DE7141244U - Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle - Google Patents

Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle

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    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

Potentanwalt Richard Fuchs 183 , Veitshöchheim Sudetenstraß· 2 j
J Ulrieh Banäuiet, 8750 Bad Kissingen-Garitz, Kissinger Str.Iv
Form- und Pixierrahmen für zahntechnische Modelle
Die Neuerung betrifft einen Form- und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle mit einem fräzisiorvs-Modellsockel, der ein wiederholtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Modells bzw. eines oder mehrerer aus dem Modell herausgetrennter Stümpfe aus bzw. in den Rahmen ermöglicht, wobei der Rahmen eine Boden- und Rückwand, sowie zwei Seitenwände aufweist, die einen im wesentlichen ü-förmigen, nach oben offenen Form- und Fixierraum für den Präzisions-Modellnockel begrenzen, und der Rahmen in einen Artikulator einbaubar ist.
Bei der Herstellung von Zahnersatz, wie etwa Kronen und Brücken, ist es üblich, einen Abdruck von den Zähnen im Ober- und Unterkiefer des Patienten anzufertigen und diesen Abdruck, in der Praxis auch Abdrucklöffel genannt, als Negativ zur Anfertigung eines Gipsmodells zu verwenden. Diese Gipsmodelle werden in üblicher Weise in einen Artikulator eingebaut, wo sie zahlreichen Bearbeitungsstufen unterworfen werden, um eine optimale Anpassung des oder der
714Ϊ24417.2.72
zu ersetzenden Zähne an die noch vorhandenen Zähne eines Patienten zu schaffen.
Es ist auch bereits bekannt (US-Patervlschrift 2 911 722), derartige Gipsmodelle in einem Form- und Fixierrahmen mit einem Präzisionssockel zu versehen und diesen Rahmen mit dem Modell in einen Artikulator einzubauen. Um das Modell in dem Rahmen sicher zu fixieren und vor allem in vertikaler Richtung festzulegen, ist dessen innenliegende Seitenwand mit einer horizontal bzw. parallel zur Bodenwand des Rahmens verlaufenden Rippe versehen, und damit man das Modell zum Heraustrennen bzw. Aussägen der für den Zahnersatz wichtigen Teile bzw. Stümpxe aus des Rahmen hsraussshsieii kann, ist dessen vordere Seitenwand zweiteilig ausgeführt, wobei die Wandhälften an abgewinkelte Schenkel der rückwärtigen Seitenwand seitlich ausschwenkbar angelenkt sind. In ihrer geschlossenen Position können die Wandhälften durch eine Verschraubung mittig verriegelt werden. Dieser bekannte Rahmen ist jedoch nicht nur teileaufwendig und dadurch verhältnismäßig teuer, sondern erschwert auch die Arbeit im Artikulator, wo man wiederholt einen oder mehrere Stümpfe aus dem Rahmen herausnehmen und wieder einsetzen muß, wozu jedesmal der Schraubverschluß zur Verbindung der beiden Wandhälften gelöst und wieder festgezogen werden muß. Außerdem gewährleistet der bekannte Form- und Fixierrahmen nicht, daß die aus dem Rahmen zwecks Nachbearbeitung herausgenommenen Stümpfe beim Einsetzen genau wieder in die gleiche Position kommen, die sie zuvor eingenommen haben,
da außer der horizontal verlaufenden Rippe an der innenliegenden Seitenwand keine weiteren Führungselemente für die Stüapfe vorhanden sind. Dieser Nachteil s>s.cht sich verstärkt bemerkbar, wenn man den Präzisionssockel des Modells zur Herausarbeitung eines oder mehrerer Stümpfe nur teilweise einsägt, und dann den betreffenden Stumpf einfach herausbricht, da diese Bruchflächen sich kaum wiederholt exakt zusammensetzen lassen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß der Rahmen, wenn er in den Artikulator eingegipst wird, an seinen angelenkten beweglichen Teilen häufig durch as= haftenden Gips in seiner Pir-'-tion beeinträchtigt ist. Das Eingipsen des Rahmens in den Artikulator erfordert daher besondere Sorgfalt.
