DE463544C - Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen fuer Zaehne - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen fuer Zaehne

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DE463544C
DE463544C DEH108639D DEH0108639D DE463544C DE 463544 C DE463544 C DE 463544C DE H108639 D DEH108639 D DE H108639D DE H0108639 D DEH0108639 D DE H0108639D DE 463544 C DE463544 C DE 463544C
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DE
Germany
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plate
plates
teeth
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matrix
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DEH108639D
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CARL A HERMETSCHWEILER
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CARL A HERMETSCHWEILER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen für Zähne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen für Zähne und besteht darin, daß drei mit zentrischen, nach einer Seite sich konisch erweiternden Durchbohrungen ausgestattete Platten bündig aufeinander gelegt «erden. Die beiden untersten, durch Führungsmittel gegen Verschiebung gesicherte Platten sind zur Einformung des Modellzahnes und zum Gießen der diesem entsprechenden Patrize sowie zum Festhalten der letzteren während der Prägung eingerichtet. Die oberste Platte dient, nötigenfalls unter Zwischenlagerung geeigneter L:nterlagsscheiben zwischen ihr und der mittleren Platte, zur Abformung und dann zur Aufnahme des zur Matrize geeigneten Abgusses der Kaufläche, so daß die in der obersten Platte sitzende Matrize sich auf die in den beiden unteren Platten befindliche Patrize zwecks Ausprägung des zwischen beide zu legenden Kronenbleches pressen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. r bis 3 im Schnitt in der Arbeitsstellung in drei verschiedenen Arbeitsgängen dargestellt, während die Abb. 4. bis E die einzelnen Platten je im Schnitt und Grundriß zeigen. Die drei Platten a, b, c haben gleichen Außendurchmesser. Die beiden unteren Platten b, c besitzen je zwei «-eiter unten noch näher bezeichnete Gewindelöcher, in welche Führungsstifte einheschraubt «-erden. Diese Führungsstifte greifen in entsprechend-stehende glatte Führurigsli*)cliei- der anderen Platten ein, von denen die unterste Platte keine, die mittlere und obere je zwei enthalten. Dadurch wird ein genaues Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet. Als weitere, nicht in der Zeichnung enthaltene Teile kann noch eine Anzahl Blechzwischenlagen verwendet werden, welche zum Ausgleich beim Formen der Patrize dienen. Es sind dies einfache Blechscheiben von gleichem Außendurchmesser wie die drei Platten. Sie sind mit einer mittleren Bohrung wie die mittlere Platte und mit vier Durchgangslöchern entsprechend der Stellung der vier Führungsstifte versehen, besitzen aber verschiedene Stärke zum Zwecke des Ausgleiches.
  • In Abb. .4 stellt a die untere Platte in Form einer hohlgegossenen, kreisrunden Scheibe dar, deren mittlere, nabenartige Erhöhung b mit dem Rande c der Scheibe durch zwei Stege d, cl verbunden ist, welche sich an gleichweit von der Mittelachse befindlichen Stellen erweitern und hier die vorerwähnten Gewindelöcher e, e für die Führungsstifte enthalten. Die :Tabe erhält auf der oberen Seite eine Bohrung f, welche genügt, um das Zahnmodell noch etwas mit Moldine umkleiden zu können. Auf der unteren, glatten Seite ist die Bohrung kegelförmig bei g erweitert und noch mit einer Kerbe k versehen, um der Patrize einen genügenden Halt zu geben.
  • Die Mittelplatte b (Abb. S), die im wesentlichen der unteren Platte ähnelt, besitzt eine etwas größere Nabe als jene mit einer weiteren l;egelstumpfförmigen Bohrung i. Außerdem sind vier Stege k, h vorgesehen, die kreuzweise stehen und von denen je zwei gegenüberliegende die Durchgangslöcher L, L und die Gewindelöcher in, zn für die Führungsstifte enthalten.
  • Die obere Platte c nach Abb. 6 ist genau so gestaltet wie die untere, lediglich mit dem Unterschiede, daß in den Stegen d, d keine Gewindelöcher, sondern die Durchgangslöcher n, n sitzen.
  • Die Verwendung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Die untere Platte a wird mit Moldine gefüllt. In diese wird aufrecht stehend der ausgeschnittene Gipszahn eingedrückt. Hierauf setzt man die Mittelplatte b mit den Durchgangslöchern L, l über die Führungsstifte der unteren Platte auf diese auf und füllt um das Zahnmodell herum auch die Mittelplatte b mit Moldine aus. Sofern das Zahnmodell über den oberen Rand der Mittelplatte herausragt, legt man so viele der vorbeschriebenen Blechzwischenlagen auf, bis diese eben mit der Kaufläche des Gipszahnes abschneiden. Sodann schließt man die Vorrichtung durch Aufsetzen der oberen Platte a mit der glatten Fläche nach oben und gießt dieses mit leicht fließendem Metall aus. Nach dem Erkalten öffnet man die Vorrichtung und entfernt aus der unteren Platte die Moldine, aus der Mittelplatte nur das Zahnmodell und schließt die Vorrichtung wieder, indem man ihn gleichzeitig auf den Kopf stellt (Abb. :2). Nachdem man auch .die untere öffnung nunmehr mit dem gleichen Metall ausgegossen hat, erhält man nach dem Erkalten die vollständige Patrize des Zahnes in Metall, während die obere Platte mit dem Metallausguß die Matrize zur Prägung der Krone bildet. Die in der Mittelplatte vorhandene Moldine wird nun auch entfernt. Nunmehr kann das Prägen erfolgen, das wie folgt vor sich geht: Man stellt zunächst die untere Platte auf und stülpt auf die Metallzahnform die durch Fingerdruck vorgebogene Goldhülse. Dann setzt man die Mittelplatte auf und legt die obere Platte, durch die Stifte geführt, lose auf. Durch mäßigen Druck mittels einer Presse wird die Krone im Augenblick fertiggestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen für Zähne, gekennzeichnet durch drei mit exzentrischen, nach einer Seite sich konisch erweiternden Durchbohrungen ausgestattete, zur bündigen Aufeinanderlegung geeignete Platten (d, b, c), deren beide unterste, durch Führungsmittel gegen Verschiebung gesicherte Platten (b, c) zur Einformung des Modellzahnes und zum Gießen der diesem entsprechenden Patrize sowie zum Festhalten der letzteren während der Prägung eingerichtet sind , und von denen die oberste Platte (a), nötigenfalls unter Zwischenlagerung geeigneter Unterlagscheiben zwischen ihr und der mittleren Platte (b), zur Abformung und dann zur Aufnahme des zur Matrize geeigneten Abgusses der Kaufläche dient, so daß die in der obersten Platte sitzende Matrize sich auf die in den beiden unteren Platten befindliche Patrize zwecks Ausprägung des zwischen beide zu legenden Kronenbleches pressen läßt.
DEH108639D 1926-10-31 1926-10-31 Vorrichtung zur Herstellung von Goldkronen fuer Zaehne Expired DE463544C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432820A (en) * 1945-04-17 1947-12-16 Jacob D Schwartz Apparatus for making dentures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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