DE425648C - Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen

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DE425648C
DE425648C DEW67050D DEW0067050D DE425648C DE 425648 C DE425648 C DE 425648C DE W67050 D DEW67050 D DE W67050D DE W0067050 D DEW0067050 D DE W0067050D DE 425648 C DE425648 C DE 425648C
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DE
Germany
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car body
frame
tilting
vehicle frame
lifting
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Expired
Application number
DEW67050D
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Wood Hydraulic Hoist and Body Co
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Wood Hydraulic Hoist and Body Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Wagenkasten zu kippen und anzuheben, indem zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrzeuggestell ein um das hintere Ende des Fahrzeuggestells schwingender Kipprahmen eingeschaltet und ein an dein Wagenkasten angreifendes und mit dem Fahrzeuggestell verbundenes Hebelpaar im Kipprahmen drehbar gelagert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die bekannte Anordnung dadurch verbessert, daß die Verbindung des Hebelpaares mit dem Fahrgestell durch zwei gelenkig miteinander verbundene Glieder hergestellt wird. Von diesen ist ein Glied jedes Paares mit Bezug auf das Gestell feststellbar. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, den Wagenkasten in verschiedene gewünschte Lagen zu bringen. In bekannter Weise kann dadurch, daß die Verbindung des Hebelpaares initdemWagengestell gelöstwird, der Wagenkasten um sein hinteres Ende ausgeschwungen werden, so daß er sich dann in geneigter Lage befindet. Wird die Verbindung zwischen dem Wagengestell und dein Wagenkalten wiederhergestellt und wird beiden Verbindengsglieder n ihre Bewegungsfreiheit dabei gelassen, so wird der Wagenkasten wiederum in geneigte Lage gestellt, gleichzeitig aber wird das rückwärtige Ende des Wagenkastens in einen gewissen Abstand von dem Wagengestell gebracht.
  • Auf den Zeichnungen zeigt: Abb. i eine teilweise Seitenansicht mit dem Wagenkasten in der wagerechten Ruhestelhing, Abb. 2 eine Seitenansicht des nur um eine rückwärtige, wagerechte Achse ausgeschwungenen Wagenkastens, Abb. 3 eine Seitenansicht, bei welcher der Wagenkasten nur bis zu einer Zwischenstellung angehoben ist; Abb.4 ist eine Seitenansicht mit dein Wagenkasten in seiner geneigten und höchsten Arbeitslage; Abb. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
  • An den hinteren Enden der Längsträger des Wagengestelles i sind Stützen 2 zur Aufnahme einer Querwelle 9 angebracht. Um diese Welle drehen sich I.agerteile8,-"%e-elche an denLängsträgern eines Kipprahmens 7 befestigt sind. Das vordere Ende dieses Kipprahmens ist auf irgendeine Art verschiebbar mit dem Rahinen 25 des Wagenkastens 27 verbunden. An jedem Längsträger des Kipprahmens 7 ist ein Hebel 28 nahe seiner Mitte bei 2o drehbar gelagert. Das obere Ende dieses Hebels ist nm Punkte 3o an dein Rahmen 25 des Wagenkaste:is angelenkt, während das untere freie Ende des Hebels 28 einen schwingbaren Halten 32 trägt. Dieses untere Ende des Hebels ist gemäß der Erfindung mit dem Wagengestell lösbar, und zwar auf folgende Art verbunden: An den beiden Längsgliedern des Wagenuntergestells i ist je eine Stütze 39 angebracht, in welcher, um den Punkt 37 drehbar, ein Lenker 36 gelagert ist. Ein zweites, mitdein letzteren bei 35 gelenkig verbundenes Glied 34 trägt an seinem freien Ende eine Öse 33, in welche der Haken 32 des Hebels 28 eingelegt werden kann. Jeder Lenker 36 trägt einen Zapfen 43, der mit einem auf einer drehbar am Wagengestell gelagerten Welle 41 starr sitzenden Haken 42 zusammenwirken kann, um den Lenker mit Bezug auf das Wagenuntergestell festzulegen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Kipprahmen nebst dem Wagenkasten kann in bekannter Weise um die Querwelle 8 ausgeschwungen werden.