Bei einem weiteren bekannten Form- und Fixierrahmen für obige Zwecke ist die vordere bzw- äußere Seitenwand als einteiliges U-förmiges Element ausgeführt, das auf der mit einer hinterschnittenen Aufnahmenut versehenen Rahmen-Bodenwand lösbar aufsteckbar ist. Die Bodenwand ist hier mit einen mittigen U-förmigen Ansatz, der die innenliegende Seitenwand des Rahmens bildet und einer senkrecht angeordneten Rückwand versehen, mit der die U-förmige äußere Seitenwand in Anlage bringbar ist. Durch ein die Rückwand überspannendes und die beiden gegenüberliegenden Enden der Seitenwand umgreifendes Klemmelement wird die U-förmige äußere Seitenwand in ihrer aufgesteckten Position mit der einteiligen Boden- und Rück-
wand lösbar verriegelt. Auch dieser Rahmen kommt jedoch wegen seiner mehrteiligen Steck-Konstruktion in der Herstellung relativ teyer und gestaltet die Arbeit des Zahntechnikers umständlich, da zum Herausnehmen eines oder mehrerer Stümpfe aus dem Rahmen stets das Klemmelement entfernt und
J die vordere Seitenwand vom Rahmenboden abgezogen werden muß.
Aufgrund der Steck-Konstruktion (die in der Regel nicht leicht gängig ist, da sie durch Modellgips blockiert wird), ist es ) auch schwierig, herausgenommene Modellsockelteile oder
ι Stümpfe wieder genau lagerichtig in den Rahmen einzusetzen.
*' Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel
Γ zu vermeiden und einen einfachen preiswert herstellbaren
Form- und Fixierrahmen für die eingangs genannten Zwecke au schaffen, der einfach und schnell in einen Artikulator eingebaut und wieder herausgenommen werden kann, sowie ein leichtes schnelles Herausnehmen und genaues Wiedereinsetzen von Modellteilen oder Stümpfen aus bzw. in den Rahmen ermöglicht, während bei der Arbeit im Artikulator diese Vodellteile in dem Rahmen sicher und absolut fest fixiert sind. Mit anderen Worten, der Rahmen soll bei wiederholter Herausnahme und Wiedereinsetzen der Formteile bzw. Stümpfe eine gleichbleibende Einbauposition derselben in dem Rahmen gewährleisten und besonders die Arbeit in Artikulator erleichtern.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Fora- und Fixierrahmen der eingangs bezeichneten Axt dadurch gelöst,
_ 5 —
daß die den Rahmen bildenden Boden-, Rück- und Seitenwände als ein Teil ausgeführt sind, die Seitenwände sich im wesentlichen unter einem Winkel zwischen 6° und 15 zur Senkrechten auf der Bodenwand gegen die offene Seite des Rahmens erweitern und jeweils mit einer Reihe von i.n gleichen Abständen eng nebeneinander angeordneten, senkrecht zur Bodenwand verlaufenden Führungsrilleη für die einzelnen Modellstümpfe versehen sind, daß wenigstens eine Seitenwand eine oder mehrere parallel zur Bodenwand verlaufende Abstufung(en) aufweist und daß die Bodenwand im Abstand der einzelnen Modellstümpfe eine Reihe von Ausstoßlöcher für diese Stümpfe enthält. Durch die einteilige Ausführung des Rahmens erzielt man den Vorteil, daß er z.B. aus Kunststoff preiswert in einer Massenfertigung gespritzt werden kann. Der einteilige Rahmen läßt sich ferner schnell und einfach wiederholt in den Artikulator eingipsen oder anderweitig lösbar befestigen, ohne daß seine Funktion beeinträchtigt wird. Der Neigungswinkel der Seitenwände ist in Bezug auf die Bodenwand so gewählt, daß einerseits ein ausreichender Reibungsschluß zwischen dem Modell oder Modellteilen und dem Rahmen vorhanden ist, um eine unerwünschte vertikale Bewegung des Modells oder der Modellteile bei der Arbeit im Artikulator zu verhindern, während andererseits bei herausgenommenen Rahmen das oder die erwünschten Modellteile bzw. Stümpfe unter Zuhilfenahme eines in das entsprechende Loch in der Bodenwand eingesteckten Stößels ohne weiteres herausgestoßen werden können. Die Führungsrillen und Abstufung(en) an den Seitenwänden verhindern jegliche horizontale Ver-
Schiebung der Kodellteile bzw. gewährleisten eine gleichbleibende Einbaupositicn, wenn ein Modellteil bzw. Stumpf wiederholt herausgenommen und wieder eingesetzt wird. Mit anderen Worten, in dem Porin- und Fixierrahmen gemäß der Neuerung kann man das für den Zahnersatz interessante Modellteil beliebig oft zur Bearbeitung herausnehmen und wieder einsetzen, ohne daß sich seine relative Lage zu den benachbarten Modellteilen verändert. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit im Artikulator. Insgesamt gesehen erleichtert der Form- und Fixierrahmen gemäß der Neuerung die Arbeit von der Modellherstellung bis zu derjenigen im Artikulator, wobei der Präzisionssocliel aus einem Teil mit dem eigentlichen Modell hergestellt wird, indem man den Abdrucklöffel direkt auf den Form- und Fixierrahmen aufpreßt, in den zuvor eine entsprechend ausreichende Menge an Kodeliiermasse oder Modellgips eingefüllt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die beiden Seitenwände einerseits und die beiden durch die Abstufung gebildeten Abschnitte einer Seitenwand, vorzugsweise der äußeren Seitenwand,andererseits, unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen.
