DE430443C - Kuevette fuer den zahnaerztlichen Gebrauch - Google Patents

Kuevette fuer den zahnaerztlichen Gebrauch

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DE430443C
DE430443C DES66830D DES0066830D DE430443C DE 430443 C DE430443 C DE 430443C DE S66830 D DES66830 D DE S66830D DE S0066830 D DES0066830 D DE S0066830D DE 430443 C DE430443 C DE 430443C
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Germany
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bores
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Optical Measuring Cells (AREA)

Description

  • Küvette für den zahnärztlichen Gebrauch. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Küvette für zahnärztlichen Gebrauch, welche im besonderen zur Herstellung von Gebißplatten oder auch ganzen Gebissen aus Celluloid mittels eines Preßapparates bestimmt ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Hälften der Küvette je aus einem zweiteiligen, scharnierartig mit den Enden seiner Teile zusammengepaßten Rahmen bestehen, welcher sich durch Einsetzen eines lösbaren Stiftes in die Bohrungen dieser beiderseitigen Scharniere vereinigen und durch je einen aufsetzbaren Deckel nach außer. schließen läßt. Die Bohrungen für die Scharnierstifte und auch diese selbst sind entsprechend konisch gestaltet, derart, daß die nach unten verjüngten Bohrungen des oberen Rahmens etwas weiter gehalten sind als die in der gleichen Richtung ebenfalls konisch verlaufenden Bohrungen des unteren Rahmens, oder umgekehrt, damit sich nach Aufsetzen eines Bunzens auf den schwächeren Stift gleichzeitig der diesem gegenüber in dem anderen Rahmen befindliche stärkere Stift herausschlagen läßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Küvette, und zwar zeigt Abb. i die fertig zusammengesetzte und geschlossene Küvette im Grundriß, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen mittleren Vertikalschnitt.
  • Die Rahmen der Küvette bestehen je aus zwei Teilen a, b; welche mit ihren Enden scharnierartig ineinandergepaßt sind. In die vorgebohrten, zweckmäßig schwach konisch gehaltenen Bohrungen e der Scharniere werden passende Stifte d .eingesetzt, wodurch die Rahmen hy sich geschlossen werden. Diese Stifte d sind mit Vorteil in ihrer Stärke so zu bemessen, daß sie für den einen Rahmen, z. B. den oberen, im Durchmesser etwas größer sind als in dem anderen. Da die Scharnierbohrungen c in beiden Rahmen sich genau gegenüberliegen, körnen, wenn die weiteren Bohrungen im oberen Rahmen ebenso wie die engeren im unteren Rahmenteil nach unten verjüngt sind, die gegeneinander gerichteten Stifte d gleichzeitig leicht mit einem Bunzen von unten herausgeschlagen werden, ohne daß die Küvette dazu geöffnet zu werden braucht.
  • Die vorteilhafterweise an ihren Innenseiten etwas ausgehöhlten Deckelplattend passen mit ihren Randkanten f möglichst genau in die geschlossenen Rahmen, so daß ein Verschieben derselben während des Pressens nicht vorkommen kann.
  • Um die richtige Stellung der beiden Rahmen aufeinander zu gewährleisten, sind an dem einen Rahmen Führungsstifte g vorgesehen, welche beim Zusammensetzen der Küvette in Bohrungen k des anderen Rahmens passen.
  • Für den Austritt der überschüssigen Celluloidmasse beim Pressen sind an den einander zugekehrten Seiten der Rahmen in deren Kanten an korrespondierenden Stellen in' bekannter Weise halbrunde Ausschnittei angebracht.
  • Die neuen Küvetten können je nach Bedarf in verschiedenen Dimensionen hergestellt werden und können auch einzelne der angegebenen Maßnahmen durch äquivalente andere ersetzt werden.
  • Es können z. B. die Deckel e statt mit ihrem Rande/ in den geschlossenen Rahmen eingesetzt zu werden, auch mit Führungsstiften aufgesetzt oder mit schwalbenschwanzförmigen Nuten von der Seite auf die Rahmenteile aufgeschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Küvette für zahnärztlichen Gebrauch, im besonderen zur Herstellung von Gebißplatten oder auch ganzen Gebissen aus Celluloid mittels eines Preßapparates, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften der Küvette je aus einem zweiteiligen, scharnierartig mit den Enden seiner Teile zusammengepaßten Rahmen (a, b) bestehen, welcher sich durch Einsetzen eines lösbaren Stiftes (d) in die Bohrungen (c) dieser beiderseitigen Scharniere vereinigen und durch je einen aufsetzbaren Deckel (e) nach außen schließen läßt.
  2. 2. Küvette für zahnärztlichen Gebrauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (c) für .die Scharnierstifte (d) und auch diese selbst entsprechend schwach konisch gestaltet sind, derart, daß die nach unten verjüngten Bohrungen des oberen Rahmens etwas weiter gehalten sind als die in der gleichen Richtung ebenfalls konisch. verlaufenden Bohrungen des unteren Rahmens, oder umgekehrt; damit sich nach Aufsetzen eines Bunzens auf den schwächeren Stift gleichzeitig der diesem gegenüber in dem anderen Rahmen befindliche stärkere Stift herausschlagen läßt.
DES66830D 1924-08-19 1924-08-19 Kuevette fuer den zahnaerztlichen Gebrauch Expired DE430443C (de)

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DE (1) DE430443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743176C (de) * 1941-03-27 1943-12-20 Walter Jacob Kuevette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743176C (de) * 1941-03-27 1943-12-20 Walter Jacob Kuevette zum Herstellen von Zahnersatzteilen, insbesondere aus Kunstharzmassen

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