DE743176C - Kuevette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen - Google Patents

Kuevette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen

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Publication number
DE743176C
DE743176C DEJ69237D DEJ0069237D DE743176C DE 743176 C DE743176 C DE 743176C DE J69237 D DEJ69237 D DE J69237D DE J0069237 D DEJ0069237 D DE J0069237D DE 743176 C DE743176 C DE 743176C
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DE
Germany
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cuvette
plate
pressure
synthetic resin
cuevette
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Expired
Application number
DEJ69237D
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English (en)
Inventor
Walter Jacob
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Küvette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen Die Erfindung betrifft eine Küvette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen, mit zwei aufeinandersetzbaren, durch Führungsstifte zusammengehaltenen, je aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Segmenten bestehenden und von einer Deck- und Bodenplatte abschließbaren Rahmenteilen. Diese bekannten Küvetten sind dazu bestimmt, eine Gipsform aufzunehmen, in die der aus einer Kunstharzmasse bestehende Zahnersatz, beispielsweise eine Gebißplatte, eingegossen wird, worauf die Küvette unter einer Spindelpresse einem starken Druck ausgesetzt wird.
  • Gegenüber den bekannten Küvetten unterscheidet sich die Küvette nach der Erfindung dadurch, daß die Führungs- und Scharnierstifte mit der Boden- und Deckplatte fest verbunden sind und daß zwischen Boden- und Deckplatte einerseits und den Rahmenteilen andererseits je eine Druckplatte eingeschaltet ist, die Durchlaßöffnungen für die Führungs-und Scharnierstifte aufweist, während die Boden- und Deckplatte in der Mitte eine Gewindebohrung zum Einschrauben einerDruckschraube besitzt. Durch diese Bauart der Küvette wird einmal eine erhöhte Stabilität und Versteifung derselben erhalten, und andererseits gestattet die Anordnung der besonderen Druckplatten und die Anbringung der Druckschraube ein leichtes Auseinandernehmen der Küvette zwecks Ein- und Herausbringens des Gipsmodells bzw. des betreffenden Zahnersatzteils sowie die Erzielung eines gleichmäßigen und gewünschtenfalls erhöhten Preßdrucks auf die eingeschlossene Gipsform.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. I die Küvette in senkrechtem Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht, senkrecht zu Abb. I, Abb. 3 einen Grundriß von Abb. I, Abb. 4 und 5 die Grundplatte in Ansicht und Draufsicht, Abb. 6 und 7 eine Ansicht und einen Grundriß der Deckplatte, Abb. 8 in Ansicht eines der Segmente der Küvette, Abb. 9 einen Grundriß von Abb. 8, Abb. 10 eine derDruckplatten in Ansicht und Abb. II eine Draufsicht auf diese Grundplatte.
  • Die erfindungsgemäBe Küvette bildet im Querschnitt ein Oval, wie aus Abb. 3 hervorgeht, und ist aus vier einander gleichen Segmenten c zusammengesetzt, von denen je zwei einen der beiden Rahmenteile bilden. Jedes Segment c hat eine glatte Innenfläche und ist oben und unten ohne zurückspringende Randteile ausgeführt. Außen in der Mitte trägt jedes Segment einen Ansatz r mit einem Durchtrittsloch zum Eintritt eines Führungsbolzens lt bzw. K, während an den Seiten des Segments Scharnierösen p und q zur Einführung der Scharnierstifte in und it vorgesehen sind. Der ovale Hohlraum der Küvette wird daher von zwei aufeinanderliegenden Paaren oder Rahmen von scharnierartig miteinander verbundenen Segmenten c umschlossen (Abb. I und 2). Die offene Ober- und Unterseite der Küvette sind zunächst durch je eine Druckplatte d von ovaler Form (Abb. I) abgedeckt, die mit Durchtrittslöchern t und u für die Führungs- und Scharnierstifte versehen ist.
