DE435197C - Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern - Google Patents

Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern

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DE435197C
DE435197C DESCH71257D DESC071257D DE435197C DE 435197 C DE435197 C DE 435197C DE SCH71257 D DESCH71257 D DE SCH71257D DE SC071257 D DESC071257 D DE SC071257D DE 435197 C DE435197 C DE 435197C
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mold wall
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reinforced concrete
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding

Description

  • Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern. Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern, insbesondere von solchen mit doppel-T-förmigem Querschnitt, und bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die leicht zusammengesetzt werden kann und ein zuverlässiges Entformen des Formlings ermöglicht. Nach der Erfindung wird die den einen Formlingsflansch begrenzende Formwand mittels eines ausgewichteten Hebelgestänges aus dein wagerechten Bewegungsraum des Formlings herausgehoben, wobei die Hebebewegung so nach einer Kurve erfolgt, daß die bewegte Formwand gleichzeitig vom Formling abgerückt wird.
  • Das Hebegestänge zum mechanischen Heben der einen Formwand wird von der anderen Formwand getragen, so daß beide Formwände immer miteinander in Verbindung bleiben. Es kann entweder der Formling oder die Form bewegt werden, um den Formling freizubekommen. Während des Einstampfens der Betonmasse müssen die Formwände unverrückbar gegeneinander feststehen. Das wurde bisher durch Spannschienen und Schraubzwingen erreicht. Das Lösen und Wiederanbringen solcher Spannschienen und Schraubzwingen war aber zeitraubend. Diese Spannvorrichtungen bildeten auch unabhängige Teile, die nach der Abnahme herumlagen und dann wieder zusammengesucht werden mußten. Man hat schon Exzenterschwinghebel zum Andrücken der Seitenwände verwendet. Nach der Erfindung wird die Spannschiene mit schwenkbaren Preßbacken versehen, von denen die eine Preßbacke an der unbeweglichen Formwand befestigt wird; beide Formwände werden aber durch den Exzenterschwinghebel angepreßt, denn man braucht nur den Exzenterliebet zu lösen und die Spannschiene klappt infolge der schwenkbaren Anordnung der Preßbacken nach unten und gibt die eine Formrand frei.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiederg - e geben, und zwar zeigt Z3 Abb. i eine Stirnansicht desselben, Abb. 2 die Vorrichtung zum Heben der einen Formwand.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb..I zeigt in schaubildlicher Darstellung die Formvorrichtung nach der Erfindung in ihrerAnordnung auf demEnde einesTrockengerüstes.
  • Die Form setzt sieh in bekannter Weise. aus den beiden [)-Eisen 1,:2 zusammen, die etwas oberhalb des in Abb, i strichpunktiert angedeuteten Trockengerüstes 3 gehalten -werden. Auf dem Trockengeriist 3 ruhen die Bodenteile d., 5 und 6 der Form, von denen die Teile :I und 6 im Ausschnitt des mittleren Teiles 5 eingreifen und mit Vertiefungen .Ia und 6a versehen sind, durch die an den Ober- und Unterflanschen des herzustellenden Trägers einseitige Vorsprünge entstehen, die in den Steginnenraum der entgegengesetzten Trägerseite keilartig eingreifen, wenn die Träger aneinandergefügt werden. Wie sich aus Abb..I ergibt, werden die Träger i und 2 gegen die Badenteile 4. und 6 mittels Spannvorrichtungen gepreßt, die aus je einer unteren Schiene 7 (Abb. q.) bestehen, auf -welcher Doppellaschen 8 und 9 (Abb, i) verstellbar befestigt sind. In diesen Doppellaschen 8 und 9 sind Preßbacken io bzw. i i schwenkbar gelagert, die in die Hohlräume der [)-Träger r und 2 hineinragen und gegen deren Stege den Spanndruck ausüben, der von einem in der Doppellasche 8 schwenkbar gelagerten Exzenter i2 ausgeht. An einem Stirnende jedes Formkastens ist an einem starr mit der Formwand 2 verbundenen Winkel 13 (Abb. 3) ein aus den Parallelhebeln 14 und 15 bestehendes