rad auftretenden Bodenhindernissen ausweichen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heuerntemaschine besteht darin, daß die Heuerntemaschine in der Transportstellung nur an einer Stelle an die Zugmaschine angelenkt und das Laufrad mittels einer Klemmvorrichtung feststellbar ist. In festgestelltem Zustand ist dieses Laufrad lenkstarr und gibt in Verbindung mit der Anlenkung an nur einer Stelle der Zugmaschine beim Transport der Heuerntemaschine eine sichere Straßenlage. Zum Anhängen an die Zugmaschine kann die Heuerntemaschine an ihrer Schmalseite mit einem Zugrahmen versehen sein. Wird die Heuerntemaschine bei Nichtgebrauch abgestellt, so ist es vorteilhaft, die Klemmvorrichtung zu lösen bzw. die Räder lenkbar zu machen, damit die Maschine wendiger wird und auch in engstem Raum manövriert werden kann.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung ersichtlich.
Abb. ι zeigt eine Gesamtanordnung der Heuerntemaschine in Ansicht von oben, und zwar an einem Trommelheuwender mit drei Stützrädern,
Abb. 2 die Anordnung des feststellbaren Stützrades in vergrößertem Maßstab im Aufriß.
Der an die Zugmaschine 1 anzuschließende Trommelheuwender 2 läuft auf den drei Rädern3,4 und 5. Für die Straßenfahrt wird der Wender mit seiner schmalen Seite, wie in Abb. 1 strichpunktiert angedeutet, an die Zugmaschine 1 angehängt; für die Arbeit wird er mit seiner breiten Seite auf die Zugmaschine aufgesattelt. Zum Anhängen ist der Wender 2 mit einem Zugrahmen 6 versehen, während das Aufsatteln mittels der Anschluß stücke 7 geschieht.
Um das Aufsatteln zu erleichtern, ist der Tragarm 8 des Rades S auf dem am Mschinenteil 9 befestigten Zapfen 10 schwenkbar gelagert und sein oberes, über den Schwenkzapfen 10 verlängertes Ende durch die Stellspindel 11 mit dem Maschinenteil 9 gelenkig verbunden.
In der Fahrstellung des Wenders 2, d. h. in der in Abb. 1 strichpunktierten Stellung, nimmt das Rad 5 die in den Abb. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein. In dieser Stellung ist das Rad 5 in seinem Tragarm 8 unbeweglich, d. h. es ist lenkstarr, um dem Wender eine sichere Straßenlage zu geben. Zu diesem Zweck ist am Tragarm 8 eine Klemmvorrichtung 12 angelenkt, die mittels einer Klemmschraube 13 die lotrechte Schwenkachse 14 des Rades 5 im Tragarm 8 festhält. In dieser Stellung verläuft das Rad 5' parallel zur Längsachse des Rahmens 15 des Heuwenders 2 und bildet zusammen mit dem hinteren Rad 4 des Wenders ein Fahrgestell.
Für die Arbeit wird der Wender 2 von seiner Anschlußstelle 16 der Anhängeschiene 17 gelöst und auf die Räder 3 bis 5 abgestellt. Hierauf wird die Zugmaschine 1 in die in Abb. 1 ausgezogene Stellung gebracht und der Wender mittels der Anschlußstücke 7 auf die Schiene 17 aufgesattelt. Dabei kann durch Drehen an der Stellspindel 11 das Anschlußende des Wenders in die erforderliche Höhenlage zur Schiene 17 gebracht werden. Nach erfolgter Aufsattelung wird das Rad 5 durch abermaliges Drehen an der Stellspindel 11 um den Zapfen 10 in die in den Abb. 1 und 2 strichpunk-
tiert angedeutete Stellung verschwenkt, so daß es aus dem Arbeitsbereich des Wenders kommt. In dieser Stellung ist es zweckmäßig, die Klemmvorrichtung 12, 13 zu lösen und auf die am Tr agarm 8 vorgesehene Nase 18 aufzulegen, um dem_ Rad 5 eine Beweglichkeit um die Achse 14 zu erteilen. Auf diese Weise kann das Rad 5 etwaigen bei der Arbeit auftretenden Bodenhindernissen ausweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Heuerntemaschine, insbesondere mit einer Zugmaschine zusammenarbeitender Trommelwender, die auf Stützrädern fahrbar, ferner in der Arbeitsstellung breitseitig auf die Zugmaschine aufsattelbar, in der Transportstellung dagegen, um 900 gewendet, mit der Schmalseite an die Zugmaschine anhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsstellung der Heuerntemaschine vorn liegende Laufrad (5) hoch-und tief stellbar angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (8) des Rades
    (5) am Maschinenrahmen (9) schwenkbar gelagert und mittels einer Verstell- und Feststelleinrichtung (11) mit demRahmen verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn liegende Laufrad (5) in seinem Tragarm (8) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Maschine ,nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heuerntemaschine (2) in der Transportstellung nur an einer Stelle (16) an die Zugmaschine (1, 17) angelenkt und das Laufrad (5) für die Straßenfahrt mittels einer Klemmvorrichtung (12, 13) feststellbar ist.
    Angezogene Druckschriften:
    USA.-Patentsch.rift Nr. 1 837 056.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9599 2.55
DEL1656D 1941-06-21 1941-06-21 Heuerntemaschine, insbesondere mit einer Zugmaschine zusammenarbeitender Trommelheuwender Expired DE924958C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188350B (de) * 1954-11-27 1965-03-04 Lely Nv C Van Der Sternrechwender
DE1215991B (de) * 1962-08-22 1966-05-05 Fella Werke Gmbh Heuwerbungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1837056A (en) * 1930-06-19 1931-12-15 Meier Charles Transporting structure for grain binders

Patent Citations (1)

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