DE365433C - Giessvorrichtung fuer Stereotypplatten - Google Patents

Giessvorrichtung fuer Stereotypplatten

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DE365433C
DE365433C DEH87934D DEH0087934D DE365433C DE 365433 C DE365433 C DE 365433C DE H87934 D DEH87934 D DE H87934D DE H0087934 D DEH0087934 D DE H0087934D DE 365433 C DE365433 C DE 365433C
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casting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
    • B41D3/02Horizontal moulds for casting flat plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Gießvorrichtung für Stereotypplatten. Die Erfindung bezieht sich auf -eine Gießvorrichtung, für Stereotypieplatten, welche in bekannter Weise aus einem aus einzelnen Leisten zusammengesetzten Rahmen besteht, die zwischen Platten eingelegt werden, von denen die obere zur Bildung des Gießmundstückes dient.
  • Von. bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Gießmund seitlich offen durch: Platten gebildet wird, die einerseits an der oberen Abdeckplatte, anderseits an der einen Rahmenleiste vorgesehen sind; während die Seitenwände durch lose einsetzbare Wände gebildet werden. Dies. hat den Vortell, daß man das Gießmundstück genau der Breite der zu gießenden Stereotypieplatten anpassen kann, wodurch eingleichmäßiger und schneller Guß erzielt wird. Man braucht nämlich nur die lose einsetzbaren Wände entsprechend einzustellen.
  • Um ferner zwei verschieden starke Güsse machen zu können, ,ist :gemäß der Erfindung die Einrichtung vorgesehen, daß man die obere Abdeckplatte mit der an ihr befestigten, die eine Wanid ides Gießmundstückes bildenden Platte in verschiedenem. Abstande von der gegenüberliegenden Wand des Gießmundstückes einstellen und feststellen kann, wobei die an der oberen Abdeckplatte vorgesehene Wand zur Aufnahme von Füllstücken zwecks Änderung des Trirhterinhaltes dient.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Gießvorrichtung dar. Abb. i ist ein Querschnitt, Abb. z ein Längsschnitt. Abb. 3 zeigt schau'bilidlich die Teile des Apparates vor der Zusammensetzung, Abb.4 nach der Zusammensetzung.
  • Die Einrichtung und Anwendung,der Vorrichtung ist folgende: Die untere Platte i wird auf einen Holzklotz 2 (altes Klischee o. dgl.) gelegt (Abb.3), welcher etwa 4 bis 6 cm, kleiner ist als die Platte, so daß der Bigel 3 (Abt. 4), der erst später angewendet wird, bequem @in die an der unteren Seite der Platte angebrachte Nut 4 hineinfa.ssen kann. Alsdann wird der Gießrahmen auf die Platte gelegt, und zwar so, daß das mit dem Eingußstück 2i versehene Querstück 611, in welchem unterhalb ein langer Einschnitt 23 sich befindet, in :den auf der unteren Platte i angebrachtem Steg hineinfällt. An diesem Querstück sind ferner unterhalb zwei Gewindeschrauben 24 eingelassen, welche durch,d'ie konischen Löcher 25, welche sich in der unteren Platte i befinden (dies ist geschehen, um den Rahmen hinten anzuheben, wie Abb. 3 zeigt), hindurchragen und Flügelmuttern 26 tragen. Der Gießrahmen besteht aus zwei Längsstücken 5, 5a und zwei Querstücken 6, 6a.
  • An der hinteren Seite eines jeden der vier Stücke 5, 5a, 6, 6a ist je ein. Führungsstück 7 befestigt, welches wiederum in: die ziemlich am Ende der einzelnen Stücke angebrachte Führung 8 hineinpaßt, so daß so die Teile alles in allem zu einem Stück zusammengefügt werden. Oberhalb jedes Führungsstückes befindet sich je eine Feststellschraube g.
