DE2328166A1 - Artikulator fuer zahnorthopaedische zwecke - Google Patents

Artikulator fuer zahnorthopaedische zwecke

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DE2328166A1
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Robert Clive Hudson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/001Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings non-pivoting

Description

... - ■■* 2328168
t Olive Hudson
27, Crimicar Lane
Ϊ·α1ν:οοά, Sheffield 10
England· >
John xiichards
11, Badger Drive
Woodliouse, Sheffield
England ■ A 33 671 - sk
Den 1. Juni 1973
Artikulator für zahnorthopädische Zwecke
Die Erfindung betrifft einen Artikulator für zahnorthopädische Zwecke .wie Kiefer-.abdrücke^ der aus einander gegenüberliegenden schalenartigen Teilen zur- Aufnahme eines Ober- bzw. Unterkiefsr-abclracks besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, aber Vielseitig einsetaoaren Artikulator zu schaffen, der die Untersuchung, den "Vergleich bzw. die Formgebung von Kiefer-abdruckea erleichtert und eine diagnostische Hilfe ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird ein Artikulator für zahnorthopädische Zwecke, der aus einander gegenüberliegenden schalenartigen 'feilen zur Aufnahme eines Ober- bzw. Tlnterkieferabdruckes besteht, durch ein Gelenkglied gekennzeichnet, das in Eingriff mit diesen schalenartigen Teilen oder mic einem oder beiden darin befindlichen Kiefer-^-abdrucken bringbar ist,.
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I1Taeh. einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beeceac das Gelenkglied aus einer Gelenkplatte mit einer q_uer ■ zur Platte verlaufenden Sch.wach.uny des Plattetiquerschnittes, die eine Sch.wenkach.se bildet.
-Das Gelenkglied kann gegenüber den seLk.,1 en- bzw. plattenartigen Teilen durch, einen darin angeordneten abdruck gesichert sein. Bei einer bevorzugten Äusflüiriingsform ist eine !Führung vorgesehen, die zur lösbaren Aufnahme der Gelenkplatte dient. Die führung ist an.wenigstens einem der schalenartigen Teile angebracht; sie ermöglicht, daß gegebenenfalls die beiden schalenartigen Tv.-ile einfach und schnell getrennt werden können. Bei einer Ausführungsform ist die !Führung an der Innenfläche der .Rückwand, eines der schalenartigen Teile angeordnet,. Jedoch, kann es auch an der Außenfläc&e/a&gebracht sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Artikulator zusammengebaut mit den darin liegenden Kiefer-^abdrücken, wobei einzelne Teile weggebrochen sind, ,und
Fig.. 2 eine Seitenansicht des in J?ig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.:
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein Artikulator für Kiefer-abdrücke aus Je einem unteren und oberen schalenartigen Teil 11 und 12. besteht, die miteinander durch eine Gelenkplatte 13 beweglich verbunden sind.
Der zum Zusammenwirken, mit dem unteren Teil 12 umgedreht angeordnete obere schalenartige Teil 11 besteht aus einer flachen Grundfläche 11a und davon am Umfang abstehenden Seitenwänden, nämlich einer Rückwand 11b, nach vorne
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zusammenlaufenden seitlichen v/änden 11c und schräg- zueinander .geneigten Stirnwandteilen 11d, wobei die seitlichen Enden der .Rückwand 11Td nach vorne verlaufen, uin die "Verbindung •/,ix den seitlichen Wänden herzustellen. Die Rückwand und Stirn- · v;and sind verschieden hoch, aber gleichförmig von einem Ende
zum anderen, während die seitlichen Wände von hinten nach vorne niedriger werden. ·
An der Innenfläche der Rückwand 11b ist eine Führung 11a zur verschiebbaren Aufnahme der Schwenkplatte 15 angeordnet. Diese Führung 11a besteht aus im Abstand zueinander angeordneten Rippen mit einem_L-förmigen Querschnitt,, die parallel zueinander liegen und einstückig mit dem oberen schalenartigen Teil ausgebildet sind.
Der untere schalenartige Teil 12 unterscheidet sich vom oberen Teil in drei wesentlichen Punkten. Erstens ist die Rückwand 12b nicht über ihre ganze Länge gleich hoch .ausgebildet, sondern weist Abstufungen auf, und zweitens ist die Stirnwand 12d in Draufsicht gekrümmt ausgebildet. Außerdem fehlt beim unteren schalenartigen Teil das am oberen Teil 11 angeordnete Führungsteil. Zweckmäßigerweise werden die schalenartigen Teile 11, 12 aus Kunststoff gefertigt, wobei Polythen sehr geeignet ist. -
Die Gelenkplatte 15 ist im wesentlichen rechteckig und in Breite und Dicke derart ausgebildet, daß sie in freie'r Gleitverbindung mit der Führung 11a stehen kann. Die Länge der Gelenkplatte wird durch die Maße der schalenartigen Teile 11, 12 und davon bestimmt, -ob eine Trennung der Teile 11, 12 im Gebrauch beabsichtigt ist. Ein in Querrichtung verlaufender Falz 1Ja mit im wesentlichen V-förmigem Querschnitt ist auf der einen Seite der Schwenkplatte ausgebildet; diese Schwächungslinie, bildet eine Schwenkachse, um die die Platte gebogen werden kann. '
Im Gebrauch wird die Gelenkplatte 13 gegenüber dem unteren schalenartigen Teil 12 durch Einbetten--in Gips 14, der sich
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in diesem Teil- befindet, festgelegt, wobei die Platte 13 direkt neben der Rückwand 12b des unteren schalenartigen Teils 12 und ausgerichtet auf die Führung 11a des darüberliegenden oberen schalenartigen Teils angeordnet ist.
Das obere 11 und untere 12 schalenartige Teil sind zueinander schwenkbar angeordnet, um einen leichten Zugang zu den Kieferabdrücken zu schaffen, die in den Gips 14 eingeformt sind, der- sich in den jeweiligen Teilen 11 bzv/. 12 befindet. Das erleichtert die Untersuchung und simuliert für Vergleichszwecke die Bewegung der oberen und unteren Zahnreihen gegeneinander. Wenn die Trennung der oberen und ■ unteren schalenartigen Teile gewünscht wird, x^ird ganz einfach die !Führung am oberen Teil mit dem obersten Teil der Gelenkplatte außer Eingriff gebracht.
Die Erfindung ist nicht auf die konstruktiven Einzelheit®, des beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt; Abweichungen und Abänderungen sind möglich, ohne den Bahnen der Erfindung zu verlassen. So kann die Führung bzw. die Führungsglieder außen und nicht innen an dem zugehörigen schalenartigen Teil angebracht werden. Die Gelenkplatte kann ggf. ein herkömmliches Gelenk mit, Gelenkbolzen aufx-ieisen.
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Claims (9)