  • Ist nun die Verbindung zwischen der Öse 33 und dem Haken 32 gelöst (Abb. 2), so wird der Wagenkasten und zusammen mit ihm der Kipprahmen 7 derart um die Welle 9 in die Arbeitsstellung hochgeschwungen, daß der Rahmen 25 des Wagenkastens 27 auf dein Kipprahmen ruhen bleibt.
  • Wird die Verbindung zwischen der Öse 33 und dem Haken 32 hergestellt und wird gleichzeitig die Welle 41 so verdreht, daß die Verbindung zwischen dem Haken 42 und dein Zapfen 43 sich löst (Abb. 3), so wird gleichzeitig mit dem Anheben des Kipprahmens 7 und des vorderen Teils des Wagenkastens der Hebel 28 um seinen Drehpunkt 2o ausgeschwungen, wodurch der rückwärtige Teil des Wagenkastens sich von dem Kipprahmen löst und weiter ausgehoben wird.
  • Bleibt die Verbindung zwischen der Öse 33 und dein Haken 32 bestehen, wird zugleich aber auch der Haken 42 in Eingriff mit dem Zapfen 43 gelassen (Abb. .4), so wird ein ähnlicher Erfolg erzielt wie in der vorher beschriebenen Stellung der einzelnen Teile, jedoch wird in dieser Stellurg der rückwärtige Teil des Wagenkastens um ein beträchtliches höher ausgeschwungen, da infolge der kürzeren Verbindung zwischen dem Fahrzeug- , gestell i und dem Hebel 28 der letztere eine größere Ausschwingung ausführt als zuvor.
  • InAbb. 5 ist an Stelle des Hakeiis42 und des Zapfens 43, welche, wie beschrieben, dazu dienen, das untere Verbindungsglied gegen Ausschw ingung mit Bezug auf das Fahrzeuggestell zu sichern, eine andere Sicherungsvorrichtung gezeigt. Hier ist an dem Wagengestell i, und zwar an jedem Längsträger, eine Stütze 6o angebracht, in welcher ein Stift 61 in seiner Achsrichtung verschiebbar liegt. Ferner ist an Stelle des ausschwingbaren Hakens 32 ein starrer Halsen 32, an dem Hebel 28 und an Stelle der starren Öse 33 ein loser Ring 33a an (lein oberen Verbindungsglied 34' vorgesehen. Soll nun der untere Lenker 36a gegen Ausschwingen mit Bezug auf das Fahrzeuggestell gesichert werden, so wird der Stift 61 so verschoben, daß er über dem nahezu parallel zum Fahrzeuggestell liegenden Glied 36a zu liegen kommt. Der Erfolg ist dann der gleiche wie der bezüglich der Tätigkeit des Hakens 42 beschriebene.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen, bestehend aus einem um das hintereEnde desFahrzeuggestelles schwingenden Kipprahmen und einem an dem Wagenkasten angreifenden, im Kipprahinen drehbar gelagerten Hebelpaar zum Anheben des Wagenkastens, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes dieser Hebel (28) mit dem Fahrzeuggestell (i) durch zwei gelenkig miteinander verbundene Glieder (34-,36 bzw. 34a, 3611) in Verbindung steht, von denen die an dem Fahrzeuggestell angelenkten Glieder (36- bzw. 36a) mit Be-tig auf dieses feststallhar sind'.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an dem Fahrzeuggestell (i) angelenkte Glied (36) einen Zapfen (43) aufweist, der mit einem an dem Fahrzeuggestell drehbar befestigten Haken (42) zusammenarbeitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (42) starr auf einer drehbar im Fahrzeuggestell (i) gelagerten Welle (41) sitzen.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Fahrzeuggestell (i) befindliche Stützen (6o), die je einen in seiner Längsachse verschiebbaren Stift (61) tragen, der in Arbeitsstellung sich über den unteren Lenker (36a) legt.
DEW67050D 1924-09-09 1924-09-09 Vorrichtung zum Kippen und Anheben des Wagenkastens von Lastkraftfahrzeugen Expired DE425648C (de)

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DE (1) DE425648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944701C (de) * 1953-02-07 1956-06-21 Leo Claessens Kippvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944701C (de) * 1953-02-07 1956-06-21 Leo Claessens Kippvorrichtung

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