  • Ist der Gießrahmen auf die untere Platte i gelegt, so werden die vier Schrauben g mit einem Schraubenzieher gelockert, der Gießrahmen alsdann mit der rechten Hand an der hinteren Führung 8 angehoben (Abb. 3) und mit der linken Hand: die Mater io unter den Gießrahmen geschoben. Dieses: geschieht in der Weise, daß die Mater zunächst unter die linke, obere Seite i i geschoben wird und alsdann das Längsstück 5 so weit geschoben wird, daß die Mater rechts und links in der Mitte liegt. Ist dieses geschehen, so werden die Führungsschrauben g der Teile 6, 611 angezogen, wodurch vermieden wird, .d@aß sich die beiden Längsstücke 5,5a verschieben können. Nun hebe man wieder an und bringe das hintere Querstück in. die richtige Stellung, so daß die Mater auch von hinten nach vorn in der Mitte liegt, undziehe dieFührungsschrau;beng der Teile 5, 511 an, wodurch der Gießrahmen auf die Größe der zu gießenden Fläche fest eingestellt ist. Nun lege man die obere Platte 12 auf :den Gießrahmen, und zwar so, daß die in der hinteren Verlängerung 13 angebrachten Haltestifte 14 in die unteren Löcher, die sich in der Verlängerung 15. der unteren Platte i befinden, hineinfassen. Es sind hier .drei Löcher angebracht, von denen aber zur Zeit jedesmal nur zwei Stück gebraucht werden. Es ist dies geschehen, um zwei verschieden starke Güsse machen zu können. Bei großen Flächen kommen die Haltestifte in das mittlere und das letzte Loch, und am EingUßtrichter 16 muß die entstehende Öffnung durch die beiden einzuhängenden Füllstücke 17 ausgefüllt «-erden Biei kleinen Sachen kommen die Haltestifte in das erste und mittlere Loch (-das letzte bleibt unbenutzt), undamTrichter bleiben dann die Einsatzstücke 17 fort.
  • Ist dies geschehen, so setze man den Bügel 3 etwa in .die Mitte der zu gießenden Fläche und ziehe die Spannschrauben 18 fest an, wodurch sich die obere Platte 12 auf den Gießrahmenaufdrückt und somit alles zusammen festdrückt. Darauf werden die seitlichen Trichterstücke ig, 2o zwischen die am Rahtnenteil 60, vorgesehene Wand 2i und die auf i2 aufgesetzte oder sonstwie vorgesehene Wand 22 eingesetzt. Nun werden die beiden Flügelschrauben 26 aufgeschraubt und angezogen und somit das vordere Querstück, das durch die obere Plattee nicht gepreßt werden kann, da dasselbe imit einer Nut versehen ist, ebenfalls fest auf die Mater gedrückt und ein dichtes Abschließen bewirkt.
  • Die Vorrichtung wird nun etwas angewärmt, alsdann schräg gestellt, z. B. durch Unterlegen eines alten Klischees (A'b'b.q.), und das Blei wird, wenn es die bekannte Gießtemperatur hat, in den Trichter hineingegossen, bis derselbe voll ist, und der Guß ist fertig. Das Gußstück wird herausgenommen, indem man die vier Führungsschrauben g löst, nimmt es mit dem Bilde nach unten in die Hand und klopft mit einem Hammer den Gußansatz ab.
  • Der Bügel ist, wie aus Abb. i ersichtlich, an der einen Seite etwas verlängert (links), um auch in kleineren Stellungen :des Gießrahmens richtig angewendet zu werden. Die beiden unteren Arme 28 sind beweglich, so daß ein bequemes Aufsetzen ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießvorrichtung für Stereotypplatten, weiche aus einem aus einzelnen Leisten zusammengesetzten Rahmen besteht, die zwischen Platten eingelegt werden, von denen die obere zur Bildung des Gießmundstückes dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Platte (, i 2) sowie der einen Rahmenleiste (6a) Platten (21, 22) vorgesehen sind, welche einen seitlich ,offenen Raum :bilden, -dessen Seitenwände durch lose zwischen :die Platten (21, 22) einsetzbare Seitenstücke (ig, :2o) gebildet werden zwecks Anpassung des Gießmundstückes an -die Breite der herzustellenden Platte.
  2. 2. Gießvorrichtung nach Anspruch i, .:l@adurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (12) mit ihrer Wand (22) in verschiedenem Abstande von der Wand (21) eingestellt bzw. festgestellt werden kann (Stifte und Löcher 1q., 15a), wobei die Wand (22) zur Aufnahme von Füllstücken (17) zwecks Änderung des Triehterinhaltes dient.
DEH87934D 1921-11-30 1921-11-30 Giessvorrichtung fuer Stereotypplatten Expired DE365433C (de)

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