Die Führungsrillen erweitern sich zweckmäßig V-förmig gegen die offene Seite des Rahmens und werden fortschreitend tiefer.
Die Führungsrillen an der inneren Seitenwand können ferner an deren oberen Rand auslaufen, während die Führungsrillen
an der äußeren Seitenwand sich etwa von der Bodenwand bis zum oberen Rand des unteren Wandabschnitts erstrecken können.
Der Neigungswinkel des unteren WandabSchnitts der äußeren Seitenwand kann ferner flacher als derjenige des oberen WandabSchnitts festgelegt sein.
Eine weitere Ausbildung der Neuerung besteht darin, daß der Rahmen an dsr Außenseite seiner Bodenwand einen z.B. angeformten, mit seiner Hauptachse fluchtenden, schwalbenschwanzartigen Führungsteil aufweist, mittels dessen der Rahmen auf einen im Artikulator starr befestigten komplementären Pührungsteil aufschiebbar ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, da3 der Rahmen in kürzester Zeit aus dem Artikulator herausgenommen und wieder lagegerecht eingesetzt werden kann, was die Arbeit im Artikulator weiter wesentlich erleichtert.
Vorteilhaft besteht der Rahmen a.us schlag-, säure- und kochfestem Kunststoff, der vorzugsweise eine schwach aufgerauhte Außenfläche zur Beschriftung aufweist. Dadurch werden von der Werkstoffseite her alle Forderungen von zahntechnischen Labors erfüllt.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-S-
Pig. 1 eine Schnittansicht des ?ογε- und Fixi; Rahmens entlang der Linie II - II der Fig. 2, und zwar in Verbindung mit einen an einem nicht gezeigten Artikulator starr "befestigten Führungsteil;
Fig. 2 eine Draufsicht des Rahmer· ;
Pig. 3 eine Seitenansicht des in iig. 2 gezeigten Rahmens und
Fig. 4 eine Schrägansicht des Rahaens von oben.
Der Forin- und Fixierrahmen 10 wird aus einem Teil aus Kunststoff gespritzt und er ist an seiner Bodenwand 11 mit einem angeformten schwalbenschwanzartigen Führungsteil 12 versehen, mittels dessen er auf ein komplementäres Führungsteil 13 aufgeschoben werden kann, das .an einem nicht gezeigten Artikulator starr befestigt ist. Es versteht sich, laß in einem Artikulator ein oder zwei derartige Führungsteile 13 ia spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen sind, um ein oder zwei Form- und Fixierrahmen 10 lösbar bzw. leicht auswechselbar zu haltern.
Der Rahmen 10 weist einen im wesentlichen U-förmig verlaufenden Form- und Fixierraum 14 auf, in dem der nicht gezeigte Präzisionssockel für ein Zahnmodell ausgeformt und auch für die spätere Bearbeitung dei Kodeins oder der Modellteile im Artikulator gehalten wird. Der Raum 14 ist begrenzt durch die
Bodenwand 11, eine innere und äußere Seitenwand 15 bzw. 16 und eine Rückwand 16'. Die äußere Seitenwand 16 ist mit einer parallel zur Bodenwand 11 verlaufenden Abstufung 17 versehen, wodurch zwei Seitenwandabschnitte 18 und 13 gebildet sind* Die Seitenwandabschnitte 18 und 19 schließen mit der auf der Bodenwand stehenden Senkrechten einen Winkel von 13° bzw. 8° ein, während die innere Seitenwand 15 ebenfalls einen Winkel von 8° gegenüber der Senkrechten aufweist. Die innere Seitenwand 15 ist ferner mit einer Reihe von Führungsrillen 20 versehen, die in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind und sich gegen den oberen Rand der Seitenwand V-förmig erweitern, sowie zunehmend vertiefen. Weitere Führungsrillen 21 von ähnlicher Ausführung beginnen in einem geringen Abstand von der -^odenwand 11 an der Seitenwand 16 und laufen in der Abstufung 17 aus, die gleichzeitig den oberen Rand des unteren Wandabschnittes 18 bildet.
