DE3244260A1 - Sockelform zum herstellen des sockels an kiefergipsmodellen - Google Patents

Sockelform zum herstellen des sockels an kiefergipsmodellen

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DE3244260A1 DE19823244260 DE3244260A DE3244260A1 DE 3244260 A1 DE3244260 A1 DE 3244260A1 DE 19823244260 DE19823244260 DE 19823244260 DE 3244260 A DE3244260 A DE 3244260A DE 3244260 A1 DE3244260 A1 DE 3244260A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0027Base for holding castings

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelform zum Herstellen
  • des Sockels an Eiefergipsmodellen, bei denen ein am Gipsmodell befindlicher Primärsockel und ein der Befestigung im Artikulator oder dergleichen dienender Sekundärsockel kraftschlüssig, jedoch lösbar miteinander verbunden sind.
  • Bei der Anfertigung von Zahnersatz werden in der Regel Gipsmodelle für den Ober- und Unterkiefer benutzt, die während der Bearbeitung in einem Artikulator befestigt sind, mit dessen Hilfe sie in gleicher Weise wie im Kiefer des Patienten gehalten und gegeneinander bewegbar sind. Hierbei ist es bekannt, den Sockel aus zwei lösbar verbundenen Teilen auszubilden, um das eigentliche Kiefergipsmodell vom Artikulator abnehmen zu können. Der Zusammenhalt der beiden Sockelteile (Primäri und Sekundärsockel) wird hierbei entweder durch Hafts magnete und Vorsprünge oder Steckstifte bewirkt.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß die bekannten Verbindungselemente in mancherlei Hinsicht noch nicht zufriedenstellend sind. Durch Haltemagnete ist eine eindeutige Fixierung der beiden Sockelteile nicht gewährleistet..
  • Bei Steckstiften ist kein zuverlässiger Zusammenhalt in der Achsrichtung der Steckstifte gegeben; das Kiefergipsmodell kann sich unbeabsichtigt vom Sekundärsockel lösen. Beiden Verbindungssystemen haftet der Nachteil an, daß zusätzliche Elemente benötigt werden, die bei ihrer Anbringung besondere Sorgfalt erfordern und neben zusätzlichen Kosten auch einen höheren Zeitaufwand mitsichbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen und Unzulänglichkeiten abzuhelfen, d.h., einen Weg anzugeben, der es ermöglicht, die Herstellung geteilt er Sockel an Kiefergipsmodellen zu vereinfachen und auch ihre spätere Handhabung zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in einer Sockelform, die als einteilige Topfform mit ebenem Boden mit wenigstens einer geraden Außenseite und mit einer den Boden umschließenden, senkrecht zum Boden stehenden Wand aus dauerelastischem Material wie Kunststoff oder Gummi ausgebildet ist, wobei auf dem Boden im Innern der Form eine von der geraden Außenseite ausgehende Leiste mit zum Boden sich verjüngendem Querschnitt vorhanden ist.
  • Im Querschnitt ist die Leiste vorzugsweise trapezförmig ausgebildet-.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiste von der Wand der Form bis zum freien Ende keilförmig mit schwacher Neigung ausgebildet. Das freie Ende der Leiste wird vorteilhafterweise abgerundet, wobei die abgerundete Wandung zum Boden entsprechend der Neigung der angrenzenden Längsseiten eingezogen ist.
  • In ihrem Grundrißverlauf ist die Wand im Anschluß an die gerade Außenseite zweckmäßigerweise im wesentlichen der Kieferform angepaßt. Aus Gründen der Stabilität ist es vorteilhaft, den Boden stärker, vorzugsweise doppelt so stark wie die Wand auszubilden. Hinsichtlich der Stärke der Leiste ist es zweckmäßig, diese im wesentlichen der Stärke des Bodens anzupassen. Als material für die Sockelform ist vor allem Silikon oder ein anderer entsprechender Kunststoff geeignet.
  • Mit einer erfinAungsgeasßen Sockelform wird bei der Herstellung des Primärsockels eines Kiefergipsmodells an der Anlageseite mit dem Sekundärsockel eine von der Basisseite ausgehende Nut entsprechend der Leiste am Boden der Sockelform ausgeformt. Anschließend wird mit Hilfe des so hergestellten Primärsockels der Sekundärsockel geformt, an dem nun ein der Nut entsprechender Vorsprung entsteht. Vorher wird die Unterseite des Primärsockels mit einem Trennmittel bestrichen, um die beiden Teile nach dem Ausformen des Sekundärsockels leicht voneinander lösen zu können.
  • Bei einem in dieser Weise hergestellten geteilten Sockel eines Kiefergipsmodells lassen sich Primärsockel und Sekundärsockel leicht zusammenfügen und jederzeit wieder voneinander trennen. Im zusammengesetzten Zustand sind Primär- und Sekundärsockel durch eine Nut-Federverbindung kraftschlüssig miteinander verbunden und bei Ausbildung einer leichten Keilneigung am Federeement, d .h. an der Leiste, auch gegen unbeabsichtigtes Lösen zuverlässig gesichert. Ein weiterer wichtiger Vorteil im Vergleich zu den herkömmlichen Verbindungssystemen besteht darin, daß für den Zusammenhalt der Sockelteile zusätzliche Elemente wie Magnete oder Stifte nicht benötigt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer Sockelform 1 schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht der Sockelform und Fig. 2 einen Querschnitt der Sockelform in der Ebene der Linie I-I der Fig. 1.