  1. Pat entansprüche -
    rl.) Artikulator für zahnorthopädische Zwecke, der aus einander gegenüberliegenden schalenartigen Teilen zur Aufnahme eines Ober- und Unterkieferabdruckes besteht, gekennzeichnet durch ein Gelenkglied (13) > äas ^11 lösbarem Eingriff mit den schalenartigen Teilen (11, 12) oder mit.einem oder beiden darin befindlichen Kieferab drücken bringbar ist.
  2. 2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der- schalenartigen Teile (11) ein Aufnahmeteil für den lösbaren Einsatz eines Gelenkes (13) vorgesehen ist.
  3. 3. Artikulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Aufnahmeteil eine !Führung (Ha) auf-.weist, die einstückig mit dem zugehörigen Aufnahmeteil (11) ausgebildet ist.
  4. 4. Artikulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (I3)als Gelenkplatte ausgebildet ist, deren Schwenkachse quer zur Längsrichtung der Platte verläuft.
  5. 5. Artikulator nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Gelenkplatte (13) durch eine Schwächung des Querschnittes der Platte gebildet ist.
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  6. 6. Artikulator1 nach. Anspruch. 5> dadurch, gekennzeichnet, daß die Querschnittsscnwächung durch einen Falz (13&) mi"t einem im wesentlichen V-förmigen. Querschnitt gebildet ist,
  7. 7. Artikulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der oberen (11) und unteren (12) Teile jeweils unterschiedlich ausgebildet sind.
  8. 8. Artikulator nach Anspruch 7} dadurch gekennzeichnet, daß der obere schalenartige Teil (11) schräg zueinander geneigte Stirnvf$.ndteile (11d) aufweist.
  9. 9. Artikulator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (12d) des unteren schalenartigen Teils
    (12) in Draufsicht gekrümmt, -vorzugsweise nach außen konvex gewölbt ausgebildet ist.
    308861/0437
DE2328166A 1972-06-06 1973-06-02 Artikulator für zahnorthopädische Zwecke Expired DE2328166C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2624472A GB1416886A (en) 1972-06-06 1972-06-06 Support structure for orthodontic models

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2328166A1 true DE2328166A1 (de) 1973-12-20
DE2328166C2 DE2328166C2 (de) 1982-11-18

Family

ID=10240600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2328166A Expired DE2328166C2 (de) 1972-06-06 1973-06-02 Artikulator für zahnorthopädische Zwecke

Country Status (3)

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US (1) US3823476A (de)
DE (1) DE2328166C2 (de)
GB (1) GB1416886A (de)

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