  • Die untere Druckplatte d liegt auf einer Grundplatte a auf (Abb. 4), mit welcher zwei längere Führungsbolzen X, lt vernietet sind, die in die Führungen r der Segmente c eingreifen. Diametral zu den genannten Bolzen lt sind an der Grundplatte a ferner zwei kürzere, der Höhe eines Segments c entsprechende Bolzen tit., in 1 angeordnet, die als Scharnierstifte für die Segmente dienen. Außerdem sind seitlich an der Grundplatte a mittels Scharniere e und Scharnierstifte i zwei Spannschrauben J mit Ringkopf angelenkt, die sich in Schlitzej einer die Küvette oben unter Einschaltung einer Druckplatte d abschließenden Deckplatte b legen können. Zur Führung der Deckplatte b sind an derselben zwei kurze Stifte k, k befestigt, die zusammen mit den Bolzen der Grundplatte die in die seitlichen Führungen r der vier Segmente eingreifenden Führungsbolzen bilden. Ferner sind an der Decliplatteb die Scharnierflbolzen 1 für das obere Paar der Segmente c befestigt. Die Deckplatte b und die Grundplatte a sind je mit einem mittleren Gewindeloch o versehen, in welches eine mit Ringkopf ausgebildete Druckschraube g eingeführt werden kann.
  • Die Benutzungsweise der erfindungsgemäßen Küvette kann wie folgt vor sich gehen: Die mit der Form bzw. dem Gipsmodell versehene Küvette kommt mit glatter Ober- und Unterseite, also ohne Druckschraube g, und mit niedergelegten Spannschrauben f, f unter die Spindelpresse, um mit einem bestimmten Druck gepreßt zu werden. Noch während die Küvette unter der Presse sich befindet, weI-den die zwei seitlichen Spannschraubenf,f in die Schlitze 1 der Deckplatte b eingelegt und angezogen, wodurch nunmehr der Druck in der Küvette festgelegt ist. Soll der Druck noch verstärkt werden, so wird hei eingelegten Spannschrauben f die mittlere Druckschraube g in das Loch o der Deckplatte b eingeführt und angezogen. Diese preßt gegen die obere Druckplatte d, so daß die Küvette bzw. deren Inhalt noch stärker zusammengepreßt wird, wobei die Druckplatted sich in der Mitte etwas durchbiegen kann. Im übrigen dient die mittlere Ringschraube g zum Transport der Küvette sowie zum Lösen der Teile, wenn die Küvette zwecks Herausnahme des Modells auseinandergenommen werden soll.
  • Es werden dann zunächst die seitlichen Spannschrauben f gelöst und umgelegt, und alsdann wird die Druckschraube g angezogen, infolgedessen sich die Deckplatte b von der Küvette abhebt. Die gleiche Behandlung kann auch mit der unteren Bodenplatte a vorgenommen werden, indem die Druckschraube g in die Bohrung o der Platte a eingeschraubt wird.
  • PATENTANSPRUC11 : Küvette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Ixunstharzmassen, mit zwei aufeinandersetzbaren, durch Führungsstifte zusammengehaltenen, je a zwei scharnierartig miteinander verb -denen Segmenten bestehenden und von einer Deck- und Bodenplatte abschließbaren Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Scharnierstifte (h, k bzw. in, 71) mit der Boden- und Deckplatte (a bzw. b) fest verbunden sind und daß zwischen Boden- und Deckplatte (a bzw. b) einerseits und den Rahmenteilen (c) andererseits je eine Druckplatte (d) eingeschaltet ist, die Durchlaßößnungen (t und u) für die Führungs- und Scharnierstifte (lt, k bzw. iii, 12) aufweist, während die Boden- und Deckplatte (a bzw. b) in der Mitte eine Gewindebohrung (o) zum Einschrauben einer Druckschraube (g) besitzt.

Claims (1)

  1. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift .... Nr. 430443 ; USA.- .... - 962 4IO ; französische - . .. . - 513 050.
DEJ69237D 1941-03-27 1941-03-27 Kuevette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen Expired DE743176C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR513050A (fr) * 1918-03-19 1921-02-05 Marius Francis Jules Garin Moufle-presse pour la vulcanisation du caoutchouc noyé dans du platre
DE430443C (de) * 1924-08-19 1926-06-17 Franz Sachs Kuevette fuer den zahnaerztlichen Gebrauch
US1962410A (en) * 1930-06-11 1934-06-12 William F Rodin Dental flask

Patent Citations (3)

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DE430443C (de) * 1924-08-19 1926-06-17 Franz Sachs Kuevette fuer den zahnaerztlichen Gebrauch
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