  • Die einteilige Sockelform setzt sich zusammen aus einem ebenen Boden 1 und einer diesen umschließenden, zum Boden senkrecht stehenden Wand 2. Um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, ist der Boden 1 stärker ausgebildet als die Wand 2. Die Umrißform ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 1. An der Basis 3 verläuft die Wand 2 geradlinig. Der übrige Grundrißverlauf der Wand ist der Kieferforn angepaßt, d.h. im wesentlichen tunnelförmig ausgebildet.
  • An der Innenseite des Bodens 1 befindet sich eine von der Basisseite 3 rechtwinklig ausgehende Leiste 4, deren Längseitenwandungen 5 einen zum Boden sich verjüngenden Verlauf haben, so daß der Querschnitt der Leiste 4 eine Trapezform hat. Die Länge der Leiste 4 ist größer als die halbe lichte Weite der Sockelform; bei dem Aus führungabei spiel erreicht die Länge etwa 2/3 der lichten Weite. Das freie Ende der Leiste 4 ist etwa kreisrund ausgebildet, wobei die abgerundete Seitenwandung 6 zum Boden entsprechend der Neigung der angrenzenden Längaseitenwandungen 5 eingezogen ist.
  • Die Seitenwandungen 5 verlaufen konvergierend mit schwacher Neigung zu einer Senkrechten durch die Basisseite 3, d.h. die Leiste 4 bildet einen Keilkörper mit geringer Steigung.
  • Die Sockelform besteht aus einem dauerelastischen, aber; formbeständigen Kunststoff wie Silikon. Hergestellt werden kann sie nach einem herkömmlichen Gießverfahren in einer entsprechenden J'ietallform.
  • Für das Herstellen des Sockels an Kiefergipsmodellen ist die Sockelform beliebig oft verwendbar. Nach dem Aushärten des Gipses kann sie Dank ihrer großen Eigenelastizität leicht vom Primärsockel abgenommen werden.
  • Der so hergestellte Primärsockel dient anschließend zum Ausformen des Sekundärsockels unter Zuhilfenahme eines üblichen Ringes zum Ausformen des Sockelrandes und der Stärke des Sekundärsockels. Die Gipsoberfläche des Primärsockels wird vor dem Einfüllen des Gips es mit einem flüssigen Trennmittel bestrichen, um das Abnehmen des erhärteten Sekundärsockels zu erleichtern.
  • Die so hergestellten Sockelteile können leicht miteinander verbunden und getrennt werden, wobei die Selbsthemmung infolge der keilförmigen Ausbildung der Leiste einen festen Zusammenhalt der beiden Sockelteile gewährleistet und somit nicht die Gefahr einer ungewollten Lockerung besteht. Beim Abnehmen des Primärsockels vom Sekundärsockel ist die Selbsthemmung durch einen leichten Druck in der Längsrichtung der Leiste leicht zu überwinden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Sockelform zum Herstellen des Sockels an Kiefergipsmodellen An srüche Sockel form zum Herstellen des Sockels an Kiefergipsmodellen, bei denen ein am Gipsmodell befindlicher Primärsockel und ein der Befestigung im Artikulator oder dergleichen dienender Sekundärsockel kraftschlüssig, jedoch lösbar miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Form als einteilige Topfform mit ebenem Boden (1) mit wenigstens einer geraden Außenseite (3) und mit einer den Boden umschließenden, senkrecht zum Boden stehend en Wand (2) aus dauerelastischem Material wie Kunststoff oder Gummi ausgebildet ist, wobei auf dem Boden (1) im Innern der Form eine von der geraden Außenseite (3) ausgehende Leiste (4) mit zum Boden (1) sich verjüngendem Querschnitt vorhanden ist.
  2. 2. Sockelform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (4) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Sockelform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (4) eine parallel mit dem Boden (1) verlaufende Oberfläche hat und in Längsrichtung von der Außenseite (3) bis zum freien Ende keilförmig mit schwacher Neigung. ausgebildet ist.
  4. 4. Sockelform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Leiste (4) abge- rundet ist und die abgerundete Wandung (6) zum Boden (1) entsprechend der Neigung der angrenzenden Längsseiten (5) eingezogen ist.
  5. 5. Sockelform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) im Grundrißverlauf im Anschluß an die gerade Außenseite (3) im wesentlichen der Eieferform angepaßt ist.
  6. 6. Sockelform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) stärker, vorzugsweise doppelt so stark wie die Wand (2) ausgebildet istt
  7. 7. Sockelform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Leiste (4) etwa der Stärke des Bodens (1) entspricht.
  8. 8. Sockelform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Silikon besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000174U1 (de) * 1990-01-09 1990-03-22 Becker, Wolfgang, 3504 Kaufungen Rohling zur Herstellung der Basis für eine Zahnprothese

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DE19744161C1 (de) * 1997-10-07 1999-07-08 Keim Dental Technik Gmbh Verfahren und Formkern zur Herstellung eines Sockelträgers für Kiefermodelle und Form mit einem Formkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2125927A1 (de) * 1970-05-27 1971-12-02 Lystager, Gregers, Vedbaek (Dänemark) Verfahren zur Herstellung von Zahn- und Kiefermodellen
DE3117506A1 (de) * 1981-05-02 1982-11-18 Gerhard 7070 Schwäbisch-Gmünd Geiger "magnetsockelform zur herstellung von durch magnetkraft zusammengehaltenen trennsockeln an kiefermodellen"

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