Hebelgestänge angeordnet, an dessen freien Armen mittels der Tragstange 16 die Formwand i (Abb. 2 und .4) hängt. Es ist dieses diejenige Formwand, welche auf der Trockengerüstseite des Formkastens liegt. Der untere Hebelarm 15 trägt an seinem der Tragstange 16 abgekehrten Ende ein Gegengewicht 17, und der Hebel 1d. läuft in einen Handgriff iqa aus. Soll der fertige Formling auf das Trockengerüst 3 geschoben werden (Abb. q.), so werden die Exzenterspannvorrichtuna n durch Hochschwenken der Hebel 12 gelöst, worauf die Schienen 7 um die Zapfen der fest mit der Formwand i verschraubten Preßbacke nach unten schwingen. Der Hebel i.Ia wird darauf nach unten umgelegt, wodurch sein rückwärtiges Ende mittels der Tragstange 16 Formwand r aus dem seitlichen Beiwegungsweg des Formlings heraushebt, der jetzt mit seinen Bodenleisten .I, 5, 6 auf das Trockengerüst 3 geschoben werden kann. In der gehobenen Stellung wird die Formwand i durch die Querstange 18 (Abb.2) festgehalten. Die Stegkontur der dem Formboden .I, 5, 6 entgegengesetzten FormlingssQite wird durch ein Formstück 2o gebildet, das fest an einem Ei:nfüllrahmen 2i sitzt. Dieser Einfüllrahmen wird mittels einstellbarer Anschlagwinkel 2-:2 in bezug auf den Innenraum der Form eingestellt und sichert so auch die Lage des Formstückes 2o in bezug auf die Formlingsflanschen. Der Einfüllrahmen 21 ist mit Stampfern 24 und 23 ausgestattet, die an Hebeln 25 bzw. 26 befestigt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern, insbesondere solchen mit doppel-T-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die den einen Formlingsflansch begrenzende Formwand (2) mittels eines ausgewichteten Hebelgestänges (1d., 15) aus dem -wagerechten Bewegungsraum des Formlings herausgehoben werden kann, wobei die Hubbewegung so nach einer Kurve erfolgt, daß die bewegte Formwand gleichzeitig vom Formling abgerückt wird.
  2. 2. Formvorrichtung nach Anspruch i . dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (1.I, 15) von der den .zweiten Formlingsflansch formenden Förmwand (i) getragen wird.
  3. 3. Formvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher die beiden Formwände mittels Exzenterschwinghebel und Preßbacken gegen einen Formboden gepreßt -werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Preß!backen (iound i i) schwingbar an den Winkellaschen (8 und 9) der Spannschiene (7) gelagert sind, so daß nach Lösen des Exzenterliebels (i2) die Schiene (7) um den Sdhwenkzapfen der mit der Formwand (2) fest verschraubten Backe (i i) nach unten schwingen und so die Formwand (i) freigeben kann.
DESCH71257D 1924-08-13 1924-08-14 Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern Expired DE435197C (de)

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DESCH71257D DE435197C (de) 1924-08-13 1924-08-14 Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern
GB20137/25A GB238548A (en) 1924-08-13 1925-08-11 A moulding-apparatus for making ferro-concrete beams

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DESCH71257D DE435197C (de) 1924-08-13 1924-08-14 Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern

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DE435197C true DE435197C (de) 1926-10-08

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DE (1) DE435197C (de)
GB (1) GB238548A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121527B (de) * 1960-06-09 1962-01-04 August Henke Maschinenfabrik O Zweiteiliger Formmantel zum maschinellen Herstellen von Betonformlingen
US3071835A (en) * 1960-03-28 1963-01-08 Fmc Corp Concrete forming apparatus lock
US3071833A (en) * 1960-03-21 1963-01-08 Fmc Corp Molding apparatus
US3071834A (en) * 1960-03-28 1963-01-08 Fmc Corp Molding apparatus
FR2450678A1 (fr) * 1979-03-07 1980-10-03 Prat Jean Procede de moulage de cadres en beton et moule permettant de le mettre en oeuvre

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GB238548A (en) 1925-12-31

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