Die Bodenwand 11 ist mit einer Reihe von Ausstoßlochern 22 versehen, deren Abstand so festgelegt ist, daß wahlweise jeder einzelne Modellstumpf, der aus einem Modell herausgetrennt ist, aus dem Rahmen 10 vermittels eines nicht gezeigten Stößels herausgestoflen werden kann. Fur jeden einzelnen Modellstumpf sind ferner mindestens jeweils zwei gegenüberliegende Führungsrillen 20, 21 vorhanden, die zusammen mit der Abstufung 17 eine genaue Replacierung eines herausgenommenen Modellstumpfes in dem Rahmen gewährleisten.
Aus der Zeichnung ist ferner erkennbar, daß der schwalben-
schwanzartige Führungsteil 12 auf die Hauptachse des Rahmens 10 ausgefluchtet ist. Dieser Führungsteil wird, wie bereits erwähnt, zweckmäßig einstückig mit dem Rahmen ausgebildet, er kam jedoch auch gesondert an diesem "befestigt werden. Daait man den Rahmen 10 beschriften bzw. kennzeichnen kann, wird wenigstens ein Teil seiner glatten Außenfläche schwach aufgerauht und damit beschriftbar gemacht.
Zum Eingipsen in einen Artikulator kann der Form- und Fixierrahmen 10 anstelle des Führungsteils 12 eine außen aufgerauhte oder mit entsprechenden Ansätzen oder Vorsprüngen versehene Bodenwand aufweisen (nicht gezeigt).
Variationen hinsichtlich der Neigungswinkel der Seitenwände 15, 16 bzw. der Seitenwandabschnitte 18, 19 und der Zahl und Form der Führungsrillen 20, 21 sind im Rahmen der Neuerung möglich.

Claims (7)

- 11 Schutzansprüche
1. Form- und Eixierrahmen für zahntechnische Modelle mit einem Präzisions-Modellsockel, der ein wiederholtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Modells bzw. eines oder mehrerer aus dem Modell herausgetrennter Stümpfe aus bzw. in den Rahmen ermöglicht, wobei der Rahmen eine Boden- und Rückwand, sowie zwei Seitenwände aufweist, die einen im wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Form- und Fixierraum für den Präzisions-Modellsockel begrenzen, und der Rahmen in einen Artikulator einbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (IC) bildenden Boden-, Rück- und Seitenwände (11, 16', 15, 16) als ein Teil ausgeführt sind, die Seitenwände (15, 16) sich im wesentlichen unter einem Winkel zwischen 6° und zur Senkrechten auf der Bodenwand (11) gegen die offene Seite des Rahmens erweitern und jeweils mit eine.r Reihe von in gleichen Abständen eng nebeneinander angeordneten, senkrecht zur Bodenwand (11) verlaufenden Führungsrillen (20, 21) für die einzelnen Modellstümpfe versehen sind, daß wenigstens eine Seitenwand (16) eine (17) oder mehrere parallel zur Bodenwand verlaufende Abstufung(en) aufweist und daß die Bodenwand (11) im Abstand der einzelnen Modellstümpfe eine Reihe von Ausstoßlöcher (22) für diese Stümpfe enthält.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (15, 16) einerseits und die beiden, durch die Abstufung (17) gebildeten Abschnitte (18, 19) einer Seitenwand, vorzugsweise der äußeren Seitenwand (16), andererseits, unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen.
3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsrillen (20, 21) gegen die offene Seite des Rahmens (10; V-förmig erweitern und fortschreitend vertiefen.
4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Fühxungsrillen (20) an der inneren Seitenwand (15) an deren oberen Rand auslaufen, während die PiCirungsrillen (21) an der äußeren Seitenwand (16) sich etwa von der Bodenwand (11) bis zum oberen Rand des unteren Wandabschnitts (IS) erstrecken.
5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ?Ieigungswinkel des unteren Wandabschnitts (18) der äußeren Seitenwand (16) flacher ist als derjenige des oberen Wandabschnitts (19).
6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) an der Außenseite seiner Bodenwand (11) einen z.B. angeformten, mit seiner Hauptachse fluchtenden, schwalbenschwanzartigen Führungsteil (12) aufweist, mittels dessen der Rahmen (10) auf einen im Artikulator starr befestigten komplementären Führungsteil (13) aufschiebbar ist.
7. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus schlag-, säure- und kochfestem Kunststoff besteht, der vorzugsweise eine schwach aufgerauhte Außenfläche zur Beschriftung aufweist.
DE7141244U Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle Expired DE7141244U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2326908A1 (fr) * 1975-10-06 1977-05-06 Segura Claude Dispositif permettant l'elaboration precise d'une prothese dentaire conjointe
WO1979000076A1 (en) * 1977-08-01 1979-02-22 Jet Ceramic Dental Gmbh Device for producing a working model for making dental prostheses
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EP0291821A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-23 Baumann, Karsten Sockel zur Halterung des Gipsmodelles eines Zahnkranzes

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